EP2960172B1

EP2960172B1 - Weinkiste

Info

Publication number: EP2960172B1
Application number: EP14002177.5A
Authority: EP
Inventors: Lorne Spranz
Original assignee: Spranz GmbH
Current assignee: Spranz GmbH
Priority date: 2014-06-25
Filing date: 2014-06-25
Publication date: 2017-09-13
Anticipated expiration: 2034-06-25
Also published as: EP2960172A1

Description

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Weinkiste zur Aufnahme von mindestens einer Weinflasche. Die Weinkiste kann aber ebenso gut in ihrem Volumen wie auch in ihrer speziellen Raumgestaltung zur Aufnahme mehrerer Weinflaschen konzipiert sein. Vorab soll auch klargestellt werden, dass die hier gewählte Bezeichnung "Weinkiste" nicht als Einschränkung verstanden werden soll, was den tatsächlichen Einsatzbereich oder Verwendungszweck betrifft. Die Bezeichnung "Weinkiste" soll vielmehr auf einen Ursprung hinweisen. Ansonsten sollen darunter auch alle sonstigen Kisten verstanden werden, in denen Flaschen mit anderem Inhalt als Wein gelagert und transportiert werden, wie Cognac, Likör, Weinbrand, Whisky, Öl, Essig u. andere Flüssigkeiten mehr.
Die Bezeichnung "Weinkiste'" soll auch eine Grundvorstellung von ihrer Form und Funktion wie auch Dimensionierung geben. Eine Kiste zeichnet sich im Allgemeinen durch eine schlichte Form aus, was z. B. für eine Quaderform zutrifft. Im Interesse einer guten Schutzfunktion wird eine hohe Formsteifigkeit oder -festigkeit angestrebt, was vor allem mit entsprechenden Wandstärken realisiert wird.
Eine derartige Weinkiste dient üblicherweise allein der Aufbewahrung und dem sicheren Transport ihres Inhaltes, ist also in ihrer Grundfunktion eine Verpackung. Sie wird aber auch dazu benutzt, den Inhalt aufzuwerten und gewissermaßen zu veredeln, weshalb sie mit angeboten und verkauft wird. Damit ein Kunde oder potentieller Käufer den Inhalt voll erkennen und begutachten kann, muss dieser in einem Ladengeschäft bis jetzt der Weinkiste entnommen, d. h. von der Weinkiste getrennt werden und letztlich wieder in die Weinkiste verstaut werden. Eine Weinkiste ist und bleibt damit aber nur eine Verpackung, und zwar eine relativ teure Verpackung, was sich auf das Verkaufsgut merklich niederschlägt.
Dem Stand der Technik sind diverse Weinkisten zu entnehmen. Dabei zeigt die US 206 588 A eine Weinkiste, bei der die Flaschenhälse während des Transports am Gefache der Kiste in Klemmöffnungen festgehalten werden.
Die WO 2013/061143 A1 betrifft ein multifunktionales Flaschenhaltergehäuse, und zwar insbesondere ein Gehäuse, das sowohl zur Lagerung, Konservierung und zum Transport von ein oder mehreren Flaschen im Inneren des Gehäuses verwendet werden kann und welches sich gleichzeitig zur zumindest teilweisen Zurschaustellung, beispielsweise in einer häuslichen Umgebung oder öffentlichen Gebäude, eignet. Zu diesem Zweck kann aus dem Gehäuse seitliche eine Öffnung herausgebrochen werden und die transportierten Flaschen von einer Transport- in eine Ausstellungsposition gebracht werden, wobei dazu das Gefache Öffnungen zur Aufnahme des Flaschenbauchs aufweist.
Die DE 94 20 847 U1 offenbart ein Verpackungssystem für mit einem Getränk gefüllten Flaschen (Getränkeflaschen), insbesondere Weinflaschen, bestehend aus einer Vielzahl von stapelbaren Verpackungselementen, die jeweils als quaderförmige Kästen aus Holz ausgebildet, mit Gefachen zur Aufnahme der Flaschen versehen, an ihrer Oberseite offen und dort mit einem ersten Decke verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als Regalelemente zu einem Regal übereinander stapelbar ausgebildet, auch an der Vorderseite offen und dort durch einen zweiten Deckel verschliessbar sind.
Ferner ist aus der FR 926 186 A eine Weinkiste bekannt, bei der in der Kiste Anschlagsleisten vorgesehen sind, wobei diese den Zweck haben, die in der Kiste zu transportierenden Flaschen zu fixieren. Hierzu werden Flaschenboden und Flaschenkopf in einander gegenüber liegenden Klemmöffnungen der Anschlagleisten gehalten.
Es soll jetzt hier eine Weinkiste mit folgenden Merkmalen betrachtet und als bekannt vorausgesetzt werden: Weinkiste, bestehend aus einem quaderförmigen, nach oben offenen Grundkörper, welcher von Seitenwänden und einem unteren Abschlussboden begrenzt ist, sowie einem losen Deckel, welcher dem Grundkörper in seiner Form entspricht, wobei sich die Höhen der Seitenwände von Grundkörper und Deckel zu der erforderlichen Gesamthöhe für das Verpackungsgut ergänzen und wobei am Grundkörper innenseitig zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Anschlagsleisten vorgesehen sind, welche die Seitenwände nach oben überragen und in ihrer Länge auf die Seitenwände des losen Deckels so abgestimmt sind, dass der Deckel bei geschlossener Weinkiste mit dem Grundkörper allseits fluchtet und einen geschlossenen Quader ergibt.

