DE3042739C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/08—Multilevel-deck construction carrying vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/04—Wagons or vans with movable floors, e.g. rotatable or floors which can be raised or lowered
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahngüterwagen für den
doppelstöckigen Transport von Straßenfahrzeugen gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 30 43 454 ist bereits ein Transportfahrzeug für
aufladbare Fahrzeuge bekannt, an dessen quaderförmigem Rahmen
Vorrichtungen in Form von Kabeln und Winden vorgesehen sind, mit
denen die obere Ladefläche nach dem Belasten mit Fahrzeugen
hochgeschoben bzw. für das Entladen abgesenkt werden kann. Die zum
Heben und Absenken der oberen Ladefläche vorgesehenen Mittel sind
konstruktiv aufwendig, störanfällig und für
Straßenfahrzeuge vorgesehen.
Es ist ferner in der DE-PS 8 49 228 vorgeschlagen, seitlich am
Transportfahrzeug eine größere Zahl von mit klappbaren Auslege
armen versehene Rungen anzubringen, auf denen die Laufschienen
für die in der oberen Ebene zu transportierenden Wagen angeordnet
sind. Diese Auslegearme sind mittels Gewindespindeln heb- und
senkbar. Ein derartig ausgestattetes Transportfahrzeug ist zwar
unabhängig von einer besonderen Ausstattung am Be- oder Entlade
ort. Es ist aber aufwendig, da eine große Anzahl derartiger
Rungen benötigt wird, um das Gewicht der Wagen tragen zu können,
und außerdem ist auch die Art der zu transportierenden Wagen ein
geschränkt, da diese Konstruktion nur wenig Spielraum für Varian
ten zuläßt.
In der DE-AS 24 23 322 ist ein Eisenbahngüterwagen für den Transport von
Straßenfahrzeugen und Booten bekannt, bei dem die wiederum ein
teilige Ladefläche des einteiligen Güterwagens an dessen vier
Ecken in gleicher Weise gelagert ist, indem jeder Ecksäule ein
Spindeltrieb zugeordnet ist, der eine Verriegelungseinrichtung
aufweist, die im Notfall einsetzbar ist.
An jeder Fahrzeugecke ist eine vertikale Leiste mit Nocken vor
gesehen, die derart an Lenkern verstellbar gelagert ist, daß im
Gefahrenfall die Nocken zum Eintritt in Öffnungen fest angeordneter
Stützen gebracht werden können, um so Relativbewegungen
zwischen den Leisten und den Stützen und damit Bewegungen der
oberen Ladefläche zu verhindern.
Bei den vorbeschriebenen Schienenfahrzeugen ist deren Länge durch
den Achs- bzw. Drehzapfenabstand begrenzt. Um die Transportfahr
zeuge wirtschaftlicher zu gestalten, ist aus der DE-OS 25 01 036 bekannt,
daß dieses aus zwei kurzgekuppelten Einheiten besteht, deren
obere Ladefläche, beidseitig an inneren und äußeren Säulen geführt,
heb- und senkbar sind. Es hat sich gezeigt, daß bei einseitigem
Absenken zum Auf- und Abfahren der Wagen die Enden der oberen
Ladefläche zu sehr geneigt werden, so daß auch hier, wenn auch
geringfügig, die Ladefläche gesenkt werden muß. Es ist also
erforderlich, die Ladefläche in sämtlichen Säulen heb- und senk
bar zu lagern, was einen großen Aufwand erfordert.
Bei dem aus der DE-AS 12 49 309 bekannten gattungsgemäßen Schienenfahrzeug, das also wiederum aus
zwei kurzgekuppelten Einheiten besteht, ist jede obere Ladefläche
um ein Gelenk an einem Paar innerer Säulen längsverschiebbar
gelagert, und das äußere Ende jeder oberen Ladefläche ist in
einem Schlitz eines der äußeren Säulenpaare geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Ausbildung des gattungsgemäßen
Eisenbahngüterwagens aufzuzeigen, durch die die Seiltriebe oder dgl.
entlastet sind, wenn sich die Ladeflächen in ihrer üblichen,
hochgeschwenkten Betriebsstellung befinden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die
Unteransprüche kennzeichnen weitere zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zwei zu einem Eisenbahngüterwagen gekoppelte Einheiten,
mit in verschiedenen Arbeitsstellungen angeordneten Lade
flächen,
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine separate Darstellung des Endes der Ladefläche mit
Kulisse 22, Schnitt I-I, Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie II-II, Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 in vergrö
ßertem Maßstab bei festgelegter Ladefläche,
Fig. 6 die Ansicht Fig. 5 beim Abheben der Ladefläche,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8.
