DE60122584T2 - Verpackung für delikatessen und verfahren zur verpackung von delikatessen - Google Patents

Verpackung für delikatessen und verfahren zur verpackung von delikatessen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für mehrere Delikatessen, wie etwa Schokoladen, Kekse, Süßigkeiten und alle anderen eßbaren Produkte, wobei die Delikatessen, die in der Verpackung vorliegen, entweder unverpackte Delikatessen sein können oder Delikatessen, die einzeln oder in Sätzen verpackt sind. Die Verpackung umfaßt Fächer, die verschwenkbar mit den Seiten eines polygonalen Bodenteils verbunden sind, wobei die Verpackung eine geschlossene Position besitzt, in der das Bodenteil einen Abschnitt eines flachen Bodens eines Behälters für die Delikatessen bildet und jedes Fach ein Teil besagten Behälters ist, und wobei die Verpackung, wenn sie geschlossen ist, entweder im wesentlichen vertikale Kanten umfaßt, wobei an diesen Kanten flache Wände zusammenstoßen, oder eine Kreisform aufweist, die durch gerundete Wände definiert ist, und wobei die Verpackung eine offene Position besitzt, in der die Fächer nach unten verschwenkt worden sind, wodurch mehrere Halter für Delikatessen gebildet werden, die an ihren Oberseiten offen sind. Solch eine Verpackung mit flachen Wänden ist in US-A-2,020,876 offenbart, die in ihrer offenen Position mit zwei von besagten flachen Wänden auf einer flachen Auflagefläche ruht.
  • Solch eine Verpackung funktioniert so, daß sie eine Reihe von Delikatessen zusammenhält und sie als eine Einheit verkauft. Solch eine Verpackung kann auch so funktionieren, daß sie die Delikatessen zum Verzehr präsentiert, wobei jedoch die Verpackung zum Beispiel in offener Position auf einem Tisch platziert ist, so daß die Delikatessen aus der Verpackung leicht von Hand entnommen werden können. In solch einem Fall ist es wichtig, daß die Verpackung eine geeignete Verpackung für den Transport und die Aufbewahrung der Delikatessen in ihrer geschlossenen Position bildet und daß die Verpackung einen Behälter bildet, aus dem die Delikatessen in der offenen Position leicht von Hand entnommen werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Verpackung für mehrere Delikatessen bereitzustellen, die eine geschlossene Position, in der die Delikatessen vorliegen, und eine stabile offene Position umfaßt, in der die Verpackung einen geeigneten Behälter zum Präsentieren der einzelnen Delikatessen bildet.
  • Erfindungsgemäß kann die Verpackung, um diese Aufgabe zu erfüllen, mit besagten Kanten oder mit besagten gerundeten Wänden in ihrer offenen Position auf einer flachen Auflagefläche ruhen. In der offenen Position erstrecken sich besagte Kanten in horizontaler Richtung und bilden eine stabile Auflage für die offene Verpackung.
  • Die Delikatessen, die in der Verpackung vorliegen, können weiterhin einzeln oder in Sätzen verpackt sein, zum Beispiel in der Form von Stapeln von zusammen verpackten Delikatessen.
  • Vorzugsweise umfaßt ein Fach Wandteile, die an der Oberseite und an der Bodenseite der Verpackung in der geschlossenen Position derselben angeordnet sind und Seitenwände der Fächer (oder Halter) in der offenen Position der Verpackung bilden, und umfaßt besagtes Fach Wandteile, die Seitenwände der Verpackung in der geschlossenen Position der Verpackung bilden und die die Bodenwand des Faches in der offenen Position der Verpackung bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verpackung in ihrer geschlossenen Position durch eine polygonale Bodenfläche und eine ähnliche Oberseite begrenzt, wobei diese Flächen sich parallel zueinander erstrecken, und durch eine Reihe von rechtwinkligen Flächen, die sich im wesentlichen senkrecht zu besagter Bodenfläche erstrecken. Dabei können sich besagte rechtwinklige Flächen, die die Seiten der Verpackung in der geschlossenen Position bilden, nach innen neigen, so daß besagte Oberseite kleiner ist als besagte Bodenfläche.