Darstellung der Erfindung:

Hier setzt die Erfindung an. Sie hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Weinkiste der in Rede stehenden Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass sie noch eine weitere Funktion technisch erfüllen kann.
Gelöst werden kann diese Aufgabe bei der in Rede stehenden Weinkiste nach dem Vorschlag der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 3. Danach lässt sich die Weinkiste in sehr einfacher Weise von einer Transportkiste in einen Flaschenhalter oder ein Warendisplay verwandeln. Eine erfinderische Weiterentwicklung gibt Anspruch 3 an.
Ferner steht damit auch adhoc bereits ein Flaschenhalter mit der Unterseite des Deckels zur Verfügung, weshalb dieser lediglich aufgenommen und umgedreht zu werden braucht.
Alle weiteren Ansprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen der Gegenstände gemäß den Ansprüchen 1 und 3 an.
Zweckmäßigerweise sind die Rücksprünge der Außenkontur einer Weinflasche nachgebildet, und zwar nur soweit, wie ein loses Einsetzen von oben möglich bleibt.
Idealerweise sind die Rücksprünge kreisförmig und beschreiben maximal einen Halbkreis.
Vorteilhaft sind mehrere Rücksprünge fortlaufend nebeneinander angeordnet, wobei deren Tiefpunkte mindestens einen geringfügig größeren Abstand voneinander haben, als der Durchmesser einer Flasche misst.
Soll die Weinkiste zwei oder mehr Flaschen aufnehmen und sollen diese keinen direkten Kontakt miteinander haben, lassen sich Einzelaufnahmen mithilfe von Zwischenwänden bilden. Dazu ist parallel und im Abstand zu den Seitenwänden des Grundkörpers mindestens eine Zwischenwand vorgesehen, welche sich von einer Seitenwand des Grundkörpers zur gegenüberliegenden Seitenwand des Grundkörpers erstreckt, wobei die Zwischenwand mit ihren Enden in Schlitzen der angrenzenden Seitenwände gehalten ist.
Damit nicht nur der Grundkörper oder der Deckel, sondern beide als Flaschenhalter wirken können, genügt es, dass zusätzlich auch noch ein Paar loser Anschlagsleisten vorgesehen wird. Alternativ können Grundkörper und Deckel auch nur mit einer Anschlagsleiste bestückt werden.
Umweltverträglich oder auch -schonend ist eine Ausführungsform aus natürlichem Massivholz.
Durch Dauerhaftigkeit zeichnet sich eine andere Ausführungsform aus, nämlich aus Kunststoff.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung für bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Darin zeigen jeweils in einer stark perspektivischen Ansicht:

