DE2656818A1 - Verfahren und elektrische schaltung zur drehzahlbegrenzung bei einer und fuer eine kontaktfreie zuendschaltung einer brennkraftmschine - Google Patents

Verfahren und elektrische schaltung zur drehzahlbegrenzung bei einer und fuer eine kontaktfreie zuendschaltung einer brennkraftmschine

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. A.sstvann - Dr. R. KoerJgsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingaeiöcn - Dr. F. Zumstein jun.
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PA Dr. Zumstein et al, Bräuhausstraße 4, BOOO München 2
8 MÜNCHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE 4
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979
G/753 3/Li
HDA DENKI KOGYO K.K., Tokyo/Japan
Verfahren und elektrische Schaltung zur Drehzahlbegrenzung bei einer und für eine kontaktfreie Zündschaltung einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine elektrische Schaltung zur Drehzahlbegrenzung bei einer und für eine kontaktfreie Zündschaltung einer Brennkraftmaschine, d.h. ein Verfahren zum Verhindern einer Überdrehung der Maschine und eine elektrische Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, eine Überdrehung einer Brennkraftmaschine durch die Verwendung eines Drehkraftreglers mit mechanischem Aufbau, bei dem die Drehung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine dazu herangezogen wird, die Zentrifugalkraft bei der Drehung der Kurbelwelle auszunutzen oder durch die Verwendung einer Einrichtung zu verhindernd die die Entladung des ZUndfunkens an der Zündkerze einstellt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert überschreitet.
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Unter einer Überdrehung wird ein Zustand verstanden, bei dem die Drehzahl abnorm ansteigt, was insbesondere bei einem schnellen Lastwechsel von der vollen Last auf den lastfreien Zustand auftritt»
Bei der zweiten Möglichkeit, bei der die Entladung des Zündfunkens an der Zündkerze eingestellt wird, wird Gas in den Zylinder gedrückt, was Schwierigkeiten beim erneuten Zünden und verschiedene andere Mangel mit sich bringt. Aus diesem Grunde wird allgemein ein Drehkraftregler verwandt.
Bei einem Drehkraftregler, der aus einem Fliehgewicht und einer mit dem Fliehgewicht gekoppelten Feder besteht, wird ein Anstieg der auf das Fliehgewicht wirkenden Zentrifugalkraft, die proportional zur Drehzahl der Kurbelwelle ansteigt, in Form einer Versetzung gegen die Federkraft des Fliehgewichtes dazu herangezogen, eine übermäßige Drehzahl der Brennkraftmaschine unter Kontrolle zu halten.
Wie oben erwähnt, benötigt eine herkömmliche mechanische Drehkraftregeleinrichtung ein Fliehgewicht und eine Feder und zusätzlich genügend Platz zum Drehen des Fliehgewichtes, das sich in einem Stück mit der Kurbelwelle dreht, und zum Versetzen der Kurbelwelle, wenn sich deren Drehzahl ändert, so daß die gesamte Einrichtung außerordentlich platzraubend wird. Das hat zur Folge, daß es schwierig ist, die Drehkraftregelvorrichtung, die des öfteren in einem sehr engen Raum angeordnet ist, an der Brennkraftmaschine anzubringen, und daß die mechanische Lebensdauer der Einrichtung aufgrund einer Beschädigung der Feder oder ähnlichem vermindert ist.
Es sind verschiedene elektrische Schaltungen zum Verhindern einer Überdrehung der Brennkraftmaschine vorgeschlagen worden, um elektrisch den Zündzeitpunkt bei einer Zündschaltung zu verzö-
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gern und dadurch eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu vermeiden, wobei die oben erwähnten verschiedenen Mangel beseitigt werden sollen, die einer mechanischen Drehkraftregelvorrichtung anhaften. Bei den meisten der oben erwähnten elektrischen Schaltungen besteht jedoch eine Begrenzung des Winkels der Verzögerung, der einen gegebenen Wert durch die Arbeitsweise der die Überdrehung verhindernden elektrischen Schaltung einnimmt. Wenn somit die Drehzahl der Brennkraftmaschine trotz der Arbeit der die Überdrehung verhindernden Schaltung aus irgendeinem Grunde ansteigende Tendenz zeigt, ist es unmöglich, diesen Anstieg der Drehzahl zu verhindern. Ein weiteres Problem bei den bekannten Schaltungen besteht darin, daß der geringere elektrische Einfluß der die Überdrehung verhindernden Schaltung, der auf die Zündschaltung zur Zeit der normalen Drehzahl der Brennkraftmaschine ausgeübt wird, eine leichte Verzögerung des normalen Zündzeitpunktes bewirkt.
Durch die Erfindung werden die oben erwähnten Mangel und Nachteile der bekannten Beispiele zum Verhindern der Überdrehung einer Brennkraftmaschine beseitigt, indem ein Verfahren und eine elektrische Schaltung zur Drehzahlbegrenzung bei einer und für eine kontaktfreie Zündschaltung einer Brennkraftmaschine geliefert w.ird, bei der das Fließen und Unterbrechen eines Kurzschlußstromes, der in der Primärwicklung einer Zündspule induziert wird, mit deren Sekundärwicklung eine Zündkerze verbunden ist, durch das Durchschalten und Sperren eines Thyristors gesteuert wird, um einen Zündfunken an der Zündkerze zu erzeugen, wobei erfindungsgemäß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert überschreitet und in den Überdrehungsbereich kommt, die von einem Kondensa tor geladene . Sperrspannung an die Steuerelektrode des Transistors gelegt wird, um das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors herabzusetzen, wodurch der Auslösezeitpunkt des Thyristors während der Entladung des Kondensators verzögert wird, um eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu vermeiden.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, auf elektrischem Wege eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu vermeiden, die für die Brennkraftmaschine verhängnisvoll wäre.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die die Überdrehung verhindernde Kraft zu erhöhen, wenn die Überdrehung der Brennkraftmaschine stärker ansteigt, damit sich ein starker Effekt der Verhinderung einer Überdrehung der Brennkraftmaschine zeigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, mit der Vermeidung einer Überdrehung in Übereinstimmung mit einer induzierten Spannung zu beginnen, die proportional mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt, um eine genaue Arbeitsweise sicherzustellen.
Durch die Erfindung soll weiterhin vermieden werden, daß die Zündschaltung durch die die Überdrehung verhindernde Schaltung elektrisch beeinflußt wird, wenn sich die Brennkraftmaschine in ihrem normalen Betriebszustand befindet.
Weiterhin soll es möglich sein, die für den Beginn der Einflußnahme der Vermeidung einer Überdrehung der Brennkraftmaschine maßgebliche Drehzahl frei und unbeeinflußt durch die Zündschaltung einzustellen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht darin, daß in einer kontaktfreien Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine das Fließen und Unterbrechen eines Primärkurzschlußstromes, der in einer Primärwicklung einer Zündspule induziert wird, durch das Durchschalten und Sperren eines Thyristors gesteuert wird, um an der Zündkerze einen Zündfunken zu erzeugen, daß ein mit der Steuerelektrode des Thyristors verbundener Kondensator mit einer umgekehrten Spannung aufgeladen wird, und daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimm-
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ten Wert überschreitet und in den Überdrehungsbereich kommt.., die im Kondensator geladene umgekehrte Spannung entladen wird und während der Entladung des Kondensators das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors relativ zur Kathode negativ vorgespannt wird, um ein Auslösen des Thyristors unmöglich zu machen und damit den Auslösezeitpunkt des Thyristors verglichen mit dem Zustand zu verzögern, in dem sich die Brennkraftmaschine in ihrem normalen Betriebszustand befindet, wodurch eine Überdrehung der Brennkraftmaschine vermieden wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Pig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Beispiel für den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einem schematischen, elektrischen Schaltbild die Grundschaltung aus einer Anzahl bevorzugter Ausführungsbeispiele mit einem Entladeschaltkreis, der einen von einer Triggerspule getriggerten Thyristor enthält, die in einer Zündschaltung mit Induktionsentladung angeordnet ist und bei der die den Kondensator aufladende Energiequelle eine Primärwicklung einschließt.
Fig. 3 zeigt die Wellenformen der Arbeitsspannungen der in Fig. 2 dargestellten Schaltung, wobei Fig. 3a die Wellenform der Spannung zwischen den gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung, Fig. 3b die Wellenform der Steuerspannung eines Thyristors, der einen Entladeschaltkreis bildet, und Fig. 3c die Wellenform der Steuerspannung eines Thyristors in der Zündschaltung zeig"
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm der Arbeitskennlinien des Nacheilwinkels . die Breite des Nacheilwinkels relativ zu. Drehzahl bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung zum Verhindern einer Überdrehung der Maschine.
Fig. 5 zeigt in einem schematisehen, elektrischen Schaltbild eine bevorzugte Weiterbildung der in Fig. 2 dargestellten
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Schaltung, wobei der einen Entladeschaltkreis bildende Thyristor entsprechend der Ladespannung des Kondensators getriggert wird.
Fig. 6 zeigt die 'wellenformen der Spannungen von wesentlichen Teilen der in Fig. 5 dargestellten Schaltung, wobei Fig. 6a die Wellenform der Spannung zwischen den gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung, Fig. 6b die Wellenform der Spannung zwischen Anode und Kathode eines Thyristors, der einen Entladeschaltkreis bildet, und Fig. 6c die Wellenform der Steuerspannung eines Thyristors in der Zündschaltung zeig'en.
Fig. 7 zeigt eine weitere, bevorzugte Weiterbildung der in Fig. 5 dargestellten Schaltung in einem schematischen, elektrischen Schaltbild, wobei der elektrische Einfluß von der Zündschaltung auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung vollständig beseitigt ist, um eine fehlerhafte Funktion des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltung und ein anderer elektrischer Einfluß der erfindungsgemäßen Schaltung auf die Zündschaltung ausgeschlossen ist, um eine Störung der normalen Arbeit der Zündschaltung vollständig zu vermeiden.
Fig. 8 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild unter Verwendung der Grundkonzeption des in Fig. 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels ohne jede Änderung.
Fig. 9 zeigt die Wellenform der Spannung zwischen den gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung bei den in den Fig. und 8 dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen, wobei diese Wellenform mit der Wellenform bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ist.
Fig. 10 zeigt ein Schaltbild, bei dem ein Entladeschaltkreis eine Zener-Diode mit einer Kondensatorauflade-Spannungsquelle enthält, die aus der Primärwicklung der Zündspule einer Zündschaltung mit Induktionsentladung besteht.
Fig. 11 zeigt die Wellenformen der Spannungen wesentlicher Teile der in Fig. 10 dargestellten Schaltung bei normaler Drehzahl.
Fig. 12 zeigt die Wellenformen der Spannungen wesentlicher Teile während einer zu hohen Drehzahl, wobei ν die Spannung
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zwischen gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung und v^ die Spannung zwischen Anode und Kathode einer Zener-Diode bezeichnet.
Fig. 13 und 14 zeigen Schaltbilder mit einem Widerstandsschaltkreis, der aus einer Zener-Diode besteht, die einen Entladeschaltkreis bildet, aus einer Anzahl von Ausbildungsformen, die in einer Zündschaltung mit Induktionsentladung angeordnet sind und bei denen eine einen Kondensator aufladende Energiequelle eine Primärwicklung einschließt, wobei Fig. 13 die Grundschaltung und Fig. 14 eine bevorzugte Weiterbildung der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung zeigen.
Fig. 15 zeigt die Wellenformen der Spannungen wesentlicher Teile der in den Fig. 13 und 14 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele in dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht arbeitet, wobei Fig. 15a die Wellenform der Spannung zwischen gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung und Fig. 15b die Wellenform der Steuerspannung eines Thyristors zeigen.
Fig. 16 zeigt die Wellenformen der Spannungen wesentlicher Teile bei den in Fig. 13 und 14 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeipielen in dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet, wobei Fig. 16a die Wellenform der Spannung zwischen gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung und Fig. 16b die Wellenform der Steuerspannung eines Thyristors zeigen.
Fig. 17 zeigt in einem Diagramm die Arbeitskennlinie des Nacheilwinkels ... relativ zur Drehzahl der Brennkraftmaschine bei den in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Schaltung.
Fig. 18 bis 20 und Fig. 23 und 24 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltung bei ihrer Anwendung bei einer Zündschaltung mit kapazitiver Entladung, wobei die Fig. 18 bis 20 Schaltungen zeigen, bei denen die den Kondensator aufladende Energiequelle eine Generatorspule umfaßt, und wobei die Fig. 23 bis 25 Schaltungen zeigen, bei
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denen die den Kondensator aufladende Energiequelle eine Triggerspule eines Thyristors umfaßt.
Fig. 18 und 23 zeigen Grundschaltungen, bei denen eine einen Entladeschaltkreis bildende. Zenerdiode auch als Widerstandsschaltkreis dient,und die Fig. 19 und 24 zeigen bevorzugte Weiterbildungen der in den Fig. 18 und 23 dargestellten Schaltungen.
Fig. 20 und 25 zeigen Grundschaltungen, bei denen ein Entladeschaltkreis einen Thyristor enthält.
Fig. 21 und 26 zeigen in Diagrammen die Arbeitskennlinien des "Nacheilwinkels , relativ zur Drehzahl der Brennkraftmaschine bei den in den Fig. 18,19»23 und 24 dargestellten, bevorzugten Ausxührungsbeipielen.
Fig. 22 und 27 zeigen in Diagrammen die Arbeitskennlinien des Wacheilwinkels . relativ zur Drehzahl der Brennkraftmaschine bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Fig. 28 zeigt das Schaltbild einer Schaltung, bei der eine Triggerspule eines Thyristors, der einen Entladeschaltkreis bildet, der in einer Zündschaltung mit Induktionsentladung angeordnet ist, eine Sperrspannungsquelle eines Kondensators bildet.
Fig. 29-zeigt das Schaltbild einer Schaltung, die eine Ladespule aufweist, die ausschließlich als Sperrspannungsquelle für einen Kondensator verwandt wird, für eine Zündschaltung mit Induktionsentladung, wobei ein Entladeschaltkreis einen Thyristor umfaßt.
Fig. 30 zeigt in einem Diagramm den zeitlichen Ablauf der Erzeugung der umgekehrten Spannung oder Sperrspannung in einer Trigger- oder Ladespule gegenüber einer in der Primärwicklung induzierten Spannung.
Fig. 31 zeigt die Arbeitskennlinie des Nacheilwinkels relativ zur Drehzahl der Brennkraftmaschine bei den in den Fig. 28 und 29 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen.
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Fig. 32 zeigt das Schaltbild einer Schaltung für eine Zündschaltung mit Induktionsentladung, wobei eine Ladespule ausschließlich als Sperrspannungsquelle für einen Kondensator verwandt wird und eine einen Entladeschaltkreis bildende Zener-Diode auch als Widerstandsschaltkreis dient.
Fig. 33 zeigt die Wellenformen der Spannung zwischen den gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung und der Steuerspannung des Thyristors in dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Schaltung nicht arbeitet.
Fig. 34 zeigt die Wellenformen der Spannung zwischen den gegenüberliegenden Klemmen der Primärwicklung und der Steuerspannung eines Thyristors, wenn die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet.
Fig. 35 zeigt in einem Diagramm die Arbeitskennlinie des Nacheilwinkels relativ zur Drehzahl der Brennkraftmaschine bei dem in Fig. 32 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie bereits erwähnt, kommt die vorliegende Erfindung bei einer kontaktfreien Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine zur Anwendung, bei der das Fließen und Unterbrechen eines primären KurζSchlußströmes, der in der Primärwicklung T1 einer Zündspule T induziert wird, deren Sekundärwicklung Tp mit einer Zündkerze P verbunden ist, durch das Durchschalten und Zünden eines Thyristors SCR gesteuert wird. Diese Zündschaltungen, für die die vorliegende Erfindung Anwendung findet, können grob in Zündschaltungen TCI mit Induktionsentladung und Zündschaltungen CDI mit kapazitiver Entladung unterteilt werden.
Die Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung enthält einen Widerstand R. als Basiswiderstand, der zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors TR geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung T^ der Zündspule T liegt, einen Thyristor SCR, der zwischen die Basis und den Emitter des Transistors
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TR geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt, einen Widerstandsschaltkreis aus einem Widerstand Rp in Form eines veränderbaren Widerstandes zum Einstellen des Auslösezeitpunktes des Thyristors SCR und aus einem Widerstand R^, der zwischen die Steuerelektrode des Thyristors SCR und den Kollektor des Transistors TR geschaltet ist, und eine Reihenschaltung aus einer Diode D^ zur Temperaturkompensation, die so geschaltet ist, daß sie einen Steuerkreis für den Thyristor SCR bildet, und aus einem Widerstand Rr als Steuerwiderstand, der zwischen die Steuerelektrode und Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist.
