DE2653910C2 - Faltbehälterzuschnitt und Behälter daraus - Google Patents

Faltbehälterzuschnitt und Behälter daraus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltbehälter, insbesondere für tiefgekühlte Lebensmittel, der in eine offene schalenartige Form mit rechteckiger Grundfläche und mit an die Grundfläche angelenkten Seitenwandungen, und der im mittleren Bereich dieser Grundfläche in eine geschlossene Form, deren Volumen etwa um die Hälfte kleiner ist als das Volumen der schalenartigen Form, faltbar ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten der Seitenwandungen Zwickelfalten aufweisen, die beim Falten in die geschlossene Form ein Aufeinanderfalten dieser Seitenwände ermöglichen.
Dieser aus der US-PS 18 38 154 bekannte Fallbehälter ist entlang von zwei symmetrisch zur Mitte der Grundlinie verlaufenden Querfaltlinien in die kleinere geschlossene Form faltbar. Dabei wird derjenige Teil der Grundfläche des schalenförmigen Behälters, der zwischen den beiden Querfaltlinien liegt, im zusammengeklappten Zustand eine Seitenwand des Faltbehälters, während der sich anschließende, die Faltbewegung mitmachende Teil der Grundfläche der Schale den Deckel im zusammengeklappten Zustand bildet. Dieser Deckel stößt im zusammengeklappten Zustand auf die Oberseiten der Seitenwandungen. Die Seitenwandungen des Deckels übergreifen und überdecken die Seitenwandungen der Restgrundfläche.
Nachteilig und im praktischen Gebrauch hinderlich ist jedoch bei diesem bekannten Faltbehälter, daß er um zwei Faltlinien gefaltet werden muß, um von einem Zustand in den anderen Faltzustand zu gelangen. Befindet sich der bekannte Faltbehälter in seinem kleinen Faltzustand und ist er mit tiefgekühlten Lebensmitteln, zum Beispiel einem tiefgekühlten Teig, gefüllt, so hebt diese Füllung beim Erwärmen zwar den
ίο Deckel an, quillt dann aber durch den geöffneten Schlitz zwischen den Seitenwandungen nach außen. Wurde der Behälter in seiner schalenartigen Form mit Lebensmitteln gefüllt und wird er — nach Entnahme von etwa der Hälfte dieser Lebensmittel — in den geschlossenen Zustand geklappt, so gelangen an den Innenwandungen des Deckels haftende Speisereste nach außen. Beide Maie ergibt sich ungewollt eine Verschmutzung, die gerade bei Lebensmitteln unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Faltbehälter zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Faltbehälters vermeidet, der sich insbesondere für die Verpackung und das Zubereiten von Lebensmitteln eignet und der sich einfach von seinem einen Faltzustand in den anderen Faltzustand falten läßt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Höhe der Seitenwandungen der halben Breite der schalenförmigen Form entspricht, daß sich eine Längsfaltlinie entlang der Längsmittellinie, der Grundfläche und der daran anschließenden Seitenwände erstreckt, so daß die Grundfläche in zwei gleich große Felder und die Querseitenwände an den beiden Enden der Grundfläche in je zwei quadratische Felder geteilt sind, daß auf zwei einander gegenüberliegenden quadratischen Feldern der beiden Querseitenwände je eine diagonal verlaufende, die Zwickelfaltung ermöglichende Faltlinie angeordnet ist. und daß an mindestens einer der beiden anderen Seitenwände ein laschenartiger Endbereich angeordnet ist.
Aufgrund dieser einfachen Faltbarkeit können die Seitenwandungen relativ hoch ausgebildet werden, so daß das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche günstig und die Gefahr verringert wird, daß sich durch Wärmeeinwirkung ausdehnende Speisen über den oberen Rand des Behälters quillen und nach außen fallen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden je ein laschenartiger Endbereich angeordnet ist. der bei geschlossenem Behälter flächig an dem jeweils anderen Endbereich
so anliegt.
Da der Behälter in seinem zusammengefalteten, kleinvolumigen Faltzustand entlang einer Kante offen bleibt, ist ein Verschließen vorteilhaft. Zudem ergibt sich ein einfaches Öffnen.
