DE2907156A1 - Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2907156A1 DE19792907156 DE2907156A DE2907156A1 DE 2907156 A1 DE2907156 A1 DE 2907156A1 DE 19792907156 DE19792907156 DE 19792907156 DE 2907156 A DE2907156 A DE 2907156A DE 2907156 A1 DE2907156 A1 DE 2907156A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • F02P5/1556Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions using a stepped control, dependent on speed
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    • Y02T10/40Engine management systems

Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen, um insbesondere elektronisch Zündtakt-Voreilwinkel zu steuern.
Zündtakt-Voreilwinkel werden bisher mittels mechanischen Verstellern und/oder Unterdruckeinrichtungen gesteuert. Jedoch bedingen Stromeinstellungen für das Abgas und ähnliche Einstellungen eine hohe Genauigkeit bei der Steuerung der Zündtakt-Voreilwinkel und eine lange Haltbarkeit der Voreilwinkel-Steuersysteme; die bestehenden mechanischen Versteller erfüllen nur schwierig diese Anforderungen»
81-(A 3632-03)-Ko-E
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Es gibt bereits Systeme zum elektronischen Steuern der Zündtakt-Voreilwinkel (vgl. JP-OS 120.334/1976 und 43.036/1977). Diese Systeme verwenden jedoch ein sogenanntes Dual-Slope-(Doppel-Neigung-)Steuerungsverfahren mittels eines einzigen Integrierers und sind daher beim Steuern der Voreilwinkel während einer hohen Drehzahl der Brennkraftmaschinen wenig genau.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen anzugeben, die Zündtakt-Voreilwinkel mit hoher Genauigkeit steuern kann, so daß im wesentlichen konstante Voreilwinkel im niederen Drehzahlbereich und im hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine beibehalten werden und der Voreilwinkel bei mittleren Drehzahlen der Brennkraftmaschine proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 8 bzw. 12 bzw. 13 gegeben.
Eine kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen hat also wenigstens einen Impulsgeber zum Erfassen einer vorbestimmten Höchst- und Mindest-Voreilwinkelstellung des Zündtaktes. Ein erstes Sägezahnsignal mit einem ersten Anstiegsgradienten und ein zweites Sägezahnsignal mit einem zweiten Anstiegsgradienten werden aufgrund des Ausgangssignales des Impulsgebers erzeugt. Wenn eine die Summe des ersten Sägezahnsignales und einer Bezugsspannung eines festen Pegels darstellende Spannung und das zweite Sägezahnsignal zusammenfallen, wird ein Voreil- oder Frühzündsignal des Zündtaktes erzeugt, wodurch im wesentlichen konstante Voreilwinkel im niederen Drehzahlbereich und im hohen Drehzahl-
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bereich der Brennkraftmaschine beibehalten werden und der Voreilwinkel bei mittleren Drehzahlen der Brennkraftmaschine proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Steuerungsverlauf der Zündtakt-Voreilwinkel abhängig von den Drehzahlen einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 jeweils in Teilen A, B, C, D bzw. A und 3 und B Signale zur Erläuterung des
Prinzips der Voreilwinkel-Steuerung bei der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Voreilwinkel-Steuereinheit in der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 5 in Teilen A, B, C, D, E, F und G den Verlauf von Ausgangssignalen der Bauteile des Schaltbildes der Fig. 4 zur Erläuterung von dessen Betrieb,
Fig. 6 ein Schaltbild für einen Integrierer 9 in Fig. 4,
Fig. 7 in Teilen A, B, C und D Signale zur Erläuterung des Betriebs des
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in Fig. 6 dargestellten Integrierers,
Pig. 8 ein Schaltbild einer Halbleiter-Schalteinrichtung für die Schaltung der Fig. 4, um mittels eines Thyristors einen Funken zu erzeugen,
Fig. 9 ein Schaltbild einer ebenfalls für die Schaltung der Fig. 4 anwendbaren Halbleiter-Schalteinrichtung, die Transistoren zum Erzeugen eines Funkens verwendet,
Fig. 10 ein Teil-Blockschaltbild einer teilweisen Abwandlung der in Fig. 4 dargestellten Schaltung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Voreilwinkel-Steuereinheit in der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 12 in Teilen A bis I Ausgangssignale von Bauteilen der Schaltung der Fig. 11 zur Erläuterung von deren Betrieb,
Fig. 13 in Teilen A und B den Verlauf von Ausgangssignalen einer abgewandelten Impulsgeber-Anordnung, und
Fig. 14 die Lagebeziehung zwischen VorSprüngen eines Magnet-Rotors und Impulsgebern in der Abwandlung der Fig. 13.
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Anhand der Fig. 1 bis 3 wird zunächst das Prinzip näher erläutert, auf dem die erfindungsgemäße elektronische Voreilwinkel-Steuerung beruht.
Wie graphisch in Fig. 1 gezeigt ist, besteht eine Kennlinie eines Zündtakt-Voreilwinkels OC bezüglich der Drehzahl N der Brennkraftmaschine aus einem Bereich A,
in dem der Zündtakt einem Mindestvoreilwinkel α. . entmin
spricht, einem Bereich B, in dem sich der Zündtakt proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine ändert, und einem Bereich C, in dem der Zündtakt einem Hochstvoreilwinkel oc. entspricht.
Um diese Kennlinie elektrisch zu erhalten, werden
zunächst der Höchstvoreilwinkel oc und der Mindestvor-
max
eilwinkel * . erfaßt, und dann werden die Voreilwinkel zwischen oc und et . proportional zu einer Drehzahl N der Brennkraftmaschine bestimmt.
