DE2701750C2 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator - Google Patents
Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem MagnetgeneratorInfo
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- F02P1/00—Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
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Description
getriebenen, ^J^™ eSSder Primär- Da mit zunehmender Drehzahl auch die Spannungen im
SS eine Steuerschaltung zum Zündzeitpunkt Sprungdrehzahl um einen festen Betrag in R,chtung
vom stromleitenden Zustand in den Sperrzustand Frühzündung verstellt.
ie^ngt indem die Spannung im Primärstromkreis ,5 Der Wirkungsgrad von Brennkraftmaschinen die .nüberetaen
parallel zur Wicklung des Zündankers nerhalb eines großen Drehzahlbereichcs unlcr l-asl arüegendTschahungszweig
mit einem Schwellwert- beiten, ist bei dieser Zündanlage ..»besondere .m m.uUrschalter
und eTnemgdarangangeschlossenen Steuer- ren Drehzahlbereich ungünstig, da die Zundzciipunk,-schalter
auf das Zündschaltelement im Primärstrom- Verstellinie in diesem Bereich sich nicht den Erforderkreis
einwakt, wobei zur drehzahlabhängigen Ver- 20 nUsen der Brennkraftmaschine anpassen laßt Ferner ist
steTung des Zündzeitpunkt« die Steuerschaltung nachteilig, daß zur Erzeugung der beiden unterschiedein
Reihen-ÄC aufweist, dadurch gekenn- lieh hohen Spannungshalbwellen im Pnmarstromkre.s
zeichnet daß das Reihen-ßC (28) zur Steuer- zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind,
strecke des elektronischen Zündschalteiementes (16) Mit der vorliegenden Erfindung wird angestrebt^ eine
mi Primärstromkreis parallel geschaltet ist 25 Zündanlage mit einer möglichst stetigen und den Erfor-
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dernissen der Brennkraftmaschine anzupassenden
zeichnet daß zur Sprungverstellung des Zündzeit- Zündzeitpunkt-Verrtell.nie zu schaffen, die gegenüber
Punktes die Schaltstrecke eines Schaltelementes (31, den vorbekannten Zündvorrichtungen mit geringerem
3IaJ mit dem Reihen-ÄC(28) in Serie geschaltet ist Aufwand realisierbar ist und über den gesamten Drehundbeim
Oberschreiten einer bestimmten Drehzahl 30 zahlbereich der Brennkraftmaschine zuverlässig arbei-
SÜ3 "z'ündanlSfnäch Anspruch 2, dadurch gekenn- Bei einer älteren, jedoch nicht zum bekannten Stand
zeichnet daß das Schaltelement ein Transistor (31a; der Technik gehörenden Zündanlage nach dem deutist
zu dessen Basis-Emitier-Strecke ein Kondensa- sehen Patent 26 36 945 ist bereits zur drehzahlabhangitor
(32) und ein EntladewideMand (37) parallel ge- 35 gen Verstellung des Zündzeitpunktes in der Steuer-
-h-V-. ict ,w «.m^eits gemeinsam mit dem Emit- schaltung ein Reihen-/?C vorgesehen. Dort ist jedoch
ter des Transistors (3IaJmit einem Ende der Wick- das Reihen-RCin dem Schaltungszweig angeordnet, der
lung (13a; des Zündankers (12) und der ander-seits parallel zur Wicklung des Zündankers liegt und einen
über einen Widerstand (33) mit dem anderen Ende Schwellwertschalter aufweist.
der Wicklung (13a; des Zündankers (12) verbunden 40 Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kenn-
jsL ei/ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gc-
4 Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- genüber den vorbekannten Ausführungen den Vorteil,
zeichnet daß der Widerstand (33) mit einer Entkop- daß zur Verstellung des Zündzeitpunktes über den gepeldiode
(34) in Reihe geschaltet ist samten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine nur
5 Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 45 eine vom Magnetgenerator zu erzeugende Halbwelle
zeichnet daß der Kondensator (32) und der Entlade- der Primärspannung für jeden Zündvorgang benotigt
widerstand (37) über einen Widerstand (35) und eine wird, wodurch der Aufbau der Zündanlage vereinfacht
Diode (36) mit der Basis des Transistors (31a; ver- wird. Diese Lösung macht zwar auch von einem Reihenbunden
ist RCm der Steuerschaltung Gebrauch, jedoch ist hier das
50 Reihen-/?Czur Steuerstrecke des Zündschaltelementes
parallel geschaltet Dadurch wird das Zündschaltclement vor Auslösung der Zündung mit zunehmender
Drehzahl weniger stark in den Sättigungsbereich ge-
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach steuert, wodurch der Strom im Primärstromkreis beder
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer aus der DE- 55 grenzt und damit die Primärspannung erhöht wird.
