DE7324910U - Prasentationsschachtel - Google Patents

Prasentationsschachtel

Info

Publication number
DE7324910U
DE7324910U DE7324910U DE7324910DU DE7324910U DE 7324910 U DE7324910 U DE 7324910U DE 7324910 U DE7324910 U DE 7324910U DE 7324910D U DE7324910D U DE 7324910DU DE 7324910 U DE7324910 U DE 7324910U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
container
presentation
groove
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7324910U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GAINERIE MODERNE RENEVEY H
Original Assignee
GAINERIE MODERNE RENEVEY H
Publication date
Publication of DE7324910U publication Critical patent/DE7324910U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Präsentationsschachtel
Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Präsentationoschachtel mit einem Behälterteil und einem Deckelteil,
welche beiden Teile je zwei Seitenwände besitzen, wobei
bei geschlossener Schachtel die Seitenwände des Deckelteiles diejenigen des Behälterteiles umfassen.
Präsentationsschachteln dieser Art sind bekannt, bei welchen der Deckelteil und der Behälterteil in verschiedenen Stellungen aufeinander aufgesteckt werden können, wobei in der Präsentationslage eine Schaulücke freigelassen bleibt, die in der Verschlusslage der beiden Teile überdeckt ist.
Solche Präsentationsschachteln besitzen den Nachteil, dass sie in der Präsentationslage nicht in einer zu diesem
732491011.10.73
I I I 1 «til
ItI
Zwecke geeignete, geneigte Lage gebracht werden können. Auf der andern Seite sind Schachteln der eingangs genannten Art bekannt geworden, welche sich wohl in eine geneigte Präsentations lage bringen lassen, in der Verschlusslage hingegen keine zweckmässige Verpackungseinheit darstellen.
Der vorliegenden Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsschachtel der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich sowohl in eine geneigte Präsentationslage bringen lässt, als euch, in der Verschlusslage, eine zweckmässige Verpackungseinheit bildet.
Dies wird gemäss der Neuerung dadurch erreicht, dass je ein von jeder Seitenwand des Deckelteiles nach innen abstehender Schwenkbolzen in einer entsprechenden Längsnut auf der Aussenseite jeder Seitenwand des Behälterteiles geführt ist, wobei das eine Ende jeder Nute bis so nahe an das eine Ende der betreffenden Seitenwand des Behälterteiles reicht, dass, wenn sich die Schwenkbolzen in dieser einen Endlage befinden, der Deckelteil um diese Bolzen in einer Verschlusslage verschwenkt werden kann, während das andere Ende jeder Nute einen gegen den Behälterboden gerichteten Nutenast aufweist und vom anderen Ende der betreffenden Seitenwand so weit entfernt liegt, dass, wenn sich die Schwenkbolzen innerhalb des betreffenden Nutenastes befinden, bei einer Verschwenkbewegung des Deckenteiles dieser nach Erreichen einer Präsentations lage gegen den Behälterteil ansteht.
732491Oii.io.73
till··
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Präsentationsschachtel in der Präsentationslage,
Fig. 2 und 3 in der gleichen Darstellungsart in je einer
Zwischenstellung und
Fig. 4 die Schachtel in der Verschlusslage und mit eingelegtem Objektträger im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Präsentationsschachtsl
besitzt oj r>or> BehJLLteirfceil. 1 tni Ή Kw«i Seitenwänden 2 und
zwei Stirnwänden 3 und 4 sowie einen Boden 5. Auf der Aussenseite jeder Seitenwand 2 ist eine Längsnute 6 vorgesehen, die an ihrem einen Ende (in Fig. 2 und 3 rechts) bis nahe an das betreffende Ende der Seitenwand bzw. die Stirnwand heranreicht, während ihr anderes Ende einen gegen den Behälterboden 5 zu gerichteten, abgewinkelten Ast 7 aufweist und in einiger Entfernung vom anderen rinde der betreffenden Seitenwand bzw. der Stirnwand 3 liegt. Am gleichen