Das Prinzip der elektronischen Voreilwinkel-Steuerung innerhalb des Bereiches B wird anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Impulssignale D und E, die jeweils einen Höchstvoreilwinkel bzw. einen Mindestvoreilwinkel darstellen, werden durch einen ersten bzw. einen zweiten Impulsgeber erzeugt. Gleichzeitig mit der Erzeugung des Impulssignales E beginnt z. B. ein Kondensator mit einem konstanten Strom aufgeladen zu werden, so daß ein Sägezahnsignal K mit einem konstanten Anstiegswinkel oder einem konstanten Gradienten G1 erzeugt wird. Die Integration aufgrund des Kondensators wird abgeschlossen, wenn das Impulssignal D erfaßt wird. Zu dieser Zeit hat das Sägezahnsignal K eine Spannung V- erreicht, die umgekehrt proportional zur Drehzahl N der Brennkraftmaschine ist. Auf diese Weise wird be-
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rücksichtigt, daß ein zweiter Sägezahnsignalgenerator vorhanden ist, tun ein Sägezahnsignal G zu erzeugen, das abhängig von der Erzeugung eines Impulssignales D, das den HÖchstvoreilwinkel darstellt, ansteigt, und abhängig vom Impulssignal E, das den Mindestvoreilwinkel darstellt, endet, wobei die Spannung des Sägezahnsignales G mit der Spannung V- verglichen wird, um einen Voreilwinkel-Impuls H dadurch zu erzeugen. Damit ist es jedoch unmöglich, den Voreilwinkel-Impuls H vorzurücken. Denn entsprechend der Änderung der Drehzahl N der Brennkraftmaschine ändern sich die Perioden T der Impulssignale D und E" und die Basen der Sägezahnsignale K und G mit einer proportionalen Änderungsrate, während sich die im Teil C der Fig. 2 gezeigten Signale lediglich mit einer analogen Verringerung oder Vergrößerung verändern. Entsprechend werden die Winkelstellungen, bei denen das Voreilwinkel-Impulssignal H erzeugt wird, und die bezüglich der Mindestvoreil-Winkelstellung gemessen sind, nicht mit der Drehzahl N verändert. D. h., der Drehwinkel entsprechend dem Wert der Zeit t bleibt unverändert. Dies wird mittels mathematischer Gleichungen näher erläutert. Mit einer Drehzahl N (U/min), einer Periode von T s, wobei die Abstände einer vorderen Mindestvoreil-Winkelstellung und einer hinteren Mindestvoreil-Winkelstellung bezüglich einer Höchstvoreil-Winkelstellung im Verhältnis k1 : k2 sind, wobei k.. und k2 unabhängig von der Drehzahl N der Brennkraftiftaschine sind, und wenn die Höchstvoreil-Winkelstellung bezüglich der Mindestvoreil-Winkelstellung um z. B. 30° voreilt, so ergibt sich:
. 360° - 30°
kn = , und
1 360° ·
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30°
360°
Wenn der zeitliche Ablauf zwischen einer Winkelstellung, an der ein Voreilwinkel-Impuls erzeugt wird, und der hinteren Mindestvoreil-Winkelstellung t s (was einem Voreilwinkel oc entspricht) beträgt, und wenn die Anstxegswinkel der Sägezahnsignale K und G jeweils Q1 bzw. Q0 sind (Q1 und Q0 sind unabhängig von der Drehzahl N und es gilt O1< ©2) , so folgt:
T = IP- (D
tan G1
t = k„T - It1T (2) .
Λ tan ©2
Daher beträgt der Voreilwinkel cc des Voreilwinkel-Impulses H:
(3) (4)
Aus der Gleichung (4) folgt, daß der Wert des Voreilwinkels unabhängig von der Drehzahl N ist.
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Um dieses Problem zu lösen, wird bei der Erfindung eine feste Spannung V zum Sägezahnsignal G addiert, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und die Summe wird mit der Spannung V1 verglichen. Durch Einführen der von der Drehzahl N unabhängigen festen Spannung V_ ermöglicht die Voreilwinkel-Steuerung der Fig. 3 einen steuerbaren Voreilwinkel Ot. Dies wird im folgenden mittels mathematischer Gleichungen näher erläutert. Wenn das Sägezahnsignal G zur festen Spannung V addiert wird, so ergibt sich:
Ic1T tan θ1 - V
t = k~T - — 2. (5)
tan θ2
= 360°
{■
I tan 360° \ (k„ -
tan
(6)
tan
tan
(7)
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Wie aus der Gleichung (7) folgt, eilt der Voreilwinkel-Impuls H proportional der Drehzahl N der Brennkraftmaschine vor.
Die Erfindung sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Voreilwinkel-Steuereinheit (vgl. das Blockschaltbild der Fig. 4) vor, das aufweist einen magnetischen Rotor oder Läufer 1, der synchron zu einer Brennkraftmaschine drehbar ist und einen begrenzten Vorsprung 1A hat, einen ersten Impulsgeber 2 aus einem Dynamo, der mit der Höchstvoreil-Winkelstellung ausgerichtet ist, um das erste Impulssignal D zu erzeugen, das den Höchstvoreilwinkel darstellt, wie dies im Teil A der Fig. 5 gezeigt ist, und einen zweiten Impulsgeber 3, der mit der Mindestvoreil-Winkelstellung ausgerichtet ist, um das zweite Impulssignal E zu erzeugen, das den Mindestvoreilwinkel darstellt, wie dies Iir. Teil B der Fig. 5 gezeigt ist. Ein RS-Flipflop 4 empfängt an seinem Setz-Eingang S das Impulssignal D vom Impulsgeber 2 und an seinem Rücksetz-Eingang R das Impulssignal E vom Impulsgeber 3. Entsprechend gibt das RS-Flipflop 4 an seinem Q-Ausgangsanschluß ein Signal Q und an seinem Q-Ausgangsanschluß ein Signal Q ab, wie diese jeweils in den Teilen C und D der Fig. 5 dargestellt sind. Ein Integrierer 5 beginnt das Ausgangssignal Q an seinem Anstieg zu integrieren und setzt es bei seinem Abfall zurück. Ein Addierer 6 aus z. B. einem Operationsverstärker addiert das über einen Widerstand 7 empfangene Ausgangssignal des Integrierers 5 zu der über einen Widerstand 8 empfangenen festen Spannung V , die vom Q-Ausgangsanschluß des RS-Flipflops 4 ausgeht. Der Addierer 6 erzeugt ein Ausgangssignal J mit dem im Teil E der Fig. 5 dargestellten Verlauf. Ein zweiter Integrierer 9 empfängt das Q- und das Q-Ausgangssignal des RS-Flipflops 4 und beginnt das Q-Aus-