Fig. 1: einen Grundkörper einer erfindungsgemäßen Weinkiste;
Fig. 2: einen zugehörigen Deckel;
Fig. 3: Anschlagsleisten, wie sie in Verbindung mit Grundkörper und/oder Deckel zu verwenden sind;
Fig. 4: den Grundkörper von Fig. 1 mit darin eingesetzten Anschlagsleisten für eine Verwendung als Transportkiste;
Fig. 5: den Gegenstand von Fig. 4, erfindungsgemäß verwandelt in einen Flaschenhalter;
Fig. 6: den Gegenstand von Fig. 2, erfindungsgemäß verwandelt in einen Flaschenhalter;
Fig. 7: einen Grundkörper gem. Fig. 5, unterteilt in einzelne Fächer (zur Aufnahme von mehr als einer Flasche), und
Fig. 8: eine noch andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Deckel einer Weinkiste von vornherein und dauerhaft an seiner Unterseite als Flaschenhalter ausgebildet ist.

Nach den Fig. 1 bis 3 besteht eine erfindungsgemäße Weinkiste aus einem Grundkörper 1, einem Deckel 2 und einem Paar loser Anschlagsleisten 3. Der Grundkörper 1 besitzt Quaderform und ist nach oben offen. Er wird von einem unteren Abschlussboden 4 und rechteckigen Seitenwänden 5a, 5b gebildet. Grundsätzlich ähnlich ist der Deckel 2 gebildet, wobei er lediglich deutlich niedrigere Seitenwände 6a, 6b aufweist.
Die Anschlagsleisten 3 schließen nach oben mit einer geraden Begrenzungslinie 7 ab und nach unten mit einer Begrenzungslinie 8, welche muldenartige Rücksprünge 9 aufweist. Die Länge der Anschlagsleisten 3 beträgt L entlang der oberen Begrenzungslinie 7 und I entlang der unteren Begrenzungslinie 8. Die Differenz von L - I ergibt zwei Vorsprünge 10.
Die Anschlagsleisten 3 können im beschriebenen Ausführungsbeispiel für Transportzwecke mit dem Grundkörper 1 so vereint werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Sie sind dabei von oben entlang einer Seitenwand 5a soweit ins Innere des Grundkörpers 1 geschoben, bis die Vorsprünge 10 in Schlitzen 11 zum Anschlag kommen. Die muldenartigen Rücksprünge 9 sind dabei nach unten gerichtet.
Soll dagegen die Weinkiste als Flaschenhalter genutzt werden, so lassen sich die Anschlussleisten 3 aus der in Fig. 4 gezeigten Lage herausziehen und vom Grundkörper 1 lösen, wonach sie in umgekehrter Richtung wieder damit verbunden werden können, wie in Fig. 5 dargestellt.
Alternativ können die Anschlagsleisten 3 auch mit dem Deckel 2 in ähnlicher Weise verbunden werden (vgl. Fig. 6), wenn dieser mit Schlitzen 12 an entsprechenden Stellen seiner Seitenwände 6b versehen ist, wie es aus Fig. 2 hervorgeht.
Und schließlich können auch beide Varianten realisiert werden, wenn dafür lediglich noch ein Paar loser Anschlagsleisten 3 zur Verfügung steht oder aber von den beiden verfügbaren Anschlagsleisten 3 jeweils nur eine an Grundkörper 1 und Deckel 2 zum Einsatz gebracht wird.
