DE3032226A1 - Verfahren und mittel zum passivieren von eisen- und stahloberflaechen - Google Patents
Verfahren und mittel zum passivieren von eisen- und stahloberflaechenInfo
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Description
HENKELKGaA Henke Is tr. 67 ZR-re/Patente
4000 Düsseldorf, den 22.8.80 Dr.Ar/KK
' Patentanmeldung D 6196
"Verfahren und Mittel zum Passivieren von Eisen- -und
Stahloberflächen"
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und Mittel zum Passivieren von Eisen- und Stahloberflächen auf
chemischem Wege mit Hilfe wäßriger Lösungen, die schwach alkalisch reagieren und eine Kombination bestimmter
korrosionsinhibierender Substanzen enthalten.
Es ist häufig erforderlich, zur Vermeidung unerwünschter Korrosionserscheinungen Eisen- und Stahloberflächen
zu passivieren. Dies erfolgt beispielsweise bei oder nach Reinigungsoperationen, bei der Metallbearbeitung
oder Zwischenlagerung vor einer weiteren Bearbeitung der Metalle. Ebenfalls werden Passivierungsmittel
als Zusatz zu Abdrückbädern, Abschreckwässern, wie zum Beispiel bei der Induktionshärtung, Kühlkreisläufen,
wie bei Motorenprüfständen,und auch als Hydraulikflüssigkeiten
verwendet.
Für die Passivierung ist eine Reihe von Methoden bekannt. So kann sie beispielsweise mit ölen oder Fetten
oder auch entsprechenden Kunststoffemulsionen vorgenommen werden, wobei sich allerdings häufig unerwünschte
Schichten bilden. Deshalb ist es oft zweckmäßig, die Metalloberflächen mit wäßrigen Lösungen, die entsprechende
chemische Zusätze enthalten, zu passivieren. Derartige die Korrosion inhibierende Passivierungsmit-
Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D 6196 JT HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
tel für Eisenoberflächen sind beispielsweise Alkalinitrite,
Alkalichromate, Seifen, Benzoate und Alkanolamine. Auch wurden Maleinsäuremonoisoalkylamide schon
für die Passivierung von Eisen- und Stahloberflächen eingesetzt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß hinsichtlich des Korrosionsschutzes eine starke synergistische
Wirkung auftritt, wenn man sich des nachstehend beschriebenen Verfahrens zum Passivieren von
Eisen- und Stahloberflächen auf chemischem Wege mit Hilfe wäßriger Lösungen, die alkalisch reagieren und
eine Kombination bestimmter korrosionsinhibierender Substanzen enthalten, bedient.
Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberflächen mit 0,5 bis 5 gewichtsprozentigen
Lösungen behandelt werden, deren pH-Wert zwischen 7,5 und 10,5 liegt und die eine in Wasser klar
lösliche Kombination aus
a) einem oder mehreren Maleinsäuremonoalkylamiden, b) einem oder mehreren Alkanolaminen,
c) einer oder mehrerer Phosphonsäuren, die komplexierende
Eigenschaften haben,
enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid
zu Alkanolamin 1 : 0,3 bis 1 : 10 und das GewichtsVerhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure
1 : 0,01 bis 1 : 0,5 beträgt.
Als Maleinsäuremonoalkylamide kommen sowohl Amide mit geradkettigen als auch verzweigten Alkylresten
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen in Betracht.
Patentanmeldung D 6196 /IT HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Als geeignete Alkanolamine kommen kurzkettige Verbindungen wie Mono-, Di- und Triisopropanolamin, n-Propanolamin,
N,N,N',N1-Tetrakis-CZ-hydroxyethyl)-ethylendiamin
und vorzugsweise Mono-, Di- und Triethanolamin, insbesondere als Gemisch, in Betracht.
Als geeignete komplexierende Phosphonsäuren sind zu nennen: 1-Hydroxy-alkyl-1,1-diphosphonsäuren, 1-Aminoalkyl-1,1-diphosphonsäure,
Phosphonocarbonsäuren, wie insbesondere 2-Phosphono-1,2,4-tricarbonsäure und/oder
Phosphonsäuren der allgemeinen Formel
CH2PO3H2
in der R= -PO3H2 oder -CCH2)Q-4-CH2-N=C"
^CH0-R
bedeutet.