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gangssignal an seinem Anstieg bei T. zu integrieren und unterbricht die Integration des Q-Ausgangssignales bei dessen Abfall im Zeitpunkt T-. Die letzte Integrationsspannung V1 wird gehalten, bis das Q-Ausgangssignal einem folgenden Anstieg bei T3 unterliegt. Auf diese Weise erzeugt der zweite Integrierer 9 ein Ausgangssignal K mit dem im Teil F der Fig. 5 dargestellten Verlauf. Ein Vergleicher 10 vergleicht das Ausgangssignal J des Addierers 6 mit dem Ausgangssignal K des zweiten Integrierers 9, um ein Voreilwinkel-Impulssignal H zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale J und K miteinander übereinstimmen. Dieses Signal H eilt dem Zündtakt um oc vor. Ein Ausgangssignal des Vergleichers 10, das das Voreilwinkel-Impulssignal H darstellt, wird von einem Ausgangsanschluß 12 der Voreilwinkel-Steuereinheit über eine Diode 11 abgegeben. Das Ausgangssignal E des Impulsgebers 3 wird andererseits vom Ausgangsanschluß 12 über einen Widerstand 13 und eine Diode 14 abgegeben. Wenn bei dieser Schaltung die Drehzahl N der Brennkraftmaschine relativ klein ist, überschreitet das Ausgangssignal K des Integrierers 9 das Ausgangssignal J des Addierers 6, und daher erzeugt der Vergleicher 10 nicht das Ausgangssignal H. D. h., die Integrationsspannung V1 des Integrierers 9 überschreitet die Ausgangsspannung V2 des Vergleichers 6, wodurch verhindert wird, daß der Vergleicher 10 das Ausgangssignal abgibt. Auf diese Weise wird das Voreilwinkelsignal H nicht erzeugt. In einem derartigen Fall wird das Ausgangssignal E des Impulsgebers 3 über den Widerstand 13 und die Diode 14 abgegeben, um als das Zündsignal zu wirken, das den Mindestvoreil-Winkel oc . darstellt. Auf diese Weise wird im Bereich A (vgl. Fig. 1) , in dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine klein ist, der Mindes tvor ei !winkel *m;:n beibehalten.
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"~ AU ~
Wenn sodann die Drehzahl der Brennkraftmaschine zunimmt und in den Bereich B kommt, liegt die Integrationsspannung V1 zwischen der festen Spannung V und der hochsten Integrationsspannung V2, so daß, wie oben erläutert wurde, der Vergleicher 10 das Voreilwinkel-Impulsausgangssignal H abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine erzeugt. Nachdem in diesem Fall der Vergleicher 10 das Voreilwinkel-Impulsausgangssignal H abgegeben hat, wird das Ausgangssignal E des Impulsgebers 3 über den Widerstand bei der Mindestvoreilwinkel-Stellung erzeugt. Bevor das Voreilwinkel-Impulsausgangssignal H des Vergleichers 10 bereits als der Zündimpuls abgegeben wurde, wird der Ausgangsimpuls E des Impulsgebers 3 nicht erzeugt, so daß der Ausgangsimpuls E nicht zum Zündsignal beitragen kann. Wenn sodann die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis zu einer vorbestimmten hohen Drehzahl zunimmt, die in einem Bereich C liegt, ist die Integrationsspannung V1 des Integrierers 9 unter der festen Spannung V ,und der Vergleicher 10 erzeugt das Ausgangssignal zusammen mit dem Beginn der Integration des Integrierers. Die feste Spannung V kann vom Q-Ausgangsanschluß des RS-Flipflops 4 erhalten werden. Auf diese Weise erzeugt der Vergleicher 10 bei der' Höchstvoreil-Winkelstellung den Ausgangsimpuls, der als das Zündsignal wirkt. Auch in diesem Fall wird das Ausgangssignal E des Impulsgebers 3 vom Ausgangsanschluß 12 über den Widerstand 13 bei der Mindestvoreil-Winkelstellung ohne Beitrag zum Zündsignal abgegeben. D. h., das Ausgangssignal E wird verbraucht, ohne die Zündung hervorzurufen.
Wie oben erläutert wurde, wird der Mindestvoreilwinkel oc * des Zündtaktes innerhalb des Bereiches A gehalten, wo die Maschine mit vorbestimmten niederen Drehzahlen umläuft, der Zündtakt eilt abhängig von der Drehzahl der Brenn-
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kraftmaschine im Bereich B vor, wo die Maschine mit mittleren Drehzahlen umläuft, und der Höchstvoreilwinkel OC des Zündtaktes wird innerhalb des Bereiches C gehalten, wo die Brennkraftmaschine mit hohen Drehzahlen umläuft. Eine kritische Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der sich der Zündtakt vom Mindestvoreilwinkel 0^1n-Jn zu ^em Zündtakt ändert, der der Voreilwinkel-Steuerung unterworfen ist, die von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängt, tritt ein, wenn die Integrationsspannung V.. des Integrierers 9 mit der Höchstausgangsspannung V- des Addierers 6 zusammenfällt, und diese ist frei einstellbar, indem die Pegel dieser Spannungen geändert werden. Es ist auch möglich, die Mindest- und die Höchstvoreil-Winkelstellung durch Ändern des Winkels des Impulsgebers 3 zu wählen. Weiterhin tritt eine kritische Drehzahl der Brennkraftmaschine, bei der sich der Zündtakt, der der Voreilwinkel-Steuerung abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine unterworfen ist, zum Höchstvoreilwinkel «. ändert, ein,
max
wenn die Integrationsspannung V1 des Integrierers 9 mit der festen Spannung V zusammenfällt, und diese ist durch Andem der Pegel dieser Spannungen frei einstellbar. Da die dargestellte Schaltung der Fig. 4 gewährleistet, daß sich der Zündtakt-Voreilwinkel innerhalb des Bereiches B ändert, in dem die Brennkraftmaschine mit bestimmten Drehzahlen umläuft, jedoch beim Mindestvoreilwinkel ot . oder beim Höchstvoreilwinkel oc gehalten wird, wenn die Brennkraftmaschine mit anderen Drehzahlen umläuft, ist es nicht erforderlich, diese Schaltung an die gesamten Drehzahlbereiche der Brennkraftmaschine mit hohen Genauigkeiten anzupassen. Dagegen muß lediglich in einem bestimmten Bereich, beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich B, diese Schaltung eine vorbestimmte Genauigkeit aufweisen, wodurch die Gestaltung bzw. der Aufbau dieser Schaltung erleichtert
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wird. Da zusätzlich dieses Ausführungsbeispiel gewährleistet, daß der Zündtakt-Voreilwinkel während der Zeitdauer oder Periode von der Erfassung der vorhergehenden Mindestvoreil-Winkelsteilung bis zur Erfassung der folgenden Mindestvoreil-Winkelstellung bestimmt wird, wird keine Erfassungsverzögerung angesammelt, was zu einer hohen Genauigkeit beiträgt.
