DE3032173A1 - Magnetzuendeinrichtung. - Google Patents
Magnetzuendeinrichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
Description
1A-3341
ME-507
(F-1909)
(F-1909)
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Magnetzündeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine kontaktlose Magnetzündeinrichtung vom elektronischen Typ und insbesondere eine Zündeinrichtung
zur Steuerung des Zündzeitpunktes gemäß der Drehung eines Motors.
Eine herkömmliche Zündeinrichtung dieses Typs treibt ein Halbleiterschaltelement, z.B. einen Thyristor oder einen
Transistor, anhand eines Zündsignals. Dieses wird erzeugt zum Zeitpunkt der Zündung des Motors. Hierdurch wird in
der Sekundärwicklung der Zündspule eine Zündspannung erzeugt. Demgemäß wird bei der herkömmlichen Zündeinrichtung
der Zündzeitpunkt automatisch festgelegt durch eine Wellenform eines Zündsignals, welches in Synchronisation
mit der Drehung eines Motors erzeugt wird. Der Zündzeitpunkt kann mit einem Voreilwinkel eingestellt werden, um
eine Löschung in einer niedrigen Motorgeschwindigkeitsre-
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gion zu verhindern. Das herkömmliche System erfüllt jedoch nicht die Anforderungen einer Verzögerungscharakteristik,
welche erforderlich ist zur Aufrechterhaltung einer hohen Motorleistung über einen Motordrehzahlbereich
von mittleren bis zu hohen Drehzahlen.
Fig. 1 zeigt Laufzeit-Diagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer herkömmlichen Zündeinrichtung gemäß
der JA-OS 36243/77. Dabei ist insbesondere der Fall dargestellt, daß die Drehzahl eines Motors oder die Winkelgeschwindigkeit
co der Kurbelwelle stark herabgesetzt ist.
In Fig. 1 bedeuten die Punkte M1 und M2 auf einer Zeitachse (a) zwei verschiedene Rotationswinkelpositionen der
Kurbelwelle. T bedeutet den oberen Totpunkt und S bedeutet die erforderliche Zündwinkelposition. Die Dreieckswellenformen
auf einer Zeitachse (b) zeigen die Änderungen der Lade- und Entladespannungen des Kondensators, welcher in
der herkömmlichen Einrichtung verwendet wird. Vref bezeichnet eine Referenzspannung zur Bestimmung des Starts
der Ladung und des Endes der Entladung. Die Einrichtung ist derart ausgebildet, daß der Kondensator geladen wird
während einer Zeitdauer von der Position M1 bis zur Position M2, und zwar mit einem Strom I1. Nach der Position
M2 erfolgt die Entladung mit einem Strom i~· Bei der Referenzspannung
Vref wird ein Zündsignal abgegeben. Die in Fig. 1c gezeigte Kurve veranschaulicht die Änderung der
Winkelgeschwindigkeit co eines Motors.
Es soll nun angenommen werden, daß der Drehwinkelbereich und die Zeitdauer zwischen den Positionen M1 und M2 mit
Θ1 bzw. T1 bezeichnet werden. Ferner soll angenommen werden, daß der Winkelbereich und die Zeitdauer zwischen den
Positionen M2 und S mit Θ2 und T2 bezeichnet werden. Der Winkelbereich zwischen den Positionen S und T wird mit α
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bezeichnet, und der Winkelbereich zwischen der Position T und der nachfolgenden Position M1 wird mit Θ3 bezeichnet.
Hiermit erhält man den Voreilwinkel α gemäß folgender
Gleichung
cc = 180 - {©1 + ©2 + Θ3) O)-
In dieser Gleidraang sind ©1 und ©3 konstant. Sie hangen ab
von den Positionen 151 und M2 auf der Rotationswinkelaciise
der Kurbelwelle. ©2 kann folgendermaßen ausgedrückt werden
©2 = £ÖZ TZ ' (2),
wobei ω2 die durcliseltaittliche Winkelgeschwindigkeit über
die Zeitspanne imm t2 bis t3 bezeichnet. Somit kann der
Voreilwinkel <a folgendemmaSen ausgedrückt werden
cc = K - <fcü2 TZ (3)
wobei K eine Konstante 1st und folgendermaßen bestinat ist
£ = 180 - ©1 - ©3 (4).
Bas Ausmaß der ILaxliumg land der Entladung des Kondensators
ist derart festgelegt» daß sich die folgende Beziehung
ergibt
T1 kann amcla f©l©eaaä«rmaißen ausgedruckt werden
Anas den caeldtaogeii {3}» (5) und (6) erhält «an
m = JK - i-Zi«, x«S2/&j1 x ©1
Man erkeim.it a«as O-eldtoog (7), daß bei Änderung von i-
oder !π mitspire&kewxa Usern laufzustand des Motors der ¥©rellwiinkel
elbenfalls (gema© der Änderung des Stress geändert
werden anui.
Wenn der ¥©arellwlinteel ® aiaf ^isis der Gleichung (7) einiges
teilt Wird, as® ist (da© ¥enaaltnis ω2/ά7ΐ stets ton-
stant. Es soll nun angenommen werden, daß zum Zeitpunkt t7 ein Funke erzeugt wird. Ferner soll angenommen werden, daß
zu diesem Zeitpunkt der Funke das Gemisch im Motorzyliinder
nicht entzündet. In diesem Falle kommt es zu einer raschen Absenkung der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle, und die
Zeitspanne bis zum Erreichen des oberen Totpunktes T Bund.
der nächsten Winkelposition M1 ist -verlängert. Ferner sind
die Zeitspannen T1' und T21, weiche im wesentlichen der
Zündvorbereitungsperiode des nachfolgenden Hubes entsprechen,
ebenfalls verlängert, Weaaaa uiun das Verhältnis der
durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeit <^!I2 vom Zeitpunkt
t1O bis zum Zeitpunkt t11 zur durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeit
ω11 vom Zeitpunkt t9 bis zum Zeitpunkt til©,,
d.h. das Verhältnis cü«2/ÖJ'1* kleiner ist als das Verhältnis 072/^1 im vorhergehenden Bub., so zeigt die Gle
(7), daß α anwächst;, selbst wenn das StroanweAäliaiis
konstant bleibt.. Daher wird der Zündfunke bei einer position S1 erzeu^gt, welche relativ zur Bssitioii S der
erforderlichem Züaadzeit weit vorgeschoben ist.
Wenn die Drehzahl des Motors geringer ist, so ist dea? Mischzustand dser eingesaugten Brennstoff mischung gewiahn-Iich
schlechter, so daß unregelmäßige Verbrennungenioder
Fehlzündungen auftreten. Hierdurch ist die Drehzahl in hohem Maöe Änderungen unterworfen. Es besteht daher das
Problem, den Voreilwinkel α bei niedrigen Drehzahlen der Kurbelwelle konstant zu halten, selbst wenn der Ladestrom
und der Entladestroan des Kondensators konstant gehali^a
werden und wenn die Winkelgeschwindigkeit ^ sich ändert.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein® Magnet zündeinrichtung zu schaffen, welche die genannten
Nachteile überwindet.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine genaue Zündzeitcharakteristik
über einen Bereich von mittleren Drehzah-
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len bis zu hohen Drehzahlen des Motors zu verwirklichen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Magnetzündeinrichtung
zu schaffen, welche bei Ausfall oder Störung eines darin enthaltenen Steuersystems nicht zu einer herkömmlichen
Voreilungswinkel-Steuerungsbetriebsweise der Zündeinrichtung
zurückkehren kann (durch Verwendung einer zweckentsprechenden Zündsignalwellenform). Ferner ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Magnetzündeinrichtung mit einer
genauen und stabilen Zündperiodencharakteristik zu schaffen, welche frei von instabilen Änderungen des Zündzeitpunktes
aufgrund heftiger Änderungen der Motorgeschwindigkeit im niedrigen Geschwindigkeitsbereich ist (derartige
heftige Änderungen treten bei herkömmlichen Zündeinrichtungen auf).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zündeinrichtung gelöst, welche in einem Motordrehzahlbereich von mittleren
Drehzahlen bis zu hohen Drehzahlen eine hohe Genauigkeit des Zündzeitpunktes liefert und somit die Motorausgangsleistung
aufrechterhält. Der Zündzeitpunkt wird bestimmt durch eine Zündzeit-Operationsschaltung. Diese
spricht an auf ein erstes Winkelsignal. In einem niedrigen Drehzahlbereich, in dem nur eine relativ grobe Genauigkeit
des Zündzeitpunktes erforderlich ist, wird die Zündzeit dadurch bestimmt, daß man von einer Erhöhung der Signalwellenform
eines zweiten Winkelsignals bei Erhöhung der Drehzahl Gebrauch macht. Dieser Zündzeitpunkt entspricht
einer Winkelposition, bei der das erste Winkelsignal erzeugt wird. Das zweite Winkelsignal hat eine relativ große
Winkelbreite. Daher wird erfindungsgemäß eine genaue Zündzeitcharakteristik vom mittleren Drehzahlbereich bis zum
hohen Drehzahlbereich verwirklicht. Das erste Winkelsignal und das zweite Winkelsignal werden durch einen einzigen
Winkelpositionsdetektor bereitgestellt. Der Aufbau der Zündeinrichtung ist vereinfacht.
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BeI einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zur
Erzielung der gewünschten Zündzeitcharakteristik des Motors eine Verzögerungswinkelcharakteristik festgelegt, und zwar
durch eine Zündzeit-Operationsschaltung, welche anspricht auf ein erstes Winkelsignal mit einer geringen Winkelbreite.
