DE2721022A1 - Behaelter fuer den transport gefrorener gegenstaende - Google Patents
Behaelter fuer den transport gefrorener gegenstaendeInfo
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Description
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Bama Pie, Inc.
2745 E. 11th Street, Tulsa, Oklahome, U.S.A.
Behälter für den Transport gefrorener Gegenstände
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Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Transport insbesondere
gefrorener Gegenstände, insbesondere einen Behälter, der verhindert, daß ein gefrorener Gegenstand während des
Transports in Berührung mit einem anderen gefrorenen Gegenstand gelangt.
Gebackene Pasteten werden in großer Anzahl in Restaurants, insbesondere in Selbstbedienungs-Restaurants verkauft, die
auch andere Speisen und Getränke verkaufen. Diese gebackenen Pasteten oder dergleichen verden in den Restaurants vorbereitet
bzw. hergestellt, indem ungekochte Pasteten, die zuvor gefroren worden waren, z.B. in einer tiefen Bratpfanne
oder in einem Topf mit Fett gekocht oder gebacken werden.
Diese Pasteten werden in gefrorenem Zustand vom Herstellungsort über ein Verteilungssystem zu dem jeweiligen Restaurant
transportiert, wo sie gebacken und verkauft werden. Die Pasteten sind im allgemeinen in Behältern angeordnet, die
ihrerseits in Transportschachteln oder Kartons untergebracht sind. Die Schachteln mit den in ihnen angeordneten
Behältern mit den gefrorenen Pasteten sind vom Zeitpunkt der Herstellung, der Verpackung und bis zum Erreichen ihres
endgültigen Bestimmungsortes in Wagen oder Warenhäusern gestapelt, in denen die Temperatur beträchtlich unter dem
Gefrierpunkt gehalten wird.
Eine der Endbehandlungen bei der Herstellung derartiger Pasteten ist es, diese, die nun gefroren sind, mit einer
flüssigen Glasur zu überziehen, die sofort an der Oberfläche der Pasteten anfriert. Diese Glasur erzeugt das
braune Aussehen auf der Oberfläche wenn die Pastete gebacken wird.
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Während des Endabschnittes des Transportes oder auch während des Transportes von einem V.'aqen zum Warenhaus ist es möglich,
daß die Pasteten einer genügend hohen Umgebungstemperatur über eine ausreichende Zeitspanne ausgesetzt werden, die
die Glasur zum Schmelzen oder zur Erweichung bringen kann. Dieses Schmelzen oder Erweichen der Glasur hat manchmal
zur Folge, daß zwei oder mehr Pasteten aneinanderkleben. Wenn diese zusammengeklebten Pasteten später getrennt werden,
ist es möglich, daß der Teig der Pastete aufgerissen oder von einer oder mehr Pasteten abgerissen wird und daß
dadurch der Inhalt in das Fett des Topfes oder der Pfanne fällt. Diese Verunreinigung führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich
der weiteren Verwendung des Fettes in dem Topf.
Aus dem US-PS 3 926 363 ist es bekannt, gefrorene Pasteten in Schachteln und wannenförmigen Behältern zu transportieren.
Diese Behälter sind rechteckig (nicht quadratisch) und sie sind übereinander in einer Schachtel gestapelt, wobei jeder
Behälter relativ zu den benachbarten Behältern um 90° gedreht ist. Der Behälter hat einer, zentralen Vorsprung, der
eine Gruppe gefrorener Gegenstände von der anderen Gruppe trennt. Eine Trennung der einzelnen gefrorenen Gegenstände
innerhalb einer Gruppe wird jedoch nicht verhindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß
die einzelnen Pasteten voneinander getrennt gehalten werden, um ein Zusammenkleben zu vermeiden.
Der erfindungsgemäße Behälter für gefrorene Gegenstände,
z.B. gefrorene Pasteten, ist in einem Kasten stapelbar. Er hat einen Boden und vier Seiten, die mit dem Boden verbunden
sind und von diesem nach oben und außen gerichtet sind, so daß zwei Längsseiten und zwei Querseiten gebildet
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werden. Der Behälter hat ferner mehrere Ansätze, die vom ebenen Boden aus nach oben gerichtet sind. Diese Ansätze
sind längs der Mittellinie zwischen seinen Längsseiten angeordnet und bilden eine Zwischenwand. Zwei Reihen von
Vorsprüngen, je eine Reihe auf jeder Seite der Zwischenwand, erstrecken sich vom Boden aus nach oben. Jeder Vorsprung
hat eine lange geneigte Seite, die sich vom Boden des Behälters nach oben in Richtung auf eine Seitenwand
des Behälters erstreckt und eine kurze geneigte Seite, die sich beinahe vertikal nach unten vom oberen Rand der langen
Seite zum Boden des Behälters erstreckt. Die Vorsprünge haben daher im Längsschnitt die Form eines umgekehrten L.