  • Vorzugsweise umfaßt ein Fach ein Wandteil, das in derselben Ebene liegt wie das Bodenteil in der geschlossenen Position der Verpackung, so daß besagte Wandteile und besagtes Bodenteil zusammen einen flachen Boden der Verpackung in der geschlossenen Position derselben bilden. Die Verpackung kann nur zwei Fächer umfassen, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise schließt die Verpackung einen Deckel ein, der, in der geschlossenen Position der Verpackung, die Oberseite des Behälters verschließt, wobei dieser Deckel sich über die Seitenwände besagten Behälters erstreckt. Die Verwendung solch eines Deckels, in dem außerdem ein durchsichtiges Fenster vorhanden sein kann, macht es möglich, die Fächer in der Position zu fixieren, die sie in der geschlossenen Position der Verpackung einnehmen. Als eine Alternative kann die Verpackung vollständig aus durchsichtigem Material hergestellt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zentraler Teil des Behälters mit einem Greifelement versehen, das mit der Hand ergriffen werden kann, nachdem der Deckel, der vorhanden sein kann, entfernt worden ist. Dies macht es möglich, ein Bodenteil der Verpackung zu halten, während die Fächer beim Öffnen der Verpackung nach unten verschwenken.
  • Vorzugsweise ist der Boden des Behälters mit einem Teilungselement versehen, das in der geschlossenen Position der Verpackung Wände zwischen den Fächern bildet. Dabei kann besagtes Greifelement an besagtem Teilungselement befestigt sein.
  • Das Teilungselement kann auch das Bodenteil verstärken, an dem es befestigt ist, wodurch eine geeignete Verbindung zwischen den daran befestigten Fächern gebildet wird. Vorzugsweise erstreckt sich das Teilungselement bis zur Oberseite der Verpackung in der geschlossenen Position derselben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält besagte Verpackung Delikatessen mit einer Form, die zur Form eines Faches paßt, so daß eine Delikatesse oder eine spezifische Anzahl von Delikatessen in besagtes Fach hineinpaßt. Auf diese Weise kann jedes Fach eine Anzahl von Delikatessen in einer spezifischen Position enthalten, die es leichter macht, die Delikatessen von Hand herauszunehmen.
  • Das Bodenteil kann, falls erforderlich, verstärkt sein, zum Beispiel mittels Rippen oder einer zusätzlichen Materialschicht, so daß es eine solide Basis bilden wird, mit der die Fächer schwenkbar verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Bodenteil in der Form eines gleichseitigen Polygons vor, wobei ein verschwenkbares Fach auf jeder Seite vorhanden ist. Die Wand des Faches, die in der geschlossenen Position der Verpackung in der Ebene des Bodenteils liegt, kann dabei dreieckig sein, so daß die Verpackung, in der geschlossenen Position derselben, einen Boden in der Form eines gleichseitigen Polygons haben wird, das zweimal so viele Seiten wie das Bodenteil umfaßt.
  • Vorzugsweise liegt das Bodenteil in der Form eines gleichseitigen Dreiecks vor, wobei das Wandteil eines Faches, das mit jeder der Seiten besagten Dreiecks verbunden ist, dreieckig in der Form ist, so daß besagte Wandteile, zusammen mit dem Bodenteil, einen sechseckigen Boden der Verpackung in der geschlossenen Position besagter Verpackung bilden. Als ein Ergebnis kann die Verpackung in ihrer geschlossenen Position leicht gestapelt werden, und zusätzlich dazu besitzt sie eine attraktive Form.
  • In einer weitere bevorzugten Ausführungsform ist das Bodenteil quadratisch in der Form, wobei das Wandteil eines Faches, das jeweils mit den Seiten besagten Quadrates verbunden ist, dreieckig in der Form ist, so daß besagte Wandteile, zusammen mit dem Bodenteil, in der geschlossenen Position besagter Verpackung einen quadratischen Boden der Verpackung bilden. In diesem Falle wird die Verpackung in einer geschlossenen Position quadratisch in der Form sein, gesehen in Draufsicht, so daß die geschlossene Verpackung die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds haben wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Verpackung von Delikatessen, wobei die Delikatessen in einer Verpackung, wie oben beschrieben, verpackt werden.
  • Um die Erfindung vollständiger zu erklären, werden zwei Ausführungsformen der Verpackung im weiteren unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Verpackung in geschlossener Position;
  • 2 zeigt den Deckel besagter Verpackung; und
  • 3 zeigt die Verpackung ohne besagten Deckel;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform in offener Position;
  • 5 zeigt den Zuschnitt, aus dem ein Teil der Verpackung der 3 und 4 hergestellt worden ist;
  • 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Verpackung;
  • 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform;
  • 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform;
  • 12 und 13 zeigen eine fünfte Ausführungsform;
  • 14 und 15 zeigen eine sechste Ausführungsform;
  • 16 und 17 zeigen eine siebente Ausführungsform;
  • 18 und 19 zeigen eine achte Ausführungsform.
  • Die Figuren sind nur schematische Darstellungen, bei denen gleiche Teile gleich numeriert sind.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Verpackung in geschlossener Position, wobei diese Verpackung aus einem Behälter 1, in dem verpackte dreieckige Schokoladenstücke 2 vorhanden sind, und einem Deckel 3, der die Oberseite von Behälter 1 verschließt und der Teile 4 einschließt, die sich über die Seiten von Behälter 1 strecken, besteht.