Der Eisenbahngüterwagen besteht aus den Einheiten A und B,
die miteinander kurzgekuppelt sind, wobei jede Einheit vier
Säulen aufweist, zwischen denen die obere Ladefläche 1 an
geordnet ist. Um eine günstige Lastübertragung zu erzielen,
sind die Säulen entweder im Bereich der Achsen oder zwischen
den Achsen am Untergestell befestigt. Die mittleren Säulen 2
jeder Einheit A und B weisen in Höhe der vorgesehenen oberen
Endstellung der Ladefläche 1 einen nach außen gerichteten
Träger 3 auf, der etwa mit den Kopfstücken an den gekuppelten
Enden der Einheiten A, B abschließt - die Träger 3 der Ein
heiten A und B stehen also zueinandergerichtet - und der
an seinem Ende nach innen gerichteten Tragbolzen 4 mit einem
umlaufenden Abschlußsteg 5 trägt. Auf dem Tragbolzen 4 ist
die Ladefläche 1 über eine nach außen offene und parallel zur
Ladefläche verlaufende Kulisse 22 gelagert, wodurch ein ein
faches Aufsetzen der Ladefläche 1 gewährleistet und bei einem
einseitigen Absenken ein Ausgleich der Abstandsänderung
zwischen dem Tragbolzen 4 und der Festlegung an der vorderen
Säule 6 gegeben ist.
Die Säule 6 weist mittig an der Innenseite eine senkrechte
Führungsnut 7, in die ein Zapfen 8 der Ladefläche 1 eingreift
und seitlich der Führungsnut 7 eine Vielzahl von im Abstand
zueinander angeordneter Taschen 9 mit einer horizontalen
unteren Auflagefläche auf. Diesen Taschen 9 gegenüberliegend
ist wie in Fig. 5 dargestellt am seitlichen Langträger der
Ladefläche 1 ein winkelförmiger Hebel 10 angeordnet, dessen
einer Hebelarm 10 a ein klauenförmiges Ende besitzt, das durch
eine Ausnehmung 11 des Langträgers der Ladefläche 1 greifend
den Hebel 10 hält und dessen anderer Hebelarm 10 b in der die
Ladefläche 1 festlegenden Stellung mit seiner planen Fläche 12
sich in der Tasche 9 abstützt. Durch eine an der Ladefläche 1
gehaltene Feder 13 wird eine den Hebel 10 in Richtung auf die
Säule 6 wirkende Kraft ausgeübt. Beim Anheben der Ladefläche 1
läuft, wie in Fig. 6 angedeutet, eine am Hebelarm 10 b ge
lagerte Rolle 14 an der nach innen geneigten Fläche der
Tasche 9 entlang und verschwenkt den Hebel 10 gegen die
Kraft der Feder 13 um die Auflage des Hebelarmes 10 a in
der Ausnehmung 11. Nachdem die Rolle 14 aus der Tasche 9
ausgetreten ist, wird, bedingt durch die am Ende der
Fläche 12 vorgesehene Stufe 15, ein Federstab 16, der in
einem Langloch 17 der Ladefläche 1 gelagert ist und gegen
die kurvenförmig ausgebildete Fläche des Hebels 10 anliegt,
frei und blockiert hinter die Stufe 15 greifend die Wir
kung der Feder 13 und hält somit den Hebel 10 in seiner
nach innen geschwenkten Lage. Die Federstäbe 16 beider
Seiten der Ladefläche 1 sind durch eine gemeinsame Welle
26 über die Hebel 23 mit Tasche 23 a, miteinander ver
bunden, so daß zum Entriegeln durch einseitige Betätigung
am Handhebel 24 die Federstäbe 16 gleichzeitig und gleich
mäßig aus der Stufe 15 zurückgezogen werden können und
die Hebel 10 durch die Feder 13 wieder verschwenkt werden.
Zum Absenken der Ladefläche 1 wird diese zunächst soweit
angehoben, bis die Rolle 14 aus der Tasche 9 und der
Hebel 10 durch den Federstab 16 verriegelt ist. Sodann
wird die Ladefläche 1 abgesenkt.