Ende sind die Oberränaer der beiden Seitenwände 2 durch eine Brücke 8 miteinander verbunden, deren Breite ungefähr dem Abstand zwischen den in den Fig. 2 und 3 linken Enden der beiden Nuten 6 von der Stirnwand 3 entspricht.
Der Deckelteil 9 besitzt einen Boden 10 und zwei Seitenwände 11, welche letzten in der Schliesssteilung (Fig. 4) die beiden Seitenwände 2 des Behälterteiles 1 umfassen. Innen
73249161U0.73
Il i · · t
lit·
von jeder Seitenwand 11 des Deckelteiles 9 stehu je ein Führungsbolzen 12 ab, der dazu bestimmt ist, in die entsprechende Nute 6 einet der Seitenwänue 2 gsü Echältsrtei= les 1 einzutreten. Die Länge des Deckelteiles 9 ist dabei so bemessen, dass bei geschlossener Schachtel (Fig. 4) sein Boden 10 mindestens angenähert an die Brücke 8 anschliesst.
Des weitern ist an gegenüber liegenden Stellen der beiden Seitenwände 11 je der eine Teil eines Schnappverschlusses, z.B. eine vorstehende Nase 13 vorgesehen, der mit dem andern, an jeder Aussenseite der Seitenwände 2 angebrachten Teil, z.B. einer Raste 14, zusammenarbeitet.
Innerhalb des Behäiterteiies 1 ist ein Objektträger 15 eingelegt, dessen Oberseite i ;^. Umriss des zu präsentierenden Gegenstandes entsprechende Vertiefungen besitzt.
In der in Fig. 4 dargestellten Schliesslage liegt der Boden 10 zusammen mit der Brücke 8 in einer Ebene, so dass die Schachtel eine allseitig geschlossene Verpackungseinheit ohne vorstehende Teile bildet, wobei die gegenseitige Lage der einzelnen Teile durch den lösbaren Schnappverschluss 13/14 gesichert ist. Dabei befinden sich die beiden Führungabolzen 12 an den in Fig. 2 und 3 rechten Enden der Längsnuten 6. Zum Zwecke der Ueberführung in die Präsentations-" stellung wird nun der Deckelteil 9 in Richtung des Pfeiles 16 in Fig. 4 im Uhrzeigersinn um die geometrische Achse der beiden Führungsbolzen 12 nach oben verschwenkt. In Fig. ist eine entsprechende Zwischenlage dargestellt. Diese Verschwenkbewegung dauert so lange, bis der Deckelteil 9 eine Stellung erreicht hat, in welcher sein Boden 10 mit demjeni-
73249101110.73
IM · I * *
\ gen (5) des Behälterteiles 1 in parallelen
[ Ebenen liegen und der Boden 10 des Deckelteiles 9 den-
jenigen (S) des Behältsrtcilcs 1 untergreift. Wird nun
Ij der Deckelteil 9 in Richtung gegen die Stirnseite 3 des
I' Behälterteiles 1 verschoben (Pfeil 13) so gleiten die bei-
M den Führungsbolzen 12 in den Nuten 6 gegen die Nutenäste 7
';! zu. Fig. 2 stellt Behälter- und Deckelteil (1 bzw. 9)
It während dieser Vorschiebbewegung dar. Die Endsteilung ist
if- dann erreicht, wenn die Führungsbolzen 12 das in Fig. 2 und
linke Ende der Nuten 6 erreicht haben. Von dieser Stellung aus wird nun dem Deckelteil 9 eine zum 3oden 5 des Behälterteiles 1 senkrecht gerichtete Bewegung in Fig. 2 und 3 nach unten erteilt, durch welche die Führungsbolzen 12 in die betreffenden Kütenäste 7 eintreten, bis sie gegen deren Boden anstehen. In dieser Stellung- in welcher der Boden 10 des Deckelteiles 9 einerseits und derjenige (5) des Behälterteiles 1 andererseits auf einem gewissen Abstand voneinander stehen, kann nun der Deckelteil 9 erneut um die geometrische Achse der beiden Führungsbolzen 12 im Uhrzeigersinn (Pfeil 17, Fig. 1) so lange verschwenkt werden, bis der Vorderrand seines Bodens 10 gegen die Unterseite des Bodens 5 des Behälterteiles 1 ansteht. Damit ist die Präsentationsstellung erreicht, in welcher der Boden 5 des Behältertv.-iles 1 winklig zu demjenigen (10) des Deckelteiles 9 steht, so dass durch die beiden unteren Ecken der Seitenwände Ii des Deckelteiles 9 sowie die untere Kante des Bodens 5 des Behäiterteiies 1 eine Aufstellfläche definiert ist.
Auf diese Weise gelingt es, eine Präsentationsschachtel der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in der Präsentationslage in geneigter Stellung aufgestellt werden kann und sich andererseits in eine allseitig geschlossene und als Versandeinheit geeignete Verschlusslage überführen lässt.

