DE2431439A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2431439A1
DE2431439A1 DE2431439A DE2431439A DE2431439A1 DE 2431439 A1 DE2431439 A1 DE 2431439A1 DE 2431439 A DE2431439 A DE 2431439A DE 2431439 A DE2431439 A DE 2431439A DE 2431439 A1 DE2431439 A1 DE 2431439A1
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DE2431439A
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Inventor
Peter Schmaldienst
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/0407Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means
    • F02P3/0435Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage für BrennkraStmaschinen mit einem steuerbaren elektronischen Verbindungsschalter, der an seiner Schaltstrecke mit einer Stromquelle sowie der Primärwicklung einer Zündspule eine Serienschaltung bildet und an seiner Steuerstrecke mittels eines nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden, mit einem rotierenden Teil der Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Signalgebers mit Steuerstrom beaufschlagbar ist, wobei dieser Steuerstrom die vorerwähnte Schaltstreeke während der Bewegung des rotierenden Teiles um einen bestimmten Drehwinkel in den stromdurchlassenden Zustand hält.
  • Derartige Zündanlagen zeichnen sich dadurch aus, daß sie kontaktlos gesteuert erden, also nicht den herkömmlichen Unterbrecherschalter benötigen, der infolge Abbrand und Verschmutzung an seinen Kontakten die Betriebssicherheit der Zündanlage herabsetzt.
  • Die seither bekanntgewordenen Zundanlaben der eingangs erwähnten Art weisen relativ aufwendige Schaltungsanordnungen auf, um den Erfordernissen gerecht zu erden, daß die Unterbrechung des Stromflusses in der Primärwicklung der Zündspule in Zündzeitpunkt in mbglichst kürzester Zeit vorsichgeht und daß auch bei hoher Drehzahl der Brennkraftmaschine ein ausreichend hoher Stromwert in der Primärwicklung der Zündspule und damit der für einen Ifirkengsvollen Zündfunken erforaerliche bnergiebetrag erreicilt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zuÓrunde, eine Zündanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen und dabei unter vertretbarem Aufwand an Schaltungselementen den vorgenannten Erfordernissen hinreichend gerecht zu erden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß der Verbindungsschalter mit seiner Steuerstrecke an der von der Stromquelle ausgehenden Plus leitung über eine Steuerverbindung angeschlossen ist, in welcher der Steuerstromfluß mittels eines Thyristors einschaltbar ist, daß ferner die der Plusleitung zugewandte Anode des Thyristors über einen die Schaltstrecke eines steuerbaren elektronischen überbrückungsschalters enthaltenden Steuerschaltungszweig mit der von der Stromquelle ausGehenden Minusleitung in Verbindung steht und daß schließlich von der winkelabhängig vom rotierenden Teil gelieferten Steuerwechselspannung des Signalgebers die Halbwelle der einen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke des Thyristors in den stromdurchlassenden Zustand und die Halbwelle der anderen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke des überbrückungsschalters in den stromdurchlassenden Zustand ausgenutzt ist.
  • Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden annand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Zündanlage, die für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eincs Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll, weist eine Stromquelle 1 auf, die beispielsweise die Batterie dieses Kraft fahrzeuges ist. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine Minus leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 3 enthaltende Plusleitung 4 aus. Die Plusleitung Li ist mit dem einen Anschluß eines Strombegrenzungswiderstandes 5 verbunden, dessen anderer Anschluß an dem einen Wicklungsende der Primärwicklung 6 einer Zündspule 7 liegt. D3s andere Wicklungsende der Primärwicklung 6 steht über einen Verbindungsabschnitt 8 mit dem Kollektor 9 eines einen steuerbaren elektronischen Verbindungsschalter 10 bildenden (np,-l-) Transistors 11 in Verbindung, dessen Emitter 12 an der Minus leitung 2 liegt.
  • Zwischen dem Kollektor 9 und dem Emitter 12 wird die Scnaltstrecke 9 - 12 des Verbindungsschalters 10 gebildet, während von der Basis 13 des Transistors 11 zum Emitter 12 die Steuerstrecke 13 - 12 des Verbindungsschalters 10 verläuft. Der Verbindungsabschnitt 8, der zweckmäßig jiber eine von der Stromiquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Schutzdiode 14 zu dem Kollektor 9 führt, ist Ausgangspunkt für eine Verbindung, die zunächst über die Sekundärwicklung 15 der Zündspule 7 und danach über eine Zündkerze 16 zur Minusleitung 2 verläuft.
  • Selbstverständlich können auch mehrere Zündkerzen vorgesehen sein, die während des Betriebes mittels eines nicht dargestellten Zündverteilers in einer vorbestimmten Reihenfolge mit der Sekundärwicklung 15 in Verbindung gebracht werden.