Wie aus dem in den Fig. 2,5 und7 dargestellten Aufbau der Zündschaltung TCI hervorgeht, fließt dann, wenn eine induzierte Durchlaßspannung in der Primärwicklung T,, erzeugt wird, ein der induzierten Spannung entsprechender Basisstrom durch den Widerstand R^ zur Basis des Transistors Tr, um den Transistor Tr leitend zu machen, so daß der primäre Kurzschlußstrom durch den Transistor Tr hindurch die Primärwicklung T^ erreicht.
Wenn mit Zunahme der in der Primärwicklung T^ induzierten Spannung die Stärke des primären KurzSchlußstromes zunimmt, nimmt auch der Nebenschlußstrom des Thyristors SCR durch die Widerstände Rp und R^ zu und erreicht der Spannungsabfall in dem Steuerkreis die Auslösespannung des Thyristors SCR zu einem Zeitpunkt, der durch den Widerstand Rp festgelegt ist, was zur Folge hat, daß der Thyristor SCR durchschaltet.
Wenn der Thyrostor SCR durchschaltet, ist der Potentialunterschied zwischen Basis und Emitter des Transistors Tr nahezu gleich Null, so daß der Transistor Tr zum selben Zeitpunkt sperrt, zu dem der Thristor SCR durchschaltet. Wenn der Transistor Tr sperrt, wird der bisher zur Primärwicklung T1 geflossene primäre KurzSchlußstrom sofort unterbrochen.
Diese sofortige Unterbrechung des primären KurζSchlußstromes,
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der in die Primärwicklung T^ geflossen ist, bewirkt, daß eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung Tp induziert wird, um einen Zündfunken in der Zündkerze P zu erzeugen.
Eine Zündschaltung mit kapazitiver Entladung (siehe Fig. 18 bis 20) enthält andererseits eine Reihenschaltung aus einer Gleichrichterdiode Dr und einem Kondensator C,, die zwischen die Generatorcpule GC und die Primärwicklung T^ der Zündspule T geschaltet iot, einen Thyristor SCR, der parallel zur Reihenschaltung aus dem Kondensator C- und der Primärwicklung T^ liegt, und dessen Anode mit dem Kondensator C, verbunden ist, und einer Parallelschaltung, die aus einer Reihenschaltung einer Triggerspule TC, einer Gleichrichterdiode Dg und eines Widerstandes R7 als veränderlicher Strombebrenzungswiderstand und aus einem Widerstand Rg als Steuerwiderstand besteht, der zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist.
Aus dem Aufbau der Zündschaltung CDI ergibt sich, daß die in der Generatorspule GC induzierte Durchlaßspannung im Kondensator C* geladen wird, und daß dann, wenn die Ladespannung des Kondensators C, einen bestimmten Wert erreicht, in der Triggerspule TC eine Spannung induziert wird, die einen Triggerstrom bewirkt, der von der Diode Or durch den Widerstand Ry zum Widerstand Rg fließt, um den Thyristor SCR durchzuschalten.
Wenn der Thyristor SCR durchschaltet, wird die im Kondensator C, geladene elektrische Ladung schnell zur Primärwicklung T«. über den Thyristor SCR entladen. Diese Entladung bewirkt, daß eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung T2 induziert wird, um einen Entladefunken an der Zündkerze P zu erzeugen.
Sowohl bei der Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung als auch bei der Zündschaltung CDI mit kapazitiver. Entladung kann die Zündung durch ein Durchschalten des Thyristors SCR erreicht
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werden. Erfindungsgemäß wird der Durchschalt- oder Triggerzeitpunkt des Thyristors SCR vom normalen Zeitpunkt, der elektrisch durch den Widerstand PL· oder R7 festgelegt ist, verzögert, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen "bestimmten Viert in den Bereich der Überdrehung der Maschine hinein überschreitet, um die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine schnell zu verringern, wodurch zwangsläufig die Drehzahl der Brennkraftmasdi ine abnimmt.
D.h., daß erfindungsgemäß der Kondensator C, der mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR verbunden ist, der in den Zündschaltungen TCI und CDI verwandt wird, mit einer Sperrspannung aufgeladen wird, und daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert überschreitet und in den Bereich der Überdrehung kommt, die im Kondensator C geladene Sperrspannung über einen Entladeschaltkreis mit einer passenden Zeitkonstante entladen wird. Diese Entladung des Kondensators C bewirkt, daß an die Steuerelektrode des Thyristors SCR eine Vorspannung mit einem niedrigeren Potential als dem der Kathode des Thyristors SCR über eine Zeitspanne gelegt wird, die der Zeitkonstante des Entladekreises des Kondensators C entspricht, um ein Auslösen des Ti^ristors SCR unmöglich zu machen, so daß der Durchschaltzeitpunkt des Thyristors SCR um eine Zeitspanne verzögert ist, die der Zeitkonstante des Entladekreises des Kondensators C entspricht, wodurch der Zündzeitpunkt der Zündkerze P verzögert wird, und somit die Überdrehung und die Drehzahl der Brennkraftmaschine vermindert werden.
Erfindungsgemäß wird somit die Sperrspannung, die im Kondensator C geladen ist, der mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR verbunden ist, der in den Zündschaltungen TCI und CDI verwandt wird, entladen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Bereich der Überdrehung der Brennkraftmaschine liegt, um an die Steuerelektrode des Thyristors SCR eine Vorspannung zu legen, die bezüglich der Kathoden negativ ist, so daß der Auslösezeitpunkt des Thyristors SCR über eine Zeitspanne
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verzögert ist, die der Entladezeit des Kondensators C entspricht, um damit eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu vermeiden. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung ESG zum Vermeiden einer Überdrehung der Brennkraftmaschine benötigt somit wenigstens einen Kondensator C, dessen Kathode mit der Steuerelektrode eines Transistors SCR verbunden ist, der in der Zündschaltung TCI oder CDI verwandt wird, einen Aufladeschaltkreis JCL zum Aufladen des Kondensators C mit einer Sperrspannung, einen Entladeschaltkreis HCL zum Entladen der im Kondensator C geladenen Sperrspannung und einen Entladeschaltkreis SCL zum Schließen des Entladeschaltkreises HCL wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich liegt, um den Kondensator C zu entladen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 ein Grundausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung ESG in seiner einfachsten Form beschrieben.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel steht eine die Überdrehung verhindernde Schaltung ESG mit einer Zündschaltung TCI in Verbindung. Zwischen des Steuerelektrode und der " Kathode eines Thyristors SCR liegt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand Rg, der den Entladeschaltkreis HCL bildet, aus einem Kondensator C und aus einem Thyristor SCR1, dessen Anode mit der Anode des Kondensators C und dessen Kathode mit der Kathode des Thyristors SCR in Verbindung steht, um einen Entladeschaltkreis SCL zu bilden.
Der Steuerschaltkreis des Thyristors SCR1 besteht aus einer Reihenschaltung aus einer Triggerspule TC1, einer Gleichrichterdiode D10 und einem Widerstand VR, wobei die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 mit dem beweglichen Kontakt des Widerstandes VR verbunden ist.
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Eine Gleichrichterdiode D~ ist zv/ischen die negative Klemme der Primärwicklung T^ oder die Kathode des Thyristors SCR,, und die Anode des Kondensators geschaltet, wobei die Anode der Diode Dy an der Kathode des Thyristors SCR., liegt. Eine Gleichrichterdiode Do ist zwischen die Kathode des Kondensators C und die positive Klemme der Primärwicklung T^ geschaltet, wobei die Kathode der Diode Do mit der positiven Klemme der Primärwicklung T^ in Verbindung steht. Beide Dioden D^ und Do bilden einen Aufladeschaltkreis JCL.
Die in der Primärwicklung T^ induzierte Sperrspannung wird somit im Kondensator C geladen.
Weiterhin ist eine Gleichrichterdiode Dg zwischen die Steuerelektrode des Thyristors SCR mit einem daran angeschlossenen Widerstand Rg und die Kathode des Thyristors SCR,, geschaltet, wobei die Anode der Diode Dg mit der Kathode des Thyristors SCR1 verbunden ist. Die Kombination aus der Diode Dg und dem Widerstand Rg bildet einen Entladeschaltkreis HCL-
Dieser Entladeschaltkreis HCL bildet einen Zeitkonstantenschaltkreis, so daß dann, wenn der Schaltkreis aus dem Kondensator C,dem Thyristor SCR.* (der Diode Dg und dem Widerstand Rg geschlossen wird, die durch den Kondensator und den Widerstand Rg im Kondensator C geladene elektrische Ladung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne entladen wird.
Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten und in der obigen Weise aufgebauten Jiusführungsbeispiel die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen durch den Widerstand VR festgelegten Wert erreicht, wird der Thyristors SCR-| leitend, um die im Kondensator C geladene elektrische Ladung über den Thyristor SCR.,, die Diode Dg und den Widerstand Rg zu entladen, wodurch das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR abnimmt, so daß ein Zünden des Thyristors SCR verhindert wird, bis der
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Kondensator C vollständig entladen ist. D.h„, daß ein Zünden des Thyristors SCR über die durch den Kondensator C und den Widerstand Rq bestimmte Zeitkonstante verhindert wird, wodurch sich eine Verzögerung der Zündung des Thyristors SCR, verglichen mit dem normalen Zündzeitpunkt ergibt, der durch den Widerstand Rp bestimmt ist, um eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu verhindern.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltung weiter im einzelnen dargestellt.
Wenn die Brennkraftmaschine mit normaler Drehzahl läuft, erreicht die Spannung Vp (siehe Fig. 3b) an der Steuerelektrode des Thyristors SCR-, infolge der in der Triggerspule TC1 induzierten Spannung nicht die Triggerspannung des Thyristors SCR,,, und der Thyristor SCR,, v^ird somit nicht leitend, was zur Folge hat, daß nur die Zündschaltung TCI und nicht die Schaltung ESG arbeitet.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine von dem oben beschriebenen Zustand aus irgendeinem Grunde auf einen durch den Widerstand VR festgelegten Wert ansteigt, erreicht die Spannung Vp an der Steuerelektrode des Thyristors SCR1 aufgrund der in der Triggerspule TC1 induzierten Spannung die Triggerspannung (siehe Fig. 3b) des Thyristors SCR1, so daß der Thyristor SCR1 leitend wird.
Wenn der Thyristor SCR1 leitend wird, wird die elektrische Ladung, die vor der Zündung des Thyristors SCR1 im Kondenator C geladen ist, um eine mit der Anode des Thyristors SCR1 verbundene Elektrode durch den durch einen geschlossenen Stromkreis oder den Aufladestromkreis JCL aus der Primärwicklung T1 der Diode Ty dem Kondensator C und der Diode D8 fließenden Sperrstrom positiv zu polarisieren, entsprechend der Zeitkonstante, die durch den Kondensator C und den Widerstand Rq bestimmt
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ist, über den Thyristor SCR1, die Diode Dq und den Widerstand Rq entladen.
Diese Entladung des Kondensators C, d.h. das Durchschalten des Thyristors SCR bewirkt, daß die Elektrode an der positiven Seite des Kondensators C auf Massepotential kommt, so daß der mit der Elektrode an der negativen Seite des Kondensators C verbundene Anschluß des Widerstandes Rq zur negativen Seite wird.
Daß der Anschluß des Widerstandes Rq zur negativen Seite wird, bedeutet, daß gleichfalls die Steuerelektrode des Thyristors SCR, die mit der Kathode des Kondensators C über den Widerstand Rq verbunden ist, die negative Seite einnimmt. Daraus ergibt sich, daß die Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors SCR von einer Höhe in der Nähe der Triggerspannung zum Triggerzeitpunkt t^ (siehe Fig. 3c) des Thyristors SCR. schnell durch die Entladung des Kondensators C abfällt, wie es in Fig. 3c dargestellt ist, um ein Auslösen des Thyristors unmöglich zu machen.
Der oben erwähnte Abfall des Steuerpotentials" des Thyristors SCR, der aus der Entladung des Kondensators C resultiert, wird während der'Entladung des Kondensators C, d.h. für eine Zeitdauer beibehalten, die der Zeitkonstante entspricht, die durch den Kondensator C und den Widerstand Rg bestimmt ist. Die Steuerspannung V1 des Thyristors SSR erreicht schließlich die Triggerspannung zum Zeitpunkt t~, an dem die Entladung des Kondensators C beendet ist, und zwar nach einer Zeitspanne ab Beginn der Entladung des Kondensators C oder ab dem AuslöseZeitpunkt t,( des Thyristors SCR1, die durch den Zeitkonstantenschaltkreis des Kondensators C und des Widerstandes Rq festgelegt ist, um den Thyristor SCR durchzuschalten.
D.h., daß der Thyristor SCR1 durchgeschaltet wird, und daß als Folge davon der Auslösezeitpunkt des Thyristors SCR um eine
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Zeitspanne verzögert ist, die durch den Zeitkonstantenschaltkreis bestimmt ist, der vom Kondensator C und dem Widerstand Rq gebildet wird.
Wenn der Thyristor SCR leitend ist, arbeitet die Zündschaltung TCI normalerweise so, daß sie den primären Kurzschlußstrom unterbricht, was zur Folge hat, daß die Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors TR^ schnell absinkt, wie es in Fig. 3a dargestellt ist, um in der Sekundärwicklung Tp sprunghaft eine Hochspannung zu erzeugen.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine über der durch den Widerstand VR festgelegten Drehzahl liegt, arbeitet die Schaltung ESG fortlaufend und ist die Breite des Nacheilwinkels - _- in der Schaltung ESG unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine durch eine gegebene Zeitkonstante bestimmt, die durch den Zeitkonstantenschaltkreis festgelegt ist, der vom Kondensator C und vom Widerstand Rg gebildet wird. Je höher somit die Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, umso größer ist die Breite des Nacheilwinkels, so daß dementsprechend der Effekt der Vermeidung der Überdrehung stärker wird,
Fig. 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem Verlauf des Nacheilwinkels bei der Schaltung ESG, wobei die Kurve I den Verlauf in dem Fall darstellt, in dem die Drehzahl, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, durch den Widerstand VR auf 3000 U/min festgelegt ist, wobei die Kurve II den Verlauf in dem Fall zeigt, in dem die Drehzahl, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, auf 5000 U/min festgelegt ist, wobei die Kurve III den Verlauf in dem Fall zeigt, in dem die Drehzahl, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, auf 7000 U/min festgelegt ist, und wobei die Kurve IV den Verlauf in dem Fall zeigt, in dem die Drehzahl, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, auf 8000 U/min festgelegt ist.
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In all diesen Fällen ist die Zeitkonstante des Zeitkonstantenschaltkreises gleich und wird ein an der Brennkraftmaschine angebrachtes Schwungrad vom Motor angetrieben, so daß diese Untersuchungen lediglich dazu durchgeführt wurden, um die Beziehung zwischen der Zunahme der Drehzahl und dem Verlauf des Nacheilwinkels bei der erfindungsgemäßen Schaltung ESG darzustellen.
Aus einem Vergleich der verschiedenen Kurven ist deutlich ersichtlich, daß die Breite des Nacheilwinkels trotz derselben Zeitkonstante deutlich hervortritt, wenn die Drehzahl über der Einsatz-Soll-Drehzahl liegt, was eine verstärkte Wirkung des Nacheilwinkels zur Folge hat.
Aus den Kurven in Fig. 4 ist gleichfalls ersichtlich, daß selbst bei derselben Einstellung die Breite des Nacheilwinkels mit der Drehzahl ansteigt und die einen solchen Anstieg verhindernde Kraft proportional zum Anstieg der Drehzahl größer wird.
Wenn der Thyristor SCR gezündet wird, bevor die Schaltung ESG arbeitet, hat der Nacheilwinkel wegen der Schaltung ESG keinen Einfluß auf die Schaltung TCI, so daß es notwendig ist, den Auslösezeitpunkt t^ des Thyristors SCR., zeitlich etwas vor den Auslösezeitpunkt des Thyristors SCR zu legen.
