DE19840812A1 - Verpackung zur sicheren Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen - Google Patents

Verpackung zur sicheren Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Unterteil (1) und einem Deckelteil (20), wobei das Unterteil (1) eine Bodenwand (2) und wenigstens ein daran angeformtes Seitenwandteil (3, 4, 5, 6) aufweist, die eine Öffnung und einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes (11) umschließen, wobei das Deckelteil (20) eine Deckelwand (21) aufweist, die die Öffnung überdecken kann. Zum Verschließen der Verpackung ist ein Seitenteil (22, 23) des Deckelteiles (20) beim Aufsetzen des Deckelteiles (20) auf das Unterteil (1) in den Abstand zwischen dem Gegenstand (11) und den Seitenwandteilen (3, 4, 5, 6) des Unterteiles (1) einführbar. Bei geöffneter Verpackung ist das Deckelteil (20) von der der Öffnung abgewandten Seite der Bodenwand (2) her so auf die Bodenwand (2) aufsetzbar, daß das Seitenteil (22, 23) in einen in der Bodenwand (2) befindlichen Schlitz (15, 16) und in den Raum eingreift, derart, daß die Deckelwand (21) auf der Bodenwand (2) aufliegt. Das Deckelteil (20) ist in dieser Lage aus den Schlitzen (15, 16) teilweise herausziehbar, so daß die Deckelwand (21) schräg zur Bodenwand (21) verläuft und das Deckelteil (20) als Ständerteil für das Unterteil (1) dient.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind die verschiedenartigsten Verpackungen zum Aufbewah­ ren und Versenden von Gegenständen bekannt. Üblicherweise umfassen solche Verpackungen ein schachtelartiges Gehäuse, in das der aufzubewahrende bzw. zu versendende Gegenstand eingebracht wird und ein Deckelteil.
Aus der DE-OS 40 17 416 ist eine Obstkiste mit Deckel be­ kannt, bei der der Deckel in das das Obst aufnehmende Un­ terteil von oben her einschiebbar ist, wobei das Deckelteil eine an das Unterteil angepaßte rechteckige Form aufweist und an zwei gegenüberliegende Längsseiten angeformte Lappen besitzt, die in die Öffnung des Unterteiles eingreifen. Das Deckelteil ruht dabei mit seinen anderen beiden Kanten, die sich in der Längsrichtung gegenüberliegen, auf den entspre­ chenden, sich in der Längsrichtung gegenüberliegenden End­ wänden des Unterteiles. Das Deckelteil dient dazu, das in dem Unterteil verpackte Obst bei der Lagerung, wie auch beim Transport zu schützen. Um einen Einblick auf das Obst zu ermöglichen, besteht das Deckelteil aus einem durchsich­ tigen Material.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verpackung der voranstehenden Art dahingehend auszugestal­ ten, daß zum einen das Deckelteil nach seiner Entfernung vom Unterteil, d. h. also dann, wenn es keine Schutzfunktion erfüllen soll, nicht verlorengeht und daß andererseits das Unterteil selbst zur Präsentation der in ihm gehaltenen Produkte herangezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Verpackung besteht darin, daß sie Vorkehrungen aufweist, mit deren Hilfe das von dem Unterteil entfernte Deckelteil so an dem Unterteil anordenbar ist, daß es nicht verlorengehen und jederzeit wieder verwendet werden kann. Gleichzeitig kann das Deckel­ teil an der Rückseite des Unterteiles so angeordnet werden, daß das Unterteil nach der Art eines Bilderrahmens aufge­ stellt werden kann. Auf diese Weise kann das Unterteil als Präsentationsaufsteller für die in ihm enthaltenen Waren verwendet werden. Besonders bevorzugt wird die vorliegende Verpackung zur Aufbewahrung und Darstellung von Lederwaren, insbesondere von Portemonnaie verwendet.