Ist bisher nur eine Weinkiste für eine einzelne Flasche gezeigt, so braucht die Anwendung des Erfindungsgedankens keinesfalls darauf beschränkt zu bleiben. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann auch für eine Zweier-Verpackung (und mehr) vom Erfindungsgedanken Gebrauch gemacht werden.
Dazu wird bei einem entsprechend breit bemessenen Grundkörper 1' parallel zu den Seitenwänden 5a' mit den erfindungsgemäßen Anschlagsleisten 3 eine einfache Zwischenwand 13 vorgesehen, welche mit ihren Enden in Schlitzen 14 in den anstoßenden Seitenwänden 5b' des Grundkörpers 1' gehalten ist.
Eine solche Zwischenwand 13 kann einerseits auf die Anforderungen beim Transport abgestimmt werden, wobei sie sogar die Höhe der Seitenwände 5b' des Grundkörpers 1' bei Bedarf überschreiten kann. Andererseits wird die Zwischenwand 13 für die Funktion des Grundkörpers 1' als Flaschenhalter nicht gebraucht. Reicht die Zwischenwand 13 nur bis zur Höhe der Seitenwände 5b', bleibt sie neutral und stört nicht. Anders verhält es sich mit einer höheren Zwischenwand, welche in einem solchen Falle auch leicht entfernt werden kann.
Schließlich wird mit Fig. 8 noch eine weitere erfinderische Ausführungsform einer Weinkiste gezeigt. Dabei konzentrieren sich die anzuwendenden Maßnahmen allein auf den Deckel 21, während der Grundkörper von denkbar einfacher Gestalt sein kann, also lediglich aus einem unteren Abschlussboden und anschließenden Seitenwänden zu bestehen braucht.
Mit einem solchen Grundkörper wirkt der in Fig. 8 dargestellte Deckel 21 dann mit seinen Seitenwänden 22a, 22b und den daran innenseitig fest angebrachten Anschlagsleisten 23 als Transportkiste zusammen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel reichen die Anschlagsleisten 23 bis zu einer äußeren Begrenzungslinie 24 und sind mit ihren (zuvor bereits grundsätzlich erläuterten) muldenartigen Rücksprüngen 25 von vornherein und auch dauerhaft in eine Stellung gebracht, welche als Flaschenhalter dienlich ist. Die Anschlagsleisten 23 sind dabei lagemäßig so angeordnet und längenmäßig so bemessen, dass sie in ihrer Funktion als Deckel zwingend zu einem deckungsgleichen Sitz auf einem entsprechenden, weitgehend frei wählbaren Grundkörper führen und darauf auch flächig abgesetzt werden können, was immer dann der Fall ist, wenn die Anschlagsleisten 23 mit ihrem Überstand über die Seitenwand 22a des Deckels 21 hinter der Höhe der Seitenwände eines Grundkörpers zurückbleiben.
Eine solche Ausführungsform bringt viele Vorteile hinsichtlich der Handhabung mit sich. So gibt es nur zwei bewegliche Teile, nämlich einen Grundkörper und den Deckel 21. Letzterer wird auf den Grundkörper einfach abgesetzt und führt damit zu einem geschlossenen Behältnis, wie es im Weiteren Transportzwecken dient. Nimmt man den Deckel 21 ab und dreht ihn einfach um, so steht damit bereits ohne Weiteres ein Flaschenhalter zur Verfügung.