OS 22 61 156 bekannten Zündanlage dieser Art wird Durch diese Anhebung der Primärspannung wird mitbeim
Beginn einer positiven Spannungshalbwelle im tels des Schwellwertschalters die Zündung mit zuneh-Primärstromkreis
der Zündtransistor durch diese Span- mender Drehzahl früher ausgelöst. Durch eine geeignenung
zunächst in den stromleitenden Zustand gesteuert, te Dimensionierung und Abstimmung des Reihen- RC
so daß ein Primärstrom fließt, der im Zündanker des 60 mit den übrigen Bauelementen der Zündanlage ist es
Magnetgenerators ein starkes magnetisches Feld er- möglich, die jeweils gewünschte Zündzeitpunkl-Vcrzeugt.
Im Bereich des Scheitelwertes der Spannungs- stellinie zu realisieren.
halbwelle gelangt sodann diese Spannung über einen Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten
Schwellwertschalter auf einen Steuerschalter, der den Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Zündtransistor augenblicklich sperrt, wodurch der Pri- 65 Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
märstrom unterbrochen und folglich ein Hochspan- Zündanlage möglich. So ist es beispielsweise vorteilhaft,
nungsimpuls im Sekundärstromkreis des Zündankers wenn zur Erzeugung einer möglichst vollständigen Vererzeuet
wird, der an der Zündkerze einen Zündfunken brennung der Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine
27 Ol
bei Leerlauf im Bereich des oberen Totpunktes (OT) liegt und daß erst beim Überschreiten einer bestimmten
Drehzahl die Verstellung des Zündzeitpunktes zunächst sprungartig und anschließend stetig mit steigender
Drehzahl in Richtung Frühzündung verstellt wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß ein drehzahlabhängiges
Schaltelement mit dem Reihen-ßC in Serie geschaltet ist, so daß erst beim Oberschreiten der sogenannten
Sprungdrehzahl das Schaltelement stromleitend gesteuert und das Reihen-ÄCerst dann wirksam wird.
Ein weiteres Reihen-ÄC, das gemäß dem älteren
deutschen Patent 26 36 945 in dem Schaltungszweig mit dem Schwellwertschalter angeordnet ist, kann zusätzlich
verwendet werden, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Zündanlage mit einem M agnetgenerator zur Erzeugung der Zündenergie,
F i g. 2 die Zündzeitpunkt-Verstellinie der Zündariiagenach
Fig. 1,
Fig.3 einen Teil der Zündanlage nach Fig. 1 mit
einem drehzahlabhängigen Schaltelement und
F i g. 4 den entsprechenden Teil der Zündanlage nach F i g. ϊ mit einem drehzahlabhängig steuerbaren Transistor.
In Fi g. 1 ist das Schaltbild einer Zündanlage für eine
Einzylinder-Brennkraftmaschine dargestellt, die von einem
Magnetzünder 10 als Magnetgenerator versorgt wird. Der Magnetzünder 10 ist mit einem umlaufenden
Magnetsystem 11 versehen, das einen zwischen zwei Polschuhen angeordneten Dauermagneten 11a aufweist
und am äußeren Umfang eines Schwung- oder Lüfterrades der nicht dargestellten Brennkraftmaschine angeordnet
ist. Das Magnetsystem 11 wirkt mit einem am Gehäuse der Brennkraftmaschine angeordneten Zündanker
12 zusammen, der gleichzeitig als Zündspule wirkt und mit einer Primärwicklung 13a und einer Sekundärwicklung
13/? versehen ist. Die Sekundärwicklung ist über ein Zündkabel 14 mit einer Zündkerze 15
der Brennkraftmaschine verbunden. Die Primärwicklung 13a des Zündankers 12 ist an einem Primärstromkreis
angeschlossen, in dem als Zündschaltelement die Schaltstrecke eine« NPN-leitenden Zündtransistors 16
angeordnet ist. Der Zündtransistor 16 ist als Darlington-Schalttransitor
ausgebildet, dessen Kollektor mit einem auf Masse liegenden Ende der Primärwicklung 13a und
dessen Emitter über eine Diode 17 mit dem anderen Ende der Primärwicklung 13a verbunden ist. Die zum
Schutz gejen lnverstrom dienende Diode 17 ist mit der
Schaltsirecke des Zündtransistors 16 in gleicher Durchlaßrichtung gepolt. Zum Schutz des Zündtransistors 16
gegen zu hohe Spannungen ist seine Schaltstrecke von einer Z-Diodc 18 überbrückt. Die Basis des Zündtransislors
16 isl über einen Widerstand 19 mit seinem Kollektor
verbunden. Die aus Basis-Emitter gebildete Steuerstrecke des Zündlransistors 16 ist mit einer Steuerschaltung
verbunden, deren Steuerschalter als NPN-Ieitender StcuLTtransistor 20 zur Steuerstrecke des Zündtran·
sisiors 16 parallel geschaltet ist. Die Basis des Steuertransistors
20 ist über einen Widerstand 21 an einen parallel zur Primärwicklung 13a liegenden Schaltungszweig der Steuerschaltung angeschlossen, der eine weitere
als Schwellwertschalter dienende Z-Diode 22 enthält. In diesem Schalt'mgszweig ist außerdem ein Widerstand
23 sowie ein Kondensator 24 angeordnet, die mit Her Z-Diode 22 in Reihe geschaltet sind. Der Kondensator
24 liegt parallel zur Steuerstrecke des Steuertransistors 20 mit dem Basiswiderstand 21. Parallel zum
Kondensator 24 liegt eine Entkoppeldiode 25, die ebenso wie die Z-Diode 22 für die nicht zur Zündung benötigten
Halbwellen des Magnetzünders 10 in Durchlaßrichtung gepolt ist. Die Primärwicklung 13a des Zündankers
12 ist ferner von einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 26 und einer Diode 27 überbrückt, die
von den zur Zündung benötigten Halbwellen des Magnetgenerators 10 in Sperrichtung beansprucht ist
Durch eine Einstellung am Widerstand 26 bzw. durch eine geeignete Wahl eines oder mehrerer Widerstände
anstelle des Widerstandes 26 kann eine Bedämpfung der zur Zündung nicht benötigten Haibwellen des Magnetgenerators
beeinflußt werden.
Zur drehzahlabhängigen Verstellung des Zündzeitpunktes liegt parallel zur Steuerstrecke des Zündtransistors
16 und der emitterseitig daran angeschlossenen Diode 17 ein /?C-Glied 28, das als Reihen-ÄCaus einem
Widerstand 29 und einem dazu in F.?:he geschalteten Kondensator 30 besteht
Die mit dieser Zündanlage erzielbare Zündzeitpunkt-Verstellinie über den gesamten Drehzahlbereich der
Brennkraftmaschine zeigt F i g. 2. Bei Leerlauf soil der Zündzeitpunkt im Hinblick auf Abgasbestimmungen
und auf ein stabiles Leerlaufverhalten etwa 20° Kurbelwellendrehung (KW) vor dem oberen Totpunkt des
Kolbens liegen (^= +200KW). Mit zunehmender
Drehzahl soll der Zündzeitpunkt im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine kontinuierlich in
Richtung Frühzündung verstellt werden und im oberen Drehzahlbereich bis maximal 28° Kurbelwellendrehung
vor dem oberen Totpunkt liegen (jp = +28"KW).
Die Realisierung dieser Zündzeitpunkt-Verstellinie wird durch die Zündanlage nach F i g. 1 möglich, deren
Funktion irr. folgenden näher erläutert wird. Beim Betrieb der Brennkraftmaschine werden durch das umlaufende
Magnetsystem 11 in der Primärwicklung 13a des Zündankers 12 positive und negative Spannungshalbwellen
erzeugt Von dem auf Masse liegenden Anschluß der Primärwicklung 13a aus gesehen werden die positiven
Spannungshalbwellen über die Diode 27 und den Widerstand 26 soweit bedämpft, daß durch die Spannungsspitzen
die übrigen Bauelemente der Zündanlage nicht gefährdet werden. Die negativen Spannungshalbwellen
werden zur Erzeugung der Zündenergie sowie zur Auslösung der Zündung benötigt. Mit dem Beginn
einer jeden negativen Spannungshalbwelle fließt zunächst ein Steuerstrom über den Widerstand 19 zur
Steuerstrecke des Zündtransistors 16 und schaltet diesen in den stromleitenden Zustand um. Nunmehr kann
über die Schaltstrecke des Zündtransistors 16 der PrimärsTcm fließen. Erreicht die Primärspannung dabei
den Schwellwert von ca. 4 V der Z-Diode 22, so wird diese stromleitend und es beginnt ein Steuerstrom über
den Widerstand 23 zu fließen, der den Kondensator 24 auflädt. Die Diode 25 liegt dabei in Sperrichtung. Zum
Zündzeitpunkt erreicht die Steuerspannung am Kondensator 24 die Ansprechspannung des Steuertransi-Stors
20, dessen Basis über den Widerstand 21 mit dem Kondensator 24 verbunden ist.
Der Steuertransistor wird damit in den stromleitenden Zustand gesteuert und seine Schaltstrecke überbrückt
nunmehr die Steuerstrecke des Zündtransistors 16, so daß dieser augenblicklich gesperrt wird. Der Primärstrom
wird dadurch schlagartig unterbrochen, so daß in der Primärwicklung 13a sowie in der Sekundärwicklung
13 Spannungsimpulse induziert werden. Der
27 Ol
Hochspannungsimpuls der Sekundärwicklung 136 erzeugt dabei an der Zündkerze 14 einen Zündfunken. Da
der Widerstand 21 an der Basis des Steuertransistors 20 die Entladung des Kondensators 24 verzögert und da
ferner der in der Primärwicklung 13a auftretende Spannungsimpuls auch über die Z-Diode 22 auf die Basis des
Steuertransistors 20 gelangt, wird sichergestellt, daß der Zündtransistor 16 während des gesamten Zündvorganges
im Sperrzustand bleibt, indem seine Steuerstrecke von der stromleitenden Schaltstrecke des Steuertransistors
20 überbrückt ist. Der Spannungsimpuls in der Primärwicklung 13a wird außerdem durch die Z-Diode
18 auf ca. 300 V begrenzt.
Durch den konstruktiven Aufbau des Magnetzünders wird mit zunehmenden Drehzahlen die zur Zündung
verwendete negative Spannungshalbwelle zeitlich verzögert. Da jedoch gleichzeitig der Spannungsanstieg
dt' Spann»ngshalbweile mit zunehmender Drehzahl
stciier wird, bleibt der Zündzeitpunkt ohne besondere
Maßnahmen im mittleren Drehzahlbereich nahezu konstant. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades der
Brennkraftmaschine ist jedoch eine Frühverstellung des Zündzeitpunktes mit zunehmender Drehzahl erforderlich,
die in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 durch das KC-Glied 28 erzielt wird. Dieses /?C-Glied 28 ist ein
frequenzabhängiger Widerstand, dessen Widerstandswei.
"lit steigenden Drehzah'en und folglich mit steigender Frequenz abnimmt. Das hat zur Folge, daß mit
steigender Drehzahl die Spannung an der Basis des Zündtransistors 16 vor dem Zündzeitpunkt jeweils verringen
wird, so daß der Zündtransistor 16 dadurch weniger stark in den Sättigungsbereich durchgesteuert «st.
Der durch den Zündtransistor 16 fließende Kurzschlußstrom des Primärstromkreises wird dadurch begrenzt
und die Primärspannung wird erhöht Durch diese Erhöhung der Primärspannung wird der Schwellwert der Z-Diode
22 schneller erreicht und damit der Zündvofgsng
früher ausgelöst
F i g. 2 zeigt den Verlauf des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine.
Durch eine entsprechende Abstimmung des RC-Gliedes 28 mit den übrigen Bauelementen der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 läßt sich die Zündzeitpunkt-Verstellinie nach F i g. 2 den jeweiligen Erfordernissen der
Brennkraftmaschine anpassen. Ist außer der stetigen Verstellung des Zündzeitpunktes eine zusätzliche Absenkung
des Zündzeitpunktes im Leerlaufbereich erwünscht oder erforderlich, so läßt sich dies durch eine
sogenannte Sprungverstellung realisieren, die durch eine Schaltungsanordnung nach F i g. 3 und 4 erzielbar ist
Dort ist jeweils nur der mit zusätzlichen Schaltelementen versehene Teil der Schaltungsanordnung nach
F i g. t dargestellt
Fig.3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einem
zum /?C-GIied 28 in Reihe geschalteten drehzahlabhängigen Schaltelement 31. Dieses Schaltelement 31 ist im
unteren Drehzahlbereich geöffnet, so daß das .RC-Glied
28 keine Verstellung des Zündzeitpunktes in Richtung Frühzündung bewirken kann. Beim Oberschreiten der
sogenannten Sprungdrehzahl wird der Schalter 21 geschlossen-Das ÄC-Glied 28 wird nun voll wirksam und
bewirkt eine sprungartige Zündzeitpunktverstellung in Richtung Frühzündung. Bei weiter zunehmender Drehzahl
erfolgt dann die stetige Frühverstellung aufgrund des frequenzabhängig abnehmenden Widerstandes des
ÄC-Gliedes 28.
Fig.4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur
Ausbildung des drehzablabhängigen Schaltelementes in Form eines NPN-Transistors 31a. Zur Basis-Emittcr-Strecke
des Transistors 31a ist ein Kondensator 32 parallel geschaltet, der einerseits gemeinsam mil dem Emitter
des Transistors 31« über den Primärstronikreis mit
einem Ende der Primärwicklung 13a und der andererseits über einen Widerstand 33 und den Primärstromkreis
mit dem anderen Ende der Wicklung 13;i des Magnetzünders
10 verbunden ist. Der Widerstund 33 ist dabei mit einer Entkoppeldiodc 34 in Reihe geschaltet,
um eine Ladung des Kondensators 32 durch die positiven Spannungshalbwellen zu vermeiden. Der Kondensator
32 ist dabei über einen Widerstand 35 und eine dazu in Reihe liegende Diode 36 mit der Basis des Transistors
31a verbunden. Parallel zum Kondensator 32 liegt ein Entladewiderstand 37.
Im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine wird der Transistor 31a nicht in den stromleitendcn Zustand
gesteuert, da durch die Dimensionierung des Widerstandes 53 und dei Kondensators 32 dieser nich! auf
eine ausreichende Spannung aufgeladen wird. Außerdem kann sich der Kondensator 32 nach dem Abklingen
der negativen Spannungshalbwelle über den Widerstand 37 jeweils vollständig entladen. Erst mit zunehmenden
Drehzahlen steigt die Ladespannung am Kondensator 32 aufgrund der drehzahlabhängig ansteigenden
Primärspannung vor dem Zündzeitpunkt. Nach dem Überschreiten der sogenannten Sprungdrehzahl
wird ηώ» der Kondensator 32 zwischen den Spannungshalbwellen
nicht mehr vollständig über den Widerstand 27 entladen und die Spannung steigt bereits vor dem
Zündzeitpunkt soweit an, daß sic über den Widerstand
35 mit der Diode 36 den Transistor 31a in den stromleitenden Zustand umsteuert. Das RC-Glied 28 wird nun
wirksam, indem es eine Sprungverstellung des Zündzeitpunktes in Richtung Frühzündung mit anschließender
stetiger Verstellung mit weiter zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine erzeuet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 27 Ol 750zur Folge hat Zur Verstellung des Zündzeitpunkt werden bei dieser bekannten Zündanlage zunächst eine kleinere und nachfolgend eine größere positive Spani Priki t I ntekleinere und nachfolgend eine größ p pfür Brennkraftmaschinen mit einem nungshalbwelle im Primärstromkreis erzeugt Im untetür BrennKraimi^ aufweisti 5 ren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine spricht
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1978
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