DE3714309A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündanlage für eine Brenn
kraftmaschine, mit einer die Zündenergie speichernden,
eine Primär- und eine Sekundärwicklung enthaltenden
Zündspule, deren Primärwicklung zusammen mit einem durch
eine Steuereinheit hinsichtlich seiner Schließdauer und
seines Öffnungszeitpunktes steuerbaren Schalter in einem
von einer Gleichstromquelle gespeisten primären Strom
kreis liegt und in deren Sekundärwicklung beim Öffnen
des Schalters die Zündspannung für mindestens eine
Zündkerze der Brennkraftmaschine erzeugt wird.
Für die Funktion einer Brennkraftmaschine ist es erforderlich,
ein Brenngemisch in den Zylindern der Brenn
kraftmaschine in in bezug auf deren Funktionszyklusab
lauf genau definierten Zeitpunkten zu entzünden. Zu
diesem Zweck wird überlicherweise ein elektrischer Zünd
funke in einer Zündkerze mittels einer Zündanlage
erzeugt, der genügend starkt sein muß, um das Brennge
misch schnell zu entzünden.
Beim meistverbreiteten Zündanlagentyp wird die für einen
Zündfunken notwendige Zündspannung mit Hilfe einer
Zündspule erzeugt. Hierbei wird über einen Schalter ein
Gleichstrom in der Primärwicklung der Zündspule einge
schaltet, der dann im Zündzeitpunkt unterbrochen wird,
wodurch aufgrund des zusammenbrechenden Magnetfeldes in
der Sekundärwicklung der Zündspule die Zündspannung
erzeugt wird. Die Höhe der Zündspannung ist dabei von
der in der Zündspule gespeicherten magnetischen Energie
abhängig, die ihrerseits durch die Größe des im Zünd
zeitpunkt durch die Primärwicklung fließenden Primär
stromes bestimmt ist. Dieser steigt nach dem Ein
schalten exponentiell an und erreicht nach einer
gewissen Zeit einen Maximalwert, der durch die Ladespannung
und den ohmschen Widerstand des Primärstromkreises
bestimmt ist. Da die Größe des Primärstromes in der
Primärwicklung also von der Schließdauer des Schalters
abhängt, wird die magnetische Energie und somit auch die
Höhe der Zündspannung von der Schließdauer des Schalters
bestimmt.
Bei den meisten bekannten Zündanlagen dieser Art nimmt
die Schließdauer des Schalters mit zunehmender Drehzahl
der Brennkraftmaschine, also mit zunehmender Funkenwieder
holrate ab. Um auch im oberen Drehzahlbereich der
Brennkraftmaschine noch eine ausreichend hohe Zünd
spannung bereitstellen zu können, ist die Schließdauer
des Schalters im unteren Drehzahlbereich der Brenn
kraftmaschine so groß, daß die Stromflußzeit ausreicht,
um die maximal mögliche magnetische Energie in der
Zündspule zu speichern und damit die maximale Zünd
spannung zu erzeugen. Dies hat zur Folge, daß die von
der Zündanlage im unteren Drehzahlbereich der Brenn
kraftmaschine bereitgestellte Zündspannung deutlich
größer ist, als die in diesem Drehzahlbereich benötigte
Zündspannung. Dieses Überangebot an bereitgestellter
Zündenergie verursacht einen unnötig hohen Zündkerzen
elektrodenverschleiß. Zudem wird der gesamte elektrische
Zündspannungskreis unnötig hoch belastet, was zu Lasten
der Isolationssicherheit geht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zündanlage
eingangs genannter Art anzugeben, durch die der Zünd
kerzenelektrodenverschleiß und damit die Störanfällig
keit einer Brennkraftmaschine deutlich verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Steuereinheit die Schließdauer des Schalters in
Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
derart steuert, daß die erzeugte, der Zündkerze bereit
gestellte Zündspannung an den drehzahlabhängigen Zünd
spannungsbedarf angepaßt ist.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß die
Höhe der bereitgestellten Zündspannung von dem im
Zündzeitpunkt in der Primärwicklung der Zündspule
fließenden Ladestrom abhängt und daß die Größe dieses
Ladestromes aufgrund seines exponentiellen Anstiegs von
der Stromflußzeit und somit von der Schließdauer des im
Primärstromkreis liegenden Schalters abhängt. Durch die
Steuerung der Schließdauer des Schalters kann damit die
Größe der bereitgestellten Zündspannung so gesteuert
werden, daß der Verlauf der bereitgestellten Zündspannung
bezogen auf die Drehzahl der Brennkraftmaschine an
den drehzahlabhängigen Verlauf des Zündspannungsbedarfs
angepaßt ist. Vorzugsweise wird dabei die Schließdauer
des Schalters so gesteuert, daß die Differenz zwischen
der bereitgestellten Zündspannung und der benötigten
Zündspannung für den gesamten Drehzahlbereich der
Brennkraftmaschine nahezu konstant ist. Diese Differenz
zwischen der bereitgestellten Zündspannung und der
benötigten Zündspannung wird entsprechend dem gewünschten
Sicherheitsabstand festgelegt. Als günstiger Wert
für die Differenz zwischen der bereitgestellten Zünd
spannung und der maximal benötigten Zündspannung hat
sich dabei eine Spannung von etwa 4000 Volt erwiesen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird als Steuer
einheit für die Steuerung des Schalters im Primärstrom
kreis ein Digitalrechner mit einer Speichereinheit
verwendet, in der die in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Brennkraftmaschine ermittelten Werte für die
Schließdauer des Schalters in Form mindestens einer
Kennlinie abgespeichert sind. Durch die Verwendung eines
Digitalrechners, beispielsweise eines Mikrorechners, als
Steuereinheit ist eine sehr genaue Steuerung der
Schließdauer des Schalters gewährleistet.
