DE8513228U1 - Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel - Google Patents
Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. SortimentsartikelInfo
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- A47F5/0018—Display racks with shelves or receptables
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Description
Barthels-Feldhoff GmbH & Co., Brändströmstr. 9-11
5600 Wuppertal 2
Verkauf s-gestel-l für Schuhs-enkel,- Schühsenkelpacküngeri
Od. dgl. Sört-imentsartikel-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkaufsgestell
für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od.dgl. Sortimentsartikel, mit mindestens einem oben offenen Senkelkasten,
der aus einer Entnahmestellung um eine horizontale Klappachse in eine im Gestellinneren gelegene
und durch einen Gestellanschlag bestimmte Aufbewahrungsstellung klappbar ist.
Eine derartiges Verkaufsgestell ist aus dem DE-GM
72 25 535 bekannt. Bei diesem bekannten Verkaufsgestell
ist der Senkelkasten flach quaderförmig und nach oben offen. Die Klappachse ist frontseitig angeordnet und
der Gestellanschlag wird von Vorsprüngen der Seiten-( wände des Gestells gebildet. In den Senkelkasten werden
mehrere nebeneinander angeordnete Verpackungsbe-
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halter senkrecht eingesetzt und festgeklemmt<
Jeder" Verpackungsbehälter ist im wesentlichen senkrecht
cJUaderförmig und nimmt in seinem Inneren vertikal
angeordnete Schuhsenkel bzw. Schuhsenkelpackungen auf.
Um Schuhsenkel bzw. Verpackungsbehälter entnehmen zu können/ muß der Senkelkasten aus dem seitlich und
oben geschlossenen Verkaufsgestell durch eine Entnahme-Öffnung zur Frontseite hin gekippt werden s. Er gerät
zusammen mit den Verpackungsbehältern in eine stabile Läge, in der Schühsenkel entnommen werden können. Das
bekannte Verkäufsgestell ist jedoch so ausgebildet, daß
seine Schuhsenkel von oben verschmutzen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsgestell der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß die Verschmutzungsgefahr der Schuhsenkel
mit einfachen Mitteln ausgeschlossen wird, ohne dadurch die leichte Bedienbarkeit bzw. Kj^appbeweglichkeit
zwischen Entnahme- und Aufbewahrungsstellung zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Entnahmeöffnung den Senkelkastens in dessen Aufbewahrungsstellung mit einem Wandabschnitt der Gestellrückwand
abgedeckt ist, der zugleich den Gestellanschlag bildet.
Für die Erfindung ist es von Bedeutung, daß die Entnahmeöffnung zuverlässig geschlossen wird; Dabei
wird nicht lediglich ein Deckel verwendet, was schlechthin allgemein bekannt ist, sondern es wird die Gestellrückwand
bzw. ein Wandabschnitt zur Abdeckung der Entnahmeöffnung
des Senkelkastens herangezogen. Diese Abdeckung erfolgt in der Aufbewahrungsste.llung des Senkelkastens,
so daß ein Entnehmen der Schuhsenkel in der
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Entnahmestellung des Senkelkastens nicht durch einen ·;·
Kastendeckel od.dgl. behindert wird. Als Sortimentsartikel kommen auch z. B. Bänder, Kordeln usw. infrage. |'
Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung des Ver- ?,■
kaufsgestells des weiteren, daß nicht nur ein Senkel- \.
kasten vorhanden ist, wie bei dem bekannten Verkaufs- ';
gestell, sondern daß mehrere Senkelkästen reihen- und
zeilenweise angeordnet werden können, so daß ein Sen- L
kelkasten zugleich die Funktion der Aufnahme eines )'
einzigen Teilsortiments übernehmen kann, also die Auf- |.
bewahrung von Schuhsenkeln derselben Art, Länge, und \
Farbe. Infolgedessen können bei einem derartigen Ver- 5·.
kaufsgestell die Senkelkästen auch als Versandbehälter |
herangezogen werden. Es ist also leicht möglich, leere \,
Senkelkästen durch frisch gefüllte Senkelkästen zu er- j
setzen. Während bei dem bekannten Verkaufsgestell zur .
