DE3038343C2 - Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses

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Description

gung bildet mit der Längsachse der Platine einen spitzen Winkel von z. B. 60°, zu welcher die Antriebsöffnung der Pendelscheibe unter einem entsprechenden Winkel ausgerichtet ist Das heißt, daß die Hauptrichtung der Antriebsöffnung der Pendelscheibe zu einer horizonta-Ien Ebene etwa unter demselben Winkel wie die hakenförmige Umbiegung der Platine verläuft
Zusätzliche Erfindungsmerkmale ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausiährungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 eine im wesentlichen schematische Wiedergabe einer Gesamtdarstellung einer Spitzenklöppelmaschine,
F i g. 2 die schematisierte Draufsicht auf das Klöppellaufwerk einer Spitzenklöppelmaschine,
F i g. 3 eine gegenüber der F i g. 1 vergrößerte Wiedergabe lediglich der neuen Steuervorrichtung für einen Klöppelantrieb,
F i g. 4 ein gegenüber der F i g. 2 vergrößerter Ausschnitt der Unteransicht der neuen Steuervorrichtung und die
F i g. 5 bis 7 unterschiedliche Betriebsstcllungen zwischen der hakenförmigen Umbiegung der Platine einerseits und der Antriebsöffnung der Pendelscheibe andererseits.
In der Gesamtdarstellung der F i g. 1 ist mit 10 ein Maschinengestell einer Spitzenklöppelmaschine be-
Außerdem ist die Antriebsöffnung 29 mit einer gegenüberliegenden, zweiten Steuerfläche 33 versehen, die gegen die hakenförmige Umbiegung 31 drückt und auf diese Weise letztere aus der Antriebsöffnung 29 hinausschiebt
Zwischen den beiden Enden 27, 28 der Platine 22 ist ein Hubelement 34 angelenkt, das im vorliegenden Fall aus einem Elektromagneten besteht Es ist jedoch ebensogut möglich, dieses Hubelement erfindungsgemäß aus einem Pneumatikzylinder herzustellen. Ferner ist es möglich, die Platine 22 als zweiarmiger Hebel dadurch auszubilden, daß die Anlenkstellen des Winkeihebels 21 und des Hubelementes 34 vertauscht werden. In diesem Fall ändert sich allerdings auch die Arbeitsrichtung des Hubelementes 34 dergestalt daß beim Anheben des Hebelarmes der Platine 22 eine Ausrückung der hakenförmigen Umbiegung 31 aus der Antriebsöffnung 29 erfolgt und umgekehrt beim Herunterdrücken ein Einriikken der hakenförmigen Umbiegung 31 vonstatten geht
Sämtliche Platinen 22 weisen erfindungsgemäß d:e gleiche Länge auf.
Der Antrieb für sämtliche Platinen 22 wird nachfolgend anhand der F i g. 3 in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben:
Sämtliche Pendelscheiben 30 sind über einen Gelenkbolz':n 35 und eine Gabel 36 mit einem Zentralantrieb verbunden, der im vorliegenden Fall aus einem Steuerring 37 besteht, der in Gleitlagern 38 geführt ist Innenseitig ist dieser Steuerring 37 über eine weitere Gabel
zeichnet Auf diesem Maschinengestell 10 befinden sich
innerhalb eines Tisches 11 Steuerbahnen iur Führung 30 39 und einen Bolzen 40 an einen insgesamt mit 41 be-
von Klöppeln IZ Von diesen Klöppeln 12 werden Fäden zeichneten Kurbeltrieb angelenkt Dieser Kurbeltrieb
13 abgezogen, die an einer Verarbeitungsstelle 14 ein 4ί ist als nichtumlauffähige Doppelschwinge ausgebil-
Erzeugnis 15 bilden, welches mittels eines Antriebes 16 det Sie besteht im wesentlichen aus einem um den
über Förderrollen 17 kontinuierlich fortgeleitet wird. Drehpunkt 42 drehbaren Exzenter 43 auf dem drehbar