  • Um den VerbindunG,sschalter 10 an seiner Steuerstrecke 13 - 12 mit einem die Schaltstrecke 9 - 12 in den stromdurchlassenden Zustand steuernden Steuerstrom beaufschlagen zu können, ist eine Steuerverbindung 17 vorgesehen, die an dem Verbindungsabschnitt 8 angeschlossen ist, also über die Primärwicklung 6 sowie den Strombegrenzungswiderstand 5 mit der Plus leitung @ 4 Verbindung hat, und über die çteuerstrecke 13 - 12 des Verbindungsschalters 10 zur Minusleitung 2 führt. Der Steuerstromfluß in der Steuerverbindunc, 17 ist durch einen Thyristor 18 einschaltbar, der mit seiner zwiscnen Anode 19 und Kathode 20 verlaufenden Schaltstrecke 19 - 20 unmittelbar in der Steuerverbindung 17 liegt. Dabei hat die Anode 19 über einen Be'nessungswiderstand 21 mit derr, Verbindungsabschnitt 8 und die Kathode 20 so.fohl mit der die Steuerelektrode des Verbindungsschalters 10 bildenden Basis 13 als auch über einen die Schaltschwelle des Verbindungsschalters 10 bestimmenden Widerstand 22 mit der Minusleitung 2 Verbindung. Außerdem ist ein von der Anode 19 des Thyristors 18 atsgehender, zu der Minusleitung 2 führender Steuerschaltungszweig 23 vorgesehen, der die Schaltstrecke 24 - 25 eines steuerbaren elektronischen Überbrückungsschalters 26 enthalt. Der überbruckungsschalter 26 wird durch einen (npn-) Transistor 27 gebildet, wobei zwischen dessen mit der Anode 19 des Thyristors 18 verbundenem Kollektor 24 und dessen mit der tlinusleitung 2 verbundenem Emitter 25 die vorerwähnte Schaltstrecke 24 - 25 verläuft.
  • Desweiteren ,st ein nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitender, mit einem während des Betriebes rotierenden Teil 28 der Brennkraftmaschine zusammenwirkender Signalgeber 29 vorgesehen, der für die Beaufschlagung der Steuerstrecke 13 - 12 des Verbindungsschalters 10 mit Steuerstrom in der Weise sorgt, daß die Schaltstrecke 9 - 12 des Verbindungsschalters während der Bewegung des rotierenden Teiles 28 um einen bestimmten Drehwinkel in dem stromdurchlassenden Zustand gehalten wird.
  • Im vorliegenden Fall geschieht das dadurch, daß von der winkelabhängig vom rotierenden Teil 28 gelieferten Steuerwechselspannung des Signalgebers 29 die wirkungsmäßig durch Pfeil angedeutete Halbwelle U1 der einen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke 19 - 20 des Thyristors 18 in den stromdurchlassenden Zustand und die ebenfalls wirkunosmäßig durch Pfeil angedeutete Halbwelle U2 der anderen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke 24 - 25 des Überbrückungsschalters 26 ausgenutzt ist.
  • Der Signalgeber 29 weist eine Steuerwicklung 30 mit zwei Wicklungsenden 30', 30" auf, von denen das eine Miicklungsende 30' mit der Steuerelektrode 31 des Thyristors 18 und das andere Wicklungsende 30" mit der durch die Basis des Transistors 27 gebildeten Steuerelektrode 32 des Überbrückungsschalters 26 in Verbindung steht. Die Wicklungsenden 30', 30" sind je an die Anode einer von zwei Blockierdioden 32, 33 angeschlossen, deren Kathode mit der Minus leitung 2 in Verbindung steht. Die Steuerwicklung 30 ist mit einem durch gestrichelten Linienzug angedeuteten mignetischen Kreis 34 induktiv gekoppelt, durch den mit Hilfe des rotierenden Teiles 28 mindestens ein wenigstens annähernd die Form eines Ringabschnittes aufweisendes Leitstück 35 unter radialen Durchtritt der magnetischen Kraftlinien hindurchbewegbar ist. Im Beispielsfall ist das aus magnetisch leitfähigem Material bestehende Leitstück 35 unm@ttelbar auf das ebenfalls aus magnetisch leitfähigem Material bestehende, während des Betriebes in Richtung des Pfeiles R rotierende eil 28 kreisförmigen Querschnittes konzentrisch aufgesetzt.