Jeder gefrorene Gegenstand ist beispielsweise in Längsrichtung zwischen den Vorsprüngen einer Reihe oder zwischen
einem Vorsprung am Ende einer Reihe und einer Seitenwand angeordnet, so daß jeder gefrorene Gegenstand einen Abstand
von den benachbarten Gegenständen hat und damit durch die Ansätze und Vorsprünge von diesen getrennt ist.
Die Vorsprünge sind genügend nahe beieinander und genügend nahe bei der Seitenwand, die an die längere Seite des
Endvorsprunges angrenzt, angeordnet, so daß die gefrorenen Gegenstände am Boden und an der kurzen Fläche eines Vorsprunges,bzw.
an einer Seitenwand im Falle des gefrorenen Gegenstandes am Ende jeder Reihe, anstoßen und sie liegen
auf dem langen Teil des nächsten Vorsprunges auf. Die Gegenstände sind somit geneigt angeordnet, außer dem Gegenstand
in jeder Reihe, der zwischen der Seitenwand, zu der die kurzen Flächen der Vorsprünge gerichtet sind und der
kurzen Fläche des letzten Vorsprunges liegen. Längs des Randes der Seitenwände des Behälters ist zum Stapeln ein
Bund vorgesehen, um die Behälter im wesentlichen getrennt voneinander zu halten, wenn sie gestapelt werden, ehe die
gefrorenen Gegenstände eingebracht sind.
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Wenn die Behälter, die beispielsweise quadratisch sein können,
in einer Schachtel gestapelt werden, verhindert die untere Seite des ebenen Bodens des oberen Behälters, daß sich die
gefrorenen Gegenstände im unteren Behälter über die Ansätze und Vorsprünge hinwegbewegen, wenn die Schachtel geneigt
wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 perspektivisch einen Behälter für gefrorene Gegenstände nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein etwas vergrößerter Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein etwas vergrößerter Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2, wobei der Behälter mit den gefrorenen
Gegenständen gefüllt ist.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine Schachtel, von der Teile weggelassen sind, um die erfindungsgemäßen Behälter
zu zeigen, die in der Schachtel gestapelt sind, wobei ferner Teile der Behälter weggelassen sind, um die
in den Behältern angeordneten gefrorenen Gegenstände zu zeigen.
Der Behälter oder die Wanne 18 nach Fig. 1 hat einen Boden 20 und vier nach oben und etwas nach außen geneigte Seitenwände
24, 26, 28 und 30. Die Seitenwände bilden ein Paar Längsseiten 24 und 28 und ein Paar Querseiten 26 und 3O. Die Seitenwände
haben z.B. die gleiche Länge und sie sind durch abgerundete
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Ecken verbunden. Die Seitenwände 24 und 26; 26 und 28; 28 und 30; sowie 24 und 30 sind entsprechend durch Ecken 35, 37,
und 41 verbunden. Eine Mehrzahl von Ansätzen 44, 46, 48 bildet eine unterteilte Zwischenwand längs einer Längsmittellinie
zwischen den beiden Längswänden 24 und 28. Die Ansätze erstrecken sich vom Boden 20 des Behälters 18 nach oben und sie
haben z.B. eine langgestreckte abgerundete oder eliptische Form in Ansicht von oben (Fig. 2) und sie sind an ihrem oberen
Ende ebenfalls abgerundet. Zwei Reihen von Vorsprüngen oder Höckern 50 und 52, von denen je eine auf jeder Seite der Ansätze
44, 46 und 48 liegt, erstrecken sich vom Boden 20 aufwärts. Wie Fig. 2 zeigt, hat die Reihe 50 Hocker 54 bis 57
und die Reihe 52 hat Hocker 61 bis 64. Jeder Höcker erstreckt
sich quer von der Zwischenwand auf eine der Längsseitenwände 24 oder 28 des Behälters zu. Die Hocker haben die Form eines
umgekehrten L im Querschnitt, bestehend aus einer längeren ansteigenden Fläche, die bis zu einem oberen Rand ansteigt
und einer kurzen geneigten Fläche, die sich nahezu senkrecht nach unten vom oberen Rand aus erstreckt, wie im einzelnen
noch erläutert wird.
