DE1774127U - Album, insbesondere fuer schallplatten. - Google Patents

Album, insbesondere fuer schallplatten.

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DE1774127U
DE1774127U DE1958E0011336 DEE0011336U DE1774127U DE 1774127 U DE1774127 U DE 1774127U DE 1958E0011336 DE1958E0011336 DE 1958E0011336 DE E0011336 U DEE0011336 U DE E0011336U DE 1774127 U DE1774127 U DE 1774127U
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album
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ENGEL PLASTIK WERNER ENGEL
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ENGEL PLASTIK WERNER ENGEL
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Album, insbesondere für Schallplatten.
  • Es wurden bereits verschiedene Ausführungsformen von Alben, insbesondere für Schallplatten, vorgeschlagen, bei denen innerhalb einer versteiften, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einbanddecke eine Mehrzahl von aus Kunststoffolie bestehenden Einsteckbehältern enthalten ist, die nach Art der Blätter eines Buches an der Innenseite des Rückens der Decke befestigt und in radialer Richtung offen sind.
  • Zweck des Gebrauchsmusters ist es hauptsächlich, eine besonders vorteilhafte neuartige Ausführungsform von Alben für die gleichen und ähnliche Zwecke zu schaffen, durch welche die Handhabung beim Einordnen und Herausnehmen der Platten erleichtert und vereinfacht wird, und welche mit vermindertem Aufwand an Folienmaterial für die Einsteckbehälter verbunden ist.
  • Gemäss dem Vorschlag des Gebrauchsmusters hängen die Einsteckbehalter mindestens gruppenweise untereinander derart unmittelbar zusammen, dass sie paarweise je eine durch ein Folienblatt gebildete Wandung gemeinsam haben seitlich durch fächerförmig faltbare Wandungen geschlossen sind.
  • Wird ein solches Album zum Aufbewahren und Ordnen plattenförmiger Teile wie Schallplatten benutzt, so liegen diese, wenn das Album geschlossen ist, wie in einem Buch parallel übereinander. Beim Aufschlagen des Albums entfalten sich die Einsteckbehälter fächerförmig und die eingeordneten Platten liegen radial geordnet vor dem Benutzer, so dass sie sich bequem übersehen, herausnehmen und einordnen lassen. Der Bedarf an Folienmaterial ist geringer als bei den bekannten Alben, bei denen jede Platte einen selbständigen doppelwandigen Einsteckbehälter hat.
  • Zur Veranschaulichung des Gebrauchsmusters ist ein Modell in zwei Exemplaren beigefügt. (Da es sich dabei um die ersten Fabrikationsmuster handelt, weisen diese in Äusserlichkeiten noch kleine Mängel auf.) Die Einsteckbehälter bestehen aus Polyäthylenfolie, die den Vorteil hat, dass zwischen ihr und dem Kunststoff, aus dem die Schallplatten bestehen, keine unerwünschte gegenseitige chemische Beeinflussung stattfindet. Die Einbanddecke besteht aus doppelwandiger Polyvinylchloridfolie, die mit versteifenden Einlagen versehen und an ihren Rändern durch HF-Schweissung verbunden ist. Die Folienstück der Einsteckbehälter können an ihren Rändern durch Wärmeimpulsschweissung oder auf andere Weise verbunden sein. Die Einsteokbehälter hängen untereinander derart unmittelbar zusammen, dass sie paarweise je eine durch ein Blatt gebildete Wandung gemeinsam haben und seitlich durch fächerförmig faltbare Wandungen geschlossen sind.
  • Zwischen jeweils zwei Gruppen unmittelbar miteinander verbundener Einsteckbehälter sind eine oder mehrere versteifende Einlagen angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass bei aufgeschlagenem Album die Einsteckbehälter, obwohl sie aus leicht biegsamer Folie bestehen, fächerförmig stehenbleiben. Die versteifenden Einlagen sind zum Teil mit den Endwandungen der benachbarten Behältergruppen durch Niete oder dgl. verbunden. Die in die äussersten Einsteckbehälter bei diesen Modellen lose eingesteckten versteifenden Einlagen können gleichfalls durch Niete mit den Endwandungen verbunden sein.