Die Verwendung eines Digitalrechners als Steuereinheit
ermöglicht es ferner, daß in der Speichereinheit des
Digitalrechners für verschiedene Werte weiterer Para
meter der Brennkraftmaschine, beispielsweise der Batterie
spannung, des Saugrohrunterdrucks, der Kühlmittel-
bzw. Öltemperatur oder der Drosselklappenstellung
jeweils eine Kennlinie für die drehzahlabhängigen Werte
der Schließdauer des Schalters abgespeichert werden
kann. Es ist damit eine Steuerung der Schließdauer des
Schalters sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als
auch in Abhängigkeit weiterer den Betriebszustand der
Brennkraftmaschine kennzeichnender Parameter möglich.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt
eine Adaption der Steuereinheit an den individuellen
Brennkraftmaschinen - und Zündkerzenzustand in Abhängig
keit von einem Vergleich der jeweiligen Ist-Zünd
funkenbrenndauer mit einer vorgegebenen Soll-Zündfunken
brenndauer. Durch diese Adaption der Steuereinheit
wird erreicht, daß die gewünschte Anpassung der
bereitgestellten Zündspannung an den drehzahlabhängigen
Zündspannungsbedarf unabhängig vom Verschleiß der
Brennkraftmaschine und der Zündkerzen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Zündanlage für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Diagramm, das den Verlauf der
Primärstromstärke in Abhängigkeit von der Zeit
wiedergibt und
Fig. 3 ein Diagramm, in dem der drehzahlabhängige
Zündspannungsbedarf sowohl dem Zündspannungs
angebot herkömmlicher Zündanlagen als auch dem
Zündspannungsangebot der Zündanlage nach der
Erfindung gegenübergestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Zündanlage enthält eine
Geberanordnung 10 mit einer vorzugsweise mit der Kurbel
welle einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt)
verbundenen Zahnscheibe 12, die auf ihrem äußeren Umfang
eine Vielzahl von Zähnen 14 aus ferromagnetischem
Material aufweist. Diese Zähne 14 werden durch einen
ersten Aufnehmer 16 abgetastet. Dieser gibt beim Passieren
eines ferromagnetischen Zahns aufgrund der dadurch
bedingten Induktivitätsänderung im Aufnehmer jeweils ein
Impulssignal ab. Anstelle von ferromagnetischen Zähnen
können auch andere, von einem anderen Aufnehmer abtastbare
Marken vorgesehen sein. So könnte die Scheibe 12
beispielsweise an ihrem Umfang streifenförmig magnetisiert
sein oder eine durch einen optischen Aufnehmer
abtastbare Lochreihe aufweisen. Die Zahnscheibe 12 ist
ferner mit einer Referenzmarke 18 versehen, die von
einem zweiten Aufnehmer 20 abgetastet wird. Zur Umwand
lung der von den beiden Aufnehmern 16 und 18 abgegebenen
Impulssignalen in Rechtecksignale können in der Figur
nicht dargestellte Impulsformerstufen vorgesehen sein.