Wie Fig. 3 zeigt, haben der Boden 20 und die Seitenwände (von denen nur die Seitenwände 26 und 30 gezeigt sind) im wesentlichen
dieselbe Dicke, außer daß die Seitenwände einen dickeren Bund oder eine Lippe 68 längs ihres oberen Randes zum Zwecke
des Stapeins haben. Die Lippe 68 ist auch in Fig. 1 zu sehen. Die Lippe ermöglicht es, daß die Behälter einfach übereinander
gestapelt werden können, ehe die gefrorenen Gegenstände in sie eingebracht werden. Die Lippe erstreckt sich nach unten
im wesentlichen senkrecht von den oberen Rändern aus. Wenn somit die Behälter gestapelt werden, liegt die Lippe 68 des
einen Behälters auf dem oberen Rand der Seitenwände des darunterliegenden Behälters auf, so daß die Behälter ineinandergeschachtelt
gestapelt werden können.
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In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Dicke der Hocker, von denen
nur die Hocker 54 bis 57 zu sehen sind, im wesentlichen gleich der Dicke des Bodens 20 ist. Dasselbe gilt für die
Dicke der Ansätze 44, 46 und 48, obwohl diese nicht im Schnitt dargestellt sind.
Ein bevorzugtes Material für den Behälter ist geformter Polystyrol-Schaum, obwohl auch andere Schäume oder Kunststoffe,
wie z.B. Polyurethan verwendet werden können. Der Behälter einschließlich der Seitenwände, der Höcker und
der Vorsprünge kann somit in einem Stück geformt werden.
Beim Transport gefrorener Gegenstände, wie z.B. gefrorener Pasteten, ist es erwünscht, daß diese nicht in Kontakt miteinander
während des Transports gelangen. Beispielsweise sind gefrorene Pasteten gewöhnlich mit einer Glasur überzogen,
z.B. einer Milchglasur, wobei die Glasur nach dem Gefrieren aber vor dem Versand aufgebracht wird. Wenn
während des Transports oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt vor der Verwendung die Temperatur über die Schmelztemperatur
der Glasur ansteigen und dann wieder auf den Gefrierpunkt abfallen sollte und die Pasteten in Berührung
gelangen, so können diese aneinander kleben bleiben. Wenn sie aneinanderkleben, so können beim Trennen der Pasteten
zur späteren Verwendung das eine oder beide Stücke beschädigt werden.
Die gefrorenen Gegenstände 70 bis 74 sind in ihrer korrekten Position in der Reihe 50 (Fig. 4) gezeigt. Der gefrorene
Gegenstand 70 liegt mit einer Seite an der Seitenwand 30 an und mit einem Teil seiner unteren Fläche liegt er auf
der längeren Fläche 76 des L-förmigen Höckers 54 auf. Hierdurch wird der Gegenstand 70 in einar geneigten Position gehalten.
Der Gegenstand 71 liegt an der kurzen geneigten
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Fläche 78 des Höckers 74 an und er wird von der langen geneigten Fläche 80 des Höckers 75 abgestützt und in einer geneigten
Position gehalten. Die gefrorenen Gegenstände 72 und 73 liegen zwischen ihren entsprechenden Höckern 55 und 56 bzw.
56 und 57 in derselben Weise wie der Gegenstand 71 zwischen den Höckern 54 und 55 liegt. Der gefrorene Gegenstand 74
liegt auf dem Boden 20 zwischen dem Hocker 57 und der Seitenwand 26. Sämtliche gefrorenen Gegenstände sind auch in Kontakt
mit dem Boden 2O. Weitere fünf gefrorene Gegenstände (nicht gezeigt) sind in gleicher Weise auf der anderen Seite der
Vorsprünge in der Reihe 52 angeordnet (Fig. 1).
Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß, obwohl die durch die Ansätze 44, 46 und 48 gebildete Zwischenwand unterteilt ist,
die gefrorenen Gegenstände 70 bis 74 so angeordnet sind, daß, wenn sie von der Reihe 50 zur anderen Querwand 26 bewegt
werden, daß dann ein Kontakt mit den nicht gezeigten gefrorenen Gegenständen in der Reihe 52 durch die Ansätze 44,
46 und 48 verhindert wird. Dies ist deshalb der Fall, weil mindestens ein Teil des Raumes zwischen jedem der gefrorenen
Gegenstände 70 bis 74 und den gefrorenen Gegenstände der Reihe 52 von einem Teil von einem der Vorsprünge 44, 46 und
eingenommen wird. In der eigenen Reihe wird hingegen, wie oben erläutert, ein Kontakt untereinander durch die Hocker verhindert.