Vorteilhafterweise besitzt das Deckelteil an zwei sich ge­ genüberliegenden Seiten vorstehende Seitenteile, die zum Verschließen des Unterteiles in die Öffnung desselben ein­ schiebbar sind und die in entsprechende längliche Schlitze in der Rückwand des Unterteiles einschiebbar sind, wenn das Unterteil geöffnet ist. Auf diese Weise wird das Deckelteil am Unterteil gehalten, so daß es nicht verlorengeht. Vor­ teilhafterweise liegt das Deckelteil dabei flach mit seiner Ebene auf der Ebene des Bodenteiles des Unterteiles auf, so daß das Unterteil durch das an ihm so befestigte Deckelteil nicht vergrößert wird bzw. nicht mehr Raum einnimmt. Wenn das Unterteil als Präsentationsaufsteller benutzt werden soll, wird das mit seinen Seitenteilen in die genannten Schlitze eingeschobene Deckelteil einfach an dem unteren Ende der Schlitze herausgezogen bzw. ausgeklappt, so daß seine Fläche schräg zur Fläche des Bodenteiles verläuft und es als Stütze für das bilderrahmenartig aufgestellte Unter­ teil dienen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in der Bodenwand des Unterteiles sich gegenüberliegen­ den Schlitze nicht durchgehend ausgestaltet, sondern durch wenigstens einen Bereich des Bodenteiles unterteilt, so daß die Stabilität des Bodenteiles durch die Schlitze nicht we­ sentlich beeinträchtigt wird. Die Seitenteile des Deckel­ teiles weisen dann in den genannten Bereichen entsprechende Aussparungen auf.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 eine erste Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Verpackung;
Fig. 8 und 9 eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Verpackung und
Fig. 10 bis 15 Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist das Unterteil 1 eine Bodenwand 2 auf, die vorzugsweise rechteckig ausgebildet ist. An die Seiten­ kanten der Bodenwand 2 sind sich in der Längsrichtung ge­ genüberliegend die Seitenwandteile 5 und 6 angeformt. Ent­ sprechend sind sich gegenüberliegend an das Bodenteil 2 in Querrichtung die Seitenwandteile 3 und 4 angeformt. Bevor­ zugt schließen in der Ebene der oberen Kanten der Seiten­ wandteile 3 bis 6 an das Seitenwandteil 5 ein oberes Wand­ teil 7 und an das Seitenwandteil 6 ein oberes Wandteil 8 an. Von der dem Seitenwandteil 6 beabstandeten Endkante des oberen Wandteiles 8 verläuft ein inneres Wandteil 9 paral­ lel zum Seitenwandteil 6 bis zur Bodenwand 2. Entsprechend verläuft von der dem Seitenwandteil 5 abgewandten Endkante des oberen Wandteiles 7 ein inneres Wandteil 10 parallel zum Seitenwandteil 5 bis zur Bodenwand 2. Auf diese Weise umschließen die Seitenwandteile 3 und 4 und die inneren Wandteile 9 und 10 eine Öffnung, in die wenigstens ein zu verpackender Gegenstand 11, beispielsweise eine Geldbörse, gemäß Fig. 3 eingelegt werden kann.
Um ein Herausgleiten des Gegenstandes 11 aus dem Unterteil 1 zu vermeiden, können sich ausgehend von den oberen Wand­ teilen 7 bzw. 8 vorzugsweise in der Ebene derselben Hal­ tenasen 12, 13 in die Öffnung des Unterteiles 1 hineinragen bzw. vorstehen, so daß sie den eingebrachten Gegenstand 11 überdecken und ein Herausfallen desselben aus dem Unterteil 1 verhindern. Dabei wird der Gegenstand 11 vorzugsweise un­ ter Verbiegen der Haltenasen 12, 13 einfach in das Unter­ teil 1 hineingedrückt, bis die Haltenasen 12, 13 über das Deckelteil 20 schnappen.
Besonders bevorzugt ist das Unterteil 1 einstückig aus ei­ nem entsprechenden Zuschnitt aus Pappkarton oder derglei­ chen in die beschriebene Form gefaltet, wobei die Über­ gangslinien zwischen dem Bodenteil 2 und den Seitenwandtei­ len 3, 4, 6, 5 und zwischen den Seitenwandteilen 5, 6 und den oberen Wandteilen 7, 8 sowie zwischen den oberen Wand­ teilen 7, 8 und den inneren Wandteilen 9, 10 entsprechende Faltlinien sind.
