DE2616095A1 - Elektronisches zuendzeitpunkt-einstellsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronisches zuendzeitpunkt-einstellsystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zündzeitpunkts-Einstellsystem
für eine Brennkraftmaschine bzw. einen Verbrennungsmotor und insbesondere ein System, das in der Lage ist, in den
unteren Drehzahlbereichen des Verbrennungsmotors einen konstanten und stabilen Zündzeitpunkt zu liefern, und das außerdem in
der Lage ist, den Zündzeitpunkt in den oberen Drehzahlberexchen mit höherer Genauigkeit einzustellen.
Mit der Erfindung wird ein elektronisches Zündzeitpunkts-Einstellsystem
für einen Verbrennungsmotor geschaffen, das den
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Zündzeitpunkt des Motors von den niedrigen zu hohen Motordrehzahlen
über einen weiten Bereich einstellt. Der Punkt, an dem die Kurbelwelle eine bestimmte Winkelstellung erreicht und der Punkt
an dem ein Kondensator, der sich in bezug auf eine andere Winkelstellung der Kurbelwelle zu laden beginnt, die über ihm anstehende
Spannung auf einen bestimmten Wert durch Entladen verringert, werden anfänglich eingestellt. Von diesen beiden Punkten wird derjenige,
der früher als der andere auftritt, als der gewünschte Zündpunkt oder Zündzeitpunkt ausgewählt; auf diese Weise ergibt
sich bei den niedrigen Motordrehzahlen ein konstanter und stabiler Zündzeitpunkt, während der Zündzeitpunkt bei den höheren Drehzahlen
mit einer höheren Genauigkeit eingestellt wird, so daß sich insgesamt der zufriedenstellende Zündzeitpunkt ergibt, der
in ausgezeichneter Weise Änderungen der Motordrehzahl folgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B ein Blockschaltbild eines bekannten Systems bzw.
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des bekannten Systems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems,
Fig. 3 einen Stromlaufρlan der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems,
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Fig. 4A einen Stromlaufplan einer Ausführungsform des bei dem
in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Systems verwendeten Motorzustands-Stromgenerators,
Fig. 4B, 4C und 4D Signalverläufe und Ausgangskennlinien für die
Erläuterung der Arbeitsweise des Motorzustands-Stromgenerators von Fig. 4A,
Fig. 5 ein Diagramm mit Signalverläufen für die Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen
Systems,
Fig. 6 einen Stromlaufplan einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 7 ein Diagramm mit Signalverläufen für die Erläuterung der
Arbeitsweise des in Fig. 6 gezeigten erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 8 eine Drehzahl-Zündvorstellung-Kennlinie für die Erläuterung
der Arbeitsweise des in Fig. 6 gezeigten erfindungsgemäßen Systems, und
Fig. 9A und 9B Zeitdiagramme für die Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 6 gezeigten erfindungsgemäßen Systems.
In den Fig. 1A und 1B sind ein Blockschaltbild eines bekannten Systems und ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeits-
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Prinzipien dieses bekannten Systems gezeigt. Das bekannte System ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 9243o/
1974 offenbart. In Fig. 1A bezeichnet 1 einen Winkelstellungsdetektor, der die Winkelstellungen der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors
ermittelt. 2 ist eine Zündzeitpunkt-Rechenschaltung. 4oo ist ein Motorzustands-Stromgenerator, der mit nicht gezeigten
Fühlern zur Ermittlung der Betriebszustände des Motors verbunden
ist, um die elektrischen Ausgangssignale der Fühler zu empfangen und einen den Betriebszuständen des Motors entsprechenden
Strom zu liefern. 5oo ist eine Zündeinrichtung zur Zündung des Motors entsprechend dem von der Zündzeitpunkt-Rechenschaltung
2 bestimmten Zündzeitpunkt. Auf der Zeitbasis a in Fig. 1B bezeichnen
die Symbole M1 und M2 zwei verschiedene Winkelstellungen
der Kurbelwelle, T den oberen Totpunkt und S die Zündstellung. Die Arbeitsweise dieses bekannten Systems ist folgende. Der Winkelstellungsdetektor
1 ermittelt die beiden Drehwinkelstellungen M- und M2 der Kurbelwelle. Die Zündzeitpunktrechenschaltung 2 enthält
einen Kondensator, der nicht dargestellt ist und sich an der Stelle M1 mit einem konstanten Strom aufZulagen beginnt; an der
Stelle M2 beendet der Kondensator die Aufladung und beginnt sich
gleichzeitig mit einem konstanten Strom zu entladen, wodurch die Entladung am Punkt S beendet wird, der seinerseits als der Zündpunkt
oder Zündzeitpunkt verwendet wird. Die Anschlußspannung des Kondensators ändert sich dabei in einer Weise, wie sie aus
der Lade- und Entladekurve c in Fig. 1B erkennbar ist. Mit anderen
Worten, wenn der Ladestrom und der Entladestrom des Kondensators konstant gehalten werden, wird der Zündzeitpunkt in bezug
zur Winkelstellung der Kurbelwelle unabhängig von den Motordreh-
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zahlen konstant gehalten, und der Entladestrom des Kondensators kann mittels des Motorzustands-Stromgenerators 4 entsprechend den
Zuständen des Motors geändert werden, um den Zündzeitpunkt so einzustellen, daß er an die Zustände des Motors angepaßt ist. In
Fig. 1B kennzeichnet b die Zustände des Aufladens und Entladens
des Kondensators.
Ein Nachteil des oben beschriebenen bekannten Systems besteht darin, daß, wenn sich die Drehzahl eines Verbrennungsmotors
rasch ändert, wie dies bei einem Vierzylinder-Viertakt-Motor der
Fall ist, sich die Drehzahl des Motors in einem Verhältnis von etwa 1: 3o von ungefähr 2oo Upm, wenn der Motor zum Starten angelassen
wird, zu einer hohen Drehzahl von ungefähr 6ooo Upm ändert und daß sich die Ladezeit des Kondensators (die Zeit zwischen den
Winkelstellungen M- und mJ ebenfalls in einem Verhältnis von etwa
3o : 1 ändern dies verursacht, daß sich die Anschlußspannung Vc des
Kondensators (die Kurve c in Fig. 1B) in ähnlicher Weise in einem Verhältnis von etwa 3o : 1 ändert. Wenn folglich der Ladestrom
bei niedrigen Motordrehzahlen klein gewählt wird, wird die Anschlußspannung
V des Kondensators bei hohen Motordrehzahlen mit dem Ergebnis verringert, daß die Genauigkeit des Zündzeitpunkts,
der durch Ermitteln des Zeitpunkts der Beendigung der Kondensatorentladung bestimmt wird, verglichen mit derjenigen, die bei niedrigen
Motordrehzahlen erhalten wird, beträchtlich Verschlechtert
wird. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß# wenn der Ladestrom des Kondensators ausreichend groß gewählt wird, um die Anschlüß^
spannung V des Kondensators zu erhöhen und dadurch die gewünschte
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Genauigkeit des Zündzeitpunkts bei hohen Motordrehzahlen sicherzustellen,
daß dann die Anschlußspannung des Kondensators bei niedrigen Motordrehzahlen gesättigt wird, wie dies durch die gestrichelte
Linie in Fig. 1B gezeigt ist; damit ist es unmöglich, den gewünschten Zündzeitpunkt zu erhalten.
Andererseits ist der Betriebszustand (Ausgangsleistung) des
Motors beim Betrieb eines Verbrennungsmotors mit niedriger Drehzahl praktisch unbeeinflußt, auch wenn der Zündzeitpunkt bei Änderungen
der Motordrehzahl konstant gehalten wird. Wenn daher für den Winkelstellungsdetektor anfänglich der Punkt der Erzeugung
eines ersten Detektorsignals als Antwort auf eine bestimmte Winkelstellung
der Kurbelwelle und der Punkt der Erzeugung eines zweiten Detektorsignals als Antwort auf die Entladung eines Kondensators
auf einen bestimmten Wert eingestellt werden und derjenige dieser beiden Punkte, der früher als der andere auftritt,
als der gewünschte Zündpunkt oder Zeitpunkt verwendet wird, d.h. daß der erstere Punkt als der Zündzeitpunkt des Motors bei niedrigen
Drehzahlen verwendet wird, während der letztere Punkt als der Zündzeitpunkt des Motors bei anderen Betriebszuständen als dem
mit niedriger Motordrehzahl verwendet wird, ist es möglich, bei den niedrigen Motordrehzahlen den konstanten und stabilen Zündzeitpunkt
zu erhalten, wohingegen der Zündzeitpunkt bei den hohen Motordrehzahlen mit erhöhter Genauigkeit eingestellt wird; daraus
ergibt sich ein Zündzeitpunkt, der im ganzen gesehen Veränderungen der Motordrehzahl in ausgezeichneter Weise folgt bzw. auf die
Änderungen reagiert.
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Angesichts dieser Tatsache ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Zündzeitpunkt-Einstellsystem für
einen Verbrennungsmotor zu schaffen, das in der Lage ist, den Zündzeitpunkt
über einen weiten Drehzahlbereich von den niedrigeren zu den höheren Motordrehzahlen weich einzustellen.
Weiterhin sollen bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Zündzeitpunkt-Einstellsystem für einen Verbrennungsmotor die Drehwinke
Is te llungen des Motors, bei denen der Kondensator geladen bzw. entladen wird, und der Zündzeitpunkt bei niedrigen Motordrehzahlen
unabhängig auf beliebige Werte eingestellt werden können. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, bei der der Winkelstellungsdetektor
eine erste, eine zweite und eine dritte voneinander verschiedene Drehwinkelstellungen des Motors feststellt, um nacheinander
das entsprechende erste, zweite und dritte Detektorsignal
zu erzeugen, wobei der Kondensator als Antwort auf das erste Detektorsignal geladen und als Antwort auf das zweite Detektorsignal
entladen wird und der Zeitpunkt des Auftretens des dritten Detektorsignals bei niedrigen Motordrehzahlen als der gewünschte
Zündzeitpunkt ausgewählt wird.
Ferner soll das erfindungsgemäße elektronische Zündzeitpunkt-Einstellsystem
für einen Verbrennungsmotor in der Lage sein, den Zündzeitpunkt mit einem einfachen Aufbau mit verbesserter Genauigkeit
einzustellen. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, bei der der Winkelstellungsdetektor eine erste und eine zweite voneinander
verschiedene Drehwinkelstellung des Motors feststellt, um das
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entsprechende erste und zweite Detektorsignal in dieser Reihenfolge
zu erzeugen, wobei der Kondensator als Antwort auf das erste Detektorsignal geladen und als Antwort auf das zweite Detektorsignal
entladen wird und der Zeitpunkt des Auftretens des nächsten ersten Detektorsignals gleichzeitig als der gewünschte Zündzeitpunkt
bei niedrigen Motordrehzahlen verwendet wird.
Unter den großen Vorteilen des erfindungsgemäßen Systems ist die Tatsache, daß es in der Lage ist, bei niedrigen Motordrehzahlen
einen konstanten und stabilen Zündzeitpunkt zu liefern und den Zündzeitpunkt bei hohen Motordrehzahlen mit der maximal möglichen
Genauigkeit einzustellen.
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand der dargestellten Ausfuhrungsformen erläutert.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Darin
ist 1oo ein WinkeIste1lungsdetektor zur Ermittlung dreier unterschiedlicher
Winkelstellungen der Kurbelwelle eines Vierzylinder-Viertakt-Verbrennungsmotors.
2oo ist eine Niedrigdrehzahl-Steuerschaltung zur Auswahl des Punkts des Auftretens eines der Ausgangssignale
vom Winkelstellungsdetektor 1oo als gewünschten Zündzeitpunkt für den Niedrigdrehzahlbetrieb des Motors. 3oo ist eine
Zündzeitpunkt-Rechenschaltung zur Einstellung des Zündzeitpunkts mit Hilfe der Methode des Aufladens und Entladens eines Kondensators.
4oo ist ein Motorzustands-Stromgenerator, der mit (nicht
gezeigten) Fühlern für die Ermittlung der Betriebszustände des
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Motors verbunden ist, um einen den Betriebszuständen des Motors
mit den elektrischen Signalen von den Fühlern entsprechenden Strom zu liefern. 5oo ist eine Zündeinrichtung bekannter Art zum Sünden
des Motors mit dem Ausgangssignal der Zündzeitpunkt-Rechenschaltung 3oo.
Die einzelnen Schaltungen des erfindungsgemäßen Systems mit dem oben beschriebenen Aufbau werden nun unter Bezug auf Fig. 3
beschrieben. Im Winkelstellungsdetektor 1oo ist 1o1 ein Rotor mit vier Vorsprüngen, die an seinem äußeren Umfang in gleichen
Abständen angeordnet sind, und der fest auf der nicht gezeigten Verteilerwelle des Motors befestigt ist, um sich mit dieser zu
drehen. 1o2, 1o3 und 1o3a sind ein erster, ein zweiter und ein dritter elektromagnetischer Aufnehmer oder Geber, die neben dem
äußeren Umfang des Rotors 1o1 mit einer bestimmten Winkelverschiebung zwiseheneinander angeordnet sind und zu den Vorsprüngen des
Rotors 1o1 gerichtet sind. 1o4, 1o5 und 1o6 sind Dioden, die jeweils mit den elektromagnetischen Gebern 1o2, 1o3 und.1o3a verbunden
sind. 1o7a, 1o8a und 1o9a sind Widerstände, 1o7, 1o8 und 1o9 Transistoren,deren Kollektoren jeweils mit den Widerständen
1o7a, 1o8a und 1o9a verbunden Sind, deren Emitter jeweils mit den Geüern 1o2, 1o3 und1o3a verbunden sind, und deren Basen mit
Masse verbunden sind. In der Niedrigdrehzahl-Steuerschaltung 2oo sind 2o1 und 2o2 NAND-Glieder, die eine Flipflop-Schaltung bilden,
derer einer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 1o7 und deren anderer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 1o9
verbunden sind. 2o3 ist ein Widerstand. 2o4 ist ein PNP-Transi-
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stör, dessen Emitter mit dem Widerstand 2o3 und dessen Basis mit
der Ausgangsseite des NAND-Glieds 2o1 verbunden ist. In der Zündzeitpunkt-Rechenschaltung
3oo ist 3o1 eine Flipflop-Schaltung, die aus NAND-Gliedern 311 und 312 besteht und deren einer Eingang mit
dem Kollektor des Transistors 1o7 und deren anderer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 1o8 verbunden sind. 32o ist ein
Triggersignalgenerator, der einen Kondensator 321, einen Widerstand 322 und eine Diode 323 enthält, um aus dem Ausgangssignal
der Flipflopschaltung 31ο ein differenziertes Triggerausgangssignal
zu erzeugen. 33o ist eine Konstantstromschaltung, die Widerstände 331, 333 und 335, Transistoren 332 und 336 und eine Zenerdiode
334 aufweist. Die Basis des Transistors 332 ist mit der Ausgangsseite der Flipflop-Schaltung 31ο über den Widerstand 331
verbunden. Die Konstantstromschaltung stellt eine Ladestromsteuerschaltung dar. 34o ist ein monostabiler Multivibrator, der Widerstände
341, 346, 347 und348. Transistoren 342 und 349, Dioden 343 und 345 und einen Kondensator 344, dessen einer Anschluß mit
der Ausgangsseite der Konstantstromschaltung 33o und dessen anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 2o4 in der Niedrigdrehzahlsteuerschaltung
2oo und dem Motorzustandsstromgenerator 4oo verbunden ist, enthält. 35o ist ein UND-Glied, das als Eingänge
den Ausgang des monostaoilen Multivibrators 34o und Gen
Ausgang des Flipflops in der Niedrigdrehzahlsteuerschaltung 2oo erhält. Mit 1o ist ein Schlüsselschalter, mit 2o eine Batterie
bezeichnet. Die Niedrigdrehzahlsteuerschaltung 2oo, die Flipflop-Schaltung 31o, die Triggersignalgeneratorschaltung 32o, der monostabile
Multivibrator 34o und das UND-Glied 35o stellen eine Zünd-
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zeitpunkt-Auswahlschaltung dar. Der Motorzustands-Stromgenerator
4oo stellt eine Entladestrom-Steuerschaltung dar und kann beispielsweise in der in Fig. 4A gezeigten Weise aufgebaut sein.
In Fig. 4A ist mit 4ooa eine Stromgeneratorschaltung bezeichnet/
die PNP-Transistoren 411, 412 und 413 enthält, die zueinander parallel geschaltet sind und an ihren Basen jeweils
Spannungen Q1, Q2 und Q- erhalten, die den Parametern des Motors
wie der Drehzahl, dem Ansaugrohrvakuum und so weiter entsprechen. Die Stromgeneratorschaltung enthält weiterhin Widerstände 4o1,
4o2 und 4o3, die jeweils zwischen die Emitter der Transistoren 411, 412 und 413 und den in Fig. 3 gezeigten Schlüsselschalter
1o geschaltet sind. Die Kollektoren der Transistoren 411, 412 und 413 sind an den Verbindungspunkt h zwischen dem Kondensator 344
und der Diode 345 in dem in Fig. 3 gezeigten monostabilen Multivibrator angeschlossen. 6oo kennzeichnet als Beispiel eine Drehzahldetektorschaltung
zur Ermittlung der Drehzahl des Motors, die einer der zuvor erwähnten Parameter ist; die Schaltung enthält
einen monostabilen Multivibrator 61o und eine Integrationsschaltung
62o. Der monostabile Multivibrator 61o enthält einen Differentiationsschaltungsteil
mit einem Widerstand 6o1, einem Kondensator 6o2 uid einer Diode 6o3 sowie einen monostabilen Schaltungsteil iüit Widerständen 6o4, 6o5, 606, 6o7 und 608, einem Kondensator
6o9 und Transistoren 611 und 612. An ein Anschlußende des
Widerstands 6o1 wird ein Drehzahlsignal mit dem bei C in Fig. B gezeigten Verlauf angelegt. Der erforderliche Drehzahlfühler zur
Erzeugung dieses Drehzahlsignals kann beispielsweise einen elektro-
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magnetischen Geber enthalten (beispielsweise einen Geber der gleichen
Art wie die in Fig. 3 gezeigten elektromagnetischen Geber 1o2, 1o3 und 1o3a), der so angeordnet ist, daß er den Zähnen eines
Schwungradzahnrads gegenüberliegt, das direkt auf die Motorkurbelwelle
montiert ist und mit dem Ritzel des Anlassers kämmt; der Drehzahlfühler kann weiterhin eine Signalformerschaltung enthalten,
die das Ausgangssignal des elektromagnetischen Gebers zu
einer Rechteckwelle formt. Die Integrationsschaltung 62o enthält
Widerstände 621, 622 und 623, einen Kondensator 624 und einen Transistor 625. Wenn bei diesem Drehzahldetektor 6oo ein Drehzahlsignal
C, wie es bei C in Fig. 4B gezeigt ist und der Motordrehzahl
entspricht, an den monostabilen Multivibrator 61o angelegt wird, wird am Ausgang dieses monostabilen Multivibrators 61o ein monostabiles
Signal S erzeugt, das der Motordrehzahl entspricht und eine feste Impulsbreite besitzt, wie bei S in Fig. 4B gezeigt.
Wenn dieses der Motordrehzahl entsprechende Ausgangssignal des monostabilen
Multivibrators an die Integrationsschaltung 62o angelegt wird, wird von der Integrationsschaltung 62o eine Ausgangsspannung
Q1 erzeugt, die der Motordrehzahl umgekehrt proportional
ist, wie in Fig. 4C gezeigt. Diese Ausgangsspannung Q1 wird an
die Basis des Transistors 411 in der Stromgeneratorschaltung 4ooa
angelegt, so daß zum Kollektor des Transistors 411 ein Strom i^
fließt, der der Motordrehzanl angenähert direkt proportional ist, wie in Fig. 4D gezeigt. Da die Spannungen Q_ und Q3/die anderen
Motorparametern, wie dem Ansaugrohrvakuum etc., entsprechen, an die Basen der anderen Transistoren 412 und 413 der Stromgeneratorschaltung
4ooa angelegt werden, erzeugt die Stromgeneratorschaltung 4ooa einen den Motorparametern entsprechenden Strom.
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unter Bezug auf die Singalverläufe, die in Fig. 5 gezeigt
sind, wird nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems beschrieben/ dessen Aufbau im einzelnen vorangehend beschrieben wurde,
Der Rotor 1o1 wird synchron mit der Drehung der Kurbelwelle in Richtung eines Pfeiles in Fig. 3 gedreht, so daß jedesmal, wenn
irgendein Vorsprung des Rotors 1o1 an den elektromagnetischen Gebern 1o2, 1o3 bzw. 1o3a vorbeiläuft, jeder dieser elektromagnetischen
Geber ein Signal erzeugt, das vom Positiven zum Negativen verläuft. Folglich stellen die elektromagnetischen Geber 1o2, 1o3
bzw. 1o3a die erste, die zweite und die dritte Drehwinkelstellung M1, Μ» und M-. der Kurbelwelle fest. Da die Basis des Transistors
107 mit Masse verbunden ist', wird dieser Transistor gesperrt,
wenn der elektromagnetische Geber 1o2 ein positives Ausgangssignal erzeugt, so daß am Kollektor des Transistors 1o7 ein Signal mit
dem Pegel "1" erzeugt wird, wie es bei (a) in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn der elektromagnetische Geber 1o2 dagegen ein negatives Ausgangssignal
erzeugt, wird der Transistor 1o7 eingeschaltet, so daß an seinem Kollektor ein Signal mit dem Pegel "O" erzeugt
wird, wie es bei (a) in Fig. 5 gezeigt ist. Die Transistoren 1o8 und 1o9 arbeiten in ähnlicher Weise, so daß die Transistoren 1o7,
108 und 1o9 an ihren Kollektoren Signale erzeugen, die jeweils
an den drei verschiedenen Winkelstellungen M1, M2 und M3 der
Kurbelwelle von "1" nach "0" gehen, wie dies bei (a), (b) und (c) in Fig. 5 gezeigt ist. Die Kollektorsignale der Transistoren
1o7 und 1o9 werden an die aus den NAND-Gliedern 2o1 und 2o2 bestehende Flipflop-Schaltung angelegt, die einen Impuls erzeugt,
der an der Winkelstellung M1 nach "1" und an der Winkelstellung
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M3 nach "O" geht, wie dies in Fig. 5 bei (3) gezeigt ist. Andererseits
werden die Kollektorsignale der Transistoren 1o7 und 1o8 an die Flipflopschaltung 31o angelegt;, so daß diese an ihrem Ausgang
d einen Impuls erzeugt, der bei der Winkelstellung M1 auf
"1" und bei der Winkelstellung M_ auf "O" geht, wie dies in Fig.
bei (d) gezeigt ist. Wie in Fig. 5 bei (f) gezeigt, erzeugt die Triggersignalgeneratorschaltung 32o als.Antwort auf das Impulssignal
d vom Flipflop 31ο einen positiven Triggerimpuls an der Winkelstellung M1 und einen negativen Triggerimpuls an der Winkelstellung
M?. Wenn andererseits das Impulssignal d vom Flipflop 31ο den Wert "1" annimmt, wird der Transistor 332 der Konstantstromschaltung
33o eingeschaltet, so daß der Transistor eingeschaltet wird und sein Basispotential aufgrund der Wirkung
der Zenerdiode 334 konstant gehalten wird, wobei auch sein Emitterpotential konstant gehalten wird. Folglich versorgt die Konstantstromschaltung
33o den Kollektor des Transistors 336 mit einem vom Widerstand 335 festgelegten konstanten Strom. Wenn andererseits
das Impulssignal d vom Flipflop 31o den Wert "0" annimmt, wird der Transistor 332 gesperrt, so daß die Zenerdiode 334 unwirksam
bleibt und der Transistor 336 gesperrt wird. Mit anderen Worten, die Konstantstromschaltung 33o erzeugt den konstanten
Stromausgang, wenn das Impulssignal d vom Flipflop 31o auf dem Wert "1" gehalten wird (das ist in der Zeit zwischen den Winkelstellungen
M1 und M2 der Fall). Im monostabilen Multivibrator
34o wird ein den Betriebszuständen des Motors entsprechender Strom ständig vom Motorzustandsstromgenerator 4oo an den Kondensator
geliefert, so daß der Transistor 349 von dieser Leistung über die
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Diode 345 eingeschaltet wird und sein Kollektorpotential i den Wert "O" annimmt, wodurch der Transistor 342 gesperrt wird. Unter
dieser Voraussetzung wird der Kondensator 344 mittels des konstanten Stroms von der Konstantstromschaltung 33o während der
Zeit zwischen den Winkelstellungen M1 und M_ geladen, was zu
einem linearen Potentialanstieg an dem einen Anschlußende g des Kondensators 344 führt, wie es in Fig. 5 bei (g) gezeigt ist.
Die Aufladung des Kondensators 344 wird zum Zeitpunkt der Winkelstellung M- beendet, zu dem das Basispotential des Transistors
349 mittels eines negativen Triggerimpulses von der Triggersignalgeneratorschaltung
32o vermindert wird und der Transistor 349 gesperrt wird. Wenn dies auftritt, wird an die Basis des Transistors
342 von der Batterie 2o über die Widerstände 347 und 346 ein Basisstrom geliefert und der Transistor 342 eingeschaltet. Folglich
wird das Potential am Anschluß g des Kondensators 344 über die Diode 34 3 rasch auf "O" vermindert; dies hat zur Folge, daß das
Potential am anderen Anschluß h des Kondensators 344 um einen der Anschlußspannung V des Kondensators 344 entsprechenden Betrag zu
einem negativen Potential fällt, wie dies in Fig. 5 bei (h) gezeigt ist. Aufgrund der Entladung (Ladung in entgegengesetzter
Richtung) mittels des Stroms vom Motorzustandsstromgenerator 4oo baut sich das Potential danach allmählich wieder auf, und der
Transistor 349 wird schließlich wieder eingeschaltet. Mit anderen Worten, der monostabile Multivibrator 34o erzeugt an seinem
Ausgang i einen monostabilen Impuls, der während der Entladeperiode
des Kondensators 344 <3en Wert "1" annimmt, wie in Fig. 5 bei (i)
gezeigt ist. Wenn in diesem Fall die Betriebszustände des Motors
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konstant sind, so daß der Strom (Entladestrom) vom Motorzustandsstromgenerator
4oo konstant ist, bleibt die Winkelstellung, bei der die Entladung beendet wird, unabhängig von der Drehzahl des Motors
konstant, wohingegen die Winkelstellung, bei der die Entladung beendet wird, vorgerückt wird, wenn der Entladestrom ansteigt und
dieselbe Winkelstellung nachgestellt oder verzögert wird, wenn der
Entladestrom geringer wird. Da andererseits der Zündzeitpunkt in bezug auf den oberen Totpunkt T der Kurbelwelle bei hohen Motordrehzahlen
gegenüber niedrigen Motordrehzahlen grundsätzlich vorgestellt wird, wird der Entladestrom vom Motorzustandsstromgenerator
4oo bei niedrigen Motordrehzahlen verringert und mit zunehmender Motordrehzahl erhöht. Wenn also die Entladung des Kondensators
344 bei niedrigen Motordrehzahlen zum Zeitpunkt der Winkelstellung M_ noch nicht beendet istr wie in Fig. 5 bei (h) gezeigt, wird der
Transistor 2o4 der Niedrxgdrehzahlsteuerschaltung 2oo vom Impulssignal i dieser Schaltung eingeschaltet, und der Kondensator 344
über den Transistor 2o4 und den Widerstand 2o3 rasch entladen, wie dies bei T im Signalverlauf (h) in Fig. 5 gezeigt ist. Andererseits
werden das Impulssignal e der Niedrigdrehzahlsteuerschaltung 2oo und der monostabile Impuls i des monostabilen Multivibrators
34o an das UND-Glied 35o angelegt, so daß die Zündzeitpunkt-Rechenschaltung 3oo an "ihrem Ausgang j ein Impulssignal erzeugt, das bei
(j) in Fig. 5 gezeigt ist; ein Punkt S1, an dem das Impulssignal
j nach 41O" geht, oder die Winkelstellung M3 wird als der gewünschte
Zündpunkt oder Zeitpunkt ausgewählt, der die Zündeinrichtung 5oo zura Zünden des Motors veranlaßt. Bei den höheren Motordrehzahlen
nimmt der Entladestrom vom Motorzustandsgenerator 4oo zu, so daß
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die Entladung des Kondensators 344 an einem Punkt beendet ist, der
gegenüber der Winkelstellung M^ vorgerückt ist. Dieser Endpunkt
S„ wird als Zündzeitpunkt ausgewählt. Mit anderen Worten, der Zündzeitpunkt
ist während des Betriebs des Motors mit niedriger Drehzahl an den Punkt der Winkelstellung M., gebunden, und wird in
bezug auf diesen Punkt der Winkelstellung M3 allmählich vorgestellt,
wenn die Motordrehzahl ansteigt.
Das System gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann wie folgt zusammengefaßt werden. Das System enthält den
Winkelstellungsdetektor I00 zur Ermittlung der ersten, der zweiten
und der dritten unterschiedlichen Winkelstellung M-, M3 und M3
der Motorkurbelwelle in deren Drehrichtung. Ferner enthält das System die Zündzeitpunktrechenschaltung 3oo zur Auswahl des Zündzeitpunkts
mit der Methode des Aufladens und Entladens des Kondensators 344. Ferner ist der Motorzustandsstromgenerator 4oo vorhanden,
um einen den Betriebszuständen des Motors entsprechenden Strom zu liefern. Die Niedrigdrehzahlsteuerschaltung 2oo führt
eine solche Steuerung aus, daß das Zündzeitpunktsausgangssignal der Zündzeitpunktrechenschaltung 3oo bei den niedrigenMotordrehzahlen
der dritten Winkelstellung M3 entspricht. Die Zündeinrichtung
5oo des Systems führt schließlich die Zündung entsprechend dem Ausgangssignal der Zündzeitpunkt-Rechenschaltung 3oo durch.
Bei den niedrigen Motordrehzahlen wird folglich die dritte Winkelstellung ML alä der gewünschte Zündzeitpunkt ausgewählt, während
bei höheren Motordrehzahlen der Punkt als der gewünschte Zündzeitpunkt ausgewählt wird, an dem die Entladung des Kondensa-
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tors 344 der Zündzeitpunkt-Rechenschaltung beendet ist. Dabei ist
es möglich, zwangsweise den Punkt der dritten Winkelstellung M^
als Zündzeitpunkt auszuwählen, indem der Entladestrom vom Motorzustands
stromgenerator 4oo in einer solchen Weise reduziert wird, daß auch, wenn der Kondensator 344 im Verlauf des Ladeprozesses
bei den niedrigen Motordrehzahlen gesättigt wurde, die Entladung
an einem Punkt beendet wird,der in bezug auf die dritte Winkelstellung
M nachgestellt oder verzögert ist. Andererseits kann der Bereich der höheren Motordrehzahlen, bei denen der Endpunkt
der Entladung des Kondensators als gewünschter Zündzeitpunkt ausgewählt wird, beispielsweise auf einen Bereich von 1ooo bis 6ooo
Upm begrenzt werden, um Veränderungen der Motordrehzahlen zu verringern,
und es ist möglich, den Sündzeitpunkt mit erhöhter Genauigkeit einzustellen, indem der von der Konstantstromschaltung
33o für die Aufladung des Kondensators 344 gelieferte Strom soweit wie möglich erhöht wird. Man könnte ein System verwenden, bei dem
die niedrigen Drehzahlen von anderen Drehzahlen unterschieden würden, um unterschiedliche Lade- und Entladeströme zu verwenden.
Ein solches System erfordert einen Schaltvorgang zwischen dem Betrieb bei niedriger Drehzahl und dem Betrieb bei anderen Drehzahlen,
was am Schaltpunkt infolge des Einpendeins des Zündzeitpunkts nach dem Schalten und ähnlichem zu einem instabilen Zündzeitpunkt
führt. Im Gegensatz dazu ist die erste Ausführungsform
der Erfindung so ausgelegt, daß die Zündung bei niedrigen Motordrehzahlen zwangsweise über die Niedrigdrehzahlsteuerschaltung
2oo an die Winkelstellung M- gebunden wird; auf diese Weise wird ein weicher und stabiler Übergang von dem für niedrige Motordrehzahlen
richtigen Zündzeitpunkt zu jenen für die höheren Motorctafgh-
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zahlen richtigen sichergestellt.
Anhand von Fig. 6 wird nun eine zweite Ausfuhrungsform der
Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform darin, daß der dritte elektromagnetische
Geber 1o3a, die Diode 1o6 und der Transistor 1o9 des Winkelstellungsdetektors 1oo, die Niedrigdrehzahlsteuerschaltung
2oo und das UND-Glied 35o entfallen sind und daß anstelle der Triggersignalgeneratorschaltung 32o ein Differentiationskondensator
321 verwendet wird. Der Kollektor des Transistors 349 des monostabilen Multivibrators 34o ist direkt mit
der Zündeinrichtung 5oo verbunden. Bei dieser zweiten Ausführungsform stellen das Flipflop 31O/ der Kondensator 321 und der monostabile
Multivibrator 34o eine Zündzeitpunktauswählschaltung dar. Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform mit diesem Aufbau
wird nun unter Bezug auf dxe Signalverlaufe in Fig. 7 erläutert.
Der Rotor 1o1 wird synchron mit der Drehung der Kurbelwelle in Richtung eines Pfeiles in Fig. 6 gedreht/ so daß jedesmal, wenn
irgendein Vorsprung an dem Rotor 1o1 an den elektromagnetischen Gebern 1o2 bzw. 1o3 vorbeiläuft, jeder dieser Geber ein Signal
erzeugt, das vom Positiven ins Negative geht. Damit stellen die elektromagnetischen Geber 1o2 und 1o3 die erste und die zweite
Drehwinkelstellung M1 und M2 der Kurbelwelle fest. Da die Basis
des Transistors 1o7 geerdet ist bzw. auf Masse liegt, wird dieser Transistor gesperrt, wenn das Ausgangssignal des elektromagnetischen
Gebers 1o2 positive Werte annimmt; der Transistor 1o7 erzeugt
in diesem Sperrzustand an seinem Kollektor ein Signal des Werts "1", wie dies in Fig. 7a gezeigt ist. Wenn das Ausgangssig-
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- 2ο -
nal des elektromagnetischen Gebers 1o2 hingegen negative Werte
annimmt, wird der Transistor 1o7 eingeschaltet und erzeugt an seinem
Kollektor ein Signal des Werts "0", wie dies in Fig. 7a gezeigt ist. Der Transistor 1o8 arbeitet in ähnlicher Weise, so daß
an den Kollektoren der Transistoren 1o7 und 1o8 Signale erzeugt werden, die jeweils an den Punkten zweier verschiedener Winkelstellungen
M1 und M_ der Kurbelwelle von "1" nach "0" gehen, wie
dies in Fig. 7 bei (a) bzw. (b) gezeigt ist. Die Kollektorsignale der Transistoren 1o7 und 1o8 werden an das Flipflop 31o angelegt,
das seinerseits an seinem Ausgang c ein Impulssignal erzeugt, das an der Winkelstellung M. auf "1" und an der Winkelstellung
M2 auf "0" geht, wie dies in Fig. 7 bei (c) gezeigt ist. Als Antwort
auf das Impulssignal c des Flipflops 31 ο erzeugt der Differentiationskondensator
321 an der Winkelstellung M- einen positiven Triggerimpuls und an der Winkelstellung M2 einen negativen
Triggerimpul/5, wie dies in Fig. 7 bei (d) gezeigt ist. Wenn das
Impulssignal c vom Flipflop 31o auf "1" geht, werden der Transistor 332 der Konstantstromschaltung 33o und damit der Transistor
336 eingeschaltet. Folglich fließt durch die Widerstände 333 und 334a ein Str m, und das Basispotential des Transistors 336 wird
auf dem Wert des von den Widerständen 334a und 333 geteilten Potentials konstant gehalten. Wenn dies auftritt, wird auch das
Emitterpotential des Transistors 336 mit dem Ergebnis konstant gehalten, daß die Konstantstromschaltung 33o an den Kollektor des
Transistors 336 einen konstanten Strom liefert, der vom Widerstand
335 bestimmt wird. Wenn das Impulssignal c vom Flipflop 31ο andererseits
auf "0" geht, werden der Transistor 332 und auch der
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Transistor 336 gesperrt. Die Konstantstromschaltung 33o erzeugt also während der Zeit, während der das Impulssignal c vom Flipflop 31o auf dem Wert "1" ist (das ist während der Zeit zwischen
den Winkelstellungen M1 und M2 der Fall), einen konstanten Strom.
Im monostabilen Multivibrator 34o wird dem Kondensator 344 von dem Motorzustandsstromgenerator 4oo ständig ein den Betriebszuständen
des Motors entsprechender Strom geliefert, so daß der Transistor 349 über die Diode 345 von diesem Strom eingeschaltet
wird und sein Kollektorpotential g den Wert "O" annimmt und den Transistor 342 sperrt. Unter dieser Voraussetzung wird der Kondensator
344 mittels des konstanten Stroms von der Konstantstromschaltung 33o während der Zeit zwischen den Winkelstellungen M1
und M_ geladen, so daß das Potential an dem einen Anschlußende e des Kondensators 344 linear steigt, wie dies bei (e) in Fig. 7 gezeigt
ist. Die Aufladung des Kondensators 344 endet am Punkt der Winkelstellung M_, und das Basispotential des Transistors 349
wird von einem negativen Triggerimpuls vom Differentiationskondensator 321 verringert, so daß der Transistor 349 gesperrt wird.
Wenn dies auftritt, wird dem Transistor 342 über die Widerstände 347 und 346 ein Basisstrom geliefert, so daß dieser Transistor
eingeschaltet wird. Folgli :h wird das Potential an dem einen Anschlußende e des Kondensators 344 über die Diode 343 rasch auf "0"
verringert, so daß das Potential an dem anderen Anschlußende f des Kondensators 344 um einen dej. Anschlußspannung V des Kondensators
344 entsprechenden Betrag auf ein negatives Potential fällt, wie dies bei (f) in Fig. 7 gezeigt ist. Danach wird mit dem Strom vom
Motorzustandsst-romgenerator 4oo die Entladung (die Aufladung in
entgegengesetzter Richtun-j) ausgeführt, und das Potential nimmt
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allmählich wieder zu, wodurch schließlich der Transistor 349 wieder
eingeschaltet wird. Der monostabile Multivibrator 34o erzeugt also
als sein Aus gangs signal e einen inonostabilen Impuls der während
der Zeit, in der der Kondensator 344 entladen wird, auf dem Wert "1" bleibt, wie dies bei (g) in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn in diesem
Fall die Betriebszustände des Motors konstant sind und damit
der Strom (Entladestrom) vom Motorzustandsstromgenerator 4oo konstant ist, ist auch der Ladestrom den Kondensators 344 konstant,
so daß die Winkelstellung, bei der die Entladung beendet ist, unabhängig von der Drehzahl des Motors konstant bleibt. Die
Winkelstellung, bei der die Entladung beendet ist, wird mit zunehmendem Entladestrom vorgestellt, während dieselbe Winkelstellung
nachgestellt oder verzögert wird, wenn der Entladestrom abnimmt. Da der Zündzeitpunkt in bezug auf den oberen Totpunkt T
der Kurbelwelle bei höheren Motordrehzahlen grundsätzlich gegenüber
niedrigen Motordrehzahlen vorgestellt ist, wird der Entladestrom
vom Motorzustandsstromgenerator 4oo bei niedrigen Motordrehzahlen reduziert, während lerselbe Entladestrom mit zunehmender
Motordrehzahl erhöht wird. Bei den niedrigen Motordrehzahlen ist
die Entladung am Punkt der Winkelstellung M1 nicht beendet, wie
dies bei (f) in Fig. 7 gezeigt ist. In diesem Fall steigt das Basispotential des Transistors 349 am Punkt der Winkelstellung M-als
Antwort auf einen vom Differentiationskondensator 321 erzeugten positiven Triggerimpuls, wie dies bei (d) in Fig. 7 gezeigt
ist, so daß der Transistor 349 eingeschaltet wird. Als Folge davon wird der Transistor 342 gesperrt, und die Potentiale an den Anschiußenden
e und f des Kondensators 344 werden um einen der An-
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schlußspannung V entsprechenden Betrag verändert, wie dies bei
(e) und (f) in Fig. 7 gezeigt ist. Dabei übersteigt das Potential an dem einen Anschlußende e des Kondensators 344 nicht das Basispotential des Transistors 336 in der Konstantstromschaltung 33o,
sondern es erreicht eine Sättigung, so daß der Betrag des Potentialsprungs V am Anschlußende f des Kondensators 344 immer konstant gehalten
wird. Durch Verringern des Entladestroms auf einen ausreichend kleinen Wert, so daß bei den niedrigen Motordrehzahlen die
Entladung nicht vor der Winkelstellung M1 beendet wird, wie dies
gestrichelt in Fig. 9B gezeigt ist (die Zeitbasen in den Fig. 9A und 9B entsprechen einander), erzeugt die Zündzeitpunktrechenschaltung
3oo als ihr Ausgangssignal g also ein Impulssignal, das zum Zeitpunkt der Winkelstellung M1 nach "O" geht; folglich wird der
Punkt, an dem das Impulssignal g den Wert "O" annimmt (d.h. der
Punkt S1 des Signalverlaufs (g) in Fig. 7) als der gewünschte
Zündpunkt oder Zeitpunkt ausgewählt, und die Zündeinrichtung 5oo bewirkt entsprechend die Zündung. Bei den höheren Motordrehzahlen wird der Entladestrom mit dem Ergebnis erhöht, daß die Entladung an einem Punkt beendet wird, der bezogen auf die Winkelstellung
M1 vorgerückt ist. Dieser Endpunkt wird als der gewünschte Zündzeitpunkt ausgewählt (ein Punkt S2 im Signalverlauf (g) in Fig. 7). Das heißt bei den niedrigeren Motordrehzahlen unterhalb N2 in
Fig. 8 (z.B. N1) wird der Zündzeitpunkt am Punkt der Winkelstellung M1 konstant gehalten, während der Zündzeitpunkt bezogen auf den Punkt M1 allmählich vorgestellt wird, wenn die Motordrehzahl N2 übersteigt (z.B. N3 erreicht).
Punkt S1 des Signalverlaufs (g) in Fig. 7) als der gewünschte
Zündpunkt oder Zeitpunkt ausgewählt, und die Zündeinrichtung 5oo bewirkt entsprechend die Zündung. Bei den höheren Motordrehzahlen wird der Entladestrom mit dem Ergebnis erhöht, daß die Entladung an einem Punkt beendet wird, der bezogen auf die Winkelstellung
M1 vorgerückt ist. Dieser Endpunkt wird als der gewünschte Zündzeitpunkt ausgewählt (ein Punkt S2 im Signalverlauf (g) in Fig. 7). Das heißt bei den niedrigeren Motordrehzahlen unterhalb N2 in
Fig. 8 (z.B. N1) wird der Zündzeitpunkt am Punkt der Winkelstellung M1 konstant gehalten, während der Zündzeitpunkt bezogen auf den Punkt M1 allmählich vorgestellt wird, wenn die Motordrehzahl N2 übersteigt (z.B. N3 erreicht).
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Das erfindungsgemäße System gemäß der beschriebenen zweiten Ausführungsform kann wie folgt zusammengefaßt werden. Bei dem Aufbau,
der dem bekannten System im wesentlichen ähnlich ist, ist die Zundzeitpunktrechenschaltung 3oo in einer solchen Weise abgewandelt,
daß der Zündzeitpunkt bei den unteren Drehzahlen eines Verbrennungsmotors so eingestellt ist, daß er am Punkt der Winkelstellung
M1 auftritt, während der Zündzeitpunkt bei den höheren
Motordrehzahlen mittels einer Methode des Aufladens und Entladens
des Kondensators 344 eingestellt wird. Fig. 8 zeigt eine beispielhafte Zünd-Vorstell-Kennlinie (Vorstellwinkel des Zündzeitpunkts
bezogen auf den oberen Totpunkt T) der zweiten Ausführungsform in Abhängigkeit von der Motordrehzahl. Ausgehend
von den Motordrehzahlen N1, N und N3 ist der Zeitpunkt der Zündung
so eingestellt, daß er bei Drehzahlen bis hinauf zu N2 am
Punkt der Winkelstellung M1 auftritt, während er bezogen auf die
Winkelstellung M1 bei Drehzahlen größer als N2 vorgestellt wird.
Fig. 9 zeigt, wie der Zündzeitpunkt für die drei Fälle der Drehzahl N1, N bzw. N_ berechnet wird. Fig. 9A zeigt die Rechteckwellen
in den drei Fällen, die alle an der Winkelstellung M1 den
Wert "1" annehmen und an der Winkelstellung M3 den Wert "0" annehmen.
Der Kondensator 344 wird während des "1"-Zustands der Wellen geladen und während des "O"-Zustands der Wellen entladen,
wie in Fig. 9B gezeigt. Dabei ist der Ladestrom von der Konstantstromschaltung 33o so bemessen, daß die Anschlußspannung V des
Kondensators 344 gesättigt wird, wie dies bei U in Fig. 9B gezeigt ist, wenn die Drehzahl N_ ist, während der Entladestrom
vom Motorzustandsstromgenerator 4oo so bemessen ist, daß die Zeit
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des Endes der Entladung mit der Winkelstellung M1 zusammenfällt.
Mit anderen Worten, die Zündung ist zeitlich so eingestellt, daß sie an der Winkelstellung M1 auftritt. Wenn unter dieser Voraussetzung
die Drehzahl N1 erreicht, ist die Anschlußspannung des
Kondensators 344 in der Sättigung und konstant, was zu dem in Fig. 9B strichpunktiert gezeigten Ladevorgang führt, während der
Entladestrom ausreichend verringert ist, wie in Fig. 9B durch die strichpunktierte Linie gezeigt, um zu verhindern, daß die
Entladung vor der Winkelstellung M1 beendet wird; auf diese Weise
wird die Zündung zeitlich zwangsweise so eingestellt, daß sie am Punkt der Winkelstellung M1 auftritt. Wenn die Drehzahl N_ erreicht,
wird der Entladeström erhöht, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 9B gezeigt ist, um die Zündung zeitlich so
uinzustellen, daß sie am Punkt S1 auftritt, an dem die Entladung
beendet ist. Mit anderen Worten werden bei dieser zweiten Ausführungsform der Ladestrom von der Konstantstromschaltung 33o
so bemessen, daß die Anschlußspannung V bei der Drehzahl N9 gesättigt
ist, der Entladestrom von dem Motorzustandsstromgenerator 4oo bei den niedrigen oder niedrigeren Drehzahlen unterhalb
N„ ausreichend verringert, um zu verhindern, daß die Entladung
an einem Punkt vor der Winkelstellung M endet, und der Entladestrom
von dem Motorζustandsstromgenerator 4oo bei den höheren
Drehzahlen über der Drehzahl N2 entsprechend den Betriebszuständen
des Motors verändert, wodurch die Zündung zwangsweise zeitlich so eingestellt wird, daß sie an der Winkelstellung M1 auftritt,
wenn die Entladung nicht vor der Winkelstellung M1 beendet
ist.
609843/091 S
Während der Winkelstellungdetektor 1oo bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung elektromagnetische Geber enthält,
könnte er auch aus Lichtelementen oder mechanischen Kontakten bestehen.
Während bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
weiterhin die Einstellung so ist, daß die Anschlußspannung V des
Kondensators 344 bei der Drehzahl N2 gesättigt wird, ist es möglich,
die Einstellung so zu machen,daß die Anschlußspannung V
bei jeder beliebigen Drehzahl unter N2 gesättigt wird, um einen
konstanten Zündzeitpunkt zu. erhalten, obwohl die Genauigkeit des Zündzeitpunkts bei den höheren Drehzahlen verschlechtert wird,
wenn die Drehzahl, bei der die Anschlußspannung anfängt gesättigt zu werden, abnimmt.
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Claims (10)
- PatentansprücheM.!Elektronisches Zündzeitpunkt-Einstellsystem für einen Verbrennungsmotor mit einem Zündsystem, bei dem der Zeitpunkt der Zündung durch das Zündsystem elektronisch eingestellt wird, gekennzeichnet durch:(a) einen Winkelstellungsdetektor (1oo) zur Ermittlung zweier unterschiedlicher Winkelstellungen der Kurbelwelle des Motors oder einer bestimmten minimalen ZundvorstellwinkeIsteilung und einer anderen Winkelstellung, die größer als eine bestimmte maximale ZündvorstellwinkeIstellung ist, um ein erstes und ein zweites Detektorsignal zu erzeugen,(b) einen Kondensator (344),(c) eine Lade- und Entladestromschaltung (33o, 4oo) die mit dem Kondensator verbunden ist, um ihn mit einem bestimmten Ladestrom zu laden und den geladenen Kondensator mit einem bestimmten Entladestrom zu entladen, und(d) eine Zündzeitpunktauswahlschaltung (2oo, 31o, 32o, 34o, 35o), die mit dem Kondensator und der Lade- und Entladestromschaltung verbunden ist, um den Kondensator mit dem Ladestrom von der Lade- und Entladestromschaltung als Antwort auf die Erzeugung des, 609843/0919ersten Detektorsignals, das der bestimmten minimalen Zündvorstellwinke Is te llung entspricht, zu laden, den Kondensator mit dem Entladestrom von der Lade- und Entladestromschaltung als Antwort auf die Erzeugung des zweiten Detektorsignals, das einer Winkelstellung größer als der bestimmten maximalen Zündvorstellwinkelstellung entspricht, zu entladen und um von zwei Punkten, d.h. dem Punkt, an dem der Winkelstellungsdetektor das nächste erste Detektorsignal erzeugt, und dem Punkt, an dem die Spannung des geladenen Kondensators nach dem Beginn der Entladung des als Antwort auf das erste Detektorsignal geladenen Kondensators auf einen bestimmten Wert abgenommen hat, den Punkt, der eher als der andere auftritt, als den gewünschten Zündzeitpunkt auszuwählen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die bestimmte minimale Zündvorstellwinkelstellung als gewünschter Zündzeitpunkt ausgewählt wird/ wenn die Drehzahl des Motors unter einem bestimmten Wert liegt, während der Punkt, an dem die Spannung des geladenen Kondensators auf einen bestimmten Wert entladen wurde bzw. abgenommen hat als der gewünschte Zündzeitpunkt ausgewählt wird, wenn die Drehzahl des Motors über dem bestimmten Wert liegt.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunktauswählschaltung umfaßt:-(a) eine Zündsignalgeneratorschaltung (345, 347, 348, 349), die mit dem Kondensator (344) und dem Winkelstellungsdetektor (1oo) verbunden ist, um entweder festzustellen, daß der geladene Kondensator auf eine bestimmte Spannung entladen wurde oder daß der Win-609843/0919kelstellungsdetektor das nächste Detektorsignal erzeugt hat, um ein Zündsignal zu erzeugen, und(b) eine Lade- und Entladesteuerschaltung (341, 342, 343), die mit dem Kondensator, der Lade- und Entladestromschaltung (33o, 4oo) und dem WinkeIstellungsdetektor verbunden ist, um den Kondensator über die Lade- und Entladestromschaltung als Antwort auf die Erzeugung des ersten Detektorsignals zu laden und den geladenen Kondensator über die Lade- und Entladestromschaltung als Antwort auf die Erzeugung des zweiten Detektorsignals zu entladen.
- 3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Stromeinstellschaltung (6oo) die mit der Lade- und Entladestromschaltung (33o, 4oo) verbunden ist, um entweder den Ladestrom oder den Entladestrom der Lade- und Entladestromschaltung wenigstens entsprechend der Drehzahl des Motors einzustellen.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsignalgeneratorschaltung einen ersten Transistor (349) aufweist, dessen Baals mit dem Kondensator (344) und dem WinkeIstellungsdetektor (1oo) verbunden ist, wobei der erste Transistor eingeschaltet wird, entweder wenn die Spannung am Kondensator einen bestimmten Wert erreicht oder wenn der Winkelstellungsdetektor das erste Detektorsignal erzeugt, bevor die Spannung am Kondensator den bestimmten Wert erreicht hat.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade- und Entladesteuerschaltung einen zweiten609843/091 9Transistor (342) aufweist, der mit dem ersten Transistor (349), dem Kondensator (344) und der Lade- und Entladestromsschaltung (33o, 4oo) verbunden ist, wobei, wenn der erste Transistor gesperrt wird, der zweite Transistor eingeschaltet wird, um den Kondensator entsprechend dem Entladestrom von der Lade- und Entlass tromschaltung zu entladen.
- 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade- und Entladestromschaltung umfaßt:(a) eine Konstantstromschaltung (33o), die mit dem Winkelstellungsdetektor (1oo) und dem Kondensator (344) verbunden ist, um den Kondensator während der Zeit zwischen der Erzeugung des ersten Detektorsignals und der Erzeugung des zweiten Detektorsignals mit einem bestimmten konstanten Strom zu laden, und(b) eine Stromgeneratorschaltung (4ooa), die mit dem Kondensator und der Stromeinstellschaltung (6oo) verbunden ist, um den Kondensator entsprechend dem Ausgang der Stromexnstellschaltung mit einem bestimmten Entladestrom zu entladen, wenn der zweite Transistor (342) eingeschaltet ist.
- 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zündzeitpunkt-Auswählschaltung umfaßt:609843/09192618095(a) eine Flipflop-Schaltung (31ο), die als Antwort auf das erste und das zweite Detektorsignal von dem Winkelstellungsdetektor (1oo) setz- und rückstellbar ist,(b) einen monostabilen Multivibrator (34o) zur Bestimmung des Zündzeitpunkts, wobei der monostabile Multivibrator einen ersten Transistor (349) besitzt, dessen,Basis mit der Flipflop-Schaltung verbunden ist, und der als Antwort auf die Erzeugung eines Ausgangssignals von der Flipflop-Schaltung nach deren Setzen einschaltbar ist, und einen zweiten Transistor (342) besitzt, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, so daß der zweite Transistor gesperrt wird, wenn der erste Transistor eingeschaltet wird, wobei der Kondensator (344) zwischen die Basis des ersten Transistors und den Kollektor des zweiten Transistors geschaltet ist,und daß die Lade- und Entladestromschaltung umfaßt:(a) eine erste Ladestromschaltung (33o), die mit dem einen Anschluß des Kondensators verbunden ist, der an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist, um den Kondensator mit einem bestimmten Ladestrom in einer Richtung durch die Basis des ersten Transistors in dessen Leitzustand aufzuladen, und(b) eine zweite Ladestromschaltung(4oo), die mit dem anderen Anschluß des Kondensators verbunden ist, der an die Basis des ersten Transistors angeschlossen ist, um den Kondensator mit609843/0919einem bestimmten Ladestrom in der anderen Richtung durch den Kollektor des zweiten Transistors bei dessen Leitzustand aufzuladen und den ersten Transistor einzuschalten, wenn die Spannung am Kondensator einen bestimmten Wert erreicht.
- 8. System nach Anspruch 7, gekennzeihnet durch eine Stromeinstellschaltung (6oo) die entweder mit der ersten oaer c^r zweiten Ladestromschaltung (33o, 4oo) verbunden ist, um den Ladestrom entweder von der ersten oder der zweiten Ladestromschaltung wenigstens entsprechend der Motordrehzahl einzustellen.
- 9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (332, 336) die mit der ersten Ladestromschaltung (33o) und der Flipflop-Schaltung (31o) verbunden ist, um das Anlegen des Ladestroms von der ersten Ladestromschaltung an den monostabilen Multivibrator als Antwort auf das Erzeugen eines Ausgangssignals von der Flipflopschaltung nach deren Setzen zu verhindern.
- 10. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Spannungswert am Kondensator der Zündzeitpunktauswählschaltung gleich einer Spannung ist/ die am Beginn der Aufladung des Kondensators über diesem auftritt.609843/091 9
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