AT262141B - Faltschachtel - Google Patents

Description

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  Faltschachtel 
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   Diese Laschen stehen paarweise von den die Form eines Dreiecks 13 bzw. 14 besitzenden Teilen des Schachtelzuschnittes ab und beanspruchen eine gewisse Höhe   der Seitenwände   2,3, 4 und 5. Vorzugsweise ist die Höhe dieser Dreiecke etwa gleich der halben Länge der Diagonale eines Quadrates mit einer Seitenlänge gleich der Breite einer Seitenwand. Diese Dreiecke 13 und 14 sind durch die Faltlinien 17 begrenzt, entlang welcher die Laschen an der Oberseite der Faltschachtel gegenüber deren 
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 umgelegt werden und weiteis durch die schräg liegenden Faltlinienin diesen Laschen vorgesehenen Löcher 12 miteinander fluchten. 



   Selbst wenn das Auffalten der Schachtel nicht in einwandfreier Weise vorgenommen werden sollte, sind von den vier Laschen nur die aussen liegenden Laschen zu sehen, wenn die Laschen 9 und 10 kleiner sind als die Laschen 8 und 11 und die Löcher 12 in den erstgenannten Laschen grösser sind als die Löcher in den zuletzt genannten Laschen. Die Löcher in den Laschen ermöglichen ein Anfassen der Faltschachtel. Der Fassungsraum der Faltschachtel wird allerdings dadurch, dass ein wesentlicher
Teil des Zuschnittes derselben zur Ausbildung ihres Deckels dient, etwas verkleinert. 



   Eine der Laschen, beispielsweise die Lasche 11, kann eine Klappe 15 aufweisen, welche durch die Löcher 12 hindurch gegen die Lasche 8 gelegt werden kann, womit ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels verhindert wird. 



   Das Verleimen des Klebefalzes 6 und die Ausbildung des Bodens der Faltschachtel kann in an sich bekannter Weise vorgenommen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Faltschachtel aus Karton od. dgl. Material, welche aus einem durch parallele Faltlinien in vier die Seitenwände der Faltschachtel bildende Teile unterteilten und einerseits an der unteren Seite zur Ausbildung des Bodens der Faltschachtel dienende Laschen und anderseits an der oberen Seite zur Ausbildung des Deckels der Faltschachtel dienende Laschen aufweisenden, ebenen Zuschnitt aufgefaltet wird, dadurch gekennzeichnet,   dass im oberen Bereich der die Seitenwände der Faltschachtel   bildenden Teile mit den Faltlinien (17) der Deckellaschen (8,9, 10,11) gleichschenkelige Dreiecke (13,14) bildende, schräg verlaufende Faltlinien (16) paarweise symmetrisch vorgesehen sind, so dass bei Auffaltung des Schachtelzuschnittes durch Ausübung eines Druckes auf diese Dreiecke (13,14)

   diese Dreiecke in Richtung zum Inneren der Faltschachtel gegeneinander geklappt werden und die Deckellaschen (8,10 bzw. 9,11) paarweise aneinandergelegt werden.

Claims (1)

1. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellaschen (8, 9,10, 11) zentrisch mit Löchern (12) versehen sind, welche nach Auffaltung der Faltschachtel und Schliessen des Deckels miteinander zusammenfallen.

   3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittig zu liegen kommenden Deckellaschen (9, 10) kleiner und ihre Löcher (12) grösser ausgebildet sind als die aussen zu liegen kommenden Deckellaschen (8,11) bzw. deren Löcher (12).

   4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einer der Deckellaschen ausgeschnittene Klappe (15) zwecks Verriegelung der aneinander liegenden Deckella- schen (8,9, 10,11) durch die Löcher (12) der Deckellaschen hindurchführbar ist.