Gemäß Fig. 2 weist ein Deckelteil 20 eine obere Deckelwand 21 auf, die an die Form der Öffnung des Unterteiles 1 ange­ paßt ist, derart, daß sie diese überdeckt und in der Längs­ richtung mit ihren Randbereichen hinter den Haltenasen 12, 13 gehalten wird, die leicht anhebbar sind, um ein Ein­ stecken der Deckelwand 21 zu ermöglichen. An die Längskanten der Deckelwand 21 sind Seitenteile 22, 23 angeformt, die sich beim Gebrauch des Deckelteiles 20 etwa senkrecht zur Ebene der Deckelwand 21 erstrecken. Wenn die oberen Wand­ teile 7 und 8 des Unterteiles 1 vorgesehen sind, entspricht die Länge der Seitenteile 22 und 23 jeweils dem Abstand in Längsrichtung zwischen den inneren Wandteilen 9 und 10. Wenn die Wandteile 7, 8 nicht vorhanden sind, entspricht die Länge der Seitenteile 22, 23 etwa der Länge der Seiten­ wandteile 3, 4. Auf diese Weise kann das Deckelteil 20 auf das Unterteil 1 mit dem darin befindlichen Gegenstand 11 derart aufgesetzt werden, daß die Deckelwand 21, wie be­ reits beschrieben, hinter den Haltenasen 12, 13 gehalten wird, wobei die Seitenteile 22 und 23 in den Zwischenraum zwischen dem Gegenstand 11 und dem Seitenwandteil 3 bzw. in den Zwischenraum zwischen dem Gegenstand 11 und dem Seiten­ wandteil 4 eingreifen. Auf diese Weise wird der Gegenstand 11 durch die Deckelwand 21 geschützt (Fig. 4).
In der Bodenwand des Unterteiles 1 befinden sich gemäß Fig. 5, die die Rückseite des Unterteiles 1 zeigt, in der Querrichtung voneinander beabstandet und parallel zu den Seitenwandteilen 3, 4 verlaufende Schlitze 15, 16, deren Länge der Länge der Seitenteile 22, 23 des Deckelteiles 20 entsprechen. Dadurch wird erreicht, daß das Deckelteil 20 dadurch an dem Unterteil 1 befestigt werden kann, daß die Seitenteile 22, 23 des Deckelteiles 20 von der Außenseite her in die Schlitze 15 und 16 eingeschoben werden, bis die Deckelwand 21 gemäß Fig. 6 an der Bodenwand 2 aufliegt. Das Deckelteil 20 kann dann, wenn die Verpackung gerade nicht gebraucht wird oder geöffnet sein soll, um den darin befindlichen Gegenstand 11 sichtbar zu machen, unverlierbar am Unterteil 1 gehalten werden.
Gemäß Fig. 7 ist es nun denkbar, das in die Schlitze 15, 16 eingesetzte Deckelteil 20 an seiner unteren Kante 24 zu ergreifen und unterseitig vom Unterteil 1 wegzuziehen, wo­ bei das Deckelteil 20 oberseitig in den Schlitzen 15, 16 verbleibt, so daß ein mit dem Unterteil 1 verbundenes Stän­ derteil entsteht, durch das erreicht wird, daß das Unter­ teil 1 bilderrahmenartig aufgestellt werden kann. Die Be­ trachtungsrichtung ist in der Fig. 7 durch den Pfeil 30 dargestellt. In Kaufhäusern oder dergleichen können die die Gegenstände 11 enthaltenen Unterteile 1 daher zur Präsenta­ tion der Gegenstände aufgestellt werden und als sogenannte Präsentationsaufsteller dienen.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschriebene Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungs­ form der Fig. 1 bis 7, wobei lediglich die Seitenteile des Deckelteiles 20 durch wenigstens eine Aussparung 27 bzw. 28 in ihrer Längserstreckung unterbrochen sind, so daß die Seitenteilbereiche 22a, 22b und 23a, 23b entstehen. Im Bereich der Aussparung 27 bzw. 28 sind gemäß Fig. 9 in der Bodenwand 2 des Unterteiles 1 die Schlitze unterbrochen, so daß die Teilschlitze 15a, 15b bzw. 16a, 16b entstehen. Da­ durch wird erreicht, daß die Bodenwand 2 sowie die Seiten­ wandteile 3, 4 des Unterteiles 1 stabiler sind.