  • Ausserdem besteht die Möglichkeit, in Abweichung von den Modellen eine oder beide Endwandungen auch mit der Einbanddecke fest zu verbindend Das Freilassen der Innenseite der Einbanddecke ermöglicht aber die Unterbringung eines Besohriftungsträgers, beispielsweise eines Inhaltsverzeichnisses, auf dieser.
    Jeweils zwei Gruppen von Einsteckbehältern sind
    durch mehrere übereinander gelegte SchlnuchFolienstücke
    gebildet, die mittels einer über ihre Mitte gelegten Hal-
    teleiste am Rücken der Decke befestigt und Blatt für Blatt durch die fächerförmig faltbaren seitlichen Wandungen verbunden sind. Die Halteleisten und die darunter liegenden Gruppen von übereinander gelegten Folien sind durch mechanische Halteeinrichtungen, im Falle der vorliegenden Ausführungsbeispiele mittels durchgehender Niete, an dem Rücken der Einbanddecke befestigt. An dem Rücken der Decke können eine, zwei oder mehr Gruppen übereinander gelegter Folien, aus denen je zwei Gruppen von Einsteckbehältern gebildet sind, durch je eine Halteleiste befestigt sein ; die Einsteckbehältergruppen können im Bereich ihrer benachbarten Endwandungen so verbunden sein, dass alle Einsteckbehälter sich zu einem einzigen Fächer von Einsteckbehältern ergänzen.
  • Die Möglichkeiten zur Ausbildung von Alben gemäß dem Gebrauchsmuster beschränken sich nicht auf das Vorhandensein aller Besonderheiten der als Ausführungsbeispiele beigefügten Modelle im einzelnen. So können die Einsteokbehälter statt aus farblosem auch aus farbigem Material hergestellt sein ; ferner können die Einsteckbehälter statt aus Biyäthylenfolie aus Zellglass (Cellophan) bestehen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1.) Album, insbesondere für Schallplatten, das innerhalb einer versteiften, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einbanddecke eine Mehrzahl von aus Kunststoffolie bestehenden Einsteckbehältern enthält, die an der Innenseite des Rückens der Decke befestigt und in radialer Richtung offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteokbehälter im ganzen oder gruppenweise miteinander derart unmittelbar zusammenhängen, dass sie paarweise je eine durch ein Blatt gebildete Wandung gemeinsam haben und seitlich durch fächerförmig faltbare Wandungen geschlossen sind.
  2. 2.) Album nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei Gruppen unmittelbar miteinander verbundener Einsteckbehälter eine oder mehrere versteifende Einlagen angeordnet sind, die mit den Endwandungen der benachbarten Behältergruppen, beispielsweise durch Niete, verbunden sei können.
  3. 3.) Album nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Gruppen von Einsteckbehältern durch mehrere übereinander gelegte Folienstücke gebildet sind, die Blatt für Blatt durch die fächerförmig faltbaren seitlichen Wandungen verbunden und mittels einer über ihre Mitte gelegten Halteleiste am Rücken der Decke befestigt sind.
  4. 4.) Album nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten und die darunterliegenden Gruppen von übereinander gelegten Folien durch mechanische Halteeinrichtungen, insbesondere mittels durchgehender Niete, an dem Rücken der Einbanddecke befestigt sind.
  5. 5.) Album nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Buchrücken zwei oder mehr Gruppen übereinander gelegter Folien, aus denen je zwei Gruppen vonEinsteckbehältern gebildet sind, durch je eine Halteleiste am Rücken der Decke befestigt sind, und dass die einander benachbarten Endwandungen je zweier Einsteckbehältergruppen derart verbunden sind, dass sich sämtliche Einsteckbehälter zu einem Fächer von Einsteckbehältern ergänzen.
  6. 6.) Album nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckbehälter aus farbigem Material hergestellt sind.
  7. 7.) Album nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckbehälter aus Polyäthylen- \ folie bestehen. 8.) Album nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Einsteckbehälter aus Zellglas (Cellophan) bestehen.
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