Aufnahme der Schuhsenkel ein Senkelkasten und ein eigen- j
steifer Verpackungsbehälter erforderlich sind, entfällt jj
beim Erfindungsgegenstand die Notwendigkeit, mehrere f
die Schuhsenkel umschließende Behälter über ein kippbe- |
wegliches Trageteil (den bekannten Senkelkasten) im |>
Gestell zwischenzulagern. |
Der Wandabschnitt der Gestellrückwand ist in einem Γ
Ausmaß geneigt, durch das einerseits eine rückwandseitig der Klappachse gelegene Anordnung des Kastenschwerpunkts
gewährleistet und andererseits eine übermäßige Schräg- , lage der Entnähmeöffnung des Senkelkastens verhindert
ist. Die Neigung des Wandabschnitts der Gestellrück- <■
wand bestimmt also die exakte Lage des Senkelkastens
im Verkaufsgestell. f
In Ausgestaltung aet Erfindung Und zur Weiteren ψ
Verringerung der VörschmUtaUngsgefahr innerhalb des Jl
Verkaufsgestellö Weist die ÖestellfückWand mehrere £
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geneigte Wandabschnitte auf und ist mit dazwischen angeordneten winkelförmigen Wandteilen plattenartig
geschlossen.
Die Klappachse des Senkelkastens ist an dessen im Gestellinneren gelegenen Längskante angeordnet.
Dadurch wird eine um ca. 90° erfolgende Klappbewegung ermöglicht, so daß die Aufbewahrungsstellung
des Senkelkastens weitgehend im Gestellinneren liegt, andererseits aber ein Herausklappen des Senkelkastens
aus dem Gestellinneren in eine Entnahmestellung zu ermöglichen ist, bei der die Entnahmeöffnung trotz
vergleichsweise flacher Anordnung bzw. horizontaler Stellung des Senkelkastens im wesentlichen außerhalb
des Verkaufsgestells zugänglich ist.
Der Senkelkasten ist quaderförmig und mit quadratischem Querschnitt ausgebildet, so daß die von ihm
benötigten Schwenkradien bzw. Schwenkflächen klein gehalten
werden können. Dadurch ist es leichter möglich, eine Vielzahl von Senkelkästen zeilen- und reihenweise
anzuordnen bzw. die Senkelkästen als Teilsortimentsbehälter zu verwenden, die jeweils nur nach Art, Länge
und Farbe gleiche bzw. aufeinander abgestimmte Schuhsenkel enthalten können.
In den Seitenwänden und in etwa vorhandene Zwischenwänden des Gestells sind jeweils horizontale Führungsschlitze auf gleichem Niveau angeordnet, an deren innere
Enden sich je einen Achszapfen des Senkelkastens aufnehmende vertikale Lagerausnehmungen anschließen. Die
Senkelkästen können in derartig ausgebildete VerkaufsgeStelle leicht eingesetzt, sicher gelagert und bedient
Und auch wieder leicht entnommen weiden. Der1 konstruktive Aufwand ist gering.
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Die Seitenwände und etwa vorhandene Zwischenwände des Gestells weisen fronseitig auf gleichem Niveau die
Entnahmestellung des Senkelkastens bestimmende Stützvorsprünge auf. Die Seitenwände und etwa vorhandenen Zwischenwände
des Gestells weisen in der Nähe der Wandabschnitte der Gestellrückwand ale Aufbewahrungsstellung
des Senkelkastens sichernde Klemmnoppen auf. Die vorerwähnten Stützvorsprünge und Klemmnoppen sind an dem
Verkaufsgestell in einfacher Weise anzubringen, beispielsweise
einstückig mit anzuformen, wenn das Verkaufsgestell aus Kunststoff besteht und durch Spritzgießen
hergestellt wird.