Beide Aufnehmer 16 und 18 sind mit einer Steuereinheit
22 in Form eines Digitalrechners, beispielsweise eines
Mikrorechners verbunden. Diese bestimmt in Abhängigkeit
der Ausgangssignale der beiden Aufnehmer 16 und 18 und
vorzugsweise auch in Abhängigkeit weiterer Parameter,
beispielsweise des Saugrohrunterdrucks p, der Kühl
mittel- bzw. Öltemperatur T und der Drosselklappen
stellung α den jeweiligen Öffnungszeitpunkt (Zünd
zeitpunkt der Zündkerze) und die jeweilige Schließdauer
eines von ihr gesteuerten Schalters 24. Die Bestimmung
des jeweiligen Öffnungszeitpunktes und der jeweiligen
Schließdauer des Schalters 24 erfolgt anhand von Zünd
zeitpunkt- und Zünddauer-Kennlinien, die in der Speicher
einheit der Steuereinheit 22 abgespeichert sind.
Der steuerbare Schalter 24 ist ein Halbleiterschalter,
beispielsweise ein Transistor oder ein Thyristor.
Während der eine Anschluß 26 des steuerbaren Schalters
24 geerdet ist, ist sein anderer Anschluß 28 mit einem
der Primärwicklung 30 und der Sekundärwicklung 32 der
Zündspule 34 gemeinsamen Anschluß 36 verbunden. Der
andere Anschluß 38 der Primärwicklung 30 ist mit dem
positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle 40
verbunden. Die mit einem Anschluß mit der Primärwicklung
30 verbundene Sekundärwicklung 32 der Zündspule 34 ist
mit ihrem zweiten Anschluß 42 an einen Zündverteiler 44
angeschlossen, der die von der Zündspule 34 bereitge
stellte Zündspannung jeweils einer der vier Zündkerzen
46, 48, 50 und 52 zuführt.
Nachdem vorstehend der Aufbau der in Fig. 1 dargestellten
Zündanlage erläutert wurde, soll im folgenden in
Verbindung mit Fig. 2 die Funktionsweise der Zündanlage
näher erläutert werden. Die Steuereinheit 22 erzeugt in
Abhängigkeit von der durch den ersten Aufnehmer 16
gemessenen Drehzahl, der vom zweiten Aufnehmer 20
festgestellten Drehlage und der vorstehend genannten
weiteren Parameter (Saugrohrunterdruck p, Kühlmittel-
bzw. Öltemperatur T und Drosselklappenstellung α) ein
Steuersignal zur Steuerung des Schalters 24, wobei die
Länge des Steuersignals die Schließzeit und das Ende des
Steuersignals den Öffnungszeitpunkt (Zündzeitpunkt der
jeweiligen Zündkerze) des Schalters 24 bestimmt. Während
der Schließzeit des Schalters 24 erfolgt die magnetische
Aufladung der Zündspule 34. Die Stärke des hierbei in
der Primärwicklung 30 fließenden Stromes nimmt ent
sprechend dem in der Fig. 2 dargestellten Verlauf nach
der Formel
zu, wobei U die Versorgungsspannung, R der ohmsche
Widerstand des Primärstromkreises und L die Induk
tivität des Primärstromkreises sind. Ist die Schließ
dauer des Schalters 24 ausreichend groß, so erreicht die
Stromstärke in der Primärwicklung 30 einen Maximalwert,
der durch die Höhe der Versorgungsspannung U und durch
den ohmschen Widerstand R des Primärstromkreises, also
insbesondere der Primärwicklung 30 bestimmt ist. Ist die
Schließzeit des Schalters 24 dagegen kürzer als die
Anstiegszeit des durch die Primärwicklung 30 fließenden
Primärstromes auf seinen Maximalwert, so ist der durch
die Primärwicklung 30 fließende Primärstrom im Öffnungs
zeitpunkt des Schalters 24 (Zündzeitpunkt) kleiner als
der maximal mögliche Primärstrom. Dies zeigt also, daß
die Stärke des im Zündzeitpunkt in der Primärwicklung 30
fließenden Stromes durch eine entsprechende Steuerung
der Schließzeit des Schalters 24 gesteuert werden kann.
Da ferner die in der Sekundärwicklung 32 erzeugte
Zündspannung von der Stärke des im Zündzeitpunkt in der
Primärwicklung fließenden Stromes abhängt, kann die Höhe
der Zündspannung durch eine entsprechende Steuerung der
Schließzeit des Schalters 24 gesteuert werden. Bei der
Erfindung wird diese Erkenntnis dahingehend genutzt, daß
die Schließdauer des Schalters 24 derart gesteuert wird,
daß die Differenz zwischen der bereitgestellten Zünd
spannung und der maximal benötigten Zündspannung für den
gesamten nutzbaren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine
nahezu konstant ist.