Claims (1)

  1. I t I I
    SCHUTZANSPRUCH
    Präsentationsschachtel mit einem Behälterteil jind einem Deckelteil, welche beiden Teile je zwei Seitenwände besitzen, wobei bei geschlossener Schachtel die Seitenwände des Deckelteiles diejenigen des Behälterteiles umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass je ein von jeder Seitenwand des Deckelteiles nach innen abstehender Schwsnkbolzen in einer entsprechenden Längsnut auf der Aussenseite jeder Seitenwand des Behäiterteiies geführt ist, wobei das eine Ende jeder Nute bis so nahe an das eine Ende der betreffenden Seitenwand des Behälterteiles reicht, dass, wenn sich die Schwenkbolzen in dieser einen Endlage befinden, der Deckelteil um diese Bolzen in einer Verschlusslage verschwenkt werden kann, während das andere Ende jeder Nute einen gegen den Behälterboden gerichteten Nutenast aufweist und vom anderen Ende der betreffende!. Seitenwand so weit entfernt liegt, dass, wenn sich die Schwenkbolzen innerhalb des betreffenden Nutenastes befinden, bei einer Verschwenkbewegung des Deckelteiles dieser nach Erreichen einer Präsentationslage gegen den Behälterteil ansteht.
DE7324910U Prasentationsschachtel Expired DE7324910U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7324910U true DE7324910U (de) 1973-10-11

Family

ID=1294814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7324910U Expired DE7324910U (de) Prasentationsschachtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7324910U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840812A1 (de) * 1998-07-17 2000-01-20 Deuter Sport & Leder Verpackung zur sicheren Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen
DE102013209501B4 (de) * 2013-05-22 2017-06-29 KRIEG Industriegeräte GmbH & Co. KG Behälterstandkonsole
DE102017213037A1 (de) * 2017-07-28 2019-01-31 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Aufbewahrungskasten und Regal

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840812A1 (de) * 1998-07-17 2000-01-20 Deuter Sport & Leder Verpackung zur sicheren Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen
DE102013209501B4 (de) * 2013-05-22 2017-06-29 KRIEG Industriegeräte GmbH & Co. KG Behälterstandkonsole
DE102017213037A1 (de) * 2017-07-28 2019-01-31 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Aufbewahrungskasten und Regal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2612773C2 (de)
DE2128507A1 (de) Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen
DE2760376C2 (de)
DE9012845U1 (de) Flaschenkasten
EP1018473A1 (de) Behälteranordnung
DE2421969A1 (de) Offener ablegebehaelter
DE7324910U (de) Prasentationsschachtel
EP0063250A2 (de) Schubladen-Magazin, insbesondere für die Vorratshaltung und/oder Lagerung von Kleinteilen
DE2726830A1 (de) Faltschachtel mit verschliessbarer entnahmeoeffnung
DE2353280C3 (de) Durch eine Trennwand in Räume unterschiedlicher Größe aufteilbarer Behälter
DE69016044T2 (de) Flaschenkasten.
DE2224070C3 (de) Schmuckschachtel oder dgl
DE4438983A1 (de) Transportbehälter
DE954678C (de) Zusammenlegbarer Behaelter
DE29813929U1 (de) Aufbewahrungsschatulle, insbesondere Schmuckschatulle
DE60217960T2 (de) Nachfüllvorrichtung für einen warenbehälter
DE3843853C2 (de) Dose
DE869549C (de) Klingenmagazin
DE3232732A1 (de) Einsatzbehaeltnis fuer einkaufswagen
DE710272C (de) Karteitrog o. dgl.
DE3100212A1 (de) "depot zur aufbewahrung von gegenstaenden"
DE8019334U1 (de) Aufbewahrungsbehaelter fuer mehrere Dia-Geradmagazine
DE8026857U1 (de) Etui fuer Feuerzeuge Federhalter u dgl
DE7707886U1 (de) Behaelter zur Aufnahme flacher Koerper
DE3210728A1 (de) Schubladen-magazin, insbesondere fuer die vorratshaltung und/oder lagerung sowie den transport von kleinteilen