AT148378B - Bandplombe. - Google Patents

Bandplombe.

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AT148378B
AT148378B AT148378DA AT148378B AT 148378 B AT148378 B AT 148378B AT 148378D A AT148378D A AT 148378DA AT 148378 B AT148378 B AT 148378B
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Austria
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pocket
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Paul Weisstein
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Paul Weisstein
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  Bamdplombe. 



   Die Erfindung betrifft eine Bandplombe, bei welcher das mit aus der Bandebene vorstehenden
Widerhaken versehene eine Ende des Metallbandes in eine an seinem zweiten Ende vorgesehene Tasche und in eine in dieselbe ragende, aus dem zweiten Bandende   herausgepresste   Brücke einschnappt, und besteht darin, dass die Tasche von einer, mit einem Einführungssehlitz versehenen, aus dem Bandende   herausgepressten Ausbuehtunx gebildet   wird, die durch Umbiegen des Bandes über die Brücke ge- klappt wird. 



   Es sind Bandplomben bekannt, bei welchen das eine Ende des Bandes mit einer Tasche versehen ist, in welche eine aus dem Bande herausgepresste   Brücke   ragt, wobei das zweite, mit Widerhaken ver- sehene Bandende in die Tasche durch die Brücke geführt und sein Zurückziehen durch den einschnappenden Widerhaken verhindert wird. Bei diesen bekannten Ausführungen ist die die Tasche bildende
Kappe ein vom Bande getrennter Teil, der mit ihm auf beliebige Weise z. B. durch Umbiegen der flanschenartigen Ränder verbunden wird. Es ist also die Möglichkeit gegeben, die Kappe vom Band zu trennen und sodann die Plombe durch Niederdrücken der Widerhaken zu öffnen. Bei vorliegender
Erfindung wird hingegen die Tasche aus einem Stück mit dem Bande hergestellt und ist daher das Öffnen der Plombe ausgeschlossen. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die Bandplombe in der Draufsicht offen. Fig. 2 dieselbe im Längsschnitt im offenen und Fig. 3 in geschlossenem Zustande. 



   Das Metallband 1 besitzt an seinem einen Ende die aneinander geschlossenen, zwecks Bildung der Tasche um die Linie J im Sinne des Pfeiles a (Fig. 2) aufeinanderklappbaren Teile 2 und 3. Der
Teil   2   besitzt eine   Ausbuchtung   5 mit einem   Einführungssehlitz   6, der   Teil 3 eine Brücke 7, welche nach   dem Aufeinanderklappen in die   Ausbuchtung   ; zu liegen kommt. Die Ränder 8, 9 des Teiles. 3 sind aufgebogen und umfassen nach dem   Aufeinanderklappen   die   Seitenränder   des   Teiles 2,   so dass es un- möglich ist, von der Seite mit einem spitzen Gegenstand zwischen die aufeinanderliegenden Teile 2 und 3 zu gelangen, ohne die   Ränder zu   zerstören.

   Das zweite Ende 10 des Metallbandes 1 besitzt einen Wider- haken 11 und eine   rinnenförmige Vertiefung 7'2, welche nach dem Einführen des   Endes 10 in die Tasche knapp vor den Einführungsschlitz 6 der Ausbuchtung   J   zu liegen kommt, gegebenenfalls noch ein wenig in die Ausbuchtung hineinreicht und einerseits einen Anschlag bildet, anderseits verhindert, dass von dieser Seite ein spitzer Gegenstand in das Tascheninnere eingeführt werden kann, um beispiels- weise durch Niederdrücken des Widerhakens das unbefugte Öffnen der Plombe zu bewirken. Das Ende 10 wird schmäler als das übrige Band hergestellt, die dadurch entstehenden   Schultern-M dienen   als An- schläge und verhindern ein Hineinziehen des Bandes in die Tasche und ein Aufheben der   dachförmigen  
Ausbuchtung 5. 



   Die Wandungen der Brücke können nach innen zu konisch zusammenlaufen, wobei der vordere
Rand an der   Ausbuchtung-J   anliegt und dadurch   das Einführen   eines spitzen Gegenstandes in die
Tasche verhindert. 



   Bei Verwendung wird   zunächst   der Teil 2 des Bandes um die Linie J im Sinne des Pfeiles a   (Fig. 2)   auf den Teil J geklappt und sodann das Ende   12   des Bandes mit dem Widerhaken in der Richtung des
Pfeiles   b   (Fig. 2) in die Tasche durch   die Brücke eingeführt.   Fig. 3 zeigt die geschlossene Plombe, in welcher der Widerhaken 10 hinter die Briieke zu liegen   kommt   und durch sie gesperrt wird. 



   Der beschriebene   Plombenverschluss   kann auch bei voneinander getrennten Bandenden Ver- wendung finden, indem die Tasche an einem, der Teil mit Widerhaken an einem anderen von zwei 

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 miteinander zu verbindenden Teilen, z. B. eines Briefumschlages befestigt ist, welche durch das Ineinanderführen der Verschlussteile aneinander geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bandplombe, bei welcher, das mit aus der Bandebene vorstehenden Widerhaken versehene eine Ende des Metallbandes in eine an seinem zweiten Ende vorgesehene Tasche und in eine in dieselbe ragende aus dem zweiten Bandende herausgepresste Brücke einschnappt, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerhaken (11) tragende Ende (10) des Bandes in seinem, nach dem Einführen in die Aus- EMI2.1 EMI2.2
AT148378D 1934-04-24 1934-04-24 Bandplombe. AT148378B (de)

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AT148378D AT148378B (de) 1934-04-24 1934-04-24 Bandplombe.

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