Das RS-Flipflop 4, der Integrierer 5, der Addierer 6 und der Vergleicher 10 sind in herkömmlicher Weise aufgebaut und werden nicht näher erläutert. Der beispielsweise in Fig. 6 dargestellte Integrierer 9 hat eine Strom- bzw. Spannungsquelle 15, deren Ausgang mit dem Emitter eines Transistors 17 über einen Widerstand 16 und mit der Basis des Transistors 17 über einen Widerstand 18 und eine Diode 19 verbunden ist. Die Basis des Transistors 17 empfängt das Q-Ausgangssignal Q des RS-Flipflops 4 über einen Widerstand 20. Der Kollektor des Transistors 17 ist mit dem einen Anschluß eines Kondensators 21 verbunden, dessen anderer Anschluß geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 17 ist weiterhin mit dem Kollektor eines Transistors 23 über einen Widerstand 22 verbunden. Die Basis, des Transistors 23 empfängt das Q-Ausgangssignal Q des RS-Flipflops 4 über einen Widerstand 24 und einen Kondensator 25, die einen Differenzierer bilden. Weiterhin ist ein Emitterwiderstand 26 des Transistors 23 vorgesehen.
Wenn bei dieser Schaltung das Q-Ausgangssignal des RS-Flipflops 4 den Wert Null hat, wird der Transistor 17 eingeschaltet, um den Kondensator 21 mit einem konstanten Strom aufzuladen, so daß die Spannung des Kondensators 21 mit einem festen Gradienten Θ* anwächst. Danach nimmt das Q-Ausgangssignal einen hohen Pegel an, um den Transistor
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17 auszuschalten, und der Ladestrom durch den Kondensator 21 wird unterbrochen. Gleichzeitig wird der Transistor 23 ebenfalls ausgeschaltet, so daß sich die Ladung des Kondensators 21 nicht entlädt, und der Kondensator 21 wird auf einer festen Spannung gehalten. Wenn danach das Q-Ausgangssignal wieder auf den Wert Null abfällt und das Q-Ausgangssignal den hohen Pegel annimmt, wird das Q-Ausgangssignal durch den Differenzierer aus dem Widerstand 24 und dem Kondensator 25 differenziert, um in eine Spannung L umgesetzt zu werden, die die Basis des Transistors 23 für eine kurze Zeit positiv macht. Auf diese Weise wird der Transistor 23 für die kurze Zeit eingeschaltet, und die Ladung des Kondensators 21 wird momentan entladen, wobei die Spannung am Kondensator 21 wieder den Wert Null annimmt. Wenn der positive Differenzierimpuls L verschwindet, wird der Transistor 23 wieder ausgeschaltet, und der Kondensator 21 wird wieder mit dem konstanten Strom über den Transistor 23 aufgeladen. Dieser Betrieb wird wiederholt, um das Spannungssignal K am Kondensator 21 zu erzeugen, wie dies im Teil D der Fig. dargestellt ist. D. h., wenn das Q-Ausgangssignal den Wert Null hat, wird der Kondensator 21 mit dem konstanten Strom aufgeladen, und die Ladungsspannung V1 wird beibehalten, während das Q-Ausgangssignal auf einem hohen Pegel ist; wenn das Q-Ausgangssignal wieder den Wert Null annimmt, fällt die Spannung am Kondensator 21 momentan auf Null ab, damit das Laden mit dem konstanten Strom beginnen kann. Der Integrierer 9 ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 beschränkt.
Die Schaltung der Fig. 4 kann mit verschiedenen Zündeinrichtungen gekoppelt sein, wie z.B. einer Kondensator-Entladungs-Zündeinrichtung oder einer Transistor-Zündeinrichtung. Eine Kondensator-Entladungs-Zündeinrichtung hat die in Fig. 8 dargestellte schematische Schaltungsanordnung, die
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aus einer Ladespule 28, einer Gleichrichterdiode 29, einem Kondensator 30, einer mit dem Kondensator 30 verbundenen Zündspule 31 und einem mit dem Kondensator 30 verbundenen Thyristor 32 besteht. Der Steueranschluß des Thyristors 32 ist mit dem Ausgangsanschluß 12 der in Fig. 4 dargestellten Schaltung verbunden. Wenn entsprechend das Zündsignal am Steueranschluß des Thyristors 32 liegt, entlädt sich der Kondensator 30, um einen Funken an einer mit der Zündspule 31 verbundenen Zündkerze 33 hervorzurufen.