Die verbleibende Verzögerungswinkelcharakteristik wird festgelegt unter Ausnutzung der Erhöhung der Signalwellenform
(aufgrund der Drehung) eines zweiten Winkelsignals, welches einem Kurbelwellenwinkel entspricht, der um einen
bestimmten Betrag hinter dem ersten Winkelsignal verzögert ist und einen breiteren Winkelbereich hat als das erste
Winkelsignal. Somit ist es möglich, eine äußerst genaue Verzögerungswinkelcharakteristik zu erhalten, wie sie für
den jeweiligen Motor erwünscht ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Zündeinrichtung eine Einrichtung zur Ermittlung einer Winkelposition zur Erzeugung eines ersten Winkelsignals mit
einer ersten Polarität. Dieses Winkelsignal entspricht einem bestimmten Kurbelwellenwinkel eines Motors. Ferner
wird ein zweites Winkelsignal mit der anderen Polarität erzeugt. Dieses entspricht einer Kurbelwellenposition, die
um einen bestimmten Winkelbetrag hinter der Position des ersten Winkelsignals liegt, d.h. verzögert ist. Eine Zündzeit-Operationsschaltung
spricht auf eine Ausgangsspannung einer F-V-Schaltung an. Diese erzeugt eine Gleichspannung,
welche von der Drehzahl des Motors abhängt. Ferner spricht die Zündzeit-Operationsschaltung auf ein erstes Winkelsignal
an, wodurch die Ermittlung des Zündzeitpunktes Je nach dem Laufzustand des Motors gestartet wird. Ferner ist
ein Steuerelement vorgesehen, mit dem ein Ausgangssignal von der ZUndzeit-Operationsschaltung in die F-V-Schaltung
eingeführt wird, wenn die Drehzahl des Motors unterhalb eines bestimmten Wertes liegt. Ferner ist ein Halbleiterschaltelement
vorgesehen, welches,ansprechend auf das Aus-
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.-Jh-
gangssignal der OperationsBcihaltung, leitend wird, wenn
die Drehzahl einen !bestimmten Wert überschreitet. Hierdurch
wird das Schaltelement getrieben. Ferner ist ein variabler Widerstand vorgesehen,, mit de« eine Spannung
eingestellt werden Jkann, (bei der das Halbleiterschaltelement
leitend wird. Bei einem solchen Aufbau wird das Scihalteleeent mit dem zweitem Wirfselsignal und dem. Ergebnis der Zündzeit-Ojperationssclaaltiang beaufschlagt, wenn
die ©renzanl liber der Mo'tordreteialhl liegt, welche einem
^wsrgegeibenen Wert der ÄtasgangssjpaiBaJiing der F-Y-Sclaaltajiag
entspricht» Bei einer niedrigem Motordrelazaiil land bei ei—
saer laefftJLgBaa Ändersuang der BrelhzeMl erhält Bau als 2SStxäBl.—
gmal mar das zweite Winlkslsiäpial. ®al»r werden irge»dwelcühe
Instaibilen Jbadenangen des Ziündzeiigpuiiktes
der !!©"torgescIbEwiaadigkeit Im niedrigen
CesidiiwijnfflEkeitsfeerei'cla iimll&ftMmi&lg eliainiert- iSoimit
erlhalt nnan stets einen isjorreSc^en nand stabilen Züalzeiib-
M&sa. ibenStJLgtt td-albier Ik»3jiÄ Sehaltjjn^ zur ÄuswalO. des
welcüb©» idas IEr^laais (der ¥©jreil3angswl3ik©Ibe]recla-aaaang
a3aßrstejLlt9iDde3r #es zweiteaa ¥inlcelsignals. Babex* ist
jjLl© Siihalifcang äualBeiist wieareiMfasäat« Wenn ferner die Bff^elhzahl
mieäiriger ist als di©J©nii^ge Hrenzanl, welcl» eimesm
voirigeggefoemgsi Wert der i^SigaMgssipannTJaag -von der F-¥-,SdtoaTL-ibiang
entspricent:, s© wiLrü <fl.i© ZmEiäbr (des Ergebnisses &bt
^önüzeiifc-^KeiratMnasffihalib^^ sam Schalteleaent toljocBdLterit»
©ies igesdhlelht (äaanEäa iEoaffibJuEMifcikDn ©33»s SteiaereleaBeaats
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an eln^e laniäemumig <ä<sr Wmwrn^ Timr^p^rnmlr»T\^iaTrtf^-Mri ^Wk maSE-
der F-¥-Sdhal-
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Laufzeit-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise einer herkömmlichen Zündeinrichtung;
Fig. 2 ein Schaltdiagrainm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Winkelpositionsdetektors für die* Ausführungsform gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Detailschaltung eines Teils der Ausfüfcirungsform
gemäß Fig. 2;
Fig. 5 die Ausgangsdiarakteristik einer F-V-Schaltung
der Fig. 4;
Fig. 6 Wellenformen .zur Erläuteruaag der Arbeitsweise
der Ausfiihrungsföirm gemäß Fig. 2;
.Fig. 7 eine graphische Darstellung der Voreil-Winkelcharakteristik
der Ausführuitgsform gemäß Fig. 2;
Fig. 8 ein SchaltdJLagremm «liner weiteren AusCiiarungsform
der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung,;
Fig. 9 eine Wellenform zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Teils der Schaltung gemäß Fig. 8.;
Fig. 10 ein Detailschaltbild eines Teils der Schaltung gemäß Fig. 8;
Fig. 11 die Ausgangscharakteristik desr F-V-S©haltung
in dem Schaltbild gemäß Fig. 10;
Fig. 12 Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 8;
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Voreilwinkelcharakteristik
bei der Ausführungsform gemäß Fig.S^
Fig. 14 eine Schaltung einer Magnetzündeinrichtung
vom Stromabsehalttyp mit der Ausführungsform gemäß
Fig. 8;
Fig. 15 bis 17 Vorderansichten von weiteren Ausführungsformen
der Winkelposition-Detektoreinrichtung;
Fig. 18 ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung;
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Fig. 19 eine Frontansicht eines Teils einer Winkelposition-Detektoreinrichtung für die Ausführungsfonn
gemäß Fig. 18;
Fig. 20 eine Detailschaltung eines Teils der Ausführungsform gemäß Fig. 18;
Fig. 21 eine graphische Darstellung der Ausgangs charakteristik einer F-V-Schaltung gemäß Fig. 20;
Fig. 22 Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 18; und
Fig. 23 die Voreilwinkelcharakteristik der Ausführungsform gemäß Fig. 18.
Im folgenden soll anhand der Fig. 2 bis 7 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Magnetzündeinrichtung
beschrieben werden. Die Schaltung gemäß Fig. 2 umfaßt eine Generatorspule 1 eines nichtgezeigten Magneten einer
Stromquelle, welche eine Wechselspannung erzeugt, die alternierend zwischen positiven und negativen Polaritäten
wechselt, und zwar in Synchronisation mit der Drehung eines Motors; sowie Dioden 2 und 3 zur Gleichrichtung eines
Ausgangssignals der Generatorspule und einen Kondensator
4, welcher durch das Ausgangssignal der Generatorspule 1
nach Gleichrichtung durch die Diode 2 geladen wird, sowie eine Zündspule 5, welche mit einer Entladungsschaltung
des Kondensators 4 verbunden ist, welche eine Primärwicklung 5a umfaßt, die in Reihe zum Kondensator 4 liegt, sowie
eine Sekundärwicklung 5b, welche mit einer Zündkerze 6 verbunden ist. Ferner ist ein Thyristor 7 als Schaltelement
in der Entladungsschaltung des Kondensators 4 vorgesehen.
Dieser erlaubt die Entladung einer im Kondensator 4 gespeicherten Ladung in die Primärwicklung 5a. Eine
Signalspule 8 zur Erzeugung eines Zündsignals (als Winkelpositiondetektor) erzeugt ein erstes Winkelsignal a mit
einer ersten Polarität, welches einer bestimmten Winkelposition der Motorkurbelwelle entspricht, weiche synchro-
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nisiert ist mit der Drehung des Motors; sowie ein zweites Winkelsignal b mit einer anderen Polarität und einer weiteren
Winkelbreite, welches einer Winkelposition der Kurbelwelle entspricht, die um θ gegenüber der Winkelposition,
welcher das Winkelsignal a entspricht, verzögert ist
Ferner umfaßt die Schaltung Dioden 9, 10, 11 und 17 zur
Verhinderung eines Rückwärtsstroms; Widerstände 12 und 13, welche mit der Zündelektrode des Thyristors 7 verbunden
sind, sowie einen Transistor 14, welcher derart geschaltet ist, daß er das zweite Winkelsignal b zur Erde ableitet.
Ferner umfaßt die Schaltung eine Zündzeitgeberschaltung 15,
welche ihren Betrieb beginnt, ansprechend auf das erste Winkelsignal a, und die Zündzeit gemäß dem Laufzustand des
Motors festlegt. Das Ausgangssignal der Schaltung 15 ist mit der Basis des Transistors 14 über einen Widerstand 16
verbunden. Die Kombination des Widerstands 16 und des Transistors 14 bildet eine Schaltung 30 zur Steuerung des
Nebenschlusses des zweiten Winkelsignals b mit der anderen Polarität in der Signalspule 8. Die Schaltung 15 ist im
einzelnen in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau eines Winkelpositionsdetektors
zur Erzeugung eines ersten Winkelsignals a und eines zweiten Winkelsignals b. Ein Schwungrad 18 eines
rohrförmigen Magnetgenerators umfaßt vier Permanentmagnete
20 an der Innenperipherieflache, welche mit unterschiedlichen
Polaritäten nebeneinanderliegen. Ein Statorkern 19 ist axial angeordnet und liegt den Permanentmagneten 20
mit einem Spalt gegenüber. Dieser Statorkern 19 trägt die Signalspule 8. Bei Drehung des Schwungrades 18 werden die
Signalspannungen a und b gemäß Fig. 2 in der Signalspule 8 gebildet.
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-45-
-yc-
Fig. 4 zeigt eine DetallsdhaJLtung der Zündzeitgeberscäaaltuang
15- .Si® umfaßt eine Wellemfonaeinriclitui^ 22 zaar Forlaraaag
der Welleuftonn"des Ausgamgsslgnals der Signalgpnle 8
mit Widerstandes 221 Ibis 223 rctod 228, eines Sjpanmmgß1k®im-,
Kondensatoren 225 nand 227 land eiser Mod© 226.
Ferner ist eine Flip-Fl©p-,Sclaalifcmig 23 -vorgesehen sowie
e.tae ©jperatiomssdfaaXtmig 24, welclie ait der
-vertaiaxd'öxi ist waü elaa gegetoeiae
der Bretozalal des itotors liefert. Biese (Dpemmfaißt
WiderstSLi^Le 241 bis 243* 246 usaad
24?
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244 und :2%5, eisen Eoüäensator 240,
So^arator 249. Femraer
25 "vorgeselneaa, welcäaeir
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Ibezelctoaet wiaiä. Hüeser
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des Komparators 249 verbunden sowie ferner mit dem (-)-Anschluß des Operationsverstärkers 248, und zwar über einen
Kondensator 240. Der nicht-invertierte Eingangsanschluß (+) des Komparators 149 liegt an Erde.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Ausgangscharakteristik
der F-V-Schaltung 25. Die gerade Linie zeigt ein Beispiel einer linearen Änderung. Gemäß Fig.5
wird die Charakteristik erhalten mit einer Spannung Vr1 für die Drehzahl N1, welche gleich der Vorspannung Vr1 des
Komparators 249 ist. Die Spannung des (+)-Anschlusses den Operationsverstärkers 248 ändert sich gemäß der Kurve 251.
Fig. 6 zeigt Spannungen A bis H der entsprechenden Positionen der Schaltung der Fig. 4 auf Zeitachsen (b) bis (j).
