DE1951704A1 - Eisenbahnzug - Google Patents
EisenbahnzugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/12—Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains
- B61F3/125—Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains with more than one axle or wheel set
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
BRITISH RAILWAYS BOARD, 222, Marylebone Road, London, N.W.l,
England
Eisenbahnzug
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnzug mit jeweils einem zwischen
zwei Wagenkästen angeordnetem Wagenübergang.
Als Übergänge sind bei den bekannten Personenzügen zwischen den
Wagenaufbauten Wagenübergänge mit meist geschlossenem Faltenbalg
oder Gummiwülsten vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Eisenbahnzug mit
Wagenübergängen zu schaffen, die sich leicht den Relativbewegungen
der Wagenkästen anpassen, wenn der Zug eine Kurve durchfährt.
Der Eisenbahnzug ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei zugewandte Wagenkästen um vertikale Achsen
relativ zu einem Laufwerk drehbar angeordnet sind und die Wagenkasten
beim Durchfahren einer Kurve eine Winkellage einnehmen, daß zwischen benachbarten und im Abstand voneinander angeordneten
Wagenkasten ein Wagenübergang angeordnet ist, derart, daß in horizontaler
Ebene die Wagenkästenenden konvexe Kreisbogen und die
ihnen zugewandten Seiten des Wagenüberganges konkave und im wesentlichen
parallel vom Kreisbogen des zugewandten V/agenkastens verlaufende Kreisbogen aufweisen und daß der Wagenübergang gegenüber den Enden der Wagenkasten seitlich verschiebbar ,angeordnet
ist und bei Kurvenfahrt den Parallelverlauf der Kreisbögen aufrechterhält.
-2-
- da«' A'uflregjverhüllnl» gilt die Gebührenordnung der Deutidien Pat»ntanwalt«kammer.-Gerlcfii»»tand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
i. Die Laufwerkaufhängungen des Zuges weisen starre Träger auf,
die sich zwischen zwei zugewandten Wagenkästen erstrecken und
mit ihren Enden mit Abstand von den Enden der Wagenkästen an
diesen angelenkt sind. Dabei ist wenigstens ein Radsatz einem
starren Träger zugeordnet. Die Anordnung der V/agenkörper auf dem starren Träger und die Anordnung wenigstens eines. Radsatzes am
Träger ermöglicht Winkellagen der Wagenkörper in Kurven und eine Steuerung der Wagen. Durchfährt ein solcher Zug eine Kurve, so
nehmen die Träger der Wagenanordnungen eine tangentiale Lage zu
einer zur Gleismittellinie parallelen Kurve ein, wobei die Wagenkästen in einer Winkellage zueinander stehen. Die Anordnung der
Radsätze an dem sogenannten Steuerträger erlaubt vorzugsweise eine radiale Ausrichtung der Radsatzachsen zum Schienenstrang.
Nach der Erfindung kann der Wagenübergang über eine derartige
Laufwerksaufhängung an dem sogenannten Steuerträger befestigt
,zwischen sein, oder an der Aufhängevorrichtung/der Radsatzanordnung und
den Wagenkästen,, so daß die seitliche Bewegung des /Jagenübergahges
proportional derrelativen seitlichen Verschiebung des Steuerträgers und der Wagenkästenenden ist.
Bei einem Personenzug bildet der Wagenübergang eine Gangverbindung
zwischen zwei zugewandten "Jagen. Der Wagenübergang weist erfindungsgemäß auf jeder Seite einen großen Türeingang auf und ._-
bietet einen Zugang zu den beiden Wagenkästen. Dadurch wird der Fahrgastraum der Wagenkästen nicht vermindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung fallen die Mittelpunkte
der ineinandergreifenden Kreisbögen der Wagenkästenenden und. des Wagenüberganges mit den vertikalen Achsen, um welche die Wagenkästen
gegenüber dem Laufwerk drehbar sind, zusammen.
In abgewandelter Ausführung können aber auch die Mittelpunkte der
ineinandergreifenden Kreisbögen der Wagenkästenenden und des Wagenüberganges
von den Drehachsen der Wagenkästen zu den Wagenkästenenden
hin versetzt sein.