Eine Zündeinrichtung zum Erzeugen eines Funkens nach Trennung einer Spannungsquelle ist in Fig. 9 gezeigt, die Transistoren 34 und 35, eine Zündspule 36 und eine Zündkerze 37 aufweist. Wenn die Basis des Transistors 34 mit dem Zündsignal vom Ausgangsanschluß 12 der Schaltung der Fig. 4 beaufschlagt ist, wird der Transistor 34 eingeschaltet, und der Transistor 35 wird ausgeschaltet. Nach dem Ausschalten des Transistors 35 wird ein Funke an der Zündkerze 37 erzeugt. Da diese Zündanordnung so aufgebaut ist, daß der Funke erzeugt wird, wenn der Transistor 35 ausgeschaltet ist, muß der Transistor 35 vorher eingeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist ein herkömmliches Einschalt-Zeit-Steuerglied 38 vorgesehen, das den Transistor 35 eine vorbestimmte Zeit vor dem Ausschalten des Transistors 35 einschaltet.
Der Integrierer 5 kann in ähnlicher Weise aufgebaut sein wie der Integrierer 9 und insbesondere nicht den Kondensator 25 des in Fig. 6 dargestellten Integrierers haben.
In der Schaltung der Fig. 4 wird das Ausgangssignal J des Addierers 6 mit dem Ausgangssignal K des Integrierers 9 im Vergleicher 10 verglichen; alternativ kann der Addierer
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6 weggelassen werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wobei das Ausgangssignal des Integrierers 5 mit dem Ausgangssignal des RS-Flipflops 4 vereinigt wird, um mit dem Ausgangssignal K des Integrierers 9 verglichen zu werden.
Die Voreilwinkel-Steuereinrichtung der Fig. 4 entspricht einer Ein-Kanal-Voreilwinkel-Steuereinrichtung mit einer Folge aus einem ersten und einem zweiten Impulsgeber, und eine Reihen-Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine erfordert zwei Kanäle, während eine V-Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine vier Kanäle benötigt.
Im Gegensatz zu dem obigen Ausführungsbeispiel mit zwei Impulsgebern, nämlich dem ersten und dem zweiten Impulsgeber, zum Erfassen der Höchst- und der Mindestvoreilwinkel-Stellung kann ein einziger Impulsgeber mit einem magnetischen Rotor 1 zusammenwirken, der mit einem Vorsprung versehen ist, der eine Randbreite im wesentlichen entsprechend dem Höchstvorei!winkel aufweist, um die beiden Signale zu erhalten, d. h. die Signale D und E, die den Höchstvoreilwinkel und den Mindestvoreilwinkel darstellen. Wenn mehrere, mit dem obigen magnetischen Rotor zusammenwirkende Impulsgeber und eine einzige Voreilwinkel-Steuereinrichtung im wesentlichen gleich der Voreilwinkel-Steuereinrichtung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels vorgesehen sind, ist es möglich, das Zündsignal auf mehrere Brennkraftmaschinen-Zylinder zu verteilen. Bei der Voreilwinkel-Steuereinrichtung des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 besteht eine derartige Verte'ilungsmöglichkeit nicht.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Voreil-
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- ζ,Ο -
winkel-Steuereinrichtung mit Verteilungsfunktion, die z. B. auf eine Zwei-Zylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine anwendbar ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, hat ein synchron mit der Drehung der Brennkraftmaschine drehbarer magnetischer Rotor 40 einen Randvorsprung 42 mit einer Randbreite entsprechend dem Höchstvoreilwinkel 0^3* Ei-n Zündsignal-Generator-Impulsgeber 43 (ein erster Impulsgeber), der für einen ersten Zylinder vorgesehen ist, erzeugt ein Spannungssignal, wie dies im Teil A der Fig. 12 gezeigt ist, und ein Zündsignal-Generator-Impulsgeber 44 (ein zweiter Impulsgeber) , der für einen zweiten Zylinder vorgesehen ist, erzeugt ein Spannungssignal, wie dies im Teil B der Fig. 12 gezeigt ist. Ein erstes RS-Flipflop 45 wird durch den ersten Impulsgeber 43 angesteuert, um ein Signal zu erzeugen, das im Teil C der Fig. 12 gezeigt ist. Ein zweites RS-Flipflop 46 wird durch den zweiten Impulsgeber 44 angesteuert, um ein Signal zu erzeugen, das im Teil D der Fig. 12 gezeigt ist. Dioden 47 und 48 bilden ein ODER-Glied, das ein Signal M erzeugt, das im Teil E der Fig. 12 dargestellt ist. Ein Sägezahnsignalgenerator 49, d. h. ein Integrierer, erzeugt ein Sägezahnsignal mit einem konstanten Gradienten, zu dem eine feste Spannung V addiert wird, um ein Signal J zu bilden, das im Teil F der Fig. 12 dargestellt ist. Ein Sägezahnsignalgenerator 50, d. h. ein Integrierer, erzeugt ein Sägezahnsignal mit einem konstanten Gradienten entsprechend einem Signal K, das im Teil F der Fig. 12 gezeigt ist. Ein Vergleicher 51 vergleicht die Ausgangsspannungen der beiden Sägezahnsignalgeneratoren 49 und 50 und erzeugt ein Ausgangssignal H, das im Teil G der Fig. 12 dargestellt ist. Ein erstes UND-Glied 52 (für den ersten Zylinder) erzeugt ein UND-verknüpftes Ausgangssignal X aus den Ausgangssignalen des ersten RS-Flipflops 45 und des Ver-
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gleichers 51, wobei äas im Teil H der Fig. 12 dargestellte UND-verknüpfte Ausgangssignal X (zur Zündung des ersten Zylinders) an einen Ausgangsanschluß 54 abgegeben wird. Auf ähnliche Weise erzeugt ein zweites UND-Glied 53 ein UND-verknüpftes Ausgangssignal Y (zum Zünden des zweiten Zylinders) aus den AusgangsSignalen des zweiten RS-Flipflops 46 und des Vergleichers 51, wobei das UND-verknüpfte Ausgangssignal Y an einen Ausgangsanschluß 55 abgegeben wird.