Vorzugsweise haben sich 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure,
2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure und Nitrilotrimethylenphosphonsäure
bewährt. Die Phosphonsäuren können im übrigen auch als Alkalisalze oder Alkanolaminsalze
eingesetzt werden. Es kann den entsprechenden Lösungen aber auch die freien Phosphonsäuren hinzugefügt
werden. In einem solchen Falle kann dann durch
Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D 6196 /f HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
einen Überschuß an Alkanolamin in der Lösung diese auf den pH-Wert 7,5 bis 10,5 eingestellt werden.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Kombination
ist das Gewichtsverhältnis von Maleinsäuremonoalkylamid
zu Alkanolamin, welches 1 : 0,3 bis 1 : 10 und vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 4 betragen soll,
Das Gewichtsverhältnis von Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure beträgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
1 : 0,01bis 1 : 0,5 und vorzugsweise 1 : 0,1 bis 1 : 0,5. Eine weitere Erhöhung des Phosphonsäurezusatzes
ist zwar möglich, bringt aber keine zusätzlichen synergistischen Effekte.
Falls der für die Durchführung des Verfahrens geeignete
pH-Wert der Lösung von 7,5 bis 10,5 nicht bereits durch die Alkalität der verwendeten Substanzen erzielt
wird, kann er durch einen geringen Zusatz an Alkali eingestellt werden.
Die Behandlung der Metalloberflächen aus Eisen oder Stahl kann bei erhöhten Temperaturen zwischen 30 und
10O0C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur, erfolgen.
Die Mittel können zusätzlich zu den bereits erwähnten Komponenten noch weitere Substanzen enthalten. Insbesondere
kommen dabei Tenside, vorzugsweise nichtionogene schaumschwache Tenside, in Betracht. Insbesondere
dann, wenn gleichzeitig mit der Passivierung eine Reinigung erwünscht ist oder befettete oder
teilbefettete Teile gleichzeitig in einem Arbeitsgang behandelt werden sollen.
Patentanmeldung D 6196 ^T HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Als schaumschwache nichtionogene Tenside sind zu nennen:
die Anlagerungsprodukte von Ethylen- oder Propylenoxid
an Polypropylenglykol beziehungsweise Polyethylenglykol sowie Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid
an Mono- oder Polyalkohole, Mono- oder Polyamine, Fettsäuren, Amide und Alkylphenole mit einem Alkylrest
von vorzugsweise 8 bis 20, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen.
Soweit Tenside Anwendung finden, liegt die Konzentration in der wäßrigen Passivierungslösung zwischen
0,005 bis 0,3 Gewichtsprozent.
Schließlich kann es in manchen Fällen auch zweckmäßig sein, zur Verstärkung der Reinigungswirkung den erfindungsgemäßen
Mitteln sogenannte Builder, die die Wirkung der Tenside verstärken, zuzusetzen.Insbesondere
sind zu nennen Ortho- oder Polymerphosphate und/oder Borate. Auch können die erfindungsgemäßen Lösungen
gegebenenfalls noch Konservierungsmittel zur Verhinderung der bakteriellen Zersetzung, wie beispielsweise Chlorphenole,
Diphenylderivate, Hexahydrotriazinderivate und/oder zur Buntmetallinhibierung Benztriazol, Mercaptobenztriazol
und Ligninsulfonat in Mengen von etwa 0,05 bis 0,1 Gewichtsprozent enthalten. Die zur Anwendung gelangenden Mittel enthalten die genannten
Komponenten in den angegebenen Mengen. Gewünschtenfalls können jedoch auch die entsprechenden
Mittel in konzentrierter Form hergestellt werden, um unmittelbar vor der Verwendung auf die genannte Konzentration
verdünnt zu werden.
Der Korrosionsschutz, der mit den erfindungsgemäßen
Lösungen erhalten wird, ist erheblich höher als die Summe der Eigenschaften der Einzelsubstanzen und tibertrifft
die bisher verwendeten Passivierungsmittel.
