DE1429886C3 - Paniertablett für verschiedenes, getrennt anzuwendendes Paniergut - Google Patents

Paniertablett für verschiedenes, getrennt anzuwendendes Paniergut

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DE1429886C3
DE1429886C3 DE19651429886 DE1429886A DE1429886C3 DE 1429886 C3 DE1429886 C3 DE 1429886C3 DE 19651429886 DE19651429886 DE 19651429886 DE 1429886 A DE1429886 A DE 1429886A DE 1429886 C3 DE1429886 C3 DE 1429886C3
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Heinz 7217 Trossingen Diesing
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying

Description

Die Erfindung betrifft ein Paniertablett für verschiedenes, getrennt anzuwendendes Paniergut mit einem umlaufenden Außenrand und hintereinanderliegenden, durch Zwischenwände getrennten Aufnahmefächern, von denen je eine Seitenwand in den umlaufenden Außenrand übergeht.
Es sind Küchenschneidplatten bekannt, welche einen umlaufenden Außenrand aufweisen, welcher stellenweise unterbrochen ist, um das geschnittene Gut entfernen zu können. Es sind auch bereits sogenannte Speisetabletts mit mehreren Aufnahmefächern bekannt, wobei diese Aufnahmefächer auch im inneren Bereich derartiger Tablette zur Unterbringung der verschiedenen Speisegänge mit einem äußeren umlaufenden Rand versehen sind, wobei diese Tabletts in erster Linie für die Unterbringung vollständiger Menüs zur Anwendung kommen. Die Verwendung derartiger Tabletts als Paniertabletts war nicht ohne weiteres möglich, da im mittleren Bereich die entsprechenden Aufnahmefächer eine Entleerung erschweren oder gar nicht zulassen. Es ist aber dabei bekannt, daß die Zwischenwände der Aufnahmefächer und der Rand eines derartigen Tabletts U-förmig mit unten offener Seite ausgebildet ist.
Paniertabletts wurden deshalb nach Art von einteiligen, flachen, schüsselartigen Behältern ausgebildet, um ihre Entleerung zu ermöglichen, wobei diese Behälter auch für die spätere Ablage stapelbar waren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Paniertablett der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch das in einfacher Weise, ermöglicht wird, nach Beendigung des Paniervorganges das Paniergut aus den verschiedenen Aufnahmefächern zu entfernen und verbleibende Reste aufzubewahren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jedes Aufnahmefach der umlaufende-Außen-· rand eine in Bodenrichtung verlaufende "Einziehung als Ausgießer aufweist, wobei die Einziehungen an verschiedenen Seiten des Außenrandes vorgesehen
ίο sind.
Die Einziehungen erleichtern das Ausgießen oder Ausleeren des Inhaltes der einzelnen Aufnahmefächer. Dadurch, daß Einziehungen an verschiedenen Seiten des umlaufenden Außenrandes vorgesehen
»5 sind, wird das unabhängige Entleeren der einzelnen Aufnahmefächer ermöglicht, indem das Tablett immer nur in Richtung der Einziehung des betreffenden Aufnahmefaches, welches zu entleeren ist, geneigt wird.
»o In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Einziehungen an den Ecken des umlaufenden Außenrandes vorgesehen, so daß die einzelne Entleerung der Aufnahmefächer durch Kippen des Tabletts . über diese Ecken erfolgen kann. Bei Anordnung von
as drei Aufnahmefächern in Reihe ist vorzugsweise die Breite des Randes des mittleren Aufnahmefaches vergrößert und in Richtung zur Einziehung verjüngt. Dadurch wird erreicht, daß das zu entleerende Paniergut an die Einziehung des mittleren Aufnahmefa- ches herangeführt wird.
Zweckmäßigerweise sind die Zwischenwände der Aufnahmefächer und der umlaufende Rand im wesentlichen U-förmig mit nach unten offener Seite ausgebildet. Dadurch ist eine platzsparende Stapelmög-Iichkeit für mehrere Tabletts gegeben.
Schließlich ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung noch vorgesehen, die Handhabung des Tabletts dadurch zu erleichtern, daß der Rand an zwei einander gegenüberliegenden Seiten außen abschnittsweise zur Bildung von Griffleisten aufgebogen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Tablett in perspektivischer Ansicht,
-Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Tablett nach einer anderen Ausführungsform.
Das in den Figuren gezeigte Tablett dient bevorzugt der Aufnahme von Paniergut. Es ist durch eine Folie aus einem thermoplastischen Werkstoff, z. B. Polystyrol, durch Tiefziehen unter Bildung von Aufnahmefächern 1,2 und 3 sowie eines umlaufenden Randes 4 ausgeformt. Die Aufnahmefächer 1 bis 3 sind durch Zwischenwände 5 voneinander getrennt, die, wie der Rand 4, im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit nach unten offener Seite aufweisen. Die Zwischenwände 5 und der umlaufende Rand 4 sind schräg nach unten verbreitert, so daß sich eine Stapelungsmöglichkeit für gleichartige Tabletts ergibt.
Der umlaufende Rand 4 ist im Bereich der äußeren Aufnahmefächer 1,2 an den einander diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Einziehungen 6 zur Bildung von Ausgießern versehen, über die das in diesen Fächern eingefüllte Paniergut gerichtet entleert werden kann. Hierzu ist das Tablett über die
mit den Einziehungen 6 versehenen Ecken zu kippen. Eine weitere Einziehung 6 für das mittlere Aufnahmefach 3 ist in dem umlaufenden Rand 4 im Bereich der Angrenzung einer Zwischenwand 5 ausgebildet, wobei diese Einziehung zur Verhinderung gleichzeitiger Entleerung der äußeren Aufnahmefächer 1 und 2 in den Bereich der abgewandten Ecken für die gleichseitigen Einziehungen der äußeren Fächer vorgesehen ist. Die Zuleitung des Gutes an die Einziehung 6 des mittleren Aufnahmefaches kann eine Schrägfläche 7 erleichtern, die an dieser Einziehung ausmündet und durch Verbreiterung des Randes 4 gebildet ist.
An zwei einander gegenüberliegenden Seiten ist der umlaufende Rand außen über Abschnitte 8 aufgebogen, die durch Unterfassen als Griffleisten die Handhabung des Tabletts erleichtern. An der Unte'rseite der Aufnahmefächer 1 und 2 durch Kleben gehalterte Aufstellfüße 9 aus Gummi, Kunststoff ~ od. dgl. verbessern die Standsicherheit des Tabletts auf Aufstellflächen.
Abweichend sind beim Ausführungsbeispiel der ίο F i g. 3 die Aufstellfüße 9 in die Zwischenwände 5 oder den umlaufenden Rand 4 eingesteckt und in v diesem durch Kleben oder durch Klemmung gehalten. -..-■■: - ■■■■·■■· ■■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Paniertablett mit verschiedenes, getrennt anzuwendendes Paniergut mit einem umlaufenden Außenrand und mehreren hintereinanderliegenden, durch Zwischenwände getrennte Aufnahmefächern, von denen je eine Seitenwand in den umlaufenden Außenrand übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Aufnahmefach (1,2,3) der umlaufende Außenrand (4) eine in Bodenrichtung verlaufende Einziehung (6) als Ausgießer aufweist, wobei die Einziehungen (6) an verschiedenen Seiten des Außenrandes (4) vorgesehen sind.
2. Paniertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehungen (6) an den Ecken des Außenrandes (4) vorgesehen sind.
3. Paniertablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Aufnahmefächern (1,2,3) in Reihe die Breite des Randes (4) des mittleren Aufnahmefaches (3) vergrößert und in Richtung zur Einziehung (6) verjüngt ist.
4. Paniertablett nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten außen abschnittsweise zur Bildung von Griffleisten (8) aufgebogen ist.
5. Paniertablett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (5) der Aufnahmefächer (1,2,3) und der umlaufende Rand (4) im wesentlichen U-förmig mit nach unten offener Seite ausgebildet sind.
DE19651429886 1965-02-27 1965-02-27 Paniertablett für verschiedenes, getrennt anzuwendendes Paniergut Expired DE1429886C3 (de)

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DE1429886A1 DE1429886A1 (de) 1968-11-14
DE1429886B2 DE1429886B2 (de) 1973-05-30
DE1429886C3 true DE1429886C3 (de) 1973-12-20

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AT284371B (de) 1970-09-10
DE1429886B2 (de) 1973-05-30
DE1429886A1 (de) 1968-11-14

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