DE3725257A1 - Klarsichtverpackung - Google Patents

Klarsichtverpackung

Info

Publication number
DE3725257A1
DE3725257A1 DE19873725257 DE3725257A DE3725257A1 DE 3725257 A1 DE3725257 A1 DE 3725257A1 DE 19873725257 DE19873725257 DE 19873725257 DE 3725257 A DE3725257 A DE 3725257A DE 3725257 A1 DE3725257 A1 DE 3725257A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert plate
extension
bottom part
side wall
packaging according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873725257
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Wilbs
Thomas Wilbs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
Original Assignee
Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfer Aluminum Fertigbau GmbH filed Critical Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
Priority to DE19873725257 priority Critical patent/DE3725257A1/de
Publication of DE3725257A1 publication Critical patent/DE3725257A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klarsichtverpackung, beste­ hend aus einem dünnwandigen Bodenteil aus durchsichtigem Kunststoff, das einen Boden und nach obenstehende Seiten­ wände aufweist, sowie einem dünnwandigen Deckelteil, eben­ falls aus durchsichtigem Kunststoff, das eine Deckwand und abwärtsweisende Seitenwände aufweist, die an den Seitenwän­ den des Bodenteils eng anliegen.
Bekannte Klarsichtverpackungen verwenden im allgemeinen ei­ nen Bodenteil, der nicht aus Klarsichtmaterial besteht. Für Verkaufsverpackungen ist dies nachteilig, weil der Ver­ packungsinhalt nur von der Deckflächenseite her besehen werden kann. Verpackungskästen dieser Art werden jedoch als Verkaufsverpackungen in Regalen gestapelt. Der Kunde muß also die einzelnen Verpackungen erst aus dem Regal entneh­ men, um sich den Inhalt ansehen zu können. Hängende Ver­ packungen bieten demgegenüber den Vorteil, daß der Inhalt begutachtet werden kann, ohne die Verpackung von einem Stapel abnehmen und wieder einfügen zu müssen. Solche Hänge­ verpackungen benötigen jedoch eine Aufhängelasche, die in der Regel mit dem Bodenteil einstückig ausgebildet ist. Verpackungen dieser Art eignen sich zur Aufnahme von Klein­ teilen mit geringem Gesamtgewicht, da bei einem Inhalt mit höherem Gewicht die Lasche ausreißen bzw. zerbrechen würde. Für die Verpackung von schweren Türbeschlägen wird deswe­ gen ein Schaumstoffkörper innerhalb der Verpackung ver­ wendet, der Ausnehmungen für die Beschlagsteile aufweist, sodaß diese formschlüssig im Schaumstoffkörper gehalten sind. Der Schaumstoffkörper vergrößert jedoch das Volumen der Verpackung maßgeblich. Weiterhin zeigt sich in der Praxis, daß Teile des Hartschaumkörpers abbrechen, sodaß der Verkaufsinhalt sich unkontrolliert verlagern kann. Das Bodenteil dieser Verpackung besteht häufig aus Pappe, wobei die Aufhängelasche zwar doppelwandig ausgebildet werden kann, dennoch aber bei schwerem Verpackungsinhalt häufig ausreißt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klarsichtverpackung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei minimalem Volumen zur Aufnahme auch schwerer Gegenstände geeignet ist, wobei die Verpackung sowohl gestapelt, als auch hängend dargeboten werden soll, der Verpackungsinhalt auch von den Seiten her sichtbar sein soll und jegliche Beschädigungsge­ fahr im hängenden Zustand vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Boden eine im Vergleich zu den Boden- und Deckelteilen dickwandigere Einlageplatte gehaltert ist, deren Außenkon­ tur der Innenkontur des Bodenteils im wesentlichen entspricht und mindestens einen integralen Fortsatz aufweist, der durch eine, in einer Seitenwand des Bodenteils vorgesehene bzw. durch eine gänzlich fehlende Seitenwand gebildete Ausneh­ mung nach außen ragt und mindestens eine Aufhängeöffnung aufweist, daß im Bereich des Überganges der Einlageplatte und ihres Fortsatzes an der Einlageplatte stirnseitige An­ schlagflächen vorgesehen sind, die an Seitenwandabschnitten des Boden- oder Deckelteils innenseitig anliegen und daß auf der Einlageplatte mehrere Gegenstände unverschiebbar befestigt sind.