-3--0 09841/00SS
BAD ORIGINAL
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig.l und 2 in Draufsicht in schematischer Darstellung zwei
benachbarte Wagenkästen eines Zuges nach der Erfindung, und zwar auf geradem Schienenstrang und in einer Kurve,
Fij.3 eine Ausführungsform des Wagenüberganges des erfindungsjemäßen
Zuges in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 4 in der rechten Zeichnung&hälfte einen Schnitt nach der
Linie IVa - IVa und in der linken Zeichnungshälfte einen
Schnitt nach der Linie IVb - IVb der Fig.2,
Fij.5 eine Ansicht nach der Linie V - V der FigO*
Fiö-ö und 7 Eisenbahnwagen auf geradem Schienenstrang und in
einer Kurve, wobei jeweils ein Wagenende und die Hälfte des Wagenüberganges in Draufsicht und 'im Horizontalschnitt
in der Viagenbodenhöhe dargestellt sind.
Gemäß den Fig.l und 2 werden zwei zugewandte Wagenkasten 1,2 von
einem Laufwerk getragen. Dieses Laufwerk weist einen als Steuerträger
bezeichneten starren Träger j> auf. Dieser Steuerträger j5
erstreckt sich zwischen den beiden Wagenkästen 1 und 2 und ist
mit seinen Enden in den Punkten A und 3 der Wagenkasten 1 bzw. angelenkt. Die Verbindungsstellen in den Punkten A und B befinden
sich auf den Längsniittellinien 4 und 5 der Wagenkästen 1 bzw«
und weisen vertikale Drehzapfen auf, um welche die Wagenkasten 1,2
relativ zum Steuerträger J drehbar sind, über eine Gier-Aufhängevorrichtung,
v;elche über die zwischen den Rädern und Schienen
auftretenden Kriechkräfte eine Ausrichtung der Radsätze sesen
den Schienenstrang zuläit, sind am Steuerträger ein Paar Radsätze 6 und "7 befestigt. Die zwei Wagenkästen 1,2 sind miteinander i-T! Punkt C verbunden. -
-4-
OO98;41/Q09f
Die in den Fig.l und 2 gezeigte Anordnung wiederholt sich zwischen
benachbarten Wagen über die Zuglänge. Befindet sich der Zug in einer Kurve des Schienenstranges, so nimmt er die in Fig.2 dargestellte
Stellung ein. Dabei haben sich die Wagenkästen 1 und 2 um die vertikalen Drehzapfen in den Punkten A und B gegenüber dem
Steuerträger 3 verdreht.
In dem Raum zwischen den Wagenkasten 1 und 2 ist ein Wagenübergang-8
angeordnet, der als Übergang.zwischen den zwei Wagenkästen
dient. Wie die Draufsicht zeigt> kämmt das kreisbogenförmige Ende 9 des Wagenkörpers 1 mit der kreisbogenförmigen Seite
Io des Wagenüberganges 8, wobei die Mittelpunkte dieser Kreisbögen
im-Punkt D auf der Längsmittellinie 4 des Wagenkastens 1
liegen. In ähnlicher Weise greift das Ende 12 des Wagenkastens 2
in die Seite IJ> des Wagenüberganges 8 ein, wobei diese Enden bzw.
Seiten kreisbogenförmig gekrümmt sind und ihre Krümmungsmittelpunkte
im Punkt E auf der Längsmittellinie 5 des Wagenkastens 2 liegen.
Um in der Kurvenfahrt den Parallelverlauf zwischen den Kreisbogenseiten
lo, Ij5 des Wagenüberganges 8 und den Kreisbogen end en 9*12
der Wagenkasten 1 bzw. 2 aufrechtzuerhalten, wird der Wagenübergang 8 seitlich zur Verbindung zwischen den Wagenkästen 1 und 2
bewegt, so daß er die in Fig.2 dargestellte Lage einnimmt. Während
der Verbindungspunkt C der'Wagenkästen, der Punkt F des Wagenüberganges
und der Punkt G des Steuerträgers 3 bei der Fahrt des
Zuges auf geradem Schienenstrang gemäß Fig.l zusammenfallen, sind diece Punkt in Kurven des Schienenstranges gemäß Fig.2 gegeneinander
seitlich versetzt. .
Aus der geometrischen Betrachtung der ähnlichen Dreiecke ABC und DCE ergibt sich, daß durch Einhaltung der Beziehung der Abstände:
CG = CA = CB
CF CD CE ■
009841/0098 '_
yb1 7 04
.. auch bei der Kurvenfahrt des Zuges der Parallelverlauf zwischen
.den Kreisbogenenden der Wagenkasten und den Kreisbogenseiten der Wagenübergänge aufrechterhalten wird. Hiernach braucht der Abstand
AC nicht gleich groß dem Abstand BC gewählt werden und deswegen brauchen die Abstände DC und EC nicht gleich groß zu sein.
