DE2242477A1 - Anordnung zur kennfeldsteuerung von vorgaengen in einer brennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung zur kennfeldsteuerung von vorgaengen in einer brennkraftmaschine

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Description

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Anordnung zur Kennfeldsteuerung von Vorgängen in einer Brehnkraftmaschine
Man ist bestrebt, "bei Brennkraftmaschinen eine Kennfeldsteuerung für verschiedene Torgänge im Bereich der Brennkraftmaschine vorzusehen. Darunter versteht man eine Steuerung der Torgänge, "beispielsweise der "Lage des Zündzeitpunktes bei fremdgezündeten Brennkraftmaschinen, also des Zündwinkels, der Einspritzzeit bei Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung, der. einer Einrichtung zur Abgasnachverbrennung zugegebenen Sekundärluftmenge, der Abgasrezirkulation bei mit einer Eezirkulation des Abgases ausgerüsteten Brennkraftmaschinen und dergleichen, in Abhängigkeit von zumindest zwei Betriebsparametern der Brennkraftaaschine. So ist es aus der deutschen Offenlegungssehrift 1 949 725, 46 b, 5/02, bekannt, zu diesem Zweck zwei von den drei möglichen Größen, nämlich Saugrohrdnack, Drehzahl der Brennkraftmaschine und Drosselklappenstellung, zur Kennfeldsteuerung für eine Benzineinspritzamlage heranzuziehen. Während bei dieser bekannten Einrichtung eine "optoelektronische" Speichersteuerung in der Weis« vorgesehen ist, daß Flächenelemente einer Spei-
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cherscheibe unterschiedliche Schwärzungen je nach dem der jeweiligen Paarung der beiden Größen entsprechenden Speicherwert, beispielsweise der Dauer der Betätigung des Einspritzventils, aufweisen und die jeweilige Schwärzung mittels einer Lampe und eines Strahlungsempfängers dem Speicher entnommen wird, sind auch andere Speichersteuerungen bekannt, die mit einem mechanischen Raumnocken arbeiten. Darunter versteht man einen Hocken, der von einer der beiden Größen, beispielsweise dem Saugrohrdruck, in Richtung söiner Achse verschöben, dagegen von der anderen der beiden Größen, beispielsweise der Drehzahl, um einen der Drehzahl proportionalen Winkel verdreht wird. Auch ein derartiger zweidimensionaler Hocken gestattet mithin eine Kennfeldsteuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungen zu schaffen, die insbesondere unter Verwendung eines optoelektronischen Speichers der beschriebenen Art, aber auch bei Einsatz eines mechanischen Raumnockens zur Gewinnung von Begelsignalen aus den Speicherwerten dienen und die nur einen geringen Schaltaufwand erfordern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Kennfeldregelung des Zündwinkels einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine sowie auf die Kennfeldregelung der Einspritzdauer einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung. Wenn auch verschiedene Schaltungsbausteine den Schaltungen für die Kennfeldsteuerungen dieser beiden Größen gemeinsam sind, erfordert die Kennfeldregelung der Einspritzdauer als einer echten Zeit und diejenige des Zündwinkels als einer Winkelgröße, die infolge der unterschiedlichen Drehzahlen der Brennkraftmaschine sich bezüglich eines äußeren, feststehenden Bezugssystems nicht ohne weiteres definieren läßt,
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doch Anpassungen der jeweiligen Schaltung an die jeweilige Kennfeldgröße. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Unabhängigkeit der Schaltungsteile, die speziell einer Kennfeldgröße zugeordnet sind.
Die Erfindung geht aus von der in der genannten Offenlegungsschrift beschriebenen Anordnung zur Kennfeldsteuerung von Vorgängen in einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine mittels einer Speicheranordnung für das Kennfeld, die unter dem Einfluß von zumindest zwei Betriebsparametern der Brennkraftmaschine relativ zu einem Informationsempfänger derart bewegbar ist, daß der Informationsempfänger der Speicheranordnung: einen den jeweiligen Werten der Betriebsparameter zugeordneten Kennfeldwert entnimmt und als elektrisches AmplituöL-ensignal an eine Auswerteschaltung abgibt, die &s in einen Impuls mit dem jeweiligen Kennfeldwert zugeordneter Dauer umwandelt. Erfindungsgemäß wird zur Steuerung des Zündwinkels das Amplitudensignal während eines vorbestimmten Kurbelwellenwinkels einem Integrator zu-* geführt, dem ein taktgesteuerter Potentialspeieher für die integrierte Spannung nachgeschaltet ist, die er einem Komparator zuführt, deaai ferner ein bei Ende des vorgegebenen bestimmten Kurbelwellenwinkels beginnendes Sägezahnsignal vorgegebener Steigung zugeführt wird und der ein die Zündung auslösendes Ausgangssignal bei Gleichheit der Amplituden von integrierter Spannung und Sägezahnsignal erzeugt.
Wenn iß Rahmen der Erfindung der Ausdruck "Kurbelwellenwinkel11 Verwendung findet, so deshalb, weil es sich hierbei um einea eingebürgerten Begriff handelt. Grundsätzlich kann der ZündVinkel auch auf irgendeinen anderen Winkel eines mit einea der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen
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Drehzahl rotierenden Teiles derselben "bezogen sein.
Betrachtet man also zunächst die an die Kennfeldsteuerung des Zündwinkels angepaßte erfindungsgemäße Schaltung, so besitzt die Spannung am Integrator während der Integration eine Steilheit, die abhängig von dem jeweiligen Amplitudenwert des Amplitudensignals ist. Das als integrierte Spannung bezeichnete Ergebnis der Integration ist aber infolge der Tatsache, daß die Integration während eines vorgegebenen Kurbelwinkels, vorzugsweise 45 » erfolgt, nicht aur von dem Amplitudensignal, sondern auch von der Drehzahl abhängig. Infolge dieser Berücksichtigung der Drehzahlabhängigkeit des Zusammenhanges zwischen Kurbelwellenwinkel einerseits und Zeit andererseits ist es nun möglich, die integrierte Spannung mit einem ansteigenden Sägezahnsignal zu vergleichen, das einem Komparator zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, nämlich nach Beendigung des Integrationsvorganges, zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieser erfindungsgemäßen Schaltung ist also beispielsweise eine abfallende Impulsflanke, die die Zündung auslöst und nach einer auf die jeweilige Drehzahl der Brennkraftmaschine bezogenen Zeit bezüglich eines vorgegebenen Kurbelwellenwinkels, beispielsweise 40 vor oberem Totpunkt (Cd?), erscheint.