Da die vorzugsweise aus Holz bestehende Einlageplatte die zu verkaufenden Gegenstände trägt und selbst mit ihrem Fort­ satz an Wandhaken aufgehängt werden kann, sind das Bodenteil und das Deckelteil vollkommen entlastet, können daher dünn­ wandiger ausgebildet werden und jegliche Reiß- oder Bruchge­ fahr der durch den Fortsatz gebildeten Aufhängelasche ist vermieden. Die auf der Einlageplatte befestigten Gegenstän­ de, insbesondere Türbeschlagsteile sind nicht nur von der Deckfläche her, sondern auch ringsum durch die durchsich­ tigen Seitenwände hindurch sichtbar. Dank der Befestigung der Beschlagsteile auf der Einlageplatte können diese nicht unkontrolliert verrutschen. Die Präsentation der Verkaufs­ gegenstände ist immer gewährleistet. Die Einlageplatte selbst kann in der Verpackung ebenfalls nicht verrutschen und ihre Größe wird durch die Zahl und die Größe der auf ihr befestigten Gegenstände bestimmt. Die Höhe der Ver­ packung ist nur um die Stärke der Einlageplatte größer als die in dieser Richtung gemessene größte Dimension der Verpackungsgegenstände. Das Verpackungsvolumen ist somit minimal.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fortsatz schmaler als die Einlageplatte ausgebildet und seine Sei­ tenränder sind beidseitig von denjenigen der Einlageplatte nach innen versetzt, wobei die Anschlagflächen jeweils zwi­ schen einem Seitenrand der Einlageplatte und dem nach innen versetzten Seitenrand des Fortsatzes gebildet sind. Eine Alternative zu dieser Ausführungsform ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fortsatz im wesentlichen dieselbe Breite wie die Einlageplatte aufweist und im Übergangsbereich zwi­ schen Einlageplatte und Fortsatz seitliche Schlitze vor­ gesehen sind, die von Seitenwandabschnitten mindestens des Bodenteils durchsetzt sind. Die Breite der Einlageplatte entspricht der lichten Breite des Bodenteils und die Länge der Einlageplatte ohne Fortsatz ist gleich der lichten Länge des Bodenteils. Die Einlageplatte ist also in Querrichtung un­ verschiebbar und die Anschlagflächen im Übergangsbereich zu dem nach außen ragenden Fortsatz berühren die Seitenwand­ abschnitte, sodaß eine einfache Verschiebesicherung auch in Längsrichtung gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann darin, daß die Seitenwände des Deckelteils diejenigen des Bodenteils umgreifen und sich die Deckwand des Deckelteils am Ober­ rand der Seitenwände des Bodenteils abstützt. Um die Einlageplatte auch in Richtung der Höhendimension der Ver­ packung unverrückbar zu halten, ist bei dieser Ausführungs­ form vorgesehen, daß an dem, der die Ausnehmung aufweisen­ den Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwandbereich des Bo­ denteils mindestens eine, die Einlageplatte übergreifende Rippe vorgesehen ist, deren lichter Abstand von der innen­ seitigen Oberfläche des Bodens gleich etwa der Dicke der Einlageplatte ist. Die Rippe ist vorzugsweise an der unte­ ren Seitenwand vorgesehen, wenn die Verpackung aufgehängt ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, zwei Rippen den Eckbereichen zwischen dieser unteren Seitenwand und den vertikalen Seitenwänden zuzuordnen oder diese Rippen in den vertikalen Seitenwänden benachbart der unteren Seiten­ wand anzuordnen. Am gegenüberliegenden Ende wird die Lage­ sicherung der Einlageplatte durch die entsprechende Seiten­ wand des Deckels bewirkt, deren Unterrand gegen die Einlage­ platte drückt. Eine alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Deckelteils von denjenigen des Bodenteils außen umgriffen sind und sich der Unterrand der Seitenwände des Deckelteils auf der Einlage­ platte abstützt. Bei dieser Ausführungsform ist keine zu­ sätzliche Rippe zur Lagesicherung der Einlageplatte nötig.
