DE1860625U - Ablagekasten. - Google Patents

Description

• Ablagekasten Die Neuerung betrifft einen Ablagekasten.
• Ablagekästen in den verschiedensten Ausführungen und Gestaltungskarten sind bekannt.
• Weiterhin sind Ablagekästen bekannt, welche in Draht-oder Rohrgestellen in der Vielzahl übereinander angeordnet, verwendet werden.
• Bei diesen bekannten Ausführungsarten sind die Ablagekästen mit einer Entnahmemulde versehen. Die Anordnung der Kästen, welche mit nur einer Entnahmemulde versehen sind, haben den Nachteil, daß Sie jeweis nur von der Sa. te, auf der sich die Entnghmemulde befindet, bedient werden können.
• In der Praxis kommt es häufig vor, daß Ablagekästen in Gestellen übereinandergestapelt auf Schreibtischen Verwendung finden und zwei Sachbearbeitern zugängig sein müssen. In diesem Falle ist es erforderlich, die Kästen mit ihrer Entnahmemulde jeweils wechselseitig um 1800 verdreht zu stapeln.
• Die Erfahrung zeigt, daß die Maßnahme nicht immer beachtet wird.
• Um ungeachtet der Stapelordnung eine beiderseitige Entnahmemöglichkeit zu schaffen, schlägt die Neuerung vor, Ablagekästenn mit wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Entnahmemulden zu versehen.
• Durch diese Anordnung ist eine beiderseitige Entnahme oder Beschickung möglich.
• Weiterhin schlägt die Neuerung vor, die Stirnseiten der Ablagekästen teilweise als Griffleisten auszubilden, welche ein Herausziehen der Kästen erleichtern.
• Über oder neben den Griffleisten sind im Blickfeld vorzugsweise einstückig Schilderträger vorgesehen, welche durch - Einschieben von Wechselschilderndas Füllgut kenntlich machen.-Die Neuerung ist auf-der Zeichnung-dargestellt und zwar-zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ablagekastens Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei ineinandergesetzte Ablagekästen.
• Der Ablagekasten (a) ist in seiner Grundform ein flacher rechteckiger Kasten, welcher der Formatgrösse entsprechend bemessen ist, Auf den sich gegenüberliegenden senkrechten Schmalseiten sind vorzugsweise aussermittig die Entnahmemulden (b) seitenverkehrt angeordnet. Um eine Entnahmemöglichkeit zur Breitseite des Ablagekastens hin zu ermöglichen, ist ebenfalls auf wenigsten s einer Breitseite eine Entnahmemulde angeordnet. An den zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten befinden sich neben den Entnahmemulden angeordnet jwweis die Griffleisten (d) welche einerseits das Herausziehen der Ablagekästen aus einem Gestell erleichtern, zum anderen aber gleichzeitig als Schilderträger (e) ausgebildet sind.
• Um eine Stapelung der Ablagekästen übereinander nicht nur in einem besonderen Gestell zu ermöglichen, ist das Innenmaß (g) des Ablagekastens so bemessen, daß der um den Boden umlaufende Rand (f) in die senkrechte Innenkante (g) hineinpasst, und sich mit der Schulder (h) auf der Oberkante der senkrechten Fläche (g) abstützt und eine Stapelung der Kästen übereinander ermöglicht.
• Die beschriebene Neuerung ist nicht an diese Ausführung gebunden, sie ist vielmehr nur ein Beispiel und es sind weitere Ausführungen im Rahmen dieser Neuerung möglich.

Claims (4)

1. Schutzansprüche 1) Ablagekasten für Korrespondenz, Akten und dergl. dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Grundform rechteckiger Kasten (a) wenigstens zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise aussermittig angeordnete Entnahmemulden (b) aufweist, neben denen, ebenfalls wechselseitig aussermittig angeordnete aussermittige Griffleisten (d) zur besseren Handhabung angeordnet und die Griffleisten (d) gleichzeitig, einstückig als Schilderträger ausgebildet sind.
2. 2) Ablagekasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ausser den sich gegenüberliegenden Entnahmemulden (b) weitere Entnahmemulden (c) auf der Längsseite des Ablagekastens (a) angeordnet sind.
3. 3) Ablagekasten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (f) am Boden des Kastnns um Materialstärke kleiner ist als das obere Kastenteil und sich seiner Tiefe entsprechend in den inneren Rand (g) des Kastenoberteils einsetzen läßt.
4. 4) Ablagekasten nach den vorhergegangenen Ansprächen dadurch gekannzeichnet, daß er vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff im Gesamten einstückig hergestellt ist.