AT303682B - Lateral-Ablagekasten - Google Patents

Lateral-Ablagekasten

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Publication number
AT303682B
AT303682B AT719570A AT719570A AT303682B AT 303682 B AT303682 B AT 303682B AT 719570 A AT719570 A AT 719570A AT 719570 A AT719570 A AT 719570A AT 303682 B AT303682 B AT 303682B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bead
storage box
wall
lateral storage
support
Prior art date
Application number
AT719570A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Heimann
Original Assignee
Elisabeth Ertl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elisabeth Ertl filed Critical Elisabeth Ertl
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Application granted granted Critical
Publication of AT303682B publication Critical patent/AT303682B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Lateral-Ablagekasten, der aus einem Faltzuschnitt besteht und bei dem im
Innenraum eine Stützwand vorgesehen ist, die das eingestellte Schriftgut gegen die eine Seitenwand drückt. 



   Es ist bekannt, in Schränken oder auch in Schienengestellen verschiebbar eingestellte Ablagekästen für
Schriftgut, z. B. Karteikarten, Prospektblätter, Briefe od. dgl., aus einem einstückigen Zuschnitt eines
Pappe-Bogens herzustellen. Zu diesem Zweck weist ein solcher Zuschnitt zwei Breitseiten und drei Schmalseiten auf, und eine Breitseitenwand ist zu einer nach innen einschlagbaren Stützwand fortgesetzt. Es ergeben sich erfahrungsgemäss erhebliche Schwierigkeiten, eine ausreichende, dauerhafte Federkraft dieser Stützwand zu erreichen ; die durch das Umfalten der Stützwand an der oberen Kante der Breitseitenwand erzielte anfängliche
Federung lässt sich bald nach und verliert sich nach zeitweiser Belastung vollständig. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, die von einer Breitseitenwand nach innen umgefalzte Stützwand dadurch federnd abzuspreizen, dass sie über eine im Zwickel zwischen der Breitseitenwand und der Stützwand liegende Kante einer weiteren Seitenwand eingeschlagen ist. Eine solche Ausbildung ist nun erfahrungsgemäss zwar bei Verwendung von verhältnismässig dünnem und steifem Karton-Material vorteilhaft, es ergeben sich aber erhebliche Schwierigkeiten,   z. B.   bei Verwendung von Hartpappe   u. dgl.   dickem und biegesteifem Material eine brauchbare Federung der Stützwand zu erzielen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, in einfachster Weise eine dauerhaft wirksame Federung der Stützwand, insbesondere bei stabiler Bauform der Kästen, zu erreichen. 



   Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die fahnenartige Stützwand von der einen Längskante der
Seitenwand unter Ausbildung einer Falzkante ausgeht, deren nach innen offener Winkel einen Wulst ausbildet und einen abgewinkelten Endabschnitt trägt, der ebenfalls über eine im Innenwinkel der einen Wulst bildenden Falzung mit der Stützfahne verbunden ist, wobei vorzugsweise die Falzkante mindestens abschnittweise durch elastische Klebbänder verstärkt ist. 



   Der Wulst bildet ein dauernd wirksames Spreizelement, welches sich der gewünschten Andruckkraft angepasst bemessen lässt und daher auch noch eine besonders vorteilhafte Wirkungsweise der Stützwand ergibt. 



   Die Vorteile der Erfindung bestehen im wesentlichen darin, dass eine gleichmässige Wirkung der Spreizkraft und weitgehende Dauerhaftigkeit erzielt ist. Ferner ist durch die vorgeprägte Falzkante ein genaues Einschlagen der Stützwand gewährleistet. Es wird auch eine gebrauchsgünstige Ausgestaltung des Faltzuschnittes erreicht, so dass die Bildung des Ablagekastens im Bedarfsfall aus einem flach gestapelt vorrätig zu haltenden Materialbogen in erleichterter Weise ermöglicht ist. Hier können auch die elastischen Bänder bereits vorgesehen sein. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt : Es zeigen : Fig. l eine schaubildliche Ansicht eines Ablagekastens unter Andeutung der Lateralordnung auf Tragschienen, Fig. 2 in grösserem Massstab eine schaubildliche Ansicht der eingepressten Wulstkante an den Falzstellen der Pappe und Fig. 3 ebenfalls in grösserem Massstab einen Schnitt durch die fahnenartige Stützwand mit der Ausbildung der Falzkanten, die einen Wulst ausbilden. 