  • Deckel 3, der in 2 separat dargestellt ist, ist, wenn in Draufsicht gesehen, sechseckig, wie Behälter 1, und er umfaßt ein dreieckiges Fenster 5 aus einem durchsichtigen Material. Die Form von Fenster 5 entspricht der Öffnung 6 von Behälter 1 in geschlossener Position, wie gezeigt in 3.
  • In der ersten Ausführungsform umfaßt die Verpackung drei Fächer 7, die verschwenkbar mit Bodenteil 8 verbunden sind (4). Jedes Fach 7 bildet einen Halter, in dem sechs Delikatessen 2 in der Form verpackter Stücke Schokolade vorhanden sind. In der geschlossenen Position der Verpackung (1 und 3) sind die Delikatessen 2 teilweise sichtbar, und in der offenen Position der Verpackung (4) können die Delikatessen 2 aus der Verpackung entnommen werden.
  • In der offenen Position der Verpackung, wie dargestellt in 4, bildet die Verpackung ein attraktives Display zum Präsentieren von Delikatessen, und die Verpackung kann auf einer flachen Oberfläche platziert werden. Die Verpackung wird dabei stabil auf besagter Oberfläche abgestützt, weil jedes Fach 7 über eine gerade Kante 9 (wie dargestellt in 3) in Kontakt mit der Oberfläche steht.
  • Auf Bodenteil 8 liegt ein Teilungselement 10 vor, das einerseits so funktioniert, daß es Bodenteil 8 verstärkt, und das andererseits, in der geschlossenen Position der Verpackung, die Fächer 7 trennt, so daß die Delikatessen an Ort und Stelle verbleiben. Teilungselement 10 kann aus einem Kunststoff oder aus einem anderen Material hergestellt sein und kann durch Ankleben oder Anklemmen oder dergleichen an Bodenteil 8 befestigt sein. Teilungselement 10 kann auch aus demselben Material hergestellt sein wie der andere Teil der Verpackung, zum Beispiel Papier oder Karton oder Kunststoff, und kann separat oder integral mit besagtem anderen Teil aus einem Zuschnitt hergestellt sein. Das Teilungselement 10 kann offen sein oder kann öffenbar sein, um ein zusätzliches Fach für die Delikatessen 2 oder zur Aufnahme eines anderen Nahrungsmittelgegenstandes oder Nicht-Nahrungsmittel-Elementes, wie etwa einer aromatischen Substanz, elektrischen Glühbirne plus Stromversorgung, Zigarette, Kaffeerührer, etc., zu bilden. Teilungselement 10 könnte separat hergestellt sein und könnte abnehmbar sein, z.B. für das Hinzufügen einer Aufschrift oder eines Geschenks.
  • An seiner Oberseite schließt Teilungselement 10 ein Greifelement 11 ein, das zum Beispiel aus einer Fadenschlaufe besteht. In der geschlossenen Position der Verpackung, mit abgenommenem Deckel 3, kann das Greifelement 11 mit der Hand ergriffen werden, so daß die Verpackung angehoben werden kann. Da die Fächer 7 in Bezug auf das Bodenteil 8 dadurch verschwenken, das heißt nach unten verschwenken, wird die Verpackung aus der geschlossenen Position (3) in die offene Position (4) überführt.
  • 5 zeigt einen Zuschnitt für die Herstellung des Behälters gemäß 3, das heißt des Behälters, der in der geschlossenen Position der Verpackung von dem Bodenteil 8 und den Fächern 7 gebildet wird. Bodenteil 8 ist von drei Faltlinien 12 umschlossen, und ein Fach 7 ist verschwenkbar mit dem Bodenteil über jede Faltlinie 12 verbunden. Ein Fach 7 wird aus jedem der Teile 13 des Zuschnittes durch Falten und Kleben gebildet. Jedes Teil 13 umfaßt ein Wandteil 14, das in der geschlossenen Position der Verpackung in derselben Ebene wie Bodenteil 8 liegt und das in der offenen Position eine Seitenwand von Fach 7 bildet. Teil 15 von jedem Teil 13 des Zuschnittes bildet die andere Seitenwand des Faches 7. Die Teile 16 von jedem Teil 13 bilden Seitenwände der Verpackungen in der geschlossenen Position (3) und Bodenwände von Fach 7 in der offenen Position (4) der Verpackung. Die drei Kanten 9 können dadurch auf einer Auflagefläche ruhen.
