DE2204255C3 - Lager- oder Transportbehälter - Google Patents
Lager- oder TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mindestens zwei, je für sich stapelbaren, miteinander zu einer
Einheit verbindbaren Formkörpern bestehenden Lageroder Transportbehälter bzw. Bauteil eines solchen bzw.
Einlage für einen solchen. Behälter dieser ArI aus dünnwandigem Material sind bekannt und lassen sich
vor ihrer Benutzung raumsparend transportieren.
Ein bekannter Behälter dieser Art (US-PS 35 86 205),
der aus einem den Behälter bildenden Unterteil und einem Deckel besteht, ist in zusammengesetztem
Zustand gegen Verwindung so widerstandskräflig, daß ein aufeinanderstapeln gefüllter Behälter ohne deren
Beschädigung möglich ist. Der Unterteil kann mit anderen, gleichen Unterteilen und der Deckel mit
gleichen Deckeln gestapelt werden.
Ein anderer Lager- und Transportbehälter (DT-AS 1129 884) weist auch einen durch einen Deckel
verschließbaren Behälter auf, wobei gleiche Deckel und gleiche Behälter je für sich stapelbar sind und es ist auch
möglich, aus den beiden Teilen zusammengesetzte Behälter übereinander zu stapeln.
Während aus einem Unterteil und einem Deckel bestehende Behälter durch das Aufsetzen des Deckels
auf den Unterteil eine verwindungssteife Einheit bilden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, offene Lageroder
Transportbehälter bzw. Bauteile eines solchen bzw. Einlagen für einen solchen zur Verfugung zu
stellen, die nicht nur aus dünnwandigem Material hergestellt, vor der Benutzung raumsparend transportiert
werden können, sondern auch nach ihrem Verbinden so verwindungssteif sind, daß sie auch für den
Transport verhältnismäßig schwerer Gegenstände verwendbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die den Behälter bildenden Formkörper konische, einander entgegengesetzte Prägungen
;iufweisen und im Bereich dieser Prägungen miteinander verbindbar sind. Erreicht wird dadurch, daß
zwei verwindbare Formkörper durch eine kraftschlüssige
Verbindung eine statische Einheit bilden, die verwindungssteif ist. Durch das Verbinden der Prägungen
der beiden Formkörper kann man sowohl offene Lager- und Transportbehälter durch Einsetzen des
einen Formkörpers in den anderen als auch insbesondere als Einlagen verwendbare Formkörper zur Verfügungstellen.
Zweckmäßig ist es. die Formkörper durch druckknopfartige Verbindungsmittel lösbar zu vereinigen, um
die einzelnen Formkörper, mit gleichen Formkörpern gestapelt, zurücktransportieren zu können. Werden die
Formkörper nicht mehr benötigt, dann können sie mit jeder Haushaltsschere in handliche Stücke für den
Mülleimer zerlegt werden.
Um das Zusammenstapeln gleicher Formkörper /u erleichtern, empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, daß einer
der einen Behälter bildenden Formkörper im oberen Bereich innen und der anderer Formkörper im unteren
Bereich außen dem zentrierten Übercinandcrstapcln gleicher Formkörper dienende Flachen aufweist.
Die räumliche Formsteifheit eines aus zwei Formkörpern
zusammengesetzten Behälters läßt sich noch
erhohen, wenn der eine Formkörper in einer Richtung verlaufende Rippen und der andere Formkörper in im
Winkel zu dieser Richtung verlaufende Rippen aul\\ eist.
Die Erfindung wird an Hand zweier in den Zeicnnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Obststeige in Vorderansicht,
F i g. 2 die Obststeige in der Seitenansicht.
Fig. 3 einen Schnitt durch die Mitte einer Seitenwand nach Linie c-cder F i g. 4,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Steige nach F i g. 1, geschnitten nach der Linie a-a,
Fig. 5 eine Verbindungsstelle zweier Formkörper nach Art einer Druckknopf-Verbindung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein Einlagelableu und
F i g. 7 einen Schnitt durch das Einlagetablett.
Die dargestellte Obststeige besteht aus zwei im Gebrauchszustand miteinander verbundenen Schalen 1
und 2, von denen die innere Schale 1 durch längslaufende Rippen 3 und die äußere Schale 2 durch
querlaufende Rippen 4 versteift ist. Beide Schalen sind leicht konisch geformt, so daß innere und äußere
Schalen mit gleichartigen Schalen raumsparend gestapelt werden können.
