DE3725257A1 - Klarsichtverpackung - Google Patents
KlarsichtverpackungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D11/10—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klarsichtverpackung, beste
hend aus einem dünnwandigen Bodenteil aus durchsichtigem
Kunststoff, das einen Boden und nach obenstehende Seiten
wände aufweist, sowie einem dünnwandigen Deckelteil, eben
falls aus durchsichtigem Kunststoff, das eine Deckwand und
abwärtsweisende Seitenwände aufweist, die an den Seitenwän
den des Bodenteils eng anliegen.
Bekannte Klarsichtverpackungen verwenden im allgemeinen ei
nen Bodenteil, der nicht aus Klarsichtmaterial besteht. Für
Verkaufsverpackungen ist dies nachteilig, weil der Ver
packungsinhalt nur von der Deckflächenseite her besehen
werden kann. Verpackungskästen dieser Art werden jedoch als
Verkaufsverpackungen in Regalen gestapelt. Der Kunde muß
also die einzelnen Verpackungen erst aus dem Regal entneh
men, um sich den Inhalt ansehen zu können. Hängende Ver
packungen bieten demgegenüber den Vorteil, daß der Inhalt
begutachtet werden kann, ohne die Verpackung von einem
Stapel abnehmen und wieder einfügen zu müssen. Solche Hänge
verpackungen benötigen jedoch eine Aufhängelasche, die in
der Regel mit dem Bodenteil einstückig ausgebildet ist.
Verpackungen dieser Art eignen sich zur Aufnahme von Klein
teilen mit geringem Gesamtgewicht, da bei einem Inhalt mit
höherem Gewicht die Lasche ausreißen bzw. zerbrechen würde.
Für die Verpackung von schweren Türbeschlägen wird deswe
gen ein Schaumstoffkörper innerhalb der Verpackung ver
wendet, der Ausnehmungen für die Beschlagsteile aufweist,
sodaß diese formschlüssig im Schaumstoffkörper gehalten
sind. Der Schaumstoffkörper vergrößert jedoch das Volumen
der Verpackung maßgeblich. Weiterhin zeigt sich in der
Praxis, daß Teile des Hartschaumkörpers abbrechen, sodaß
der Verkaufsinhalt sich unkontrolliert verlagern kann. Das
Bodenteil dieser Verpackung besteht häufig aus Pappe, wobei
die Aufhängelasche zwar doppelwandig ausgebildet werden kann,
dennoch aber bei schwerem Verpackungsinhalt häufig ausreißt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klarsichtverpackung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei minimalem
Volumen zur Aufnahme auch schwerer Gegenstände geeignet ist,
wobei die Verpackung sowohl gestapelt, als auch hängend
dargeboten werden soll, der Verpackungsinhalt auch von den
Seiten her sichtbar sein soll und jegliche Beschädigungsge
fahr im hängenden Zustand vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
dem Boden eine im Vergleich zu den Boden- und Deckelteilen
dickwandigere Einlageplatte gehaltert ist, deren Außenkon
tur der Innenkontur des Bodenteils im wesentlichen entspricht
und mindestens einen integralen Fortsatz aufweist, der durch
eine, in einer Seitenwand des Bodenteils vorgesehene bzw.
durch eine gänzlich fehlende Seitenwand gebildete Ausneh
mung nach außen ragt und mindestens eine Aufhängeöffnung
aufweist, daß im Bereich des Überganges der Einlageplatte
und ihres Fortsatzes an der Einlageplatte stirnseitige An
schlagflächen vorgesehen sind, die an Seitenwandabschnitten
des Boden- oder Deckelteils innenseitig anliegen und daß
auf der Einlageplatte mehrere Gegenstände unverschiebbar
befestigt sind.