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: -■ . 303222G
Patentanmeldung D 6196 /b HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Die hervorragenden korrosionsschützenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden im Korrosionsschutztest
nach DIN 51 360/2 mit Gußspänen GG 30 bei Expositonszeiten von 2 Stunden getestet. Die Prüflösungen
wurden bei Raumtemperatur mit 20° hartem Wasser angesetzt. Der pH-Wert aller Testlösungen lag zwischen
8,5 und 10,5; Test- und Vergleichslösung wurden auf den gleichen pH-Wert eingestellt. Die Konzentration der jeweiligen
Kombination betrug bei den DIN-Testen 1, 1,5 und 2 %. In der Tabelle sind unter a) die Vergleichs versuche,
unter b) die erfindungsgemäßen Lösungen aufgeführt.
uSiäGfSv'ÄL
Patentanmeldung D 6196 ^ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
(U CJ O
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X)
CdXi χι
t— CNJ K) «3·
Sd 230 3. 02.Β0
•Kombinationen - Fortsetzung
5. a) Maleinsäuremono-2-ethyl·
hexylamid b) "
6. a) Maleinsäuremono-n-decyl-
ami n
b) »
7. a) Maleinsäuremono-n-
tetradecylamid
: Monoethanolamin
: Diethanolamin
Triethanolamin
1 : 1
: 1-Hydroxyethan-1.1- 1 : 1 : 0,12
diphosphonsäure
diphosphonsäure
1 : 3
: " 1 : 3 :-0,15
1 : 3
1 : 3 : 0,12
2. a.
IO
σ\
2 m co
Im ω
Patentanmeldung D 6196 -9" HENKELKGaX
ZR-FE/Pätente
8. Aktivsubstanzen der Rezeptur in Gewichtsteilen
Monoethanolamin
10 Diethanolamin ■ '
Triethanolamin
S Maleinsäuremono-2-ethylhexylamid
2 Maleinsäuremonodecylamid 7 Caprylsäure
1 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure, 60$ig
1 Aminotrimethylenphosphonsäure, 50%ig 10 2 nichtionogenes Tensid (Anlagerungsprodukt von
Ethylenoxid an Polyethylenglykol) 1 Phosphonobutantricarbonsäure, 50$ig
9. Aktivsubstanzen der Rezeptur in Gewichtsteilen
Maleinsäuremono-2-ethylhexylamid
30 Diethanolamin
5 Caprylsäure
5 Caprylsäure
3 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure, 60%ig
2 nichtionogenes Tensid (Anlagerungsprodukt von Ethylenoxid an Polyethylenglykol)
20 10. Aktivsubstanzen der Rezeptur in Gewichtsteilen
Borsäure
5 Monoethanolamin
5 Monoethanolamin
6,6 Maleinsäuremono-2-ethylhexylamid
Diethanolamin
3,3 Caprylsäure
3,3 Caprylsäure
2 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure
1,3 nichtionogenes Tensid (Anlacerungsprodukt von
Ethylenoxid an Polyethylenglykol)
Sd 230 3. 02 80
/5
HENKEL KGaA
Patentanmeldung D 6196
Beurteilung der Rostbildung in Korrosionsgraden 0-4,
0 s keine Korrosion, 4 = starke Korrosion
Kombination | 8. | Konzentration | - | 'der | Prüflösungen in %, | - | • | 2 |
9. | Korrosionsgrad | nach 2 h | 4 | |||||
10. | - - 1 | • 1 | 0 | |||||
1.a | 4 | 4 | 0 | |||||
b | 3 | 1 | 0 | |||||
2.a | 2 | 1 | 0 | |||||
b | 0 | 0 | 0 | |||||
3.a | 2 | 1 | 0 | |||||
b1 | 0-1 | 0 | 0 | |||||
b2 | 1 | 0 | ||||||
4.a | 2 | 1 | 0 | |||||
b1 | 0 | 0 | 0 | |||||
1 | 0 | 0 | ||||||
5.a | 1-2 | 0 | 1 | |||||
b | 0 | 0 | 0 | |||||
6.a | 2-3 | 2 | 3 | |||||
b | 1 | 0 | 0 | |||||
7.a | 4 | 3 | 0 . | |||||
b | 2 | O | 0 | |||||
1 | 0 | O | ||||||
0 | 0 | |||||||
2 ' | O | |||||||
/11
Claims (1)
- "Verfahren zum Korrosionsschutz von Eisen- und Stahloberflächen"PatentansprücheVerfahren zur Passivierung von Eisen- und Stahloberflächen mit Hilfe wäßriger, alkalisch reagierender Lösungen, die Korrosionsinhibitoren enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit 0,5 bis 5 gewichtsprozentigen Lösungen behandelt wird, die eine in Wasser klar lösliche Kombination ausa) einem oder mehreren Maleinsäitremonoalkyl-amiden,b) einem oder mehreren Alkanolaminen,c) einer oder mehrerer Phosphonsäuren, die komplexierende Eigenschaften haben enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis von Maleinsäuremonoalkylamid zu Alkanolamin 1 : 0,3 bis 1 : und das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure 1 : 0,01 bis 1 : 0,5 beträgt und der pH-Wert der Lösung zwischen 7,5 und 10,5 