Auch besteht eine Ausgestaltung der Erfindung noch darin, daß der Mittelbereich des Bodenteils gegenüber dem ringsum­ laufenden Randbereich erhöht ist und ein gleich groß kontu­ rierter und orientierter Mittelbereich der Deckwand gegen­ über dessen Randbereich um etwa dasselbe Maß auf erhöhtem Niveau liegt. Dank dieser Ausgestaltung ergeben sich ringsum­ laufende Stapelränder für die Verpackung, sodaß sich eine große Zahl von Verpackungen verschiebesicher stapeln läßt. Die Maßnahme, einen Mittelbereich auf erhöhtes Niveau zu legen ist aber nur eine Möglichkeit, denn es liegt auch im Rahmen der Erfindung, mehrere erhöhte Bereiche vorzusehen, die beispielsweise den vier Ecken der Verpackung zugeordnet werden können. Auch für eine solche alternative Ausbildung wird im Rahmen dieser Erfindung Schutz beansprucht. In allen diesen Fällen sorgen die erhöhten Bereiche im Bodenteil und im Deckelteil für eine zusätzliche Versteifung.
Ein wichtiges Erfindungsmerkmal besteht weiterhin darin, daß mindestens die Seitenwände des Bodenteils und/oder des Deckelteils entweder durchgehend oder lokal dickwandiger ausgebildet sind als der Boden und/oder die Deckwand. Bei gestapelten Verpackungen übernehmen diese Wandabschnitte mit größerer Wandstärke die Stützkraft des darüberstehenden Stapels, während der Boden und die Deckwand entlastet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einlageplatte an der dem Fortsatz gegenüberliegenden Wand mindestens eine integrale vorspringende Lasche aufweist und das Bodenteil, in der Seitenwand, die der die Ausnehmung aufweisenden Seitenwand gegenüber liegt, eine Aussparung oder Schlitz aufweist, in die die Lasche eingreift. Dieses Ausgestaltungsmerkmal ist eine Alternative zu der die Einlage­ platte übergreifenden Rippe. Die Rippe braucht nicht notwen­ digerweise an einer Seitenwand des Bodenteils befestigt zu sein. Sie kann sich auch innenseitig, nahe dem Unterrand der entsprechenden Seitenwand des Deckels befinden, wenn für die Rippe in der benachbarten Seitenwand des Bodenteils ein vertikaler Schlitz vorgesehen ist, durch die die Rippe beim Aufsetzen des Deckels nach unten bis zur Anlage an der Ein­ lageplatte fährt.
In jedem Fall befindet sich die Unterkante der Ausnehmung für den Fortsatz in der Seitenwand des Bodenteils in der Ebene der innenseitigen Oberfläche des Bodens. Die Ausneh­ mung kann damit über den größten Teil der Höhe der Seitenwand reichen, sie kann aber auch im Rahmen der Erfindung als Schlitz mit einer Umfangskontur gleich der Querschnittskon­ tur des Fortsatzes ausgebildet sein. Im letzteren Fall wird der Fortsatz bei der Bestückung der Verpackung von innen her durch den Schlitz in der Seitenwand schräg ausgefah­ ren und die Einlageplatte dann bei Wirksamwerden der An­ schlagflächen nach unten auf den Boden geschwenkt.