Bezugszeichenliste

1, 1': Grundkörper, Unterteil
2: Deckel
3: Anschlagsleiste (lose)
4, 4': Abschlussboden
5a, 5b: Seitenwand des Grundkörpers
5a', 5b': Seitenwand des Grundkörpers
6a, 6b: Seitenwand des Deckels
7: Begrenzungslinie, obere
8: Begrenzungslinie, untere
9: Rücksprung
10: Vorsprung
11: Schlitz (in Seitenwand von Grundkörper)
12: Schlitz (in Seitenwand von Deckel)
13: Zwischenwand
14: Schlitz für Zwischenwand

21: Deckel
22a, 22b: Seitenwand des Deckels
23: Anschlagsleiste (fest)
24: Begrenzungslinie (äußere)
25: Rücksprung
L: Länge der Anschlagsleiste 3 entlang oberer Begrenzungslinie
I: Länge der Anschlagsleiste 3 entlang unterer Begrenzungslinie

Claims

Weinkiste, bestehend aus einem quaderförmigen, nach oben offenen Grundkörper (1, 1'), welcher von Seitenwänden (5a, 5b, 5a', 5b') und einem unteren Abschlussboden (4, 4') begrenzt ist, sowie einem losen Deckel (2), welcher dem Grundkörper (1, 1') in seiner Form entspricht, wobei sich die Höhen der Seitenwände (5a, 5b; 5a', 5b'; 6a, 6b) von Grundkörper (1, 1') und Deckel (2) zu der erforderlichen Gesamthöhe für das Verpackungsgut ergänzen und wobei am Grundkörper (1, 1') innenseitig zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (5a, 5a') Anschlagsleisten (3) vorgesehen sind, welche die Seitenwände (5a, 5a') überragen und in ihrer Länge so bemessen sind, dass der Deckel (2) bei geschlossener Weinkiste mit dem Grundkörper (1, 1') allseits fluchtet und einen geschlossenen Quader ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsleisten (3) mit Vorsprüngen (10) an ihren Enden in Schlitzen (11) der anstoßenden Seitenwände (5b, 5b') des Grundkörpers (1, 1') lösbar gehalten sind, wobei sich die Anschlagsleisten (3) im Fall einer Nutzung der Weinkiste als Flaschenhalter herausziehen und vom Grundkörper (1) lösen lassen und in umgekehrter Richtung wieder mit den Vorsprüngen (3) in die Schlitze (11) des Grundkörpers geschoben werden können und wobei die Anschlagleisten (3) entlang ihrer unteren Begrenzungslinie (8) einander gegenüberliegend mindestens einen einer Flasche nachgebildeten muldenartigen Rücksprung (9) aufweisen und zwar nur soweit, wie ein Loses Einsetzen von oben möglich bleibt.
Weinkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2), - bei der selben Lage wie der Grundkörper (1, 1') - an den entsprechenden Stellen seiner Seitenwände (6b) ebenfalls Schlitze (12) aufweist, in welche die Anschlagsleisten (3) in umgekehrter Richtung, nämlich mit den muldenartigen Rücksprüngen (9) nach oben einsetzbar sind.
Weinkiste, bestehend aus einem quaderförmigen, nach oben offenen Grundkörper, welcher von Seitenwänden (5a, 5b; 5a', 5b') und einem unteren Abschlussboden begrenzt ist, sowie einem losen Deckel (21), welcher dem Grundkörper in seiner Form entspricht, wobei sich die Höhen der Seitenwände (5a, 5b, 5a', 5b', 22a, 22b) von Grundkörper und Deckel (21) zu der erforderlichen Gesamthöhe für das Verpackungsgut ergänzen und wobei am Deckel (21) innenseitig zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Anschlagsleisten (23) vorgesehen sind, welche die Seitenwände (22a, 22b) überragen und in ihrer Länge so bemessen sind, dass der Deckel (21) bei geschlossener Weinkiste mit dem Grundkörper allseits fluchtet und einen geschlossenen Quader ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsleisten (23) mit einer Seitenwand (22a, 22b) des Deckels (21) fest verbunden sind und entlang ihrer äußeren Begrenzungslinie (24) einander gegenüberliegend mindestens einen einer Flasche nachgebildeten muldenförmigen Rücksprung (25) aufweisen und zwar nur soweit, wie eine Loses Einsetzen von oben möglich bleibt, wobei der Deckel (21) mit den fest verbunden Anschlagleisten (23) im abgenommenen und gedrehten Zustand zum Flaschenhalter wird.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksprünge (9, 25) der Außenkontur einer Weinflasche nachgebildet sind, und zwar nur soweit, wie ein loses Einsetzen von oben möglich bleibt.
Weinkiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksprünge (9, 25) kreisförmig sind und maximal einen Halbkreis beschreiben.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rücksprünge (9, 25) fortlaufend nebeneinander angeordnet sind, wobei deren Tiefpunkte mindestens einen geringfügig größeren Abstand voneinander haben, als der Durchmesser einer Flasche misst.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel und im Abstand zu den Seitenwänden (5b') des Grundkörpers (1') eine Zwischenwand (13) vorgesehen ist, welche sich von einer Seitenwand (5b') des Grundkörpers (1') zur gegenüberliegenden Seitenwand (5b') des Grundkörpers (1') erstreckt, wobei die Zwischenwand (13) mit ihren Enden in Schlitzen (14) der angrenzenden Seitenwände (5b') gehalten ist.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar zusätzlicher loser Anschlagsleisten (3) vorgesehen ist.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus natürlichem Massivholz besteht.
Weinkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.