Erst bei Gebrauch werden je eine innere und eine äußere Schale zusammengefügt. Besonders zweckmäßig
ist es, die Schalen I und 2 durch druckknopfartige Elemente zu verbinden. Werden solche, z. B. wie in
Fig 5 gezeigt, zwischen den längs- und querlaufcnden Rippen angeordnet, so können die beiden Schalen durch
einfaches zusammendrücken miteinander verbunden werden. In diesem Gebrauchszustand sind sie aufeinander
stapelbar, wobei die äußere Schale 2 auf dem Grund der Vertiefung 5 der inneren Schale aufsitzt und durch
den Rand dieser Vertiefung 5 zentriert wird.
Zum Hochheben kann man den ganzen Behälter leicht unterfassen, da er nur auf den Rippen aufliegt.
Man kann auch Nischen 6 als Griffschalen verwenden. Werden die Schalen aus Kunststoff gefertigt, dann sind
die Steigen unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Fäulnis, billig und von geringem Gewicht. Müssen
Schalen wieder zurücktransportiert werden, dann setzt man mehrere Schalen 1 und mehrere Schulen 2 je für
sich zusammen, sollen die Schalen vernichtet werden, dann kann man sie, da sie selbst nur einige Zehntel
Millimeter stark sind, in einfacher Weise zerschneiden.
Will man mit irgendeinem Transportbehälter beispielsweise
Tachometer, Motorkolben oder ähnliche Einbauteile vom Herstellerwerk zum Montagewerk
befördern, dann verwendet man hierzu häufig Stapelbehälter mil in ihnen gestapelten Wannen, welche
Einlagen erhalten, die der Form der zu transportierenden Geräte angepaßt sind. Beim Rücklauf sind die
Wannen bzw. Einlagen leer, benötigen jedoch denselben Raum wie im gefüllten Zustand.
Für solche Bedarfsfälle kann man nun. ausgehend von der erfindungsgemäßen Anweisung. Formkörper mit
konischen, einander entgegengesetzten Prägungen verwenden, die miteinander verbunden werden, um
solche Einlagen zur Verfügung zu stellen. Auch hier werden die beiden Formkörper druckknopfartig miteinander
verbunden, so daß sie, sind sie zurück zu transportieren, leicht auseinandergenommen und je für
sich gestapelt werden können. Die Gestaltung solcher Einlagen ergibt sich aus den F i g. b und 7. Die beiden
Schalen 7 und 8 sind der Form der zu transponierenden Bauteile, in diesem Fall sollen Tachometer 9 transportiert
werden, angepaßt. Da die Schalen konisch sind. können sie vor Gebrauch raumsparend gestapeli
werden. Vor dem Gebrauch werden die Schalen 7 und 8 miteinander verbunden und ergeben ein relativ steifes
Tablett, das bei schwererem Transportgut auch noch in eine konische Schale gelegt werden kann.
:o Werden für einen solchen 1 ransport bekannte,
zusammenlegbare Behälter verwendet, so können in einem Behälter die auseinandergenommenen und
gestapelten Schalen zurücktransportiert werden, während die anderen Behälter zusammengelegt, also
raumsparend zurückgeführt werden.
Selbstverständlich können nach diesem Grundprinzip auch andere Behälter oder Teile von solchen, wie z. B.
Wände eines zusammenlegbaren Behälters, hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus mindestens zwei, je für sich stapelbaren,
miteinander zu einer Einheit verbindbaren Formkörpern bestehender Lager- oder Transportbehälter
bzw. Bauteil eines solchen bzw. Einlage für einen solchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formkörper (1, 2; 7, 8) konische, einander entgegengesetzte Prägungen (3,4) aufweisen und im
Bereich dieser Prägung miteinander verbindbar sind.
2. Behälter, Bauteil bzw. Einlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (1,2
bzw. 7,8) durch druckknopfartige Verbindungsmittel lösbar verbindbar sind. JS
3. Behälter. Bauteil bzw. Einlage narh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (1) der
einen Behälter bildenden Formkörper (1, 2) im oberen Bereich innen und der andere Formkörper
(2) im unteren Bereich außen dem zentrierten Obereinanderstapeln gleicher Formkörper (1 bzw. 2)
dienende Flächen aufweist.
4. Behälter. Bauteil bzw. Einlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Formkörper (I) in einer Richtung verlaufende Rippen (3) und der andere
Formkörper (2) in im Winkel zu dieser Richtung verlaufende Rippen (4) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204255 DE2204255C3 (de) | 1972-01-29 | Lager- oder Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204255 DE2204255C3 (de) | 1972-01-29 | Lager- oder Transportbehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204255A1 DE2204255A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2204255B2 DE2204255B2 (de) | 1976-05-06 |
DE2204255C3 true DE2204255C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
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