  • Der Signalgeber 29 ist wirkungsmäßig so in die Anlage eingesetzt, daß die Flußänderung (Flußzunahme) beim Eintritt der Vorderkante 35' des Leitstückes 35 in den magnetischen Kreis 34 zur Erzeugung der die Schaltstrecke 19 - 20 des Thyristors 18 in den stromdurchlassenden Zustand steuernden Steuerspannun0Ts halbwelle U1 und die Flußänderung (Flußabnahme) beim Austritt der unterkante 35" des Leitstückes 35 aus dem magnetischen Kreis 34 zur Erzeugung der die Schaltstrecke 24 - 25 des Überbrückungsschalters 26 inden stromdurchlassenden Zustand steuernden Steuerspannungshalbwelle U2 dient.
  • Ferner ist der Verbindungsabschnitt 8 auch Ausgangspunkt für eine ,teuerleitung 36, die zu der über einen Basiswiderstand 37 an der Minusleitung 2 liegenden Steuerelektrode 32 des Überbrückungsschalters 26 führt und eine von der Stromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Blockierdiode 38 sowie einen in serie zu dieser Diode 38 liegenden @emessungswiderstand 39 enthält.
  • Eine der Steuerelektrode 31 des Thyristors 18 vorgeschaltete Diode 40 sorgt dafür, daß diese Steuerelektrode 31 in Bezug auf die Kathode 20 nur die zur Steuerung notwendige positive Vorspannun erhalt.
  • Die soeben @eschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, ist die Anlage funktinsbereit. Solange sich das Leitstück 35 am rotierenden Teil 28 außerhalb des magnetischen reises befindet, ist die Schaltstrecke 24 - 25 des Überbrückungsschalters 26, die Schaltstrecke 19 - 20 des Thyristors 18 und die Schaltstrecke 9 - 12 des Verbindungsschalters 10 stromundurchlässig. Sobald das Leitstück 35 mit seiner Vorderkante 35' in den magnetischen Kreis 35 hineinläuft, wird die Steuerspannungshalbwelle U1 erzeugt, die die Schaltstrecke 19 - 20 des Thyristors 18 in den stromdurchlassenden Zustand steuert. Es setzt demzufolge am Verbindungsschalter 10 ein Steuerstrom über die Steuerstrecke 13 - 12 ein, der über die Schaltungselemente 3, 4, 5, 6, 8, 17, 21, 18, 13, 12 und 2 verläuft und die Schaltstrecke 9 - 12 leitend macht, so daß ein starker Strom über die Primrwicklung 6 geführt und magnetische Energie für die Erzeugung des Zündfunkens in der Zündspule 7 gespeichert wird.
  • Läuft nun im Zündzeitpunkt die Hinterkante 35" des Leitstückes 35 aus dem magnetischen Kreis 34 heraus, so wird die Steuerspannungshalbwelle U2 erzeugt, welche die Schaltstrecke 24 - 25 des ;jberbrückunUss chalters 26 vorübergehend leitend maciat.
  • Dadurch wird die Anode 19 des Thyristors 18 an das Potential der Minusleitung 2 gelegt, was zur Folge hat, daß die Schaltstre.cke 19 - 20 des Thyristors 18 schlagartig nichtleitend wird und den Steuerstrom über die Steuerstrecke 13 - 12 des Verbindungsschalters 10 unterbricht. Die Schaltstrecke 9 - 12 des Verbindungsschalters 10 geht abhängig davon besonders rasch in den nicht leitenden Zustand über, wodurch der Stromfluß in der Primärwicklung 5 in kürzester Zeit unterbrochen und in der Sekundärwicklung 15 ein Hochspannungsstoß erzeugt wird, der an der Zündkerze 16 einen elektrischen Überschlag (Zündfunke) hervorruft. Sobald dann das Leitstuclr 35 mit seiner Vorderflanke 35' wieder in den magnetischen Kreis 34 hineinläuft, beginnt der soeben beschriebene Trnirnktionsablauf erneut.
  • Der Verbindungsschalter 10 kann selbstverständlich auch ein Darlington-Transistor sein. Aufwendige Treiberstufen sind jedoch infolge des vorgesehenen Thyristors 18 zur Steuerung des Verbindungsschalters 10 nicht notwendig.
