AT123671B - Papiersack. - Google Patents

Papiersack.

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AT123671B
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Austria
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Bates Valve Bag Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Papiersack. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein   Papiersack gemäss   Pat. Nr. 121132, bei welchem der Verschluss in besonders   zweckmässiger   Weise weiter durchgebildet und verstärkt wurde. Bei den Säcken nach dem Stammpatent liegen die Kanten der   Saeköffnungen   frei, so dass sie bei der rauhen Behandlung, der die Säcke im Betrieb unterworfen werden, leicht abgestossen bzw. beschädigt werden können, so dass eine Wiederverwendung einzelner Sackschläuche unmöglich wird. 



   Zweck der Erfindung ist nun, diesem Mangel abzuhelfen und gleichzeitig den Verschluss zu ver-   stärken.   



   Gemäss der Erfindung wird der Verstärkungsstreifen des Verschlusses selbst als Blasebalgfalte ausgebildet, deren Mittelbug zwischen die Saekwandungen der Versehlussenden zu liegen   kommt, während   die Aussenbüge des Verstärkungsstreifens die Kanten des Sackendes übergreifen, wobei die Schliessung des Sackes durch eine oder mehrere sowohl die   Sackwände   als auch den Verstärkungsstreifen durchsetzende Nähte bewirkt wird. Zweckmässig ist hiebei, dass eine Seite des   Mittelbuges   des Verschlussstreifens an der an sie anliegenden inneren Saekwand festgeklebt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig.   l   zeigt das   gefaltene   Sackende mit dem darüber angeordneten fertig gefalteten Verstärkungsstreifen, Fig. 2 stellt einen geschlitzten Verstärkungsstreifen dar, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Sackende mit eingebrachtem   Verstärkungsstreifen   und Fig. 4 stellt einen fertigen Sack im Schaubild dar. 



   Der Aufbau des Verschlusses soll   zweckmässig   zugleich mit dessen Herstellungsweise erläutert werden. 
 EMI1.1 
 miteinander nicht verklebten Papierschläuchen. Desgleichen kann das Ventil 23 in derselben Weise hergestellt werden. Es wird beispielsweise auch im vorliegenden Fall die eine Blasebalgfalte 30 des Sackes in eine zur Sackachse parallelen Ebene ausgebreitet. Längs der Linien   37 und 3. 3 werden   nun die Sackwände und die Sackfalte gebrochen und die durch diese Brüche begrenzte   Sackecke nach einwärts   und abwärts gebogen, bis das der Sackfalte zugehörige Stück horizontal liegt. Beim Zusammendrücken des Sackes wird der Bruch   33   der Saekfalte geknickt, derart, dass sich der Bruchpunkt 36 nach abwärts bewegt. 



  Das Ventil ist fertig gebrochen. Auf die derart ausgebildete Sacköffnung wird nun der Verstärkungsstreifen 22 aufgesetzt. Dieser ist gemäss der Erfindung ebenfalls als Blasebalgfalte ausgebildet und weist einen nach abwärts   reichenden Mittelbug   und die beiden nach aufwärts reichenden.   Aussenbüge   101, 102 auf. Auch im vorliegenden Fall ist der   Verstärkungsstreifen   22 länger ausgebildet als der Breite des Sackes entspricht, um an den Sackecken einen sicheren Verschluss zu gewährleisten.

   Da jedoch an jenen Sackecken, an denen kein Ventil angeordnet ist, zwei   Blasebalgfalten-die   des   Verstärkungsstreifens   und und jene des   Sackes-zusammenstossen,   sind die   Aussenbüge   101, 102 des ersteren von der Sackecke 
 EMI1.2 
 weggeschnitten (Fig. 1). Statt dessen kann man   den Mittelbug lno   des Verstärkungsstreifens 22 an diesen Stossstellen zweckmässig mit einem zu   seiner Achse senkrechten Einschnitt 7C6   versehen, in welchen, beim Aufsetzen des Streifens 22 auf das Sackende, die Blasebalgfalte des Sackes eintritt (Fig. 2).

   Der Verstärkungsstreifen wird nun auf die Sacköffnung so aufgesetzt, dass   sein Mittelbug Vssss zwischen   die beiden   Sackwände zu   liegen kommt, während die beiden Aussenbüge die Kanten der Sacköffnung umgreifen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 In dieser Lage wird der Verstärkungsstreifen mit dem Sack versteppt, wobei die Naht sowohl die Sackwände als auch die vier Seitenflächen des   Verstärkungsstreifens   durchsetzt. Wie bei dem Sack nach dem Stammpatent werden auch im vorliegenden Fall die äusseren Seitenflächen des Verstärkungsstreifens an den Aussenflächen des Sackes   festgeklebt, ausserdem wird jedoch auch zweckmässig noch   eine der Seitenflächen des Mittelbuges des Verstärkungsstreifens an der an sie anliegenden Innenwand des Sackes festgeklebt.

   Wenn   derMittelbugnichtfestgeklebtwird,   so bildet der nach einwärts reichende Bug ein Hindernis bei Einführung der Fülldüse in das Ventil und würde bei Gewaltanwendung beschädigt werden, beide diese Nachteile werden nun durch das Festkleben des Buges an einer Saekwand vermieden, wobei gleichzeitig eine weitere   Verstärkung   des Sackendes und eine bessere Führung der   Fiillungsdüse   erzielt wird. 



  Zweckmässig kann das Kleben sofort vor der die Naht herstellenden Nadel erfolgen. 



   Durch den im vorstehenden beschriebenen Verschluss wird, wie schon eingangs erläutert, eine weitere Verstärkung gegenüber dem Verschluss des Stammpatentes erzielt und ausserdem der Vorteil gewonnen, dass ein Verletzen der   Sackwände   beim Öffnen des Verschlusses mit dem Messer ganz ausgeschlossen ist, da letzteres mit den Sackwände gar nicht zur Berührung gelagt, sondern nur mit den Seitenflächen des Mittelbuges des Verstärkungsstreifens. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Papiersack nach dem Pat. Nr. 121132, dadurch gekennzeichnet, dass der   Verstärkungsstreifen     (22)   des Verschlusses selbst als Blasebalgfalte ausgebildet ist, deren Mittelbug (100) zwischen die Wandungen des Sackendes zu liegen kommt, während die Aussenbüge   (101,   102) des   Verstärkungsstreifens   die Kanten des Sackendes übergreifen, wobei die Schliessung des Sackes durch eine oder mehrere sowohl die Sackwände als auch jene des Verschlussstreifens (22) durchsetzende Nähte bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Papiersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der innen liegenden Seiten des Mittelbuges des als Blasebalgfalte ausgebildeten Verschlussstreifens an der an sie anliegenden inneren Sac1. -wand festgeklebt ist. EMI2.1
AT123671D 1924-12-24 1925-07-03 Papiersack. AT123671B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT121132D AT121132B (de) 1924-12-24 1924-12-24 Mehrwandiger, aus ineinandergesteckten und an den Enden offenen Einzelschläuchen hergestellter Papiersack.
AT123671T 1925-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123671B true AT123671B (de) 1931-07-10

Family

ID=25606502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123671D AT123671B (de) 1924-12-24 1925-07-03 Papiersack.

Country Status (1)

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AT (1) AT123671B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2675957A (en) * 1952-08-05 1954-04-20 Marathon Corp Bag closure
US2765974A (en) * 1953-08-12 1956-10-09 Marathon Corp Bag and closure therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2675957A (en) * 1952-08-05 1954-04-20 Marathon Corp Bag closure
US2765974A (en) * 1953-08-12 1956-10-09 Marathon Corp Bag and closure therefor

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