Der aufgestellte Behälter ist vorzugsweise allseitig umhüllend und verschließbar, er kann mit Waren, vor allem Lebensmitteln, insbesondere füllige Nahrungsmittel oder konsistente Mischungen einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Fisch, gefüllt werden. Der Vorteil eines solchen Behälters liegt darin, daß die Lebensmittel zur Lagerung, Zubereitung und zum Verzehr in dem Behälter bleiben können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Faltbehälter nach der Erfindung, der zum Verpacken eines Tiefkühl-Lebensmittels geeignet ist, das aufgrund von Temperaturwechsel oder anderen Umständen verschiedenen Raumge-
halt einnimmt, zum Beispiel tiefgekühlter Teig, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Faltbehälterzuschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht entsprechend F i g. 1 mit umgeklappten Teilen,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines aufgefalteten Behälters im ersten Faltzustand, und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung entsprechend F i g. 3 für den zweiten Faltzustand.
Der in F i g. 1 dargestellte Zuschnitt für den Faltbehälter ist aus Pappe hergestellt, deren Oberfläche, die die Außenseite des Behälters bildet, oberflächenbehandelt, zum Beispid satiniert und bedruckt ist. Die Pappe hat die für Behälter dieser Art typische Qualität und Stärke. Der dargestellte Zuschnitt weist eine Gesamtlänge L von ungefähr 28 cm und eine Gesamtbreite VVvon ungefähr 30 cm auf.
Der Zuschnitt besitzt eine Anzahl — im Ausführungsbeispiel sind es fünf — von zueinander parallelen und äquidistanten ersten Faltlinien 1—5 sowie eine Anzahl von zu diesen ersten Faltlinien querverlaufenden, zweiten Faltlinien, von denen zwei, die Faltlinien 6 und 7, senkrecht zu den ersten Faltlinien laufen, sechs dieser zweiten Faltlinien, die Faltlinien 8—13 im Winkel von 45° zu den ersten Faltlinien 1—7 angeordnet sind und zwei weitere Faltlinien, die Faltlinien 14 und 15, symmetrisch zur longitudinalen Mittellinie des Zuschnittes in einem Winkel kleiner als 45° bezüglich der ersten Faltlinie 3 angebracht sind.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, bildet der Zuschni'.t in einem Faltzustand entsprechend einem Satz Faltlinien einen geschlossenen Behälter mit rechteckförrnigen Flächen und rechtwinklig verlaufenden Kanten.
In dem anderen Faltzustand entsprechend dem anderen Satz von Faltlinien ist der Behälter — wie aus Fig.4 zu ersehen ist — offen und schalenartig, er hat eine rechteckförmige Basis und entsprechende Seitenflächen sowie rechtwinklig zueinander verlaufende Kanten und ein Fassungsvermögen, das den Rauminhalt des in Fig.3 dargestellten Behälters in dem hier gezeigten Beispiel um den Faktor 2 übertrifft.
Durch die Faltlinien 1 — 15 wird der Zuschnitt in eine Vielzahl von rechtwinkligen Bereichen, wie zum Beispiel die rechteckförmigen Flächen 20 und die quadratischen Flächen 21, und zudem in eine Vielzahl von dreieckförmigen oder im wesentlichen dreieckförmigen Bereichen, wie zum Beispiel die im wesentlichen dreieckförmigen Flächen 16 und die dreieckförmigen so Flächen 17/4 und ΏΒ, aufgeteilt.
Im praktischen Gebrauch wird der Behälter dem Abnehmer im Faltzustand mit dem kleineren Volumen verkauft, bei dem der Behälter vollständig mit tiefgekühltem, noch nicht aufgegangenem Teig gefüllt ist. Für diese Anwendung wird der Behälter, wie es die Fig. 3 zeigt, entlang des ersten Satzes der Faltlinien aufgefaltet. Dazu werden d>e Faltlinien 2, 3, 4, 6 und 7 auf voller Länge gefaltet, die Faltlinien 8, 3, 10, 11, 12 und 13 gefaltet, die Faltlinien 14, 15 werden nur geknickt.