Beim Starten der Brennkraftmaschine kann man daran interessiert sein, einen bestimmten konstanten Zündwinkel zu haben, der also unabhängig von den gespeicherten Werten desselben ist; die Kennfeldsteuerung soll dann erst während des vollen Betriebes der Brennkraftmaschine wirksam sein. Um diesem Erfordernis Rechnung zu tragen, zeichnet eich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch aus, daß mit dem Konparator eine Anlasserschaltung
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verbunden ist, die "bei Betätigung des Anlassers der Brennkraftmaschine die integrierte Spannung"im Sinne der Erzielung eines konstanten Zündwinkels überspielt.
Wenn oben erläutert wurde, daß die Amplitudensignale während eines vorbestimmten KurbelwellenwinkeIs einem Integrator zugeführt weiten, so macht dies eine elektrische Definition dieses vorbestimmten Kurbelwellenwinkels er-' forderlich. Es sei 'bereits jetzt darauf hingewiesen - ausführliche Darlegungen hierzu finden sich im Anschluß an die folgende Beschreibung einer Schaltung für die Kennfeldsteuerung der Einspritzzeit -, daß gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Ansteuerung der verschiedenen Sehaltgruppen, also auch zur Definition des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels, zwei Impulsreihen dienen, von denen eine durch einen dynamischen Kurbe!winkelgeber und die andere durch einen Zündkontakt geliefert werden kann. Die Impulsreihe vom Zündkontakt dient dabei zur Synchronisation einzelner Schaltgruppen der erfindungsgemäßen Anordnung-, während der dynamische Kurbelwinkelgeber Impulse beispielsweise im Abstand von 45 Kurbelwellenwinkel (KW) liefert. Es ist aber auch möglitj-h, zur Ansteuerung der verschiedenen Schaltgmppen der Anordnung zwei Impulsreihen zu verwenden, die diarch zwei statische Kurbelwinkelgeber geliefert sind. Diese bilden also einen Doppelgeber, der auch bei stehender Kurbelwelle ein Signal gibt, beispielsweise dadurch, daß e±n Kontakt im geöffneten oder geschlossenen Zustand liegt. Auch darauf, daß diese beiden Impulsreihen aar Ansteuerung der Schaltgruppen im Rahmen der Einzelschal-ßungen für verschiedene Kennfeldgrößen dienen können und Merdurch eine Verkopplung dieser verschiedenen Einzelschaltungen vorliegt, sei bereits jetzt hingewiesen.
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Me Erfindung bezieht sich aber auch auf eine Anordnung zur Kennfeldsteuerung von Vorgängen in einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung mittels einer Speicheranordnung für das Kennfeld, die unter dem Einfluß von zumindest zwei Betriebsparametern der Brennkraftmaschine relativ zu einem Informationsempfänger derart bewegbar ist, daß der Imformationsempfanger der Speicheranordnung einen den jeweiligen Werten der Betriebsparameter zugeordneten Kennfeldwert entnimmt und als elektrisches Amplitudensignal an eine Auswerteschaltung abgibt, die es in einen Impuls mit dem jeweiligen Kennfeldwert zugeordneter Dauer umwandelt, und zwar in der Form, daß zur Steuerung der Einspritzzeit von Kraftstoff-Einspritzventilen das Amplitudensignal während einer vorbestimmten Zeit einem Integrator zugeführt und dieser anschließend auf einen vorgegebenen Amplitudenwert entladen wird,und daß an den Integrator ein Komparator solcher Auslegung angeschaltet ist, daß er einen während der vorbestimmten Zeit und bis zur Entladung: auf den vorgegebenen Amplitudenwert anstehenden Betätigungsimpuls für die Einspritzventile erzeugt.
Diese Aus.führungsform der Erfindung kann also unabhängig davon eingesetzt werden, ob eine Anordnung zur Kennfeldsteuerung des Zündwinkels gemäß der obigen Beschreibung vorhanden ist oder nicht. Auch bei der Kennfeldsteuerung der Einspritzzeit erfolgt also eine Integration, wobei der Anstieg der Spannung im Integrator gegeben ist durch das Amplitudensignal, also bei Verwendung eines optoelektronischen Speichers im Sinne der obigen Definition letztlich durch die Schwärzung desjenigen Flächenelements der Speicheranordnung, das bei den vorliegenden Maschinenparametern, also beispielsweise einer bestimmten Drehzahl und einem Tkestimmten Saugrohr druck, Bich gerade im Strahlengang zwi-
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sehen einem Strahlungserzeuger einerseits und einem Strahlungsempfanger, "beispielsweise einem Fotoelement oder eimer Fotodiode, andererseits "befindet. Während after bei der Kennfeldsteuerung des Zündwinkels die Integration während · eines vorbestimmten Eiirbelwellenwinkels erfolgte, ist die Höhe der integrierten Spannung "bei der Kennfeldsteuerung der Einspritzzeit durch eine vorgegebene Integrationszeit bestimmt. Während ferner bei der Kennfeldsteuerung,des Zündwinkels ein wesentlicher Bestandteil der entsprechenden "Schaltung" ein Speicher für die integrierte Spannung war, erfolgt bei der Kennfeldsteuerung der Einspritzdauer nach Beendigung der vorgegebenen Zeit, also nach Beendigung des Iategrationsprozesses, eine Entladung des Integrators mit einer vorgegebenen Steilheit bis auf einen vorgegebenen Amplitudenwert, und mittels eines Komparators wird ein in seiner Länge der Zeit von Aufladung und Entladung des Integrators entsprechender Impuls als Betätigungsimpuls für die Einspritzventile erzeugt. Liegt beispielsweise ein höheres Amplitudensignal am Eingang des * Integrators vor, so besitzt die integrierte Spannung einen größeren Wert, und der zeitliche Verlauf der Spannung im Integrator während der Entladung ist parallel zum zeitlichen Verlauf dieser Spannung bei einem kleinerem Amplitudensignal. Me Tatsache, daß auch die Steilheit des Spannungs verlauf s während der Entladung des· Integratorsin die Dauer des von dem Komparator erzeugten Betätigungsimpulses eizägeht, gibt die Möglichkeit, dem Integrator-während der Entladung zumindest eine von einem Parameter der- '■' Brennkraftmaschine, beispielsweise einei? Temperatur, wie ■ der Temperatur eines Zylinderkopfes, abhängige Korrektur-größe im die Geschwindigkeit der Entladung beeinflussenden' Sinne aufzuschalten. Beispielsweise kann man dann also die Bauer des Einspritzimpulses und" demgemäß Tbei'konstanter ·; 3>;i ·
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Leistung der Einspritzpumpe bzw. konstantem Querschnitt de& Einspritzventils die eingespritzte Kraftstoffmenge der jeweiligen Zylinderkopftemperatur anpassen.
