DE2716987B2 - Vorrichtung zur Gewinnung von Wagen- bzw. Scheibenhonig - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung von Wagen- bzw. Scheibenhonig

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DE2716987B2
DE2716987B2 DE19772716987 DE2716987A DE2716987B2 DE 2716987 B2 DE2716987 B2 DE 2716987B2 DE 19772716987 DE19772716987 DE 19772716987 DE 2716987 A DE2716987 A DE 2716987A DE 2716987 B2 DE2716987 B2 DE 2716987B2
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Matthäus Dipl.-Ing. Schiefling Kärnten Krasnik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewinnung von Waben- bzw. Scheibenhonig in jeweils paarweise einander gegenüberliegend miteinander verbundenen rechteckigen Sektionskörpern, die in einem Honigraumrähmchen einsetzbar sind, wobei die Sektionskörper jeden Paares nach außen hin offen und im Inneren durch ein Wandelement voneinander getrennt sind, welches zu jedem Sektionskörper-Innenraum Prägungen von Zellenansäizen aufweist.
Vorrichtungen dieser Art sind z. B. in der US-PS 31 87 353 beschrieben worden. Der Zusammenbau dieser bekannten Vorrichtungen ist verhältnismäßig umständlich, und die Sektionskörper mit den darin im Bienenstock ausgebauten Wabenhonigstücken müssen nach der Entnahme aus dem Bienenstock bzw. vor dem Verkauf in eine besondere, feste und vollkommen dichte Verpackung gebracht werden, weil sie sonst nicht handelsfähig wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung hinsichtlich ihres Aufbaues und ihrer Handhabung so weiterzubilden, daß sie einerseits die Gewinnung des Honigs vereinfacht und andererseits auch gleich als marktfähige Verpackung verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die einzelnen Paare zusammenhaltende Verbindung der Sektionskörper lösbar und das Wandelement von den aneinanderliegenden Böden, die fest an jedem Sektionskörper angeordnet sind, gebildet ist, wobei in den Ecken der Außenfläche jedes Bodens sowie in den Ecken des gegenüberliegenden Sektionskörperrandes einander entsprechende Verbindungszapfen und Ausnehmungen vorgesehen sind.
Im Gegensatz zu den bekannten, rahmenförmigen Sektionskörpern, welche keine Behälter sind, bildet die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine aus zwei gleichen Teilen bestehende Schachtel. Wenn diese geöffnet im Bienenstock zur Verwendung gelangt, werden die beiden Teile so zusammengefügt, daß die Böden aneinander liegen und mit ihrer Zellprägung auf der Innenseite für die Bienen das Wabenmuster einer künstlichen Mittelwand abgeben. Innerhalb dieser die Schachtelhälften bildenden Sektionskörper wird von den Bienen der Wabenbau errichtet und mit Honig vollgetragen. Die auf diese Weise gefüllten Sektionskörper werden nach der Entnahme aus dem Bienenstock paarweise zu je einer stabilen, dichtschließenden und damit handelsfähigen Verpackung vereinigt. Es wird also bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Honig von den Bienen direkt in eine verkaufsfertige Verpackung eingetragen. Der so gewonnene Wabenhonig ist ein völlig reines Naturprodukt frei von Fremdkörpern wie etwa den Wachsmittelwänden bei
ίο den bekannten Sektionskörpern, ohne die bisher die Gewinnung von Wabenhonig nicht möglich war. Ferner ist der Wabenhonig in der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur transportsicher und für das Auge attraktiv verpackt, sondern er steht darin für den
is Verbraucher auch tisch- bzw. servierfertig zur Verfügung. Dazu kommt noch die überaus einfache Handhabung und preisgünstige Lösung der Wabenhoniggewmnung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Honigraumrähmchen mit eingesetzten Sektionskörpern,
Fig.2 einen Sektionskörper in verschiedenen Ansichten bzw. im Schnitt
F i g. 3 ein Honigraumrähmchen mit einzusetzenden Sektionskörpern, und
F i g. 4 bis 6 den Zusammenbau der Sektionskörper zu Versand- und verkaufsfähigen Schachteln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut, sie besteht im wesentlichen aus einseitig offenen Sektionskörpern 2, deren Böden 3 innen mit sechseckigen Prägungen von Zellenansätzen versehen sind.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Sektionskörper 2 werden diese, wie dies in F i g. 3 und F i g. 1 gezeigt ist, in leere Honigraumrähmchen 1 von beiden Seiten so eingesetzt, daß die Böden 3 aufeinanderliegen. Zur Befestigung der Sektionskörper 2 im Honigraumrähmchen 1 können diese über am Boden 3 jedes
•»o Sektionskörpers 2 vorgesehene Zapfen 4 bzw. Löcher 5 miteinander verbunden werden, so daß sich die Böden berühren. Die einander berührenden Böden 3 bilden im Honigraumrähmchen 1 entlang der Längsachse desselben vertikale Wände und teilen dieses in zwei Hälften.
Vor ihrer Verwendung werden die Sektionskörper 2 innen mit heißem, flüssigen Bienenwachs dünn beschichtet. So werden sie von den Bienen anstandslos angenommen, gleichgültig aus welchem Werkstoff sie hergestellt sind. Bei vorhandener Tracht werden sie rasch mit einem hauchdünnen Wabenbau ausgefüllt, mit Honig vollgetragen und verdeckelt.
Die Ernte erfolgt so, daß die wie vorstehend beschrieben gefüllten Sektionskörper 2 wieder aus dem Honigraumrähmchen 1 entfernt und jeweils zwei Sektionskörper mit einander zugekehrten offenen Seiten, wie in Fig.4 gezeigt ist, aufeinandergelegt werden. Die in den Ecken 8 angeordneten Verbindungszapfen 6 bzw. die Ausnehmungen 7 greifen dann beim Zusammenfügen der Sektionskörper zu einer Packung ineinander. Diese Art der Verpackung erfordert nur wenige Handgriffe, und es ist gewährleistet, daß der Honig bzw. der Wabenbau mit den Händen nicht berührt zu werden braucht. Die zu einer geschlossenen Schachtel zusammengefügten Sektionskörper 2 werden.
wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, mit einem Klebeband zu einer absolut dichten versandfertigen Verpackung verbunden.
Als Werkstoff für die Herstellung der erfindungsge-
mäßen Vorrichtung eignet sich am besten ein für die Nahrungsmittelverpackungen zugelassener Kunststoff, der z. B. durch Tiefziehen geformt ist Es können aber auch andere Werkstoffe, wie Zellophan u. ä. verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Gewinnung von Waben- bzw. Scheibenhonig in jeweils paarweise einander gegenüberliegend miteinander verbundenen rechteckigen Sektionskörpern, die in einem Honigraumrähmchen einsetzbar sind, wobei die Sektionskörper jeden Paares nach außen hin offen und im Inneren durch ein Wandelement voneinander getrennt sind, welches zu jedem Sektionskörper-Innenraum Prägungen von Zellenansätzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Paare zusammenhaltende Verbindung der Sektionskörper (2) lösbar und das Wandelement von den aneinanderliegenden Böden (3), die fest an jedem Sektionskörper angeordnet sind, gebildet ist, wobei in den Ecken der Außenfläche jedes Bodens sowie in den Ecken des gegenüberliegenden Sektionskörperrandes einander entsprechende Verbindungszapfen (4, 6) und Ausnehmungen (5,7) vorgesehen sind.
DE19772716987 1976-04-20 1977-04-18 Vorrichtung zur Gewinnung von Waben- bzw. Scheibenhonig Expired DE2716987C3 (de)

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DE2716987A1 DE2716987A1 (de) 1977-11-03
DE2716987B2 true DE2716987B2 (de) 1981-05-14
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ATA287576A (de) 1978-07-15
DE2716987C3 (de) 1982-01-14
AT348821B (de) 1979-03-12
DE2716987A1 (de) 1977-11-03

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