Die Zeitachse (a) trägt Symbole, welche die Winkelpositionen der Kurbelwelle angeben. M bezeichnet eine Winkelposition,
welche geringfügig voreilt gegenüber der vordersten Winkelposition, welche bei dem Motor benötigt wird. Sie erzeugt
ein erstes Winkelsignal. S bezeichnet eine Zündposition. Hier wird ein zweites Winkelsignal erzeugt. T bezeichnet
einen oberen Totpunkt, wie in Fig. 1.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Ausführungsform
erläutert werden. Bei der Magnetzündeinrichtung vom CDI-Typ gemäß Fig. 2 wird der Kondensator 4 mit den Polaritäten
gemäß Fig. 2 aufgeladen, und zwar mit dem gleichgerichteten Ausgangssignal der Stromquellenspule 1. Die im
Kondensator gespeicherte Ladung wird der Primärspule 5a der Zündspule 5 zugeführt, und zwar zum Zeitpunkt der Zündung
des Motors, d.h. zu dem Zeitpunkt, zu dem die ZUndzeitgeberschaltung
15 mit der Ausgangsspannung a der Signalspule
8 als Eingangssignal ein Ausgangssignal liefert, oder zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ausgangsspannung b der
Signalspule 8 erzeugt wird. Diese Beaufschlagung der Spule
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5a erfolgt beim Zünden des Thyristors 7. Hierdurch wird eine Hochspannung in der Sekundärspule 5b induziert und
die Zündkerze 6 erzeugt einen Funken.
Im folgenden soll die Einrichtung zur Einstellung des Zündzeitpunktes des Thyristors 7 oder der Zündzeit des
Motors näher erläutert werden, und zwar anhand der Voreilungswinkelcharakteristik
gemäß Fig. 7.
Es soll angenommen werden, daß rter Motor mit einer konstanten
Drehzahl läuft, welche höher ist als die Drehzahl N1 in Fig. 7» jedoch niedriger als die Drehzahl No. In diesem
Fall ist der Funkenvoreilungswinkel nicht Null. Vielmehr liegt ein Voreilungswinkel α gegenüber der Position T vor.
Unter diesen Bedingungen arbeitet die Zündeinrichtung gemäß den Fig. 2 und 4 folgendermaßen.
Die F-V-Schaltung 25 zählt oder integriert eine Ausgangsspannung,
welche der Drehzahl des Motors entspricht, und erzeugt eine Ausgangsspannung 250, welche über der Vorspannung
Vr1 liegt. Die Ausgangsspannung 250 gelangt als Eingangsspannung
zum Operationsverstärker 248. Die (+)-Anschlußspannung des Operationsverstärkers 248 ändert sich
gemäß Fig. 5 mit der Motordrehung.
Die Flip-Flop-Schaltung 23 wird durch die Vorderkante eines Η-Pegels der Ausgangsspannung C bei der Position M gesetzt,
so daß die Ausgangsspannung E mit einem hohen Pegel erzeugt
wird. Wenn die Ausgangsspannung E einen hohen Pegel annimmt,
so beginnt der mit der Polarität gemäß Fig. 4 aufgeladene Kondensator 240 sich mit einem Strom i2 gemäß
folgender Gleichung zu entladen:
i2 = [hoher Pegel der Ausgangsspannung des Flip-Flops (+)-Anschlußspannung
251 des Operationsverstärkern 248J/Widerstandswert des Widerstandes 242 (8).
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Man erkennt aus obiger Gleichung, daß die Größe des Entladungsstroms
±2 abhängt von der (+)-Anschlußspannung 251
des Operationsverstärkers 248, falls der Widerstandswert des Widerstandes 242 konstant gehalten wird. In dieser Region
hängt er von der Ausgangsspannung 250 der F-V- Schaltung
25 ab. Mit steigender Drehzahl des Motors wird der Entladungsstrom ±2 klein und die Neigung der charakteristischen
Kurve wird schwächer und die Ausgangsspannung E mit
hohem Pegel des Flip-Flops 23 überdeckt einen breiten Winke lbereich. Die so erhaltene Winkelbreite der Ausgangsspannung
E mit hohem Pegel entspricht dem Ergebnis der Operationsschaltung 24.
Die Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers 248 fällt gemäß Fig. 6 ab und erreicht den Wert O Volt, so daß ein
positiver Spannungsimpuls am Ausgang des !Comparators 249 erscheint. Der positive Spannungsimpuls wirkt am Flip-Flop
23 als RUcksetzeingangssignal. Wenn das Flip-Flop 23 den Ruckstellimpuls am Eingang R empfängt, so wird es zurückgestellt
und erzeugt die Ausgangsspannung E mit niedrigem Pegel.
Die zeitliche Dauer der Ausgangsspannung E mit hohem Pegel, welche auf diese Weise erhalten wird, entspricht dem Ergebnis
des Betriebs der Operationsschaltung 24.
Wenn die Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 einen hohen
Pegel erreicht, so wird ein Basisstrom dem Transistor 14 der Schaltung 30 über den Widerstand 16 zugeführt, so daß
der Transistor 14 eingeschaltet wird. Der Transistor 14
leitet während der Dauer der Einschaltung das Ausgangssignal b der Signalspule 8 ab. Wenn die Ausgangsspannung E
des Flip-Flops 23 vom hohen Pegel auf niedrigen Pegel abfällt, so wird dem Transistor 14 kein Basisstrom mehr zugeführt,
und der Transistor 14 wird abgeschaltet. Nun er-
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scheint am Punkt G die Thyristorzündspannung mit der Wellenform
gemäß Fig. 6. Sie wird der Steuerelektrode des Thyristors 7 zugeführt.
Nun beginnt die Aufladung des Kondensators 240 mit der in Fig. 4 gezeigten Polarität mit einem Strom I1, welcher
durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
i = [((+)-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers
248 - Spannungsabfall der Diode 245)/ Widerstandswert des Widerstandes 243] + [(+)-Anschlußspannung
251 des Operationsverstärkers 248/Widerstandswert des Widerstandes 242]
Man erkennt aus obiger Gleichung, daß die Amplitude des Ladestroms i.. von der (+)-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers
248 abhängt, sofern die Widerstandswerte der Widerstände 243 und 242 konstant sind. In diesem Bereich
hängt der Strom somit von der Ausgangsspannung 250 ab. Bei steigender Drehzahl steigt auch der Ladestrom I1
und die Neigung der Stromcharakteristik wird steil. Auf diese Weise wird bei einer Erhöhung der Drehzahl die Winkelbreite
des Ausgangssignals E des Flip-Flops 23 mit hohem Pegel größer.
Wie erwähnt, wird die Ausgangsspannung E der Operationsschaltung 15 über den Widerstand 16 der Basis des Transistors
14 zugeführt, und der Kollektor des Transistors 14 ist nun derart geechaltet, daß das Ausgangssignal b der
Signalspule 8 zur Erde abgeleitet wird. Mit dieser Schaltungsanordnung führt die Positionsbeziehung der Signale
A, H und F dazu, daß das Steuerelektrodensignal des Thyristors 7 die Wellenform G gemäß Fig. 5 annimmt.
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Im Drehzahlbereich zwischen No und N1 wird mit steigender
Drehzahl der Zeitpunkt des Abfalls der Ausgangsspannung E
des Flip-Flops 23 vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel hinausgezögert, so daß der Zeitpunkt der Zündung des
Thyristors 7 ebenfalls hinausgezögert wird. Somit wird auch der Zündzeitpunkt mit steigender Drehzahl verzögert.
Wenn die Drehzahl des Motors den Wert No erreicht, so werden die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 und die
(+)-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers 248 konstant. Nun ist der Zeitpunkt des Abfalls der Ausgangsspannung
E des Flip-Flops 23 vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel fixiert, unabhängig von einer Steigerung der Drehzahl
des Motors. Demzufolge ist nun auch der Zündzeitpunkt des Motors fixiert.
Wenn sodann die Ausgangsspannung B bei der Winkelposition
M im Drehzahlbereich unterhalb der Drehzahl N1 und oberhalb der Drehzahl N2 gemäß Fig. 7 wieder den hohen Pegel annimmt,
so wird die Flip-Flop-Schaltung 23, wie oben erwähnt, gesetzt und der Kondensator 240 wird entladen. Die
Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 ist nun niedriger
als der Vorspannungswert Vr1. Daher wird trotz des ZUndens des Transistors 14 der Entladestrom i2 nicht durch
die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 beeinflußt.
Der Ent3a de strom I2 ergibt sich aus folgender Gleichung.
i2 = (Ausgangsspannung E des Flip-Flops mit hohem
Pegel - Vr1)/Widerstandswert des Widerstandes 242 (10)
Die obige Gleichung zeigt, daß in diesem Bereich die Größe des Entladestroms i2 konstant ist, unabhängig von
der Drehzahl, und daß der Ladestrom I1, welcher sich aus
nachfolgender Gleichung ergibt, ebenfalls unabhängig von der Drehzahl konstant ist.
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I^ - [(Vn - Spannungsabfall der Diode 245)/
Widerstandswert des Widerstands 243] + [Vr1/Widerstandswert des Widerstands 242] (11).
Aus diesem Grund ist auch der Zündzeitpunkt des Thyristors
7 unabhängig von der Drehzahl des Motors fixiert und somit auch der Zeitpunkt der Zündung des Motors.
In einem Drehzahlbereich unterhalb der Drehzahl N2 gemäß Fig. 6 sind der Entladestrom i2 und der Ladestrom i1 des
Kondensators 240 aufgrund der Ausgangsspannung a der Signalspule
8 fixiert, wie im oben beschriebenen Fall. Die Winkelbreite der Ausgangsspannung E mit hohem Spannungspegel des Flip-Flops 23 ist konstant, unabhängig von der
Drehzahl.
Die Ausgangsspannung b der Signalspule 8 ist gemäß Fig.
5(G) klein, da die Drehzahl klein ist. Daher erreicht die Spannung am Punkt G nicht die Zündspannung 1„ des Thyristors
7, unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt der Transistor 14 von der Ausgangsspannung E der Operationsschaltung 15 beaufschlagt wird. Somit trägt das Ergebnis
der Operationsschaltung 15 nicht zur Zündung bei. Somit
wird der Thyristor 7 gezündet, sobald die Ausgangsspannung b der Signalspule 8 die Zündspannung V„ des Thyristors 7
erreicht. Daher trägt in diesem niedrigen Drehzahlbereich nur das Ausgangssignal b der Signalspule 8 mit der weiten
Winkelbreite zur Zündung des Thyristors 7 bei, so daß man die Voreilungswinkelcharakteristik 26 gemäß Fig. 7 erhält.
Dieser Effekt beruht auf der Tatsache, daß das Signal mit großer Winkelbreite wächst, wenn die Drehzahl des Motors
erhöht wird.
Aufgrund obiger Arbeitsweise erhält man die Voreilungswinkelcharakteristik
gemäß der ausgezogenen Linie 27 in
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Fig. 7. In einem Drehzahlbereich unterhalb N2 schreitet der Winkel mit dem Wachstum der Wellenform E der Ausgangsspannung
b der Signalspule 8 voran. Bei einer Drehzahl oberhalb N2 und bei einer Ausgangsspannung b der Signal- „
spule 8 unterhalb des Schwellenpegels V„ der Ausgangswellenform
F erfolgt eine Nebenleitung während der gesamten Periode des hohen Pegels, und zwar aufgrund des Ausgangssignals
E mit hohem Pegel, welches durch die Operationsschaltung gebildet wird. Demzufolge fällt nun der Zündzeitpunkt
auf den Zeitpunkt des Abfalls des Impulspegels des Signals
E, welcher als Operationsergebnis der Operationsschaltung 15 erhalten wird, d.h. auf den Zeitpunkt des Wechsels
des hohen Pegels zu niedrigem Pegel.