liegt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die Maleinsäuremono-n- oder -iso-alkylamide mit 6 bis 14, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die Mono- Di- und/oder Triethanolamin enthält./12 BAD ORIGINALPatentanmeldung ft 6196 *"2" HENKELKGaAZR-FE/PatenteVerfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die als Phosphonsäure 1-Hydroxyalkyl-1,1-diphosphonsäure, 1-Aminoalkyl-1,1-diphosphonsäure, Phosphonocarbonsäure und/oder eine Phosphonsäure der Formel.CH2PO3H2R - CH2 - N:CH2 " Rin derR= - PO3H2 oder -(CH2D0-4 - CH 2"NH2-PO3H2bedeutet, enthält.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die als Phosphonsäuren 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure und/oder Nitrilotrimethylenphosphonsäure enthält,6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, in der das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Alkanolaminen 1 : 1 bis 1 : 420 beträgt.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung be-Sd 230 3. 02.80BADPatentanmeldung D 6196 J-* HENKELKGaAZR-FE/Patentchandelt wird, in der das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure 1 : 0,1 bis 1 : 0,5 beträgt.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die zusätzlich Tenside, vorzugsweise nichtionogene Tenside, in Mengen von 0,005 bis 0,3 I, bezogen auf die wäßrige Lösung, enthält.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer Lösung behandelt wird, die zusätzlich Büilder, vorzugsweise Phosphate und/oder Borate, in Mengen von 0,2 bis 2%, bezogen auf die wäßrige Lösung, enthält.10. Mittel zur Passivierung von Eisen- und Stahloberflächen auf Basis von wäßrigen Korrosionsinhibitoren enthaltenden alkalisch reagierenden Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine in Wasser klar lösliche Kombination ausa) einem oder mehreren Maleinsäuremonoalkylamiden,b) einem oder mehreren Alkanolaminen,c) einer oder mehrerer Phosphonsäuren, die komplexierende Eigenschaften habenin Mengen von insgesamt 0,5 bis 5 Gewichtsprozent enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis von Maleinsäuremonoalkylamid zu Alkanolamin 1 : 0,3 bis 1 : und das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure 1 : 0,01 bis 1 : 0,5 und der pH-Wert der Lösungen zwischen 7,5 und 10,5 beträgt./14 SÄD ORIGINALPatontanmoldung D 6196 ^T HENKELKGaAZR-FE/Patente11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es Maleinsäuremono-n- oder -iso-alkylamide mit 6 bis 14, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält.12. Mittel nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Mono-, Di- und/oder Triethanolamin enthält.13. Mittel nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als Phosphonsäure 1-Hydroxyalkyl-1,1 diphosphonsäure, 1-Aminoalkyl-1,1-diphosphonsäure, Phosphonocarbonsäure und/oder eine Phosphonsäure der FormelH2 PO3H2R-CH0-NXCH2 - Rin der15 R= - PO3H2 oder -(CH2)Q_4 - CH2 - N^H2-R bedeutet f enthält.14. Mittel nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Phosphonsäuren 1-Hydroxyethan-1,1 diphosphonsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure und/oder Nitrilotrimethylenphosphonsäure enthält./15 BAD ORIGINALSd 230 3. 02.80Patentanmeldung D 6196 >S HENKELKGaAZR-FE/Patente15. Mittel nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Alkanolaminen 1 : 1 bis 1 : 4 beträgt.16. Mittel nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Maleinsäuremonoalkylamid zu Phosphonsäure 1 : 0,1 bis 1 : 0,5 beträgt.17. Mittel nach Anspruch 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Tenside, vorzugsweise nichtionogene Tenside, in Mengen von 0,005 bis 0,3 %,10 bezogen auf die wäßrige Lösung, enthält.18. Mittel nach Anspruch 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Builder, vorzugsweise Phosphate und/oder Borate, in Mengen von 0,2 bis 2 %, bezogen auf die wäßrige Lösung, enthält.
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