Im Senkelkasten ist mindestens ein etwa zylindrischer Verpackungsbehälter horizontal angeordnet und der oder
die Verpackungsbehälter sind mit ihren Enden zwischen die Wände des SenKe-lkastens klemmbar oder beiden Wänden
dicht benachbart angeordnet. Durch diese Weiterbildung der Erfindung werden die zylindrischen Verpackungsbehälter
herangezogen, um die Verschmutzungsgefahr der Schuhsenkel zu vermeiden. Die Klemmbarkeit der Verpackungsbehälter
im Senkelkasten setzt voraus, daß die Verpackungsbehälter genügend lang sind. Sie umschließen
daher die Schuhsenkel derart, daß eine Verschmutzungsgefahr ausgeschlossen wird. Durch die Verklemmung der
Verpackungsbehälter im Senkelkasten können die Schuhsenkel beim Handhaben der Verkaufsschachtel nicht herausfallen
und werden wegen ihrer Verklemmung auch nicht so oft herausgenommen, so daß die Verschmutzungsgefahr
auch durch das Zusammenwirken der Verpackungsbehälter mit dem Senkelkasten herabgesetzt wird.
Die zYlindtfiSchen Verpackungsbehälter" sind offenendig.
Ihre offenen Enden sind jedoch ail den Innenwänden des Senke.lkastens klemmbar und damit verschloss
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sen. Es ist also möglich, äußerst einfache zylindrische Verpackungsbehälter zu verwenden, nämlich offenendige,
die im Zusammenwirken mit dem Senkelkasten eine Verschmutzung der Schuhsenkel verhindern. Andererseits
gewährleistet die Offenendigkeit, daß der Inhalt der
Verpackungsbehälter betrachtet werden kann, ohne den Verpackungsbehälter öffnen zu müssen bzw. ohne besondere
Vorkehrungen betreffen zu müssen, wie beispiels-
! weise Ausstanzungen eines Teilbereichs des Verpacknngs-
behälters.
Die zylindrischen Verpackungsbehälter bestehen ,';- vorteilhafterweise aus zusammengerolltem Folienwerk-
stoff. Auf diese Weise wird die Verpackung der Schuhsenkel auf äußerste Weise vereinfacht, indem lediglich
Folienwerkstoff zu verwenden ist. Dieser Folienwerkstoff braucht nur zusammengerollt zu werden, um die ge-
- wünschte Verpackung der Schuhsenkel zu erreichen.
Irgendwelche auf die Form der Enden der Verpackungsbehälter Einfluß nehmenden Maßnahmen bzw. Formgebungen
i' des Verpackungsbehälters sind nicht erforderlich.
Der Folienwerkstoff ist mit seinen Längskanten g.leichsinnig zusammengelegt und verschweißt. Der Verpackungsbehälter
besteht infolgedessen aus einer einschichtigen Umhüllung sowie einer zusätzlichen Schweißfahne.
Infolgedessen ist der Verpackungsbehälter über seine gesamte Länge geschlossen, wobei die Schweißfahne
seine Steifigkeit erhöht.
Um die Schuhsenkel in dem Verpackungsbehälter Und in dem Senkelkasten besser erkennen zu können,
besteht der Folienwerkstofr aus Klarsichtfolie und/
oder der Sehkelkasten ist durchsichtig.
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Innerhalb ihrer zylindrischen Verpackungsbehälter
sind die Schuhserikei mit Abstand zu den Behälterenden
angeordnet. Die Behälterenden übernehmen also ausschließlich
die Verklemmung des Verpackungsbehälters im Senkelkasten.
Jedoch unterstützen die Schuhsenkel die Steifigkeit des Verpackungsbehälters, der infolgedessen aus
dünnem Werkstoff bestehen kann. Trotz des dünnen Werkstoffs wirä durch die Versteifungswirkung der Schuhsenkel
die Klemmung des Verpackungsbehäiters im Senkelkasten verbessert.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht des Verkaufsgestells f
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestells der Fig.
bei entfernter Seitenwand,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Senkelkasten und Fig. 4 den Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV
der Fig. 3.