Dieser Zusammenhang zwischen der bereitgestellten
Zündspannung und der von der Brennkraftmaschine maximal
benötigten Zündspannung ist in Fig. 3 dargestellt. Dort
ist in Form einer gestrichelten Linie 54 der maximal
benötigte Zündspannungsbedarf in Abhängigkeit von der
Drehzahl aufgetragen. Diesem ist einerseits der auf die
Drehzahl bezogene Verlauf der von herkömmlichen Zündan
lagen bereitgestellten Zündspannung (Strich-Punkt-
Strich-Linie 56) und andererseits der auf die Drehzahl
bezogene Verlauf der von der erfindungsgemäßen Zündan
lage bereitgestellten Zündspannung (durchgezogene Linie
58) gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung zeigt,
daß die von herkömmlichen Zündanlagen bereitgestellte
Zündspannung die maximal benötigte Zündspannung in dem
häufig genutzten Drehzahlbereich von etwa 1800 bis
4000 Umdrehungen um ca. 8000 bis 10 000 Volt über
steigt. Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage beträgt
diese Differenz nur etwa 4000 Volt, die als Sicher
heitsabstand erwünscht ist. Da bei der erfindungsgemäßen
Zündanlage in einem häufig genutzten Drehzahlbereich die
bereitgestellte Zündspannung deutlich besser an die
maximal benötigte Zündspannung angepaßt ist als bei den
herkömmlichen Zündanlagen, zeichnet sich die erfin
dungsgemäße Zündanlage durch einen gegenüber herkömmlichen
Zündanlagen deutlich kleineren Zündkerzenelektroden
verschleiß aus. Darüber hinaus wird auch der
gesamte Sekundärkreis der Zündanlage weniger belastet,
wodurch die Isolationssicherheit und damit auch die
Funktionssicherheit der gesamten Zündanlage verbessert
wird.
Claims (6)
1. Zündanlage für eine Brennkraftmaschine, mit einer
die Zündenergie speichernden, eine Primär- und eine
Sekundärwicklung enthaltenden Zündspule, deren
Primärwicklung zusammen mit einem durch eine
Steuereinheit hinsichtlich seiner Schließdauer und
seines Öffnungszeitpunktes steuerbaren Schalter in
einem von einer Gleichstromquelle gespeisten
primären Stromkreis liegt und in deren Sekundär
wicklung beim Öffnen des Schalters die Zündspannung
für mindestens eine Zündkerze der Brennkraftmaschine
erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (22) die Schließdauer des
Schalters (24) in Abhängigkeit von der Drehzahl der
Brennkraftmaschine derart steuert, daß die erzeugte,
der Zündkerze (46, 48, 50, 52) bereitgestellte
Zündspannung an den drehzahlabhängigen Zündspan
nungsbedarf angepaßt ist.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (22) die Schließdauer des
Schalters (24) derart steuert, daß die Differenz
zwischen der bereitgestellten Zündspannung und der
benötigten Zündspannung für den gesamten Drehzahl
bereich der Brennkraftmaschine nahezu konstant ist.
3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen der bereitgestellten
Zündspannung und der maximal benötigten Zündspannung
etwa 4 000 Volt beträgt.
4. Zündanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (22) ein Digitalrechner mit
einer Speichereinheit ist, in der die in Abhängig
keit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
ermittelten Werte für die Schließdauer des Schalters
(24) in Form mindestens einer Kennlinie
abgespeichert sind.
5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Speichereinheit des Digitalrechners (22)
für verschiedene Werte weiterer Parameter der
Brennkraftmaschine, beispielsweise der Batterie
spannung, des Saugrohrunterdrucks (p), der Kühl
mittel- bzw. Öltemperatur (T) oder der Drosselklappen
stellung (α) jeweils eine Kennlinie für die
drehzalabhängigen Werte der Schließdauer des
Schalters (24) abgespeichert ist.
6. Zündanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adaption der Steuereinheit (22) an den
individuellen Brennkraftmaschinen - und Zünd
kerzenzustand in Abhängigkeit von einem Vergleich der
jeweiligen Ist-Zündfunkenbrenndauer mit einer
vorgegebenen Soll-Zündfunkenbrenndauer erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714309 DE3714309A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873714309 DE3714309A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
Publications (1)
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DE3714309A1 true DE3714309A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873714309 Withdrawn DE3714309A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |