DE303364C - - Google Patents

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DE303364C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/02Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels involving automatic stabilisation of the line of sight

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Der Nutzen der Sucherfernrohre für Basisentfernungsmesser wird bei bekannten Anordnungen mit um die Okularachse drehbarem Entfernungsmesser dadurch beeinträchtigt, daß der Suchermann das Objekt gegenüber der Strichmarke seines Instruments in einer anderen Lage sieht wie der Meßmann, so daß seine Aufgabe, die zum Messen geeignetsten Punkte des Objekts an die Trennungslinie heranzubringen,
ίο erschwert wird.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung des Sucherfernrohrs, daß der Suchermann das Objekt bei beliebiger Drehung des Entfernungsmessers dauernd in der gleichen Lage zur Strichmarke seines Instruments sieht, wie dem Meßmann das Bild zur Trennungslinie im Bildfeld erscheint. Dieser Zweck ist bei dem neuen Sucherfernrohr dadurch erreicht, daß der drehbare Eintrittsreflektor desselben, welcher ein Stürzen der Bilder bewirkt, mit der Strichmarke des Fernrohrs so gekuppelt ist, daß die Strichmarke an dem Stürzen der Bilder teilnimmt. Wenn dabei der Eintrittsreflektor des Sucherfernrohrs so mit dem Entfernungsmesser verbunden ist, daß bei jeder Stellung des Entfernungsmessers die Strichmarke dem Suchermann in der gleichen Lage dargeboten wird, wie die Trennungslinie im Bildfelde dem Meßmann, und wenn außerdem durch entsprechende Anordnung der Prismen im Sucherfernrohr das Bild jederzeit dieselbe Lage zur Strichmarke einnimmt wie das Hauptbild im Entfernungsmesser zur Trennungslinie, so hat der Suchermann jederzeit die Möglichkeit, die Bewegung des Instruments so zu leiten, daß die günstigsten Stellen des Bildes an die Trennungslinie herangebracht werden. .
Die Erfindung ist besonders von Bedeutung für Fliegerbeobachtungen, wobei vorzugsweise Invertentfernungsmesser Anwendung finden, welche in der sogenannten Balloninvertstellung befindliche Bilder benutzen, bei denen bei horizontaler Basis des Instruments das obere bzw. das Hauptbild aufrecht und das untere auf dem Kopfe steht. .
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die Gesamtanordnung eines mit dem ,neuen Sucherfernrohr verbundenen Entfernungsmessers. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Sucherfernrohrs gemäß der Erfindung in einem Horizontalschnitt. Die Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 zeigen zwei Bildfeldpaare des Entfernungsmessers und des Sucherfernrohrs, und zwar die Fig. 4 und 5 für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung des Instruments und die Fig. 6 und 7 für die Entfernungsmesserlage mit horizontal gerichteter Basis bei Beobachtung von unten nach oben.
Das Basisrohr des Entfer nungsmessers. ist mit ι bezeichnet. Die Lichteintrittsöffnungen tragen die Bezeichnung 2 und das Okular die Bezeichnung 3. Mit dem Entfernungsmesser . ist ■ das Sucherfernrohr fest verbunden, welches als Ganzes mit 4 bezeichnet ist. Die Lichteintritts-Öffnung des Sucherfernrohrs ist bei 5 angedeutet. Das Okular desselben ist mit 6 bezeichnet. Das ganze Instrument ist um einen senkrecht zur Okularachse des Entfernungsmessers angeordneten Zapfen 7l im Stativ 8 drehbar gelagert.

Claims (2)

Außerdem ist das Instrument, abgesehen von • dem das Okular 6 des Sucherfernrohrs und das : diesem vorgelagerte Prisma 9 tragenden Ge-. häuseteil 10, um einen senkrecht zum Zapfen 7 und konachsial zur Okularachse des Entfernungsmessers angeordneten Achszapfen 11 in dem mit dem Zapfen 7 versehenen Lagerstück i'2 dreh'bar. Das Sucherfernrohr 4 ist mit- einer Strichmarke 13 ■ ausgerüstet, welche zwischen dem Okular 6 und dem Okularprismensystem 9 • angeordnet und durch ein Winkelradgetriebe 14 mit dem Eintrittsreflektor 15 gekuppelt ist. 16 bezeichnet das Objektiv des Sucherfernrohrs. Durch das Winkelradgetriebe 14 wird das Okularprismensj'stem umgangen und die Verbindung zwischen Eintrittsreflektor 15 und Strichmarke 13 hergestellt. . : ■ '. Wenn das Basisrohr 1 des Entfernungsmessers um den Achszapfen 11 gedreht wird, dann nimmt der Eintrittsreflektor 15 an dieser Drehung teil und überträgt dieselbe durch das Winkelradgetriebe 14 auf die Strichmarke 13. Wenn daher die Strichmarke. 13 gegenüber der Trennungslinie 17 (Fig. 4 und 6) im Bildfelde des Entfernungsmessers in einer Lage so orientiert ist, daß der Suchermann dieselbe in seinem Okular 6 in der gleichen Lage sieht wie der Meßmann die Trennuiigslinie seines Instruments im Okular 3, dann bleibt auch bei jeder Verstellung des Basisrohrs 1 um.den Achszapfen 11 diese übereinstimmende Lage, der Linien gegenüber den beiden Beobachtern gewahrt. Die Prismeiiänordnung 9, 15 bei dem Sucherfernrohr ist nun' so gewählt, daß bei einer Drehung des .Instruments, um den . Achszapfen 11 die im Sucherfernrohr erscheinenden Bilder in derselben Weise stürzen wie im Entfernungsmesser, und daß auch die Strichmarke 10 im Sucherfernrohr an diesem Stürzen der Bilder teilnimmt, so daß beispielsweise eine'bestimmte Richtung im Objekt welche bei einer bestimmten Lage des Instruments parallel der Richtung der Strichmarke ist, diese parallele Lage auch im Entfernungsmesser zur Trennungslinie einnimmt. , Wenn daher zur Erreichung einer für genaues Messen günstigen Einstellung des ^Instruments ein bestimmter Bildpunkt an die Trennungslinie im Bildfelde herangebracht' werden soll, dann braucht der Sucherrriann dem Instrument nur eine, solche Bewegung zu erteilen, daß der entsprechende Punkt in Berührung mit seiner Strichmarke gelangt. Die Berührung zwischen λ dem betreffenden Bildpunkt und der Trennungslinie im Bildfelde des Entfernungsmessers ist· dann ohne weiteres gesichert. Bei der beispielsweise dargestellten Instrumentanordnung ist die Okularachse des Sucherfernrohrs ebenso wie diejenige des Entfernungsmessers horizontal gerichtet. Es steht jedoch nichts im Wege, dem Okular des Sucherfernrohrs eine beliebige andere Richtung zu geben. Patent-A ν Sprüche:
1. Sucherfernrohr mit drehbarem, ein Stürzen der Bilder bewirkenden Eintrittsrenektor für Basisentfernungsmesser, da-.
' durch gekennzeichnet, daß dasselbe mit ■ einer in Abhängigkeit von dem Eintrittsreflektor drehbaren Strichmarke versehen ist, welche am Stürzen der Bilder teilnimmt, zum Zweck, die Stellung des Bildes zur Strichmarke im Fernrohr dauernd in Übereinstimmung mit derjenigen des Hauptbildes zur Trennungslinie im Bildfelde des Entfernungsmessers zu halten bei' übereinstim- : . mender Lage der Strichmarke und der Trennungslinie zum zugehörigen Beobachter. :
2. Sucherfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem drehbaren Eintrittsreflektor gekuppelte Strichmarke zwischen dem Okular und dem Okularprismensystem angeordnet ist unter Vorsehung eines das Okularprismensystem umgehenden Winkelradgetriebes zur Kupplung zwischen Eintrittsreflektor und Strichmarke.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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