Es kommt jedoch noch eine weitere Möglichkeit des Auffaltens in Betracht, für die die Faltlinien 2,4,6 und 7 auf voller Länge gefaltet werden, die Faltlinie 3 jedoch nur innerhalb der Faltlinien 6 und 7, daß heißt ohne die Abschnitte 6'. Weiterhin werden die Faltlinien 8, 9, 10, 11, 15 und 16 gefaltet, die Faltlinien 3' werden nicht geknickt. Der Punkt A wird an beiden Seiten des Zuschnitts etwa auf den Punkt B dadurch gefaltet, daß die beiden dreieckförmigen Bereiche, die jeweils als 17Λ und 17ß bezeichnet sind, aufeinander um die FaJtlinie 14 bzw. 15 geklappt werden und flächenhaft aufliegen. Die Teile 3' der Faltlinie 3 in der Nähe des Abschnitts 17ß befinden sich dann nahe den Teilen 6' und T der Faltlinien 6 und 7. Zusätzlich werden die dreieckförmigen Bereiche 16 gegen die in ihrer Nähe liegenden, rechteckförmigen Bereiche 14 gefaltet. Die Faltlinien 1 und 5 werden dadurch zusammengebracht und die mit den Bezugszeichen 18 und 19 versehenen Endbereiche stehen sich in direktem Kontakt einander gegenüber.
Der Verbraucher kauft den Behälter mit durch Kleben oder ähnliches verbundenen Endbereichen 18, 19. Für den Gebrauch reißt er die Endbereiche 18,19 ab, wozu zumindest eine der Faltlinien 1, 5 mit einer das Aufreißen vereinfachenden Vorbehandlung des Materials, zum Beispiel kleinen Einschnitten, versehen ist, die dieses Material lokal schwächen. Durch Auffalten um die zentrale Faltlinie 3 kann der Behälter in eine schalenartige, in Fig.4 dargestellte Form geöffnet werden. Damit diese Öffnung möglich ist, sind die dreieckförmigen Bereiche 17.4 und 175 in keiner Weise mit den naheliegenden Bereichen verbunden, wohingegen die Bereiche 16 zum Beispiel durch Klebung oder Befestigung an den Ecken mit dem Bereich 20 in dem Zustand, in dem der Zuschnitt — wie in Fig. 2 gezeigt — gefaltet ist, verbunden bind.
Der Behälter hat in der in F i g. 4 gezeigten Form das doppelte Volumen, d.is er in der in Fig.3 gezeigten Form hat. Dieses Verhältnis entspricht ungefähr dem des Volumens für aufgegangenen und nicht aufgegangenen Teig. Hat daher der Verbraucher den Behälter in die in F i g. 4 gezeigte Form geöffnet und diesen Behälter in einem warmen Raum für wenige Stunden belassen, so geht der Teig auf und füllt in etwa den Behälter aus. ohne daß der Teig über die Seiten des Behälters hinausquillt. Sobald der Teig aufgegangen ist, kann der Verbraucher den Behälter in einen Ofen stellen und den Teig in bekannter Weise backen. Während des Backens geht der Teig praktisch nicht weiter auf.
Wird der Behälter für Tiefkühl-Lebensmittel benutzt, wie zum Beispiel Fisch, so wird er, gefüllt mit dem betreffenden Produkt, in seiner schalenähnlichen Form (Fig.4) und etwa wie ein Stülpkarton mit einem geeigneten Deckel verschlossen verkauft. Sobald der Verbraucher diese Abdeckung abgenommen hat und den Inhalt auf weniger als die Hälfte reduziert hat, kann er den Behälter in die in Fig. 3 gezeigte Form bringen, um im Kühlschrank oder im Tiefkühlschrank Platz sparen zu können.
In einem anderen Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 und 2 gezeigten Zuschnitts ist einer der beiden Endbereiche, 18 oder 19, weggelassen. In der Form gemäß Fig. 3 eines aus einem modifizierten Zuschnitt aufgefalteten Behälters wird der übriggebliebene Endbereich 18 oder 19 in das Innere des Behälters gesteckt, er berührt dabei den Bereich 20, der dem angesprochenen Endbereich 18 oder 19 gegenüberliegt, oder der Behälter wird wieder verschließbar gemacht, indem der angesprochene Endbereich 18 oder 19 in irgendeiner beliebigen Weise benutzt wird. Bei der Benutzung des Behälters für tiefgekühlten Teig, wie oben erwähnt, kann der übriggebliebene Endbereich 18 oder 19 vom gegenüberliegenden Bereich 20 überdeckt und mit diesem verbunden sein.