  • 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform, die teilweise der ersten Ausführungsform entspricht, die aber kein Teilungselement 10 aufweist. Folglich ist Greifelement 11 mit Bodenteil 8 verbunden. Die dargestellten Delikatessen 2 können dadurch an Ort und Stelle gehalten werden, daß sie in ihrer Position in der Verpackung festgeklemmt werden. Die Verpackung kann jedoch auch lose Delikatessen enthalten. In diesem Fall muß die Verpackung sorgfältig geöffnet werden, damit die Delikatessen in jedem der drei Fächer 7 verbleiben.
  • 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der die Fächer 7 eine von der Form, die in den 6 und 7 dargestellt ist, unterschiedliche Form besitzen. Die Form der Fächer 7 ist derart, daß die Verpackung, in Draufsicht gesehen, in der geschlossenen Position derselben dreieckig ist. Als ein Ergebnis werden viel tiefere Fächer 7 erhalten, die vorteilhaft sein können, wenn man Delikatessen 2 mit einer daran angepaßten Form verpackt.
  • In der vierten Ausführungsform der Verpackung, die in 10 und 11 dargestellt ist, liegen vier Fächer 7 vor, die verschwenkbar mit einem quadratischen Bodenteil 8 verbunden sind. Diese Form der Verpackung kann vorteilhaft sein, wenn man Delikatessen 2 verpackt, die quadratisch sind, wie aus 11 deutlich wird.
  • Die fünfte Ausführungsform der Verpackung, die in 12 und 13 dargestellt ist, umfaßt in ähnlicher Weise einen quadratischen Boden 8, aber die Fächer sind weniger tief, so daß die geschlossene Verpackung (12), in Draufsicht gesehen, achteckig ist.
  • Die zweite, die dritte, die vierte sowie die fünfte Ausführungsform können mit einem Deckel versehen sein, wie bei der ersten Ausführungsform dargestellt. Der Deckel wird in diesem Falle dreieckig, quadratisch, sechseckig oder achteckig sein, in Abhängigkeit von der Form der geschlossenen Verpackung in Draufsicht.
  • 14 und 15 zeigen eine sechste Ausführungsform. Dabei werden alle Teile des Bodens des Behälters 1 nach unten verschwenkt, so daß kein Bodenteil 8 in einer horizontalen Position verbleibt. Daher sind die Wände 14 und 15 der Fächer 7 nicht flach, sondern an Faltlinien 17 gefaltet.
  • 16 und 17 zeigen eine Ausführungsform, durch die das Bodenteil 8 nicht ein gleichseitiges Polygon ist. Daher haben die Fächer 7 unterschiedliche Abmessungen.
  • Die achte Ausführungsform, wie dargestellt in 18 und 19, besitzt eine Kreisform, wenn von oben gesehen, und die Fächer 7 haben eine entsprechende Form.

Claims (7)

  1. Verpackung für mehrere Delikatessen (2), die Fächer (7) umfaßt, die verschwenkbar mit den Seiten eines polygonalen Bodenteils (8) verbunden sind, wobei die Verpackung eine geschlossene Position besitzt, in der das Bodenteil (8) einen Abschnitt eines flachen Bodens eines Behälters (1) für die Delikatessen (2) bildet und jedes Fach (7) ein Teil besagten Behälters (1) ist, und wobei die Verpackung, wenn sie geschlossen ist, entweder im wesentlichen vertikale Kanten (9) umfaßt, wobei an diesen Kanten (9) flache Wände zusammenstoßen, oder eine Kreisform aufweist, die durch gerundete Wände definiert ist, und wobei die Verpackung eine offene Position besitzt, in der die Fächer (7) nach unten verschwenkt worden sind, wodurch mehrere Halter für Delikatessen (2) gebildet werden, die an ihren Oberseiten offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in besagter offenen Position die Verpackung mit besagten Kanten (9) oder mit besagten gerundeten Wänden auf einer flachen Auflagefläche ruhen kann.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Position der Verpackung ein Wandteil (14) jedes Faches (7) einen Abschnitt besagten flachen Bodens besagten Behälters (1) bildet.
  3. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung einen Deckel (3) einschließt, der, in der geschlossenen Position der Verpackung, die Oberseite des Behälters (1) verschließt, wobei der Deckel (3) sich über die Seitenwände besagten Behälters (1) erstreckt.
  4. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Teil des Behälters (1) mit einem Greifelement (11) versehen ist, das mit der Hand ergriffen werden kann.
  5. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (1) mit einem Teilungselement (10) versehen ist, das in der geschlossenen Position der Verpackung Wände zwischen den Fächern (7) bildet.
  6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Verpackung Delikatessen (2) mit einer Form enthält, die zur Form eines Faches (7) paßt, so daß eine Delikatesse (2) oder eine spezifische Anzahl von Delikatessen (2) in besagtes Fach (7) hineinpaßt.
  7. Verfahren zur Verpackung von Delikatessen (2), dadurch gekennzeichnet, daß besagte Delikatessen (2) in einer Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 verpackt werden.
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