In Fig. 5 sind Behälter 86 bis 91, die jedoch nicht alle gezeigt sind, in einer Schachtel 85 gestapelt, wobei in den Behältern
gefrorene Gegenstände, von denen nur die Gegenstände 90 bis 100 gezeigt sind, angeordnet sind. Die Schachtel ist
in der bevorzugten Transportlage dargestellt, in der der Boden der Behälter vertikal und die Mittellinie, längs der
die Ansätze 44, 46, 48 verlaufen, horizontal liegen. Die obere Reihe von gefrorenen Gegenständen (Fig. 5) liegt somit
auf den Ansätzen des jeweiligen Behälters auf, beispielsweise
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liegt der gefrorene Gegenstand 9 5 auf dem Ansatz 105 des Behälters
86 auf. Die untere Reihe gefrorener Gegenstände (Fig. 5) liegt auf der unteren Seitenwand des entsprechenden
Behälters auf, beispielsweise liegt der Gegenstand 94 an der Seitenwand 107 des Behälters 86 an. Die gefrorenen
Gegenstände werden ferner durch den nächsten Behälter im Stapel gehalten. In der in Fig. 5 gezeigten, gestapelten Anordnung,
greift ein Teil der gefrorenen Gegenstände, die durch den Höcker geneigt sind, in die Höhlung ein (Fig. 4),
die unterhalb des jeweiligen Höckers des nächsten Behälters gebildet ist.
Wenn die Behälter in der in Fig. 5 gezeigten Weise angeordnet sind, passen die Ansätze des einen Behälters in die Ansätze
des nächsten Behälters, beispielsweise der Ansatz 105 des Behälters 86 in den Ansatz 109 des Behälters 87. In der bevorzugten
Ausführungsform des Behälters 18 (Fig. 1 und 3) haben die Ansätze nicht dieselbe Größe und sie sind auch
nicht in symmetrischen Abständen bezüglich der Seitenwände 26 und 30 angeordnet. Wenn gewünscht, können daher beim
Stapeln der Behälter diese abwechselnd um 180° gedreht werden, so daß die Ansätze eines Behälters nicht ctie Höhlungen
der Ansätze des nächsten Behälters eingreifen. Dies würde zu einem Abstand zwischen den Behältern führen. Die Behälter
können auch gestapelt werden, indem jeder Behälter 90° gegenüber dem vorhergehenden Behälter gedreht wird.
Die Schachtel 85 nach Fig. 5 hat eine geeignete Größe, so daß die Stapel-Lippen der Behälter an den Innenseiten der
Wände der Schachtel anliegen, wenn die Behälter darin gestapelt werden, beispielsweise liegt die Lippe 112 des Behälters
86 an der Innenwand der Schachtel an. Das Gewicht der gefrorenen Gegenstände wird vom Behälter aufgenommen,
wie oben erläutert, und auf die untere Wand 115 der Schachtel
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übertragen. Das Gewicht weiterer Schachteln (nicht gezeigt) oder Güter, die oben auf der Schachtel 85 gestapelt werden,
wird von der Schachtel 85 und von den in ihr angeordneten Behältern aufgenommen, von denen in Fig. 5 nur die Behälter
86 bis 90 gezeigt sind. Hierdurch wird die Schachtel 85, deren Seitenwand 115 unten liegt, durch die Behälter verfestigt
und versteift.
Die Form der Behälter kann variiert werden, so können sie beispielsweise rechteckig ausgebildet sein. Ferner können
mehr oder weniger als vier Höcker je Reihe vorgesehen werden, abhängig von der Form des Behälters und dem gewünschten
Abstand. Die Zwischenwand zwischen den Höckerreihen kann auch einstückig ausgebildet sein.
Die gefrorenen Gegenstände werden, wie oben erläutert, in zwei Reihen in dem Behälter 18 angeordnet. Der Behälter
wird zusammen mit anderen gefüllten Behältern in Flucht in einer Schachtel geeigneter Abmessungen gestapelt. Das
Stapeln kann mechanisch erfolgen durch öffnen einer Wand der Schachtel, beispielsweise der Wand 117 und Einschieben
der Behälter in die Schachtel von der Seite her. Die Wand 120 der Schachtel liegt dabei zweckmäßigerweise unten und
nachdem die Schachtel gefüllt ist, wird sie in die bevorzugte Transportposition gebracht, in der die Wand 115 unten
liegt, wie oben erläutert. Alternativ können die Behälter auch manuell von oben in die Schachtel eingebracht werden
durch Öffnen der Wand 119, wobei die Wand 120 unten liegt.
Danach wird die Schachtel in die bevorzugte Transportposition gebracht.