Das Verkaufsgestell 30 ist im wesentlichen hochkant
quaderförmig ausgebildet und besitzt zwei Seitenwände 31, eine Deckplatte 32, einen Sockelboden 33 und eine
insbesondere aus Fig. 2 ersichtliche Rückwand 34. Außerdem ist zwischen der Deckenplatte 32 und dem Sockelboden
3ti eine Zwischenwand 35 vorhanden. Das Verkaufsgestell 30 ist zur Aufnahme von sechs Senkelkästen 11
eingerichtet, je zwei in einer waagerechten Zeile und
je drei in einer senkrechten Reihe. Fig. 1 zeigt zwei Senkelkästen 11 einer Zeile, von denen der linke in
einer Entnahmestellung und der rechte in einer Aufbewahrungsstellung
angeordnet ist. Fig. 2 zeigt ebenfalls zwei Senkelkästen 11, von denen der obere in seiner
Aufbewahrungsstellung und der untere in seiner Entnahmestellung
dargestellt ist.
Jeder Senkelkasten 11 ist trogförmig, hat also
einen Boden 15> zwei Querwände 14 und zwei Lähgswände
16, sowie eine Entnahmeöffnüng 13. In der Nähe seiner
inneren Längskante 18 sind am Senkelkasten 11 Achszäpfen 17 angebracht, mit denen er in Schlitze 36 des
Verkaufsgestells 30 eingebracht und dort klappbeweglich
gelagert werden kann. Die Achszapfen 17 sind in den Fig. i. 2 gestrichelt dargestellt und greifen in Lagerausnehmungen
37, die sich vertikal nach unten an die horizontal ausgebildeten Schlitze 36 der Seitenwände
31 und der Zwischenwand 35 anschließen. Durch zwei auf gleichem Niveau liegenden Schlitze 36 bzw. Lagerausnehmungen
37 wird jeder Senkelkasten 11 waagerecht gehalten. Außerdem kann jeder Senkelkasten 11 durch
Klappbewegungen in den Richtungen des Pfeiles 38 um die durch die Achszapfen 17 bestimmte Klappachse
17' aus seiner Entnahmestellung in seine Aufbewahrungsstellung und zurück verschwenkt werden.
In der Aufbewahrungsstellung liegt der Schwerpunkt S des Senkelkastens 11 gemäß Fig. 2 rechts, also
rückwandseitig von der Klappachse 17'. Der Senkelkasten 11 befindet sich daher in einer stabilen Lage. Seine
Entnahmeöffnung 13 ist dabei durch die Rückwand 34 verschlossen, und zwar durch einen in das Gestellinnere
39 geneigten Wandabschnitt 40, der einen Gestellanschlag bildet.
Fig. 2 zeigt, daß drei solcher geneigten Wandabschnitte
4Ö für drei Senkelkästen 11 vorhanden sind. Zwischen zwei Wandabschnitten 40 ist jeweils ein winkelförmiges
Wandteil 41 vorhanden, welches unterhalb des untersten Wandabschnitts 40 mit dem Sockelboden
33 einstückig ist. Alle Wandabschnitte 4Ö und Wandteile 41 bilden einen plattenartigen Abschluß der
Rückseite des Gestells 30.
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Die Aufbewährüngsstellung des Serikelkastens Ii
wird (Hürch Klemmnoppen 42 gesichert, die einander
gegenüberliegend an den Seitenwänden 31 bzw. an der Zwischenwand 35 angebracht sind. Eine solche Klemmnoppensicherung
ist ratsam, wenn die Lage des Schwerpunkts S nach links verschoben ist, beispielsweise
weil der Inhalt des Senkelkastens 11, also die Schuhssnksl,
hauptsächlich gestellseitig entnommen sind:
Die Entnahmestellung des Senkelkastens 11 wird durch Stützvorsprünge 43 bestimmt, die gemäß Fig* I
beidseitig unterhalb des Bodens 15 des Senkelkastens 11 vorhanden sind und diesen abstützen. Bei dem gemäß
Fig. 2 untersten Senkelkasten 11 übernimmt diese Abstützung der Sockelboden 33.
Die in den Figuren dargestellten Senkelkästen 11 sind quaderförmig, können aber auch jede andere zur
Aufnahme von Schuhsenkel geeignete Form aufweisen.
