DE2417878A1 - Zuendanordnung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendanordnung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Patentanwälte -■
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iui ü η j. h a η 22, Sieirtsaorfsir. 10
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81-22.484P 11.4.1974
HITACHI, LTD., 5-1, 1-chome, Marunouchi
Chiyoda-ku, Tokio (Japan)
Die Erfindung betrifft eine Zündanordnung für Brennkraftmaschinen, bei der insbesondere die Zündeinstellung in
bezug auf die Maschinendrehzahl elektrisch und elektronisch beliebig vorzeitig oder verzögert erfolgen kann.
Üblicherveise erfolgt die Zündung von Brennkraftmaschinen durch Funkenentladung von Zündkerzen. Die Zündeinstellung,
d. h. der Zeitpunkt, zu dem an den zündkerzen zum Zünden
81-(A 164-03)-schö
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eine Hochspannung angelegt wird, wirkt sich stark auf die
Maschinenleistung und die Abgaszusammensetzung aus. Die
optimale Zündeinstellung für eine Maschine ändert sich mit deren Drehzahl und Belastung, wobei für jede Maschine
eine eigene optimale Zündeinstellung erforderlich ist.
um die ervähnten Vorzümdungskennlinien zu erhalten, haben
bereits entwickelte Zünda&ordnungen einen Fliehkraft-Zündversteller
mit einem Fliehkraftregler oder einen mechanischen Zündversteller, z. B. einen Unterdruck-Zündvers
teil er mit einer Membran.
Da die Maschinenleistung immer veiter gesteigert verden soll, muß insbesondere eine optimale Vorzündung zur Kontrolle
der Luftverschmutzung erreicht verden, veil die Abgase durch optimale Zündung veitgehend entgiftet verden. Bei bisher
üblichen mechanischen Verfahren zur Regelung der Zündeinstellung
ergibt sich ein sehr komplizierter Aufbau der Zündanordnung, und die gewünschte Betriebszuverlässigkeit
in bezug auf Genauigkeit ist nicht vorhanden. Infolgedessen muß eine Feinregelung erfolgen, wodurch wiederum der
praktische Wert der Anordnung herabgesetzt wird.
Zur Überwindung dieses Problems wurde bereits ein elektroelekironisches
Verfahren zur Regelung der Zündeinstellung entwickelt. Die dabei entwickelte Anordnung wird als
elektronischer Zündversteiler bezeichnet.
Bei dieser Anordnung ist an einer Kurbelwelle oder einer in bezug auf die Kurbelwelle mit vorbestimmten Drehzahlverhältnis
umlaufenden welle eine Scheibe befestigt. Eine Lichtquelle und ein photoelektrischer Fühler, z. B. ein
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Phototransistor, sind einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Scheibe angeordnet; die Scheibe hat an ihrem
Umfang mehrere sehr kleine Löcher. Mit der Umdrehung der Scheibe werden Lichtstrahlen, die fortgesetzt durch diese
Umdrehung unterbrochen werden, durch die Löcher in elektrische Signale umgesdzt, und Ausgangssignale des photoelektrischen
Fühlers werden durch die Triggerstufe zu Rechtecksignalen
geformt, die wiederum durch eine weitere elektrische Stufe in treppenr- oder stufenfömigei Strom umgeformt werden. Diese
elektrische Stufe erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der stufenförmige Strom einen bestimmten Pegel erreicht, und
dieses Signal wird zum Einschalten eines Zündkreises benutzt. Ein Vor- oder Grundström, der sich proportional
zur Maschinendrehzahl ändert, wird außerdem dem stufenförmigen Strom überlagert, so daß der Zeitpunkt, in dem
der bestimmte Pegel des stufenförmigen Stroms erreicht wird, um den Betrag der Änderung des Vorstroms entsprechend
der Maschinendrehzahl beschleunigt oder verzögert wird, wodurch die Zündeinstellung erfolgt.
Diese Anordnung, die zur Regelung der Zündeinstellung jede automatische Zündverstellung elektronisch durchführt,
arbeitet wesentlich .genauer und hat eine längere Lebensdauer als mechanische automatische Zündversteller. Außerdem
ist es einfacher, die Zündeinstellung elektrisch zu regeln. Ferner werden durch die Abwesenheit von Unterbrecherkontakten
oder anderen mechanischen Kontakten die bisher zum Läppen der Kontakte und zum Justieren von
Maschinen erforderliche Zeit und damit der Arbeitsaufwand verringert.
Bei dem vorstehenden Verfahren wird die Auflösung eines Fühlers zum Erfassen des Drehwinkels durch die Anzahl der
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in die Scheibe gebohrten Löcher bestimmt, und eine hohe Drehvinkelgenauigkeit macht das Anbringen sehr kleiner
Löcher mit sehr geringem Abstand voneinander erforderlich. Beim Herausarbeiten solcher kleinen Löcher und beim Durchführen
von Lichtstrahlen durch diese ergeben sich jedoch technische Beschränkungen. Insbesondere ist es sehr schvierig,
einen zuverlässigen Betrieb in einem häufig Stößen und ruckartigen
Belegungen ausgesetzten Kraftfahrzeug zu ervarten, vodurch wiederum die erforderliche Genauigkeit nicht erreichbar
ist.
Bei dem vorstehenden Verfahren verden getrennte Fühler zum Erfassen eines Drehvinkelsignals und eines Drehzahlsignals
benutzt. Wenn für Regelzvecke nur ein Signal benutzt vird,
genügt ein Fühler zum Erfassen dieses Signals, vodurch sich eine Kostenersparnis und eine Vermeidung von Genauigkeitsschvankungen,
die durch Fehler beim Erfassen auftreten könnten, ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zündanordnung für Brennkraftmaschinen, mit der die Zündenergie zu einem
optimalen Zündzeitpunkt in bezug auf einen veiten Bereich von Drehzahländerungen erzeugbar ist; dabei soll der optimale
Zündzeitpunkt in bezug auf diesen Bereich von Drehzahländerungen bei Ansprechen auf ein Ausgangssignal eines
Maschinendrehzahl-Fühlers bestimmt verden; bei Vervendung
als Spulen-Zündanordnung soll dabei bei gleicher Maschinendrehzahl ungeachtet von Änderungen der Speisespannung
gleiche Zündenergie erhalten verden.
Gemäß der Erfindung vird durch ein Drehwinkelsignal ein zeitgeber zum Erzeugen eines vorbestimmten Zeitintervalls
eingeschaltet, und bei dessen Abschalten vird ein Addierer
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zur Durchführung von Additionen und zum Erzeugen einer
Summe bei einem vorbestimmten Gradienten des Zeitablaufs eingeschaltet bis zum Auftreten eines zweiten, maschinendrehzahlerfassenden
Signals. Weiter ist ein Subtrahierer vorgesehen, der bei Zuführung des zveiten Signals bei einem
vorbestimmten Gradienten des Zeitablaufs eine Subtraktion von der genannten Summe durchführt; wenn das Subtraktionsergebnis einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Signal
zur Regelung der Zündung erzeugt.
Gemäß der Erfindung wird weiter das Zeitintervall vom Zeitpunkt der Erzeugung eines Drehwinkelsignals bis zum nächsten
Drehwinkelsignal als Maschinendrehzahlsignal benutzt.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Anstieg des Ausgangssignals des Fühlers als Drehwinkelsignal und das Zeitintervall
zwischen dem Anstieg und dem Abfall dieses Signals als Maschinendrehzahlsignal benutzt werden.
Erfindungsgemäß ist schließlich das Signal zum Regeln des
Zündkreises den Änderungen der Speisespannung umgekehrt
proportional.
Durch die Erfindung wird also eine Zündanordnung geschaffen zum Zuführen von Hochspannungs-Zündenergie zu den Zündkerzen
bei der für eine Brennkraftmaschine gewünschten optimalen Zündeinstellung. Dabei wird ein elektrischer oder
elektronischer Addierer in einer Regelschaltung eingeschaltet, und zwar nach einer Zeitverzögerung, die mindestens zur Beendigung
einer Zündung ausreicht, beginnend mit der Erzeugung wenigstens eines Drehwinkelsignals vor der optimalen
Zündeinstellung; die Addition wird fortgesetzt bis zur Erzeugung des nächsten Drehwinkelsignals, und zu diesem zext-
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punkt beginnt ein Subtrahierer mit der Subtraktion, und die nächste Zündung wird dadurch ausgelöst, daß eine
elektromagnetische Induktion in den Zündspulen erfolgt, wenn das Subtraktionsergebnis einen vorbestimmten Wert
erreicht, während dieser Vorgänge irerden die Dauer der
Verzögerungszeit, die Akkumulier- und Subtrahiergeschwindigkeit und ein mit des Subtraktionsergebnis zu vergleichender
Bezugsvert fest oder konstant gehalten ungeachtet der
Maschinendrehzahl, und dadurch wird die Maxiaal amplitude
zur Umschaltzeit zvischen Addition und Subtraktion entsprechend der Maschinendrehzahl geändert, so daß das
Zeitintervall, bis das Subtraktionsergebnis einen vorbestimmten Bezugswert erreicht, zur Regelung der Zündeinstellung
geändert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an h-sad der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild des Arbeitsprinzips einer erfindungsgemäßen Zündanordnung;
Fig. 2A den Schaltungsaufbau einer bereits entwickelten
londensator-Zündanordnung;
Fig. 2B den Schaltungsaufbau einer bereits entwickelten
Spulen-Ziindanordnung;
Fig. 3 Signalverläufe zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Zündanordnung;
Fig. 4 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen S chaltungsanordnung;
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Fig. 5 das Schaltbild einer Anordnung, die durch Digitalisieren der Schaltung gemäß Fig. 4
erhalten wird;
einer Zündanordnung, in der die Erfindung verwendet ist;
Fig. 7 Signalverlaufe zur Erläuterung des Betriebs
der Anordnung von Fig. 6;
Fig. 8 eine Ausführungsform des Schaltungsaufbaus
einer Anordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 das Blockschaltbild einer digitalisierten
Ausftihrungsforra der Anordnung von Fig. 8;
Fig. IO das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 Signalverläufe zur Erläuterung der Ausführungsform von Fig. 10;
Fig. 12 das Schaltbild der Ausführungsform von Fig.
10; und
Fig. 13 das Blockschaltbild einer digitalisierten Ausführungsform der Anordnung von Fig. 12.
Gemäß Fig. 1 dreht sich ein Verteilerläufer 1 synchron mit der Kurbelwelle der Maschine und hat für jeden Verbrennungshub eine Markierung IA; der hier dargestellte
Verteilerläufer ist für eine Vierzylinder-Brennkfaft-
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maschine vorgesehen, bei der während jeder Umdrehung des Verteilerläufers 1 eine viermalige Zündung erfolgt Ein
Fühler 2 erfaßt die Markierung IA des Verteilerläufers 1 und erzeugt ein Drehwinkelsignal (a) gemäß Fig. 3; der
Fühler kann elektromagnetisch oder photoelektrisch arbeiten. Ein erster Verzögerungssignalgenerator 3 erzeugt ein Signal
(b) gemäß Fig. 3» das dem Drehwinkelsignal um ein vorbestimmtes
Zeitintervall T1 nacheilt. Ein Meßglied 4 mißt gemäß
Signalverlauf (c) von Fig. 3 das Zeitintervall vom Ende
eines Verzögerungssignals zum nächsten Drehwinkelsignal mit
einem vorgegebenen Koeffizienten m^ und erzeugt gleichzeitig
ein Ausgangssignal, das in bezug auf das Drehwinkelsignal
ein mit einem vorgegebenen Koeffizienten m2 gemessenes
Zeitintervall darstellt. Dieses Meßglied hat einen Kondensator oder Zweirichtungs- bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zähler.