  • Dadurch, daß die Steuerspannungshalbwelle der einen Polarität zum Einschalten des Stromflusses in der Primärwicklung 6 und die Steuerspannungshalbwelle der anderen Polarität zum Ausschalten des Stromflusses in der Primärwicklung 6 Verwendung findet, läßt sich.durch Festlegung des Abstandes zwischen diesen beiden Halbwellen der "Stromflußwinkel", daß heißt, der Winkel um den sich das rotierende Teil 28 während des Stromflusses dreht, leicht so abstimmen, daß auch bei der Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschlne der Strom in der Primärwicklung 6 noch auf einen für einen wirkungsvollen Zündfunken erforderlichen Wert ansteigen kann. Im vorliegenden Fall ist je nach Höchst drehzahl der Brennkraftmaschine lediglich das Bogenmaß des Leitstückes 35 entsprechend zu wählen und der Strom'in der Primärwicklung 6 mittels des Begrenzungswiderstandes 5 auf eine geeignete Stärke einzustellen.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e
    X Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem steuerbaren elektronischen Verbindungsschalter, der an seiner Schaltstrecke mit einer Stromquelle sowie der Primärwicklung einer Zündspule eine Serienschaltung bildet und an seiner Steuerstrecke mittels eines nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden, mit einen rotierenden Teil der Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Signalgebers mit Steuerstron beaufschlagbar ist, wobei dieser Steuerstrom die vorerwähnte Schaltstrecke während der Bewegung des rotierenden Teiles um einen bestimmten Drenrrinkel in den stromdurchlassenden Zustand hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschalter (10) mJt seiner Steuerstrecl,e (13 - 12) an der von der Stromquelle (1) ausgehenden Plusleitung (4) über eine Steuerverbindung (17) angeschlossen ist, in welcher der Steuerstromfluß mittels eines Thyristors (18) einschaltbar ist, daß ferner die der Plusleitung (4) zugewandte Anode (19) des Thyristors (18) über einen die Schaltstrecke (24 - 25) eines steuerbaren elektronischen Überbrückungsschalters (26) enthaltenden Steuerschaltungszweig (23) mit der von der Stromquelle (1) ausgehenden Minus leitung (2) in Verbindung steht und daß schließlich von der winkelabhängig von rotierenden Yeil (28) gelieferten Steuerwechselspannung des Signalgebers (29) die Halbwelle (U1) der einen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke (19 - 20) des Thyristors (18) in den stror.ndurchlassenden Zustand und die Halbwelle (U2) der anderen Polarität zur Umsteuerung der Schaltstrecke (24 -- 25) des Überirückungsschalters (26) in den strosdurciilassenden Zustand ausgenutzt ist.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschalter (10) mit seiner Schaltstrecke (9 - 12) zwischen der Primärwicklung (6) der Zündspule (7) und der 4inusleitung (2) liegt und der zwischen dieser Primärwicklung (6) und dieser Schaltstrecke (g - 12) vorhandene Verbindungsabschnitt (8) Ausgangspunkt für eine zu der Steuerelektrode (32) des Überbrückungsschalters (26) führende Steuerleitung (36) ist.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch aekennzeichnet, daß die Steuerleitung (36) eine von der Stromquelle (1) in Durchlaßrichtung beanspruchte Blockierdiode (38) enthalt.
  4. 4. Zündanlage naci Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (18) an seiner Anode (19) mit dem zwischen Primärwicklung (6) der Zündspule (7) und Schaltstrecke (9 - 12) des Verbindungsschalters (10) vorhandene Verbindungsabschnitt (8) verbunden ist und zwar vorzu-sweise über einen Widerstand (21).
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sibnale,eber (29) eine Steuerwicklung (30) mit zwei Wicklungsenden (30', 30'') aufweist, von denen das eine Wicklungsende (30??) mit der Steuerelektrode (32) des Überbrückungsschalters (26) und das andere Wicklungsende (30') mit der Steuerelektrode (31 des Thyristors (18) in Wirkungsverbindung steht.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung (30) mit den beiden Wicklungsenden (30', 30") je an der Kathode einer von zwei Blockierdioden (33, 34) liegt, deren Anode mit der Minus leitung (2) in Verbindung, steht.
  7. 7. Zündanlage nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung (30) mit einem manetlschen Kreis (34) gekoppelt und mit Hilfe des rotierenden Teiles (28) ein die Form eines Ringabschnittes aufweisendes Leitstück (35) unter radialem Durchtritt der magnetischen Kraftlinien durch diesen magnetischen Kreis (34) hindurchbewegbar ist und zwar derart, daß die Flußänderung beim Eintritt der Vorderkante (35') des Leitstückes (35) in den magnetischen Preis (34) zur Erzeugung der die Schaltstrecke (19 - 20) des Thyristors (18) in den stromdurchlassenden Zustand steuernden Steuerspannungshalbwelle (U4) und die Flußänderung beim Austritt der Hinterkante (35") des Leitstückes (35) aus dem magnetischen Kreis (34) zur Erzeugung der die Schaltstrecke (24 - 25) des Überbrückungsschalters (26) in den stromdurchlassenden Zustand steuernden Steuerspannungshalbwelle (U2) ausgenutzt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412522A (en) * 1979-08-27 1983-11-01 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Magnet ignition device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4412522A (en) * 1979-08-27 1983-11-01 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Magnet ignition device

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