Diese erfindungsgemäße Anordnung bietet aber noch eine weitere Möglichkeit zum Aufschalten von Korrekturgrößen. So kann der vorgegebene Amplitudenwert, auf den also die Entladung des Integrators erfolgen soll, durch zumindest eine Korrekturgröße bestimmt sein, beispielsweise durch die Temperatur der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft.
In gewisser Parallelität zur Kennfeldsteuerung des Zündwinkels kann es zweckmäßig sein, auch bei der Kennfeldsteuerung der Einspritzdauer mit dem Integrator eine Anlasserschaltung zu verbinden, die aber bei Betätigung des Anlassers cüsr Brennkraftmaschine nicht die Speichersteuerung unwirksam macht, sondern die integrierte Spannung im die Einspritzzeit vergrößernden Sinne vergrößert. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Anlaßvorganges ein angereichertes Gemisch in den Brennräumen der Brennkraftmaschine, die auch eine Rotationskolbenmaschine sein kann, vorliegt.
Bereits im Rahmen der Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Kennfeldsteuerung des Zündwinkels war darauf hingewiesen worden, daß man zur Ansteuerung der verschiedenen SchaItgruppen, also auch derjenigen für die Kennfeldeteuerung der Einspritzzeit, zwei Impulsreihen verwenden wirdE, von denen die eine beispielsweise durch einen induktiven Kurbe!winkelgeber und die andere durch den Zündkontakt erzeugt wird. Diese Impulsreihen können bei einer Anordmsig, die eine Kennfeldsteuerung mehrerer Größen, also
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Zündwinkel und Einspritzdauer, bewirkt, auch dazu herangezogen werden, den Integratoren vorgeschaltete Torschaltungen zu steuern, indem aus den Impulsreihen gewonnene Signale nur während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels bzw. während der vorbestimmten Zeit die Amplitudensignale zu den Integratoren gelangen lassen. Betrachtet man wiederum eine Speicheranordnung mit einer in !Flächenelemente unterschiedlicher Strahlungsdurchlässigkeit unterteilten Speicher schicht, so werden zwar die Kennfeldwerte für Zündwinkel und Einspritzdauer gleichzeitig auf die entsprechenden Empfänger übertragen, jedoch werden die in den Empfängern erzeugten Amplitudensignale durch diese gesteuerten Torsohaltungen nur während bestimmter unterschiedlicJker, gegebenenfalls voneinander unabhängiger Zeiträume zu den einzelnen Integratoren weitergeleitet.
Insbesondere bei Verwendung von Galliumarsenid-Moden als Strahlasngserzenger können beim Dauerbetrieb Schwierigkeiten hinsichtlich der Überhitzung auftreten. Auch hier können die beiden mehrfach erwähnten Impulsreihen ausgenutzt werden, nämlich, indem sie einen Stromerzeuger für den oder die Strahl-angserzeuger derart steuern, daß der Stromerzeuger während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels, und der vorbestimmten Zeit Stromimpulse liefert., Sieht man gleichzeitig die oben erläuterten Torschaltungen vor den Integratoren vor, so kann man auch mehrere, "beispielsweise zwei, Strahlungserzeuger über dieselben Iteitungea speisen, da ja durch die 'TörschiECrtungen die über die Stiahlungserzeuger erzeugten. Beeinflussungen Se^ Strahlungsempfänger während der jeweils unerwünschten Seit unterdrückt werden. Λ ' : .
Bei Verwendung mehrerer Strahlungserzeuger tritts "bei-
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spielsweise bei Galliumarsenid-Dioden, infolge der Empfindlichkeit der Kennfeld steuerung auch das Problem auf, Exemplarstreuungen mit vertretbarem Aufwand zu berücksichtigen. Es würde also nicht genügen, eine allgemeine Regelung der Amplitude des Speisestromes bzw. der Stromimpulse für die Strahlungserzeuger vorzunehmen. Demgemäß sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß zwei Strahlungseifzeuger über dieselben Leitungen gespeist Bind und die von ihnen erzeugten Strahlungen direkt, d. h. unter Umgehuaig der Speicherschicht, auf jeweils einen Eingang einer ttaktgesteuerten Torschaltung vor einem Segler für die Amplituden der Stromimpulse fallen. Sie Takteteuerung erfolgt wiederum aus Impulsen, die von den beiden Impulsreihen? abgeleitet sind. In dem Regler wird also eine individuelle Regelung der Ströme für die beiden Strahlungserzeugpr vorgenommen. Verständlicherweise läßt eich dieser Scüaltgedanke auch bei mehr als zwei Strahlungserzeugern anwenden, wenn diese zu unterschiedlichen Zeiten geregelt; werden.
Vie bei der Erläuterung sowohl des optoelektronischen als auch des mechanischen Raumnockens ausgeführt, kann eine Verstellung desselben in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine vorgenommen werden. Zu diesem Zweck werden bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus einer der Impulsreihen Impulse konstanter Dauer zur der Drehzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden, z. B. proportionalen Verstellung der Speicheranordnung abgeleitet.
lin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand figur unter Bezugnahme auf den Potential- und Stromlauf plan gemftfi Figur 2 zunächst schematisch erläutert, während die Figuren 3 und 4 eine erprobte Schaltung in ihren Einzelheiten
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wiedergeben.
Betrachtet aan zunächst das Schaltschema der Figur 1, so stellt der Baustein Δ die bereits erläuterte optoelektronische Speicheranordnung dar. Ihre als Galliumarsenid-Dioden ausgebildeten Strahlungserzeuger werden mit Stromimpulsen gespeist, die in dem geregelten Impulserzeuger B gewonnen sind. Die der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine, die beispielsweise der Motor eines Kraftfahrzeuges sein kann, proportionale Verdrehung der Speicherschieht erfolgt durch einen Strom, äer proportional der Motordrehzahl ist und in dem Baustein C gewonnen wird. Zu diesem Zweck enthält der Schaltbaustein C als wesentlichen Bestandteil ein Monoflop, das aber auch zur Gewinnung von Impulsen für andere Aufgaben im Rahmen der Gesamtanordnung herangezogen wird. Beispielsweise erfolgt hierüber auch die An_ steuerung des Verstärkers D in einer zum Pumpenrelais führenden, die Klemme PL aufweisenden leitung.