Anhand der Fig. 11 und 12 wird der Betrieb der obigen Schaltung näher erläutert. Der erste Impursgeber erzeugt als das Zündsignal für den ersten Zylinder eine Spannung (z. B. eine positive Impulsspannung), die den Höchstvor-
eilwinkel cc bestimmt, und eine Spannung (z. B. eine max
negative Impulsspannung), die den Mindestvoreilwinkel 06 bestimmt, d. h. zum Bestimmen des Mindestvoreilwinkels
«· . des Zündtaktes während des Brennkraftmaschinen-Leermm
laufes, wie dies im Teil A der Fig. 12 gezeigt ist. Auf ähnliche Weise erzeugt der zweite Impulsgeber als das Zündsignal für den zweiten Zylinder positive und negative Impulsspannungen, wie dies im Teil B der Fig. 12 gezeigt ist. Auf diese Weise wird ein Bezugssignal aus Impulsen, die durch ein Intervall entsprechend der Breite des Voreilwinkels beabstandet sind, für jeden Zylinder erzeugt. Das Ausgangssignal des RS-Flipflops 45 ist ein durch den ersten Impulsgeber 43 angesteuertes Flipflop-Signal, und das Ausgangssignal des RS-Flipflops 46 ist ein durch den zweiten Impulsgeber 44 angesteuertes Flipflop-Signal. Ein im Teil E der Fig. 12 gezeigtes Signal M entspricht dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes, wenn die Dioden 47 und 48 die Ausgangssignale der RS-Flipflops 45 und 46 empfangen. Wie oben erläutert wurde, erzeugt die Schaltung zum elektronischen Einstellen des Voreilwinkels Signale mit
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dem im Teil F der Fig. 12 dargestellten Verlauf, von denen das Sägezahnsignal K mit einem konstanten Gradienten abgegeben wird, während die Ausgangssignale des ODER-Gliedes aus den Dioden 47 und 48 den Wert Null haben oder verschwinden, wobei jedoch das Sägezahnsignal K bei der Spannung V1 gesperrt ist, und die Drehzahl der Brennkraftmaschine wird bestimmt, während die Ausgangssignale der Dioden 47 und 48 gültig sind. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt, nimmt das Intervall, während dem die Ausgangsspannungen M des ODER-Gliedes aus den Dioden 47 und 48 verschwinden, ab, so daß die gesperrte Spannung V, umgekehrt proportional zur Drehzahl N der Brennkraftmaschine verringert wird. Eine derartige Voreilwinkel-Steuerung wurde bereits oben näher erläutert.
Gleichzeitig mit dem Vorliegen der Ausgangssignale der Dioden 47 und 48 wird das Sägezahnsignal J mit einem zweiten konstanten Gradienten, der dem Sägezahnsignal G der Fig. 2 entspricht, erzeugt, und die Sägezahnsignale K und J werden verglichen, um das Zündsignal H zu erzeugen, wenn die Pegel der beiden Sägezahnsignale miteinander übereinstimmen. Das Zündsignal H hat eine Zeitdauer oder Periode (z. B. 180°), wie dies im Teil G der Fig. 12 dargestellt ist.
Das Zündsignal H und das Ausgangssignal des RS-Flipflops 45 werden UND-verknüpft, um das Zündsignal X für den ersten Zylinder zu erzeugen, und auf ähnliche Weise werden das Ausgangssignal des RS-Flipflops 46 und das Zündsignal H UND-verknüpft, um das Zündsignal Y für den zweiten Zylinder zu erzeugen. Diese Zündsignale X und Y eilen um OC bezüglich der zugeordneten Mindestvoreil-WinkelStellungen vor. An den Ausgangsanschlüssen 54 und 55
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auftretende Zündsignale werden in eine derartige Zündeinrichtung eingespeist, wie diese in den Fig. 8 oder 9 gezeigt ist.
Damit genügt für das anhand der Fig. 11 und 12 beschriebene Ausführungsbeispiel die einzige Voreilwinkel-Steuereinrichtung 56 aus dem ersten und zweiten Integrierer 49 bzw. 50 und dem Vergleicher 51, um eine auf mehrere Maschinenzylinder anwendbare Voreilwinkel-Steuerung zu erhalten, so daß für einzelne Brennkraftmaschinen eine einheitliche Voreilwinkel-Kennlinie entsteht. Die einzige Einrichtung 56, die einen ausreichenden Kanal bewirkt, ist wenig aufwendig und in ihrer Einstellung einfach. Aus diesen Gründen kann eine stabile Voreilwinkel-Kennlinie gewährleistet werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ist auf Zwei-Zylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen sowie auf Zwei-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschinen und Reihen-Vier-Zylinder-Viertakt -Brennkraftmaschinen anwendbar.
Bei der Anordnung der Fig. 11 hat das Zündsignal H eine feste Periode oder Zeitdauer. Jedoch sind abhängig von der Art der Brennkraftmaschine die Zündintervalle des ersten und des zweiten Zylinders verschieden ausgelegt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. In einem derartigen Fall' ist es unmöglich, die Drehzahl der Brennkraftmaschine mittels des Sägezahnsignales mit konstantem Gradienten zu erfassen. Um dieses Problem zu lösen, ist es vorteilhaft, einen magnetischen Rotor 63 mit zwei entgegengesetzten VorSprüngen 64 vorzusehen (vgl. Fig. 14), die mit zwei Impulsgebern 61 und 62 zusammenwirken, die um die Welle des Rotors 63 vorgesehen und wechselseitig um 9O° beabstanäet sind, um Zündstellungs-Bezugssignale zu erzeugen,
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wie dies durch Strichlinien in Fig. 13 angedeutet ist. Das Bezugssignal wird am unteren Totpunkt bei Zweitakt-Brennkraftmaschinen und am Ende des Abgastaktes bei Viertakt-Brennkraftmaschinen erzeugt, ohne nachteilhaft die normale Leistungsfähigkeit der Brennkraftmaschine zu beeinflussen.
