DE643135C - Papiergefaess - Google Patents

Papiergefaess

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Publication number
DE643135C
DE643135C DEF79684D DEF0079684D DE643135C DE 643135 C DE643135 C DE 643135C DE F79684 D DEF79684 D DE F79684D DE F0079684 D DEF0079684 D DE F0079684D DE 643135 C DE643135 C DE 643135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
folds
shaping
intermediate pieces
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF79684D
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English (en)
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HEINRICH FRIEDERICHS DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH FRIEDERICHS DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE643135C publication Critical patent/DE643135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/067Gable-top containers
    • B65D5/069Gable-top containers with supplemental clamping elements mounted on the fin of the container-top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Papiergefäß für Flüssigkeiten, das aus einem Blatt kräftigen, wasserdichten Papiers durch Falten in der Weise geformt ist, daß die Umrandungslinien des Papiers an der Gefäßmündung zusammentreffen. Vor dem Falten werden Knickrollen in das Papier gepreßt, und zwar an den Stellen, wie Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung zeigt. Fig. 2 gibt die Form eines fertig zugeschnittenen Papiers für ein Gefäß mit schrägen Seiten wieder, jedoch kann das Gefäß auch gerade Seiten haben.
Es stellt in der Zeichnung dar:
α den Boden des Gefäßes, die daran schließenden kreuzartig zueinander liegenden Teile b1, b2, δ3 und £4 die Seitenwände, während aus den Zwischenstücken c1, c2, cs und c4 die Falten gebildet werden, welche sich beim Formgeben auf die Seitenwände b1 und b2 des Gefäßes legen. Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß die Seitenteile b3 und δ4 Knickrillen in Dreiecksform aufweisen, welche ebenfalls vor der Formgebung 'eingepreßt sind und ein Verschließen des Gefäßes durch Schlitzverschluß ermöglichen (s. Fig. 1). Über diese beiden Seitenteile dürfen die Falten nicht gelegt werden.
Die Herstellung des Gefäßes geschieht nun.
in der Weise, daß die Teile δ1, b2, δ3 und δ4 um die Rillen des Bodens α geklappt werden, so daß die benachbarten Seitenlinien dieser Teile aneinanderstoßen (s. Fig. 3). Hierbei legen sich die Teile c1, c2, cs und c4= in Falten, wie Fig. 3 zeigt. Je zwei benachbarte Falten werden jetzt übereinandergelegt, indem sie über die Seitenteile δ1 bzw. b2 klappen, also c1 und c2 über b1, hingegen c3 und Φ über b2. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Teile c2 und e4 außen zu liegen kommen.
Soweit derartige Gefäße bisher gebraucht worden sind, hatten sie den Nachteil, daß sie wieder auseinanderfielen, wenn man nicht nach der Formgebung die Falten durch besondere Haftmittel zusammenhielt. Andernfalls war erst durch das Verschließen des Gefäßes ein Zusammenhalt gegeben (s. Fig. 1). Da es aber wichtig ist, daß das Gefäß bereits beim Füllen eine feste Form aufweist, sind bei der vorliegenden Erfindung an den Zwischenstücken c2 und c4 die Lappen d2 und d4= angebracht, und zwar an den Halbteilen der Faltenstücke, welche an den Seitenteil b3 stoßen. Es ist schon gesagt worden, daß die Zwischenstücke c2 und e4, alsor die Teile mit den Lappen rf2 und rf4, beim Falten außerhalb der anderen beiden Faltenteile cx und c3 zu liegen kommen. Dadurch befinden sich die Lappen d2 und dl an dem äußersten Rande des Gefäßes (s. Fig. 4). Legt man nun die Lappen d2 und ΰ?4 von oben um die gebildeten beiden Falten und schiebt sie in den Spalt, der sich zwischen der betreffenden. Seitenwand und den Falten befindet, so werden beide zusammengehörigen Faltenpaare
von oben her von den Lappen umfaßt und gleichzeitig durch die Lappen an den Seitenteilen b1 und b- festgehalten. Andererseits können aber die Lappen nicht selbsttätig ziu'w,._ rückgehen, weil sie in dem Spalt fest eingcj^^i. schlossen sind. Damit ist ein offenes Gefall entstanden, in das nunmehr die Flüssigkeif/ auch wenn das Gefäß frei steht, gegossen werden kann (s. Fig. 6). Daher läßt es sich ίο auch als Trinkbecher verwenden.