Zur Kennfeldsteuerung des Zündwinkels werden dem Integrator E analoge Amplitudensigriale zugeführt, die dem jeweils " aus der Speicherschieht abgenommenen Kennfeldwert entsprechen. Die integrierte Spannung am Integrator Ξ, d. h. die nach Ablauf des vorgegebenen Kurbelwellenwinkels an diesem gespeicherte Spannung, wird dem taktgesteuerten Potentialspeicher F zugeführt und dann in dem Komparator G durch Vergleich mit einer sägezahnförmigen Spannung in eine Zeit umgesetzt. ' ' ·
Ein wesentliches, zentrales Element für die gesamte Anordnung .ist die Kurbelwinkel-Logik H, die auch zur Taktsteuerung des Potentialspeichers F dient. Diese Kurbelwinkel-Logik wird mit zwei Impulsreihen angesteuert, von denen die
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eine im Kurbelwinkelgeber gewonnen ist und über die Klemme kw zugeführt wird. Eine weitere, zur Synchronisierung dienende Impulsreihe wird in dem von der Verteilerwelle der Brennkraftmaschine gesteuerten Zündkontakt gewonnen mud über die Klemme ZK zur Kurbelwinkel-Logik H geleitet.
Die beiden Impulareihen sind in den beiden oberen Diagrammen der Figur 2 wiedergegeben. Wie man erkennt, erzeugt der Kurbelwinkelgeber alle 45° KW einen Impuls, während der Zündkontakt mit 180 KIi periodische Impulse hervorruft. Die durch den Zeitpunkt t charakterisierte abfallende Impulsflanke bewirkt die Wiedereinschaltung der Zündspule.
Die Kurbelwinkel.-Logik H wandelt diese beiden Impulsreihen aber nicht nur in Impulse zur Taktsteuerung des .Potentialspeichers P um, sondern auch in Rücksetzimpulse für den Integrator E (nach Ablauf des vorgegebenen Kurbelwinkels) sowie in Ansteuerimpulse fir das Flipflop K, das seinerseits Impulse für Torschaltungen in den Bausteinen B, E und L erzeugt.
Der letztgenannte Schaltba-ssstein L gehört bereits demjenigen SchaltungsHeil an, der zur Kennfeldsteuerung der Einspritzdauer der Brennkraftmaschine dient, und zwar beinhaltet der Baustein L einen Integrator, der eine Integration dee ihm zugeführten Amplitudensignals während einer Konstanten Zeit tj, vornimmt, die ebenfalls'"uber das Monoflop in>-Baustein C erzeugt wird. Diese von dem Monoflop C erzeugtem periodischen Impulse konstanter Dauer t^. sind in dem dritten Diagramm der Figur 2 wiedergegeben.
9er Spanmragsverlauf am Ausgang des Integrators L, der also tfowohl disi» Anstieg der Spannung während der Integration als
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auch den Abfall der Spannung "beinhaltet, wird hinsichtlich sei'ner zeitlichen Dauer in dem Komparator M ausgewertet, so daß am Ausgang des Komparators "M ein die Einspritzdauer "bestimmender Impuls entsprechender Länge ansteht, der über den Verstärker Ή das Einspritzventil EY ansteuert. Ein entsprechender Verstärker 0 liegt in Reihe mit dem Komparator E;- er führt zur Zündspule ZS.
Betrachtet man ntm zunächst die optoelektronische Speicheranordnung kf. κ© enthält sie die Welle 1, die über das Meßwerk 2 miivtbels des Stellstromes I , der in der Schalteinheit B esczeugt ist, um einen Winkel ^f geschwenkt ist, der.1 proportional der jeweiligen Drehzahl η der Brennkraftmaschine ist. Diese Welle 1 trägt die hier als Tsilzylinder· ausgebildete Speicherschicht 3» die beispielsweise im wasssaatlichen durch einen fotografischen I1Um gebildet isifc, der in dicht aufeinanderfolgende !Flächenelemente mi-fc tmmterschiedlichen Schwärzungsgraden aufgeteilt ist. In cfeini figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spffiäreherschicht 3 mit zwei -Bereichen derartiger !"lächenelemsrnte versehen, von denen ein Bereich, der mit de:c Galliumarisenid-Diode 4 11Ha. dem durch ein Fotoelement gebildeten Empfänger 5 zusammenarbeitet, zur Speicherung der Einspritselauer und der andere, der mit der ßalliumarsenid-Diode 6 uböL dem Empfänger 7 zusammenarbeitet, der Speichersteuerung des Zündwinkels dient.
Eine weitere, hier nicht dargestellte-^-- atie-dex Offenle-= gungsschrift 1 949 725 bekannte Verstellmöglichkeit fi& "'■ die Speicherschacht 3 besteht in einer VerscMeWfoarkeii derselben in Richtung dar lohse 1 in Abhängigkeit bei- - -■■ spielsweiise vom Druck im Ca^grohr der Brennkraf tmasehine·
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Im Abhängigkeit von dem durch den jeweiligen Wert von Drehzahl η und Saugrohrdruck gegebenen Betriebszustand dar Brennkraftmaschine stehen also den zweckmäßigerweise mit einer Optik integrierten Galliumarsenid-Dioden 4 und 6 Flächenelemente der zugeordneten Bereiche der Speicherschicht 3 gegenüber, die eine Schwärzung besitzen, deren Grad den im Hinblick auf die vorliegenden momentanen Werte von Brehzahl und Saugrohrdruck erforderlichen Wert von Einspritzdauer und Zündwinkel wiedergibt. Die entsprechenden Lichtströme in Richtung der Lichtstrahlung hinter der Speicherschicht 3 sind mit I. und I J^ bezeichnet. Sie werden in den Fotozellen 5 und 7 in analoge Ströme in Form von Amplitudensignalen umgesetzt, die über noch zu beschreibende Torschaltungen an den Eingang der Integratoren L und E gelangen.
Zur Abrundung der Beschreibung des Betriebes der Steuereinrichtung A sei aber zuvor auf die Speisung der Galliumarsenid-Dioden 4 und 6 mit einem Strom Xq eingegangen. Die beiden Strahlungserzeuger 4 und 6 weisen einen gemeinsamen Speisestromkreis auf, der mit dem impulsförmigen Strom 1« von dem geregelten Stromerzeuger 8 gespeist wird. Im Hinblick darauf, daß zwei Strahlungserzeuger Anwendung finden, genügt eine Regelung des Stromes I_ (genauer: seiner Amplitude) während eines beliebigen Zeitpunktes nicht, da eine Regelung auf konstanten Lichtstrom der von den Dioden •Kund 6 emittierten Strahlung erfolgen muß. Aus diesem Grundes wird hier eine Regelung sowohl während derjenigen Zeit, wäforand der der Lichtstrom 1^, auf den Empfänger 7 und von dort) in Form des Amplitudensignals in den Integrator E gelangt, als auch während der Zeitspanne; "in der der Lichttrtxom. I. über den Empfänger 5 und von dort in Fora eines Aaplitedensignals in den Integrator/gelangt, vorgenommen.
