AT305748B - Zuschnitt für die Herstellung eines Faltbeutels - Google Patents

Zuschnitt für die Herstellung eines Faltbeutels

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AT305748B
AT305748B AT1114170A AT1114170A AT305748B AT 305748 B AT305748 B AT 305748B AT 1114170 A AT1114170 A AT 1114170A AT 1114170 A AT1114170 A AT 1114170A AT 305748 B AT305748 B AT 305748B
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Friedel Anderle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/14Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed
    • B65D75/18Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed the upstanding portion of the wrapper being closed by regular or irregular folds or pleats, e.g. bunch-wrapped packages

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für die Herstellung eines Faltbeutels mit quadratischer Basis, von deren Eckpunkten je drei Faltkanten ausgehen, von welchen die jeweils mittlere mit der über den Eckpunkt hinaus verlängerten Diagonale des Basisquadrates zusammenfällt und die Winkelsymmetrale zwischen den vom gleichen Eckpunkt ausgehenden Faltkanten bildet, wobei von einem Punkt der gedachten Streckensymmetrale zweier der einander gegenüberliegenden Seiten des Basisquadrates symmetrisch bezüglich der Streckensymmetrale je zwei Faltkanten ausgehen, die sich bis zum Schnittpunkt mit den benachbarten, von den Eckpunkten des Basisquadrates ausgehenden Faltlinien erstrecken.

   Bei einem Zuschnitt dieser Art wurde es bereits bekannt, jene Faltkanten, die den mit der diagonalen Richtung des Basisquadrates zusammenfallenden Faltkanten jeweils benachbart sind und vom gleichen Eckpunkt ausgehen, so anzuordnen, dass zwei von verschiedenen Eckpunkten des Basisquadrates ausgehende, jeweils jedoch zum selben Rand des Zuschnittes verlaufende Faltkanten gegen den Aussenrand des Zuschnittes divergieren. Hiedurch bedingt, entsteht dann aus dem Zuschnitt ein Faltbeutel mit konischen Seitenflächen   u. zw.   insbesondere mit Seitenflächen, die ausgehend von der Basis nach aussen zu divergieren. Ein derartiger Beutel besitzt ungünstige Stapeleigenschaften, d. h. beim Aneinanderreihen der Beutel verbleibt zwangsläufig zwischen den Beuteln ein ungenützter freier Raum, weil sich die Seitenflächen nicht satt berühren können.

   Darüber hinaus wird die Randbegrenzung des bekannten Zuschnittes dadurch gebildet, dass ausgehend von einem unregelmässigen Zwölfeck, dessen Eckpunkte jeweils auf den Faltlinien liegen, an einigen der von den Faltkanten und der Randbegrenzung gebildeten Sektoren in Verlängerung der Faltkanten Randleisten gebildet werden, deren Aussenbegrenzung jeweils parallel zur Sechseckseite des jeweiligen Sektors verläuft. Bei der Bildung eines derartig geformten Zuschnittes tritt ein relativ grosser Abfall an Karton auf, weil von einem Quadrat, zwecks Bildung des unregelmässigen Zwölfeckes und der Randleisten bedeutende Teile wegzuschneiden sind.

   Abgesehen davon, dass die Stanzform zur Bildung eines derartigen Zuschnittes kompliziert gestaltet ist, entstehen dadurch, dass den Randleisten benachbart Felder angeordnet sind, die keine Randleisten tragen, zurückspringende Ecken im Zuschnitt, woraus bei Faltung des Zuschnittes zu einem Beutel sich offene Ecken ergeben, die, falls nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, was jedoch wieder mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, zu Undichtheiten des Behälters führen. 



   Diese Nachteile werden jedoch vermieden, wenn ausgehend von einem Faltbeutel der eingangs erwähnten Art, gemäss der Erfindung jene Faltkanten, die der mit der Diagonalenrichtung des Basisquadrates zusammenfallenden Faltkante jeweils benachbart sind und vom gleichen Eckpunkt ausgehen, in Verlängerung der Seiten des Basisquadrates verlaufen und dass der Zuschnitt aussen von einem Quadrat begrenzt ist, dessen Seiten parallel zu den Seiten des Basisquadrates liegen. 



   In Weiterbildung der Erfindung können die Seiten des den Zuschnitt aussen begrenzenden Quadrates die dreifache Länge der Seiten des Basisquadrates aufweisen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. l den Zuschnitt mit Faltkanten, Fig. 2 den aus dem Zuschnitt gemäss Fig. l hergestellten Faltbeutel in einer Vorderansicht, Fig. 3 den Faltbeutel in einer der Fig. 2 zugeordneten Seitenansicht und Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung den aus dem Zuschnitt gemäss Fig. l hergestellten Faltbeutel, in einer Lage kurz vor dem Verschliessen. 



   In den Zeichnungen sind   mit--A,   B, C und   D--die   Eckpunkte der quadratischen Basis des Zuschnittes bezeichnet. Von jedem Eckpunkt des Basisquadrates gehen hiebei jeweils drei Faltkanten--l, 2 und 2"--aus. 
 EMI1.1 
 und den   Faltlinien --2'-- fällt   im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem jeweiligen Eckpunkt--A bzw. B bzw. C bzw. D--zusammen. Der Zuschnitt ist-wie Fig. l erkennen   lässt-aussen   von einem Quadrat begrenzt, 
 EMI1.2 
 den Zuschnitt aussen begrenzenden Quadrates. 



   Parallel zur Randbegrenzung verlaufen   Faltlinien--6--zur   Begrenzung eines   Verschlussstreifens-7-.   



  Hiedurch kann ein Faltbeutel erhalten werden, dessen fertig verschlossene Form aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. 



   Zum Verschliessen des erfindungsgemässen Beutels ist nur eine einzige Verbindung durch Schweissen herzustellen, nämlich der   Verschlussstreifen--7--.   Zur Erhöhung der Sicherheit des Verschlusses kann jedoch auch so vorgegangen werden, dass oben eine oder auch mehrere Umfaltungen vorgenommen und dann erst die Verschweissung ausgeführt wird. Der aus dem erfindungsgemässen Zuschnitt hergestellte Beutel kann sowohl für feste als auch für flüssige Waren verwendet werden. Der Verschluss des Beutels kann auch durch ein Verpressen oder Verquetschen erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zuschnitt für die Herstellung eines Faltbeutels mit quadratischer Basis, von deren Eckpunkten je drei Faltkanten ausgehen, von welchen die jeweils mittlere mit der über den Eckpunkt hinaus verlängerten Diagonale des Basisquadrates zusammenfällt und die Winkelsymmetrale zwischen den vom gleichen Eckpunkt ausgehenden Faltkanten bildet, wobei von einem Punkt der gedachten Streckensymmetrale zweier der einander gegenüberliegenden Seiten des Basisquadrates symmetrisch bezüglich der Streckensymmetrale je zwei Faltkanten ausgehen, die sich bis zum Schnittpunkt mit den benachbarten, von den Eckpunkten des Basisquadrates EMI2.1 vom gleichen Eckpunkt ausgehen, in Verlängerung der Seiten (2') des Basisquadrates verlaufen, und dass der Zuschnitt aussen von einem Quadrat begrenzt ist, dessen Seiten (3) parallel zu den Seiten (2')
    des Basisquadrates liegen. EMI2.2
AT1114170A 1970-12-11 1970-12-11 Zuschnitt für die Herstellung eines Faltbeutels AT305748B (de)

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