Jeder Klöppel 12 sitzt auf einem Drehteller 18, der 35 ein rotationssymmetrischer Körper 44 gelagert ist Der
über eine Kupplung 19 wahlweise mit dem zugehörigen rotationssymmetrische Körper 44 ist starr mit einer
Antrieb 20 verbunden werden, der als ständig umlaufen- Schwingstange 45 verbunden, die bei 46 an einer Kurbel
des Kiöppel-Kupplungszahnrad ausgebildet ist. Im ein- 47 angelenkt ist. Die Kurbel 47 ist um den Punkt 48
gerückten Zustand der Kupplung 19 erfolgt eine Dre- schwenkbar. Während der Exzenter 4i kontinuierlich
hung des Drehtellers 18 und damit des Klöppels 12. Im 40 umläuft, wird die Kurbel 47 um ihren Schwenkpunkt 48
ausgerücKten Zustand der Kupplung 19 erfolgt keine über die Schwingstange 45 um einen Pendelwinkel β
Drehung des Drehtellers 18. von 72" hin- und herbewegt. Für den Fall, daß die Ent-
Die Betätigung der Kupplung 19 des Antriebes 20 fernung des Bolzens 40 zum Drehpunkt 48 der Kurbel
eines jeden Drehtellers 18 erfolgt über einen als Winkel- 47 gleich groß ist wie die Entfernung der Pendelachse 49
hebel ausgebildeten Kupplungshebel 21, an den eine 45 der Pendelscheibe 30 zum Anlenkungspunkt 50 des
Platine 22 angelenkt ist. Die Betätigung dieser Platine 22 Steuerringes 37, vollführt auch die Pendelscheibe 30 ei-
wird nachfolgend anhand der F i g. 3 beschrieben. nen Pendelwinkel von 72° um die Pendelachse 49.
In F i g. 3 ist unterhalb eines zweiten Tisches 23 der Wie aus F i g. 3 entnommen werden kann, ist das Hubzweiarmige Winkelhebel 21 angelenkt. Bei e'mer Auf- element 34 in Form des Elektromagneten an einem wärtsbewegung des Hebelarmes 24 in Richtung des 50 Stromkreis 51 angeschlossen, dessen Stromfluß durch Pfeiles 25 wird die Kupplung 19 eingerückt. Im darge- einen mechanischen Schalter 52 unterbrochen bzw. gestellten Fall befindet sich die Kupplung 19 in ausgerück- schlossen werden kann. Dieser Schalter 52 ist beispielster Betriebslage. weise mit einem vor einer Feder 53 beaufschlagten
Am Ende des Hebelarmes 26 ist das eine Ende 27 der Lchiaster 54 gekuppelt, der von den die Signalmarken Platine 22 angelenkt. Die Platine 22 ist im vorliegenden 55 55 bildenden Ausnehmungen und von festen Wandungs-Fall als kurzer einarmiger Hebel gestaltet, der mit sei- teilen 56 eines Lochstreifens oder einer Lochkarte 57 nem anderen, freien Ende 28 in Richtung auf die Antriebsöffnung 29 einer Pendelschere 30 mit einem Vor
sprung 31 in Form einer hakenförmigen Umbiegung versehen ist. Die hakenförmige Umbiegung 31 bildet mit der Längsachse der Platine 22 einen spitzen Winkel α von z. B. 60°, zu welcher die Antriebsöffnung 29 der Pendelscheibe 30 unter einem entsprechenden Winkel ausgerichtet ist.
Die Antriebsöffnung 29 der Pendelscheibe 30 weist eine erste Steuerfläche 32 auf, die zur Einrückung dür Kupplung 19 und damit des Klöppelantriebes 20 die hakenförmige Umbiegung 31 der Platine 22 untergreift.
bewegbar ist.
Diese Steuerungsvorrichtung der F i g. 3 und 4 arbeitet folgendermaßen:
Die Lage der Lochkarte 57 läßt es in der dargestellten Ausführungsform der F i g, 3 nicht zu« daß der Stromkreis 51 geschlossen ist, da die Spitze des Tasters 54 an einem festen Wandungsteil 56 der Lochkarte 57 anliegt. Das bedeutet, daß das aus dem Elektromagneten bestehende Hubelement 34 nicht in Tätigkeit gesetzt wird und die Platine 22 sich mit ihrer hakenförmigen Umbiegung 31 außer Eingriff mit der Antriebsöffnung 29 der Pendelscheibe 30 befindet.
Sobald jedoch der Lochtaster 54 in eines der die Signalmarken 55 bildenden Löcher eingreift, wird der mechanische Schalter 52 und damit der Stromkreis 51 geschlossen. Der sodann durch den Elektromagneten 34 fließende Strom veranlaßt diesen zu einer Hubbewegung in Richtung des Pfeiles 58. Dadurch rückt die Platine 22 mit ihrer hakenförmigen Umbiegung 31 von der in Fig.5 dargestellten Lage in die in Fig.6 dargestellte Lage in die Antriebsöffnung 29 ein. Sobald die Pendel scheibe 30 gemäß dem Pfeil 59 der Fig.6 zurückpendelt, nimmt sie die Platine 22 mit, wodurch auf den Winkelhebel 21 der F i g. 3 ein Drehmoment ausgeübt wird, welches die Kupplung 19 zum Einrücken und damit gemäß F i g. I den Antrieb 20 mit dem betreffenden Teller 18 des Klöppels 12 kuppelt, wodurch letzterer in die gewünschte Drehung versetzt wird.
Sobald die am Taster 54 der F i g. 3 entlang transportierte Lochkarte 57 den Taster 54 wiederum mit einem
".atm ftaiiuuiigjt^u -w ill /-1111*15«. gbiatigvii luh/t, niiu der mechanische Schalter 52 ausgerückt und damit der Stromfluß des Stromkreises 51 unterbrochen. Dies wiederum führt dazu, daß das Hubelement 34 die Platine 22 in Richtung des Pfeiles 60 absenkt, wodurch die hakenförmige Umbiegung 31 aus der Antriebsöffnung 29 ausrückt. Der letztbeschriebene Vorgang erfolgt selbstverständlich zeitabhängig von den Pendelbewegungen der Pendelscheibe 30. Dabei sind zumindestens zwei Ausführungsformen der Steuerung möglich. Zum einen kann die Ausrückbewegung der hakenförmigen Umbiegung 31 der Platine 22 aus der Antriebsöffnung 29 der Pendelscheibe 30 so gesteuert werden, daß diese möglichst reibungsarm bereits dann erfolgt, wenn die hakenförmige Umbiegung 31 gemäß Fig.7 von der ersten Steuerfläche 32 bereits abgehoben, jedoch die Steuerfläche 33 noch nicht erreicht hat.
Zum anderen ist es jedoch auch möglich, bei der Pendelbewegung der Pendelscheibe 30 in Richtung des Pfeiles 61 gemäß F i g. 7 die hakenförmige Umbiegung 31 mit der zweiten Steuerfläche 33 in Anlage gelangen zu lassen, wodurch aufgrund der Schräge dieser zweiten Steuerfläche 33 die hakenförmige Umbiegung 31 buchstäblich aus der Antriebsöffnung 29 herausgedrückt wird. Dieser letztgenannte Vorgang ist insbesondere dann von besonderem Vorteil, wenn aufgrund eines Versagens des Hubelementes 34 und/oder aufgrund irgendwelcher Trägheitskräfte, Störungen oder dgl. die hakenförmige Umbiegung 31 der Platine 22 nicht rechtzeitig aus der Antriebsöffnung 29 ausgerückt werden kann. In diesem Fall ist dieser »Zwangslauf« der Platine 22, den man auch als »Jacquard-Zwangslauf« bezeichnen könnte, zur Vermeidung jedweder Störungen von ganz besonderem Vorteil.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können der mechanische Schalter 52, der Lochtaster 54 und die Feder 53 durch eine Fotozellenanordnung ersetzt werden, wenn die Anschlüsse 62 dieser Fotozellenanordnung der Fig.3 mit den Anschlüssen 63 des Elektromagneten 34 verbunden werden. Die Fotozellen 64 tasten reibungslos die Lochkarte 57 ab, deren Impulse über den Verstärker 65 geleitet und von diesem auf den Elektromagneten 34 zum Schließen bzw. öffnen des Stromkreises 66 übertragen werden. Zwischen der Fotozellenanordnung 64 läuft der Lochstreifen 57 als Signalgeber durch, der mit lichtdurchlässigen Zonen 67 als Signalmarken und mit lichtundurchlässigen Wandungsteilen 68 versehen ist Im dargestellten Fall befindet sich zwischen der Fotozellenanordnung 64 ein lichtundurchlässiges Wandungsteil 68, so daß der Stromkreis 66 unterbrochen und der Elektromagnet 3' außer Tätigkeit gesetzt ist.
Es versteht sich, daß die Stromkreise 51 und 66 de F i g. 3 stellvertretend für eine Vielzahl von zu jeden einzelnen Elektromagneten 34 der Fig.4 führendei Stromkreise stehen, die einer jeden Platine 22 zugeord net sind.
All diese Stromkreise 51 bzw. 66 sind, wie insbesonde re aus F i g. 4 hervorgeht, einem zentralen Steuergerä 69 zugeordnet. Insofern ist die Anordnung der Fig.: stellvertretend für andere Platinen 22 mit weiterer Kupplungen 19 und der Pendelscheiben 30 zu verstehen
Der Antrieb der einzelnen Klöppel 12 erfolgt gemäi den Fig. 1 und 2 über ein Antriebsritzel 70, einen Rad kranz 71 auf insgesamt sechs gleichmäßig an desser Umfang verteilten Binderräderpaaren 72, die wiederurr form- und/oder kraftschlüssig mit den Drehtellern II der Klöppel 12 in Kraftübertragung stehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 hergestellten Erzeugnisses gemäß der DE-PS 2 80 845. Patentansprüche: Beim Gegenstand der DE-PS 2 80 845, einem Musterwerk für einfädige Spitzenklöppelmaschinen, ist zum
1. Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines Antrieb der jeweils endseitig mit einem Haken versehe-Erzeugnisses auf einer Klöppelmaschine, in der ein- 5 nen Platinen ein ringförmig ausgebildetes Messer vor- und ausrückbare Klöppelantriebe über Platinen gesehen. Das ringförmige Messer ist oszillierend aufsteuerbar sind, die einenends mit einer Kupplung des und abgehend angetrieben und wird bei eingeschalte-Klöppelantriebes in Kraftübertragung stehen und tem Hubelement einem Elektromagneten, mit der Platiandernends je einen hakenförmigen Vorsprung auf- ne gekuppelt oder aber bei ausgeschaltetem Eh. ktromaweisen, welcher über ein direkt an der Platine an- 10 gneten mittels einer Zugfeder ausgerückt
greifendes Hubelement wie Elektromagnet od. dgL, Bei dem bekannten Musterwerk wird es als nachteilig wechselweise in mindestens eine Antriebsöffnung ei- empfunden, daß keine Rückführsicherheit der Platine in nes zentral angetriebenen oszillierenden Antriebs- ihre ausgerückte Ruhelage gegeben ist Bei einem Erelements in Mitnahmestellung einrückbar oder in lahmen der Feder bzw. bei einem Federbruch und Ausrückstellung ausrückbar ist wobei die Steuerele- 15 gleichzeitigem Festkleben der Platine, bedingt durch mente entsprechend einer Signalgeberanordnung ei- Restmagnetismus im Elektromagneten, würden nes Signalgebers betätigbar sind, dadurch ge- zwangsläufig zwei benachbarte Kiöppelsysteme, d.h. kennzeichnet, daß das Antriebselement von ei- ein gerades und das diesem benachbarte ungerade ner um eine Achse (49) nach Art eines Drehpendels Klöppelsystem, zugleich bedient werden, was Maschiantreibbaren Steuerscheibe (Pendelscheibe 30) ge- 20 nenbruch bedeuten würde.