Weiter brauchen die Radien der Krümmungen der Wagenkästenenden 9 und 12 nicht gleich zu sein. Die wesentliche Voraussetzung ist
nur, daß die Krümmungsmittelpunkte des Wagenkastenendes 9 und der Wagenübergangsseite Io in einem Punkt und die Krümmungsmittelpunkte
des Wagen-kastenendes 12 und der Wagenuber gangs seit e
in einem Punkt zusammenfallen.
Wenn die Punkte A und D und die Punkte E und B zusammenfallen ergibt
sich, daß die Punkte F und G auch bei der Kurvenfahrt des Zuges in Deckung bleiben. In einer- solchen Anordnung, bei der die
Deckung -der Punkte F und G beibehalten wird, kann der Wagenübergang
8 am Steuerträger 3 befestigt sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung, welche diese Grundmerkmale
verkörpert, wird mit Bezug auf die Fig.5 bis 7 beschrieben^ wobei
soweit als möglich gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Gemäß Fig.3 sind Radsätze 6 und 7 in einem Drehgestellrahmen
14 durch eine nicht gezeigte seitliche Aufhängung
befestigt. Der Drehgestellrahmen 14 ist über Querstreben l8 mit
dem Steuerträger 3 verbunden. Die Enden der Querstreben 18 sißd
drehbar mit dem Drehgestellrahmen 14 und dem Steuerträger 3 verbunden.
Die nicht dargestellte seitliche Aufhängung der Radsätze im Drehgestellrahmen kann von bekannter Ausführung sein.
In Fig.4 ist nur die linke Hälfte des Drehgestellrahmens 14 und
seine angegliederten Teile dargestellt. Die rechte Zeiehnungshälfte der Fig.4 stellt das Spiegelbild der linken Zeichnungshälfte dar. In Abwandlung zur Anordnung der Radsätze 6 und 7 in
einem Drehgestellrahmen 14 können die Radsätze auch in getrennten Rahmen jeweils über Querstreben 18 mit dem Steuerträger 3 verbunden
sein.
Durch eine vertikale A1Ufhängevorrichtung, bestehend aus Federn 15
und drehbar gelagerten Armen 16, sind Tragstreben 2o'am Laufwerkrahmen 14 angelenkt. Somit wird der Wagenkasten 1 durch ein Paar
vom Rahmen 1.4 abstehende Trägstreben 2o und der Wagenkasten 2 wird durch ein weiteres Paar vom Hahmen 14 abstehende Tragstreben
getragen. Sind die Radsätze 6 und 7 in getrennten Rahmen montiert, · so kann sich ein Paar Tragstreben von einem Rahmen und das
andere Paar Tragstreben vom anderen Rahmen aus zu den Wagenkasten
1 bzw. 2 erstrecken.
Die Verbindung der Tragstreben 2b mit den drehbaren Armen 16 und
mit den Wagenkästen 1,2 ermöglicht den Tragstreben 2o seitlich
zum Querträger 3 zu schwingen, so daß die Wagenkasten 1,2 die in
Fig.2 gezeigte Lage einnehmen können. Da die Tragstreben 2o zusätzlich
zu ihrer seitlichen Bewegung auch in Längsrichtung der
Wagenkästen 1,2 schwingen können müssen> damit die Wagenkästen
die Anordnung nach Fig.2 einnehmen können, ist die Verbindung der Tragstreben 2o an den drehbaren Armen 16 und an den Wagenkästen 1,2
als Universalgelenk ausgebildet. Ebenso lassen die im Aufbau der Wagenkasten 1 und 2 vorgesehenen Zwischenräume 21 für die oberen
Enden der Tragstreben seitliche und längsgerichtete Bewegungen der Tragstreben 2o zu. Zweckmäßig sind in den oberen Enden der
Tragstreben Torsions-Buchsen vorgesehen.