Die Erfindung betrifft somit einen Behälter zum Transport gefrorener
Gegenstände, wie z.B. gefrorener Pasteten, der in einer Schachtel mit anderen gleichen Behältern stapelbar ist,
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derart, daß jeder der gefrorenen Gegenstände nicht in Kontakt mit einem anderen gefrorenen Gegenstand gelangt. Der Behälter
hat einen Boden, von dem aus vier Seiten nach oben und außen sich erstrecken. Die Seiten bilden ein längsverlaufendes
Paar und ein querverlaufendes Paar. Eine Mehrzahl von Ansätzen erstreckt sich längs der Mittellinie zwischen den
längsverlaufenden Seiten nach oben und zwei Reihen von Höckern, je eine Reihe auf jeder Seite der Ansätze, erstrecken
sich ebenfalls nach oben. Die Ansätze bilden eine Zwischenwand. Jeder Hocker hat eine lange Seite, die sich
vom Boden des Behälters nach oben in Richtung auf eine Querseite des Behälters erstreckt, sowie eine kurze Seite, die
nahezu vertikal vom oberen Ende der langen Seite nach unten zum Boden des Behälters verläuft. Jeder Höcker hat somit die
Form eines umgekehrten L im Schnitt. Die langen Seiten sämtlicher Höcker sind zur selben Querseite des Behälters gerichtet.
Durch die Hocker und die Zwischenwand wird verhindert, daß die Gegenstände sich gegenseitig berühren.
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Claims (6)
1. Behälter zum Transport insbesondere gefrorener Gegenstände,
mit einem Boden, einem Paar gegenüberliegender Längswände und einem Paar gegenüberliegender Querwände,
wobei die Längswände und die Querwände an den Ecken miteinander verbunden sind und die Wände nach oben und außen
vom Boden aus gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Ansätzen (44,
46, 48) längs einer Längsmittellinie zwischen den Längswänden angeordnet und sich vom Boden nach oben erstreckt,
um eine Zwischenwand zu bilden, daß eine erste Reihe (50) aus Höckern (54, 55, 56, 57) zwischen der Zwischenwand
und einer der Längswände angeordnet ist, daß eine zweite Reihe (52) aus Höckern (61, 62, 63, 64) zwischen der
Zwischenwand und der anderen Längswand angeordnet ist, daß jeder hocker sich vom Boden (20) nach oben und quer
zwischen der Zwischenwand und der jeweiligen Längswand (24, 28) erstreckt, daß jeder Hocker eine lange geneigte
Seite aufweist, die sich vom Boden aufwärts in Richtung auf eine der Querwände erstreckt und in einem oberen
Rand endigt, daß jeder Hocker ferner eine kurze geneigte Seite hat, die nahezu senkrecht vom oberen Rand der
langen Seite zum Boden (20) verläuft,, so daß ein separater Raum für jeden gefrorenen Gegenstand gebildet wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (20) quadratisch ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (44, 46, 48) asymmetrisch angeordnet sind, um einen Abstand zu bilden, wenn die Behälter
übereinandergestapelt und um 180° relativ zueinander gedreht sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke des Bodens (20), der Ansätze (44, 46, 48) und der Höcker der Reihen (50, 52) im
wesentlichen gleich ist, und daß unterhalb jedes Höckers und jedes Ansatzes eine Höhlung gebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand einen oberen Rand hat, der zum Zwecke des Stapeins mit einer Lippe (68) versehen
ist, die sich nach unten erstreckt und auf dem oberen Rand eines darunter gestapelten Behälters aufliegt.
6. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quadratischen Boden, ein Paar gegenüberliegender
Längswände und ein Paar gegenüberliegender Querwände, die miteinander verbunden sind und sich nach
oben und außen vom Boden aus erstrecken, eine Mehrzahl von Ansätzen, die längs einer Mittellinie zwischen den
Längsv/änden angeordnet sind und sich vom Boden nach oben erstrecken, um eine Zwischenwand zu bilden, eine
erste Reihe von Höckern, die zwischen der Zwischenwand und einer der Längswände liegen, einer zweiten Reihe von
Höckern, die zwischen der Zwischenwand und der anderen Längswand liegen, wobei die Höcker sich vom Boden aus
nach oben und quer zwischen der Zwischenwand und den Längswänden erstrecken, wobei ferner jeder Höcker eine
lange geneigte Seite hat, die sich vom Boden aus nach oben in Richtung zu einer Querwand erstreckt und in einem
oberen Rand endigt, und ferner jeder Höcker eine kurze geneigte Seite hat, die sich vom oberen Rand nahezu senkrecht
zum Boden erstreckt.
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ORIGINAL INSPECTED
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