bildet istöeien Antriebsöffnung (29) zur Einrückung Ausgehend von der in der DE-PS 2 80 845 beschriedes KJöppelantriebes den hakenförmigen Vor- benen Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, sprang (31) der Platine (22) mit einer ersten Steuer- liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartifläche (32) untergreift und in die Kupplungsstellung ge Vorrichtung so zu verbessern, daß diese bei geringezieht und daß eine zweite Steuerfläche (33) der An- 25 ren Massenträgheitskräften einen funktionssicheren triebsöffnung (29) gegen den hakenförmigen Vor- schnellen Lauf einer Klöppelmaschine gewährleistet
sprang (31) drückt und diesen aus der Antriebsöff- Diese Aufgabe vurde entsprechend dem Kennzeinung (29) hinausschiebt. chenteil des neuen Hauptanspruchs gelöst
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Mit der Erfindung wurde zur sicheren Rückführung zeichnet daß die Platine (22) als kurzer einarmiger 30 der Platine in die Ruhelage eine Zwangsrückführung Hebel gestaltet ist der mit seinem einen Ende (27) an geschaffen, welche unabhängig von irgendwelchen Feeinem Kupplungshebel (21) des Klöppelantriebes derrückstellkräften und der mit diesen außerdem einangelenkt und an seinem andt~- en, freien Ende (28) in hergehenden Massenträgheit eine sicher funktionieren-Richtung auf die Antrirbsöffnung (29) der Pendel- de und schnellaufende Maschine gewährleistet Zwar ist scheibe (30) mit dem hakenan.yen Vorsprang (31) 35 die Größe der Spreizung der Antriebsöffnung so gestalversehen ist wobei zwischen dem angelenkten (27) tet, daß das Hubeiement, insbesondere ein Elektroma- und dem freien Ende (28) das Hubeiement (34) an- gnet die Platine aus der Antriebsöffnung herausdrückt greift bevor diese überhaupt mit der zv/eiten Steuerfläche in
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Kontakt gelangt Jedoch hat diese /weite Steuerfläche durch gekennzeichnet daß die Platine (22) als kur- 40 den Vorzug, daß sie im Augenblick des Versagens des zer, zweiarmiger Hebel ausgebildet ist der an einem Hubelementes gleichwohl die Platine aus der Antriebs-Kupplungshebel (21) des Klöppelantriebes ange- öffnung herausdrückt
lenkt ist und an dessen einem Hebelarm das Hubele- Auch aus der DE-PS 3 40350 und aus der DE-PS
ment (34) angreift und dessen anderer Hebelarm in 6 63 494 sind einfachwirkende rückstellfederbelastete
Richtung auf die Antriebsöffnung (29) der Pendel- 45 elektromagnetische Platinen-Steuerungsantriebe be-
scheibe (30) den hakenartigen Vorsprung (31) auf- kanntgeworden. Auch bei diesen bekannten Platinen-
weist. Steuerungsantrieben ist das Problem der Rückführsi-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- cherheit bei Erlahmen oder Bruch der Rückstellfedern zeichnet, daß der hakenförmige Vorsprung (31) mit in Verbindung mit vinem Anhaften von Antriebsteilen der Längsachse der Platine (22) einen spitzen Winkel se- bei Restmagnetismus nicht gelöst worden.
(λ) von z. B. 60° bildet, zu weicher die Antriebsöff- Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
nung (29) der Pendelscheibe (30) unter einem ent- der Erfindung ist die Platine entweder als kurzer einar-
sprechenden Winkel ausgerichtet ist miger oder als kurzer zweiarmiger Hebel gestaltet. Bei
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- der ersten Ausführungsform ist der einarmige Hebel mit durch gekennzeichnet, daß an zwei einander etwa, 55 seinem einen Ende an einem Kupplungshebel des Klöpinsbesondere spiegelbildlich, gegenüberliegenden pelantriebes angelenkt und an seinem anderen, freien Urnfangsbereichen einei jeden Pendelscheibe (30) Ende in Richtung auf die Antriebsöffnung der Pendelmindestens je eine Antriebsöffnung (29) angeordnet scheibe mit einem Vorsprung versehen, wobei zwischen ist. dem angelenkten und dem freien Ende das Hubeiement
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- 60 eingreift.
durch gekennzeichnet, daß der Pendelwinkel (a) ei- Nach der zweiten Ausführungsform ist der zweiarmi-
ner jeden Pendelscheibe (30) etwa 72° beträgt. ge Hebel an einem Kupplungshebel des Klöppelantriebes angelenkt, wobei an seinem einen Hebelarm das
Hubelement angreift und sein anderer Hebelarm in
65 Richtung auf die Antriebsöffnung der Pendelscheibe einen Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung besteht vor-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steue- teilhaft aus einer hakenförmigen Umbiegung der Plati- fl
rung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine ne aus ihrer Längsachse. Diese hakenförmige Umbie- S
DE3038343A 1980-10-10 1980-10-10 Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses Expired DE3038343C2 (de)

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