Eine weitere AusfUhrungsform der Zündeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird im folgenden anhand der Fig.8
bis 14 beschrieben. Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 8 spricht eine Zündzeitgeberschaltung 15 auf das erste Winkelsignal
a an, welches- von einem Winkelpositionsdetektor 8 erzeugt wird. Es eilt dem zweiten Winkelsignal b in
dem Winkel θ gemäß Fig. 9 vor. Hierdurch wird der Vorgang der Errechnung der Lauf bedingungen des Motors gestartet.
Ferner ist eine Schaltung 26 zur Erfassung der Impulsabfallflanke vorgesehen, welche das Ergebnis der Operation
der Operationsschaltung an die Steuerelektrode des Thyristors 7 nur dann weitergibt, wenn es sich über der Drehzahl
des Motors befindet.
Flg. 10 zeigt den Aufbau der Zündzeitgeberschaltung 15 und der Schaltung 26 zur Erfassung der Impulsabfallflanke
im Detail. Die Schaltung 15 umfaßt eine Wellenformungsschaltung 19 zur Formung des Ausgangssignals der Signalspule
8. Diese umfaßt Widerstände 191, 192 und 193» einen Spannungskomparator 194 (der im folgenden als "Komparator"
bezeichnet wird), einen Kondensator 195 und eine Diode .196.
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- 19 -
Eine Operationsschaltung 21 ist mit einem Flip-Flop 23 verbunden. Sie dient zur Erzeugung eines bestimmten Ausgangssignals
entsprechend der Drehzahl des Motors. Die Schaltung 21 umfaßt Widerstände 211, 212, 213, Dioden
214, 215, einen Transistor 216, einen Kondensator 217, einen Operationsverstärker 218 und einen Komparator 219.
Ferner umfaßt die Zeitgeberschaltung 15 einen Drehzahlzu-Spannungs-Wandler
25, welcher im folgenden als F-V-Schaltung bezeichnet wird. Er empfängt das geformte Ausgangssignal,
welches vom Ausgangssignal a der Signalspule 8 als Drehzahlsignal abgeleitet wurde, und wandelt dieses
Signal in ein Gleichspannungssignal um, welches der Drehzahl proportional ist.
Ein Eingangsanschluß S der Flip-Flop-Schaltung 23 1st mit der Wellenformschaltung 19 verbunden, während der andere
Eingangsanschluß R mit dem Ausgang des Komparators 219 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 20
ist über den Widerstand 212 mit der Basis des Transistors 216 und über eine Reihenschaltung der Diode 215 und des
Widerstandes 213 mit dem Emitter des Transistors 216 verbunden. Der Kollektor des Transistors 216 ist über den
Widerstand 211 und die Diode 214 mit dem Ausgang der F-V-Schaltung
25 verbunden. Der Emitter des Transistors 216 ist mit dem invertierten Ei ngangsanschluß [ ( - ) -Anschluß ]
des Operationsverstärkers 218 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 218 ist mit dem (-)-Anschluß
des Komparators 219 verbunden sowie über den Kondensator 217 mit dem (-)-Anschluß des Operationsverstärkers
218. Der nicht-invertierte (+)-Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 218 und des Komparators 219
sind mit der Vergleichsspannung Vr1 vorgespannt. Die Schaltung 26 zur Erfassung eines Pulsabfalls erfaßt einen
vorgegebenen Ausgangsimpuls, welcher dem Ergebnis der Operation der Operationsschaltung 21 entspricht, und sen-
30011/0789
det ein Äiasgengaslgnal am die Steuerelektrode des Ttep?lstora
7. Dies« Schal tooaaig 26 umfaßt eiaaan Iraaaslsibor 261»
welcbesr als Baiübl©itter;adh;ali3elem!eat wiirfct. .Seine Basis
ist fitter einem Widerstand 263 mit dem Q-Ausgariigsan-SDhlTiaß
der iFlip-Fa^tp-S-dhaltaarag 2© <w*rfeam#ein.. ©er iEolLlefcter
über eiiaem Widerstand 262 mit der Stromq;mell.e
und der Emitter 1st fflasT eiiaen Widserstand 4tll :mit
verbtmdwa. ©er SKoIle^iior des 'Triam-sistoTS 261 ist mit «i~
aiem Eomdeasaiaor 264 T?«r%iara;den, üteSerdem ist elaie
died-e 265 irorgefSielBeB.. ihats^redhsKad deir
SGit<vmg des Ti^sasisfboins 261 wird der
des Thyristors 7 dnarch dl« KOmblmaifcicgn dies
262, des KojKdensatoirs ^6% waä -deT -ßl^ä« 2@
Eine 'Diode «412 ifft aLs .'SibeiasesreJLenieiitt ana.1t «äsesr
stelle zviisctoen dear i@&sifs (d«s TariansisttaDions ,SSSH
Widerstand 263 verbunden nand andereraelt-s ;mitt dem
der f-V-Sdkaltnßg 25. Ein vatriLaMLer lildeiRsibaad 413
einerseits mit der Verbindungsstelle zwlsökem rarem
des 'Transls*oirs «261 imd dem Widers tand 41H
andejnesrselfcs mit el^ier ©lade 41·4.. !Der variable Wldsemsltaaad
413 toildet zusammen anlt dem Hfldersitaind 411 einen
©le i&node desr Diode 414 1st mitt de?r
L. Has IEiOifeentlal -an der yteiribämduingssifaelle
dem tEmittei* dies '!DTianslsiiOirs 261 und den '
Widerständien 4Ί1 und '413 lsi; 'der-art ausgewählt., daß
miie »weiter iiantben laescshriüelimn.. Was© dient ^erjrer als
nung, lom den TraEßals^oir 26tJ Ina den üäeitbt»igs2Ti«5*and au
isettzea. ί"%.. 11 aelgt die Ausfganjgsöbarailöterlsttik dea? S1-W-Sohairtnsng
Έ5-. 51e ändert «loh gemäB der iLlnle 250 geradlinig
roder TÜLneacr. Dl/e .Spaannang Is* glteldh der Iforaparanting
Vr1 des Kompatraljoirs 2.*% -wenn die DiraikzaniL den Wert *NH !hait..
Wenn die MotoTdrehzahl ©berhalb ^No ll-egt-, so is*t das Ausgangs
signal der ■F-V-Söhaltung 25 hoher als die Spannung
Vro an der Verbindungastelle der %>annungsteiler-Wldeir-
13001
stände 411 und 413 (die Spannung, bei der der Transistor
261 leitet). Das Ausgangssignal der Operationsschaltung 21 wird nun nicht der F-V-Schaltung 25 zugeführt, sondern
der Basis des Transistors 261. Aus diesem Grund wird der Transistor 261 eingeschaltet. Wenn die Motordrehzahl unterhalb
No liegt, so ist das Ausgangssignal der F-V-Schaltung 25 niedriger als Vro, und das Basispotential des Transistors
261 ist niedriger als das Potential an der Verbindungsstelle zwischen den Spannungsteiler-Widerständen
411 und 413. Daher tritt das Ausgangssignal der Operationsschaltung 21 über den Widerstand 263 und die Diode 412 in
die F-V-Schaltung 25 ein, so daß der Transistor 261 seinen AUS-Zustand beibehält.
In Fig. 12 stellen die Diagramme (b) bis (i) die Zeitdiagramme der Spannungen A bis H an den entsprechenden
Positionen der Schaltung gemäß Fig. 10 dar. Die Zeitachse (a) zeigt die Symbole der verschiedenen, signifikanten
Kurbelwellenpositionen. M bezeichnet eine Winkelposition, welche eine geringfügige Voreilung gegenüber der für
den Motor erforderlichen, vordersten Winkelposition aufweist. S bezeichnet die Zündposition, welche bei niedriger
Drehzahl erforderlich ist, und T bezeichnet den oberen Totpunkt, wie in Fig. 1. Die Ausgangsspannung a der Signalspule
8, welche sich von der Drehung des Motors ableitet, ist hoch am Punkt M und niedrig am Punkt S, wie
in Fig. 12 gezeigt.
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf die Zeitgebung für den Leitungszustand des Thyristors 7 oder auf
die Einrichtungen zur Einstellung des Zündzeitpunktes und auf die in Fig. 13 dargestellte Charakteristik des
Voreilungswinkels.
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Es soll zunächst angenommen werden, daß der Motor mit einer
Drehzahl oberhalb N2 läuft und daß in diesem Falle
der ZUndvoreilungswinkel nicht Null ist, sondern daß die ZUndvoreilung um einen Winkel α vor der Position T liegt.
Auf Grundlage dieser Annahme soll im folgenden die Arbeitsweise der Schaltung gemäß den Flg. 8 und 10 erläutert
werden.
Die F-V-Schaltung 25 zählt oder integriert die Ausgangsspannung,
welche der Drehzahl des Motors entspricht. Die Ausgangsspannung der F-V-Schaltung 25 ist höher als die
Vorspannung Vr1, welche als Eingangs spannung des !Comparators
219 dient sowie als Kollektor-Versorgungsspannung des Transistors 216.
Die Flip-Flop-Schaltung 23 wird durch den hohen Pegel der
Ausgangs spannung C bei der Kurbelwellenposition M gesetzt. Die Ausgangsspannung E der Flip-Flop-Schaltung 23 befindet
sich nun in einem hohen Pegel. Wenn die Ausgangsspannung E einen hohen Pegel hat, so liegt am Transistor 216 eine
Spannung in Durchlaßrichtung an und dieser wird eingeschaltet. Nach Einschaltung des Transistors 216 beginnt
der Kondensator 217, welcher mit der Spannungspolarität gemäß Fig. 10 aufgeladen wurde, sich zu entladen, und
zwar mit einem Strom i2, welcher durch die folgende Gleichung gegeben ist:
i2 = [((F-V-Ausgangsspannung 250) - Vr1 - Spannungsabfall
über die Diode 214)/Widerstandswert des Widerstands 211] + [(Ausgangsspannung
des hohen Pegels des Flip-Flops - Vr1 - Spannungsabfall des B-E-Pfades des Transistors
216)/Widerstandswert des Widerstands 212] (12).
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Wie mam aus obiger Gleichung erkennt, iaäaagt die GrSIBe des
12 -wan der Auasgangsspaiiinsng 250 der F-V-25
at>, solera die Arisen Baraeeter, Ins1bes3«n&-
edle mderataaadwerte der Widerstände 211 und 212 Saomsifcamit
geballten herden» Haeh. Beginn der "WwfciaHinwi^r (fles Eoaa-
«ä©aasaib©rs 21? Sail* die Aiasgaaagsspanmaig B des ©peraitioaas-
Fig. 112 als uaad erreicSait dem
Zu diesem Zeitpunkt ersdaeiext ©im
am Auassamg <des iEoeparator» 2119 hborü. dieaott
L«· Wenn, dieses em J
(ä«s FiJLii-FJtops 23 erscSaeisat, sm wind (die;ses
nana die Affis®am®S!spa3!aaang E mJLjDiit; eiaaeEm.