Im Innenraum 19 des Senkelkastens 11 sind Verpackungsbehälter 12 angeordnet, die jeweils zwei Schuhsenkel
20 umschließen. Es versteht sich, daß jeder Senkelkasten 11 mit Verpackungsbehältern 12 bzw. Schuhsenkeln
20 gefüllt ist, wenn das Gestell 30 oder einzelne Senkelkästen 11 an einen Endverbraucher verkauft wird
bzw. werden, beispielsweise an einen Schuhmacher. Lediglich zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung
ist in der Fig. 3 nur ein einziger zylindrischer Verpackungsbehälter
12 dargestellt und in der Fig. 4 ist aus demselben Grunde nur eine einzige Schicht von
Verpackungsbehältern 12 auf dem Boden 15 dargestellt.
Die zylindrischen Verpackungsbehälter 12 sind gemäß der Darstellung in F*ig. 4 geschlossene Zylinder.
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in Fig* 3 ist dargestellt,- daß ihre Längskänteri 12'
gleichsinnig zusammengelegt und verschweißt sind; wo=
bei die Schweißnaht mit 21 bezeichnet
Die Schuhsenkel 20 sind im Inneren des VerpackungsbehÄlters
12 mit Abstand a von dessen Enden 23 angeordnet. Sie versteifen den Verpackungsbehälter 12 auf
ihrer gesamten Länge.
Die Verpackungsbehälter 12 besitzen eine Länge 1,
die auf die Innenlänge 1. des Senkelkastens 11 abgestimmt ist. 1 ist gleich oder geringfügig größer als 1.* infolgedessen
klemmen die Verpackungsbehälter 12 im Senkelkasten 11 zwischen dessen Querwänden 14*
Die Verpackungsbehälter 12 bestehen vorteilhafterweise
aus Polienwerkstoff, der zusammengerollt bzw. gemäß Fig* 1 zusammengerollt und zusammengelegt ist. Dieser
Folienwerkstoff soll möglichst dünn gehalten werden, was
durch die Eigensteifigkeit der Schuhsenkel 20 unterstützt werden kann. Der Verpackungsbehälter 12 bzw. der ihn bildende
Folienwerkstoff ist in gewissem Umfang verformbar, so daß er unter Stauchen und Faltenbildung zusammen mit
dem Schuhsenkel 20 in das Innere 19 des Senkelkastens 11 gedrückt werden kann. Zweckmäßigerweise ist daher
die Länge 1 des Verpackungsbehälters 12 so zu wählen, daß Toleranzen des Senkelkastens 11 und des Verpackungsbehälters
12 keine Rollen spielen. Hierzu wird die Länge 1 um Bruchteile von Millimetern größer gewählt, als die Innenlänge 1. des Senkelkastens 11. Die Verklemmung des Verpackungsbehälters
12 im Senkelkasten 11 ist dann sehr sicher.
Um den Verpackungsbehälter 12 bzw. dessen offene Enden 23 ohne Klemmen im Senkelkasten 11 abzudichten,
sind diese Enden 23 den Wänden 14 dicht benachbart an-
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geordnet. Die Länge 1 des Verpackungsbehälters ist also -?'
um Bruchteile von Millimetern kleiner gewählt, als die X
Innenlänge 1. des Senkelkastens 11. !'
Um die Entnahmeöffnung 13 zu verschließen, ist eine ■(.·
Abdeckkappe 22 vorhanden, die beispielsweise aus einem |,-Pappstreifen
besteht, dessen Stirnkanten 22' wie dargestellt abgewinkelt sind, so daß die Abdeckkappe 22
klemmend im Senkelkasten 11 befestigt ist.
klemmend im Senkelkasten 11 befestigt ist.
Claims (7)
1. Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen
od.dgl. Sortimentsartikel, mit mindestens einem oben offenen Senkelkasten, der
aus einer Entnahmestellung um eine horizontale Klappachse in eine im Gestellinneren gelegene
und durch einen Gestellanschlag bestimmte Aufbewahrungsstellung klappbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung
(13) des Senkelkastens (11) in dessen Aufbewahrungsstellung mit einem Wandabschnitt
(4Ö) der Ge-stellrückwand (34) abgedeckt ist,
der zugleich den Gestellanschlag bildet.
2. Verkaufsgestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandab-
! schnitt (40) der Gestellrückwand (34) in das
Gestellinnere (39) und nach unten in einem Ausmaß geneigt ist, durch das einerseits eine rückwandseitig
der Klappachse (17) gelegene Anordnung des Kastenschwerpunkts (S) gewährleistet und andererseits eine übermäßige Schräglage der
Entnahmeöffnung (13) des Senkelkastens (11) verhindert ist.
3. Verkaufsgestell nach Anspruch 2 oder 3, d adurch
gekennzeichnet, daß die Gestellrückwand (34) mehrere geneigte Wandabschnitte
(40) aufweist und mit dazwischen angeordneten winkelförmigön Wandteilen (4i) plattenartig
geschlossen ist.
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4. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (171) des Senkelkastens (11) an
dessen im Gestellinnersn (39) gelegenen Längskante
(18) angeordnet ist.
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5. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
/ der Senkelkasten (11) quaderförmig und mit annähernd
'■ quadratischem Querschnitt ausgebildet ist.
6. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
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in den Seitenwänden (31) und in etwa vorhandenen
in den Seitenwänden (31) und in etwa vorhandenen
Zwischenwänden (35) des Gestells (30) jeweils horizontale Führungsschlitze (36) auf gleichem
, Niveau angeordnet sind, an deren innere Enden sich
I. je einen Achszapfen (17) des Senkelkastens (11)
; aufnehmende vertikale Lagerausnehmungen (37) an-
\ schließen.
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7. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31) und etwa vorhandene Zwischenwände
(35) des Gestells frontseitig auf gleichem Niveau die Entnahmestellung des Senkelkastens
' (11) Destimmende Stützvorsprünge (43) aufweisen,
8, Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Seitenwände (31) und etwa vorhardene Zwischen·*
wände (35) des Gestells (30) in der Nähe der Wand- \ abschnitte (40) der Gestellrückwand (34) diö Auf-
bewahrungsstellung des Senkelkastens (11) sichernde Kleiiimnöpperi (42) aufwei'öen.
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9i Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8 j
dadurch gekennzeichnet/ daß
im Serikelkasten (11) mindestens ein etwa ZyUn-"
drischer Verpackungsbehälter (12) horizontal angeordnet
ist.
10. Verkaufsgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Verpackungsbehälter (12) mit ihren Enden (23) zwischen die Wände (14) des Senkelkastens (11)
klemmbar oder beiden Wänden (14) dicht benachbart angeordnet sind.
11. Verkaufsgestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zylindrischen Verpackungsbehälter (12)
offenendig sind.
12. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die zylindrischen Verpackungsbehälter (12) aus zusammengerolltem Folienwerkstoff
bestehen.
13. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dilß der Folienwerkstoff mit seinen Längskanten
(12*) gleichsinnig zusammengelegt und verschweißt ist.
14. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienwerkstoff aus Klarsichtfolie besteht
und/oder der Senkelkasten (11) durchsichtig ist.
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Verkaufsgestell nach eineni der Änsprüdhe 9 bis
14/ dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb ihrer zylindrischen Verpackungsbehälter (12) SchühserikeT (20) mit Abstand (a) zu
den Behälterenden (23) angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8513228U DE8513228U1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel |
AT86101266T ATE42669T1 (de) | 1985-05-04 | 1986-01-31 | Verkaufsgestell fuer schuhsenkel, schuhsenkelpackungen od. dgl. sortimentsartikel. |
DE8686101266T DE3663105D1 (en) | 1985-05-04 | 1986-01-31 | Display rack for selling shoe-laces, packages of shoe-laces or similar haberdashery |
EP86101266A EP0201664B1 (de) | 1985-05-04 | 1986-01-31 | Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8513228U DE8513228U1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8513228U1 true DE8513228U1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6780694
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8513228U Expired DE8513228U1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel |
DE8686101266T Expired DE3663105D1 (en) | 1985-05-04 | 1986-01-31 | Display rack for selling shoe-laces, packages of shoe-laces or similar haberdashery |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686101266T Expired DE3663105D1 (en) | 1985-05-04 | 1986-01-31 | Display rack for selling shoe-laces, packages of shoe-laces or similar haberdashery |
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EP (1) | EP0201664B1 (de) |
AT (1) | ATE42669T1 (de) |
DE (2) | DE8513228U1 (de) |
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