Als kartonartiges Material kann jedes beliebige, geeignete Material Verwendung finden, das für den
speziellen Anwendungszweck einer großen Anzahl von Anwendungsgebieten, für das der Behälter nach der Erfindung eingesetzt werden soll, geeignet ist. Es muß daher nicht notwendigerweise Karton sein, sondern kann zum Beispiel ein- oder beidseitig beschichtete Pappe sein. Die Beschichtung kann für die Innenseite und auch für die Außenseite des Behälters verwendet werden, wobei als geeignetes Material für die Beschichtung zum Beispiel Polypropylen oder Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, in Frage kommt.
Für Anwendungsfälle, bei denen das Lebensmittel im Karton gebacken werden soll, wie zum Beispiel der schon oben erwähnte Teig, der im Ofen gebacken wird und sich dabei im Behälter befindet, wobei zum Beispiel eine Temperatur von etwa 1750C eingehalten wird, ist es vorteilhaft, die angesprochene Beschichtung mit Polypropylen oder Metall-, insbesondere Aluminiumfolie für die Innenseite des Behälters auszuführen, so daß diese nichthaftende Eigenschaften aufweist und — falls gewünscht — kann eine solche Beschichtung auch an der Außenseite des Behälters durchgeführt werden, um zum Beispiel den Behälter hitzefest zu machen und ihn damit weniger anfällig für Verfärbungen oder für Verkohlung auszulegen, wenn der Behälter einer zu hohen Ofentemperatur ausgesetzt wird.
Ist dagegen ein Einsatz des Behälters vorgesehen, bei dem dieser in seiner schalenähnlichen Form mit einer Ware gefüllt werden soll und eine spätere Formum-
Wandlung in seine andere Form — wie oben angesprochen — beabsichtigt ist und er nicht der Hitze eines Ofens ausgesetzt werden soll, so kann das kartonartige Material zum Beispiel Pappe sein, deren Oberflächen unbehandelt sind, oder deren Oberfläche gewachst, in anderer Weise behandelt oder mit Kunststoff oder einem anderen beliebigen Beschichtungsmaterial beschichtet ist.
Wird der Behälter nach dem zuerst beschriebenen Schema aufgefaltet, indem also die Falllinien 2, 3, 4, 6
und 7 auf voller Länge gefaltet und die Faltlinien 8,9,10, 11,12 und 13 gefaltet werden, so ist es vorteilhaft, auch die Faitiinien Ϊ4 und Ϊ5 zu knicken. Diese letzteren werden zwar nicht für das eigentliche Auffallen des Behälters benötigt, sie sind jedoch von Vorteil beim Ändern der Form des Behälters, also beim Klappen um die Faltlinie 3, wodurch der Behälter kleineren Volumens in einen Behälter größeren Volumens und umgekehrt umgewandelt wird. Diese Verwendung der Faitiinien ist in F i g. 2 dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ί. Faltbehälter, insbesondere für tiefgekühlte Lebensmittel, der in eine offene schaienartige Form mit rechteckiger Grundfläche und mit an die Grundfläche angelenkten Seitenwandungen, und der im mittleren Bereich dieser Grundfläche in eine geschlossene Form, deren Volumen etwa um die Hälfte kleiner ist als das Volumen der schalenartigen Form, faltbar ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten der Seitenwandungen Zwickelfalten aufweisen, die beim Falten in die geschlossene Form ein Aufeinanderfalten dieser Seitenwände ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwandungen der halben Breite der scha'enförmigen Form (F i g. 4) entspricht, daß sich eine Längsfaltlinie (3, 3') entlang der Längsmittellinie der Grundfläche und der daran anschließenden S»itenwände erstreckt, so daß die Grundfläche in zwei gleich große Felder (22) und die Querseitenwände an den beiden Enden der Grundfläche in je zwei quadratische Felder (17,21) geteilt sind, daß auf zwei einander gegenüberliegenden quadratischen Feldern (17 oder 21) der beiden Querseitenwände je eine diagonal verlaufende, die Zwickelfaltung ermöglichende Faltlinie (10, 11) angeordnet ist, und daß an mindestens einer der beiden anderen Seitenwände (20) ein laschenartiger Endbereich (18 oder 19) angeordnet ist.
  2. 2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit Zwickelfalten (10, 11) versehenen quadratischen Feldern (17) zusätzliche, die Zwickelfaltung erleichternde Faltlinien (14, 15) angeordnet sind.
  3. 3. Faltbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (20) je ein laschenartiger Endbereich (18, 19) angeordnet ist, der bei geschlossenem Behälter (F i g. 3) flächig an dem jeweils anderen Endbereic h anliegt.
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