Aus den Fig. 10 und 11 geht eine Weiterbildung der Er­ findung hervor, bei der die Schlitze 15c, 16c im Bodenteil 2 des Unterteiles 1 von einem Endbereich aus entlang der jeweiligen Seitenwand 3, 4 nur bis maximal zur Mitte der Längserstreckung der Seitenwände 3, 4 verlaufen. Entspre­ chend sind die Längen der Seitenteile beim Zusammendrücken des am Unterteil 1 verpackten Gegenstandes 11 nicht durch die Schlitze des Bodenteiles 2 hindurch erstrecken und nicht über die Außenfläche des Bodenteiles 2 überstehen können, wenn das Deckelteil 20 so auf das Unterteil 1 auf­ gesetzt wird, daß seine Seitenteile 22c, 23c jeweils auf die schlitzfreien Bereiche 15d, 16d des Bodenteiles 2 tref­ fen und sich dort abstützen. Zur Befestigung des Deckeltei­ les 20 am Unterteil 1 werden die Seitenteile 22c, 23c des­ selben durch Drehung des Deckelteiles 20 um 180° in die entsprechenden Schlitze 15c, 16c des Bodenteiles 2 einge­ steckt.
Es ist auch denkbar, die Schlitze 15c, 16c sich nicht in Querrichtung gegenüberliegend, sondern einen Schlitz ober­ halb und den anderen Schlitz unterhalb der Quermittellinie anzuordnen.
Gemäß den Fig. 12 und 13 kann zusätzlich zu den Schlit­ zen 15c, 16c der Fig. 10 und 11 an einen in Längsrich­ tung gesehenen Endbereich des Unterteiles 1 ein in Quer­ richtung verlaufender weiterer Schlitz 17c in dem Bodenteil 2 vorgesehen sein, in den ein weiteres Seitenteil 24c ein­ greift, das in Querrichtung an eine Kante des Deckelteiles 20 angeformt ist, wenn das Deckelteil 20 von außen am Un­ terteil 1 befestigt wird. Wenn das Deckelteil 20 dagegen über die Öffnung des Unterteiles (um 180° verdreht) ange­ ordnet wird, stützt sich das Seitenteil 24c am Bodenteil 2 des Unterteiles 1 ab. Um eine Befestigung am Unterteil 2 zu ermöglichen, kann eine weitere Haltenase 30 über die Kante des Deckelteiles 20, in deren Bereich das weitere Seiten­ teil 24c angeordnet ist, in der Ebene der Deckelwand 21 vorstehen und die Haltenase 12 oder 13 des Unterteiles 1 untergreifen. Diese weitere Haltenase 30 kann alternativ auch in eine entsprechende Öffnung in dem inneren Wandteil 9 oder 10 bzw. in dem Seitenwandteil 5 oder 6 eingreifen.
Als Material für die vorliegende Verpackung eignen sich vorzugsweise Pappe oder Kunststoff. Es sind jedoch auch Me­ tall, Holz, Leder oder Filz etc. denkbar.
Allgemein ausgedrückt betrifft die Erfindung eine Verpackung mit einer beliebigen Außenkontur, bei der wenigstens zwei Schlitze 15, 16 der Bodenwand 2 senkrecht zur ge­ wünschten Schwenkachse des Deckelteiles 1 verlaufen. Dabei ist der zu verpackende Gegenstand zwischen den Schlitzen 15, 16 angeordnet; das Deckelteil 20 weist entsprechend den Schlitzen 15, 16 Seitenteile 22, 23 auf, die parallel zu­ einander verlaufen.
Die beschriebene, rechteckige Form der Verpackung kann da­ durch variiert werden, daß außerhalb der rechteckigen Form weitere Verpackungsbereiche angebracht werden.