Die Breite des Nacheilwinkels des Auslösezeitpunktes des Thyristors SCR durch die Schaltung ESG ist etwas kleiner als die Zeitkonstante, die durch den Kondensator C und den Widerstand bestimmt ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Auslösezeitpunkt des Thyristors SCR1 durch die Triggerspule TC^ unabhängig vom Wert der im Kondensator C geladenen Sperrspannung bestimmt. Unabhängig von dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Thyristor SCJL,,.dem Viert der im Kondensator C
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geladenen Sperrspannung entsprechend gezündet wird.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel, das ähnlich wie das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel bei einer Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung verwandt wird, enthält einen Thyristor SCR1, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt, so daß sich ein Entladeschaltkreis SC ergibt, und dessen Anode über den Kondensator C und den Widerstand Rg mit ler Steuerelektrode des Thyristors SCR verbunden ist, so daS sich ein Entladeschaltkreis HCL ergibt, eine Gleichrichterdiode Dy, die zwischen die Kathode des Thyristors SCR1, die an der negativen Klemme der Primärwicklung T1 liegt, und die Anode des Kondensators C geschaltet ist, die mit der Anode des Thyristors SCR1 verbunden ist, wobei die Anode der Diode D~ an der Kathode des Thyristors SCR1 liegt, eine Gleichrichterdiode Dg, die zwischen die Kathode des Kondensators C und die positive Klemme der Primärwicklung T1 geschaltet ist, wobei die Kathode der Diode Dg an der positiven Klemme der Primärwicklung T1 liegt, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, einen Widerstand R1-, in Form eines Steuer- und Kathodenwxderstandes des Thyristors SCR1, eine Zener-Diode ZD1, die zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 geschaltet ist, wobei die Kathode der Zener-Diode ZD1 an der Anode des Thyristors SCR1 liegt und die Zener-Diode ZD1 dazu vorgesehen ist, den Auslösezeitpunkt des Thyristors SCR1 festzulegen, so daß sich ein Steuerschaltkreis für den Thyristor SCR1 ergibtj und eine Gleichrichterdiode Dq, die zwischen die Kathode des Thyristors SCR1 und die Steuerelektrode des Thyristors SCR geschaltet ist, wobei die Anode der Diode Dg an der Kathode des Thyristors SCR1 liegt, so daß sich ein Entladeschaltkreis HCL ergibt.
D.h., daß die in Fig. 5 dargestellte Schaltung ESG im Aufbau mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltung mit Ausnahme des Steuerkreises für den Thyristor SCR1 identisch ist.
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Wenn in der Primärwicklung T1 somit eine Sperrspannung induziert wird, wird diese Sperrspannung über den Aufladeschaltkreis JC der von der Primärwicklung T1 über die Diode D„ den Kondensator C die Diode DQ zur Primärwicklung T1 zurückführt, im Kondensator C geladen.
Andererseits wird die im Kondensator C geladene Sperrspannung über den Entladeschaltkreis HCL entladen, der vom Kondensator C über den Thyristor SCR1 die Diode Dq, den Widerstand R0 zum Kondensator C zurückführt.
Da die am Kondensator C zu ladende Sperrspannung die in der Primärwicklung T1 induzierte Spannung ist, steigt sie proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine an. Weiterhin ist eine Reihenschaltung aus der Zener-Diode ZD1 und dem Widerstand R1^ parallel zu einer Reihenschaltung geschaltet, die den Kondensator C, den Widerstand R0 und die Diode Dg umfaßt, so daß dann, wenn die Spannung zwischen den Elektroden des Kondensators C die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1 überschreitet, die Zener-Diode ZD1 durchbricht, was zur Folge hat, daß ein elektrischer Strom durch den Widerstand R1, fließt.
Die Höhe der im Zustand der Überdrehung der Brennkraftmaschine im Kondensator C geladenen Sperrspannung kann somit vorher so bemessen werden, daß die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1 etwas kleiner als die Sperrspannung ist, so daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich liegt, die Zener-Diode ZD1 durchbricht,und folglich ein elektrischer Strom durch den Widerstand R1, fließt, um den Thyristor SCR1 zu zünden.
Dieser Vorgang wird im folgenden anhand der Arbeitsweise der gesamten Schaltung ESG im einzelnen dargestellt.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Bereich der normalen Soll-Drehzahlen liegt, erreicht die am Kondensator C gela-
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dene Sperrspannung nicht die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1, so daß die Schaltung ESG nicht arbeitet und der Thyristor SCR zum Zeitpunkt t^, der durch den Widerstand R2 bestimmt ist, leitend wird, um einen Zündfunken an der Zündkerze P zu erzeugen.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine aus irgendeinem Grunde ansteigt, steigt gleichfalls die in der Primärwicklung T1 induzierte Sperrspannung sowie die am Kondensator C geladene Spannung an.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis zu einem durch die Zener-Diode ZD^ festgelegten Wert ansteigt, erreicht die am Kondensator C geladene Sperrspannung die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD.,.
Im übrigen wird der Durchbruch der Zener-Diode ZD1 nicht zum gleichen Zeitpunkt erreicht, zu dem der Potentialunterschied zwischen den Elektroden des Kondensators C die Durchbruchsspannung der Zener-Diode erreicht, sondern zu einem Zeitpunkt t-z, zu dem die Spannung zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors Tr oder der Potentialunterschied zwischen den Klemmen der Primärwicklung T1 sich allmählich vom Maximalwert in die entgegengesetzte Richtung zur Durchlaßspannung ändert, wie es in Fig. 6a dargestellt ist.
Die Spannung zwischen Anode und Kathode des Thyristors SCR1, die das Durchbrechen der Zener-Diode ZD1 bewirkt, ändert sich bis auf einen minimalen Wert (durch die Schaltung der Diode Dy in Durchlaßrichtung), wenn die Sperrspannung der Primärwicklung T1 maximal ist, wie es in Fig. 6b dargestellt ist. Jedoch wird eine elektrische Ladung, die dem Maximalwert der Sperrspannung entspricht, am Kondensator C gespeichert, so daß folglich die oben erwähnte Spannung bei Abnahme der Sperrspannung der Primärwicklung T1 zunimmt und schließlich die Durchbruchsspannung der
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Zener-Diode ZD1 zum Zeitpunkt "t, erreicht.
Wenn die Zener-Diode ZD1 durchgebrochen ist, wird eine Triggerspannung für den Thyristor SCR1 im Widerstand R.., erzeugt, um den Thyristor SCR1 leitend zu machen.
Wenn der Thyristor SCR,, leitend wird, fließt die im Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung durch den Thyristor SCR1, die Diode Dq und den Widerstand Rq und wird diese Ladung mit einer Zeitkonstante entladen, die durch den Kondensator C und den Widerstand Rn bestimmt ist.
Die Entladung der im Kondensator C geladenen Sperrspannung oder das Durchschalten des Thyristors SCR1 bewirkt, daß die positive Elektrode des Kondensators C an Masse liegt, und daß demzufolge das Potential der Steuerelektrode des Thyristors SCR zur negativen Seite abfällt, um ein Durchschalten des Thyristors SCR unmöglich zu machen.
Dieser Zustand wird für eine Zeitspanne At1 beibehalten, der durch die Zeitkonstante bestimmt ist, mit der die Entladung des Kondensators C vollendet wird, d.h. für eine Zeitspanne vom Zeitpunkt t, bis zum Zeitpunkt tp.
Da der Zeitpunkt, an dem der Thyristor SCR1 leitend wird, oder der Durchbruchszeitpunkt t-, der Zener-Diode ZD1 vor dem Zeitpunkt, an dem normalerweise der Thyristor SCR durchschaltet oder vor dem normalen Zündzeitpunkt t1 im Zeitabschnitt J\t^ liegt, liegt der normale Zündzeitpunkt t.. innerhalb der Zeitspanne, in der der Kondensator C entladen wird. Während der Entladung des Kondensators C fällt, wie oben erwähnt, das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR ab, so daß es unmöglich ist, den Thyristor SCR durchzuschalten.
Wenn man sich jedoch dem Zeitpunkt tp nähert, an dem die Entladung des Kondensators C beendet ist, steigt gleichfalls die
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Durchlaßspannung (Fig. 6a) an, die in der Primärwicklung T^ induziert wird, was zur Folge hat, daß das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR ebenfalls allmählich ansteigt, wie es in Fig. 6c dargestellt ist und das Triggerpotential zum Zeitpunkt t~ erreicht, an dem die Entladung des Kon densators C endet, um den Thyristor SCR durchzuschalten und somit einen Zündfunken an der Zündkerze P zu erzeugen.
D.h., daö der Zündzeitpunkt der Zündschaltung TCI um ^t2 vom Zeitpunkt t^, der durch den Widerstand Rp bestimmt ist, zum Zeitpunkt t^ verzögert ist, an dem die Entladung des Kondensators C beendet ist.
Diese Verzögerung des Zündzeitpunkts bewirkt, daß die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine abrupt abnimmt, wodurch ihre Drehzahl herabgesetzt wird.
In der Schaltung ESG kann daher die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1 in zweckmäßiger Weise festgelegt werden, indem beispielsweise eine Zener-Diode ZD^ mit einer passenden Durchbruchsspannung gewählt wird, wodurch die Drehzahl der Brennkraftmaschine für die Arbeit der Schaltung ESG in passender Weise festgelegt werden kann, und der Wert des Nacheilwinkels des Zündzeitpunktes frei durch die Einstellung der Zeitkonstante des Zeitkonstantenschaltkreises gewählt werden kann.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine trotz der Tatsache, daß die Schaltung ESG arbeitet, aus irgendwelchen Gründen dazu neigt, weiter anzusteigen, steigt die im Kondensator C gespeicherte elektrische Ladungsmenge an, wird die Zeitspanne A t^ größer und nimmt die Anzahl der Drehungen des Schwungrades pro Zeiteinheit zu, so daß die Zeit At2 des Nacheilwinkels stark ansteigt, um dadurch die einer Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine entgegenwirkende Kraft größer zu machen. Die Schaltung ESG hat zusätzlich zu der Wirkung der Vermeidung einer Überdrehung der Brennkraftmaschine einen Einfluß auf die Ver-
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meidung der allgemein bei der Zündschaltung auftretenden Vorzündung, da ein Sperrstrom in die Primärwicklung T1 fließt, wenn in der Primärwicklung T1 eine Sperrspannung erzeugt wird. Dasselbe gilt für das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Im folgenden werden die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben, durch die Mangel beseitigt werden sollen, die bei den in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen auftreten. Bei den in den letzteren Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen zeigt sich der Nachteil, daß die Ladespannung des Kondensators C durch die Primärv/icklung T1 nicht reguliert werden kann, und daß dann, wenn die Brennkraftmaschine unter normalen Bedingungen läuft, im Kondensator C eine Sperrspannung geladen bleibt, so daß das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR über den Widerstand Rg etwas abfällt, was eine leichte Verzögerung des normalen Zündzeitpunktes t^ zur Folge hat.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispieie sollen dazu dienen, diese bei den Ausführungsbeispielen von Fig. und 5 auftretenden Mangel zu beseitigen.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Zündschaltung TCI ist eine Reihenschaltung mit einer Diode D1 zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Tr geschaltet, und ein Widerstand Rg bildet den eine Vorzündung verhindernden Schaltkreis, in der Zündschaltung TCI.
Die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält einen Thyristor SCR1, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt, so daß sich ein Entladeschaltkreis SCL ergibt, wobei die Anode des Thyristors SCR1 mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR über den Kondensator C und einen Diodenschaltkreis Dq1 in Form
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eines Widerstandskreises RCL verbunden ist, der aus mehreren Dioden (bei den dargestellten Ausführungen aus zwei Dioden) besteht, die in Durchlaßrichtung in Reihe geschaltet sind, eine Gleichrichterdiode Dy, die zwischen die negative Klemme der Primärwicklung T1, an der die Kathode des Thyristors SCR1 liegt, und die Anodenseite des Kondensators C geschaltet ist, an der die Anode der Primärwicklung T1 liegt, wobei die Anode der Diode Dy an der Kathode des Thyristors SCR1 liegt, eine Reihenschaltung, die aus einem Widerstand R10 in Form eines veränderlichen Widerstands und aus einer Gleichrichterdiode Dq besteht, wobei die Kathode der Diode DQ an der positiven Klemme der Primärwicklung T1 liegt,und die zwischen die Kathode des Kondensators C und die positive Klemme der Primärwicklung T1 geschaltet ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, einen einen Entladeschaltkreis HCL bildenden Widerstand R11I der zwischen der Kathode des Thyristors SCR1 und der Kathodenseite des Kondensators C liegt, einen parallel zum Kondensator C geschalteten Widerstand R12* der einen zweiten Entladeschaltkreis HCL bildet, einen zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR1 geschalteten Widerstand R1-Z* der parallel zu einem Kondensator C2 geschaltet ist, eine Gleichrichterdiode D10, die zwischen der Anode und der Steuerelektrode des Thyristors SCR1 liegt, wobei die Anode der Diode D10 an der Anode des Thyristors SCR1 liegt, und einen Widerstand R14» der in Reihe zur Diode D10 geschaltet ist, um in dem Steuerschaltkreis für den Thyristor SCR1 einen integrierenden Schaltkreis zu bilden.
Es versteht sich jedoch, daß die Diodenschaltung Dq1 in Form eines Widerstandsschaltkreises RCL mit ihrer Anode am Kondensator C liegt.
Die Diodenschaltung Dq1 in Form eines Widerstandsschaltkreises RCL, die zwischen den Kondensator C und die Steuerelektrode des Thyristors SCR geschaltet ist, ist nämlich so geschaltet,
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daß dann, wenn eine Elektrode des Kondensators C zum Emitter des Transistors Tr über den Thyristor SCR1 kurzgeschlossen ist, die andere Elektrode des Kondensators C zur Steuerelektrode des Thyristors SCR im wesentlichen kurzgeschlossen liegt. Wenn demgegenüber der Thyristor SCR1 nicht leitend ist, wirkt die im Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung nicht auf die Steuerelektrode des Thyristors SCR. Die Diodenschaltung Dq' ist vorzugsweise so ausgebildet, daß zwei Dioden in Reihe miteinander geschaltet sind, wobei die Anodenseite an der Steuerelektrode des Thyristors SCR liegt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
We_nn somit der Widerstandsschaltkreis RCL ein reiner Widerstand ist, wie es bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 5 dargestellt ist, liegt die Steuerelektrode des Thyristors SCR über den Widerstandsschaltkreis RCL an der Kathode, was zur Folge hat, daß die Triggerspannung des Thyristors SCR, die wesentlich durch die Diode D1 und den Widerstand R^ bestimmt ist, gestört wird, und daß zusätzlich das negative Potential an der Kathodenseite des Kondensators C an dem über den Widerstandsschaltkreis RCL die Steuerelektrode SCR liegt, zum Emitter des Transistors Tr durch einen kleinen Reststrom vorgespannt ist, der durch die Diode Dy und den Widerstand R11 unabhängig davon fließt, ob der Thyristor SCR1 arbeitet oder nicht arbeitet, wodurch das negative Potential an der Kathodenseite des Kondensators C direkt auf die Steuerelektrode des Thyristors SCR durch den Widerstandskreis RCL wirkt, so daß der Zündzeitpunkt des Thyristors SCR verzögert wird.
Wenn andererseits der Widerstandskreis RCL so ausgebildet ist, daß zwei Dioden in Reihe geschaltet sind, wie es bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 dargestellt ist, wird die Reihenschaltung, die zwischen der Reihenschaltung aus der Diode D1 und dem Widerstand Ri und der Widerstandsschaltung RCL liegt, die parallel geschaltet sind, während der Zeit, während der
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die Maschine mit normaler Drehzahl läuft, überhaupt keinen Einfluß auf das Durchschalten des Thyristors SCR nach der Diodenkennlinie haben. Der Spannungsabfall am Widerstand R1^, der aus dem kleinen Reststrom aufgrund der am Kondensator C gespeicherten elektrischen Ladung resultiert, ist kleiner als die beiden Kennspannungen der Dioden in der Widerstandsschaltung RCL, so daß die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung keinen Einfluß auf die Steuerelektrode des Thyristors SCR hat.
Wie oben erwähnt, enthält die Widerstandsschaltung RCL zwei in Reihe geschaltete Dioden» Der Grund für die Verwendung von zwei Dioden besteht darin, daß zxiischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR eine Diode D.. geschaltet ist. Es versteht sich jedoch, daß die Widerstandsschaltung RCL auch mehr als zwei dem Wert des Widerstandes R1 Λ entsprechende, in Reihe geschaltete Dioden oder eine Zener-Diode enthalten kann.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine Reihenschaltung aus der Diode JXjn» deren Anode an der Anode des Thyristors SCR1 liegt,und aus dem Widerstand R1^ zwischen der Anode und der Steuerelektrode des Thyristors SCR1. Zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR1 ist ein Kondensator C2 geschaltet, so daß der Widerstand R..^ und der Kondensator Q^ einen integrierenden Schaltkreis bilden, der ein Sicherheitsschaltkreis darstellt, der dazu dient, eine Fehlsperre im Thyristor SCR in der Zündschaltung TCI zu vermeiden, die aus einer fehlerhaften Arbeitsweise der die Überdrehung verhindernden Schaltung ESG herrührt, die von einem elektrischen Anstoß von der Zündschaltung TCI während der Arbeitsweise in normalen Drehzahlbereichen verursacht wird.
D.h., daß bei einer hohen Drehzahl im Bereich der normalen Drehzahlen ein am Kondensator C zu ladendes Potential einen Wert annimmt, der etwas kleiner als der Wert desjenigen Po-
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tentials ist, das zum Triggern des Thyristors SCR1 erforderlich ist, und daß ein derart kleiner Wert beibehalten wird. Wenn jedoch ein elektrischer Stoß von der Zündschaltung TCI aufgrund der Auslösung des Thyristors SCR oder aus einem ähnlichen Grund am Kondensator C in dem oben beschriebenen Betriebszustand anliegt, so daß das Potential des Kondensators kurzzeitig auf einen derart hohen Wert steigt, daß der Thyristor SCR1 ausgelöst werden kann, kommt der Thyristor SCR1 in den leitenden Zustand, so daß eine Fehlsperre induziert wird, wobei der durch das Durchschalten des Thyristors SCR1 gesperrte Thyristor SCR wieder leitend wird, nachdem eine gegebene Zeitspanne abgelaufen ist, was im folgenden näher beschrieben wird.
Dieser elektrische Stoß von der Zündschaltung TCI für die die Überdrehung verhindernde Schaltung ESG wird in den meisten Fällen durch ein Auslösen des Thyristors SCR oder durch einen Impuls mit einer ausnahmslos extrem geringen Breite von etwa 100 με hervorgerufen.
Wenn somit die Integrationskonstante der integrierenden Schaltung, die aus dem Widerstand R1A und dem Kondensator Cp besteht, weit größer als 100 με gewählt ist, wird der elektrische Stoß yon der Zündschaltung TCI zum Kondensator C vollständig am Kondensator C^ absorbiert und kann ein Auslösen des Thyristors SCR1 aufgrund des elektrischen Stoßes von der Zündschaltung TCI oder einer fehlerhaften Arbeitsweise der die Überdrehung verhindernden Schaltung ESG vollständig vermieden werden.
Der parallel zum Kondensator C geschaltete Widerstand R^ bildet einen zweiten Entladeschaltkreis HCLp für den Kondensator C, der die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung mit der gewünschten Geschwindigkeit herabsetzt.
D.h., daß dann, wenn die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung andauernd auf einem gegebenen Wert bleibt, die
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Gefahr einer fehlerhaften Arbeitsweise der die Überdrehung verhindernden Schaltung ESG ansteigt, die auf dem elektrischen Stoß von der Zündschaltung TCI beruht. Es wird daher vorgeschlagen, die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung in gewissem Maße zu dem Zeitpunkt zu entladen, an dem der Thyristor SCR durchgeschaltet wird. Selbst wenn die Spannung des Kondensators C durch den elektrischen Stoß von der Zündschaltung TCI ansteigen sollte, überschreitet die in dieser Weise angestiegene Spannung nicht die Auslösespannung des Thyristors SCR1.
Naürlich ist der Wert des Widerstandes R1der den zweiten Entladeschaltkreis HCL2 für den Kondensator C bildet, wenn die die Überdrehung verhindernde Schaltung ESG nicht arbeitet, wesentlich größer als der Wert des Widerstandes R11* der den Entladeschaltkreis HCL für den Kondensator C bildet, wenn die die Überdrehung verhindernde Schaltung ESG als Folge der Auslösung des Thyristors SCR1 arbeitet.
Die im Obigen beschriebene und in Fig. 7 dargestellte, eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG arbeitet in ähnlicher Weise wie die in den Fig. 2 und 5 dargestellte Schaltung ESG:
Der Kondensator C wird aufgeladen, wenn eine Sperrspannung in der Primärwicklung T1 erzeugt wird. Wenn in der Primärwicklung T1 eine Sperrspannung erzeugt wird, wird der Kondensator C über einen Schaltkreis, der von der Primärwicklung T1 über die Diode Dy den Kondensator C, den Widerstand R10 und die Diode Dg zur Primärwicklung T1 zurückführt, so aufgeladen, daß die Elektrode auf der Seite der Diode D7 positiv und die Elektrode auf der Seite des Widerstandes R10 negativ ist.
Die Ladungsmenge des Kondensators C ist durch das Widerstandsverhältnis zwischen den Widerständen R10 und R11* d.h. durch den in Form eines veränderbaren Widerstandes ausgebildeten
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Widerstand R10 bestimmt.
Da die Ladungsmenge des Kondensators C nicht ausreicht, um den Thyristor SCR1 durchzuschalten, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im normalen Drehzahlbereich liegt, zeigt sich keine wesentliche Wirkung der die Überdrehung verhindernden Schaltung ESG.
Somit wird der Thyristor SCR in der Zündschaltung TCI zum normalen Zündzeitpunkt ausgelöst, der durch den Widerstand R2 bestimmt ist.
Während der normalen Arbeitsweise der Zündschaltung TCI wird die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung hauptsächlich über den Widerstand R12 und teilweise über die Diode D10 und die Widerstände R1^ und R1, entladen.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine aus irgendeinem Grund von dem oben beschriebenen Wert auf eine Überdrehzahl ansteigt, die durch den Widerstand R10 bestimmt ist, erreicht die Ladungsmenge des Kondensators einen Wert, der zum Durchschalten des Thyristors SCR1 ausreicht.
Daher wird eine Durchlaßspannung in der Primärwicklung T1 induziert und steigt mit steigender Spannung das Potential der Anode des Thyristors SCR1 relativ zur Kathode des Thyristors SCR1 an. Wenn dieses Potential größer als die Durchlaßspannung der Diode D1Q wird, fließt ein elektrischer Strom über die Diode D1Q und den Widerstand R1- zum Widerstand R1-Z* so daß an der Steuerelektrode des Thyristors SCR1 eine Spannung entwickelt wird, die zum Durchschalten des Thyristors ausreicht und somit den Thyristor SCR1 durchschaltet.
Wenn der Thyristor SCR1 durchgeschaltet ist, fällt das Potential an der Anodenseite des Kondensators C auf das Emitterpotential des Transistors Tr ab, was zur Folge hat, daß die
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Kathodenseite des Kondensators C bezüglich des Emitters des Transistors Tr negativ vorgespannt ist«,
Wenn die Kathodenseite des Kondensators G in der oben beschriebenen Weise negativ vorgespannt ist, ist auch die Steuerelektrode des Thyristors SCR über den Widerstandsschaltkreis RCL negativ vorgespannt. Dieser Zustand wird für die Dauer der Zeitkonstante, die durch den Kondensator C und den Widerstand R11 bestimmt ist, oder über die Kntladezeitdamer· des Kondensators C beibehalten«
Nach Ablauf der der Zeitkonstanten entsprechenden Zeit, während der die Entladung des Kondensators C vollendet wird, steigt das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR allmählich auf das Auslösepotential an, um den Thyristor SCR durchzuschalten, wodurch ein Zündfunke an der Zu adkerze P erzeugt wird. D.h., daß der Auslösezeitpunkt des Thyristors, der gleich dem Zündzeitpunkt der Zündschaltung TCI ist, um eine Zeitspanne verzögert ist, die der Zeitkonstanten entspricht, die durch den Kondensator C und den Widerstand R11, ähnlich wie bei den in Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen bestimmt ist.
In Fig. 8 ist ein v/eiteres Ausführungsbeispiel des Aufbaus der Schaltung in einer gegenüber den Schaltungen von Fig. 2,5 und 7 weiter vereinfachten Form dargestellt.
Die in Fig. 8 dargestellte Schaltung enthält einen Thyristor SCR1, der einen Entladeschaltkreis SCL bildet, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt und dessen Anode über den Kondensator C und die Diode D1, die den Steuerkreis für den Thyristor SCR bilden, an der Steuerelektrode des Thyristors SCR liegt, eine Diode Dy, die zwischen die negative Klemme der Primärwicklung T1 und die Anodenseite des Kondensators C geschaltet ist, wobei die Kathode der Diode D17 am Kondensator C liegt, eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R10 in Form eines veränderlichen Widerstands und einer Diode DQ, deren
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Kathode an der positiven Klemme der Primärwicklung T1 liegt, wobei diese Reihenschaltung zwischen die Kathodenbreite des Kondensators C und die positive Klemme der Primärwicklung T.. geschaltet ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, und einen Widerstand R12' der einen zweiten Entladeschaltkreis HCLp bildet, der parallel zum Kondensator C geschaltet ist.
Der Steuerschaltkreis für den Thyristor SCR,, enthält einen Widerstand R13» der zwischen die^Kathode und die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 geschaltet ist und eine Zener-Diode ZD1, die zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 geschaltet ist, wie es ähnlich bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Aus dem oben beschriebenen Aufbau ergibt sich, daß die in Fig. dargestellte Schaltung ESG die Diode D1 zur Temperaturkompensation desÜhyristors SCR als Widerstandsschaltkreis RC und den Widerstand R^, der der Steuerwiderstand des Thyristors SCR ist, als Entladeschaltkreis HCL verwendet, wodurch der Aufbau der Schaltung vereinfacht wird.
Die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Schaltung ESG ist grundsätzlich identisch mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltung, jedoch ist der Wert der am Kondensator C geladenen Sperrspannung durch den Widerstand R10 ähnlich wie bei dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel bestimmt.
Dieser Widerstand R10 legt nicht nur die am Kondensator C geladenen Spannung, sondern auch die Drehzahl der Brennkraftmaschine fest, bei der die Schaltung ESG arbeitet.
D.h., daß die Arbeit der Schaltung ESG dadurch bewirkt wird, daß der Thyristor SCR-, als Folge des Durchbrechens der Zener-Diode ZD1 durchgeschaltet wird. Folglich kann die Zener-Diode ZD1, deren Durchbruchsspannung etwas kleiner als die am Konden-
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sator C dann geladene Spannung ist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich liegt, dazu verwandt werden, die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu bestimmen, bei der die Schaltung ESG arbeitet. Diese Anordnung hat jedoch insofern verschiedene Nachteile, als es in Hinblick auf den Aufbau der Schaltung außerordentlich schwierig ist, diejenige Zener-Diode ZD1 herauszufinden, die eine Durchbruchsspannung aufweist, die zu der am Kondensator C dann geladenen Spannung paßt, wenn die Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich arbeitet, daß es nahezu unmöglich ist, die gewählte überdrehzahl der Brennkraftmaschine zu ändern, so daß die Anpassungsfähigkeit der Schaltung verlorengeht, und daß eine Anzahl standarisierter Schaltungen ESG nicht erhalten werden kann. Um diese Mangel zu beseitigen, kann der Wert des Widerstandes R1Q so verändert werden, daß die dann am Kondensator geladene Spannung, wenn die Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich arbeitet, an die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1 angepaßt wird, was verschiedene Vorteile, beispielsweise den Vorteil bietet, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, frei gewählt werden kann, und eine Zener-Diode ZD1 aus einem größeren Bereich verwandt werden kann.
Die am Kondensator C geladene Sperrspannung ist zum Zeitpunkt (a),zu dem sich über den Klemmen der Primärwicklung T1 die Sperrspannung entwickelt, die durch eine Schraffierung in Fig. 9 dargestellt ist, maximal, wie es gleichfalls aus Fig. 9 ersichtlich ist. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine jedoch im Bereich der Überdrehung liegt, wird der Thyristor SCR1 statt zum Zeitpunkt (a) zum Zeitpunkt (b) durchgeschaltet, zu dem die Spannung in Durchlaßrichtung der Primärwicklung T1 anzusteigen beginnt, wie es ähnlich bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Es versteht sich jedoch, daß der Zeitpunkt (b) vor dem Zeitpunkt der normalen Zündung t. liegt, wenn die Brennkraftmaschine
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unter normalen Bedingungen arbeitet.
In den Fig. 10,13 und 14 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, bei denen die Aufladung des Kondensators C in ähnlicher Weise, wie bei den oben beschriebenen AusführungsbeJspielen durch die Zündspule T erfolgt, eine Ausnahme besteht lediglich darin, daß der Entladeschaltkreis SCL eine Zener-Diode ZD enthält. In Fig. 10 ist eine Schaltung ESG dargestellt, die,statt eines Entladeschaltkreises SCL, der von einem Thyristor SCR^ bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet wird, einen Entladeschaltkreis SCL aufweist, der eine Zener-Diode ZD enthält. Die Schaltung ESG enthält die Zener-Diode ZD, die den Entladeschaltkreis SCL bildet, wobei die Anode der Zener-Diode ZD mit der negativen Klemme der Primärwicklung T^ verbunden ist, an der die Kathode des Thyristors SCR liegt, und. wobei die Kathode der Zener-Diode ZD über den Kondensator C und die Diode D1 mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR verbunden ist, eine Gleichrichterdiode D~, die zwischen die negative Klemme der Primärwicklung T^ und die Anode des Kondensators C geschaltet ist, wobei die Kathode der Gleichrichterdiode Dy an der Anode des Kondensators C liegt, eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 10 und einer Diode DQ mit an der positiven Klemme der Primärwicklung T^ liegender Kathode, die zwischen die Kathode des Kondensators C und die positive Klemme der Primärwicklung T^ geschaltet ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, und einen Widerstand R1ρ» der einen zweiten Entladeschaltkreis HCL2 bildet, der parallel zum Kondensator C geschaltet ist.
Aus dem oben beschriebenen Aufbau ergibt sich, daß die in Fig. 10 dargestellte Schaltung ESG lediglich die Zener-Diode ZD anstelle des bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 durch den Thyristor SCR., gebildeten Entladeschaltkreises SCL verwendet. Die grundsätzliche Arbeitsweise der Schaltung ESG ist im wesentlichen dieselbe, wie die des in Fig. 8 dargestellten Aus-
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führungsbeispiels.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig., 10 dargestellten Schaltung ESG anhand der Diagramme der Fig. 11 mid 12 näher beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm für den Fall, daß die Brennkraftmaschine unter normalen Bedingungen arbeitet, d„h. daß die Schaltung ESG nicht arbeitet,und Fig. 12 zeigt ein Diagramm für den Fall, daß die Schaltung ESG arbeitet, wobei mit(v)die Spannung zwischen den Klemmen der Primärwicklung T^ und mit(v,) die Spannung zwischen der Anode und der Kathode der Zener-Diode ZD bezeichnet sind.
Die am Kondensator C geladene Sperrspannung ist suia Zeitpunkt t^ maximal, zu dem die in der Primärwicklung T^ induzierte Sperrspannung nicht vorhanden ist. Der Wert der im Kondensator C geladenen Spannung ist jedoch durch das Verhältnis des Widerstandes R10 zum Widerstand R^ und somit schließlich durch den Widerstand R^0 bestimmt, wie es im Vorhergehenden anhand des Ausführungsbeispiels von Figo 8 beschrieben wurde.
Wenn der Wert des Verhältnisses des Widerstandes R^0 zum Widerstand R^ so eingestellt ist, daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine den Überdrehungsbereich erreicht, der Maximalwert der am Kondensator C geladenen Spannung die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD erreicht, erreicht die am Kondensator C aufgrund der in der Primärwicklung T. induzierten Sperrspannung geladene Spannung nicht die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD, wie es in Fig. 11a dargestellt ist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine in einem Bereich unterhalb des Überdrehungsbereiches liegt, und wird somit die Zener-Diode ZD nicht leitend. Aus diesem Grunde arbeitet der Thyristor SCR in der Zündschaltung TCI in passender Weise, so daß er einen Zündfunken zum normalen Zündzeitpunkt t1 erzeugt, ohne durch die
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eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG beeinflußt zu werden.
In diesem Zustand wird die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung allmählich über den Widerstand R^2 entladen.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine aus irgendeinem Grunde auf eine Drehzahl im Überdrehungsbereich ansteigt, steigt der Wert der am Kondensator C geladenen Sperrspannung an, so daß die am Kondensator C geladene Sperrspannung die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD erreicht, was zur Folge hat, daß die Zener-Diode durchbricht,und daß die am Kondensator C geladene Sperrspannung über den Entladeschaltkreis entladen wird, der vom Kondensator über die Zener-Diode ZDf den Widerstand R^ zum Kondensator C zurückführt.
Wenn der Entladeschaltkreis geschlossen ist, ist die Steuerelektrode des Thyristors SCR relativ zur Kathode des Thyristors SCR negativ vorgespannt, so daß der Thyristor SCR einen nicht durchgeschalteten Zustand einnimmt.
Da dieser Zustand während der Dauer der Entladung der elektrischen Ladung des Kondensators C, d.h. während der Zeit beibehalten wird, die der Zeitkonstante entspricht, die durch den Kondensator und den Widerstand R^ bestimmt ist, ist der Zündzeitpunkt der Zündschaltung TCI um diese Zeitspanne verzögert. Diese Zeitverzögerung der Zündung bewirkt eine beträchtliche Abnahme der Drehzahl und der Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine.
Wenn mit der Entladung des Kondensators C zum Zeitpunkt t, begonnen wird und diese Entladung zum Zeitpunkt tp beendet ist, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ist der Zündzeitpunkt der Zündschaltung TCI vom Zeitpunkt t.. zum Zeitpunkt tp verzögert.
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Je größer die am Kondnesator C gespeicherte elektrische Ladung ist, umso größer wird die Verzögerung des Zündzeitpunktes der Zündschaltung TCI sein, die durch die Entladung der am Kondensator C gespeicherten elektrischen Ladung verursacht wird. Je größer die Überdrehung ist, umso größer wird die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladungsmenge sein, so daß demzufolge die eine Überdrehung verhindernde Kraft proportional der Stärke der Überdrehung der Brennkraftmaschine sein wird.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltung ESG kann somit der Entladeschaltkreis SCL eine einzige Zener-Diode ZD enthalten, ohne daß ein spezieller Steuerschaltkreis und ein teurer Thyristor SCR1 erforderlich sind. Daher kann die Schaltung stark vereinfacht werden und die stabilisierte Arbeitsweise sichergestellt werden, da keine Änderungen in der .Arbeitscharakteristik aufgrund der Temperaturkennlinien möglich sind.
Bei den in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispielen wird, ähnlich wie bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, die Ladung einer Sperrspannung am Kondensator C durch die Primärwicklung T. erreicht und enthält der Entladeschaltkreis SCL eine Zener-Diode ZD. Diese Ausführungsbeispiele unterscheiden sich jedoch von dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Zener-Diode ZD, die den Entladeschaltkreis SCL bildet, direkt zwischen den Kondensator C und die Steuerelektrode des Thyristors SCR geschaltet ist, so daß sie als Widerstandsschaltkreis RCL dient. Die in Fig. 13 dargestellte Schaltung ESG ist die Grundschaltung,während die in Fig. 14 dargestellte Schaltung eine Verbesserung dieser Grundschaltung darstellt.
Die in Fig. 13 dargestellte Schaltung ESG. enthält eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C und einer Zener-Diode ZD mit an der Steuerelektrode des Thyristors SCR liegender Kathode, wobei diese Reihenschaltung zwischen die Steuerelektrode und
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die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist, eine Diode DQ, die zwischen der Anode der Zener-Diode ZD oder der Kathode des Kondensators C und der positiven Klemme der Primärwicklung T1 liegt, wobei die Kathode der Diode DQ mit der positiven Klemme der Primärwicklung T.. verbunden ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, und einen Widerstand R-ip» ^er vorzugsweise in Form eines veränderbaren Widerstandes in der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung ausgebildet ist und der einen zweiten Entladeschaltkreis HCLp bildet, der parallel zum Kondensator C geschaltet ist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten, verbesserten Schaltung liegt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R'1O und einer Diode D« mit an der Kathode des Kondensators C liegende Anode parallel zum Kondensator C in der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung und ist ein Widerstand R1Q in Form eines veränderlichen Widerstandes in Reihe zu einer Diode Dg geschaltet.
Bei der in Fig. 14 dargestellten, verbesserten Schaltung kann der Widerstand R12 ein fester Widerstand sein.
Das bedeutet, daß im Falle der in Fig. 13 dargestellten Grund schaltung der Aufladeschaltkreis JCL durch die Diode Dg gebil det wird, daß jedoch die am Kondensator C geladenen Spannung durch den Widerstand R12 bestimmt ist.
Dementsprechend wirkt der den zweiten Entladeschaltkreis HCL2 bildende Widerstand R12» wie der Widerstand R10 im Aufladeschaltkreis JCL bei den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispielen.
Im Falle der in Fig. 14 dargestellten, verbesserten Schaltung wird andererseits der Widerstand R12 ausschließlich für den zweiten Entladeschaltkreis HCL2 verwandt und kann die am Kondensator C geladene Spannung durch das Verhältnis zwischen
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den Widerständen R10 und Η°10» <i.h* durch den in Form eines veränderbaren Widerstandes vorliegenden Widerstand R10, bestimmt werden.
Bei der verbesserten Schaltung ist dementsprechend die am Kondensator C geladene Spannung wegen des Widerstandes R12* &er den zweiten Sntladeschaltkreis HCL? bildet, nicht begrenzt bzw. ist es nicht notwendig, wie bei der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung, genau die begrenzt bemessene Zener-Diode ZD auszuwählen.
Bei beiden Schaltungen ESG in den Fig« 13 und 14 enthält der Entladesc
tung TCI.
Entladeschaltkreis HCL Widerstände R2 und R, in der ZündschalAus dem Aufbau der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung ergibt sich, daß diese Schaltung so arbeitet? daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine in einem Bereich unterhalb des durch den Widerstand R^p festgelegten Wertes liegt, die Höhe der in der Primärwicklung 3L. induzierten Sperrspannung, die am Kondensator C durch einen geschlossenen Schaltkreis geladen wird, der von der Primärwicklung T^ über den Kondensator Cf die Diode DQ zur Primärwicklung T^ zurückführt, die Durchbruchsspannung ZV der Zener-Diode ZD nicht erreicht, wie es in Fig. 15a dargestellt ist, so daß die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG nicht arbeitet,und somit die Zündschaltung TCI für eine Zündung zum normalen Zündzeitpunkt t^ sorgt.
Wenn die am Kondensator C geladene Spannung die Durchbruchsspannung ZY aufgrund eines Anstiegs der in der Primärwicklung T^ als Folge einer Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine induzierten Sperrspannung überschreitet, bricht die Zener-Diode ZD durch, so daß der die Durchbruchsspannung ZV überschreitende Spannungsanteil Λ V1 der am Kondensator C geladenen Spannung über einen Entladeschaltkreis entladen wird,
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der vom Kondensator C über die Primärwicklung T1, den Widerstand Rp» den Widerstand R, und die Zener-Diode ZD zum Kondensator C zurückführt, wodurch die Steuerelektrode des Thyristors SCR relativ zu seiner Kathode negativ vorgespannt wird.
Aus diesem Grunde kann der Thyristor SCR während der Dauer der Entladung des oben genannten Spannungsanteils Δ V1 nicht durchgeschaltet werden, sondern wird der Thyristor SCR zum Zeitpunkt tp durchgeschaltet, zu dem das Potential an der Steuerelektrode die Auslösespannung erreicht, nachdem die Entladung des Spannungsanteils Δ V1 beendet ist.
D.h», daß der Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine vom Zeitpunkt t^ zum Zeitpunkt tp durch die Wirkung der eine Überdrehung verhindernden Schaltung ESG winkelverzögert ist.
Die in Fig. 14 dargestellte, verbesserte Schaltung ist grundsätzlich mit der in Fig. 13 dargestellten Schaltung identisch. Das heißt, daß eine in der Primärwicklung T1 induzierte Spannung am Kondensator C über einen Aufladeschaltkreis geladen wird, der von der Primärwicklung T1 über den Kondensator C,die Diode Dy, den Widerstand R10 und die Diode DQ zur Primärwicklung T1 zurückführt.. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine in den festgelegten Überdrehungsbereich ansteigt, überschreitet die am Kondensator C geladene Spannung die Durchbruchsspannung ZV und wird der die Durchbruchsspannung ZV übersteigende Spannungsanteil^V über einen Entlade schaltkreis entladen, der vom Kondensator C über die Primärwicklung T1, den Widerstand Rp, den Widerstand R,, die Zener-Diode ZD zum Kondensator C zurückführt, so daß die Steuerelektrode des Thyristors SCR bezüglich seiner Kathode negativ vorgespannt wird, wodurch der Zündzeitpunkt des Thyristors SCR vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 ähnlich wie bei der in Fig. 13 dargestellten Schaltung verzögert wird.
Die Stärke der Verzögerung., des Zündzeitpunktes in der Zündschaltung TCI, die durch die Arbeit der oben beschriebenen, eine
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Überdrehung verhindernden Schaltung ESG hervorgerufen wird* ist durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine, d.h. durch den Spannungsanteil Δ V, der proportional der Stärke der Überdrehung der Brennkraftmaschine ist, und durch die Zeitkonstante des Entladeschaltkreises, nämlich c. (R' +R) und OR bestimmt.
Da die Zeitkonstante (Entladekonstante) des Entladeschaltkreises HCL einen Winkel θ der Wellenform b der Steuerspannung in Fig. 16 bestimmt, kann dieser Winkel θ geändert werden, um in passender Weise den Voreilwinkel Θ1 des Nacheilwinkels gegenüber der Drehzahl zu verändern, wie es in Figl 17 dargestellt ist.
D.h., daß die Stärke des Nacheilwinkels bei demselben Spannungsanteil Δ V frei festgelegt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen, die Überdrehung verhindernden Schaltung ESG. können die Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der der Zündzeitpunkt nachzueilen beginnt, frei durch die am Kondensator C geladene Spannung, die sich proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine ändert,und die Durchbruchsspannung ZV der Zener-Diode ZD festgelegt werden, und die Stärke des Nacheilwinkels kann frei durch ein Ändern der Widerstände Rp und R^ bestimmt werden.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Grundschaltung muß die Einstellung der Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, durch eine Änderung der Durchbruchsspannung ZV der Zener-Diode ZD erfolgen. Das bedeutet, daß die Zener-Diode ZD ausgetauscht werden muß.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Schaltung ist es daher schwierig, die Drehzahl, bei der der Zündzeitpunkt nachzueilen beginnt, zu ändern.
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Da der Widerstand R2 in der Zündschaltung TCI ein verstellbarer Widerstand ist, um den Durchschaltzeitpunkt des Thyristors SCR einzustellen, ist sein Widerstandswert nicht immer auf einen für die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG passenden Wert eingestellt,und wird dementsprechend in der in Fig.13 dargestellten Schaltung der Widerstand R12 in Form eines veränderbaren Widerstandes dazu verwandt, den Winkel θ auf einen gegebenen Wert zu korrigieren. Der Widerstand R12 beeinflußt Jedoch die Festlegung der Drehzahl, bei der der Zündzeitpunkt nachzueilen beginnt, so daß die Einstellung des Winkels θ durch den Widerstand R12 beträchtlich eingeschränkt ist.
Die in Fig. 14 dargestellte, verbesserte Schaltung überwindet diese Beschränkungen bezüglich der in Fig. 13 dargestellten Schaltung dadurch, daß der Widerstand R'1O vorgesehen ist, der parallel zum Kondensator C geschaltet ist, und daß der Widerstand R10 zwiscchen den Kondensator C und den Kollektor des Transistors Tr geschaltet ist.
Da der Wert der am Kondensator C geladenen Sperrspannung durch das Verhältnis des Widerstandes R10 zum Widerstand R'1O bestimmt ist, kann der zur Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionale Wert der am Kondensator C geladenen Spannung für die Druchbruchsspannung ZV unter Verwendung des Widerstandes R11 in Form eines veränderlichen Widerstandes passend eingestellt werden, um dadurch frei die Drehzahl festzulegen, bei der die eine Überdrehung verhindernde Schaltung zu arbeiten beginnt, ohne daß die Zener-Diode ZD ausgetauscht werden muß.
Da der Widerstand R12 überhaupt keinen Einfluß auf die Festlegung derjenigen Drehzahl hat, bei der die Verhinderung der überdrehung einsetzt, kann er auf einen gewünschten Wert fest eingestellt werden, wenn der Wert des Widerstandes R2 einmal bestimmt ist.
Die Diode D7 bei der in Fig. 14 dargestellten Schaltung ist
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dazu vorgesehen, eine Ausbildung eines Entladeschaltkreises über den Widerstand R'-m während der Entladung des Kondensators C als Folge des Durchbrechens der Zener-Diode ZD zu vermeiden.
Bei den in den Fig. 13 und 14 dargestellten Schaltungen ESG wird die den Entladeschaltkreis SCL bildende Zener-Diode ZD somit als Widerstandsschaltkreis RCL ohne Abwandlung verwandt, so daß die am Kondensator geladene Sperrspannung überhaupt keinen elektrischen Einfluß auf die Steuerelektrode des Thy.-ristors SCR hat, so daß eine stabilisierte Arbeitsweise sichergestellt ist.
In den Fig. 18 bis 20 und 23 bis 25 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die erfindungsgemäße Schaltung bei einer Zündschaltung CDI mit kapazitiver Entladung verwandt wird, wobei die Fig. 18 bis 20 Ausführungsbeispiele zeigen, bei denen die Ladung der Sperrspannung am Kondensator C über eine in einer Generatorspule GC induzierte Sperrspannung erfolgt, während die Fig. 23 bis 25 Ausführungsbeispiele darstellen, bei denen die Ladung der Sperrspannung am Kondensator C über eine in einer Triggerspule TC induzierte Sperrspannung erreicht wird.
Der Aufbau und die Arbeitsweise einer Zündschaltung CDI mit kapazititver Entladung, bei der die vorliegende Erfindung verwirklicht ist, wird im folgenden anhand eines Beispiel näher beschrieben.
Die Zündschaltung CDI enthält eine Reihenschaltung aus einer Sperrstromblockierdiode Dc, einem Kondensator C. und einer Primärwicklung T^ einer Zündspule T, mit deren Sekundärwicklung Tg»die zwischen die Klemmen einer Generatorspule GC geschaltet ist, eine Zündkerze P verbunden ist, einen Thyristor SCR, dessen Anode am Kondensator C1 liegt und der parallel zu einer Reihenschaltung aus einem Kondensator C. und der Primär-
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wicklung T1 geschaltet ist, eine Triggerspule TC zum Triggern des Thyristors SCR, eine Diode Dg, einen Widerstand Ry in Form eines veränderbaren Widerstands zum Festlegen des Durchschaltzeitpunktes des Thyristors SCR und einen Widerstand R8 in Form eines Steuerwiderstandes, der zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist.
Wenn bei dieser Zündschaltung CDI ein nicht dargestelltes Schwungrad mit einem darin eingebetteten Permanentmagneten gedreht wird, um in der Generatorspule GC eine Spannung zu induzieren, wird eine elektrische Ladung am Kondensator Cj über die Diode Dy gespeichert, wenn die induzierte Spannung erscheint.
Wenn die am Kondensator C1 gespeicherte elektrische Ladung einen gewünschten Wert erreicht, wird eine Spannung in der Triggerspule 3C induziert und durch die Diode Dg und den Widerstand Ry bestimmt. Der Wert der Spannung eines am Widerstand Rg liegenden Triggerimpulses erreicht die Triggerspannung des Thyristors SCR um den Thyristor SCR durchzuschalten.
Wenn der Thyristor SCR durchgeschaltet ist, wird die am Kondensator C^ gespeicherte elektrische Ladung durch den Thyristor SCR über die Primärwicklung T1 der Zündspule T entladen. Wenn der Kondensator C1 entladen wird, wird eine Hochspannung in der Sekundärwicklung Tp der Zündspule T induziert, um einen Zündfunken an der Zündkerze P zu erzeugen, so daß eine Zündung auftritt.
Die erfindungsgemäße, eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG bildet einen Teil des Steuerschaltkreises des Thyristors SCR bei der oben beschriebenen Zündschaltung CDI. D.h., daß die in der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC induzierte Sperrspannung am Kondensator C geladen wird, und daß dann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine den Soll-Wert überschreitet, der Kondensator entladen wird, um die Steuerelektrode des
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Thyristors SCR -relativ zu seiner Kathode negativ vorzuspannen, so daß ein Durchschalten des Thyristors SCR für eine Zeitdauer unmöglich ist, die der Entladezeit des Kondensators C entspricht, um den Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine zu verzögern und somit eine Überdrehung der Brennkraftmaschine zu vermeiden. Dieses Arbeitsprinzip entspricht vollständig dem Arbeitsprinzip der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele bei der Schaltung TCI.
D.h., daß der über den Aufladeschaltkreis mit Triggerspule TC oder der Generatorspule GC verbundene Kondensator C grundsätzlich über den Entladeschaltkreis zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist. Die in ihrer einfachsten Form in den Fig. 18 und 23 dargestellte Schaltung enthält eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C und einer Diode Dg, die zwischen die Klemmen der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC geschaltet ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, wobei der Kondensator C mit seiner positiven Elektrode mit der Klemme der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC, d.h. der negativen Klemme der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC verbunden ist, die an der Kathode des Thyristors SCR liegt, und wobei die Diode DQ mit ihrer Kathode an. der Klemme der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC liegt, die nicht mit der Kathode des Thyristors SCR verbunden ist, und eine Zener-Diode ZD, die einen Entlad&schaltkreis SCL bildet, der zwischen die negative Elektrode des Kondensators C und die Steuerelektrode des Thyristors SCR geschaltet ist, wobei die Kathode der Zener-Diode an der Steuerelektrode ds Thyristors SCR liegt.
Bei den in den Fig. 19,20,24 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen bildet der parallel zum Kondensator C geschaltete Widerstand R^2 eine zweiten Entladeschaltkreis HCLp zum Entladen der am Kondensator C gespeicherten elektrischen Ladung, wenn die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG nicht
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arbeitet, d.h. .wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine in dem unter dem Soll-Wert liegenden Bereich liegt.
Der Entladeschaltkreis HCL enthält einen Widerstand Rg.
Wenn bei der in den Fig. 18 und 23 dargestellten Schaltung eine Sperrspannung in der Triggerspule TC oder der Generatorspule GC induziert wird, wird der Kondensator C über die Diode Dq aufgeladen.
Wenn die Ladespannung des Kondensators C unter der Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD liegt, wird der Entladeschaltkreis nicht geschlossen und erzeugt die Zündschaltung ZDI eine Zündung zum normalen Zündzeitpunkt. D.h., daß der Thyristor SCR zum normalen Zeitpunkt durchgeschaltet wird. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine jedoch ansteigt, steigt auch die Ladespannung des Kondensators C und überschreitet die Ladespannung die Burchbruchsspannung der Zener-Diode, so daß die Zener-Diode ZD durchbricht und einen Entladeschaltkreis schließt,. der vom Kondensator C über den Widerstand RQ,die Zener-Diode ZD zum Kondensator C zurückführt, was zur Folge hat, daß die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung entladen wird.
Da die Steuerelektrode des Thyristors SCR durch die oben beschriebene Entladung über den Widerstand Rg relativ zur Kathode negativ vorgespannt ist, kann der Thyristor SCR nicht durchgeschaltet werden. Dieser" Zustand, in dem der Thyristor SCR nicht durchgeschaltet werden kann, wird für die Zeitdauer der Entladung des Kondensators C, um die Steuerelektrode des Thyristors SCR negativ vorzuspannen, d.h. für eine Zeitdauer beibehalten, die der Zeitkonstante des Kondensators C und des Widerstandes Rq entspricht, um dadurch den Zündzeitpunkt des Thyristors SCR, d.h. den Zündzeitpunkt der Zündschaltung CDI zu verzögern.
Bei den in den Fig. 18 und 23 dargestellten Ausführungsbeispie-
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len beginnt somit zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ladespannung des Kondensators C die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD erreicht, das Auftreten eines Nacheilwinkels und die Festlegung der Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG in Betrieb gesetzt wird, wird durch die Zener-Diode ZD erreicht.
Aus diesem Grunde muß bei den in den Fig. 18 und 23 dargestellten Ausführrngsbeispielen die Zener-Diode ZD selbst ausgetauscht werden, um diejenige Drehzahl zu ändern, bei der die eine Überdrehung verhindernde .Schaltung ESG zu arbeiten beginnt.
Bei den in den Fig. 19 und 24 dargestellten Ausführungsbeispielen ist zu der eine Überdrehung verhindernden Schaltung ESG, wie sie in den Fig. 18 und 23 dargestellt ist, ein Widerstand R10 zusätzlich hinzugeschaltet, so daß die Drehzahl, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, frei über den Wert des Widerstandes R10 eingestellt werden kann. Die in den Fig. 19 und dargestellte Schaltung enthält eine Sperrstromblockierungsdiode Dy, die zwischen den Kondensator C des AufladeSchaltkreises JCL bei den in den Fig. 18 und 23 dargestellten Ausführungsbeispielen und die Diode Dg geschaltet ist, einen Widerstand R10 in Form eines veränderbaren Widerstandes, der zwischen die Diode Dg und die positive Klemme der Triggerspule TC im Falle des Ausführungsbeispiels in Fig. 24 oder der Generatorspule GC im Falle des Ausführungsbeispiels von Fig. 19 geschaltet ist, und einen widerstand R1^0' der zwiscnen den Verzweigungspunkt zur Diode Dy, d.h. zwischen die Kathode der Diode Dy oder die Anode der Diode Dg und die positive Elektrode des Kondensators C geschaltet ist.
Im Falle der Ausführungsbeispiele der Fig. 19 und 24 ist somit der Wert der am Kondensator C geladenen Sperrspannung durch das Widerstandsverhältnis des Widerstandes R10 zum Widerstand
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R'1O, d.h. durch den Widerstand R^0 bestimmt, so daß der Widerstand R10 in passender Weise eingestellt werden kann, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine festzulegen, bei der die Ladespannung des Kondensators C die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD erreicht.
Bei den in den Fig. 19 und 24 dargestellten .Ausführungsbeispielen kann aus diesem Grunde der Widerstand R^0 eingestellt werden, um frei die Drehzahl der Brennkraftmaschine festzulegen, bei der die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG arbeitet.
Da das Auftreten des Nacheilwinkels bei den in den Fig. 19 und 24 dargestellten Ausführungsbeispielen in derselben V/eise wie bei den in den Fig. 18 und 23 dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt, wird von einer Beschreibung abgesehen.
Die charakteristische Arbeitsweise der in den Fig. 18,19,23 und 24 dargestellten Ausführungsbeispiele ist derart, daß bei Überschreitung der Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD durch die Ladespannung des Kondensators C nur der Teil der elektrischen Ladung, der die Durchbruchsspannung überschreitet, entladen wird, was bedeutet, daß der Zündzeitpunkt der Zündschaltung CDI durch den Teil der elektrischen Ladung verzögert wird, der die Zündspannung der Zener-Diode überschreitet. Wie es aus den Kennliniendiagrammen von Fig. 21 und 26 hervorgeht, beginnt der Nacheilwinkel bei der Soll-Drehzahl η aufzutreten, bei der die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG zu arbeiten beginnt. Die Breite des Nacheilwinkels steigt mit Überschreiten der Soll-Drehzahl η durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine an, was die Soll-Drehzahl zum Bezugspunkt macht.
Bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Aufbau vorgesehen, bei dem ein Entladeschaltkreis SCL einen Thyristor SCR^ enthält und bei dem die Entladung des Kondensatars C durch den Thyristor SCR1 erreicht wird. Die in
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den Fig. 20 und 25 dargestellte Schaltung enthält eine Sperrstromblockierungsdiode Dy, deren Kathode am Kondensator C liegt, der zwischen die Triggerspule TC oder Generatorspule GC und die positive Elektrode des Kondensators C geschaltet ist, eine Reihenschaltung aus einer Diode D8 und einem Widerstand R10, die zwischen der negativen Elektrode des Kondensators C und der positiven Klemme der Triggerspule TC im Falle der Fig. 25 oder der Generatorspule GC im Falle der Fig. 20 liegt, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, wobei die Reihenschaltung vollständig den gleichen Aufbau hat und denselben Arbeitszweck erfüllt, wie es bei der Reihenschaltung aus der Diode Dq und dem Widerstand R10 bei den vorher beschriebenen, in den Fig. 19 und 24 dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist, und einen Thyristor SCR,,, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt und der zwischen die positive Elektrode des Kondensators C, dessen negative Elektrode an der Steuerelektroder des Thyristors SCR liegt und die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist, wobei der Thyristor SCR1 einen Entladeschaltkreis SCL mit einer zwischen seine Steuerelektrode und seine Anode geschaltete Zener-Diode ZD1 und mit einem Widerstand R1, bildet, der in Form eines Steuerwiderstandes zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors geschaltet ist.
Bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen wird eine in der Trigger spule. TC oder Genera tor spule GC erzeugte Sperrspannung am Kondensator C über den Aufladeschaltkreis JCL geladen, der über die Triggerspule TC oder die Generatorspule GC, die Diode Dy, den Kondensator C, die Diode D8, den Widerstand R1Q und die Triggerspule TC oder die Generatorspule GC geschlossen ist.
In diesem Fall ist die Ladespannung des Kondensators C durch den Widerstand R10 bestimmt.
Wenn die Ladespannung; des. Kondensators C unter der Durchbruchs-
spannung der Zener-Diode ZD1 liegt, arbeitet die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG nicht, und der Thyristor SCR wird in der Zündschaltung CDI zum normalen Zeitpunkt durchgeschaltet, während die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung über den parallel zum Kondensator C geschalteten Widerstand IL, ρ entladen wird.
Wenn die Ladespannung des Kondensators C die Durchbruchsspannung der Zener-Diode ZD1 infolgedessen überschreitet, daß die Brennkraftmaschine aus irgendwelchen Gründen im Überdrehungsbereich arbeitet, bricht die Zener-Diode ZD1 durch, so daß ein Steuerstrom durch den Widerstand R1^ fließt, um den Thyristor SCR1 durchzuschalten. Das hat zur Folge, daß der vom Kondensator C über den Thyristor SCR.., den Widerstand Rg und zum Kondensator C zurückführende Entladeschaltkreis HCL geschlossen wird, und dadurch die am Kondensator C geladene Sperrspannung über den Widerstand Rg entladen wird, wodurch die Steuerelektrode des Thyristors SCR relativ zu seiner Kathode negativ vorgespannt wird und somit der Thyristor SCR in einen nicht durchschaltbaren Zustand gebracht wird.
Dieser Zustand des Thyristors SCR wird solange beibehalten, bis die gesamte,, am Kondensator gespeicherte elektrische Ladung entladen ist, so daß der charakterisitische Verlauf des Nacheilwinkels derart ist, wie er in den Fig. 22 und 27 dargestellt ist, so daß dann, wenn die durch den Widerstand R10 bestimmte Drehzahl η erreicht wird, d.h. wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine diese Drehzahl η erreicht und die Zener-Diode ZD1 durchbricht, um den Thyristor SCR1 durchzuschalten , der Zündzeitpunkt der Zündschaltung ZDI abrupt um einen Winkel A. © verzögert wird, der der Ladungsmenge des Kondensators C bei der Drehzahl η entspricht. Wenn die Drehzahl diese Drehzahl η überschreitet, wird der Zündzeitpunkt dadurch verzögert, daß zu dem erwähnten Verzögerungswinkel A θ ein zusätzlicher Verzögerungswinkel addiert wird, der proportional der Überschreitung der Drehzahl η ist.
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Bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Zündzeitpunkt abrupt um einen Verzögerungswinkel ^ θ zu dem Zeitpunkt verzögert, an dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine die Drehzahl η erreicht, die durch den Widerstand R10 bestimmt ist, so daß sich der Nacheilwinkel mit der Drehzahl η als Grenzwert, d.h. die eine Überdrehung vermeidende Kraft, schneller als bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen auswirkt, die in den Fig. 18,19,23 und 24 dargestellt sind.
Bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen kann die gesamte Ladespannung des Kondensators für die Erzeugung des Nacheilwinkels verwandt werden, so daß ein breiterer Nacheilwinkel als bei den in den Fig. 18,19,23 und 24 dargestellten Ausführungsbeispielen sichergestellt werden kann.
Aus diesem Grunde sind die in den Fig. 20 und 25 dargestellten Schaltungen vorzugsweise bei Brennkraftmaschinen mit einem oft auftretenden schnellen Lastwechsel von der vollen Last zum lastfreien Zustand eingebaut, wohingegen die in den Fig. 18,19,23 und 24 dargestellten Schaltungen vorzugsweise in Brennkraftmaschinen eingebaut werden, deren Last sich allmählich ändert und deren Drehzahl sich nicht schnell ändert.
Es versteht sich jedoch, daß bei den in den Fig. 20 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen eine ausschließlich zum Auslösen des Thyristors SCR1 benutzte Triggerspule statt der Triggerschaltung des Thyristors SCR1 verwandt werden kann, die der Ladespannung des Kondensators C entsprechend arbeitet. .
Wenn bei der in den Fig. 18 bis 20 und 23 bis 25 dargestellten, eine Überdrehung verhindernden Schaltung ESG die Drehzahl der Brennkraftmaschine die Soll-Drehzahl η erreicht, kann der Zündzeitpunkt der Zündschaltung CDI um einen Nacheilwinkel verzögert werden, dessen Breite der Entladekonstante des EntladeSchaltkreises des Kondensators C entspricht, um zwangsläufig die
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Drehzahl der Brennkraftmaschine herabzusetzen und dadurch auf natürliche Weise und sicher eine Überdrehung zu verhindern.
Umso größer weiterhin die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung ist, umso größer wird die Breite des Nacheilwinkels sein. Je größer dementsprechend die Stärke der Überdrehung der Brennkraftmaschine ist, umso größer wird die eine Überdrehung verhindernde Kraft sein, wie es in ähnlicher Weise bei den Ausführungsbeispielen für die oben erwähnte Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung der Fall ist.
Bei den in den Fig. 28,29 und 32 dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine die Überdrehung verhindernde Schaltung ESG bei einer Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung vorgesehen, bei der die Ladung der Sperrspannung im Kondensator C auf andere Weise als über die Zündspule T in der Zündschaltung TCI erreicht wird. Somit kann die Schaltung ESG elektrisch von der Zündspule T getrennt werden, die das Hauptbauelement der Zündschaltung TCI bildet, um eine unerwünschte elektrische Einflußnahme zwischen der Schaltung ESG und der Zündschaltung TCI auszuschließen und dadurch eine sichere und genaue Arbeitsweise sicherzustellen.
Das in Fig. 28 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Aufbau, bei dem eine Triggerspule TC, zum Durchschalten eines Thyristors SCR1, der einen Entladeschaltkreis SCL bildet, eine Energiequelle zum Aufladen des Kondensators C bildet. Die in Fig. 28 dargestellte Schaltung enthält eine Reihenschaltung aus einer Triggerspule TC1 und einem Strombegrenzungswiderstand R1^ und einen parallel geschalteten Widerstand R^, in Form eines Steuerwiderstandes, der zwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors SCR1 geschaltet ist, der einen Entladeschaltkreis SCL bildet und dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt und dessen Anode mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR über den Kondensator C und die Diode D1 ver-
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bunden ist, eine Diode Dy, deren Kathode am Kondensator C liegt und die zwischen die negative Klemme der Triggerspule TC,, die an der Kathode des Thristors SCR,, liegt, und die Anode des Kondensators C geschaltet ist, eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R10 in Form eines veränderbaren Widerstandes und eine Diode Dq> deren Kathode an der Triggerspule TC1 liegt, wobei die Reihenschaltung zwischen die Kathode des Kondensators C und die positive Klemme der Triggerspule TC1 geschaltet ist, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, und einen Widerstand R1P* der den zweiten Entlade schaltkreis HCLp bildet und parallel zum Kondensator C geschaltet ist.
Der Entladeschaltkreis HCL bei der in Fig. 28 dargestellten Schaltung ESG enthält einen Widerstand R^, der einen Steuerkreis für den Thyristor SCR in der Zündschaltung TCI bildet, wie es ähnlich bei den in den Fig. 7>8 und 9 dargestellten und im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
Das in Fig. 29 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Aufbau, bei dem die Energieversorgung zum Aufladen des Kondensators C eine ausschließlich dafür verwandte Ladespule JC umfaßt. Die in Fig.· 29 dargestellte Schaltung enthält einen Thyristor SCR1, der einen Entlade schaltkreis S.CL bildet, und dessen Kathode an der Kathode des Thyristors SCR liegt, wobei der Thyristor SCR1 mit seiner Anode mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR über eine Diode D1 verbunden ist, die einen Steuerkreis für den Thyristor SCR vom Kondensator C bildet, eine Diode D7, deren Anode an der Kathode des Thyristors SCR1 liegt und die zwischen die Kathode des Thyristors SCR1 und die Anode des Kondensators C geschaltet ist, eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R10, einer Anode Dg und einer Ladespule JC, wobei die Reihenschaltung zwischen der Kathode des Kondensators C und der Kathode des Thyristors SCR1 liegt, so daß sich ein Aufladeschaltkreis JCL ergibt, einen Widerstand R-«p» der einen zweiten Entlade-
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schaltkrei s HCLp bildet und parallel zum Kondensator C geschaltet ist, eine ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 5,8,20 und 25 zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 geschaltete Zener-Diode ZD1 und einen Widerstand R12> ^er zwiscnen dessen Steuerelektrode und Kathode liegt, so daß sich ein Steuerkreis zum Festlegen des Auslösezeitpunktes des Thyristors SCR,, ergibt.
D.h., daß bei der in Fig. 28 dargestellten, eine Überdrehung verhindernden Schaltung die Triggerspule TC1 des Thyristors SCR1 einen Entladeschaltkreis SCL bildet, der als Energieversorgung zum Aufladen des Kondensators C dient. Der Aufladeschaltkreis JCL führt von der Triggerspule TC1 über die Diode Dy, den Kondensator C, den Widerstand R10 und die Diode D„ zur Triggerspule TC1 zurück.
Der Viert der am Kondensator C über den Aufladeschaltkreis JCL geladenen Sperrspannung ist durch den Widerstand R10 bestimmt, wie es ähnlich bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
Bei dem in Fig. 28 dargestellten Ausführungsbeispiel steht die Höhe der am. Kondensator C geladenen Sperrspannung nicht direkt zu dem Zeitpunkt in Beziehung, zu dem die eine Überdrehung verhindernde Schaltung ESG arbeitet und ist der Beginn der Arbeit der Schaltung ESG unabhängig durch den Widerstand R1 , bestimmt.
D.h., daß die Triggerspule TC1 entgegengesetzt zu einem nicht dargestellten Schwungrad und ähnlich wie die Zündspule T angeordnet ist, um dadurch eine induzierte Spannung zu erzeugen, die proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine zu-und abnimmt. Der Wert des Widerstandes RiZt ist so gewählt, daß ein Spannungsabfall am Widerstand R1^ die Auslösespannung des Thyristors SCR1 erreicht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine den Überdrehungsbereich erreicht, so daß der Thyristor
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SCR1 unabhängig von der Ladespannung des Kondensators C durchgeschaltet v/erden kann.
Andererseits wird die Ladung einer Sperrspannung am Kondensator. C durch die entgegengesetzt induzierte Spannung der Triggerspule TC1 erreicht, die in überhaupt keiner Beziehung zum Durchschalten des Thyristors SCR1 steht, so daß sichergestellt ist, daß zum Zeitpunkt der Durchschaltung des Thyristors SCR1 eine gegebene Sperrspannung am Kondensator C geladen ist.
Bei dem in Fig. 28 dargestellten Ausführungsbeispiel muß der Kondensator C durch die Triggerspule TC1 aufgeladen werden und imiß die Triggerspule TC1 somit eine Induktivität haben, die einen bestimmten Wert überschreitet. Wenn die Triggerspule TC1 jedoch lediglich dazu vorgesehen ist, den Thyristor SCR1 durchzuschalten, ist eine solche Induktivität nicht erforderlich.
Aus diesem Grunde hat die Triggerspule TC1 eine übermäßige Induktivität, soweit es das Durchschalten des Thyristors SCR1 anbelangt. Daher enthält die Steuerschaltung für den Thyristor SCR1 zusätzlich zum Widerstand R1^ den Strombegrenzungswiderstand R1^* der in Reihe zur Triggerspule TC1 geschaltet ist, um den - was das Durchschalten des Thyristors SCR1 anbelangt zu großen Anteil der induzierten Spannung der Triggerspule TC1 zu verbrauchen.
Bei der in Fig. 29 dargestellten, eine Überdrehung verhindernden Schaltung ESG wird andererseits die Aufladung des Kondensators C durch die ausschließlich dafür verwandte Ladespule JC erreicht, so daß der Thyristor SCR1 entsprechend der Ladespannung der Kondensators C durchgeschaltet werden kann.
Bei dem in Fig. 29 dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit die Aufladung des Kondensators C durch die Ladespule JC erreicht, die unabhängig von der Zündschaltung TCI angeordnet ist.
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Der Zeitpunkt der Aufladung des Kondensators C durch die Ladespule JC ist jedoch so bestimmt, daß eine induzierte Spannung V^ der Ladespule JC zum gleichen Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem eine Sperrspannung der Zündspule T erzeugt wird, wie es in Fig. 30 dargestellt ist.
Der Thyristor SCR,, wird weiterhin dadurch durchgeschaltet, daß die Ladespannung des Kondensators C über die Zener-Diode ZD^ wahrgenommen wird, und die Ladespannung des Kondensators C ist durch den Widerstand R^0 bestimmt. Somit ist der Zeitpunkt, an dem die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, durch den Widerstand R10 festgelegt.
Bei der in den Fig. 28 und 29 dargestellten Schaltung wird somit der Kondensator C nicht durch die Zündspule T oder die Generatorspule GC oder die Triggerspule TC aufgeladen, die Bauelemente der genannten Zündschaltungen TCI oder CDI darstellen. Daher hat die Schaltung ESG eine Energiequelle zum Aufladen des Kondensators, die unabhängig von der Zündschaltung TCI ist und den Aufladeschaltkreis JCL bildet. Dementsprechend kann die am Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung frei festgelegt werden, um eine optimale Entladezeit oder eine optimale Breite des Nacheilwinkels zu erhalten, ohne daß diese durch.den Schaltungsaufbau der Zündschaltung TCI gesteuert wird.
Darüberhinaus kann der Punkt, an dem der Zündzeitpunkt nachzueilen beginnt, d.h. die Drehzahl, unabhängig von der Zündschaltung TCI bestimmt werden, wodurch eine genaue und sichere Anordnung sichergestellt werden kann, um eine stabilisierte Arbeitsweise zu bekommen.
Bei der in den Fib. 28 und 29 dargestellten, eine Überdrehung verhindernden Schaltung in der Schaltung ESG wird der Thyristor SCR,, durchgeschaltet, um die gesamte am Kondensator C geladene Sperrspannung zu entladen, was in Fig. 31 dargestellt ist.
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Schließlich zeigt das in Fig. 32 dargestellte Ausführungsbeispiel einen Aufbau, bei dem eine Ladespule JC vorgesehen ist, die ausschließlich dazu verwandt wird, eine Sperrspannung am Kondensator C zu laden, wie es ähnlich bei dem in Fig. 29 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Es besteht lediglich die Ausnahme, daß ein Entladeschaltkreis SCL eine Zener-Diode ZD enthält.
Die in Fig. 32 dargestellte Schaltung enthält eine Reihenschaltung aus einem Kondensator und einer Zener-Diode ZD, die einen Entladeschaltkreis SCL bildet und mit ihrer Kathode an der Steuerelektrode des Thyristors SCR liegt, wobei die Reihenschaltung zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors SCR geschaltet ist, eine Reihenschaltung aus einer Ladespule JC und einer Diode Dq, deren Anode an der Kathode des Kondensators liegt, wobei diese Reihenschaltung parallel zum Kondensator C geschaltet ist, und einen Widerstand R-i?» &ev einen zweiten Entladeschaltkreis HCLp bildet, der parallel zum Kondensator C geschaltet ist.
In der Zündschaltung TCI bei dem in Fig. 32 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Diode D^, die parallel zur Primärwicklung T^ geschaltet ist, im wesentlichen dazu vorgesehen, eine Vorzündung der Zündschaltung TCI zu verhindern, wobei die Diode jedoch effektiv dazu benutzt wird, in der Schaltung ESG den Entladeschaltkreis HCL zu bilden.
Bei dem in Fig. 32 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kondensator C somit durch die ausschließlich dazu verwandte Ladespule JC aufgeladen, so daß die in Fig. 32 dargestellte Schaltung sehr einfach ist und in derselben Weise, wie die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiele arbeitet.
D.h., daß eine Sperrspannung, die über einen Schaltkreis am Kondensator C geladen wird, der von der Ladespule JC über den Kondensator C die Diode Dß zur Ladespule JC zurückführt, einen
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Wert erreicht, der durch die Zener-Diode ZD bestimmt ist, daß dann die Zener-Diode ZD durchbricht, um einen Entladeschaltkreis zu schließen, der vom Kondensator C über die Primärwicklung T1 oder die Diode D2, die Widerstände R^ und IU, die Zener-Diode ZD zum Kondensator C zurückführt, und daß infolgedessen der Thyristor SCR an seiner Steuerelektrode bezüglich seiner Kathode negativ vorgespannt wird, um ein Durchschalten des Thyristors SCR unmöglich zu machen, bis die Ladespannung des Kondensators C entladen ist. D.h., daß ein Durchschalten, des Thyristors SCR für eine Zeitdauer unmöglich gemacht wird, die der Zeitkonstante entspricht, die durch den Kondensator C und die Widerstände Rp und R, bestimmt ist, so daß das Durchschalten des Thyristors SCR verzögert wird.
Diese Wirkung des Nacheilwinkels infolge der Schaltung ESG ist proportional der Zeitdauer der aus dem Durchbrechen der Zener-Diode ZD resultierenden Entladung derjenigen am Kondensator gespeicherten elektrischen Ladung, die die Durchbruchsspannung der Zener-Diode überschreitet. Die Ladespannung des Kondensators C ist proportional der induzierten Spannung der Ladespule JC, die proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt. Dementsprechend ergibt sich eine .Arbeitskennlinie der Schaltung ESG, wie sie in Fig. 35 dargestellt ist. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine eine Drehzahl η überschreitet, bei der die Zener-Diode durchbricht, nimmt die Breite des Nacheilwinkels proportional zu dem Betrag zu, um den die Drehzahl η überschritten wird.
Weiterhin ändert sich die Wirkungsweise des Nacheilwinkels in der Schaltung ESG vom Zustand der normalen Drehzahl, wie er in Fig. 33 dargestellt ist, zum Betriebszustand der Überdrehung, wie er in Fig. 34 dargestellt ist. Bei der Wellenform der Steuerspannung des Thyristors SCR, die in Fig. 34b dargestellt ist, die die Arbeitsweise der Schaltung ESG erläutert, ist das Steuerpotential Vp des Thyristors SCR, das bei einer normalen
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Drehung von einem negativen Potential vor dem normalen Zündzeitpunkt t^ auf ein positives Potential zurückgeführt wird, hinsichtlich seiner Rückführung vom negativen Potential auf das positive Potential durch die Entladung der aus der Arbeitsweise der Schaltung ESG resultierenden, am Kondensator C geladenen Sperrspannung verzögert, so daß folglich der Thyristor SCR zum Zeitpunkt t2 durchgeschaltet wird, der um eine Zeitspanne verzögert ist, die der Konstanten entspricht, die durch den entladenen Spannungsanteil des Kondensators C und die Widerstände R0 und R-j bestimmt ist.
D.h., daß der Zündzeitpunkt der Zündschaltung TCI vom Zeitpunkt t.j zum Zeitpunkt tp verzögert ist.
Bei dem in Fig. 32 dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit eine Ladespule JC vorgesehen, die ausschließlich als Energiequelle zum Laden einer Sperrspannung am Kondensator C verwandt wird, so daß die Aufladung des Kondensators C unabhängig von den verschiedenen Arten des Schaltungsaufbaus der Zündschaltung TCI erreicht werden kann, und zusätzlich der Wert der Ladespannung bestimmt werden kann.
Aus der obigen Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele ergibt sich, daß durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Zündung geliefert werden, die im wesentlichen einen Kondensator C enthält. Das Verfahren verwendet einen Kondensator C zum Ansteuern der Steuerelektrode des Thyristors SCR einer Zündschaltung TCI oder CDI, wobei das Fließen und Unterbrechen eines primären Kurzschlußstromes durch eine Primärwicklung T* durch das Sperren und Durchschalten des Thyristors SCR gesteuert werden. Gemäß der Grundarbeitsweise der Zündsteuerschaltung wird eine Sperrspannung, die am Kondensator C geladen ist, der mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR verbunden ist, entladen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine im Überdrehungsbereich
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liegt, umden Zeitpunkt zu verzögern, zu dem das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors SCR das Durchschaltpotential erreicht.
Aus diesem Grunde arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung vollständig elektrisch und ist es lediglich erforderlich, den Kondensator C zu entladen, so daß der Schaltungsaufbau einfach ist und die Schaltung sicher ohne Fehler arbeitet. Die Form der Wirkung und Arbeit der Schaltung kann darüberhinaus in passender V/eise bestimmt werden, um einen optimalen Verlauf des Nacheilwinkels für die Betriebszustände der zu verwendenden Brennkraftmaschine zu erzielen.
Die Breite des Nacheilwinkels, d.h. die Stärke der eine Überdrehung verhindernden Kraft, kann gemäß der vorliegenden Erfindung in der Schaltung ESG unabhängig von der Zündschaltung TCI oder CDI bestimmt werden. Gleichfalls kann die Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der die Schaltung ESG zu arbeiten beginnt, nur in der Schaltung ESG eingestellt werden, so daß es nicht möglich ist, die Arbeitsweise der Zündschaltung TCI oder CDI während des normalen Betriebes der Brennkraftmaschine nachteilig zu beeinflußen, was einen guten Effekt als Sicherheitseinrichtung _ gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird darüberhinaus die eine Überdrehung verhindernde Kraft für die Brennkraftmaschine stärker, wenn die Überdrehung der Brennkraftmaschine ansteigt, so daß die Arbeitsweise und die Wirkung der erfindungsgemäßen Schaltung sicher und außerordentlich zuverlässig sind.
Insbesondere in dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Schaltung bei einer Zündschaltung TCI mit lrlduktionsentladung Verwendung findet, kann eine in der Primärwicklung T1 induzierte Sperrspannung, die verschiedene Nachteile, wie beispielsweise eine Vorzündung, verursacht, wenn eine gleichmäßige Arbeitsweise der
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Zündschaltung TCI erreicht werden soll, als Energiequelle zum Aufladen des Kondensators C verwandt werden, um zu bewirken, daß ein Sperrstrom durch die Primärwicklung T^ fließt, was den Vorteil bietet, daß sich eine gute Arbeitsweise der Zündschaltung TCI selbst ergibt und der Schaltungsaufbau der Zündschaltung TCI vereinfacht ist.
Bei einer Zündschaltung TCI mit Induktionsentladung ist die Breite des Nacheilwinkels begrenzt, d.h. ist der Wert des primären KurzSchlußstromes auf einen Bereich begrenzt, in dem ein Zündfunken an der Zündkerze P der Sekundärwicklung Tp erzeugt wird, während bei einer Zündschaltung CDI mit kapazitiver Entladung die am Kondensator T^ gespeicherte elektrische Ladung lediglich über die Primärwicklung T,, entladen werden kann, und somit die Breite des Nacheilwinkels niemals begrenzt ist.
Wenn jedoch im Falle einer Zündschaltung CDI mit kapazitiver Entladung die Breite des Nacheilwinkels ansteigt, entwickelt sich eine hohe Sperrspannung über den Klemmen des Kondensators Cj und des Thyristors SCR, so daß es aus diesem Grunde notwendig ist, einen Kondensator C und einen Thyristor SCR zu verwenden, die in ausreichendem Maße der Sperrspannung gegenüber widers tandsfähig sind, oder eine gegenüber der Sperrspannung widerstandsfähige Schutzschaltung einzubauen.
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Claims (37)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Drehzahlbegrenzung bei einer kontaktfreien
v~ Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine, die so ausgebildet ist, daß das Fließen und Unterbrechen eines zur Primärwicklung der Zündspule fließenden primären Kurzschlußstromes durch das Durchschalten und Sperren eines Thyristors gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (C) mit der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) verbunden ist, und daß die am Kondensator (C) geladene Sperrspannung entladen wird, um das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) herabzusetzen, wodurch der Zündzeitpunkt des Thyristors (SCR) nur um diejenige Zeitspannung verzögert wird, die der Entladezeit des Kondensators (C) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1 bei einer Zündschaltung mit induktiver Entladung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R,.) in Form eines Basiswiderstandes zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors (Tr) geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung (T^) der Zündspule (T) geschaltet ist, daß ein Thyristors (SCR) zwischen die Basis und den Emitter des Transistors (Tr) geschaltet ist, wobei die Anode des Thyristors (SCR) an der Basis liegt, daß ein den Zündzeitpunkt bestimmender Widerstandsschaltkreis zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors (Tr) geschaltet ist, und daß ein Steuerkreis mit einer Temperaturkompensationsdiode (D1) und mit einem Widerstand zwischen die Basis und die Kathode des Thyristors (SCR) geschaltet ist.
3. Verfahren nach Anspruch .1 .beiQefner Zündschaltung mit ka-
pazitiver Entladung, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einer Diode (D^) und einem Kondensator (C-,), . die zwischen einer Generatorspule (GC) und der Primärwicklung (T1) der Zündspule (T) liegt, die parallel geschaltet sind, und durch einen Thyristor (SCR), der parallel zur Reihenschaltung aus dem Kondensator (C,) und der Primärwicklung (T,.) liegt, wobei die Anode des Thyristors (SCR) mit dem Kondensator (C.) verbunden ist, und durch eine Triggerspule (TC), die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, so daß sich ein Steuerschaltkreis ergibt.
4. Elektrische Schaltung zur Drehzahlbegrenzung für eine kontaktfreie Zündschaltung einer Brennkraftmaschine, die so ausgebildet ist, daß das Fließen und Unterbrechen eines primären Kurzschlußstromes durch eine Primärwicklung einer Zündspule durch das Sperren und Durchschalten eines Thyristors gesteuert werden, gekennzeichnet durch einen Kondensator (C), dessen Kathode an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, durch einen Aufladeschaltkreis (JCL) zum Laden einer Sperrspannung am Kondensator (C), durch einen Entladeschaltkreis (HCL) zum Entladen der am Kondensator (C) geladenen Sperrspannung entsprechend einer bestimmten Schaltungskonstanten und durch einen Entladungsschalterkreis (SCL) zum Steuern der Öffnung und des Schließens des Entladeschaltkreises (HCL).
5. Elektrische Schaltung nach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstandskreis (RCL) zwischen die Kathode des Kondensators (C) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist.
6. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R^2) parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, so daß sich ein zweiter Entladeschalt-
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kreis (HCL2) ergibt.
7. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladeschaltkreis (SCL) einen Thyristor (SCR1) enthält.
8. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladeschaltkreis (SCL) eine Zener-Diode (ZD) enthält.
9. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Entladeschaltkreis (SCL) bildende Zener-Diode zwischen die Kathode des Kondensators (C) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist.
10. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4 bis 9 für eine Zündschaltung mit Induktionsentladung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R1) in Form eines Basiswiderstandes zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors (Tr) geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung (T1) der Zündspule (T) liegt, und daß ein Thyristor (SCR)zwischen die Basis und den Emitter des Transistors (Tr) geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt, wobei ein den Auslösezeitpunkt bestimmender Widerstandsschaltkreis zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors (Tr) liegt und ein Steuerschaltkreis mit einer Temperaturkompensationsdiode (D1) und einem Widerstand zwischen die Basis und die Kathode geschaltet ist.
11. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4 bis 9 für eine Zündschaltung mit kapazitiver Entladung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung aus einer Diode (Dj-) und einem Kondensator (C1) zwischen eine Generatorspule (GC) und die Primärwicklung (T1) der Zündspule (T) geschaltet ist, die parallel zueinander liegen, und daß ein Thyristor
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(SCR) parallel zu der Reihenschaltung aus dem Kondensator (C-,) und der Primärwicklung (T,,) geschaltet ist, wobei seine Anode am Kondensator (C,,) liegt, und eine Triggerspule (TC) zwischen seine Steuerelektrode und seine Kathode geschaltet ist, so daß sich ein Steuerschaltkreis bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Primärwicklung (T^) der Zündspule (T) induzierte Sperrspannung am Kondensator (C) geladen wird.
13· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Triggerspule (TC1) des Thyristors (SCR), der den Entladeschaltkreis (SCL) bildet, induzierte Spannung am Kondensator (C) geladen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung einer Sperrspannung am Kondensator (C) durch eine ausschließlich dafür verwandte Ladespule (JC) bewirkt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Triggerspule (TC) zum Durchschalten des Thyristors (SCR) induzierte Sperrspannung am Kondensator (C) geladen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Generatorspule (GC) induzierte Sperrspannung am Kondensator (C) geladen wird.
17. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen-4 bis 8 und 10, gekennzeichnet durch eine gewünschte Anzahl von Dioden, die in Durchlaßrichtung in Reihe als Widerstandsschaltkreis (RCL) geschaltet sind, wobei die Anode an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt.
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18. Elektrische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (D,. )s die zur Temperaturkompensation dient und einen Steuerschaltkreis für den Thyristor (SCR) in der Zündschaltung (TCI) bildet, auch als Widerstandsschaltkreis (RCL) verwandt ist.
19. Elektrische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R^), der den Steuerschaltkreis für den Thyristor (SCR) in der Zündschaltung (TCl) bildet, als Teil des Entladeschaltkreises (HCL) verwandt ist.
20. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R10) in Form eines veränderlichen Widerstandes zum Bestimmen der Ladespannung des Kondensators (C) in den Ladeschaltkreis (JCL) geschaltet ist.
21. Elektrische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entladeschaltkreis (HCL) über einen Widerstandsschaltkreis vorgesehen ist, um den Zündzeitpunkt des Thyristors (SCR) in der Zündschaltung (TCI) zu bestimmen.
22. Elektrische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entladeschaltkreis (HCL) über die Primärwicklung (T1) der Zündspule in der Zündschaltung (TCl) vorgesehen ist.
23. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 5,7 und 10 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt, und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt festlegen-
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den Widerstandsschaltkreis, der zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors liegt und einen Steuerschaltkreis aufweist, der eine Temperaturkompensationsdiode und einen Widerstand enthält, der zwischen die Basis und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Thyristor (SCR1) mit einem Steuerschaltkreis, der aus einer Triggerspule (TC1) und einem veränderlichen Widerstand (VR) besteht, wobei der Thyristor (SCR1) mit seiner Anode über den Kondensator (C) und den Widerstand (Rq) an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt und mit seiner Kathode mit der Kathode des Thyristors (SCR) verbunden ist, durch eine Diode (D7), die zwischen die Anode und die Kathode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, wobei ihre Kathode an der Anode des Thyristors (SCR1) liegt, durch eine Diode (Dg), die zwischen den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und dem Widerstand (Rq) und den Kollektor des Transistors (Tr) geschaltet ist, wobei ihre Kathode am Kollektor des Transistors (Tr) liegt, um einen Aufladeschaltkreis (JC) zu bilden, und durch eine Diode (Dq), die zwischen die Kathode des Thyristors (SCR1) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, wobei ihre Kathode an der Steuerelektrode liegt, um einen Entladeschaltkreis (HCL) zu bilden.
24. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 5,7 und 10 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widersxand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt, und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist und einen Steuerschal tkreis aufweist, der eine Diode und einen Widerstand enthält, der zwischen die Basis und die Kathode geschaltet
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ist, gekennzeichnet durch einen Thyristor (SCR1) mit einem zwischen seine Steuerelektrode und seine Kathode geschalteten Widerstand (R1"*) und mit einer Zener-Diode (ZD..), die zwischen die Anode und die Steuerelektrode geschaltet ist, damit sich ein Entladeschaltkreis (SCL) ergibt, wobei der Thyristor (SCR1) mit seiner Anode über den Kondensator (C) und den Widerstand (Rq) an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, durch eine Diode (Dy), die zwischen die Kathode und die Anode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, wobei ihre Kathode an der Anode des Thyristors liegt, durch eine Diode (DQ), die zwischen den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und dem Widerstand (Rg) und den Kollektor des Transistors (Tr) geschaltet ist, damit sich ein Aufladeschaltkreis (JC) bildet, und durch eine Diode (Dq), die zwischen die Kathode des Thyristors (SCR,,) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, damit sich ein Entladeschaltkreis (HCL) bildet.
25. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 5»6,7 und 10 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der· ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist und einen Steuerschaltkreis aufweist, der eine Diode und einen Widerstand enthält, der zwischen die Basis und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Thyristor (SCR1) mit einer Parallelschaltung aus einem Kondensator (Cp) und einem Widerstand (R1^), die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist und mit einer Reihenschaltung aus einer Diode (D10) und einem Widerstand (R1^), die zwischen seine Anode und seine Steuer-
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elektrode geschaltet ist, damit sich ein Entladeschaltkreis (SCL) ergibt, durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator (C) und einem Widerstandsschaltkreis (RCL) mit zwei Dioden (D1g), die in Reihe zwischen die Anode des Thyristors (SCR.,) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, durch eine Diode (Dy), die zwischen die Kathode und die an der Kathode des Thristors (SCR) liegende Anode des Thyristors (SCR.,) geschaltet ist, durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (R10) und einer Diode (Dg), die zwischen den VerMndungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und dem Widerstandsschaltkreis (RCL) und den Kollektor des Transistors (Tr) geschaltet ist, damit sich ein Aufladeschaltkreis (JC) ergibt, durch einen Widerstand (R^q)> der zwischen dem VerMndungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und dem Widerstandsschaltkreis (RCL) und der Kathode des Thyristors (SCR.,) liegt, damit sich ein Entladeschaltkreis (HCL) ergibt, und durch einen Widerstand (R-jp)» der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCLp) zu bilden.
26. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 5,6,7,10,18,19 und 20 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist, und einen Steuerschaltkreis aufweist, der eine Diode und einen Widerstand enthält, der in Reihe zwischen die Basis und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Thyristor (SCR1) mit einem zwischen seine Steuerelektrode und Kathode geschalteten Widerstand (R1-Z) und mit einer zwischen seine Anode und seine Steuerelektrode geschalteten
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Zener-Diode (ZD1), so daß sich ein Entladeschaltkreis (SCL) bildet, wobei der Thyristor (SCR1) mit seiner Anode über den Kondensator (C) und die Diode (D1) an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, wodurch die Diode (D1) als Widerstandsschaltkreis (RCL) und der Widerstand (R^) als Entladeschaltkreis (HCL) verwandt sind, durch eine Diode (D7), die zwischen die Kathode und die an der Kathode des Thyristors (SCR) liegende Anode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (R10) und einer Diode (Dg), die zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und der Diode (D1) und dem Kollektor des Transistors (Tr) liegt, so daß sich ein Aufladeschaltkreis (JC) bildet, und durch einen Widerstand (R12)> der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL2) zu bilden.
27. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 5,6,8,10,18 und 19 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt, und bei der ein Thristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist, und einen Steuerschaltkreis aufweist, der eine Diode und einen Widerstand enthält und in Reihe zwischen die Basis und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Zener-Diode (ZD), die einen Entladeschaltkreis (SCL) bildet und mit ihrer Anode an der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, wobei die Zener-Diode (ZD) mit ihrer Kathode über den Kondensator (C) und die Diode (D1) an der Steuerelektrode des Thyristors liegt, um die Diode (D1) als Widerstandsschaltkreis (RCL) und den Widerstand (R^) als Entladeschaltkreis (HCL) auszunutzen, durch eine Diode (D7), die zwischen die
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Anode und die Kathode der Zener-Diode (ZD) geschaltet ist, durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (R10) und einer Diode (Do)» die zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (C) und der Diode (D,.) und dem Kollektor des Transistors (Tr) liegt, um einen Aufladeschaltkreis (JC) zu bilden, und durch einen Widerstand (R^o der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL^) zu bilden.
28. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 6,8,9,10,21 und 22 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und mit einem Thyristor, der zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist,und eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand aufweist, die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einer Zener-Diode (ZD) und einem Kondensator (C), die einen Entladeschaltkreis (SCL) bildet, der zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, wobei die Kathode der Zener-Diode (ZD) an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, durch einen Widerstand (R., 2) i*1 Form eines zweiten Entladeschaltkreises (HCL), dessen Funktion darin besteht, die Ladespannung des Kondensators (C) zu bestimmen und der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, und durch eine Diode (DQ), die einen Aufladeschaltkreis (JC) bildet, der zwischen die Anode der Zener-Diode (ZD) und den Kollektor des Transistors (Tr) geschaltet ist.
29. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 6,8,9,10,20,21
und 22 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandskreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist, und eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand aufweist, die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einer Zener-Diode (ZD) und einem Kondensator (C), die einen Entladeschaltkreis (SCL) bildet, der zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, wobei die Kathode der Zener-Diode (ZD) mit der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) verbunden ist, durch eine Reihenschaltung aus einem Spannungsteilerkreis, der aus Widerständen (R10, R'1O) besteht,und aus einer Diode (Dg), die zwischen den Kollektor und den Emitter des Transistors (Tr) geschaltet ist, durch eine Diode (Dy), die zwischen einen Spannungsteilerpunkt des Spannungsteilerkreises und die Kathode des Kondensators (C) geschaltet ist, um einen Aufladeschaltkreis (JC) zu bilden, und durch einen Widerstand (R12)* eier parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCI^) zu bilden.
30. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 6,8,9 und 11 mit einer Zündschaltung, bei der eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Kondensator zwischen einer Generatorspule und der Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der eine Parallelschaltung aus einer Reihenschaltung, die aus einer Triggerspule, einer Diode und einem Widerstand besteht, und aus einem Widerstand zwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors geschaltet ist, der parallel zu der Reihenschaltung aus dem Kondensator der Primärwicklung ge-
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schaltet ist, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung
aus einem Kondensator (C) und einer Zener-Diode (ZD), die einen Entladeschaltkreis (SCL) bildet, der zwischen die
Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, wobei die Kathode der Zener-Diode (ZD) an
der Steuerelektrode des Thyristors liegt und die Kathode
des mit der Zener-Diode (ZD) verbundenen Kondensators (C) über die Diode (Dg)» die einen Aufladeschaltkreis (JC)
bildet, an der Generatorspule (GC) oder Triggerspule (TC) liegt, und durch einen Widerstand (R12), der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL2) zu bilden.
31. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 6,8,9,11 und 20 mit einer Zündschaltung, bei der eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Kondensator zwischen eine Generatorspule und die Primärwicklung der Zündspule geschaltet ist und bei der eine Parallelschaltung aus einer Reihenschaltung, die aus einer Triggerspule, einer Diode und einem Widerstand besteht, und aus einem Widerstand zwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors geschaltet ist, der parallel zu einer Reihenschaltung aus dem Kondensator und der Primärwicklung liegt, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einer Diode (ZD), die einen Entladeschaltkreis (SCL) bildet, und aus einem Kondensator (C), der zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors (SCR)
geschaltet ist, wobei die Kathode der Zener-Diode (ZD) an der Steuerelektrode liegt, durch eine Reihenschaltung aus einem Spannungsteilerkreis, der aus Widerständen (R10,R' Q) besteht, und aus einer Diode (DQ), die zwischen die Klemmen der Generatorspule (GC) oder der Ladespule (JC) geschaltet ist, durch eine Diode (D~), die zwischen dem
Spannungsteilerpunkt und der Kathode des Kondensators (C) liegt und einen Aufladeschaltkreis (JC) bildet, und durch einen Widerstand (R-J2der parallel zum Kondensator (C)
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geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL2) zu bilden.
32. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4,6,7,11 und 20 mit einer Zündschaltung, bei der eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Kondensator zwischen eine Generatorspule und die Primärwicklung der Zündspule geschaltet ist und bei der eine Parallelschaltung aus einer Reihenschaltung, die aus einer Triggerspule, einer Diode und einem Widerstand besteht, und aus einem Widerstand zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors geschaltet ist, der parallel zu einer Reihenschaltung aus dem Kondensator und der Primärwicklung liegt, gekennzeichnet durch einen Widerstand (R1^), der zwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors (SCR1) geschaltet ist, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, durch eine Zener-Diode (ZD1), die zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, um einen Entladeschaltkreis (SCL) zu bilden, durch einen Kondensator (C), der zwischen die Anode des Thyristors (SCR1) und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR) geschaltet ist, durch eine Diode (Dy), die zwischen der Kathode, des Thyristors (SCR1) und der Anode des Kondensators (C) liegt, durch eine Reihenschaltung aus einer Diode (Dg) und einem Widerstand (R10), die zwischen der Kathode des Kondensators (C) und der Generatorspule (GC) oder der Ladespule (JC) liegt, um einen Aufladeschaltkreis (JCL) bilden, und durch einen Widerstand (R12), der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL2) zu bilden.
33. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4,5,6,7,10,18, 19 und 20 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zünd-
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spule liegt, und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt, und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist und eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand aufweist, die zwischen der Steuerelektrode und der Kathode Hegt, gekennzeichnet durch eine Parallelschaltung aus einer Reihenschaltung, die aus einer Triggerspule (TC1) und einem Widerstand (R^) besteht, und aus einem Widerstand(R1^), die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors (SCR1) geschaltet ist, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, um einen EntladeSchaltkreis (SCL1) zu bilden, wobei der Thyristor (SCR1) mit seiner Anode über den Kondensator (C) und die Diode (D1) mit der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) verbunden ist, durch eine Diode (Dy), die zwischen die Triggerspule (TC1) und die Anode des Kondensators (C) geschaltet ist, durch eine Reihenschaltung aus einer Diode (Do) und einem Widerstand (R^n), die zwischen der Kathode
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des Kondensators (C) und der Triggerspule (TC1) liegt, um einen Aufladeschaltkreis (JC) zu bilden, und durch einen Widerstand (R12), der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCL2) zu bilden.
34. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4,5,6,7,10,18,19 und 20 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei die Anode des Thyristors an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors ge-
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schaltet ist und eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand aufweist, die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Widerstand (R1*), derzwischen die Steuerelektrode und die Kathode eines Thyristors (SCR,,) geschaltet ist, dessen Kathode an der Kathode des Thyristors (SCR) liegt, durch eine Zener-Diode (ZD1), die zwischen der Anode und der Steuerelektrode des Thyristors (SCR,,) liegt, um einen Entladeschaltkreis (SCL) zu bilden, wobei der Thyristor (SCR1) mit seiner Anode über den Kondensator (C) und die Diode (D1) an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, durch eine Diode (Dy), die zwischen die Kathode des Thyristors (SCR1) und die Anode des Kondensators (C) geschaltet ist, durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (R10), einer Diode (DQ) und einer Ladespule (JC), die zwischen die Kathode des Kondensators (C) und die Kathode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, um einen Aufladeschaltkreis (JCL) zu bilden, und durch einen Widerstand (R12) j der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCLp) zu bilden.
35. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 4,6,8,9,10,21 und 22 mit einer Zündschaltung, bei der ein Widerstand zwischen den Kollektor und die Basis eines Transistors geschaltet ist, der parallel zur Primärwicklung der Zündspule liegt und bei der ein Thyristor zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, wobei seine Anode an der Basis liegt und der Thyristor einen den Zündzeitpunkt bestimmenden Widerstandsschaltkreis, der zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors geschaltet ist und eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem'Widerstand aufweist, die zwischen die Steuerelektrode und die Kathode geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator (C) und einer Zener-Diode (ZD), die zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors
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(SCR) liegt, wobei die Kathode der Zener-Diode an der Steuerelektrode des Thyristors (SCR) liegt, durch eine Reihenschaltung aus einer Ladespule (JC) und einer Diode (Do), die einen Aufladeschaltkreis (JCL) bildet, der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, und durch einen Widerstand (R12)' der parallel zum Kondensator (C) geschaltet ist, um einen zweiten Entladeschaltkreis (HCLp) zu bilden.
36. Elektrische Schaltung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Zener-Diode (ZD,,) zum Bestimmen des Zündzeitpunktes des Thyristors (SCR,.) zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR,,) geschaltet ist.
37. Elektrische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R1^) zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, und daß ein Kondensator (C2) parallel zu einem Widerstand (R^) zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, um eine integrierende Schaltung zu bilden.
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