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IBe^geQL anMünmnttj, .an) wilind der Masisasttanmn oSann
(tor iKBSBaitiwen iteiteeMaDinsdbaltnsiags 2€ sju^efföffioirtt^ HDiLe
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211 wäjpi. ttesr <änn Wiäteffssttansfl
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(ää® iHtiiGEgpni^Bs^zEninBiqs IE cöea ΙΕΈϋφ-ΦΙΠιορΒ 25 warn
aatiff (flaan näLaüsä^en IBe^tQ. iallDffiaIULtt, .-ao wtofl Ifeeilai IBassäss-(fleam
TDraKBiüstasET ^H ai^^ffiührit» 3Den®»iiS(B wcLa?a däer
fEat^gBfscdbalUbeit TMnä oSeesr EmrftensHtbcor
iöbaar eeänam fflSlifloEmstbanä SS2 -man (äeor iSttnamgrasilLll·»
BAD ORIGINAL
den, und zwar mit der gezeigten Polarität. Nun nimmt der
mit der Stromquelle verbundene Punkt F eine Spannung mit hohem Pegel an und eine große Triggerschaltung gemäß Fig.
12 erscheint, und diese wird der Steuerelektrode des Thyristors 7 zugeführt.
Auf diese Weise nimmt die Ausgangsspannung E des Flip-Flops
23 einen niedrigen Pegel an und der Transistor wird abgeschaltet. Beim Abschalten des Transistors 216
wird die Beaufschlagung des nicht-invertierten Eingangsanschlusses des Operationsverstärkers 218 mit der Ausgangsspannung
250 der F-V-Schaltung 25 beendet. Demzufolge steigt die Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers
218. Nun erfolgt eine Ladung des Kondensators 217 mit dem Strom i1 und der gezeigten Polarität gemäß
folgender Gleichung:
11 = (Vr1 - Spannungsabfall über die Diode 215)/
Widerstandswert des Widerstandes 213 (13).
Man erkennt aus obiger Gleichung, daß die Größe des Ladestroms 11 konstant ist, und zwar unabhängig von der Drehzahl.
Demzufolge hat die Ladespannung des Kondensators
217, d.h. die Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers
218, eine Dreieckwellenform mit geradlinigen, geneigten Segmenten, und zwar unabhängig von der jeweiligen Drehzahl
(Flg. 12).
Bei einem Drehzahlbereich, bei dem die Motordrehzahl unter dem Wert N2, jedoch über dem Wert N1 liegt, hat die Ausgangs
spannung B wiederum bei der Winkelposition M einen hohen Pegel und das Flip-Flop 23 wird wie im vorhergehenden
Fall gesetzt. Der Kondensator 217 wird entladen und die Ausgangsspannung E der Operationsschaltung 21 nimmt
einen hohen Pegel an. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die
Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 niedriger als
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in dem vorher beschriebenen Fall, und die Größe des Entladungsstroms
i2 ist gemäß Gleichung (8) verringert. Demzufolge bedarf es einer längeren Zeitspanne im Vergleich zum
vorhergehenden Fall, bis die Spannung über dem Kondensator
217 oder die Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers
218 den Vorspannungswert Vr1 erreicht. Gemäß Fig. 12 wird eine Winkelposition erreicht, welche im Vergleich zur erforderlichen
Zündposition S verzögert ist und um den Winke !bereich oc2 vor dem oberen Totpunkt T liegt. Nun nimmt
die Ausgangsspannung E wieder einen niedrigen Pegel an. In diesem Drehzahlbereich hat die Ausgangsspannung 250 der
F-V-Schaltung noch einen Wert, welcher größer ist als Vro und die Leitungsspannung des Transistors 261. Wenn daher
die Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 einen niedrigen Pegel annimmt, bewegt sich der Transistor 261 von EIN
nach AUS und die Ausgangsspannung F nimmt einen hohen Pegel
an. Daher wird die Ausgangsspannung G zu einem Triggerimpuls
an einer Winkelposition, welche gegenüber der eingestellten Winkelposition S verzögert ist (Fig. 12), und
dieser Triggerimpuls wird der Steuerelektrode des Thyristors 7 zugeführt. Diese Winkelposition liegt um den Winkel
oc2 vor dem oberen Totpunkt T.
In einem Drehzahlbereich zwischen N1 und No gemäß Fig. 13 wird das Flip-Flop 23 wiederum bei Anstieg der Ausgangsspannung
B auf einen hohen Pegel gesetzt, wie im vorhergehenden Fall, und der Kondensator 217 wird entladen. Nun
ist jedoch gemäß Fig. 11 die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 niedriger als der Vorspannungswert Vr1.
Aus diesem Grunde kommt es trotz Einschaltung des Transistors nicht dazu, daß die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung
25 einen Beitrag zum Entladestrom i2 leistet, und der Strom i2 ergibt sich aus folgender Gleichung:
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12 = (Flip-Flop-Ausgangsspannung E mit hohem
Pegel - Vr1 - Spannungsabfall des B-E-Pfades des Transistors 216)/Widerstandswert
des Widerstands 212 (14).
Wie man aus dieser Gleichung erkennt, ist in diesem Drehzahlbereich
der Entladestrom i2 fixiert und von der Drehzahl unabhängig. Der Ladestrom i1 ist ebenfalls konstant
und von der Drehzahl unabhängig, wie bereits oben ausgeführt wurde. In diesem Bereich erreicht die Ausgangs spannung
250 der F-V-Schaltung 25 die Leitungsspannung Vro, so
daß der EIN-Zustand und der AUS-Zustand des Transistors 261 durch die Ausgangs spannung E gesteuert werden und die
Winkelposition, bei der die Ausgangsspannung E des Flip-Flops
23 den niedrigen Pegel annimmt, d.h. bei der ein Triggerimpuls der Steuerelektrode des Thyristors 7 zugeführt
wird, erscheint stets früher als der obere Totpunkt T, und zwar um den Winkel cc3.
Bei einer Motordrehzahl unterhalb No gemäß Fig. 13 nimmt die Ausgangsspannung B wiederum bei der Winkelposition M
einen hohen Pegel an, und das Flip-Flop 23 wird gesetzt und der Kondensator 217 wird entladen. In diesem Drehzahlbereich
sind der Ladestrom i1 und der Entladestrom 12 konstant, unabhängig von der Motordrehzahl. Demzufolge nimmt
die Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 durch Entladung des Kondensators 217 wiederum einen niedrigen Pegel an.
In diesem Drehzahlbereich ist jedoch die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 niedriger als das Emitterpotential
(Leitungsspannung Vro) des Transistors 261. Aus diesem Grund wird die Ausgangsspannung E der Operationsschaltung
21 nicht der Basis des Transistors 261 zugeführt, sondern fließt über den Widerstand 263 und die Diode 412
in die F-V-Schaltung 25. Aus diesem Grunde verbleibt der Transistor 261 im AUS-Zustand, wenn die Drehzahl unterhalb
No liegt. Daher verbleibt trotz Abfalls der Ausgangsspan-
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nung E vom hohen Pegel zum niedrigen Pegel die Ausgangsspannung F im hohen Pegel, und es erscheint an der Position
G kein Triggerimpuls für die Steuerelektrode des Thyristors 7·
Wenn bei obiger Arbeitsweise nur das Ausgangssignal der Zündzeitgeberschaltung 15 unter Steuerung der negativen
Detektorschaltung 26 an der Steuerelektrode des Thyristors 7 anliegt, so hat die Charakteristik des Voreilvrinkels
den durch die ausgezogene Linie 301 in Fig. 13 dargestellten Verlauf. Wenn andererseits nur das Ausgangssignal
b der Signalspule 8 an der Steuerelektrode des Thyristors 7 anliegt, so erhält man die Voreilwinkelcharakteristik
gemäß der gestrichelten Linie 302 in Fig. 13. Wir wollen nun den Fall betrachten, daß die Ausgangsspannung
H aufgrund des Ausgangssignals b der Signalspule 8 und die Ausgangs spannung G, welche errechnet wird aufgrund
des Ausgangssignals a der Signalspule 8, bei jedem Hub an die Steuerelektrode des Thyristors 7 angelegt werden.
Solange die Drehzahl des Motors No übersteigt, so wird entweder die Steuerelektrode des Thyristors 7 mit H oder
mit G beaufschlagt, jenachdem, welches Signal früher erscheint.
Nun wird der geladene Kondensator k über die Primärspule 5a entladen, so daß eine hohe Spannung in der
sekundären Zündspule 5 induziert wird und an der Zündkerze ein Funke überspringt. Wenn sodann das Signal H oder
das Signal G (welches später ankommt) die Steuerelektrode des Thyristors 7 erreicht und der Thyristor nochmals gezündet
wird, so wird dennoch in der Zündspule 5 keine hohe Spannung induziert, da der Kondensator 5 bereits entladen
ist und keine Ladung mehr enthält. Bei Motordrehzahlen unterhalb No wird aufgrund des Ausgangssignals a
der Signalspule 8 in der Operationsschaltung 15 eine
Rechnung durchgeführt. Jedoch wird der AUS-Zustand des Transistors 261 aufrechterhalten und blockiert die Beauf-
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schlagung der Steuerelektrode des Thyristors 7 mit dem Operationsergebnis« Somit wird nur das Signal H aufgrund
des Ausgangssignals b der Signalspule 8 an die Steuerelektrode des Thyristors 7 angelegt. Somit zündet das Signal
H dan Thyristor 7» worauf 4<er Komdemsaibor 4 «mt]La#era
wird und ein Funke überspringt. ©el Motordrejhzaihleaa ©iberhalb
N2 (Fig. 13) findet die Zündung bei einer WjLntoelposition
statt, welche um al oder mehr vor dem oberen Totpunkt
T liegt. Andererseits findet bei Motordrehzahlem
unterhalb N2 die Zündung an der Position S statt, weiche
in Flg. 12 dargestellt ist.
Es soll miau der Fall nantersudht ^werden,, daß bei Auftreten
eines Funkens am 'de-r Position. S auißgruaad ©iaaer Stonaaag das
Brennstoffgemisefa. im Rotor nicht e/ntfczitndset wird. Eine d(er—
artige Fefelzitediiiag trii;t leicht %ei miedrigen DrehzaM/en
auf und beruht aiaf eiaaier Änderung des Miadirnngsverhält-•nisses
aer Ml'sdh®ng, Bei eJünrer FeJuLzlnäaaiiig fällt di«e Motor-geschwindigkeit
auf -einen Wert unterhalb No ab und die
momentane Drenaaihl dier Kurbelwelle £ällt eibeaf alls ra®oh
ab und die Zeitdauer bis zur Erreichung der nächstein Position
M ist erheibllch verläaigert^ Da 'der !Ladestrom i^ des
Kondensa1;o*rs 217 gemäß Gleiöhumg ((13) tansrtamt ist, (erreicht
die Ladespannung D., d.h. di<e Äiusgan'gs'spannung ID
des OperatiLoinsverstärlceirs 18, im Ti'mrghelcM. smm -\rorli!eing<ehenden
Zyäklias einen sehr hoihen Vert^ Somit ihat -die
gangssparmung D bei der -nächsten iPositiLoaa SW mach der
zündung eimen »ehr honen Pegel. Zu diesem iZeitpuifkt wird
nun das Flip-iFlop 23 »gesetzt, wie bei dem vo^ergeJaenden
Zyklus, und der !Koiadensator 217 wird entladen. Tiun sfc>hipeltet
die Entladung des Kondensators 217 mit einem Entladestrom I2 voran. Durch diese Entladung «rreidht die Ausgangsspannung
D den Voarspaainungsweirt Vr1 ibei der Position
N2-, weldhe hinter dem oberen Totpunkt T liegt. Erst zu
diesem Zeitpunkt fällt die Ausgangsspannung E auf einen
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niedrigen Pegel. Nun ist jedoch der Transistor 261 ausgeschaltet
und die Ausgangsspannung F behält ihren hohen Wert bei, so daß in der Ausgangsspannung G nun kein Zündimpuls
erscheint und der Thyristor 7 nicht leitend wird. Somit wird in diesem Drehzahlbereich nur das Ausgangssignal
Jb der Signalspule 8 der Steuerelektrode des Thyristors 7 zugeführt mit der Folge einer Entladung des Kondensators
4 über die Zündspule 5. Dies führt zu einer Zündspannung in der Sekundärspule 5b und zu einem Funkenüberschlag
in der Zündkerze 6.
Wenn das Operationsergebnis der Schaltung 15 aufgrund des Ausgangssignals a der Signalspule 8 der Steuerelektrode
des Thyristors 7 auch bei niedrigen Drehzahlen des Motors unterhalb No (500 U/min) zugeführt würde, so käme es zu
extremen Änderungen der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle durch Fehlzündungen oder dergl. Der Kondensator 4
würde nämlich nun nicht mehr aufgrund des Ausgangssignals b der Signalspule zum richtigen Zündzeitpunkt entladen,
sondern vielmehr aufgrund des Ausgangssignals a. Dies würde zu äußerst unregelmäßiger Verbrennung und zu Schwie
rigkeiten beim Motorstart führen. Daher wird erfindungsge mäß bei niedrigen Motordrehzahlen unterhalb No der Transi
stor 261 im AUS-Zustand gehalten, so daß das Operationsergebnis nicht zur Steuerelektrode des Thyristors 7 gelangt
und nur das Signal H, welches bei der erforderlichen Zündposition des Motors gebildet wird, gelangt zur
Steuerelektrode des Thyristors 7. Auf diese Weise werden korrekte und stabile Zündzeiten gewährleistet.
Bei obiger Ausführungsform dient die Ausgangsspannung 250
der F-V-Schaltung 25 als Operations-Eingangssignal für
die negative Detektorschaltung 26. Diese Ausgangsspannung
250 wird nicht durch die Motorgeschwindigkeitsänderungen beeinflußt. Vielmehr erzeugt die Schaltung 25 eine Gleich-
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spannung, welche der durchschnittlichen Motordrehzahl proportional
ist, jedoch nicht dem Ausgangssignal a der Signalspule 8, welches in direktem Bezug zu den Motorgeschwindigkeitsänderungen
steht. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Situation verhindert, bei der eine starke Änderung
der Winkelgeschwindigkeit zu niedrigen Motorgeschwindigkeiten hin zu einer abnormalen Erhöhung des Ausgangssignals
a der Signalspule 8 und zu einer Betätigung der negativen Detektorschaltung 26 führt. Da somit der
Zündzeitpunkt frei von Änderungen des Ausgangssignals der Signalspule 8 ist, erhält man eine beträchtliche Verbesserung
der Zündcharakteristik des Motors im niedrigen Motorgeschwindigkeitsbereich.
Bei obiger AusfUhrungsform kann man die Spannung, bei der
der Transistor 261 leitend wird, anhand einer Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstands 413 ändern.
Aufgrund dieses Merkmals kann man bei einer Änderung der F-V-Ausgangsspannung den Vro-Wert auf einfache Weise durch
Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstands 413 einstellen. Der Wert No kann leicht für jede Voreilwinkelcharakteristik
eingestellt werden.
Wie bereits erläutert, kann der Motor somit in allen Betriebsbereichen
stabil gezündet werden. Wenn der Motor mit einer Drehzahl oberhalb N2 läuft, so findet die Zündung
an der Abfallflanke des Operationsergebnisses der Operationsschaltung 21 (welche die Ausgangsspannung a der
Signalspule 8 als Eingangssignal verarbeitet) statt, d.h. an der Abfallflanke der Ausgangsspannung E, und der Zündzeitpunkt liegt mindestens vor der Position S, d.h. vor
dem Null-Voreilwinkel, welcher bei dem jeweiligen Motor
erforderlich ist. Wenn nun die Motorgeschwindigkeit aufgrund einer Fehlzündung unter diesen Drehzahlwert fällt
und der Motor noch weiterläuft, so wird nun das Ausgangs-
130011/0789
slgnml ja {verz&gßTt&r Winkel) «der Slgxialspule 8 wad nicht
tias QperatioaiserigelJiiis der Operatiousschaltwnjg 21 ziar ermeiaten
ZitatJamg Tmrwendet. Bailer eriaält «an die Torellwlsa-
genä© Fig. 13-
äcaaaaa. aemlt festgestellt werden:, da© Im einem
aaie&riigen Hpelazali)l]bear«ic3a9 in de« ÄDderaangen der IRIoit©r?gescliwüjtiiaiigfeelit
«oder der Wia^elgesclnriradigfcelt KStsei*
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BAD ORIGINAL
Bei dieser Ausführungsform führt ein Ausgangssignal der Stromquellenspule 27 in B1-Richtung über den Widerstand
30 zu einem Basisstrom in den Transistor 31* so daß der Transistor 31 leitend wird und ein großer Strom durch die
Stromquellenspule fließt. Die Steuerelektrode des Thyristors
29 wird zum Zündzeitpunkt des Motors sowohl vom Verarbeitungssignals, welches vom Ausgangssignal a der Signalspule
8 abgeleitet wurde, als auch vom Ausgangs siipoal
b beaufschlagt, wodurch der Thyristor 29 leitend wird. Nun wird der Stromfluß der Stromquellenspule 27 abrupt
herabgesetzt, und aufgrund dieser abrupten .Änderung wird
eine hohe Spannung in der sekundären Zündspule 28 induziert, so daß in der Zündkerze 6 ein Funke überspringt,.
Andererseits wird das Ausgangesignal in der Richtung A
durch die Diode 32 !kurzgeschlossen und träger daher nidht
zur Zündung bei.
Wenn bei dieser Ausf tihrungsform die ©refezaihl der Kurbelwelle
oberhalb $2 liegt, wird der Thyristor 29 zaanäcJhst
mit dem Ausgangssignal a der Sigiaalspiale 8 !beaufschlagt,,
wodurch Zundmig hertoelgeföhrt wird, Wenn aiadererseits <di<e
Drehzahl unterhalb 12 liegt, «o «erfolgt, wie Ibei der 'ersten Ausführungsform, zunächst «iaae BeauCs^dalagUiiag mit «tan
Ausgangssignal b (bei Geschwindigkeiten oberhalb Ho)- Sowohl
im Hochgeschwindigkeitsbereich als auch im Medrl/ggeschwlndigkeitsbereich
wird der Thyristor 26 stets mit
LeitungsSignalen beaufschlagt. Jedoch das erste Signal,,
welches angelegt wird, verringert schon den Stromfluß durch die Stromquellenspule 24, so daß bei Beaufschlagung
des Thyristors 26 mit einem nachfolgenden Signal der Stsromfluß
durch die Stromquellenspule 27 nicht mehr geändert wird und somit auch keine, Zündspannung mehr im der sekundären
Zündspule 28 induziert wird. Bei Drehzahlen unterhalb No wird der Transistor 261 im AUS-Zustand gehalten,
so daß der Thyristor 7 nicht mit dem 'Operatioaasergebnis
13001 1/0783
beaufschlagt wird. Zur Steuerelektrode des Thyristors
gelangt nur das Ausgangssignal b der Signalspule 8, so daß nur hierdurch Zündung herbeigeführt wird. Hierdurch
werden unregelmäßige Verbrennungen und Schwierigkeiten beim Motorstart vermieden.
Fig. 15 zeigt eine Einrichtung zur Erzeugung des bei obigen Ausführungsformen benötigten Winkelsignals in der Signalspule
8. Dabei ist jeweils eine Eisenplatte 33 mit der Peripherielänge 1 auf der Peripherie des Schwungrads
18 angeordnet. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen verwendbar. Fig. 16 zeigt z. B. eine Ausführungsform
mit einer Ausnehmung 17a in der Peripherie des Schwungrades 18. Bei einer anderen AusfUhrungsform gemäß Fig.17
ist ein Ring 34 um die Außenperipherie des Schwungrades
18 gelegt und ein ausgeschnittener Bereich 34a dient als
magnetischer Modulationsbereich auf der Peripherie des Rings 34. Mit diesen alternativen Ausführungsformen erzielt
man die gleichen Effekte. Anstelle von zwei magnetischen Modulationsbereichen, z.B. Eisenplatten 33 auf
der Außenperipherie des Schwungrades 18, kann man auch
einen einzigen magnetischen Modulationsbereich verwenden.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 18 bis 23 gezeigt. Fig. 18 zeigt eine Magnetzündeinrichtung vom
CDI-Typ. Dabei ist eine Signalspule vorgesehen, welche ein Zündsignal erzeugt, wenn ein erster Winkelpositionsdetektor
ein erstes Winkelsignal a entsprechend einer vorbestimmten Winkelposition der Kurbelwelle eines Motors
in Synchronisation mit der Bewegung des Motors erzeugt. Eine Signalspule 80 erzeugt ein Zündsignal, wenn ein zweiter
Winkelpositionsdetektor ein zweites Winkelsignal b erzeugt, und zwar über einen weiten Winkelbereich bei
einer Kurbelwellenposition, welche um den Winkel 9 ge-
13001 1/0789
gentiber der Winkelposition des ersten Winkelsignals a
verzögert ist.
Fig. 19 zeigt den Aufbau einer Einrichtung zur Ermittlung
der ersten und der zweiten Winkelposition. Ein Schwungrad 18 ist als Magnetgenerator ausgebildet und weist eine
Vielzahl von Permanentmagneten auf, welche an der Innenfläche des Schwungrads 18 fixiert sind. Diese Permanentmagnete
20 sind nebeneinander mit alternierenden Polaritäten angeordnet. Zwei magnetische Modulationsabschnitte
sind als Nuten oder Ausnehmungen 18a ausgebildet, und zwar äquiangular entlang der Peripheriefläche des Schwungrades
18. Die Winkelweite des magnetischen Modulationsabschnitts 18a ist kleiner als die entsprechende Winkelweite des Permanentmagneten. Ein Statorkern 19 mit einer
Signalspule 8 ist mit einem Abstand gegenüber dem Schwungrad 18 angeordnet. Der Statorkern 18 induziert eine Signalspannung
in der Signalspule 8, und zwar aufgrund^ iner Änderung der Relativposition zum magnetischen Modulationsabschnitt 18a bei Drehung des Schwungrades 18. Ein zweiter
Statorkern 19a mit einer Signalspule 80 ist gegenüber dem Permanentmagneten 20 mit einem Abstand angeordnet.
Bei Drehung des Permanentmagneten 20 zusammen mit dem Schwungrad 18 wird eine Signalspannung induziert, deren
Winkelbereich größer ist als derjenige der Signalspule 8.
Fig. 20 zeigt ein Schaltbild der ZUndzeitgeberschaltung
15. Diese umfaßt eine Wellenformschaltung 22 zur Formung des Ausgangssignals der Signalspule 8, ein Flip-Flop 23"
und eine Operationsschaltung 24 zur Erzeugung eines bestimmten Ausgangssignals, welches von der Drehzahl des
Motors abhängt. Ferner ist ein Drehzahl-zu-Spannungs-Wandler 25 vorgesehen, welcher im folgenden als F-V-Schaltung
bezeichnet wird und welcher das Ausgangssignal
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a der Signalspule 8 als Hotordrehzahlsignal empfängt und
in eine Gleichspannung umwandelt, welche der Drehzahl proportional ist.
Fig. 21 zeigt die Ausgangscharakteristik der F-V-Schaltung
25. Diese Charakteristik zeigt einen geradlinigen, linearen Verlauf 250. Bei der Drehzahl N2 liegt in der Charakteristik die Spannung VrI vor, welche gleich dem Vorspannungswert des Operationsverstärkers 248 ist. Demgemäß ändert
sich, die (+)-Ansclalu!Bspannung des Operationsverstärkers
248 mit der charakteristischen Kurve 251 ·
. 22 zeigt die Ausgangswellenformen an den Funkten A
bis G in der Schaltung gemäß Flg. 20. Auf der Abszisse
ist die Zeit aufgetragen, während auf der Ordinate die Spamnungswerte aufgetragen sind. Im Diagramm (a) sind die
verschiedenen Winkelposltlonen der Kurbelwelle des Motors
aufgetragen, wobei M eine Winkelposition bezeichnet, bei der das erste Winkelsignal b erzeugt wird. Diese Position
liegt v©:r der vordersten Winkelposition, welche bei dieses Motor erforderlich ist. S bedeutet die Winkelpoaition,
bei der ein zweites Winkelsignal g erzeugt wird. T be-
:zeidanet den «oberem Totpunkt des Motors.
Da fblgeaadesn soll die ZQndzeitsteuerung des Thyristors I9
ü-Mm die Steuerung «des ZHndzeitpunktes des Motors, an-
teaaaä. der Zäiiad2«ItetoaTaJkteristik der Fig. 23 erläutert
soll zmaaribst a^gen werden, da8 der Motor wä± ei-
festen BrebzaM. läuft, welche oberhalb der Brefazalal
ud njBiiteraaallb der DrelazalO. H3 gemäß Fig. 23 Ί ί «gt,
(flaiß der Züäjadwoapeilungswiaakel nicht Aiii ist, sondern
mm den Wert «c wfor der Position T liegt.
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Die F-V-Schaltung 25 zählt oder integriert die Anzahl der
Umdrehungen des Motors und erzeugt eine entsprechende Ausgangsspannung. Die Aus gangs spannung ist in dem betrachteten
Fall höher als der Vorspannungswert Yr 1, Von der
Ausgangsspannung 250 wird eine Eingangsspannung des Operationsverstärkers 248 abgeleitet. Die (+)-Anschlußspaönung
251 des Operationsverstärkers 248 ändert sich geradlinig mit steigender Drehzahl.
Die Flip-Flop-Schaltung 23 wird durch die Anstiegs flanke
der Aus gangs spannung G bei der Winkelposition M des Motors gesetzt und erzeugt eine Ausgangsspannung mit hohem
Pegel. Wenn die Ausgangs spannung E den hohen Pegel annimmt,
so beginnt der Kondensator 240, welcher alt der dargestellten Polarität geladen ist, sich alt einem Strom
±2 zu entladen, für den die folgende Beziehung gilt:
±2 = (hoher Pegel der Ausgang spannung E des
Flip-Flops 23 - (+)-Ansehlußspannuiäf: 251
des Operationsverstärkers 248}/Widerstandswert des Widerstandes 242
Man erkeaaaat aus obiger Gleichung» da® die GroSe des Entladungsstroes
Ip von der (4;)-ABSdhlußspa2me!ng 251 des
Operations Verstärkers 248 abhängt, falls der Widerstandswert
des Widerstandes 242 festliegt Λ Somit hängt der Strom
±2 letztlich von der Aus/gaaigsspajnaaaasng 250 der F-¥~,Scfeltung
25 alb» Somit wird Mit anderen Worten mit stelgaaswier
Drehzahl des Motors der Entladesibr<om I2 klein laaad die
Steigung der AusgangsspaimuiEig B des
248 wird geringer und die Winfcelibreite des lh©to<eaa
der Aus/gangsspamiütng E des Flip-Flops 23 wird geriiager.
Die Winkelbreite der AusgangssipaiEEtiBainjg E entspricht seimit
dem Operatitonsergebjiis der Operations sdhaltuiajg 24,
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Mit Beginn der Entladung des Kondensators 240 fällt die Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers 248 gemäß
Fig. 22 ab. Sobald sie den Wert Null erreicht, erzeugt der Komparator 249 eine positive Impulsspannung, welche
wiederum als Rücksetz-Eingangssignal am Flip-Flop 23 anliegt. Das Flip-Flop 23 wird zurückgesetzt, wenn es den
Rucksetzimpuls am Eingangsanschluß R empfängt, und seine
AusgangsSpannung E nimmt einen niedrigen Pegel an. Sobald die Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 den niedrigen
Pegel erreicht hat, wird der Kondensator 240 wiederum mit einem Strom i^ mit der Polarität gemäß Fig. 20 aufgeladen.
Für den Strom L^ gilt die folgende Beziehung:
i-j = [(( + )-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers
248 - Spannungsabfall der Diode 245)/Widerstandswert des Widerstands 243] +
[((+)-Anschlußspannung des Operationsverstärkers 248)/Widerstandswert des Widerstandes
242] (16).
Man erkennt aus dieser Gleichung, daß die Größe des Stroms i^ von der (+)-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers
248 abhängt, wenn die Widerstandswerte der Widerstände 243 und 242 konstant gehalten werden. Somit
hängt der Strom I^ letztendlich von der Ausgangsspannung
250 der F-V-Schaltung 23 ab. Daher steigt der Ladestrom i^ mit steigender Motordrehzahl und die Neigung der
Ausgangsspannung D des Operationsverstärkers 248 wird steil. Es muß daran erinnert werden, daß bei diesem Motordrehzahlbereich
eine Steigerung der Drehzahl zu einer Verbreiterung des Winkelbereichs der Ausgangsspannung E
des Flip-Flops 23 mit hohem Pegel führt.
Die Ausgangsspannung E der Operationsschaltung gelangt
zur Basis des Transistors 14, und zwar über den Widerstand 16. Nach Empfang der Ausgangsspannung wird der
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Transistor 14 leitend, und zwar während der Dauer des hohen Pegels der Ausgangsspannung E. Nun wirkt der Transistor
als Ableitpfad für das Ausgangssignal b der Signalspule 80,
d.h. für einen Teil der in Fig. 22 mit G bezeichneten Spannung. Somit erhält das Steuerelektrodensignal des
Thyristors 7 die Wellenform G in Fig. 22.
Somit wird in einem Drehzahlbereich zwischen N1 und N3 mit
steigender Motordrehzahl der Abfallzeitpunkt der Ausgangsspannung
E des Flip-Flops 23 allmählich verzögert. Somit wird auch der Zündzeitpunkt des Thyristors 7 verzögert, so
daß schlußendlich mit steigender Motordrehzahl der Motorzündzeitpunkt
ebenfalls verzögert wird. Wenn die Motorgeschwindigkeit den Wert N3 erreicht, so werden die Ausgangsspannung
250 der F-V-Schaltung 25 und die (+)-Anschlußspannung 251 des Operationsverstärkers 248 fixiert, so daß der
Ladestrom L^ und der Entladestrom I2 des Kondensators 240
unabhängig von der Drehzahl konstant gehalten werden. Demzufolge wird die abfallende Flanke oder die sich zu negativen
Werten hin bewegende Flanke der Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 fixiert, und zwar ebenfalls unabhängig
von der Drehzahl. Somit wird der Zündzeitpunkt des Motors verzögert und dann im Bereich 33 der Fig. 23 konstant gehalten.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Zündeinrichtung bei Motorgeschwindigkeiten unterhalb N2 und oberhalb N1 erläutert
werden. In diesem Drehzahlbereich ändert sich das Operationsergebnis der Operationsschaltung 15 gemäß der
Drehzahl des Motors, d.h. die sich ins Negative bewegende Abfallflanke der Ausgangsspannung E des Flip-Flops 23 ändert
sich ebenfalls mit der Drehzahl des Motors. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Ausgangsspannung b (F in Fig.