Aus den Fig. 14 und 15 geht eine Ausführungsform hervor, bei der das Deckelteil 20 Nasenteile 30 aufweist, die sich in der Ebene der Deckelwand 21 erstrecken und über eine Querkante derart hinausragen, daß sie auf der Fläche des oberen Wandteiles 8 aufliegen können. Vorzugsweise sind an der genannten Querkante der Deckelwand 21 symmetrisch zur Längsmittellinie zwei Nasenteile 30 voneinander beabstan­ det. Zweckmäßigerweise sind die Nasenteile 30 halbkreisför­ mig ausgebildet. Beim Einsetzen des Deckelteiles 20 liegen die Nasenteile 30 auf dem oberen Wandteil 8 auf und wird durch einen Druck auf die Deckelwand 21 im Bereich der Hal­ tenase 13 erreicht, daß die Querkante der Deckelwand 21 mittig unter die Haltenase 13 federt. Das Deckelteil wird dann sicher am Unterteil 1 gehalten und in der Horizontalen bzw. in der Ebene der Wandteile 7,8 stabilisiert. Entspre­ chende Nasenteile können auch an der gegenüberliegenden Querkante der Deckelwand 21 angeordnet sein. Insbesondere kann verhindert werden, daß dann, wenn die Seitenteile 22, 23 bzw. 22c, 23c völlig in die entsprechenden Schlitze der Bodenwand des Unterteiles 1 eingreifen sollten, die Deckel­ wand 21 mit dem darunter befindlichen Gegenstand beliebig eingedrückt werden kann. Besonders vorteilhaft sind die Na­ senteile 30 bei der Ausführungsform der Fig. 15, weil durch sie eine Abstützung der Deckelwand 21 in dem Bereich erfolgt, in dem keine Seitenteilbereiche 22c, 23c angeord­ net sind. Wenn das Deckelteil 20 von außen eingesetzt und als Ständerteil verwendet wird, haben die dann als Füße dienenden Nasenteile 30 den Vorteil, daß ein Abstellen auch auf unebenen Flächen möglich ist, da eine Auflage nur an zwei Punkten erfolgt.

Claims (15)

1. Verpackung mit einem Unterteil (1) und einem Deckel­ teil (20), wobei das Unterteil (1) eine Bodenwand (2) und wenigstens ein daran angeformtes Seitenwandteil (3, 4, 5, 6) aufweist, das eine Öffnung und einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes (11) umschließen, wobei das Deckelteil (20) eine Deckelwand (21) aufweist, die die Öffnung überdecken kann, wobei an die Deckelwand (21) wenigstens ein Seitenteil (22, 23) angeformt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Verpackung das Seitenteil (22, 23) des Deckelteiles (20) beim Aufsetzen des Deckelteiles (20) auf das Unterteil (1) in den Abstand zwischen dem Gegenstand (11) und den Seitenwandteilen (3, 4, 5, 6) des Unterteiles (1) ein­ führbar ist und daß bei geöffneter Verpackung das Deckelteil (20) von der der Öffnung abgewandten Seite der Bodenwand (2) her so auf die Bodenwand (2) aufsetzbar ist, daß das Seitenteil (22, 23) in einen in der Boden­ wand (2) befindlichen Schlitz (15, 16) und in den Raum eingreift, derart daß die Deckelwand (21) auf der Bo­ denwand (2) aufliegt, und daß das Deckelteil (20) in dieser Lage aus den Schlitzen (15, 16) teilweise her­ ausziehbar ist, so daß die Deckelwand (21) schräg zur Bodenwand (21) verläuft und das Deckelteil (20) als Ständerteil für das Unterteil (1) dient.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (2) rechteckig ausgebildet ist und an ihre Kanten angeformte Seitenwandteile (3, 4, 5, 6) aufweist, die an den Ecken der Bodenwand (2) miteinan­ der verbunden sind und daß das Deckelteil (20) eine rechteckige Deckelwand (21) besitzt, an deren sich in einer Richtung gegenüberliegende Kanten jeweils ein Seitenteil (22, 23) angeformt ist, und daß in der Bo­ denwand (2) des Unterteiles (1) in der einen Richtung sich gegenüberliegend Schlitze (15, 16) in der anderen Richtung verlaufend angeordnet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitze (15, 16) geringfügig größer ist als die Länge der Seitenteile (22, 23) des Deckel­ teiles (20).
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (15a, 15b, 16a, 16b) entlang ihrer Länge wenigstens eine Unterbrechung aufweisen, um die Stabilität der Bodenwand (2) und der Seitenwandtei­ le (3, 4, 5, 6) zu erhöhen und daß die Seitenteile (22a, 22b, 23a, 23b) des Deckelteiles (20) den Unter­ brechungen entsprechende Aussparungen (27, 28) besit­ zen.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze eine mittige Unterbrechung und die Seitenteile eine mittige Aussparung (27) besitzen.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15c, 16c) sich in der einen Richtung gegenüberliegen und in der anderen Rich­ tung von einem Endbereich des Bodenteiles (2) bis maxi­ mal zur Hälfte der Längserstreckung des Bodenteiles (2) verlaufen und daß an die Deckelwand (21) die Seitentei­ le (22c, 23c) sich in der einen Richtung gegenüberlie­ gend angeformt sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze sich in der einen Richtung gegenüberliegen, daß ein Schlitz von einem Endbereich der Bodenwand (2) bis maximal zur Mitte der Bodenwand (2) in der anderen Richtung verläuft, daß der andere Schlitz von dem gegenüberliegenden Endbereich der Bodenwand (2) bis maximal zur Mitte der Bodenwand (2) in der anderen Richtung verläuft, und daß an die Deckelwand (21) sich in der einen Richtung gegenüber­ liegend Seitenteile angeformt sind, wobei ein Seiten­ teil in der anderen Richtung von einem Endbereich des Deckelteiles (20) bis maximal zur Mitte der Länge des Deckelteiles (20) verläuft und das andere Seitenteil von dem gegenüberliegenden Endbereich des Deckelteiles (20) bis maximal zur Mitte in der anderen Richtung ver­ läuft.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Endbereich der Bodenwand (2) ein in der einen Richtung verlaufender weiterer Schlitz (17c) angeordnet ist, in den ein weiteres Sei­ tenteil des Deckelteiles (20) einsetzbar ist, das an eine Kante der Deckelwand (21) in der einen Richtung verlaufend angeformt ist.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Richtung die kleinere Querrichtung und die andere Richtung die größere Längs­ richtung der Verpackung ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die sich in der anderen Richtung gegenüberliegenden Seitenwandteile (5, 6) des Untertei­ les (1) an der Seite der Öffnung in der Ebene der die Öffnung begrenzenden Kanten der Seitenwandteile (3, 4, 5, 6) obere Wandteile (7) angeformt sind, die nach in­ nen in die Öffnung hinein vorstehen, und daß an das je­ weils freie Ende eines oberen Wandteiles (7, 8) ein aus der Ebene des oberen Wandteiles (7, 6) parallel zum Seitenwandteil (5, 6) ein inneres Wandteil (9, 10) bis zur Bodenwand (2) verläuft.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der anderen Richtung gegenüberliegend an die oberen Wandteile (7, 8) jeweils wenigstens eine Haltenase (12, 13) angeformt ist, die in die Öffnung in der Ebene der oberen Wand (7, 8) derart vorsteht, daß sie das eingesetzte Deckelteil (20) übergreifen und festhalten kann.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Pappe, Kunststoff, Metall, Leder oder Holz besteht.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Querkante der Deckelwand (21) Nasenteile (30) angeordnet sind, die über die Querkante vorstehen und auf einem entspre­ chenden, oberen Wandteil (7, 8) aufliegen, wenn das Deckelteil (20) auf das Unterteil (1) aufgesetzt ist, um einen Gegenstand (11) zu überdecken.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querkante symmetrisch zur Längsmittellinie voneinander zwei Nasenteile (30) angeordnet sind.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nasenteile (30) halb­ kreisförmig ausgebildet sind.
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