Der Zusammenhalt des offenen Gefäßes ohne Verwendung von Haftmitteln kann nur durch das Anbringen von Lappen an den oben angegebenen Hälften der Zwischenstücke und durch das Einschieben dieser Lappen in die erwähnten Spalten erreicht werden. Wollte man etwa die Lappen an den Seitenteilen b1 und b" anbringen und würde diese, wie beschrieben, in eine der gebildeten Spalten schieben, so würde trotzdem kein Zusammenhalt erzielt werden, weil in diesem Falle eine Seite offen bleibt, da sie nicht von dem Lappen mitgehalten wird. Hierbei ist es ganz gleichgültig, ob man die FaI-ten sich außerhalb des Gefäßes oder innerhalb des Gefäßes bilden läßt. Der Zusammenhalt des Ganzen nach der Erfindung durch d2 und </4 kommt dadurch zustande, daß die Lappen infolge ihrer Lage neben dem Seitenteil b3 durch die Umklammerung der Falten und das Festhalten dieser an dem Seitenteil, über das sie gelegt sind, eine Verankerung zwischen den beiden Seitenteilen b3 und bl bilden und dadurch eine feste Gefäßmiindung schaffen. Würden die Lappen an den anderen beiden Hälften der Zwischenstücke c- und c1, also neben b1 und &2, angebracht sein, so wird kein Zusammenhalt erreicht. Ein Teil klappt wieder ab, da die Verankerung zwischen b3 und ö1 fehlt. Dagegen kann einer der beiden Lappen, z. B. di, auch auf die andere Seite des Gefäßes gelegt werden, aber nur nach cs an diejenige Hälfte, welche an bl stößt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Offenes oder verschließbares, vierkantiges Gefäß aus Papier, Karton o. dgl. für .^Flüssigkeiten, gebildet aus einem einzigen s^jStück wasserdichten Papiers o. dgl. durch ■^p-euzweises Anbringen von Knickrillen ^xmd durch Faltenlegung in der Weise, daß die Umgrenzungslinien des fertig zugeschnittenen Papiers nach der Formgebung die Gefäßmündung umschließen, und daß die Zwischenstücke zwischen den kreuzförmig angeordneten Seitenwandteilen des Gefäßzuschnittes bei der Formgebung in dreieckige Doppelfalten gelegt und paarweise auf zwei sich gegenüberliegende Wände des Behälters niedergeklappt werden, die beide beim Gefäß mit Verschluß die dachförmigen Schrägflächen bilden, während die beiden anderen Seiten, die als Giebelseiten beim Gefäß mit Verschluß jede eine nach dem Gefäßinnern weisende Dreiecksfaltung erhalten, nicht von den Falten der Zwischenstücke bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den dreieckigen Faltflächen der Zwischenstücke [c-wxac^), die unmittelbar neben einem von Seitenwan df alten nicht bedeckten Seitenteil (b3) liegen, Lappen (d2 und dF) angebracht sind, die nach der Formgebung des Gefäßes von oben um die Seitenwandfalten (c1 und c2 bzw. c3 und c*) gelegt und in den Spalt zwischen diesen Falten und den beiden Seitenwandteilen (ö1 bzw. 62) geschoben werden, wodurch eine Verankerung der Lage der beiden anderen, von Falten frei bleibenden Seitenteilen (b3 und ö4) und damit eine feste Gefäßmündung gebildet wird. Einer der beiden Lappen (d-, d*) kann auch auf die andere Seite des Gefäßes diagonal gegenübergelegt werden, so daß er an den entsprechenden anderen Seitenteil (6*) stößt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF79684D 1935-07-19 1935-07-19 Papiergefaess Expired DE643135C (de)

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DEF79684D DE643135C (de) 1935-07-19 1935-07-19 Papiergefaess

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DEF79684D DE643135C (de) 1935-07-19 1935-07-19 Papiergefaess

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DE643135C true DE643135C (de) 1937-03-25

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DE (1) DE643135C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017525B (de) * 1954-06-08 1957-10-10 Duerbeck Papiersackfab Konische Verpackungshuelle
DE1219852B (de) * 1960-11-19 1966-06-23 Marius Berghgracht Fluessigkeitsdichter Verpackungsbeutel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017525B (de) * 1954-06-08 1957-10-10 Duerbeck Papiersackfab Konische Verpackungshuelle
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