Schließlich besteht noch eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Bodenteil und das Deckelteil als starre Kör­ per ausgebildet und durch lokale Schweiß- oder Klebestellen an ihren Seitenwänden diebstahlsicher miteinander verbunden sind. Die Verpackung kann daher von einem Kunden nicht ge­ öffnet werden, ohne sie zerstören zu müssen. Obwohl die er­ findungsgemäße Verpackung für die Aufnahme beliebiger Ver­ kaufsgegenstände geeignet ist, kommen ihre Vorteile besonders bei schwergewichtigen Gegenständen zum Tragen. Ein wichtiges Merkmal besteht daher darin, daß auf der Einlageplatte eine Türklinken-Beschlagsgarnitur befestigt ist, deren beide Klin­ ken wie in der Gebrauchstellung zusammengesteckt sind und eine U-förmige Anordnung bilden, deren Joch nahe des Über­ ganges zum Fortsatz auf der Einlageplatte liegt und zwischen deren Schenkeln im wesentlichen parallel zu diesen die bei­ den Schilde durch die in diesen vorgesehenen Durchgangslö­ chern für Befestigungsschrauben auf der Einlageplatte fest­ geschraubt sind, wobei die U-förmige Klinkenanordnung und die Schilde von einer gemeinsamen Bodenebene tangiert werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Klarsichtver­ packung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch die Verpackung gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die vorzugsweise quaderförmige Verpackungs 10 weist einen Bodenteil 12 mit einem Boden 14 und vier Seitenwänden 16 sowie ein Deckelteil 18 mit Deckwand 20 und Seitenwänden 22 auf, die die Seitenwände 16 des Bodenteils 12 außen­ seitig umgreifen. Auf dem Boden 14 ist eine Einlageplatte 24 abgestützt, deren Länge und Breite gleich den entspre­ chenden Innendimensionen des Bodenteils 12 ist, die jedoch an der Schmalseite einen integralen Fortsatz 26 aufweist, der durch eine Ausnehmung 28 in der stirnseitigen Seiten­ wand 16 des Bodenteils 12 hindurch nach außen ragt und Aufhängelöcher 30 aufweist. Der Fortsatz 26 ist schmaler ausgebildet als der übrige Teil der Einlageplatte 24, der­ art, daß die gegenüberliegenden Seitenränder des Fortsatzes 26 gegenüber den Seitenrändern der Einlageplatte 24 nach innen versetzt sind. Dadurch ergeben sich im Über­ gangsbereich zwischen Einlageplatte 24 und ihrem Fortsatz 26 stirnseitige Anschlagflächen 32, die an den beidseitig neben der Ausnehmung 28 liegenden Wandabschnitten 34 an­ stoßen, sodaß eine Längsverschiebung der Einlageplatte 24 im Bodenteil 12 ausgeschlossen ist.
Der Boden 14 des Bodenteils 12 liegt in seinem Mittelbe­ reich auf gegenüber dem ringsumlaufenden Randbereich er­ höhtem Niveau. Auch der Mittelbereich der Deckwand 20 des Deckelteils 18 ist um etwa dasselbe Maß gegenüber dem Rand­ bereich erhöht, wobei die erhöhten Bereiche einander in Länge und Breite sowie ihrer Lage entsprechen, sodaß sich eine formschlüssige Stapelbarkeit ergibt.
Auf der Einlageplatte 24 sind hier nicht dargestellte ver­ gleichsweise schwere Gegenstände wie eine komplette Tür­ klinken-Beschlagsarmatur befestigt. Wenn die Verpackung 10 am Fortsatz 26 aufgehängt wird, wirkt die Einlageplat­ te 24 selbsttragend und das Bodenteil 12 sowie das Deckel­ teil 18 wirken ausschließlich als Umhüllung und sind kraft­ entlastet.
Obwohl die lichte Höhe der Verpackung 10 gleich der maxi­ malen Höhendimension der zu verpackenden Gegenstände zu­ züglich der Wandstärke der Einlageplatte 24 ist, um ein minimales Verpackungsvolumen zu erreichen, sodaß die auf der Einlageplatte 24 befestigten Gegenstände an der Deck­ wand 20 etwa anstoßen, und die Einlageplatte 24 ihre parallele Lage zum Boden 14 immer beibehalten wird, ist im Ausführungsbeispiel noch eine zusätzliche Lage­ sicherung vorgesehen, die aus einer angeformten Rippe 36 besteht, welche in derjenigen Seitenwand 16 des Bodenteils 12 ausgebildet ist, welche der Ausnehmung 28 gegenüber liegt. Diese Rippe 36 hat einen lichten Abstand von der Ebene des erhöhten Bodens 14 gleich etwa der Material­ stärke der Einlageplatte 24. Die Rippe 36 übergreift so­ mit die Einlageplatte 24 und verhindert deren Abheben relativ zum Boden 14. Im Bereich des Fortsatzes 26 be­ wirkt die dortige Seitenwand 22 des Deckelteils 18 die Lagesicherung der Einlageplatte 24, indem die Unterkante dieser Seitenwand 22 an den Fortsatz 26 anstößt bzw. dicht neben ihm endet. Wenn, wie im Ausführungsbeispiel die Seitenwände 22 bis auf die Ebene der innenseitigen Oberfläche des Bodens 14 des Bodenteils 12 herabreichen, so ist die Seitenwand 22 des Deckelteils 18 im Bereich des Fortsatzes mit einer Aussparung 38 versehen. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, die Seitenwände 22 ringsum nur auf ein Niveau oberhalb der Einlageplatte 24 und ihres Fortsatzes 26 herabreichen zu lassen.