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Claims (13)

  1. Ans prüche
    Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit
    einem magnetischen Rotor mit einer synchron zur Brennkraftmaschine drehbaren Erfassungseinrxchtung zum Erfassen eines Zündwinkels,
    einer Voreilwinkel-Steuereinrichtung zum Steuern des Zündtakt-Voreilwinkels,
    einer Halbleiter-Schalteinrichtung, die mit einem von der Voreilwinkel-Steuereinrichtung abgegebenen Zündsignal betätigbar ist, und
    einer mit der Halbleiter-Schalteinrichtung verbundenen Zündspule,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Voreilwinkel-Steuereinrichtung aufweist:
    einen Fühler (2) zum Erfassen einer vorbestimmten Höchstvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen Fühler (3) zum Erfassen einer vorbestimmten Mindestvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen ersten Integrierer (5), der eine Integration abhängig von der Erfassung der Höchstvoreil-Winkelzündstellung beginnt und die Integration abhängig von der Erfassung der Mindestvoreil-Winkelzündstellung beendet, um ein erstes Ausgangs-Sägezahnsignal zu erzeugen,
    einen Addierer (6) zum Addieren eines Signales eines vorbestimmten festen Pegels zum Ausgangssignal des
    81-(A 3632-03)-Ko-E
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    ersten Integrierers (5),
    einen zweiten Integrierer (9), der eine Integration
    abhängig von der Erfassung der Mindestvoreil-Winkelstellung beginnt und die Integration abhängig von der Erfassung der Höchstvoreil-Winkelstellung beendet, um ein zweites Ausgangs-Sägezahnsignal zu erzeugen, und
    einen Vergleicher (10) , der das Zündsignal abgibt,
    wenn der Ausgangspegel des Addierers (6) mit dem Ausgangspegel des zweiten Integrierers (9) übereinstimmt (Fig. 4).
  2. 2. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung des magnetischen Rotors (1) einen einzigen Vorsprung (1A) aufweist,
    daß der Höchstvoreil-Winkelstellungs-Fühler (2) einen einzigen Impulsgeber hat, und
    daß der Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühler (3) ebenfalls einen einzigen Impulsgeber hat.
  3. 3. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung des magnetischen Rotors (1) einen Dauermagneten aufweist,
    daß der Höchstvoreil-Winkelstellungs-Fühler (2) einen einzigen Impulsgeber hat, und
    daß der Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühler (3) ebenfalls einen einzigen Impulsgeber hat.
  4. 4. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung des magnetischen Rotors (40) einen einzigen Vorsprung (42) mit einer Randbreite im wesentlichen entsprechend dem vorbestimmten Höchstvoreil-
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    winkel aufweist, und
    daß der Höchst- und der Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühler einen einzigen Impulsgeber (43) haben (Fig. 11).
  5. 5. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste, vom ersten Integrierer (5) abgegebene Sägezahnsignal einen vorbestimmten konstanten Anstiegsgradienten aufweist, der größer als der Anstiegsgradient des zweiten, vom zweiten Integrierer (9) abgegebenen Sägezahnsignales ist.
  6. 6. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet,
    daß der Addierer (6) ein Addierglied besitzt.
  7. 7. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Integrierer (9) aufweist:
    eine Konstantstromquelle (15),
    ein erstes Schaltelement (17) und einen Kondensator (21) in Reihe zur Konstantstromquelle (15),
    einen mit einem Übergang des ersten Schaltelementes (17) und dem Kondensator (21) verbundenen Ausgangsanschluß (K), und
    ein parallel zum Kondensator (21) liegendes zweites Schaltelement (23),
    daß die Konstantstromquelle (15) das Laden des Kondensators (21) beginnt, wenn das erste Schaltelement (17) durch das Ausgangssignal des Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (3) leitend gemacht ist,
    daß das Laden des Kondensators (21) unterbrochen wird, wenn das erste Schaltelement (17) durch das Ausgangssignal
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    des Höchstvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (2) nichtleitend gemacht wird, und
    daß der Kondensator (21) entladen wird, wenn das zweite Schaltelement (23) durch das Ausgangssignal des Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (3) leitend gemacht wird,
    wodurch das zweite Sägezahnsignal vom Ausgar.gsanschluß (K) abgegeben wird (Fig. 6).
  8. 8. Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit
    einem magnetischen Rotor mit einer Vorsprung- bzw. Erfassungseinrichtung, die synchron zur Brennkraftmaschine drehbar ist, um einen Zündwinkel zu erfassen, wobei die Vorsprung- bzw. Erfassungseinrichtung eine Randbreite entsprechend einem vorbestimmten·Höchstvoreilwinkel besitzt,
    einer Voreilwinkel-Steuereinrichtung zum Steuern des Zündtakt-Voreilwinkels,
    einer Halbleiter-Schalteinrichtung, die mit einem von der Voreilwinkel-Steuereinrichtung abgegebenen Zündsignal betätigbar ist, und
    einer mit der Halbleiter-Schalteinrichtung verbundenen Zündspule,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Voreilwinkel-Steuereinrichtung aufweist: mehrere Impulsgeber (2, 3) zum Erfassen einer Höchst- und einer Mindestvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen ersten Integrierer (5), der eine Integration abhängig von der Erfassung einer Höchstvoreil-Winkelstellung vom jeweiligen Impulsgeber (2) beginnt und die Integration abhängig von der Erfassung einer Mindestvoreil-Winkelstellung vom jeweiligen Impulsgeber (3) beendet, um ein erstes Ausgangs-Sägezahnsignal zu erzeugen,
    909836/065?
    2907158
    einen Addierer (6) zum Addieren eines Signales eines festen Pegels zum Ausgangssignal des ersten Integrierers (5) , - - . - .
    einen zweiten Integrierer (9), der eine Integration abhängig von der Erfassung einer Mindestvoreil-Winkelstellung vom jeweiligen Impulsgeber (3) beginnt und die Integration abhängig von der Erfassung der Höchstvoreil-Winkelstellung beendet, um ein zweites Ausgangs-Sägezahnsignal zu erzeugen,
    einen Vergleicher (51), der ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Ausgangspegel des Addierers mit dem Ausgangspegel des zweiten Integrierers (50) übereinstimmt, und
    mehrere UND-Glieder (52, 53) in der gleichen Anzahl wie die Impulsgeber (43, 44), wobei ein Eingangsanschluß der jeweiligen UND-Glieder (52, 53) mit dem Ausgangsanschluß des jeweiligen Impulsgebers (43, 44) und der andere Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers (51) verbunden ist, um das dem jeweiligen Impulsgeber (43, 44) zugeordnete Zündsignal zu erzeugen (Fig. 11).