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Zu diesem Zweck werden die Licht ströme ä.. und £_, die von den Dioden 4 und 6 erzeugt sind, weiteren lichtelektirischen Empfängern 9 "U-nd 10 zugeführt, die über die torschaltung 11 mit dem Istwert-Eingang des geregelten Stromerzeugers 8 in Verbindung stehen. Über den weiteren Eingang 12 wird diesem der Sollwert zugeführt.
Die Torschaltung 11 ist nun so ausgelegt und angesteuert, daß sie wahrend der Integrationszeit in dem Integrator E nur von dem Empfänger 9 kommende elektrische Signale in den Stromerzeuger 8 gelangen läßt, dagegen während der Integrationszeit des Integrators L nur solche Signale, die von dem Empfänger 10 stammen. Die entsprechende Ansteuerung der Torschaltung 11 erfolgt über das Flipflop K, dessen Ausgangsimpulse in dem vierten Diagramm der Figur 2 in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt sind und das die Ausgangssignale des Empfängers 10 nur während der konstanten Zeit t„ zum Stromerzeuger 8 gelangen läßt, sowie durch die Kurbelwinkel-Logik E, die von dem Empfänger 9 erzeugte Amplitudensignale nur während des vorgegebenen Kurbelwellenwinkels an dem Stromerzeuger 8 gelangen läßt, während dem der Integrator E arbeitet· Durch diese taktgesteuerte Arbeitsweise des Stromerzeugers 8 erhält man also auch einen impulsweisen Betrieb der Dioden 4 "und 6, der in dem fünften, sechsten und siebenten Diagramm der Figur zum Ausdruck kommt. Der Licht strom S1 wird während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels KW1 auf-seinen Sollwert ge- ■ regelt, was in dem siebenten Diagramm, der Figur 2 durch > ■«. den Pfeil 12 angedeutet ist, dagegen der-Licht strom? $ * wäh- --■·* rend dear Zeit t^., was in demselben Diagramm durch den Pfeil
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angedeutet ist.
Betrachtet man nun die eigentliche Signa !.gewinnung, so war festgestellt, daß im Baustein C, der als wesentliche Elemente das Monoflop 14 und den invertierenden Verstärker 15 enthält, gemäß dem dritten Diagramm der Figur 2 von der Kurbelwinkel-Logik H gelieferte Impulse in eine Folge von Impulsen konstanter Dauer tv umgesetzt werden
Jo.
und diese Impulse die drehzahlpreportionale Verstellung (J der Welle 1 der Speicheranordnung A vornehmen. Die dem jeweiligen Betriebszustand zugeordneten Amplitudensignale des Empfängers 5 geben die erforderliche Einspritzdauer wieder. Sie gelangen zum eigentlichen Integrator 16 über die Torschaltung I7, die über das Flipflop K so angesteuert ist, daß sie nur während der vorgegebenen Zeitspanne t— die Aeplitudensignale auf den Eingang 18 des Integrators 16 liefert. Dieses ist deshalb erforderlich, weil, wie oben ausgeführt, beide Galliumarsenid-Diöden 4 und 6 in demselben Stromkreis liegen und demgemäß die Diode 4 auch, diejenigen Stromimpulse I- erhält, die während der Integrationszeit des Integrators E vorliegen. Durch die Torschaltung 17 wird also sichergestellt, daß nur derjenige Anteil des Amplitudensignals am Ausgang des Empfängers 5 Zt318 Eingang 18 gelangt, der während der vorgegebenen Zeit t„ vorliegt. Betrachtet man nun das achte Diagramm in Figur 2, in dem die Spannung am Ausgang b des In» tegrators 16 über der Zeit wiedergegeben ist, so erhält man während der Zeit t„ einen Spannungsanstieg' am Kondensator des Integrators, dessen Steilheit geitfäfi dem Pfeil 19 von der Amplitude des dem Eingang 18 zugeführten Amplitudensignals i.. abhängt, das von dem Empfänger' 5 geliefert wird. liese Spannung V, sinkt infolge Entladung des Kondensators nach Ablauf dieser Zeit t„ wieder ab, bis ein vorgegebener
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Spannungswert V erreicht ist. Der Wert dieser Spannung V s s
kann in diesem Ausführungsbeispiel durch Aufschaltung der jeweiligen Temperatur der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft als elektrisches Signal auf die Klemme T1 und damit auf den Eingang 20 des Komparators M variiert werden, so daß der an dessen Ausgang c stehende Spannungsimpuls V
(vergl. das neunte Diagramm in Figur 2) hinsichtlich der Lage seiner hinteren Planke gemäß dem Pfeil 21 in Abhängigkeit von dieser Temperatur variiert werden kann. Außerdem geht in die Lage der hinteren Flanke des Impulses und damit in die durch die Länge dieses Impulses gegebene Einspritzdauer t. die Spannung der Speisebatterie 'beispielsweise des Kraftfahrzeugs ein.
Diese Speichersteuerung der Einspritzzeit - der Impuls Y wird über den Leistungsverstärker U dem Einspritzventil EV zugeführt - kann aber durch Aufschalten weiterer Motorparameter noch weiter beeinflußt werden. Hierzu dient die Klemme T-rT> die über ein anderes Element der Torschaltung 17 zeitweilig mit dem Eingang 22 des Integrators 16 in Verbindung steht und auf die ein der Zylinderkopftemperatur der Brennkraftmaschine entsprechendes elektrisches Signal gegeben wird. Auch dieses Glied 23 der Torschaltung I7 wird über das Flipflop K freigegeben, und zwar nur außerhalb der Integrationszeit t~. Demgemäß beeinflußt die Zylinderkopftemperatur gemäß dem Pfeil 24 iß dem achten Diagramm der Figur 2,. die .Ent lade zeit und damit ebenfalls die Datier des Impulsen? «. da dess©ß hintere Flanke dureSi das jamkt des Bwfclad©teils- der Spaxracmg Y, Bit d©a?
Y gewonaea wird»
Ste&ließlich sei noch darauf hi.ngewies©a9 P* die über di© Klemme IL aa Batterie spannung g®=
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legt vird, wenn der Anlasser der Brennkraftmaschine betätigt ist, über den Eingang 25 während der Anlasserbetätigung ein Signal auf den Integrator 16 aufschaltet, da« im den Impuls V verlängernden Sinne wirkt. Biese Startvorrichtung P kann auch auf den Verstärker D im steuernden Sinne wirken, der an seinem Auegang ρ über die Pumpenleitung eine dem zehnten Diagramm in Figur 2 folgende Spannung für das Pumpenrelais liefert.
In die Schaltbausteine L und M der Figur 1 ist der Verlauf der Spannungen V, und V für zwei verschieden große Amplitudensignale am Eingang 18 eingetragen; demgemäß ergeben sich zwei Einspritzzeiten t... und t.p.
Betrachtet man nun die Funktion der Schaltungsbausteine E, F und B zur Kennfeldsteuerung des Zündwinkels JL, , so wird dem Eingang 26 das im Empfänger 7 erzeugte Amplitudensignal über das Gatter 27 nur während des vorgegebenen Kurbelwinkels KVf1 zugeführt. Die Spannung V, am Ausgangydes Integrators E hat demgemäß den im elften Diagramm der Figur 2 wiedergegebenen zeitlichen Verlauf. Man erkennt, daß während des vorgegebenen Kurbelwinkele KW1 die Spannung V. in Abhängigkeit von der Amplitude des zugeführten Amplitudensignal β ip ansteigt ι wobei diese Abhängigkeit durch die Pfeile 28 angedeutet ißt. Mit Beendigung von KV1 erfolgt sofort die Entladung, jedoch wird die integrierte Spannung V' in dem taktgesteuerten Potentialapeicher W ge« speiohert. Das Potential an Ausgang q-des S-peiohera ist mit
V- bezeichnet -and im vorletzten Diafraiürt ·&έΨ'¥$φΰ?"2 an- "·' gedeutet. Im Komparator 6 erfolgt nun ein Vergleich der Amplitudenwerte dar integrierten Spannung und der sägezahn-Vergleichsspannung νγ, und bei Gleichheit der Amdieser beiden Spannungen erzeugt der Komparator G
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am seinem Ausgang e den Spannungsabfall V in seiner Span-
mmg T , der über den Leistungsverstärker O die Zündspule im d;Le Zündung "bewirkenden Sinne ansteuert. Demgemäß ergibt sich von einem festen Bezugswert für den Zündwinkel aus betrachtet, in dem letzten Diagramm der Figur 2 ist es 45 vor OT, bei einem bestimmten Kurbelwinkel cL eine Zeit t^ "bis zur Zündung, die umgekehrt proportional der jeweiligen Motordrehzahl η ist. Die Lage von Y1 ist
mithin gemäß den Pfeilen 29 abhängig von i?.
Bezeichnet isan mit t den Zeitpunkt der Wiedereinschaltung der Zündspule, so kann man durch entsprechend geänderte Anschaltung des Integrators auch die Regelung so vornehmen, daß der Zeitpunkt t auf im gesamten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine konstante Einschaltdauer t geregelt wird.
Während des Betriebes des Anlassers erfolgt auch hier eine Aufschaltung von Steuersignalen durch die Starteinrichtung P," jedoch im Sinne eines überspielens der von dem Empfänger 7 gelieferten Amplitudensignale, so daß während des Startens der Maschine ein konstanter Zündwinkel vorliegt.
Ehe auf das in den Figuren.3 imd 4 dargestellte Schaltungsbeispiel im einzelnen eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß die Zündwinkelsteuerung unter Beibehaltung des Schaltprinzips auch in abgewandelter Form erfolgen kann. Beispielsweise zur Beeinflussung des Leerlaufs, also zur
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Leerlaufdrehzahlregelung, kann die Steuerung des Zündwinkels in der Form erfolgen, daß ein Sägezahnsignal vorgegebener Steilheit während eines vorbestimmten Kurbelwellenwinkels in einem Integrator erzeugt wird, dem ein taktgesteuerter Potentialspeicher für die integrierte Spannung nachgeschaltet ist, die er einem Komparator zuführt, dem ferner ein bei Ende des vorgegebenen Kurbelwellenwinkels beginnendes weiteres Sägezahnsignal mit durch das Amplitudensignal bestimmter Steilheit zugeführt wird und der ein die Zündung auslösendes Ausgangssignal bei Gleichheit der Amplituden von integrierter Spannung und weiterem Sägezahnsignal erzeugt. Während also bei der bisher beschriebenen Ausführungsform zunächst edn in seiner Steilheit von dem Amplitudensignal beeinflußter Sägezahn erzeugt und dessen Amplitudenwert nach Beendigung des vorgegebenen Kurbelwellenwinkels KW1 gespeichert wird, erfolgt bei dieser Ausführungsform der Erfindung zunächst die Erzeugung eines Sägezahnsignals konstanter S>teigung, so daß der dem im Diagramm der Figur 2 mit V, bezeichneten Wert der integrierten Spannung jetzt entsprechende Wert nur noch eine Funktion der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine, dagegen nicht eine Funktion der Kennfeldinformation ist. Demgegenüber ist jetzt das weitere Sägezahnsignal in seiner Steilheit bestimmt durch das Amplitudensignal i^^und wiederum erfolgt ein Vergleich der Amplituden von integriertem Signal und weiteren Sägezahnsignal in der Weise, daß bei Gleichheit der Amplituden dieser beiden Signale das die Zündung auslösende Ausgangssignal
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erzeugt wird. Diese Ausbildung der Erfindung hat, wie erwähnt, besondere Bedeutung für die Gestaltung eines Leerlaufregelkreises.
Betrachtet man nun die Figuren J'waä. so ist dort eine Schaltung wiedergegeben, die zur Kennfeldsteuerung sowohl des Zündwinkels als auch der Einspritzzeit einer Brennkraftmaschine ausgelegt ist. Me Verbindungsstellen der in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Bestandteile dieser Schaltung sind durch Pfeile an der rechten Seite der Figur 3 bzw. der linken Seite der Figur 4 hervorgehoben. Die bereits in den Figuren 1 und 2 vorkommenden Bezugszeichen sind in den Figuren 3 und 4 wieder verwendet.
Durch Wahl der Widerstände 30 und 31 in dem geregelten Impulserzeuger P, der den Strom 1- für die Galliumarsenid-Dioden 4 und 6 liefert, können unterschiedliche Sollwerte für diesen Strom eingestellt werden, von denen der eine Sollwert für die Einspritzzeit, also den Lichtstrom $., und der andere für den Zündwinkel, also den Liehtstrom I0G,gilt* Der jeweilige Sollwert wird auf den Sollwerteingang 12 des Operationsverstär kers 32 gegeben. Mit 33 ist ein transistorisierter Stromverstärker "bezeichnet. Die Regelung des Stromes I^ erfolgt auf konstante Lichtströme $.. und ϊρ, so daß Einflüsse der Temperatur und anderer Störgrößen auf die Lichtströme ausgeregelt werden.
Der Integrator E enthält als wesentliche Bestandteile den Operationsverstärker 34 und den Schalter 35» der von dem Impulsverstärker 36 in der Kurbelwinkel-Logik H angesteuert ä> wird. Er setzt den Operationsverstärker 34 zurück^ und zwar in dem hier angenommenen Ausführungsbeispiel 90 vor 0T0 Bis 45 vor OT integriert der Operationsverstärker 34 mit eiaer
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von den Amplitudensignal i und damit sowohl von der Drehzahl als auch von der Kennfeldinformation abhängigen Steilheit. Gleichzeitig wird der Kondensator 37 in dem taktges-'aaerten Potentialspeicher P über den Transietorschalter 38 mit der Ausgangsklemme 1) des Integrators E verbunden und dem-/ramäß aufgeladen. Sobald der vorgegebene Kurbelwellenwinkel KW1 beendet ist, wird der Schalter 58 von dem Transistor 39 in rier Kurbelwellen-Logik H her geöffnet und beendet so die Aufladung des Kondensators 37· Außerdem wird der Operationsverstärker 34 wieder über den Schalter 35 und den Impulsverstärker 36 (in der Kurbelwinkel-Logik H) zurückgesetzt.
Die Widerstände 40 und 4:1 am Eingang des Integrators E werden so eingestellt, daß die Steilheiten der sägezahnförmigen Signale sowohl während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkelß KW1 als auch während der Speicherzeit bestimmte Bedingungen erfüllt. Beispielsweise kann die Forderung vorliegen, daß der Minimalwert des Amplitudensignals i„ bei einer bestimmten Spätzündung vorliegt. Während des Kurbelwellenwinkels KW.. wird der so über die genannten Widerstände eingestellten Steilheit ein von dem Amplitudensignal i2, also der Kennfeldinformation, abhängiger Anteil überlagert. Sie Einstellung der Widerstände 40 und 41 ist ferner so getroffen, daß der Integrator stets aufwärts integriert, a,lso die Spannung an, ihm - ebenso wie die-Spannung des Sägezahnsignals vorgegebener Steilheit stets ansteigt.
An der Einfangsklemme 42 des KomparatorB-G^ liegt die integrier-* te Spannung1 V· bzw. ein dieser Spannung'proportionales Po- ""' tential, während an dem weiteren Eingang 43 das Sägezahnsignal vorgegebener Steilheit ansteht. Der operationsverstärker 44 " ' schaltet bei Gleichheit der Amplituden der beiden ihn zugeführten Signale..
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Der Komparator G vird über die Diode 45 von der Klemme ZK her zwangsgesteuert, so daß er erst nach der Speicherung in dem Kondensator 37 des taktgesteuerten Potentialspeichers F arbeitet.
Weitere Dioden 46 bis 49 dienen zum "Überspielen" der Kenn- . feldinformation beim Start. Diese Dioden werden vom Flipflop 50 in der Kurbelwinkel-Logik H getaktet, so daß sie dann leiten. Das Flipflop 50 seinerseits.bekommt Ansteuerimpulse ' direkt von der Klemme kw, d. h. von der ersten in dem Diagramm nach Figur 2 wiedergegebenen Impulsreihe, und wird von der zweiten Impulsreihe (ZK) synchronisiert.
Das weitere Flipflop 51 in der Kurbelwellen-Logik H dient zur Untersetzung (im Verhältnis 2;1) der von den Klemmen ZK und kw kommenden Impulse, da auf zwei Zündungen jeweils ein Einspritzimpuls kommt.
Das weitere Flipflop 5"I dient der Ansteuerung des die Ein-* spritzzeit steuernden Flipflops K, das nach Ablauf der vorgegebenen Zeit t· von dem Monoflop 14 in dem Schaltbaustein C zurückgesetzt wird. Dieses Monoflop 14 hat ebenso wie der Terstärker 15 einen an sich bekannten Aufbau, so daß darauf nicht eingegangen zu werden braucht.
Potrachtet man nun die Kennfeldsteuerung der Einspritzzeit, ε<η f ließii während der vorgegebenen Zeit t~ der Strom-Xn ™ dxacch die Galliumarsenid—Dioden 4 und~6i "Durch Torgabe des Sollwerts über den Widerstand 30 in dem geregelten Impulserzeuger B und Durchschalten der Diode I7 am Eingang des Integrators. L über das Flipflop K wird die Steilheit der Spannung V, am Ausgang des Operationsverstärkers 16 entsprechend deim jeweiligen Wert des Amplitudensignals i.. erzeugt. Bei dem'
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nach Ablauf der vorgegebenen Zeit t„ erfolgenden Zurückkippen des Flipflops K wird der Operationsverstärker 16 umgelenkt, so daß seine Ausgangsspannung eine negative Steilheit besitzt. Dieses Umlenken erfolgt über den Widerstand 52, der zusammen mit dem über die Diode 53 von der Klemme Tjj her zugeführten Temperatureignal jetzt die Steilheit der Aubgangsspannung im Punkte b steuert. Das der anderen Klemme TT zugeführte Temperatursignal wirkt am Punkt 20 über den Spannungsteiler 54» 55 korrigierend ein, während über den Widerstand56 eine Korrektur entsprechend der jeweiligen Batteriespannung erfolgt.
Die Verstärker 0 und If sind als übliche Leistungsverstärker ausgeführt, so daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung erübrigt. PM ist der vom Pumpenrelais angesteuerte Pumpmotor der Kraftstoffpumpe.
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Claims (1)

  1. A IT SPRÜCHE
    hy/ Anordnung zur Kennfe ld steuerung von Vorgängen in einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine mittels einer Speicheranordnung für das Kennfeld, die unter dem Einfluß von zumindest zwei Betriebsparametern der Brennkraftmaschine relativ zu einem Infomatipnsempfänger derart bewegbar ist, daß der Informationsempfänger der Speicheranordnung einen den. jeweiligen Werten der Betriebsparameter zugeordneten Kennfeldwert entnimmt und als elektrisches Amplitudensignal an eine Auswerteschaltung abgibt, die es in einen Impuls mit dem jeweiligen Kennfeldwert zugeordneter Dauer umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Zündwinkels-: das Amplitudensignal (ir,) während eines vorbestimmten Kurbelwellenwinkels (KW1) einem Integrator (e)" zugeführt wird, dem ein taktgesteuerter Potentialspeicher (P) für die integrierte Spannung (V-,) nachgeschaltet ist, die er einem Komparator (G) zuführt, dem ferner ein bei Ende des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels
    . beginnendes Sägezahnsignal (V ) vorgegebener Steigung zugeführt wird und der ein die Zündung auslösendes Ausgangssignal (Vf ) bei Gleichheit der Amplituden von integrierter Spannung (V1,) und Sägezahnsignal (V ) erzeugt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Komparator (G) eine Anlasserschaltung (P) verbunden ist, die bei Betätigung des Anlassers der Brennkraftmaschine die integrierte Spannung (V,) im Sinne der Erzielung eines konstanten Zündwinkels überspielt.
    ~fk Anordnung zur Kennfeldsteuerung von Vorgängen in einer
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    fremdgezündeten Brennkraftmaschine mittels einer Speicheranordnung für das Kennfeld, die unter dem Einfluß von zumindest zwei Betriebsparametern der Brennkraftmaschine relativ zu einem Informationsempfänger derart "bewegbar ist, daß der Informationsempfänger der Speicheranordnung einen den jeweiligen Werten der Betriebsparameter zugeordneten Kennfeldwert entnimmt und als elektrisches Amplitudensignal an eine Auswerteschaltung abgibt, die es in einen Impuls mit dem jeweiligen Kennfeldwert zugeordneter Dauer umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Zündwinkels ein Sägezahnsignal vorgegebener Steilheit während eines vorbestimmten Kurbelwellenwinkels (KW.,) in einem Integrator erzeugt wird, dem ein taktgesteuerter Potentialspeicher für die integrierte Spannung nachgeschaltet ist, die er einem Komparator zuführt, dem ferner ein bei Ende des ' vorgegebenen Kurbelwellenwinkels (KW1) beginnendes weiteres Sägezahnsignal mit durch das Amplitudensignal(i.) bestimmter Steilheit zugeführt wird und der ein die Zündung auslösendes Ausgangssignal bei Gleichheit der Amplituden von integrierter Spannung und weiterem Sägezahnsignal erzeugt.
    4. Anordnung zur Kennfeldsteuerung von Vorgängen in einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung mittels einer Speicheranordnung für das Kennfeld-, die unter dem Einfluß von zumindest zwei Betriebspärametern der Brennkraftmaschine relativ zu einem Informationsempfänger derart bewegbar ist, daß der Inforniationsempfanger der Speicheranordnung einen den jeweiligen Werten der Betriebsparameter zugeordneten Kennfeldwert entnimmt und als elektrisches Amplitudensignal an eine Auswerteschaltung
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    abgibt, die es in einen Impuls mit dem jeweiligen Kennfelöiwert zugeordneter Dauer umwandelt, dadurch gekennzeichnet, Saß zur Steuerung der Einspritzzeit (t.) von Kraftstoffeinspritzventilen das Amplitudensignal (i.,) während einer vorbestimmten Zeit (ι—) einem
    ι JL
    Integrator (l) zugeführt und dieser anschließend auf einen vorgegebenen Amplitudenwert (V ) entladen wird, und daß» an den Integrator (L) ein Komparator (M) solcher Auslegung.angeschaltet,ist, daß er einen während der vorbestimmten Zeit (t„) und bis zur Entladung auf den vorgegebenen Amplitudenwert (T ) anstehenden Betätigungsimpuls (V ) für die Einspritzventile erzeugt.
    5· Anordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß dem Integrator (l) während der Entladung zumindest eine von einem Parameter der Brennkraftmaschine abhängige Korrekturgröße im die Geschwindigkeit der Entladung beeinflussenden Sinn aufgeschaltet ist (über Tjj)·
    6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturgröße die Temperatur eines Bestandteils der Brennkraftmaschine ist.
    7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil ein Zylinderkopf ist.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gelsennzeichnet, daß der vorgegebene Amplitudenwert (V ) durch zumindest eine ■ Korrekturgröße (über T_) bestimmt ibt.
    9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Korrekturgröße die Temperatur der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft ist.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Integrator (L) eine Anlasserschaltung (P) verbunden ist, die bei Betätigung des Anlassers der Brennkraftmaschine die integrierte Spannung im die Einspritzzeit (t.) vergrößernden Sinne beeinflußt.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der verschiedenen Schaltgruppen der Anordnung zwei Impulsreihen (kwf ZK) dienen, von denen eine (kw) durch einen dynamischen Kurbe!winkelgeber und die andere (ZK) durch einen Zündkontakt geliefert wird.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der verschiedenen Schaltgruppen der Anordnung zwei Impulsreihen dienen, die durch zwei statische Kurbelwinkelgeber geliefert sind.
    13· Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Integratoren (E, L) Torschaltungen (17t 27) vorgeschaltet sind, die durch aus den Impulsreihen (kw, ZK) gewonnene Signale nur während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels (KW..).bzw, während der vorbe-
    stimmten Zeit (t„) die Amplitudensignale (i^, ip) zu ..-.. den Integratoren (17» 27) gelangenwlaesen. ■ ..u«
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch.,gekennzeichnet, daß -.-;x die Speicheranordnung (A) eine in Flächenelemente un-
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    terschiedlicher Strahlungsdurchlässigkeit unterteilte Speicherschicht (3) enthält und ihr zumindest ein Strahlungserzeuger (4> 6) zugeordnet ist, und daß aus den Impulsreihen (kw, ZK) gewonnene Impulse einen Stromerzeuger (8) für den Strahlujigserzeuger (4» 6) derart steuern, daß er während des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels (KW;,) und der vorbestimmten Zeit (tT,) Stromimpulse (l_) liefert.
    15· Anordnung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Strahlungserzeuger (4, 6) über dieselben L'eitungen gespeist sind und die von ihnen erzeugten Strahlungen (äL, I2) direkt auf jeweils einen Eingang einer takt- , gesteuerten Torschaltung (11) vor einem Regler (8) für die Amplituden der Stromimpulse (i-n) fallen:
    16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet! daß die Strahlungserzeuger Galliumarsenid-Dioden (4, 6) sind.
    17· Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, daduroh gekennzeichnet, daß aus einer der Impulsreihen (kw) Impulse konstanter Dauer (tE) zur der Drehzahl (n) der Brennkraftmaschine entsprechenden Verstellung der Speicheranordnung (Α) abgeleitet.sind.
    McI Τ.Ό :
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