Die Seitenwände 16, 22 des Bodenteils 12 und des Deckel­ teils 18 sind an den Längsseiten an mehreren Stellen vor­ zugsweise im Bereich der Unterkanten der Seitenwände 22 des Deckelteils 18 durch lokale Schweißstellen oder Kle­ bestellen 40 miteinander verbunden, sodaß die Verpackung 10 diebstahlsicher ist.

Claims (12)

1. Klarsichtverpackung, bestehend aus einem dünnwan­ digen Bodenteil aus durchsichtigem Kunststoff, das einen Boden und nach oben stehende Seitenwände auf­ weist, sowie einem dünnwandigem Deckelteil, ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff, das eine Deckwand und abwärtsweisende Seitenwände aufweist, die an den Sei­ tenwänden des Bodenteils eng anliegen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Boden (14) eine im Vergleich zu den Boden- und Deckelteilen (12, 18) dickwandigere Einlageplatte (24) gehaltert ist, deren Außenkontur der Innenkontur des Bodenteils (12) im wesentlichen entspricht und mindestens einen integralen Fortsatz (26) aufweist, der durch eine, in einer Seitenwand (16) des Bodenteils (12) vorgesehene bzw. durch eine gänzlich fehlende Seitenwand gebildete Ausnehmung (28) nach außen ragt und mindestens eine Aufhängeöffnung (30) aufweist, daß im Bereich des Überganges der Ein­ lageplatte (24) und ihres Fortsatzes (26) an der Ein­ lageplatte (24) stirnseitige Anschlagflächen (32) vor­ gesehen sind, die an Seitenwandabschnitten (34) des Boden- oder Deckelteils (12 bzw. 18) innenseitig anliegen und daß auf der Einlageplatte (24) mehrere Gegenstände unverschiebbar befestigt sind.
2. Klarsichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fortsatz (26) schmaler als die Ein­ lageplatte (24) ausgebildet ist und seine Seitenränder beidseitig von denjenigen der Einlageplatte (24) nach innen versetzt sind und daß die Anschlagflächen (32) jeweils zwischen einem Seitenrand der Einlageplatte (24) und dem nach innen versetzten Seitenrand des Fort­ satzes (26) gebildet sind.
3. Klarsichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fortsatz (26) im wesentlichen die­ selbe Breite wie die Einlageplatte (24) aufweist und im Übergangsbereich zwischen Einlageplatte (24) und Fortsatz seitliche Schlitze vorgesehen sind, die von Seitenwandabschnitten (34) mindestens des Boden­ teils (12) durchsetzt sind.
4. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22) des Deckelteils (18) diejenigen des Bodenteils (12) umgrei­ fen und sich die Deckwand (20) des Deckelteils (18) am Oberrand der Seitenwände (16) des Bodenteils (12) abstützt.
5. Klarsichtverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem, der die Ausnehmung (28) auf­ weisenden Seitenwand (16) gegenüberliegenden Seiten­ wandbereich des Bodenteils (12) mindestens eine, die Einlageplatte (24) übergreifende Rippe (36) vorge­ sehen ist, deren lichter Abstand von der innensei­ tigen Oberfläche des Bodens (14) gleich etwa der Dicke der Einlageplatte (24) ist.
6. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Deckelteils von denjenigen des Bodenteils außen um­ griffen sind und sich der Unterrand der Seitenwände des Deckelteils auf der Einlageplatte abstützt.
7. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des Bodens (14) gegenüber dem ringsumlaufenden Rand­ bereich des Bodenteils (12) erhöht ist und ein gleich­ groß konturierter und orientierter Mittelbereich der Deckwand (20) gegenüber dessen Randbereich um etwa dasselbe Maß auf erhöhtem Niveau liegt.
8. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlageplatte an der dem Fortsatz gegenüberliegenden Rand min­ destens eine integrale vorspringende Lasche auf­ weist und das Bodenteil in der Seitenwand, die der die Ausnehmung aufweisenden Seitenwand gegenüber­ liegt, eine Aussparung oder Schlitz aufweist, in die die Lasche eingreift.
9. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Ausnehmung (28) in der Seitenwand (16) des Bodenteils (12) in der Ebene der innenseitigen Oberfläche des Bodens (14) liegt.
10. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als Schlitz mit einer Umfangskontur gleich der Quer­ schnittskontur des Fortsatzes (26) ausgebildet ist.
11. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (12) und das Deckelteil (18) als starre Körper ausgebil­ det und durch lokale Schweiß- oder Klebestellen (40) an ihren Seitenwänden (16, 22) diebstahlsicher miteinander verbunden sind.
12. Klarsichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einlageplatte (24) eine Türklinken-Beschlagsgarnitur befestigt ist, deren beide Klinken wie in der Gebrauchstellung zu­ sammengesteckt sind und eine U-förmige Anordnung bilden, deren Joch nahe des Überganges zum Fortsatz (26) auf der Einlageplatte (24) liegt und zwischen des­ sen Schenkeln im wesentlichen parallel zu diesen die beiden Schilde der Beschlagsgarnitur durch die in diesen vorgesehenen Befestigungslöchern auf der Ein­ lageplatte (24) festgeschraubt sind, wobei die U-för­ mige Klinkenanordnung und die Schilde von einer gemein­ samen Bodenebene tangiert werden.
DE19873725257 1987-07-30 1987-07-30 Klarsichtverpackung Withdrawn DE3725257A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873725257 DE3725257A1 (de) 1987-07-30 1987-07-30 Klarsichtverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873725257 DE3725257A1 (de) 1987-07-30 1987-07-30 Klarsichtverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3725257A1 true DE3725257A1 (de) 1989-02-09

Family

ID=6332707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873725257 Withdrawn DE3725257A1 (de) 1987-07-30 1987-07-30 Klarsichtverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3725257A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705727A1 (de) * 1997-02-14 1998-08-27 Karl Lenz Gmbh & Co Kg Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires
DE19732753A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-04 Beiersdorf Ag Aufhängevorrichtung mit Originalitätsetikett für aufklappbare Verpackungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705727A1 (de) * 1997-02-14 1998-08-27 Karl Lenz Gmbh & Co Kg Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires
DE19705727C2 (de) * 1997-02-14 2001-01-25 Karl Lenz Gmbh & Co Kg Eine Aufhängelasche aufweisende Verkaufspackung für in Selbstbedienungseinrichtungen darbietbare Waren, insbesondere für Badezimmer-Accessoires
DE19732753A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-04 Beiersdorf Ag Aufhängevorrichtung mit Originalitätsetikett für aufklappbare Verpackungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH444745A (de) Zweiteilige Schachtel aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Schuhschachtel
DE3101975A1 (de) Verpackung fuer eine vielzahl von ausstellungspackungen
EP0366742A1 (de) Schuber für eine blattkassette
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
CH645584A5 (de) Stapelbarer transport- und lagersichtkasten aus kunststoff.
EP0508240A2 (de) Mehrweg-Versandbehälter
DE3722789A1 (de) Tragschale, insbesondere fuer gartenbaufruechte
DE60202596T2 (de) Schaupackung für z.b. eier
DE2348082C3 (de) Flaschenverpackung
EP0705764B1 (de) Kastenförmiger Behälter
EP0835816A2 (de) Kastenförmiger Behälter
EP3247648B1 (de) Displaybehälter
DE4129458A1 (de) Stapelbarer behaelter
DE3725257A1 (de) Klarsichtverpackung
EP0784013B1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
DE7807151U1 (de) Ausklappbare Lieferkiste beispielsweise fuer Fisch
DE4230027A1 (de) Mehrweg-Transportbehälter
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
DE3319802A1 (de) Horde zur aufnahme von gegenstaenden
EP0201664B1 (de) Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel
DE3330107C2 (de)
EP0669262A1 (de) Kunststoffbehälter für Schuhe
DE7114663U (de) Verpackung fuer Flaschen insbesondere Weinflaschen
DE2612463A1 (de) Sichtpackung aus karton oder pappe
DE19809032A1 (de) Verpackung für plattenartiges Transportgut, insbesondere Teile von Möbeln

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee