DE1960960U - Schaubehaelter. - Google Patents

Description

Priorität2 1?. Oktober 196.6»- Italien

Die Neuerung bezieht sich auf Faltbehälter_s insbesondere aus Kar* ton_a zur Schaustellsig und gleichzeitiger, einfacher Sntifiinie sei« -nes Inhaltes.- Er soll die den Inhalt bildenden Gegenstände zur Schautarsteilen und beim Verkauf ihre Entnahme erleichtern. .

Erreicht wird,dies bei einem solchen Faltbehälter durch einen trogförmigen Grundkörper und vom Grundkörper nach oben gerichtete Trennwändea die an den Außenkanten mit orthogonalen in der Verlängerung der Grundkörperränder verlaufenden Führungsripen versehen sind_a "Wobei Grundkörper und Trennwände offene Räume zur Aufnahme zu verpackender quaderförmiger Gegenstände tLlden* und durch einen quaderförmigen.Deckel_s der kappenartig die Trennwände abdeckt und am Grundkörper, des ^Behälters be~ festigbar ist» _ . .- -:

Der Schaubehälter gemäß diesem Vorschlag eignet sich besonders für quaderförmige Gegenstände» wie z.B. Konfekt-oder Gebäckschachteln. Die Lieferung kann in flachem Zustand zwecks Speicherung und Transport erfolgen; seine Herstellung ist einfach und billig. Wird der Behälter als Schau- oder Verkaufsbehälter verwandta wo bleibt die Ordnung- der darin befindlichen Gegenstände aufrecht erhaltene selbst wenn nacheinander mehrere Artikel entnommen werden» Grundkörper und Trennwände bilden nämlich offene Kammern_s in die sich quaderförmige Gegenstände gut stapeln lassen.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erlautert_a in denen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schaustellungsbehälters im geschlossenen verpackten Zustand zeigt.

Fig» 2 ist ein Querschnitt in größerer Darstellung durch den unteren Teil des Behälters längs der Linie II-II in Fig.

Fig» 3 zeigt den zur Schaustellung benutzten Behälter perspektivisch» -

Fig» h ist eine perspektivische Ansicht des leeren Behälters.

Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der die Trennwände bildenden Einzelelemente„

- '3 - ■ ■ .

Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der Trennwände im flach gefalteten Zustand,

Fig. 7 zeigt den Behältergrundkörper nach danAufbau in der Perspektive.

Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den Basisteil im flach ausgefalteten Zustand.

Der Schaustellungsbehälter besitzt Kartonelemente_s die einzeln flach gefaltet "werden können und von denen zwei den Behälter» Schaustellungskörper bilden_a wobei ein drittes die Schutzhülle darstellte die nur zur Speicherung und zum Transport dient.

Der Schausteilungsbehälter weist eine praktisch quadratische Einsatzbuchse 1 mit einem Boden 2 und einem Umfangsrand auf, der sich aus vier von der Basis nach oben gerichteten Wänden 3a 3a_a zusammensetzt. Am. Grundkörper 1 ist ein Körper h befestigte der sich aus zwei gesonderten Elementen 5"_s 6 zusammensetzt₉ von denen jedes aus einer dünnen flachen Folie besteht_s die an den sich gegenüberliegenden Rändern mit Querrippen 9« 10s H» 12 versehen ist. Diese sind orthogonal zur Ebene ihrer jeweiligen Blätter oder Folien gerichtet. Die beiden Folien weisen jeweils Einschnitte 7, 8 auf_a durch die die Folien ineinander gesteckt werden können und im zusammengesetzten Zustand einen Kreuzför« migen Körper bilden» wie am besten aus Fig. *+ zu sehen. Der Körper setzt sich aus vier vom Grundkörper 1 nach oben gerichteten

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Trennwänden 5⁵U ^b₉ 6a_s 6b zusammen und ist am Grundkörper befestigt. Die fest mit den Trennwänden verbundenen Querrippen 9a 10a Ha 12 sind vertikal in Verlängerung der Ränder des Grundkörpers gerichtet und bilden so Führungen für die einzupackenden Gegenstände 27_s die im allgemeinen in Form quaderförmiger Pakete oder Schachteln vorliegen_a welche regelmäßig in dem offenen„ durch die vier Trennwände begrenzten Kammern angeordnet sind.

Wie in den Fig. h « 6 zu sehen» kann d er Körper h von der Basis gelöst undflacha wie in Fig. 6 dargestellte" gefaltet werden» ohne daß die Elemente 5 und 6 voneinarifer gelöst werden müssen.

Beim Zusammenbau wird der Körper k am Grundkörper 1 durch wenigstens zwei flexible_a fest mit den unteren Enden der Querrippen 9 und 10 und wenigstens eines der Elemente 5 und 6 verbundenen Zungen 13 verbunden. Beim Zusammenbau des Behälters führt man die Zungen 13 in entsprechende chlitze lh ein_s die auf zwei gegenüberliegenden Wänden 3 wenigstens des Randes des Grundkörpers 1 vorgesehen sind.

Wie die Fig. 7 und 8 zeigen_s weist der Grundkörper 1 ein einziges Element aus Karton mit einem quadratischen Boden 2 auf_s das von Paaren gegenüberliegender Wände 3* 3& umgeben ist₉ die im zusammengebauten Zustand einen kontinuierlichen nach oben gerichteten Rand bilden. Zwei dieser bei 3 angedeuteten Wände sind auseinandernehmbar und weisen jeweils eine Außenfläche l5»

eine mit Schlitz lk versehene Innenfläche 16 zum Einführen des Körpers k sowie eine Stirnbefestigungsrippe Y] auf_a die dazu bestimmt ist_a am Boden 2 des Grundkörpers im zusammengebauten Zustand angeklebt oder sonst auf andere Art befestigt zu werden.

Die beiden anderen sich gegenüberstehenden Wände 3a sind bereits vorher zusammengesetzt und weisen je eine Außenfläche und eine Innenfläche 19 auf_s die umgefaltet und an die Außenfläche geklebt sind. Die gegenüberstehenden Seiten der Innenfläche 19 weisen zwei Profilteile 23 auf_a die dazu bestimmt sind_a mit zwei ihrer Form aufweisendes "bei 22 dargestellte Zungen zusammenzuwirken_a die fest mit den Innenflächen 16 der beiden anderen Wände 3 verbunden sind und die Befestigung jeder Wand mit dem Rand der benachbarten Wände sicherstellen. Die Außenflächen der noch nicht zusammengesetzten Wände 3 werden mit den benachbarten Außenflächen l8 der Wand des vorher zusammengesetzten Ran» des 3a mit dreieckigen Rippenpaaren 20, 21 verbunden., die klapp-* oder zwickelartig zum Inneren des Grundkörpers hin umfaltbar s ind.

Der Grundkörper 1 und der mit Trennwänden versehene Körper k können beide völlig ,flach gefaltet werden» um die Speicherung und den Transport des leeren Behälters vor der Verwendung zu erleichtern.

Die beiden Elemente können gerichtet und. schnell zur Bildung des Körpers und der Basis des Behälters zusammengebaut werden.

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Nach Verbindung der "beiden Elemente 1 und k des Behälters miteinander ist es möglich» in regelmäßiger Anordnung in die durch die vertikalen Trennwände begrenzten Kammern Gegenstände 27 anzuordnen,, indem man so einen quaderförmigen Körper herstellt» worin die Gegenstände fast völlig frei liegen und von wo sie leicht heraus£ehoben werden können, da der Behälter auf allen vier Seiten offen ist_a ist eine Entnahme der Gegenstände in jeder Richtung mögliche ohne daß es erforderlich wäre_s den Körper zur Verkaufsseite hin zu drehen.

Zur Speicherung oder zum Transport des gefüllten Behälters setzt man auf den Behälter und über die in regelmäßiger Anordnung in den Kammern oder Lagerungen befindlichen Gegenstände einen Schutzdeckel 2^₉ der aus einer quaderförmigen Kartonhülle besteht» wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Hülle weist oben einen flach faltbaren Boden 25 auf_a und ist nach unten hin geöffnet. Man überdeckt den Druckörper durch leichten Druck auf diesen, so daß der Grundkörper völlig überdeckt und damit geschützt ist„ ■wobei Deckel und Grundkörper beispielsweise mit einem Klebband 26 verbunden werden_a das.. um den versandfertigen Behälter angeordnet wird. Inhalt und Innenausstattung des Behälters sind so durch den Außendeckel 2h geschützt. Um den Behälter von der Versandstellung in den Schaustellungszustand zu überführen, genügt es, die den Außendeckel 2k mit dem Grundfcörper verbindenden Klebeeinrichtungen zu. durchtrennen und den Deckel nach oben abzuziehen.

- Schutzansprüche ■»

Claims (1)

1. Faltbehältera insbesondere aus Karton^ zur Schaustellung und gleichzeitiger einfacher Entnahme seines Inhaltes_s gekennzeichnet durch einen trogförmigen Grundkörper (1) und vom Grundkörper nach oben gerichtete Trennwände (5a j5b56a56b)_β die an den Außenkanten mit orthogonalen^ in der Verlängerung der Grundkörperränder verlaufenden Führungsrippen (9 ·" 10) versehen sind_s wobei Grundkörper und Trennwände offene Räume zur Aufnahme su verpackendera quaderförmiger Gegenstände (27) bilden und durch einen quaderförmigen Deekel (2*0 _a der kappenartig die Trennwände abdeckt und am Grundkörper (l) des Behälters befestigbar ist.

2» Behälter nach Anspruch l_a dadurch gekennzeichnet» daß die Trennwände (5a$5b;6a50b) aus zwei flachen Folien (5;6) bestehen» die mit länglichen Einschnitten (7s8) zum kreuzförmigen Ineinanderstecken versehen sind* derart» daß ein Körper (H) gebildet ist_a der faltbar und mit dem Grundkörper des Behälters verbindbar ist_a wobei die Folien (5j6) an ihren seitlichen Rändern mit faltbaren Rippen (9_a10₅ll_a12) versehen sind_a die über die beiden sich gegenüberstehendenSeiten der Folien hinausstehen und Führungsrippen für die Trennwände bilden.