Ein Vergleicher 5 erzeugt ein Ausgangssignal (d) gemäß Fig. 3, wenn das Ausgangssignal des Meßgliedes
4 einen vorbestimmten Pegel R erreicht. Ein zweiter Verzögerungssignalgenerator 6 wird vom Ausgangssignal des Vergleichers
5 eingeschaltet und nach Ablauf eines vorbestimmten ^Zeitintervall s T2 1 gemäß Signal (d1) von Fig. 3
ausgeschaltet.
Der Zeitpunkt Θ, in dem der Vergleicher 5 das Ausgangssignal
T2 erzeugt, oder die Anstiegszeit des Ausgangssignals
des zweiten Verzögerungssignalgenerators hat die folgende Beziehung zur Wiederholungsrate T des Drehwinkelsignals:
• = (I+Il). f (ι)
mit T' = Zeitintervall von der Drehwinkelsignalerzeugung
bis zur Erzeugung des Ausgangssignals des Vergleichers.
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Aus dem Verlauf des Signals (c) von Fig. 3 folgt: TA1 (T - T1) - m2 · T1 = R (2).
Bei Eliminierung von T1 aus den Gleichungen (l) und (2)
gilt für θ in bezug auf die Erzeugungslage des Drehwinkel
signals:
ö = a + bf (3)
m f = Wiederholungsfrequenz des Drehwinkelsignals oder
m, - T1 + R
Da Ia1, nig, T1 und R feste Werte sind, hat das Zeitintervall
Θ, in dem das Ausgangssignal T2 des Vergleichers 5 erzeugt
wird, oder die Anstiegszeit des Ausgangssignals des zweiten Verzögerungssignalgenerators die geradlinige Beziehung zur
Wiederholungsfrequenz f des Drehwinkelsignals. Durch Verwendung
von θ als Zündzeitpunkt ist daher eine in bezug auf die Drehzahl lineare Beschleunigung oder Verzögerung der
Zündeinstellung möglich. Da die vorgenannten Festwerte in einer für optimale Maschinenleistung geeigneten Weise beliebig
festsetzbar sind, kann eine optimale Regelung der Zündeinstellung nur durch das Drehwinkelsignal erfolgen.
Fig. 2A und 2B zeigen den grundsätzlichen Schaltungsaufbau
bereits entwickelter Kondensator- bzw. Spulen-Zündanordnungen. Gemäß Fig. 2A bildet eine Batteriestroraversorgung
7 mit der Primärwicklung 110a eines Transformators 110 und mit einem mit der Primärwicklung HOa reihengeschalteten
Unterbrecher 111 einen geschlossenen Stromkreis. So lange
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der Unterbrecher 111 erregt ist, wird in der Primärwicklung 110a elektromagnetische Energie gespeichert, wogegen in der
Sekundärwicklung 110b gleichzeitig mit dem Abschalten des Transistors 111 aufgrund der im Transformator bewirkten
elektromagnetischen Induktion eine Hochspannung induziert wird. Diese Spannung bewirkt ein Aufladen eines Kondensators
113, der mit der Sekundärwicklung 110b und einer Diode einen geschlossenen Stromkreis bildet. Ein weiterer geschlossener
Stromkreis ist durch den Kondensator 113, die Primärwicklung 114a der Zündspule 114 und eisen Schalter
115 gebildet. Wenn der Schalter 115 zur Zündeinsteilung
erregt wird, wird die im Kondensator 113 gespeicherte elektrische Ladung abgegeben und an die Zündspule 114 angelegt,
während in der Sekundärwicklung 114b durch die elektromagnetische Induktion eine Ultrahochspannung induziert
wird, wodurch in einer mit der Sekundärwicklung 114b verbundenen Zündkerze 116 ein Ztlndfunke erzeugt wird.
Eine Diode 117, die auch entfallen kann, fördert die Entladung entgegengesetzter Polarität des Kondensators 113.
Bei dieser Zündanordnung ist die Zündeinstellung durch Ändern der Entladezeit des Kondensators 113 infolge der
Steuerung der Einschaltzeit des Schalters 115 regelbar. Wenn daher die Zündanordnung gemäß Fig. 1 mit der Schaltung
von Fig. 2A so kombiniert wird, daß das Ausgangssignal des
Vergleichers 5 oder der ansteigende Teil des Ausgangssignals des zweiten Verzögerungssignalgenerators 6 dem Eingang
MIN" des Schalters 115 zugeführt wird, entlädt sich der
Kondensator 113 automatisch zum optimalen Zündzeitpunkt entsprechend der Maschinendrehzahl.
Gemäß Fig. 2B bildet ein Schalter 210 zusammen mit der Batteriestroraversorgung 7 und einer Zündspule 211 einen
geschlossenen Stromkreis. In diesem Fall wird die in der
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Primärwicklung 211a gespeicherte elektromagnetische Energie, während der Schalter eingeschaltet ist, in eine in der
Sekundärwicklung 211b der Zündspule 211 induzierte Hochspannung umgewandelt, die zum Erzeugen eines Zündfunkens
an einer Zündkerze 212 benutzt, wird.
Bei der vorgenannten Zündanordnung ist die Zündeinstellung durch Regeln der Abschaltzeit des Schalters 210 verstellbar.
Wenn daher das Ausgangssignal der erfindungsgemäßen Zündanordnung als Abschaltsignal für den Schalter 210 verwendet
wird, ist ebenso wie bei der vorher erwähnten Kondensator-Zündanordnung
eine optimale Zündeinstellung erreichbar.
Da es unwirtschaftlich ist, den Zündspulen dauernd Batteriestrom zuzuführen, wird dieser vorzugsweise kurz vor dem
optimalen Zündzeitpunkt zugeführt. Zu diesem Zweck kann das Ausgangssignal T2 1 des zweiten Verzögerungssignalgenerators
6 ausgenutzt werden. Das heißt, die Anordnung wird so getroffen, daß der Schalter 210 erst bei Zuführung eines Ausgangssignals
vom Vergleicher 5 eingeschaltet wird und die Einschaltzeit des Schalters 210 gleich einem durch das zweite
Verzögerungszeitintervall T2 1 bestimmten Zeitintervall ist
und dieses Zeitintervall zum Speichern elektrischer Energie in den Zündspulen 211 ausreicht, und daß zur Abfallzeit nach
Ablauf des Zeitintervalls T2' der Schalter 210 abgeschaltet
und gleichzeitig eine elektromagnetische Induktion in den Zündspulen bewirkt wird.
In diesem Fall wird der Zündzeitpunkt in Fig. 3 mit Θ1 bezeichnet.
Wie in den Gleichungen (1) fcis (3) hat der Zündzeitpunkt Θ1 die folgende Beziehung zum Drehwinkelsignal:
T - (T* + T ') -T7-
\2J f (D'.
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In1 (T - T1) - m2 · T' = R (2).
Durch Eliminierung von T1 aus den Gleichungen (1)· und (2)
gilt für Θ1 in bezug auf den ErzeugungsZeitpunkt des Drehvinkelsignals:
θ· = a + b'f (3)
mit f = Wiederholungsfrequenz des Drehvinkelsignals oder i,
a - ^1 -sg)·
Bi1 - T1 + R ^7
b·- (-i-,ςϊ T2.) -f.
S1, m2, T1, R und T2* feste Werte sind, ist der Zündzeitpunkt Θ1 vie im vorhergehenden Fall linear mit der Wiederholungsfrequenz f des Drehvinkelsignals änderbar, so daß
durch Wahl einer optimalen Beziehung ζvischen den für eine
gute Maschinenleistung geeigneten Festverten eine optimale Regelung des Zündzeitpunkts nur auf der Grundlage des Drehvinkelsignals erreichbar ist.
Im vorliegenden Fall ist das Zeitintervall der an die Primärvicklung 211a der Zündspule 211 angelegten Spannung, d. h.
das zveite Verzögerungszeitintervall T2 1, drehzahlunabkfngig,
so daß die in der Zündspule gespeicherte elektromagnetische Energie konstantgelalten vird, vodurch eine konstante Zündfunkenerzeugung innerhalb eines veiten Bereichs von Drehzahländerungen erreichbar ist.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Ein aus Magnetmaterial
bestehender Läufer 1 hat vier vorstehende Markierungen la. Ein Fühler 2 hat in der Mitte einen Dauermagnet 2a, einen
Eisenkern 2b, dessen Enden den vorstehenden Markierungen la gegenüberliegen, eine auf den Eisenkern 2b gewickelte
Stroraerzeugerspule 2c, Schaltmittel zum Erden eines Endes
der Stromerzeugerspule 2c sowie einen Widerstand 2d und eine Diode 2e, über die das andere Ende der Spule 2c mit
einem Verzögerungssignalgenerator 3 verbunden ist. Dieser hat einen Univibrator sowie einen normalerweise gesperrten
npn-Transistor 3a, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor
über die Kathode und die Anode einer Diode 3b und einen Widerstand 3c mit einer positiven Versorgungsleitung 11
verbunden ist. Weiter ist der Kollektor des Transistors 3a über einen Widerstand. 3d mit der Basis eines pnp-Transistors 4a verbunden zur Abgabe einer Subtraktionsanweisung an das Meßglied 4, während die Basis des normalerweise gesperrten npn-Transistors 3a einerseits mit der
Kathode der Diode 2e und andererseits über den Widerstand 3e mit dem Kollektor eines normalerweise leitenden npn-Transistor s 3f verbunden ist« Der Emitter des Transistors
3f ist mit der Basis eines npn-Transistors 4b verbunden zur Abgabe einer Addieranweisung an daß Meßglied 4, und
sein Kollektor ist über einen Widerstand 3g mit der Versorgungsleitung 11 verbunden, während die Basis einerseits über einen Kondensator 3h mit der Anode der Diode
3b und andererseits über einen Widerstand 3i mit der Versorgungsleitung 11 verbunden ist. Daß Meßglied 4 hat einen
Lade-Entlade- oder Addier-Subtrahier-Kondensator und ein
Paar Konstantstromkreise. Ein Anschluß eines Kondensators 4c ist geerdet, und der andere Anschluß ist mit beiden
Kollektoren von Transistoren 4d und 4e verbunden. Der pnp-Transistor 4d bildet einen Konstantstromkreis, und
sein Emitter ist über einen Widerstand A£ mit der Versorgungsleitung 11 verbunden, während seine Basis mit den
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Anschlüssen von Spannungsteilerwiderstanden 4g und 4h verbunden ist, die zwischen der Versorgungsleitung 11 und
Erde reihengeschaltet sind. Der Emitter und der Kollektor eines Transistors 4a sind mit dem Spannungsteilerwiderstand
4g parallelgeschältet. Der npn-Transistor 4e, der einen
Konstantstromkreis für Entladezwecke bildet, ist mit seinem Emitter über einen Widerstand 4i geerdet, und seine Basis
ist mit den Spannungstsileranschlüssen von Spannungsteilerwiderständen
4j und 4k verbunden, die zwischen der Versorgungsleitung
11 und Erde reihengeschaltet sind. Der Emitter und der Kollektor des Transistors 4b sind mit dem
Spannungsteilerwiderstand 4j parallelgeschaltet. Ein Vergleicher
5 hat ein Paar pnp-Transistören 5a und 5b, deren
Emitter über einen gemeinsamen Widerstand 5c mit der Versorgungsleitung
11 verbunden sind. Die Basis des Transistors 5a ist über einen Widerstand 5d mit dem nichtgeerdeten Anschluß
des Kondensators 4c verbunden, während die Basis des Transistors 5b mit den Spannungsteileranschlüssen von
Spannungsteilerwiderständen 5e und 5f verbunden ist, die zwischen der Versorgungsleitung 11 und Erde reihengeschaltet
sind; der Kollektor dieses Transistors ist geerdet. Ein zweiter Verzögerungssignalgenerator 6 hat eine
monostabile Schaltung mit npn-Transistoren 6a und 6b, Widerständen 6c, 6d und 6e und einem Kondensator 6f. Der
Emitter des Transistors 6a ist geerdet, seine Basis ist mit dem Kollektor des Transistors 5a im Vergleicher 5 verbunden,
und sein Kollektor ist über den Widerstand 6c mit der Versorgungsleitung und über den Kondensator 6£ mit
der Basis des Transistors 6b verbunden. Der Emitter des Transistors 6b ist geerdet, seine Basis ist über den widerstand
6d mit der Versorgungsleitung 11 verbunden, und sein Kollektor ist über den Widerstand 6e mit der Versorgungsleitung
11 verbunden.
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Bei der beschriebenen Schaltung wird durch den Dauermagnet
2a, den Bisenkern 2b und den Läufer 1 ein geschlossener Magnetkreis gebildet, wodurch der Induktionsfluß im Eisenkern Sb ansteigt, wenn die Markierungen la des Läufers 1
in eine den Enden des Eisenkerns 2b des Fühlers 2 gegenüberliegende Lage gelangen. In der Stromerzeugerspule 2c
wird eine den Induktionsflußänderungen entsprechende Spannung induziert, die den Verzögerungssignalgenerator 3,
d. h. den Univibrator, einschaltet, wodurch der Transistor 3a leitend.und der Transistor 3f gesperrt werden. Vorher
waren die Transistoren 3a bzw. 3f gesperrt bzw. leitend, und infolgedessen waren auch die Transistoren 4a bzw. 4b
im Meßglied 4 gesperrt bzw. leitend, so daß der Transistor 4d leitend war und dadurch der Kondensator 4c mit Xonstantstrom geladen gehalten wurde. Das Umschalten des
Univibrators in seinen anderen Zustand bewirkt jedoch, daß die Transistoren 4a bzw. 4b leitend bzw. gesperrt werden,
so daß eine Konstantstromentladung des Kondensators 4c durch den Transistor 4e erfolgt. Venn die Spannung am
Kondensator 4c so geregelt wird, daß sie während des Ladevorgangs das Basispotential R des Transistors 5b in Abhängigkeit von den SapnnungsteilerwiVerständen 5e und Sf
übersteigt, sind sowohl der Transistor 5a als auch der Transistor 6a des zweiten Verzögerungssignalgenerators 6
gesperrt. Infolgedessen ist der Transistor 6b durch den Widerstand 6d in Durchlaßrichtung vorgespannt, während der
Kondensator 6f mit der dargestellten Polarität aufgeladen wird. Wenn die Spannung am Kondensator 4c des Meßgliedes
unter das vorbestimmte Potential R gemäß (c) in Fig. 3 während der Entladung abfällt, werden jedoch die Transistoren 5a und 5b des Vergleichers 5 gesperrt. Infolgedessen wird der Transistor 6a des zweiten Verzögerungssignalgenerators 6 eingeschaltet, und der positive Anschluß
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des Kondensators 6f wird geerdet, so daß der Transistor 6b durch die Spannung des Kondensators 6f in Sperrichtung
vorgespannt und abgeschaltet vird. Das Potential am Ausgang 6g wird auf das Potential an der geerdeten Seite des
Widerstands 6e angehoben (vgl. (e) in Fig. 3). Während
des Zeitintervalls Τ«1, in dem der Transistor 6b gesperrt
ist, entlädt sich der Kondensator 6f gemäß dem Signalverlauf
(d)1 von Fig. 3 über den Transistor 6a, und dann
werden die Basis und der Emitter des Transistors 6b durch den im Widerstand 6d fließenden Strom in Durchlaßrichtung
vorgespannt. Wenn die schaltungskonstanten so bestimmt werden, daß der Kondensator 6f immer bis zum Pegel der Versorgungsspannung
aufgeladen wird, ist das Zeitintervall T2*
festgelegt. Wenn der Transistor 6b nach dem Zeitintervall
T2 1 eingeschaltet wird, wird der Ausgang 6g kurzgeschlossen.
Wenn unter dieser Bedingung der Ausgang 5g OUT vom Kollektor
des Transistors 5a mit dem IN-Anschluß G2 des Schalters
der Kondensator-Zündanordnung von Fig. 2A verbunden wird, wird der geschlossene Stromkreis des Kondensators 113 eingeschaltet
zum Erhalt einer Hochspannung zum Zünden beim durch die erfindungsgemäße Anordnung bestimmten optimalen
Zündzeitpunkt. -
Wenn andererseits der OUT-Anschluß 6g des Kollektors des
Transistors 6b mit dem IN-Anschluß G^ des Schalters 210
der Spulen-Zündanordnung von Fig. 2B verbunden ist, wird der Schalter 210 während des Verzögerungszeitintervalls T2 1
ein- und beim Abfall des Verzögerungszeitintervalls T2 1 abgeschaltet.
Durch Einstellen dieses Verzögerungszeitintervalls T2 1 in solcher Weise, daß in der Primärwicklung 211a
der Zündspule 211 elektrische Energie gespeichert wird, wird daher die Zündfunkenenergie unbeschadet der Maschinendreh-
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zahl konstant gemacht. Im vorliegenden Fall trifft der Abfall des Verzögerungszeitintervalls mit dem Zündzeitpunkt
zusammen, und daher müssen die Schaltungskonstanten, von
denen die Werte von T1, In1, m2, R und T2 abhängen,so bestimmt verden, daß alle Operationen vährend eines einzigen
Intervalls zvischen den Drehvinkelsignalen beendet verden.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß verschiedene Abirandlungen der Erfindung möglich sind, wenn Änderungen
des Ausgangssignals des Vergleichers 5 als Signal zum Bestimmen der Zündeinstellung benutzt verden.
Im Gegensatz zu dem erläuterten analogen Segelverfahren
vird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 5 ein praktisches Beispiel einer digitalen Regelung erläutert.
Der Fühler 2 entspricht dem beim Analogverfahren vervendeten Fühler. Der Verzögrungssignalgenerator 3 hat ein RS-Flipflop
31, ein UND-Glied 32, einen ersten Taktsignalgenerator 33
und einen ersten Zähler 34. Der Setzeingang S des Flipflops 31 ist mit der Stromerzeugerspule 2c des Fühlers 2 verbunden,
vährend der Anschluß Q, der im Setzzustand ein Signal "1"
erzeugt, mit einem Eingang des UND-Gliedes 32 und der OUT-Anschluß des Taktsignalgenerators 33 mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 32 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 32 ist mit dem IN-Anschluß des ersten Zählers 34
verbunden, vährend der OUT-Anschluß des Zählers 34 mit dem
Rücksetzeingang R des RS^-Flipflops 31 verbunden ist; der
Anschluß "$ ist mit dem Löschanschluß CL des Zählers 34 verbunden und erzeugt ein Signal "1" im.Rücksetζzustand des
Flipflops 31. Das Meßglied 4 hat ein Paar UND-Glieder 42 und 43, ein ODER-Glied 44 und einen zveirichtungszähler
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Einer der Eingänge des UND-Gliedes 42 ist mit dem OUT-Anschluß
eines Taktsignalgenerators 41 verbunden, vährend
der andere Eingang mit dem Anschluß Q des Flipflops 31 verbunden ist. Einer der Eingang des UND-Gliedes 43 ist
mit dem OUT-Anschluß des ersten Taktsignalgenerators 33
verbunden, und der andere Eingang ist mit dem Ausgang 73
des Flipflops 31 verbunden. Das ODER-Glied 44, das die Ausgangssignale der UND-Glieder 42 und 43 empfängt, führt
sein Ausgangssignal dem IN-Eingang des Zveirichtungszählers 45 zu. Ein Eingang UD des Zählers 45 empfängt eine Anweisung
zum Rückwärts- oder Vorvärtszählen und ist mit dem Ausgang
"q des Flipflops 31 verbunden. Bei Zuführung eines Signals 11I11 an den Eingang UD beginnt der Zveirichtungszähler 45
vorvärtszuzählen, und bei Zuführung eines Signals "0" beginnt er rückwärtszuzählen. Der Vergleicher 5 hat einen
digitalen Vergleicher 51» einen Bezugsvertgenerator 52 und ein UND-Glied 53. Der digitale Vergleicher 51 vergleicht
das Ausgangssignal des Zveirichtungszählers 45 mit dem Ausgangssignal des Bezugvertgenerators 52 und erzeugt ein
Signal "1" an seinem Ausgang OUT, wenn beide Signale übereinstimmen.
Der eine Eingang des UND-Gliedes 53 ist mit dem Ausgang 0 des Flipflops 31 verbunden, und der andere
Eingang ist mit dem Ausgang OUT des Vergleichers 51 verbunden. Der zveite Verzögerungssignalgenerator 6 hat ein
UND-Glied 61, einen zveiten Zähler 62, ein zveites RS-Flipflop
63 und einen Ausgang 64. Der eine Eingang des UND-Gliedes 61 ist mit dem Ausgang OUT des ersten Taktsignalgenerators
33 verbunden, vährend der Ausgang des UND-Gliedes 61 mit dem Eingang IN des Zählers 62 verbunden ist. Der Ausgang
OUT des Zählers 62 ist mit dem Rücksetzeingang R des Flipflops 63 verbunden/Der Setzeingang S des Flipflops 63
ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 53 im Vergleicher 5 verbunden,
vährend sein Ausgang 0* der im Setzzustand ein
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Signal "1" erzeugt, sovohl mit dem anderen Eingang des
UND-Gliedes 61 als auch mit dem Ausgang 64 verbunden ist. Dagegen ist der Ausgang *Q, der im Rücksetzzustand ein
Signal "1" erzeugt, mit dem Löschanschluß CL des Zählers 62 verbunden.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung vom Fühler 2 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wird das Flipflop 31 gesetzt,
wodurch Signale "1" bzw. "O" an seinen Ausgängen Q bzv.
T3 erzeugt werden, so daß das UND-Glied 32 geöffnet wird
und die Ausgangssignale des Taktsignalgenerators 33 dem
Zähler 34 zur zählung zugeführt werden. Wenn die im Zähler 34 gespeicherten Zählerstände einen vorgegebenen Stand
erreichen, erzeugt der Zähler ein Signal "I11, das dem
RUcksetzeingang R des Flipflops 31 zugeführt wird. Dadurch werden die Ausgänge Q und Ί) des Flipflops 31 in
den M0n- bzw. den "lw-Zustand umgeschaltet, wodurch das
UND-Glied 32 geschlossen und gleichzeitig der Zähler 34 gelöscht wird. Durch diese Operation wird das Verzögerungszeitintervall T, erhalten. Venn der Ausgang "5 des Flipflops 31 in den Zustand **1N umgeschaltet wird, wird das
UND-Glied 43 des Meßgliedes 4 geöffnet, und dadurch wird der Zähler 45 zum Vorwärtszählen veranlaßt. Die Ausgangssignale des Taktsignalgenerators 33 werden über das UND-Glied 43 und das ODER-Glied 44 dem Zähler 45 zugeführt,
der sie in Vorwärtsrichtung zählt. Die im Zähler gespeicherte Information wird dem Vergleicher 51 zugeführt,
der selbst dann kein Ausgangssignal erzeugt, wenn das ihm zugeführte Eingangssignal dem Bezugssignal entspricht, da
das UND-Glied 53 gesperrt ist. Die Erzeugung des nächsten Signals vom Fühler 2 bewirkt ein Setzen des Flipflops
31 des Verzögerungssignalgenerators 3* woraufhin die Ausgänge 0 bzw. Ό des Flipflops 31 zu "I" bzw. "0" werden,
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so daß vie im vorhergehenden Fall der Operationszyklus zum Erhalt des Verzögerungszeitintervalls T1 wiederaufgenommen
vird. Gleichzeitig bevirkt das am Ausgang Q des Flipflops 31 erzeugte Signal "1" die öffnung des UND-Gliedes 42 des
Meßgliedes 4, vodurch das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators 41 über das ODER-Glied 44 dem Zähler 45 zugeführt
vird. Unter diesen Bedingungen befindet sich der Zähler 45 im Rückvärtszählzustand aufgrund des seinem
Eingang UD zugeführten Signals "0", und die im Zähler
vorher vorvärtsgezählte Information vird rückvärtsgezählt.
Wenn das Ergebnis infolge des Vergleichs durch den Vergleicher 51 mit dem Bezugssignal übereinstimmt, erzeugt
der Vergleicher 51 ein Signal "1H. Da das UND-Glied 53 geöffnet ist, bringt sein Ausgangssignal das Flipflop
des Generators 6 in den Setzzustand, vodurch am Ausgang OUT 64 ein Signal "1" erzeugt vird, das das UND-Glied
öffnet. Mit dem öffnen des UND-Gliedes 61 verden die Aus~
gangssignale des Taktsignalgenerators 33 dem Zähler 62
zugeführt, voraufhin dieser sie bis zu einem voreingestellten Zählerstand zählt, bei dem der Ausgang OUT in
den Zustand Ml" gesetzt vird. Das Flipflop 63 vird rückgesetzt,
vodurch an den Ausgängen Q bzv. "δ" Signale "0"
bzv. "1" erzeugt verden, so daß das Ausgangssignal am OUT-Ausgang
64 "ansteigt", vodurch der zähler 62 gelöscht und das UND-Glied 61 gesperrt verden.
Wenn vie beim analogen Regelverfahren das Eingangssignal
für den Schalter 115 vom Ausgang OUT 54 für die Kondensator-Zündanordnung
gemäß Fig. 2A und das Eingangssignal für den Schalter 210 vom Ausgang 64 OUT für die Spulen-Zündanordnung
gemäß Fig. 2B erhalten vird, vird vie bei der analogen Regelung die Zündenergie zum optimalen Zündzeitpunkt
erhalten.
A 0 9 8 -4 4 / 0 3 3 B
Die normalerveise für die Betätigung einer Spulen-Zündanordnung benutzte Batterie versorgt u. a. die Starteranlage eines Kraftfahrzeugs, eine elektromagnetische
Kupplung für den Kühlmittel-Kompressor und veitere Verbraucher, und daher unterliegt ihre Klemmenspannung
dauernden Änderungen. Insbesondere beim Anlassen erhöht sich die Last derart, daß die Batteriespannung auf einen
sehr niedrigen Pegel abfällt und den Erhalt einer ausreichenden Zündfunkenenergie unmöglich macht, so daß
manchmal keine Zündung erfolgt. Ein bereits entwickeltes Verfahren zum Verhindern solcher Störungen in einer
Spulen-Zündanordnung besteht darin, daß mit der Primärzündspule ein Widerstand reihengeschaltet vird, der zur
Motorstartzeit kurzgeschlossen vird. Wegen des fortgesetzt kurzgeschlossenen Zustande des Widerstands ungeachtet der Größe des Spannungsabfalls an der Batterie,
selbst nachdem der NormalSpannungspegel vieder erreicht ist, fließt jedoch, solange der Anlaßschalter geschlossen
gehalten vird, ein sehr hoher Strom in den Zündspulen bzv. vird eine unnötig hohe Ausgangsspannung erzeugt, vas den
Einbau zusätzlicher Mittel zum Schutz des Hochspannungssystems sovie einen größeren Sicherheitsspielraum erforderlich macht, vas viederum höhere Kosten verursacht. Außerdem vird die Stromflußzeit im Widerstand und den Zündspulen
bei niedrigen Maschinendrehzahlen verlängert und bringt erhöhte Wärmeverluste mit sich, vodurch die Betriebszuverlässigkeit der Anordnung vermindert vird. Dies gilt
auch für die Erfindung, insoveit eine Spulen-Zündanordnung betroffen ist.
Daher soll gemäß der Erfindung selbst dann eine hinreichend
hohe Zündfunkenenergie erhalten verden, venn an der Batterie
ein sehr großer Spannungsabfall auftritt.
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Eine hierfür geeignete Schaltung ist in Fig. 6 veranschaulicht. Ein erster Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 8 erzeugt ein Spannungsänderungen an der
Batterie entsprechendes Signal und ist zwischen dem Verzögerungssignalgenerator 3 und dem Meßglied 4 angeordnet.
Gemäß dem Signalverlauf (c1) von Pig, 7 wird, wenn das
Zeitintervall T1 1 der Batteriespannung entspricht, am Abfallpunkt des Verzögenwigszeitintervalls T, ein signal erzeugt, und zur Abfallzeit von T1* beginnt das Meßglied 4
seine Operation. Ein zweiter Variabelzeitiittervall-Impulsgenerator 9 ist dem Vergleicher 5 nachgeschaltet»
Bei dieser Anordnung ist das erste VerzSgerungszeitintervall T1 fest, und wenn sich das variable Seitintervallsignal T.( mit Änderungen der Batteriespannung ändert,
ändert sich also der Anstiegspunkt des zweiten variablen Zeitintervalls T2* entsprechend. Da jedoch das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des Drehwinkelsignals und dem
Abfallpunkt des zweiten variablen Zeitintervalls T2' vom
Zeitintervall zwischen dem Abfallpunkt des ersten Verzögerungszeitintervalls T1 und der Erzeugungszeit des
nächsten Drehwinkelsignals abhängt, ist das Zeitintervall, in dem in den Zündspulen Strom fließt, so regelbar, daß
die elektrische Energie in den Zündspulen konstantgehalten wird, ohne die Zündeinstellung bei gleicher Drehzahl zu beeinträchtigen.
Die Anordnung wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 näher erläutert; Schaltungsteile mit gleichen Bezugszeichen wie
in Fig. 4 werden dabei nicht beschrieben.
Der Emitter eines npn-Transistors 8b ist geerdet, die Basis
dieses Transistors ist über einen widerstand 8a mit dem
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Kollektor des Transistors 3f des ersten Verzögerungssignalgenerators 3 verbunden, und der Kollektor des Transistors
ist über einen widerstand 8c mit der Leitung 11 der Stromversorgung 7 verbunden. Ein Ende eines Kondensators 8d ist
geerdet, und das andere Ende ist mit dem Kollektor des Transistors 8b verbunden. Die Kathode einer Konstantspannungsdiode Se ist mit der nichtgeerdeten Seite des
Kondensators 8d verbunden, und ihr anderer Anschluß ist mit der Basis eines Transistors 8f verbunden. Der Kollektor
dieses Transistors 8f ist über einen Widerstand 8g mit der Versorgungsleitung 11 verbunden, und der Emitter ist über
einen widerstand 8h mit der Basis des Transistors 4b des Meßgliedes 4 verbunden.
Dieser Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 8 ist so aufgebaut, daß der Abfall des Ausgangssignals T1 des ihm vorgeschalteten Verzögerungssignalgenerators 3, d. h. die Einschaltung des Transistors 3f, den Transistor 8b sperrt, der
solange durch den Widerstand 3g und den Basiswiderstand 8a leitend gehalten wurde. Die Umschaltung des Transistors 8b
vom leitenden in den gesperrten Zustand bewirkt eine Freigabe des Kondensators 8d aus dem kurzgeschlossenen Zustand
zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 8b, und der Kondensator 8d beginnt, sich über den Widerstand
8c aufzuladen. Bis die Ladespannung des Kondensators 8d die Durchbruchspannung V„ der Konstantspannungsdiode 8e
erreicht, fließt in der Diode 8e kein Strom, und dadurch wird der Transistor 8f gesperrt gehalten. Wenn die Ladespannung des Kondensators 8d die Durchbruchspannung V2
erreicht, wird der Transistor 8f leitend, da seine Basis vom Durchbruchstrom der Konstantspannungsdiode 8e angesteuert wird.
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So vird gleichzeitig mit dem Abfall des ersten Verzögerungszeitintervalls T, der Transistor 3a ab- und der Transistor
3f eingeschaltet, wodurch der Transistor 4a des Meßgliedes ab- und der Transistor 4d eingeschaltet vird. Inzwischen
wird der Transistor 8b des Variabelzeitintervall-Impulsgenerators 6 abgeschaltet, vodurch ein Ladekreis für den
Kondensator 8d gebildet vird. Bis die Ladespannung die
Durchbruchspannung der Konstantspannungsdiode 8e erreicht,
vird der Transistor 8f nicht eingeschaltet, und der Transistor 4b des Meßgliedes 4 vird daher nicht leitend gemacht,
so daß der Kondensator 4c ζvischen dem Kollektor und dem
Emitter des Transistors 4e kurzgeschlossen vird, vodurch der Beginn des Meßvorgangs um T1 1 gemäß (cf) von Fig. 7
verzögert vird.
Es sei angenommen, daß die elektrostatische Kapazität des Kondensators 8d Cg, der Widerstandswert des Widerstands 8c
Rg, die Durchbruchspannung der Diode 8e Vg und die Spannung
der Stromversorgung E ist. Dann vird das Zeitintervall T1·
vie folgt ausgedrückt:
V - R8 * C8
Es vird jetzt der zweite Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 9 erläutert.
Die Basis eines Transistors 9a ist mit dem Ausgang des Vergleichers 5, d. h. dem Kollektor des Transistors 5a,
verbunden, vährend der Emitter geerdet und der Kollektor über einen Widerstand 9d mit der Versorgungsleitung 11
verbunden ist. Die Basis eines veiteren Transistors 9i ist über einen Widerstand 9j mit dem Kollektor des
Transistors 9a verbunden, der Emitter ist geerdet, und
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der rollektor ist über einen widerstand 91c mit der Versorgungsleitung 11 verbunden. .Ein Ende eines Kondensators
9e ist geerdet, und das andere Ende ist mit dem Kollektor des Transistors 9i verbunden. Die Anode einer Konstant»
Spannungsdiode 9f ist mit dem nichtgeerdeten Anschluß des Kondensators 9e und die Kathode mit der Basis des Transistors
9b verbunden. Der Emitter eines Transistors 9b ist geerdet, und sein Kollektor ist Über einen Widerstand 9g mit der
Versorgungsleitung 11 verbunden. Der Emitter eines Transistors 9c ist geerdet, sein Kollektor ist mit dem Kollektor
des Transistors 9b und seine Basis über den Widerstand 9h mit dem Kollektor des Transistors 9a verbunden.
Der so aufgebaute zweite Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 9 arbeitet vie folgt.
Wenn der Transistor 9a bei Ansprechen auf das Ausgangssignal des Vergleichers 5 eingeschaltet vird, wird der
bis dahin leitende Transistor 9i ausgeschaltet, vomit die Aufladung des Kondensators 9e beginnt. Gleichzeitig vird
der bis dahin ebenfalls leitende Transistor 9c abgeschaltet, vodurch am Ausgang 3Z ein Ausgangssignal erzeugt vird. Wenn
die Ladespannung des Kondensators 9e die Durchbruchspannung der Konstantspannungsdiode 9f erreicht, vird die Basis des
Transistors 9b in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß am Ausgang 9 £ aufgrund des Kurzschlusses zvischen dem Kollektor
und dem Emitter des Transistors 9b kein Ausgangssignal erzeugt vird.
U 0 9 8 U U / 0 3 3 5
wird das Zeitintervall T2' vie folgt ausgedrückt:
V - R9 ' C9 (ϊγ4τγ) (5).
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Abnahme der Versorgungsspannung das erforderliche Zeitintervall,
bis die Ladespannung des Kondensators 8d des ersten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators 8 die Durchbruchspannung
der Diode 8e erreicht, verlängert und infolgedessen der Beginn der Operation des Meßglieds 4 proportional
dazu verzögert wird, wodurch das Zeitintervall zum Laden des Kondensators 4c des Meßgliedes 4 vor Erzeugung des
nächsten Drehwinkelsignals verkürzt wird, so daß das Zeitintervall, bis der Kondensator 4c, der gleichzeitig mit
dem Anlegen des Drehwinkels!gnais seine Entladung beginnt,
den vorbestimmten Wert R erreicht, verkürzt wird. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Vergleichers 5 früher erzeugt,
und dadurch beginnt der Kondensator 9e des zweiten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators 9 früher mit der
Entladung, so daß unbeschadet des Spannungsabfalls der Kondensator 9e immer bis zur Durchbruchspannung der Diode
9f aufgeladen wird, wodurch die Ladezeit des Kondensators 9e um den dem Versorgungsspannungsabfall entsprechenden
Betrag verlängert wird, was zur Folge hat, daß das Zeitintervall des durch die Ladezeit des Kondensators 9e bestimmten
Ausgangssignals verlängert wird, wodurch unbeschadet des Spannungsabfalls das Ausgangssignal konstantgehalten
wird.
Betrachtet man die Beziehung zwischen der Versorgungsspannung und den variablen Zeitintervallen T1 1 und T2 1
auf der Grundlage der Gleichungen (4) und (5), so ist sämtliche Spannungsabfallwerte fest, wenn
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die Dioden 8e und 9f die gleiche Durchbruchsρannung haben.
Es ist also ersichtlich, daß der Zündzeitpunkt oder die Anstiegszeit des durch die Drehzahl bestimmten variablen
Zeitintervalls T2 1 bei gleicher Drehzahl konstant ist und
nicht durch den Spannungsabfall beeinflußt vird. Es ist in diesem Fall ersichtlich, daß der Faktor kj/k« des Kondensators 4c des Meßgliedes 4, der bei Konstantstrom aufgeladen und entladen vird, nicht durch Änderungen der Versorgungsspannung beeinträchtigt vird.
Gemäß Fig. 9 vird eine digitalisierte Ausführungsform der
Schaltung von Fig. 8 erläutert, vobei gleiche Bezugszeichen vie in Fig. 5 vervendet verden.
Der Eingang eines Zählers 81 ist über ein UND-Glied 82
mit dem Taktsignalgenerator 33 und dem Ausgang 0 des Flipflops 31 verbunden. Der Ausgang des Zählers 81 ist mit dem
Zveirichtungs-Umschaltanschluß U/D des Zveirichtungszählers 45 des Meßgliedes 4 verbunden. Ein Signalgenerator 100 erzeugt ein Digitalsignal, das der Versörgungsspannung umgekehrt proportional ist. Der Setzeingang S eines veiteren
Zählers 91 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 53 verbunden, vährend sein Eingang IN mit dem Taktsignalgenerator 33 verbunden ist; der Ausgang des Zählers 91 ist mit einer bestimmten zu regelnden Schaltungsanordnung verbunden. Das
Ausgangssignal des Signalgenerators 100 vird als Setzeingangssignal den beiden Zählern 81 und 91 zugeführt.
Wenn der Ausgang 0 des Flipflops 31 ein Signal "1" erzeugt,
beginnt der Zähler 81, durch das UND-Glied 82 Impulse zu zählen, bis der Zählerstand gleich den Impulsen ist, die
vom Signalgenerator 100 zugeführt verdenj in diesem Fall
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erzeugt der zähler ein Signal "1". Dieses Ausgangssignal
bewirkt die Einschaltung des ZweirichtungsZählers 45 des
Meßgliedes 4, so daß die Taktsignale durch das UND-Glied
43 und das ODER-Glied 44 vorwärtsgezählt werden. Wenn im
Fühler 2 ein Drehwinkelsignal erzeugt ^ird„ wodurch der
Zustand des Flipflops 31 umgeschaltet wird, werden die vom
Taktsignalgenerator 41 erzeugten Taktsignale rückwärts über das UND-Glied 42 und das ODER-Glied 44 gezählt. Wenn der
Zählerstand den voreingestellten Wert R erreicht, wird vom Vergleicher 51 ein Signal "1" erzeugt, und dadurch wird
am UND-Glied 53 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal setzt den Zähler 91, dmv damit beginnt, die
Taktsignale bis zum voreingestellt©! Wert vorwärtszuzählen.
Inzwischen werden am Ausgang des Zählers 91 Ausgangssignale
erzeugt, wodurch die zu regelnde Schaltung eingeschaltet wird« Wenn dann der Zählerstand den voreingestellten Wert
erreicht, wird das Amsgangssignal des Zählers zu "0", wodurch
der Zähler rückgestellt wird.
Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, werden Digitalsignale,
die der Versorgungsspannung umgekehrt proportional sind, zum Steuern der Zählerstände der zähler 31 und 91 des
ersten und des zweiten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators 8 und 9 benutzt, wodurch das Zeitintervall des vom Zähler
erzeugten Ausgangssignals Änderungen unterworfen wird, die
zur Versorgungsspannung umgekehrt proportional sind. Solche Änderungen werden erreicht durch Änderungen der Zeitpunkte,
zu denen der zähler 91 mit der Zählung beginnt, wobei diese letzteren Änderungen durch Ändern des Ausgangssignals des
Vergleichers 5 bewirkt werden unter Ausnutzen der Änderungen des Ausgangssignals des Zählers 81, wogegen der Abfallzeitpunkt
des Ausgangssignals des Zählers 91 nur durch die Dreh-
A0984A/0335
zahl bestimmt wird. Es ist infolgedessen möglich. Änderungen
der elektrischen Energie der Zündanordnung zu vermeiden, die sonst aufgrund von Änderungen der Versorgungsspannung auftreten könnten; dadurch wird die Zündanordnung immer durch
eine feste elektrische Energiemenge betätigt, ohne daß der optimale Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl nachteilig beeinflußt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 wird das Prinzip einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Die negative Elektrode einer Batterie 11 ist geerdet. Ein Läufer 12 dreht sich synchron mit dem Motor und hat vier
vorstehende Markierungen 12A. Ein kontaktloser Fühler 13» z. B. ein Annäherungsschalter, erzeugt ein Signal, das
die An- oder Abwesenheit der vorstehenden Markierungen 12A des Läufers 12 anzeigt. Ein erster Variabelzeitinterval1-Impulsgenerator 14 erzeugt Ausgangssignale unterschiedlicher Impulsdauer entsprechend der Größe der Spannung
an der Batterie 11 und wird am Anstiegspunkt des vom Fühler 13 erzeugten Signals eingeschaltet. Die Dauer jedes
vom ersten Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 14 erzeugten Signals wird mit T ' angenommen. Ein erstes Konstantstromglied 15 ist von der Abfallzeit des Ausgangssignals des ersten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators
14 bis zur Abfallzeit des vom Fühler 13 erzeugten Signals eingeschaltet. Ein Kondensator 16 wird durch das erste
Konstantstromglied 15 aufgeladen. Aufgrund der Zwischenschaltung des Konstantstromgliedes 15 ändert sich die
Spannung am Kondensator 16 während dessen Aufladung linear, und der Gradient dieser Spannungsänderungen wird mit k1
(V/S) bezeichnet. Ein zweites Konstantstromglied 17 bildet eine Entladungsstrecke für den Kondensator 16 und wird von
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der Abfallzeit des vom Fühler 13 erzeugten Signals bis zur
Beendigung der vollständigen Entladung des Kondensators 16
eingeschaltet gehalten. Auch in diesem Fall ist der Gradient der Spannungsänderungen des Kondensators 16 linear und wird
mit -k2 (V/S) bezeichnet« Ein zveiter Variabelzeitintervall-Impulsgenerator
18 erzeugt Ausgangssignale unterschiedlicher Impulsdauer bei Ansprechen auf die Spannung an der Batterie
11 und vird eingeschaltet, yenn die Spannung am Kondensator 16 auf Null abgenommen hat. Die Dauer der vom Generator 18
erzeugten Ausgangssignale wird mit T_ bezeichnet. Der Emitter eines npn-Transistors 19 ist geerdet, und seine Basis vird
vom Ausgangssignal des zweiten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators
18 angesteuert. Zündspulen 20 umfassen eine Primärvicklung 20a und eine Sekundärwicklung 20b. Ein Ende der
Primärwicklung 20a ist mit der positiven Elektrode der Batterie 11 und ihr anderes Ende mit dem Kollektor des
npn-Transistors 19 verbunden, Ein Ende der Sekundärwicklung 20b ist mit dem Kollektor des Transistors 19 verbunden.
Eine Entladungsstrecke 21 hat eine geerdete und eine nichtgeerdete Elektrode; die nichtgeerdete Elektrode ist mit
dem anderen Ende der Sekundärwicklung 20b der Zündspule 20 verbunden.
Die von den Schaltgliedern der Schaltung gemäß Fig. 10 erzeugten Signalverlaufe sind in Fig. 11 mit (a) bis (e) bezeichnet.
Die Länge oder Dauer Τχ des Ausgangssignals (a)
des Fühlers 13 ändert sich mit der Maschinendrehzahl. Das Verhältnis der Dauer dieses Signals auf dem hohen Wert zur
Signaldauer T ist ein durch die Markierung 12A fest vorgegebener Wert und mit ex bezeichnet. Der Signalverlauf
(b) zeigt ein Ausgangssignal des ersten Variabelzeitintervall
-Impuls generators 14, und dieses Signal der Dauer Τχ·
wird mit Beginn der Anstiegszeit des Fühlersignals erzeugt.
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Der Signalverlauf (c) ist die Spannung am Kondensator 16,
der mit dem Spannungsgradienten kx (V/S) durch das erste
Konstantstromglied 15 nach dem Zeitintervall Τχ· dann aufgeladen wird, wenn das Fühlersignal seinen hohen Wert erreicht hat, und sich mit dem fest vorgegebenen Spannungsgradienten -k« (V/S) durch den zweiten Konstantstromkreis
17 entlädt, trenn das Fühlersignal auf den niedrigen Wert abgenommen hat. Der Signalverlauf (d) ist ein vom zweiten
Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 18 erzeugtes Ausgangssignal mit der Dauer T2, das am Ende der Entladung
des Kondensators 16 beginnt. Der Signalverlauf (e) ist der in der Primärwicklung 20a der zündspule 20 fließende Strom,
der zu einem Zeitpunkt ansteigt, der durch die Zeitkonstante aufgrund der Induktivität und des Widerstands der Zündspule
bestimmt ist, und der abgeschaltet wird, wenn nach T2(S)
der Strompegel I erreicht ist, da der Transistor 19 für die Dauer von Ti S) leitend gemacht wird, da seine Basis
vom Ausgangssignal des zweiten Variabelzeitintervallimpulsgenerators 18 angesteuert wird. Das Abschalten des
Stroms I bewirkt eine Freigabe der in dan Zündspulen 20
gespeicherten elektromagnetischen Energie, und infolgedessen wird in der Sekundärwicklung 20b eine Hochspannung
erzeugt, woraufhin in der Entladestrecke eine Entladung erfolgt, die eine Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
zur Folge hat.
Bei der vorstehend erläuterten Anordnung wird der Zündzeitpunkt θ wie folgt erhalten:
Zuerst ist die im Kondensator 16 gespeicherte Maximalspannung Vc
vcmax
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Venn die für die vollständige Entladung der Spannung Vc erforderliche Zeit Td ist, erhält man die folgenden Glei
chungen:
k2 * Td * vcmax ' kl (*Tx - V>
kT
Td * j-i (OCTx - Tx') (3)
Td * j-i (OCTx - Tx') (3)
Daher wird der Zeitpunkt Tig, zu dem die zündung erfolgt
und der zur Anstiegszeit des Signals des Fühlers in Beziehung steht, durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Tig * (1 - <x) Tx - Td - T8
k. k. « 1 - (i + ^iXTx + (^i Ta) (4).
Ψ · nh
(5)·
infolgedessen gilt:
f
k k 7
9 - Fl-(I+ j±)0<
+ (^- T · - T) ir '? <6)·
L 2 2 UXJ ^
Venn in der Gleichung (6) der Koeffizient von 1/τχ im zweiten
Term Null ist, ist der Zündzeitpunkt immer der gleiche. Venn also gilt:
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so ist eine Zündung inner am gleichen Punkt bei allen Drehzahlen möglich. Dies ist leicht durchführbar, da Ic1, Ic2, k,
τ und T ' sämtlich durch die Glieder 14 bis 18 bestimmt
sind. Das Ausgangssignal der hier betrachteten Zündanordnung hängt vom Ausschaltstrom I der Zündspulen 20 ab. Bs sei angenommen, daß die Induktivität der Zündspulen 20 L, die
Spannung der Batterie 11 E und <fer Widerstandswert der Primärspule Rx ist. Dann gilt für den Ausschaltstrom I:
Venn der Ausschaltstrom I unbeschadet etwaiger Änderungen
der Batteriespannung E konstantgehalten werden soll, ist
das Zeitintervall T% entsprechend der Batteriespannung E
so änderbar, daß die folgende Gleichung erhalten wird:
T. - fc ·'» <r-=TCT>
<»>·
Da jede Änderung des Zeitintervalls Τχ eine Änderung des
Zündzeitpunkts zur Folge hat, da die Beziehung der Gleichung (7) nicht mehr erfüllt wird, müssen sowohl Τχ ? als auch Τχ
in bezug auf Spannungsänderungen im gleichen Verhältnis geändert werden.
Ein genaues schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 10 wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert.
Schaltungsteile 140-149 bilden einen ersten Variabelzeitintervall -Impuls generator 14. Ein Widerstand 140 ist mit dem
Fühler 13 verbunden, die Basis eines npn-Transistore 141
ist mit dem Widerstand 140 verbunden, und sein Emitter ist geerdet. Zwischen der positiven Elektrode der Batterie und
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dem Kollektor des npn-Transistors 141 ist ein Widerstand 142 angeordnet; ein Anschluß eines Widerstands 143 ist mit
dem Kollektor des npn-Transistors 141 verbunden, und die Basis eines npn-Transistors 144 ist mit dem anderen Anschluß des Widerstands 143 verbunden; der Emitter dieses
Transistors ist geerdet, und zwischen den Kollektor und den Emitter des Transistors 144 ist ein Kondensator 145
geschaltet, zwischen den Kollektor de» Transistors 144 und
die positive Elektrode der Batterie ist ein Widerstand geschaltet, und die Kathode einer Konstantspannungsdiode
147 ist mit dem Kollektor des Transistors 144 verbunden. Die Basis eines npn-Transistors 148 ist mit der Anode der
Konstantspannungsdiode 147 verbunden, und sein Emitter ist geerdet. Zwischen den Kollektor des Transistors 148 und
die positive Batterieelektrode ist ein widerstand 148 geschaltet. Ein Anschluß eines Widerstands 121 ist mit dem
Kollektor des Transistors 148 verbunden, und die Basis eines npn-Transistors 122 ist mit dem anderen Anschluß
des Widerstands 121 verbunden, während der Emitter dieses Transistors geerdet ist.
Wenn der Ausgangssignalpegel des Fühlers 13 bei Erfassen
der vorstehenden Markierung 12A des Läufers 12 ansteigt, wird der Transistor 141 über den Widerstand 140 eingeschaltet, woraufhin der bis dahin über die Widerstände
142 und 143 stromführende Transistor 144 gesperrt wird. Aufgrund des Aufhebens des Kurzschlusses zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des Transistors 144 beginnt sich der Kondensator 145 über den Widerstand 146 aufzuladen. Bii die Ladespannung des Kondensators 145 die Durchbruchspannung Vz-- der Konstantspannungsdiode 147 erreicht,
fließt in der Mode 147 kein Strom, und der Transistor
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bleibt gesperrt. Wenn die Ladespannung des Kondensators 145 die Durehbruchspannung Vz47 erreicht, beginnt der Transistor
148 zu leiten» wobei seine Basis durch den Durchbruchstrom
der Konstantspannungsdiode 147 angesteuert wird. Das heifit, der Transistor 148 beginnt zu leiten, wenn das Zeitintervall
TxS das durch den Wert R46 des Widerstands 146, die elektrostatische Kapazität C45 des Kondensators 145 und die Durchbruc&spannung Vz47 der Konstantspannungsdiode 147 bestimmt
ist, seit der Anstiegszeit des Ausgangssignals des Fühlers 13 abgelaufen ist. Für dieses Zeitintervall Τχ· gilt die
folgende Gleichung:
149 und 121 stromführend, und zwar entgegengesetzt zu«
Transistor 148.
Schaltungsteile 150-153 bilden ein erstes Konstantstromglied 15, und Schaltungsteile 170-173 bilden ein zweites
Konstantstromglied 17.
Ein Ende eines Widerstands 150 ist mit der positiven Elektrode der Stromversorgung verbunden, und der Emitter eines npn-Transistors 151 ist mit dem anderen Ende des Widerstands
150 verbunden, während der Kollektor dieses Transistors mit dem Kollektor des Transistors 122 verbunden ist. Widerstände 152 und 153 sind mit der Stromversorgung reihengeschaltet, und ihr Verbindungspunkt ist mit der Basis des
Transistors 151 verbunden.
Das zweite Konstantstromglied 17 ist ähnlich dem ersten Konstantstromglied 15 aufgebaut und hat einen widerstand 170,
einen Transistor 171 und Widerstände 172 und 173; diese Schaltungsteile entsprechen dem widerstand 150, dem Transi-
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stör 151 und den Widerständen 152 und 153. Das zweite !Constants tromglied unterscheidet sich jedoch dadurch vom ersten,
daß der Kollektor des Transistors 171 nicht mit dem Kollektor des npn-Transistors 122, sondern mit der Basis eines noch
zu erläuternden npn-Transistors 181 verbunden ist, während der Emitter dieses Transistors geerdet ist. Außerdem ist
zwischen die Kollektoren der npn-Transistören 151 und
ein Kondensator geschaltet.
Der Transistor 122 bleibt während des ZeitIntervalls T ·
nach dem Anstieg des Ausgangssignals des Fühlers 13 stromführend, und während des gleichen Zeitintervalls ist daher
das Potential des Kondensators 16 auf der Kollektorseite des Transistors 151 Null, während der Transistor 171 auf
der Kollektorseite des Transistors 151 durch die Basis und den Emitter des Transistors 181 ebenfalls auf Nullpotential gehalten wird, wodurch sich die Nullspannung am
Kondensator 16 ergibt. Nach Ablauf des Zeitintervalls Τχ·
anschließend an den Anstieg des Ausgangssignals des Fühlers 13 wird der Transistor 122 gesperrt, so daß sich der Kondensator 16 über den Widerstand 150 und den Transistor 151 aufzuladen beginnt. Da das Basispotential des Transistors 151
durch die Widerstände 152 und 153 vorgegeben ist, ist der Spannungsabfall des Widerstands 150 beschränkt, wodurch
am Kollektor des Transistors 151 ein Konstantstrom gehalten wird, infolgedessen wird die Ladespannung des
Kondensators 16 linear erhöht. Venn die Ausgangsspannung
des Fühlers 13 auf Null verringert ist, wird der Transistor 141 gesperrt, und der Transistor 144 beginnt zu leiten,
so daß der Transistor 148 gesperrt wird, während der
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Transistor 122 leitend ist. Das Potential des Kondensators 16 auf der Kollektorseite des Transistors 151 vird auf
Null herabgesetzt, während das Potential des Kondensators 16 auf der Kollektorseite des Transistors 171 um den der
Ladespannung entsprechenden Betrag verringert vird, so daß dadurch der Transistor 181 gesperrt vird. Anschließend
beginnt das Potential des Kondensators 16 auf der Kollektorseite des Transistors 171 über das zveite Konstantstromglied 17 anzusteigen. In diesem Fall fließt Strom durch
den Widerstand 170 und den Transistor 171, die zum zweiten Konstantstromglied gehören, so vie die Schaltungsteile
150-153 zum ersten Konstantstromglied gehören; und somit ist ein solcher Strom konstant, wodurch sich eine lineare
Spannungsänderung ergibt. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis das Potential des Kondensators 16 auf der Kollektorseite des Transistors 171 wiederum zu Null vird und durch
die Basis und den Emitter des Transistors 181 auf diesem Pegel gehalten bzv. "geklemmt1* vird. Dadurch ergibt sich
die Spannung am Kondensator 16 gemäß (c) in Fig. 11. Die Gradienten der Potentialänderung It^ und -k2 verden durch
die Höhe der im ersten bzv. im zweiten Konstantstromglied 15 bzw. 17 fließenden . Ströme bestimmt. Somit gilt für den
B (U)
53)
mit R50, R52 und R53 * Widerstandswerte der widerstände
150, 152 und 153.
1 C6 R5OV%2 + R53}
mit C, s Kapazität des Kondensators 6.
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7 "ί
1 E (13)
70
Gemäß Fig. 12 bilden Schaltungsteile 181-188 einen zweiten
Variabelzeitintervall-Impulsgenerator 18. Die Schaltungsteile und ihre Verbindungen gleichen denen des ersten
Variabelzeitintervall-Ifflpulsgenerators 14, der die Schaltungsteile 141-148 hat. Die Basis des npn-Transistors 181 ist mit
dem Kollektor des npn-Transistors 171 verbunden, vährend der Emitter des Transistors 181 geerdet ist. Der Transistor 181
ist in gleicher Veise vie der Transistor 141 aufgebaut und angeschlossen; das gleiche gilt für einen Widerstand 182,
einen Widerstand 183» einen Transistor 134» einen Kondensator 185» einen Widerstand 186 und eine Diode 187 in bezug
auf den Widerstand 142» den widerstand 143» den Transistor
144» den Kondensator 145» den Widerstand 146 und die Diode 147* Die Basis eines npn-Transistors 188 ist mit der Anode
der Konstantspannungsdiode 187 verbunden» vährend der
Emitter geerdet ist.
Der Transistor 181 vird nur gesperrt und in Sperrichtung
zwischen Basis-und Emitter vorgespannt» vährend sich der
Kondensator 16 entlädt. Solange der Transistor 181 gesperrt bleibt» ist der Transistor 184 über die widerstände
182 und 183 erregt. Wenn der Transistor 181 nach Beendigung der Entladung des Kondensators 16 vieder leitet, vird der
Transistor 184 gesperrt» und der Kondensator 185 vird über den Widerstand 186 aufgeladen. Der Transistor 188 leitet»
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wenn die Ladespannung des Kondensators 185 die Durchbruchspannung der Diode 187 übersteigt. Das Verzögerungsseitintervall T2, vom Beginn der Entladung des Kondensators 16
bis zur Stromführung des Transistors 188 wird vie in Gleichung (10) vie folgt erhalten:
Tz
mit R86 = Wert des Widerstands 186,
Cg5 * elektrostatische Kapazität des Kondensators 185 und
7 s Durchbruchspannug der Diode 187.
Schließlich vird der npn-Transistor 188 zu Beginn der Entladung des Kondensators 16 gesperrt und nach Ablauf des
Zeitintervalls T„ anschließend an die Beendigung der Entladung wieder stromführend.
Bauelemente 123*127 bilden ein Ausgangsglied. Ein Ende eines
Widerstands 123 ist mit dem Kollektor des Transistors 181 verbunden, die Basis eines npn-Transistors 124 ist mit dem
anderen Ende des Widerstands 123 verbunden, und der Emitter dieses Transistors ist geerdet; ein Ende eines Widerstands
125 ist mit dem Ausgang des Fühlers 13 verbunden, und die Basis eines veiteren npn-Transistors 126 ist mit dem anderen
Ende des Widerstands 125 verbunden, während der Emitter dieses Transistors geerdet ist. Sämtliche Kollektoren der
npn-Transistören 188, 124 und 126 sind mit der Basis des
npn-Transistors 9 verbunden. Zwischen die positive Elektrode der Batterie und die Basis des Transistors 19 ist ein Widerstand 127 geschaltet.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird der Transistor 124 durch das Kollektorpotential des Transistors 181 über den Wider-
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stand 123 eingeschaltet und ist daher während der Entladung
des Kondensators 16 stromführend, "wogegen er gesperrt
bleibt, wenn keine Entladung des Kondensators 16 erfolgt. Der vom Ausgangssignal des Fühlers 13 über den
Widerstand 125 angesteuerte Transistor 126 ist stromführend, wenn das Signal des Fühlers den hohen Wert hat,
und bleibt während der übrigen Zeit gesperrt. Infolgedessen sind nur während des Zeitintervalls T„ nach Beendigung
der Entladung des Kondensators 16 sämtliche Transistoren 188, 124 und 126 gesperrt.
Aus diesem Grund wird während des Zeitintervalls T der
Transistor 19 über den Widerstand 127 in den leitenden
Zustand gesteuert, so daß der Primärwicklung 20a der Zündspule 20 der Strom (e) von Fig. 11 zugeführt wird.
Im obigen Fall wird der Ausschaltstrom zwar durch die
Gleichung (8) angegeben, das Zeitintervall T, hat jedoch die durch die Gleichung (14) gegebene spannungsabhängige
Kennlinie. Bin Vergleich von Gleichung (14) mit Gleichung (9) ergibt, daß beide einander gleich werden, wenn L/IC *
R86*C85 "1^ Rx*X s Vz87* Daa neißt» daß e*n *n bezug auf Ausgangskennlinien
erwünschter konstanter Ausschaltstrom I ungeachtet von Änderungen der Spannung E erhalten werden kann
durch geeignete Wahl der Schaltungskonstanten L und Rx der
Zündspulen und damit der werte von Cg59 Rg6 und Vz37 in
solcher Weise, daß die Beziehung zwischen diesen Werten erfüllt wird.
Andererseits ist aus einem Vergleich der Gleichung (10) mit der Gleichung (14) ersichtlich, daß Τζ/Τχ· bei Vz47 « Vz87
spannungsunabhängig ist. weiter ist aus den Gleichungen (12) und (13) ersichtlich, daß k1A2 spannungsunabhängig
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ist. Die spannungsabhängigen Kennlinien der Zündeinstellung
sind also dadurch zu beseitigen, daß die Durchbruchspannung für beide Konstantspannungsdioden 147 und 187 gleich gevählt
vird und die Schaltungskonstanten so festgelegt verden, daß die Gleichung (7) erfüllt ist.
So wird der Ausschaltstrom der Primärwicklung der Zündspule
20 selbst bei Änderungen der Batteriespannung konstantgehalt
en, vodurch eine Zündanordnung erhalten vird» deren Zündzeitpunkt von einem voreingestellten Zündzeitpunkt
nicht abweicht.
Eine digitalisierte Ausführungsform der Schaltung von Fig.
12 vird unter Bezugnahme auf Fig. 13 erläutert.
Wie im vorhergehenden Fall sind ein Läufer 12 und ein Fühler 13 vorgesehen. Ein voreinstellbarer Zähler 200 erzeugt
das Zeitintervall Tx, dessen Länge vom Ausgangssignal
des Einstellglieds 201 entsprechend der Größe der Versorgungsspannung abhängt. Der voreinstellbare Zähler
200 zählt die Ausgangssignale eines ersten Taktsignalgenerators 202 und erzeugt ein Signal "1" nach Ablauf von
T, entsprechend der Größe der Versorgungsspannung anschließend an die Erzeugung eines Ausgangssignals "1"
vom Fühler 13. Ein UND-Glied 203 empfängt als Eingangssignale das Ausgangssignal des voreinstellbaren Zählers
200 und des Taktsignalgenerators 202. Ein erster Vorvärtszähler 204 zählt die Ausgangssignale des UND-Gliedes 203,
solange das Ausgangssignal des Fühlers 13 im Zustand "I"
bleibt. Dieser zählVorgang entspricht der Aufladung des
Kondensators 16 im vorhergehenden Fall. Ein NICHT-Glied
205 kehrt das Ausgangssignal des Fühlers 13 um und führt
es einem UND-Glied 206 zu, so daß die Ausgangssignale eines Taktsignalgenerators 207 einem zveiten Vorvärtszähler
0 9 8 £ ■'· / 0 3 3 5
zugeführt und von diesem gezählt werden, während das Fühlersignal
den Zustand "OM hat. Dieser Betrieb des NICHT-Gliedes
205 entspricht der Entladung das Kondensators 16. Ein Vergleicher
209 vergleicht die Zählerstände C1 des Zählers
mit den Zählerständen C0 des Zählers 208 und erzeugt ein
Signal "1", wenn C1^ C2* Auf der Grundlage von durch ein
Einstellglied 221 zugeführter Information in bezug auf die durchzuführenden Zähloperationen entsprechend der Grüße
der Versorgungsspannung beginnt ein voreiastellbarer Zähler
220, die Taktsignale des Taktsignalgenerators 207 über ein UND-Glied 222 zu zählen, und zwar beginnend mit dem Zeitpunkt,
in dem der Vergleicher 209 ein Signal 51s1 erzeugt.
Solange dabei die gezählten werte unter den voreingestellten Zählerständen liegen, erzeugt der Zähler 220 ein Signal "1".
das zum Einschalten des Leistungstransistors 19 benutzt wird®
Wenn die Zählerstände den voreingestellten Zählerstand erreichen, erzeugt der Zähler 220 ein Signal "0^8 wodurch der
Transistor 19 abgeschaltet und ein Zündfunke erzeugt wird«,
Der hierbei vorhandene Strom fließt während des bereits erläuterten
Zeitintervalls T2. Wenn das Ausgangssignal des
Zählers 220 von Ml" zu "Q" wird, wird ein Rückstellglied
223 eingeschaltet, wodurch die Zähler und der Vergleicher
rückgestellt werden.
Bei dieser digitalisierten Ausführungsform braucht keine Einstellung zu erfolgen, und es ergibt sich dadurch der
Vorteil einer leicht zu bauenden integrierten Schaltung.
Ungeachtet des bei den beiden letztgenannten Ausftihrungsformen
vorgesehenen Zeitintervalls Τχ· körnen in manchen
Fällen, bei denen Versorgungsspannungsänderungen mit der Umdrehung einer anlaufenden Maschine zusammenhängen und
eine geringe Verschiebung des Zündseitpunkts kein besonderes Problem darstellt, die Mittel zum Erzeugen des
Zeitintervalls Τχ· entfallen.
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Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung
die Umschaltung zwischen Addier- und Subtrahieroperationen von Zählern mit vorbestimmter Geschwindigkeit
ungeachtet der Maschinendrehzahl siam Zeitpunkt der Erzeugung
eines ersten mit dem Maschinendrehwinkel zusammenhängenden Drehwinkelsignals erfolgt, so daß die Addition
nit der genannten Geschwindigkeit zur Erzeugungszeit eines
Drehwinkels!gnals unmittelbar vor dem ersten Drehwinkelsignal
oder zu einem Zeitpunkt nach Ablauf eines dreh-3ab!unabhängigen
vorbestimmten Zeitintervalls anschließend an die Erzeugungszeit des vorhergehenden Drehwinkelsignals
beginnt; darauf folgt bei Erzeugung des ersten Drehwinkelsignals die Subtraktion der Additionsergebnisse. Veiter sind
Mittel vorgesehen zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn die Zählwerte der Subtraktion einen vorbestimmten Pegel
erreichen; dieses Ausgangssignal wird zum Einschalten des Zündkreises benutzt, während gleichzeitig die optimale
Zündeinstellung bestimmt wird. Durch diese Anordnung ergeben sich folgende Vorteile:
(1) Die Einstellung des optimalen zündsei tpiankts für die
Maschine wird in einfacher Weis® ?inä automatisch entsprechend
der jeweils vorhandenen Maschinendrehzahl erreicht, wobei gleichzeitig eine hohe Genauigkeit
dieser zündanordnung sichergestellt ist.
(2) Die in bezug auf die Maschinendrehzahl optimale Zündeinstellung
ist durch nur ein der Maschinendrehsahl zugeordnetes Drehwinkelsignal bestimmbar.
(3) Eine Spulen-Zündanordnung mit nur sehr geringem Leistungsverlust wird erhalten durch Mittel zum Erzeugen
eines Signals mit vorbestimmter Dauer bei An-
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sprechen auf das durch die vorgenannten Mittel erzeugte Ausgangssignal, wenn die Subtraktionswerte den voreingestellten
Wert erreichen, so daß während eines bestimmten Zeitintervalls Strom in der Primärwicklung
der Zündspule fließt und der Primärwicklungskreis gleichzeitig mit dem Anstieg des vorgenannten Signals
vorbestiramter Dauer geöffnet wird.
(4) Ferner sind Mittel vorgesehen zum Verzögern der Addition durch die der Größe der Versorgungsspannung zum Auslösen
des Zündkreises umgekehrt proportionale Zeitdauer, so daß das erforderliche Zeitintervall, bis die Subtractions·
xählwerte den voreingestellten Wert erreichen, sich mit der Versorgungsspannung ändert, und diese Änderungen
werden beim Einstellen der Stromflußzeit in der Primärwicklung der Zündspule berücksichtigt, so daß in der
Primärwicklung immer elektrische Energie vorbestimmten Wertes gespeichert ist.
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Claims (17)
1.)Zündanordnung für Brennkraftmaschinen mit einem im
Primärwicklungskreis der zündspule angeordneten Schaltglied, das durch ein Zündeinsteilsignal einschaltbar
ist zum Bevirken einer elektromagnetischen Induktion in der Zündspule und damit der Erzeugung von Hochspannungs-Zündenergie
in der Sekundärwicklung der Zündspule,
gekennzeichnet durch einen Drehwinkelsignal-Generator (2) zum Erzeugen eines
der Maschinendrehzahl zugeordneten Drehwinkelsignals vor der optimalen Zündeinstellung der Maschine;
ein erstes Zeitverzögerungsglied (3), das gleichzeitig mit der Erzeugung eines ersten vom Drehwinkelsignal-Generator
(2) erzeugten Drehwinkelsignals einschaltbar
ist;
ein erstes Meßglied (4), das mit einem ersten vorbestimmten von der Maschinendrehzahl unabhängigen
Koeffizienten das Zeitintervall zwischen dem Ablauf eines vorbestimmten, durch das erste Zeitverzögerungsglied
(3) erzeugten Verzögerungszeitintervalls und der Erzeugungszeit eines zweiten Drehwinkelsignals
durch den Drehwinkelsignal-Generator (2) mißt; ein zweites Meßglied, das zur Erzeugungszeit des zweiten
Drehwinkelsignals einschaltbar ist zum von der Maschinendrehzahl unabhängigen Messen mit einem zweiten vorbestimmten
Koeffizienten der Differenz zwischen dem Meßwert des ersten Meßgliedes (4) und einem festen Bezug
swert;
und einen Zündeinstellsignal-Generator zum Erzeugen des Zündeinsteilsignals bei Erreichen eines vorgegebenen
Werts durch den Meßwert des zweiten Meßgliedes.
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2. Zündanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Meßglied (4) mit dem ersten Koeffizienten
unabhängig von der Masehinendrehzahl das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des ersten Drehwinkelsignals bis
zur Erzeugung des zwei'ten Drehwinkelsignals mißt.
3. Zündanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Meßglied ein Akkumulator bzw. Addierer (34) ist, daß das zveite Meßglied ein Subtrahierer (45)
ist, der mit einem zweiten vorbestimmten, von der Maschinendrehzahl unabhängigen Koeffizienten eine
Subtraktion vom gespeicherten Wert des Akkumulators (34) durchführt, und daß der Zündeinstellsignal-Generator
(51) das Zündeinstellsignal erzeugt, wenn der Restvert des Subtrahierers (45) einen voreingestellten
Wert erreicht.
4. Zündanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet«
daß der Akkumulator (34) mit dem Zeitpunkt der Erzeugung des ersten Drehwinkels!gnals durch den Drehwinkelsignal-Generator zu arbeiten beginnt»
5. Zündanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dauer des Drehwinkelsignals mit der
Maschinendrehzahl ändert, so daß das erste Meßglied (4) mit Beginn der Anstiegszeit des Drehwinkelsignals
und das zweite Meßglied mit Beginn der Abfallzeit dieses Signals einschaltbar sind.
6. Zündanordnung nach Anspruch 1 mit Kondensatorzündung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklungskreis einen londensator, die Primärwicklung der Zündspule
und das Sehaltglied hat und durch das Zündzeitpunktsignal
geschlossen wird, wobei der Kondensator vorher durch einen Ladekreis aufladbar ist.
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7. Zündanordnung nach Anspruch 1 mit Spulenzündung, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklungskreis
eine Batterieströmversorgung, das Schaltglied und
die Primärwicklung der Zündspule hat und durch das Zündzeitpunktsignal geöffnet wird.
8. Zündanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Generator zum Erzeugen eines vorbestimmten Zeitintervalls bei Ansprechen auf das Zündeinstellsignal,
so daß der Primärwicklungskreis zur Anstiegs- bzw. Abfallzeit des Ausgangssignals dieses Generators geschlossen bzw. geöffnet wird.
9. Zündanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Generator zum Erzeugen eines Drehwinkelsignals für jeden Zündzyklus der Brennkraftmaschine, und durch
einen Generator (3) zum Erzeugen eines Verzögerungssignals vorbestinunter Dauer zum ErzeugungsZeitpunkt
des Drehwinkelsignals, so daß das.erste Meßglied (4)
mit Beginn der Abfallzeit des Verzögerungssignals einschaltbar ist.
10. Zündanordnung nach Anspruhh 1, gekennzeichnet durch
einen Generator zum Erzeugen von *wei Drehwinkelsignalen für jeden Zündzyklus der Brennkraftmaschine,
so daß das erste Meßglied mit Beginn der Erzeugung des ersten bis zum Beginn der Erzeugung des zweiten
der beiden Drehwinkelsignale und das zweite Meßglied
mit Beginn der Erzeugung des zweiten der beiden Drehwinkelsignale einschaltbar ist.
11. Zündanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fühler (13) zum Erzeugen eines Drehwinkelsignals
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für jeden ztindzyklus der Brennkraftmaschine; ein bei Ansprechen auf das Drehwinkelsignal für ein vorbestimmtes Zeitintervall einschaltbares Monoflop (Univibrator); einen Kondensator (16), der sich unmittelbar nach Abschalten des Monoflops mit einem Konstantstrom aufzuladen und unmittelbar bei Erzeugen des
nächsten Drehwinkelsignals durch den Fühler (13) mit einem Konstantstrom zu entladen beginnt; ein Konstantstromladeglied (15) zum Laden des Kondensators (16)
und ein Konstantstromentladeglied (17) zum Entladen des Kondensators (16); einen Vergleicher zum Vergleichen
einer Spannung am Kondensator (16) mit einer vorbestimmten Bezugsspannung während der Entladung des
Kondensators (16) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn die Spannung am Kondensator (16) mit der Bezugsspannung übereinstimmt; und ein Zündglied, das durch
das Ausgangssignal vom Vergleicher einschaltbar ist.
12. Zündanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Fühler (13) zum Erzeugen von zwei Drehwinkelsignalen für jeden Zündzyklus der Brennkraftmaschine,
wobei das Konstantstromladeglied (15) bei Ansprechen auf das erste Drehwinkelsignal und das Konstantstrom«
entladeglied bei Ansprechen auf das zweite Drehwinkelsignal wirksam werden.
13. Zündanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fühler (13) erzeugte Drehwinkelsignal eine
sich mit der Maschinendrehzahl ändernde Dauer hat, wodurch das Konstantstromlade- bzw. das Konstantstromentladeglied (15, 17) für den Kondensator (16) mit
Beginn der Anstiegs- bzw. der Abfallzeit des Drehwinkelsignals einschaltbar sind.
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14. Zündanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Fühler (2) zum Erzeugen eines Drehvinkelsignals für jeden
Zündzyklus der Brennkraftmaschine; einen ersten und einen
zveiten Festfrequenzoszillator (33. 41); einen ersten Zähler (34), der durch das Ausgangssignal des Fühlers
(2) einschaltbar ist zum Zählen der Ausgangssignale
des ersten Festfrequenzoszillators (33) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, verui sein Zählerstand einen vorbestimmten
Wert erreicht; einen Zveirichtungszähler (45), der durch das Ausgangssignal des ersten Zählers (33) einschaltbar
ist zum Vorvärtszählen der Ausgangssignale des ersten Festfrequenzoszillators (33) und zum anschließenden
Rückvärtszählen vom Vorvärts-Zählerstand bei Ansprechen
auf das nächste Drehvinkelsignal mit den Ausgangssignalen
des zveiten Festfrequenzoszillators (41); einen Vergleicher (51) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, venn der Zählerstand
des Zveirichtungszählers (45) bei Rückvärtszählung
einen vorbestimmten Zählerstand erreicht; und ein Zündglied, das durch das Ausgangssignal des Vergleichers (51)
einschaltbar ist.
15. Zündanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen
Fühler (2) zum Erzeugen eines Drehvinkelsignals, dessen Dauer sich mit der Maschinendrehzahl ändert; einen ersten
und einen zveiten Festfrequenzoszillator (33, 41); einen Zveiriehtungszähler (45), der zur Anstiegszeit des Ausgangssignals
des Fühlers (2) einschaltbar ist zum Vorvärtszählen der Ausgangssignale des ersten Festfrequenzoszillators
(33) und der mit den Ausgangssignalen des zveiten Festfrequenzoszillators (41), beginnend mit dem
Abfall Zeitpunkt des Ausgangssignals des Fühlers (2), vom Vorvärtszählstand rückvärtszählt; einen Vergleicher
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(51) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, venn der Zählerstand
des Zweirichtungszählers (45) einen vorbestimmten Wert während der Rückvärtszählung erreicht; und ein
Zündglied, das durch das Ausgangssignal des Vergleichers
(51) einschaltbar ist.
16. Zündanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Stroms, in der Primärwicklung (20a)
der Zündspule (20) umgekehrt proportional zur Größe der Batteriespannung regelbar ist. -
17. Zündanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Fühler (13) zum Erzeugen eines ersten und ei^es
zweiten Drehwinkelsignals vorbestimmter Winkelgeschwindigkeit für jeden Zündzyklus der Brennkraftmaschine;
einen ersten Variabelzeitintervall-Impulsgenerator (14),
der durch das erste Drehwinkelsignal einschaltbar ist, wobei das erste Meßglied bei Beendigung des Ausgangssignals
des ersten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators
(14) einschaltbar ist zum Hessen des Zeitintervalls bis zur Erzeugung des zweiten Drehwinkelsignals mit dem
ersten Koeffizienten und das zweite Meßglied durch das zweite Drehwinkelsignal einschaltbar ist zum Messen des
Meßwerts des ersten Meßgliedes mit dem zweiten Koeffizienten; einen zweiten Variabelzeitintervall-Impulsgenerator
(18), der zum Verbinden der Primärwicklung (20a) der zündspule (20) mit der Batterie (11) einschal
tbar ist, wenn die Differenz zwischen den Meßergebnissen des ersten und des zweiten Meßgliedes einen
vorbestimmten Wert erreicht, und der anschließend nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalle die Verbindung
zwischen der Batterie (11) und der Primärwicklung (20a) unterbricht; und ein Regelglied zum Regeln des Zeit-
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Intervalls der Ausgangssignale des ersten und des aveiten Variabelzeitintervall-Impulsgenerators
(14, 18) so, daß dieses Zeitintervall der Größe der Batteriespannung umgekehrt proportional ist.
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