22) der Signalspule 80 noch nicht die Zündspannung F-G-des Thyristors 7, während die Ausgangsspannung E des Flip-
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Flops 23 einen hohen Pegel hat (wie ie rechten Bereich
der Fig. 22 G gezeigt). Semit trägt das Operationsergebnis der Operationsschaltung 15 nicht zur Steuerung des
Zündzeltpunktes hei. Somit wird in diesem Drehzahlbereich
der Zündzeitpunkt des Thyristors 7 nur durch die Ausgangsspannungs- Wellenform b mit breitem Winkelbereich der Signalspule 80 gesteuert, so daß die Voreilungswinkelcharakteristik gemäß Fig. 23 erhalten wird. Der Grund hierfür
liegt darin, daß die Ausgangsspannung der Signalspule 80 mit einem breiten Winkelbereich mit steigender Drehzahl
wächst. Daher ist ihre Winkelgeschwindigkeit zur Erreichung der Triggerspannung Vq des Thyristors 7 vor dem
oberen Totpunkt T schnell.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Operationsschaltung 15 bei Drehzahlen unterhalb H1 erläutert werden. In diesem
Drehzahlbereich siiad gemäß Fig. 21 der Ladestrom I1 und
der Entladestrom I2 des Kondensators 240 konstant, unabhängig von der Drehzahl, da τν*»1 ΐ rh die Ausgangsspannung
130 der F-V-SctaaXtung 25 geringer ist als der Vorspannungswert Vr 1. Demzufolge 1st die Winkelbreite des hohen Spannungspegels der Ausgangsspannung S des Flip-Flops 23 bis
zum Abfall auf den niedrigen Spannungspegel konstant, unabhängig von der Drehzahl (in diesem Drehzahlbereich). Wie
zuvor erwähnt, erreicht in diesem Drehzahlbereich die Ausgangsspajnuung j>
(G in Fig. 22) der Signalspule 80 niemals die Zündspannung V«, des Thyristors 7» während die Ausjgangsaspannung S modi einem honen Pegel hat, so daft selbst
in diesem DrelnzaMLfeereicli der Zündzeitpunkt durch das Anwachsen der AuBsgangsspannung der Signalspule 80 eine
Phasenvoreiliumg zeiggt. Die Voreüungswinkelcharakteristik
steigt mit steigernder Drehzahl gemäß dem fiurvenabschnitt
34 in Fig. 23-
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Man erkennt aus vorstehender Beschreibung, daß in einem
Bereich, in dem die Motordrehzahl den Wert N1 erreicht, der Abfallzeitpunkt der Ausgangsspannung E der Operations
schaltung 24 (vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel) konstant ist. Da ferner der Abfallzeitpunkt derart gelagert
ist, daß die Ausgangsspannung der Signalspule 80 oder die Ausgangs spannung am Punkt G die Zündspannung V-,
erreicht, so wird der Zündzeitpunkt mit steigender Motordrehzahl vorverlegt, wie durch den Kurvenabschnitt 34 in
Fig. 23 angedeutet. Dies beruht auf dem Anwachsen der Aus gangsspannungs-Wellenform der Signalspule 80. In der Region von N1 bis N2 kommt es zu einer allmählichen Verzöge
rung des Abfallzeitpunktes, aber die Ausgangsspannung G
liegt immer noch unterhalb der Zündspannung VQ, so daß der Zündzeitpunkt mit steigender Motordrehzahl immer noch
weiter vorverlegt wird, wie durch den Kurvenzug 34 in
Fig. 23 angedeutet. Dies beruht auf dem Anwachsen der Ausgangsspannungs-Wellenform der Signalspule 80, wie im
vorhergehenden Fall. In dem Bereich, in dem die Motordreh zahl den Wert N2 erreicht und weiter bis zum Wert N3
steigt, wird die Winkelbreite des hohen Pegels der Ausgangsspannung E allmählich geringer, und sie ändert sich
von oc3 nach ort hin, gemessen vom oberen Totpunkt T, wie
in Fig. 22 gezeigt. Folglich verzögert sich der Abfallzeitpunkt mit wachsender Drehzahl, während die Ableitdauer
der Ausgangsspannung von der Signalspule 80 verlängert wird, so daß sich der Zündzeitpunkt mit wachsender
Drehzahl verzögert, wie durch die Kurve 35 in Fig.23 angedeutet.
Bei Drehzahlen oberhalb N3 ist der Abfallzeitpunkt konstant, mit dem Ergebnis, daß der Zündzeitpunkt fixiert
wird (während er verzögert ist).
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Die Voreilungswinkelcharakteristik des Zündzeitpunktes kann in zweckentsprechender Weise eingestellt werden,
wenn die Ausgangsspannungswellenform der Signalspule 80
oder dergl. in der erforderlichen Weise geändert wird. Die Verzögerungscharakteristik 35 und der Festwinkelbereich
33 können ebenfalls eingestellt werden, indem man die Ausgangsspannungscharakteristik 251 je nach den Erfordernissen
ändert, indem man die Ausgangsspannung 250 der F-V-Schaltung 25 oder den Vorspannungswert Vr1 ändert.
In einem Falle, in dem die Operationsschaltung ausfällt oder in dem der Motor die Verzögerungscharakteristika
35 und 33 nicht benötigt, liegt nur die Wellenform-Voreilungscharakteristik
3^ für den Zündzeitpunkt vor (wenn die Operationsschaltung 24 und die Steuerschaltung
30 abgeschaltet oder stillgelegt sind). Somit steigt die Motordrehzahl über den Wert N2, so daß die Zündung des
Motors ermöglicht wird.
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(Die Zusammenfassung bildet einen Tell der Offenbarung.)
Es wird eine Zündeinrichtung beschrieben, welche eine ausgezeichnete
Zündzeitcharakteristik über einen weiten Drehzahlbereich
von niedrigen bis zu hohen Drehzahlen aufweist. Dabei wird ein erstes Winkelsignal verwendet, das
einer vorgegebenen Kurbelwellenposition eines Motors.« entspricht.
Ferner wird ein zweites Winkelsignal verwendet, welches einer Kurbelwellenposition entspricht, die um
einen bestimmten Winkelbetrag gegenüber der Bildungsposition des ersten Winkelsignals verzögert ist, so daß das
zweite Signal um den vorbestimmten Winkelbetrag hinter dem ersten Signal liegt.
13001 1/0789
V?-
eerse
ite
Claims (6)
- Patentansprüche 1J Magnetzündeinrichtung, gekennzeichnet durch eineerste Stromquelle (1) zur Erzeugung positiver und negativer Ausgangssignale in Synchronisation mit der Drehung eines Motors, mit einem Gleichrichter (2,3) zur Gleichrichtung der Ausgangssignale und mit einer von den gleichgerichteten AusgangsSignalen beaufschlagten Zündspulemit einem Schaltelement (7) zur Steuerung des Stroms durch die Zündspule (5);mit einer einzigen Winkelpositions-Detektoreinrichtung (8), welche in Synchronisation mit der Drehung des Motors ein erstes Winkelsignal (a) mit einer ersten Polarität erzeugt, welches einer vorbestimmten Kurbelwellenposition des Motors entspricht, sowie ein zweites Winkelsignal (b) mit der anderen Polarität, welches dem Schaltelement (7) direkt zugeführt wird und welches einer Kurbelwellenposition entspricht, die um einen vorbestimmten Winkelbetrag relativ zur Kurbelwellen-Winkelposition des ersten Winkelsignals verzögert ist, wobei das zweite Winkelsignal einen breiteren Winkelbereich aufweist als das erste Winkelsignal;mit einer Zündzeitoperationsschaltung (15), die ihre Operation ansprechend auf das erste Winkelsignal (a) beginnt und den Zündzeitpunkt entsprechend der Drehzahl des Motors errechnet; undmit einer Steuerschaltung (30) zur Ableitung des zweiten Winkelsignals (b) mit Hilfe eines Signals, welches aufgrund des Operationsergebnisses der Zündzeitoperations schaltung (15) gewonnen wird.
- 2. Magnetzündeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drehzahl-zu-Spannungs-Wandler (25) zur Erzeugung einer Gleichspannung, welche der Drehzahl des1 3 Q D 1 1 / 0 7 8 9Motors entspricht, wobei die ZUndzeitoperationsschaltung (15) auf die Ausgangsspannung der F-V-Schaltung (25) und auf das erste Winkelsignal (a) anspricht und den Zündzeitpunkt gemäß der Drehzahl des Motors errechnet.
- 3· Magnetzündeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer Stromquelle (1) zur Erzeugung von positiven und negativen Ausgangssignalen in Synchronisation mit der Drehung eines Motors, mit einem Gleichrichter (2,3) zur Gleichrichtung der Ausgangssignale und mit einer Zündspule (5), welche mit den gleichgerichteten AusgangsSignalen beaufschlagt wird;mit einem Schaltelement (7) zur Steuerung des Stroms in der Zündspule (5);mit einer einzigen Winkelpositions-Detektoreinrichtung (8), welche in Synchronisation mit der Drehung des Motors ein erstes Winkelsignal mit einer ersten Polarität erzeugt, das einer vorgegebenen Kurbelwellen-Winkelposition des Motors entspricht, sowie ein zweites Winkelsi^ gnal mit der anderen Polarität, das einer Kurbelwellen-Winkelposition entspricht, die um einen vorgegebenen Winkelbetrag relativ zur Winkelposition des ersten Winkelsi-„ gnals verzögert ist;mit einem Drehzahl-zu-Spannungs-Wandler (25) zur Erzeugung einer Gleichspannung, welche der Drehzahl des Motors entspricht;mit einer Zündzeit-Operationsschaltung (15)» welche ihre Operation ansprechend auf die Ausgangsspannung der Drehzahl-Spannungswandlerschaltung (25) und auf das erste Winkelsignal beginnt und einen Zündzeitpunkt entsprechend der Drehzahl des Motors errechnet; undmit einer auf eine negative Bewegung eines Impulses ansprechende Detektoreinrichtung zur Zufuhr eines Signals, das vom Operationsergebnis der ZUndzeit-Operationsschaltung (15) abgeleitet wurde, zu dem Schaltelement (7) nur130011/0789dann, wenn die Motordrehzahl über einem vorbestimmten Drehzahlwert liegt.
- 4. Magnetzündeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf negative Impulsänderungen ansprechende Detektorschaltung (26) ein Steuerelement umfaßt, welches das Ausgangssignal der Zündzeit-Operationsschaltung (15) der Drehzahl-zu-Spannungs-Wandlerschaltung (25) zuführt, falls die Motordrehzahl unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt; sowie ein Halbleiterschaltelement (261), welches leitend wird, ansprechend auf das Ausgangssignal der Operationsschaltung (15), wenn die Motordrehzahl über dem vorbestimmten Drehzahlwert liegt; sowie einen variablen Widerstand (413) zur Einstellung der Spannung, bei der das Halbleiterschaltelement (261) leitend wird, wobei bei einer Drehzahl des Motors über einem vorbestimmten Wert das als Operationsergebnis der Zündzeit-Operationsschaltung (15) erhaltene Signal als Zündsignal dem Schaltelement zugeführt wird und wobei bei einer Motorgeschwindigkeit unterhalb des vorgegebenen Werts ein zweites ,Winkelsignal als Zündsignal dem Schaltelement zugeführt wird.
- 5. Magnetzündeinriclitiang mach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ©in einziger Winkelpositionsdetektor (8) verwendet wird nand daß das erste Winkelsignal ein positives ©der negatives Signal ist, während das zweite WinkelsignaX eiin negatives oder positives Signal ist, das um einem, vorgegebenen Winkelbetrag gegenüber der Winkelposition des ersten Winkelsignals verzögert ist.
- 6. Maspaeitzündeinriclhibung nadh einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeictanet «äajirdh «ine erste Winkelpositions-130011/0789Detektoreinrichtung (8) zur Erzeugung eines ersten Winkelsignals und eine zweite Winkelpositions-Detektoreinrichtung (80) zur Erzeugung eines zweiten Winkelsignals, wobei die Kurbelwellenposition zwischen der ersten und der zweiten Winkelphasen-Detektoreinrichtung derart festgelegt ist, daß nur das zweite Winkelsignal aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeit-Operationsschaltung nebengeschlossen wird, und zwar während der Zündzeitperiode des Motors.130Ö11/0789
Applications Claiming Priority (2)
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JP10949879A JPS5634962A (en) | 1979-08-27 | 1979-08-27 | Magneto ignition device |
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