Der Wagenübergang 8 zwischen den Wagenkästen 1 und 2 wird von
den Tragstreberi 2o gestützt. Dazu ist ein Paar in Zuglängsrichtung
horizontal verlaufender Stützen 23 vorgesehen, deren Enden an den
Tragstreben 2o angebracht sind (Fig.5). Eine der Stützen 2j5 verbindet
die Tragstreben 2o auf einer Seite der Wagenkasten 1 und 2 während die andere Stütze 23 zwischen den Tragstreben 2o der gegenüberliegenden
Seite der Wagenkästen 1 und 2 angelenkt Jet. Auf
halber Länge weisen die Stützen 23 horizontal abstehende Dreh- ι
zapfen 24 auf, an welche ein Paar parallel zu den Stützen 23 verläufende
Traversen 25 montiert sind.
-7-
0 09841/00 93
BADORfGIhJAL
'I ab 1704
Die vier unteren Ecken des Wagenüberganges 8 werden von diesen
Traversen 25 durch Federn 26 getragen. Der Grund, weshalb der Wagenübergang
8 auf diese Weise an die drehbar gelagerten Traversen 25 montiert ist, liegt darin, den Wagenkästen zu ermöglichen
sich zwangsläufig zu neigen um Verkantungen bei der.Kurvenfahrt
zu korrigieren, so daß der Fahrkomfort für die Fahrgäste nicht in unangemessener V/eise durch Zentrifugalkräfte beeinflußt wird. Dieses
Neigen führt zu einer.relativen vertikalen Bewegung der sich an den gegenüberliegenden Seiten der Wagenkästen 1,2 gegeneinander
beweglichen Tragstreben 2o und daher zu einem Neigen des Wagenüberganges
8. Während der Zug eine Kurve konstanter Krümmung durchfährt sind alle Viagen und Wagenüoergänge im gleichen Winkel
geneigt. Fährt der Zug in eine Kurve des Schienenstranges ein oder verläßt er eine solche, so tritt eine unterschiedliche Neigung
zwischen benachbarten Wagenkästen auf. Durch die nach der Erfindung
vorgesehenen drehbar gelagerten Traversen 25 nimmt· der '.<agenübergang
das Mittel des Neigungsunterschiedes der Wagenkästen 1
und 2 auf.
Es ist ersichtlich, dai die seitliche Bewegung des Wagenüberganges
8 relativ zutn Steuerträger 3 und den Wagenkasten 1 und 2 durch
die Höhe der Verbindungsstellen £7 der stützen 23 auf den Tragstreben
2o bestimmt wird. Daher kann, das gewünschte Verhältnis
der Bewegungen der Punkte C,F und G nach den Fig.l und 2, wenn
der Zug sich von jerader Strecke in eine Kurve bewegt, einfach durch die Wahl" -dar Höhe der Verbindungcetellen 27 bestimmt werden.
Da es unerwünscht ist, irgendeine längsgerichtete 3ewegungskomponente
der·.Tragstreben 2o auf den Wagenübergang 8 zu übertragen,
sind in die Verbindungsstellen 2? Feder-Zentrier-Einrichtungen
eingegliedert, die diese Längsbewegung ohne Übertragung
auf dia ctützer. 23 aufnehmt::.
In der Seitenansicht nach Figo ist dar Wagenübergang 8 in seinem
oberen Bereich ziemlich schr.al und erweitert sich beträchtlich zur
Unterbringung von Türen 20 an beiden Seiten.
009841/0098
Ό I J VJ 'T
Jedoch greift in jeder Höhenlage das Ende jedes Wagenkastens 1,2 ,
in die zugewandte Seite des Wagenüberganges 8 in Form von parallel zueinander verlaufenden Kreisbögen ein.
Die Radien der Kreisbögen liegen gemäß den Fig.l und 2 im glefchen
Punkt D bzw. E, haben in verschiedenen Wagenhöhen "Jedoch unter-v
schiedliche Länge. Um den Fahrgästen den Durchgang zu ermöglichen,
sind in den Seiten des Wagenüberganges 8 und in den Enden
der Wagenkasten 1,2 Türen vorgesehen. Im- Bereich der Durchgangstüren sind deshalb die Kreisbögen teilweise unterbrochen. Die
Erfindung ist demnach nicht auf Anordnungen mit durchlaufenden . Kreisbögen zwischen den Viagenkästen und dem Wagenübergang auf
gesamter Wagenhöhe beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf
Eisenbahnzüge deren kreisbogenförmig ausgebildete Wagenenden und Wagenübergangsseiten durch Türen und Gänge unterbrochen sind.
- Ansprüche -
009841/0098
.8AD ORIGINAL
Claims (1)
- AnsprücheIJEisenbahnzug mit jeweils einem zwischen zwei Wagenkästen angeordnetem Wagenübergang, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei zugewandte Wagenkasten (l,2) um vertikale Achsen (A,B) relativ zu einem Laufwerk (6,7,14) drehbar angeordnet sind und die Wagenkästen beim Durchfahren einer Kurve eine Winkellage einnehmen, daß zwischen benachbarten und im Abstand voneinander angeordneten Wagenkästen ein Wagenübergang (8) angeordnet ist, derart, daß in horizontaler Ebene die Wagenkästenenden (9,12) konvexe Kreisbögen und die ihnen zugewandten Selten (10,Ij) des Wagenüberganges konkave und im wesentlichen parallel zum Kreisbogen des zugewandten Wagenkastens verlaufende Kreisbögen aufweisen und daß der Wagenübergang gegenüber den Enden der Wagenkasten seitlich verschiebbar angeordnet ist und bei Kurvenfahrt den Parallelverlauf der Kreisbögen aufrechterhält.2. Eisenbahnzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenübergang (8) eine Gangverbindung zwischen den benachbarten Wagenkästen (1,2) bildet.5. Eisenbahnzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenübergang (8) an jeder Seite wenigstens einen Türeingang (28) und Zugänge zu den benachbarten Wägen (1,2) aufweist.4. Eisenbahnzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte (D,E) der ineinandergreifenden Kreisbögen (9*10 bzw. 12,13) der Wagenkästenenden und des Wagenüberganges mit den vertikalen Achsen (A,B), um welche die Wagenkasten (1,2) gegenüber dem Laufwerk (6,7*14) drehbar sind, zusammenfallen.5. Eisenbahnzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte (D,E) der ineinandergreifenden Kreisbögen (9,10 bzw. 12,13) der Wagenkästenenden und des Wagenüberganges0098A1/0098von den Drehachsen (A,B) der Wagenkästen zu den Wagenkästenenden hin versetzt sind.6. Eisenbahnzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk einen starren Träger (3) aufweist, der sich zwischen zwei zugewandten Wagenkästen .(1,2) erstreckt und mit seinen Enden in Punkten (A,B) mit Abstand von den Enden der Wagenkasten an diesen angelenkt ist, daß die Verbindungspunkte (A,B) als vertikale Drehzapfen ausgebildet sind und in diesen Verbindungspunkten die Wagenkästen relativ zum Laufwerk drehbar sind, wobei am starren Träger wenigstens ein Radsatz angeordnet ist,7. Eisenbahnzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenübergang (8) am starren Träger (^) befestigt ist.8. Eisenbahnzug nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden Wagenkastens (1,2) durch ein Paar vertikal angeordneter Tragstreben (20) auf das Laufwerk ( 6,7, l4) abgestützt ist, daß die Tragstreben mit ihren oberen Enden an den Wagenkästen und den unteren Enden an drehbar am Rahmen (14) gelagerten Armen (16) angelenkt sowie zur Ausführung der Drehbewegung der Wagenkästen um die Drehzapfen (A,B) seitlich zum Laufwerk schwenkbar sind, wobei in Kurven die Längsmittellinien (4,5) der Wagenkästen in einem Winkel zueinander stehen und daß der Wagenübergang (8) unterhalb der oberen Enden der Tragstreben (20) von diesen gehalten ist, wodurch sich der Wagenübergang seitlich, durch die Schwenkbewegung der Tragstreben, in einem proportionalem Verhältnis zur Bewegung der oberen Tragstrebenenden bewegt.9. Eisenbahnzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuglängsrichtung und horizontal verlaufenden Stützen (2^) vorgesehen sind, deren Enden an den Tragstreben (20) befestigt sind und den Wagenübergang (8) aufnehmen»009841/0098Rn10. Eisenbahnzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Stützen (2j3) horizontal gerichtete Drehzapfen (24) zur Aufnahme von Traversen (25) und gegebenenfalls Federn (26) für den Wagenübergang (8) vorgesehen sind»009841/0098
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FR2669597B1 (fr) * | 1990-11-28 | 1993-01-08 | Alsthom Gec | Dispositif d'intercirculation entre deux voitures articulees d'une unite de transport ferroviaire. |
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- 1969-10-14 DE DE19691951704 patent/DE1951704A1/de active Pending
- 1969-10-14 FR FR6935115A patent/FR2020662A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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