   Der Lateral-Ablagekasten besitzt die beiden   Seitenwände --1, 2-,   die   Rückwand --3-- und   die   Bodenwand--4--.   



   Es kann ferner eine   Lasche --5-- vorgesehen   sein, durch welche die Seitenwände in gewissem Abstand voneinander gehalten werden. 



   Die   fahnenartige Stützwand--8--geht   von der einen oberen Längskante der Seitenwand--l--aus und bildet eine vorgeprägte Falzkante--10--, die in dem nach innen offenen Winkel einen Wulst bei --11-- ausbildet. 



   Die   Stützwand-6-trägt   zweckmässig einen abgewinkelten Endabschnitt--7-, der ebenfalls über eine im Innenwinkel der einen Wulst   bei --11'-- bildenden Falzung --10'-- mit   der   Stützfahne-6--   verbunden ist. 



   Die Falzkanten-10 und   10'- sind ferner   mindestens abschnittweise von elastischen Klebebändern   - -27-- überbrückt.   Die Bänder liegen auf der dem Innenwinkel gegenüberliegenden Seite der Wandung, so dass sie durch das Einschlagen unter Zugwirkung stehen. 



   Am Rücken des Ablagekastens ist eine vorstehende Lasche--8--gebildet, die unter eine obere, S-förmige   Tragschiene --9-- greift,   während die untere Rückenkante auf dem Schenkel einer parallelen Tragschiene aufsteht. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausbildung ist folgende : Die Federung der   Stützfahne-6-ist   dadurch erreicht, dass die Falzkante-10- (vgl. die Fig. 2 und 3) in die Wandung eingepresst ist, um das Umbiegen der Abkantungen zu erleichtern. Der Falz ist hiebei so ausgestaltet, dass sich auf der Biegeseite, also in dem durch die Abbiegung entstehenden offenen Winkel ein Wulst   bei--11--ausbildet.   



   Dieser Wulst erzeugt eine Spreizwirkung in Richtung des Pfeiles-a-, die zufolge Materialverformung 
 EMI1.1 
    --6-- und Seitenwand --1-- wird.--7--,   der eine flächige Andruckleiste ergibt, bewirkt, dass das Schriftgut in der   Pfeilrichtung--a--flächig   beaufschlagt und vor dem Verrutschen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lateral-Ablagekasten, der aus einem Faltzuschnitt besteht und bei dem im Innenraum eine Stützwand EMI2.1 Ausbildung einer Falzkante (10) ausgeht, deren nach innen offener Winkel einen Wulst (11) ausbildet und einen abgewinkelten Endabschnitt (7) trägt, der ebenfalls über eine im Innenwinkel der einen Wulst (11) bildenden Falzung (10') mit der Stützfahne (6) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Falzkante (10) mindestens abschnittweise durch elastische Klebbänder (27) verstärkt ist.
AT719570A 1969-07-07 1969-07-07 Lateral-Ablagekasten AT303682B (de)

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AT719570A AT303682B (de) 1969-07-07 1969-07-07 Lateral-Ablagekasten

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AT303682B true AT303682B (de) 1972-12-11

Family

ID=3593639

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AT719570A AT303682B (de) 1969-07-07 1969-07-07 Lateral-Ablagekasten

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AT (1) AT303682B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421795A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Peter Richard Schlesinger Verbessertes Ablagefach

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421795A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Peter Richard Schlesinger Verbessertes Ablagefach

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