Da die vorzugsweise aus Holz bestehende Einlageplatte die
zu verkaufenden Gegenstände trägt und selbst mit ihrem Fort
satz an Wandhaken aufgehängt werden kann, sind das Bodenteil
und das Deckelteil vollkommen entlastet, können daher dünn
wandiger ausgebildet werden und jegliche Reiß- oder Bruchge
fahr der durch den Fortsatz gebildeten Aufhängelasche ist
vermieden. Die auf der Einlageplatte befestigten Gegenstän
de, insbesondere Türbeschlagsteile sind nicht nur von der
Deckfläche her, sondern auch ringsum durch die durchsich
tigen Seitenwände hindurch sichtbar. Dank der Befestigung
der Beschlagsteile auf der Einlageplatte können diese nicht
unkontrolliert verrutschen. Die Präsentation der Verkaufs
gegenstände ist immer gewährleistet. Die Einlageplatte
selbst kann in der Verpackung ebenfalls nicht verrutschen
und ihre Größe wird durch die Zahl und die Größe der auf
ihr befestigten Gegenstände bestimmt. Die Höhe der Ver
packung ist nur um die Stärke der Einlageplatte größer
als die in dieser Richtung gemessene größte Dimension der
Verpackungsgegenstände. Das Verpackungsvolumen ist somit
minimal.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fortsatz
schmaler als die Einlageplatte ausgebildet und seine Sei
tenränder sind beidseitig von denjenigen der Einlageplatte
nach innen versetzt, wobei die Anschlagflächen jeweils zwi
schen einem Seitenrand der Einlageplatte und dem nach innen
versetzten Seitenrand des Fortsatzes gebildet sind. Eine
Alternative zu dieser Ausführungsform ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz im wesentlichen dieselbe Breite
wie die Einlageplatte aufweist und im Übergangsbereich zwi
schen Einlageplatte und Fortsatz seitliche Schlitze vor
gesehen sind, die von Seitenwandabschnitten mindestens des
Bodenteils durchsetzt sind. Die Breite der Einlageplatte
entspricht der lichten Breite des Bodenteils und die Länge
der Einlageplatte ohne Fortsatz ist gleich der lichten Länge
des Bodenteils. Die Einlageplatte ist also in Querrichtung un
verschiebbar und die Anschlagflächen im Übergangsbereich zu
dem nach außen ragenden Fortsatz berühren die Seitenwand
abschnitte, sodaß eine einfache Verschiebesicherung
auch in Längsrichtung gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann darin, daß
die Seitenwände des Deckelteils diejenigen des Bodenteils
umgreifen und sich die Deckwand des Deckelteils am Ober
rand der Seitenwände des Bodenteils abstützt. Um die
Einlageplatte auch in Richtung der Höhendimension der Ver
packung unverrückbar zu halten, ist bei dieser Ausführungs
form vorgesehen, daß an dem, der die Ausnehmung aufweisen
den Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwandbereich des Bo
denteils mindestens eine, die Einlageplatte übergreifende
Rippe vorgesehen ist, deren lichter Abstand von der innen
seitigen Oberfläche des Bodens gleich etwa der Dicke der
Einlageplatte ist. Die Rippe ist vorzugsweise an der unte
ren Seitenwand vorgesehen, wenn die Verpackung aufgehängt
ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, zwei
Rippen den Eckbereichen zwischen dieser unteren Seitenwand
und den vertikalen Seitenwänden zuzuordnen oder diese Rippen
in den vertikalen Seitenwänden benachbart der unteren Seiten
wand anzuordnen. Am gegenüberliegenden Ende wird die Lage
sicherung der Einlageplatte durch die entsprechende Seiten
wand des Deckels bewirkt, deren Unterrand gegen die Einlage
platte drückt. Eine alternative Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Deckelteils von
denjenigen des Bodenteils außen umgriffen sind und sich der
Unterrand der Seitenwände des Deckelteils auf der Einlage
platte abstützt. Bei dieser Ausführungsform ist keine zu
sätzliche Rippe zur Lagesicherung der Einlageplatte nötig.