Zum Heben und Senken der oberen Ladefläche 1 ist ein Seil
trieb 18 vorgesehen, dessen Antrieb und Trommel 25 im Un
tergestell gelagert ist. Beim Auf- und Abspulen des Seil
triebs 18 von der Trommel 25 führt dieser eine horizontale
seitliche Bewegung durch, so daß es erforderlich ist, im
Langträger des Untergestells eine Ausnehmung 19 vorzusehen,
die eine zwangsfreie Seilführung gewährleistet. Die An
ordnung einer derartigen Ausnehmung 19 im Langträger des
Untergestells oder einer Kulisse 22 im Langträger der
oberen Ladefläche 1 ist nur dadurch möglich, daß dieser
Träger aus einem senkrechten Steg 20 besteht, der zur Ver
stärkung und zur Aufnahme von Kräften an der Ober- und/oder
Unterkante eine wulstförmige Verstärkung 21 aufweist, die
vorteilhaft an der Oberkante nach außen und an der Unter
kante nach innen gerichtet ist.
Claims (6)
1. Eisenbahngüterwagen für den doppelstöckigen Transport von
Straßenfahrzeugen, bestehend aus zwei kurzgekuppelten Ein
heiten, bei denen die jeweilige obere Ladefläche am einen Ende
zwischen zwei Säulen an den inneren Enden der Fahrzeugeinhei
ten um Horizontalachsen drehbar und in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar gelagert sind und am anderen Ende zwischen zwei
Säulen an den äußeren Enden der Fahrzeugeinheiten vertikal
verstellbar und dabei mit Zapfen in Nuten an den Innenseiten
der Säulen geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den äußeren Enden der Fahrzeugeinheiten (A, B) ange
ordneten Säulen (6) an ihrer Innenseite neben den senkrechten
Führungsnuten (7) in an sich bekannter Weise übereinander
mehrere Taschen (9) aufweisen und die Ladeflächen (1) im
Bereich dieser mit Taschen versehenen Säulen (6) jeweils einen
schwenkbaren winkelförmigen Hebel (10) tragen, dessen erster
Hebelarm (10 a) ein klauenförmiges Ende aufweist, mit dem der
jeweilige winkelförmige Hebel (10) in eine Ausnehmung (11) des
Langträgers der Ladefläche (1) eingreift, und dessen zweiter
Hebelarm (10 b) durch eine den Hebel (10) beaufschlagende Feder
(13) mit seiner planen Fläche (12) in der Tasche (9) gehalten
ist und der zweite Hebelarm (10 b) sich mit seiner planen
Fläche (12) in der Tasche (9) abstützt.
2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hebelarm (10 b) eine Rolle (14) trägt, die beim
Anlaufen an einer nach innen geneigten Begrenzungsfläche der
Tasche (9) den Hebel (10) verschwenkt.
3. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Hebel (10) eine Verriegelungseinrichtung vorge
sehen ist, die am Ende der Fläche (12) eine Stufe (15) umfaßt,
in die in der zurückgeschwenkten Stellung des Hebels (10) ein
Federstab (16), der in einem Längsloch (17) geführt ist, ein
greift.
4. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung der Hebel (10) durch eine
Torsionswelle (26) mit Hebeln (24, 23) beidseitig zur gleichen
Zeit bedienbar sind.
5. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche mittels Seiltrieben verstellbar ist und im
Bereich des Seiltriebes (18) im Langträger des Untergestells
eine Ausnehmung (19) vorgesehen ist.
6. Eisenbahngüterbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Langträger des Untergestells als auch die Lang
träger der oberen Ladefläche (1) aus einem Steg (20) bestehen,
der an der Ober- und/oder Unterkante eine wulstförmige Ver
stärkung (21) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803042739 DE3042739A1 (de) | 1980-11-13 | 1980-11-13 | Eisenbahngueterwagen fuer den doppel-stoeckigen transport von strassenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803042739 DE3042739A1 (de) | 1980-11-13 | 1980-11-13 | Eisenbahngueterwagen fuer den doppel-stoeckigen transport von strassenfahrzeugen |
Publications (2)
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DE3042739A1 DE3042739A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3042739C2 true DE3042739C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6116625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803042739 Granted DE3042739A1 (de) | 1980-11-13 | 1980-11-13 | Eisenbahngueterwagen fuer den doppel-stoeckigen transport von strassenfahrzeugen |
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Legal Events
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Owner name: GRAAFF GMBH, 3210 ELZE, DE |
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