Auch besteht eine Ausgestaltung der Erfindung noch darin,
daß der Mittelbereich des Bodenteils gegenüber dem ringsum
laufenden Randbereich erhöht ist und ein gleich groß kontu
rierter und orientierter Mittelbereich der Deckwand gegen
über dessen Randbereich um etwa dasselbe Maß auf erhöhtem
Niveau liegt. Dank dieser Ausgestaltung ergeben sich ringsum
laufende Stapelränder für die Verpackung, sodaß sich eine
große Zahl von Verpackungen verschiebesicher stapeln läßt.
Die Maßnahme, einen Mittelbereich auf erhöhtes Niveau zu
legen ist aber nur eine Möglichkeit, denn es liegt auch im
Rahmen der Erfindung, mehrere erhöhte Bereiche vorzusehen,
die beispielsweise den vier Ecken der Verpackung zugeordnet
werden können. Auch für eine solche alternative Ausbildung
wird im Rahmen dieser Erfindung Schutz beansprucht. In allen
diesen Fällen sorgen die erhöhten Bereiche im Bodenteil
und im Deckelteil für eine zusätzliche Versteifung.
Ein wichtiges Erfindungsmerkmal besteht weiterhin darin,
daß mindestens die Seitenwände des Bodenteils und/oder des
Deckelteils entweder durchgehend oder lokal dickwandiger
ausgebildet sind als der Boden und/oder die Deckwand.
Bei gestapelten Verpackungen übernehmen diese Wandabschnitte
mit größerer Wandstärke die Stützkraft des darüberstehenden
Stapels, während der Boden und die Deckwand entlastet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß
die Einlageplatte an der dem Fortsatz gegenüberliegenden
Wand mindestens eine integrale vorspringende Lasche aufweist
und das Bodenteil, in der Seitenwand, die der die Ausnehmung
aufweisenden Seitenwand gegenüber liegt, eine Aussparung
oder Schlitz aufweist, in die die Lasche eingreift. Dieses
Ausgestaltungsmerkmal ist eine Alternative zu der die Einlage
platte übergreifenden Rippe. Die Rippe braucht nicht notwen
digerweise an einer Seitenwand des Bodenteils befestigt zu
sein. Sie kann sich auch innenseitig, nahe dem Unterrand
der entsprechenden Seitenwand des Deckels befinden, wenn für
die Rippe in der benachbarten Seitenwand des Bodenteils ein
vertikaler Schlitz vorgesehen ist, durch die die Rippe beim
Aufsetzen des Deckels nach unten bis zur Anlage an der Ein
lageplatte fährt.
In jedem Fall befindet sich die Unterkante der Ausnehmung
für den Fortsatz in der Seitenwand des Bodenteils in der
Ebene der innenseitigen Oberfläche des Bodens. Die Ausneh
mung kann damit über den größten Teil der Höhe der Seitenwand
reichen, sie kann aber auch im Rahmen der Erfindung als
Schlitz mit einer Umfangskontur gleich der Querschnittskon
tur des Fortsatzes ausgebildet sein. Im letzteren Fall wird
der Fortsatz bei der Bestückung der Verpackung von innen
her durch den Schlitz in der Seitenwand schräg ausgefah
ren und die Einlageplatte dann bei Wirksamwerden der An
schlagflächen nach unten auf den Boden geschwenkt.
Schließlich besteht noch eine Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß das Bodenteil und das Deckelteil als starre Kör
per ausgebildet und durch lokale Schweiß- oder Klebestellen
an ihren Seitenwänden diebstahlsicher miteinander verbunden
sind. Die Verpackung kann daher von einem Kunden nicht ge
öffnet werden, ohne sie zerstören zu müssen. Obwohl die er
findungsgemäße Verpackung für die Aufnahme beliebiger Ver
kaufsgegenstände geeignet ist, kommen ihre Vorteile besonders
bei schwergewichtigen Gegenständen zum Tragen. Ein wichtiges
Merkmal besteht daher darin, daß auf der Einlageplatte eine
Türklinken-Beschlagsgarnitur befestigt ist, deren beide Klin
ken wie in der Gebrauchstellung zusammengesteckt sind und
eine U-förmige Anordnung bilden, deren Joch nahe des Über
ganges zum Fortsatz auf der Einlageplatte liegt und zwischen
deren Schenkeln im wesentlichen parallel zu diesen die bei
den Schilde durch die in diesen vorgesehenen Durchgangslö
chern für Befestigungsschrauben auf der Einlageplatte fest
geschraubt sind, wobei die U-förmige Klinkenanordnung und
die Schilde von einer gemeinsamen Bodenebene tangiert werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Klarsichtver
packung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch die Verpackung
gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die vorzugsweise quaderförmige Verpackungs 10 weist einen
Bodenteil 12 mit einem Boden 14 und vier Seitenwänden 16
sowie ein Deckelteil 18 mit Deckwand 20 und Seitenwänden
22 auf, die die Seitenwände 16 des Bodenteils 12 außen
seitig umgreifen. Auf dem Boden 14 ist eine Einlageplatte
24 abgestützt, deren Länge und Breite gleich den entspre
chenden Innendimensionen des Bodenteils 12 ist, die jedoch
an der Schmalseite einen integralen Fortsatz 26 aufweist,
der durch eine Ausnehmung 28 in der stirnseitigen Seiten
wand 16 des Bodenteils 12 hindurch nach außen ragt und
Aufhängelöcher 30 aufweist. Der Fortsatz 26 ist schmaler
ausgebildet als der übrige Teil der Einlageplatte 24, der
art, daß die gegenüberliegenden Seitenränder des Fortsatzes
26 gegenüber den Seitenrändern der Einlageplatte 24
nach innen versetzt sind. Dadurch ergeben sich im Über
gangsbereich zwischen Einlageplatte 24 und ihrem Fortsatz
26 stirnseitige Anschlagflächen 32, die an den beidseitig
neben der Ausnehmung 28 liegenden Wandabschnitten 34 an
stoßen, sodaß eine Längsverschiebung der Einlageplatte 24
im Bodenteil 12 ausgeschlossen ist.
Der Boden 14 des Bodenteils 12 liegt in seinem Mittelbe
reich auf gegenüber dem ringsumlaufenden Randbereich er
höhtem Niveau. Auch der Mittelbereich der Deckwand 20 des
Deckelteils 18 ist um etwa dasselbe Maß gegenüber dem Rand
bereich erhöht, wobei die erhöhten Bereiche einander in
Länge und Breite sowie ihrer Lage entsprechen, sodaß sich
eine formschlüssige Stapelbarkeit ergibt.
Auf der Einlageplatte 24 sind hier nicht dargestellte ver
gleichsweise schwere Gegenstände wie eine komplette Tür
klinken-Beschlagsarmatur befestigt. Wenn die Verpackung
10 am Fortsatz 26 aufgehängt wird, wirkt die Einlageplat
te 24 selbsttragend und das Bodenteil 12 sowie das Deckel
teil 18 wirken ausschließlich als Umhüllung und sind kraft
entlastet.
Obwohl die lichte Höhe der Verpackung 10 gleich der maxi
malen Höhendimension der zu verpackenden Gegenstände zu
züglich der Wandstärke der Einlageplatte 24 ist, um ein
minimales Verpackungsvolumen zu erreichen, sodaß die auf
der Einlageplatte 24 befestigten Gegenstände an der Deck
wand 20 etwa anstoßen, und die Einlageplatte 24 ihre
parallele Lage zum Boden 14 immer beibehalten wird,
ist im Ausführungsbeispiel noch eine zusätzliche Lage
sicherung vorgesehen, die aus einer angeformten Rippe 36
besteht, welche in derjenigen Seitenwand 16 des Bodenteils
12 ausgebildet ist, welche der Ausnehmung 28 gegenüber
liegt. Diese Rippe 36 hat einen lichten Abstand von der
Ebene des erhöhten Bodens 14 gleich etwa der Material
stärke der Einlageplatte 24. Die Rippe 36 übergreift so
mit die Einlageplatte 24 und verhindert deren Abheben
relativ zum Boden 14. Im Bereich des Fortsatzes 26 be
wirkt die dortige Seitenwand 22 des Deckelteils 18 die
Lagesicherung der Einlageplatte 24, indem die Unterkante
dieser Seitenwand 22 an den Fortsatz 26 anstößt bzw.
dicht neben ihm endet. Wenn, wie im Ausführungsbeispiel
die Seitenwände 22 bis auf die Ebene der innenseitigen
Oberfläche des Bodens 14 des Bodenteils 12 herabreichen,
so ist die Seitenwand 22 des Deckelteils 18 im Bereich
des Fortsatzes mit einer Aussparung 38 versehen. Es liegt
jedoch im Rahmen der Erfindung, die Seitenwände 22 ringsum
nur auf ein Niveau oberhalb der Einlageplatte 24 und
ihres Fortsatzes 26 herabreichen zu lassen.
Die Seitenwände 16, 22 des Bodenteils 12 und des Deckel
teils 18 sind an den Längsseiten an mehreren Stellen vor
zugsweise im Bereich der Unterkanten der Seitenwände 22
des Deckelteils 18 durch lokale Schweißstellen oder Kle
bestellen 40 miteinander verbunden, sodaß die Verpackung
10 diebstahlsicher ist.
Claims (12)
1. Klarsichtverpackung, bestehend aus einem dünnwan
digen Bodenteil aus durchsichtigem Kunststoff, das
einen Boden und nach oben stehende Seitenwände auf
weist, sowie einem dünnwandigem Deckelteil, ebenfalls
aus durchsichtigem Kunststoff, das eine Deckwand und
abwärtsweisende Seitenwände aufweist, die an den Sei
tenwänden des Bodenteils eng anliegen, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Boden (14) eine im Vergleich
zu den Boden- und Deckelteilen (12, 18) dickwandigere
Einlageplatte (24) gehaltert ist, deren Außenkontur
der Innenkontur des Bodenteils (12) im wesentlichen
entspricht und mindestens einen integralen Fortsatz
(26) aufweist, der durch eine, in einer Seitenwand
(16) des Bodenteils (12) vorgesehene bzw. durch eine
gänzlich fehlende Seitenwand gebildete Ausnehmung (28)
nach außen ragt und mindestens eine Aufhängeöffnung
(30) aufweist, daß im Bereich des Überganges der Ein
lageplatte (24) und ihres Fortsatzes (26) an der Ein
lageplatte (24) stirnseitige Anschlagflächen (32) vor
gesehen sind, die an Seitenwandabschnitten (34) des
Boden- oder Deckelteils (12 bzw. 18) innenseitig
anliegen und daß auf der Einlageplatte (24) mehrere
Gegenstände unverschiebbar befestigt sind.
2. Klarsichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (26) schmaler als die Ein
lageplatte (24) ausgebildet ist und seine Seitenränder
beidseitig von denjenigen der Einlageplatte (24) nach
innen versetzt sind und daß die Anschlagflächen (32)
jeweils zwischen einem Seitenrand der Einlageplatte
(24) und dem nach innen versetzten Seitenrand des Fort
satzes (26) gebildet sind.
3. Klarsichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (26) im wesentlichen die
selbe Breite wie die Einlageplatte (24) aufweist
und im Übergangsbereich zwischen Einlageplatte (24)
und Fortsatz seitliche Schlitze vorgesehen sind, die
von Seitenwandabschnitten (34) mindestens des Boden
teils (12) durchsetzt sind.
4. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22) des
Deckelteils (18) diejenigen des Bodenteils (12) umgrei
fen und sich die Deckwand (20) des Deckelteils (18)
am Oberrand der Seitenwände (16) des Bodenteils (12)
abstützt.
5. Klarsichtverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem, der die Ausnehmung (28) auf
weisenden Seitenwand (16) gegenüberliegenden Seiten
wandbereich des Bodenteils (12) mindestens eine, die
Einlageplatte (24) übergreifende Rippe (36) vorge
sehen ist, deren lichter Abstand von der innensei
tigen Oberfläche des Bodens (14) gleich etwa der
Dicke der Einlageplatte (24) ist.
6. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des
Deckelteils von denjenigen des Bodenteils außen um
griffen sind und sich der Unterrand der Seitenwände
des Deckelteils auf der Einlageplatte abstützt.
7. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich
des Bodens (14) gegenüber dem ringsumlaufenden Rand
bereich des Bodenteils (12) erhöht ist und ein gleich
groß konturierter und orientierter Mittelbereich der
Deckwand (20) gegenüber dessen Randbereich um etwa
dasselbe Maß auf erhöhtem Niveau liegt.
8. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlageplatte
an der dem Fortsatz gegenüberliegenden Rand min
destens eine integrale vorspringende Lasche auf
weist und das Bodenteil in der Seitenwand, die der
die Ausnehmung aufweisenden Seitenwand gegenüber
liegt, eine Aussparung oder Schlitz aufweist, in
die die Lasche eingreift.
9. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der
Ausnehmung (28) in der Seitenwand (16) des Bodenteils
(12) in der Ebene der innenseitigen Oberfläche des
Bodens (14) liegt.
10. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
als Schlitz mit einer Umfangskontur gleich der Quer
schnittskontur des Fortsatzes (26) ausgebildet ist.
11. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (12)
und das Deckelteil (18) als starre Körper ausgebil
det und durch lokale Schweiß- oder Klebestellen
(40) an ihren Seitenwänden (16, 22) diebstahlsicher
miteinander verbunden sind.
12. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einlageplatte
(24) eine Türklinken-Beschlagsgarnitur befestigt ist,
deren beide Klinken wie in der Gebrauchstellung zu
sammengesteckt sind und eine U-förmige Anordnung
bilden, deren Joch nahe des Überganges zum Fortsatz
(26) auf der Einlageplatte (24) liegt und zwischen des
sen Schenkeln im wesentlichen parallel zu diesen die
beiden Schilde der Beschlagsgarnitur durch die in
diesen vorgesehenen Befestigungslöchern auf der Ein
lageplatte (24) festgeschraubt sind, wobei die U-för
mige Klinkenanordnung und die Schilde von einer gemein
samen Bodenebene tangiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725257 DE3725257A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Klarsichtverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725257 DE3725257A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Klarsichtverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725257A1 true DE3725257A1 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6332707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725257 Withdrawn DE3725257A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Klarsichtverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725257A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705727A1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-08-27 | Karl Lenz Gmbh & Co Kg | Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires |
DE19732753A1 (de) * | 1997-07-30 | 1999-02-04 | Beiersdorf Ag | Aufhängevorrichtung mit Originalitätsetikett für aufklappbare Verpackungen |
-
1987
- 1987-07-30 DE DE19873725257 patent/DE3725257A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705727A1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-08-27 | Karl Lenz Gmbh & Co Kg | Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires |
DE19705727C2 (de) * | 1997-02-14 | 2001-01-25 | Karl Lenz Gmbh & Co Kg | Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires |
DE19732753A1 (de) * | 1997-07-30 | 1999-02-04 | Beiersdorf Ag | Aufhängevorrichtung mit Originalitätsetikett für aufklappbare Verpackungen |
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---|---|---|---|
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