  9. 9. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das vom ersten Integrierer (45) abgegebene Sägezahnsignal einen vorbestimmten konstanten Anstiegsgradienten größer als der Anstiegsgradient des zweiten Sägezahnsignales vom zweiten Integrierer (46) aufweist.
  10. 1O. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung des magnetischen Rotors (1) zwei VorSprünge (64) auf einer Geraden durch die Mittenlinie des Rotors (1) besitzt, und
    daß zwei Impulsgeber (61, 62) zum Erfassen der Höchst-
    909836/0657
    "■ Ό ""
    bzw. der Mindestvoreil-Winkelstellung um die Mittenlinie des magnetischen Rotors (1) und voi standet vorgesehen sind (Fig. 14).
    des magnetischen Rotors (1) und voneinander um 90° beab-
  11. 11. Kontaktlose Zündanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Integrierer (9) aufweist:
    eine Konstantstromquelle (15),
    ein erstes Schaltelement (17) und einen Kondensator (21) in Reihe zur Konstantstromquelle (15),
    einen mit einem übergang des ersten Schaltelementes (17) und dem Kondensator (21) verbundenen Ausgangsanschluß (K), und
    ein parallel zum Kondensator (21) liegendes zweites Schaltelement (23),
    daß die Konstantstromquelle (15) das Laden des Kondensators (21) beginnt, wenn das erste Schaltelement (17) durch das Ausgangssignal des Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (3) leitend gemacht ist,
    daß das Laden des Kondensators (21) unterbrochen wird, wenn das erste Schaltelement (17) durch das Ausgangssignal des Höchstvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (2) nichtleitend gemacht wird, und
    daß der Kondensator (21) entladen wird, wenn das zweite Schaltelement (23) durch das Ausgangssignal des Mindestvoreil-Winkelstellungs-Fühlers (3) leitend gemacht wird,
    wodurch das zweite Sägezahnsignal vom Ausgangsanschluß (K) abgegeben wird (Fig. 6).
  12. 12. Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit
    einem magnetischen Rotor einschließlich eines Vorsprunges, der synchron zur Brennkraftmaschine drehbar ist,
    einer Voreilwinkel-Steuereinrichtung zum Steuern des Zündtakt-Voreilwinkels,
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    einer Halbleiter-Schalteinrichtung, die mit einem von der Voreilwinkel-Steuereinrichtung abgegebenen Zündsignal betätigbar ist, und
    einer mit der Halbleiter-Schalteinrichtung verbundenen Zündspule,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Voreilwinkel-Steuereinrichtung aufweist:
    einen ersten Impulsgeber (2) zum Erfassen einer vorbestimmten Höchstvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen zweiten Impulsgeber (3) zum Erfassen einer vorbestimmten Mindestvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen bistabilen Multivibrator (4), dessen Setz-Anschluß mit dem Ausgang des ersten Impulsgebers (2) und dessen Rücksetz-Anschluß mit dem Ausgang des zweiten Impulsgebers (3) verbunden ist, um ein erstes Ausgangssignal und ein zweites Ausgangssignal, das die Umkehrung des ersten Ausgangssignales ist, zu erzeugen,
    einen ersten Integrierer (5), der eine Integration abhängig vom Anstieg des ersten Ausgangssignales des Multivibrators (4) beginnt und die Integration abhängig vom Abfall des ersten Ausgangssignales beendet, um ein erstes Ausgangs-Sägezahnsignal mit einem ersten vorbestimmten Gradienten zu erzeugen,
    einen Addierer (6), der das erste Ausgangssignal des Multivibrators (4) zum Ausgangssignal des ersten Integrierers (5) addiert,
    einen zweiten Integrierer (9) einschließlich eines Kondensators (21) , der mit einem konstanten Strom abhängig vom Abfall des ersten Ausgangssignales des Multivibrators (4) beginnt geladen zu werden und der durch ein Differentiationssignal vom zweiten Ausgang des Multivibrators (4) entladen wird, um ein zweites Ausgangs-Sägezahnsignal mit
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    einem zweiten vorbestimmten Gradienten zu erzeugen,
    einen Vergleicher (10), der das Zündsignal erzeugt, wenn der Ausgangspegel des Addierers (6) mit dem Ausgangspegel des zweiten Integrierers (9) übereinstimmt, und
    eine Einrichtung (11, 12, 14), die das Ausgangssignal des zweiten Impulsgebers (3) zu einem Ausgangsanschluß der Voreilwinkel-Steuereinrichtung führt.
  13. 13. Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit
    einem magnetischen Rotor einschließlich eines Vorsprunges , der synchron zur Brennkraftmaschine drehbar ist,
    einer Voreilwinkel-Steuereinrichtung zum Steuern des Zündtakt-Voreilwinkels,
    einer Halbleiter-Schalteinrichtung, die mit einem von der Voreilwinkel-Steuereinrichtung abgegebenen Zündsignal betätigbar ist, und
    einer mit der Halbleiter-Schalteinrichtung verbundenen Zündspule,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung (42) des magnetischen Rotors (40) eine Randbreite im wesentlichen entsprechend einem vorbestimmten Höchstvoreilwinkel besitzt, daß die Voreilwinkel-Steuereinrichtung aufweist:
    einen ersten Impulsgeber (43) zum Erfassen einer vorbestimmten Höchst- und Mindestvoreil-Winkelstellung des Zündtaktes,
    einen zweiten Impulsgeber (44) zum Erfassen der vorbestimmten Höchst- und Mindestvoreil-Winkelstellung des Zundtaktes,
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    einen ersten bistabilen Multivibrator (45) mit einem Setz- und einem Rücksetζ-Anschluß, die mit dem Ausgang des ersten Impulsgebers (43) verbunden sind,
    einen zweiten bistabilen Multivibrator (46) mit einem Setz- und einem Rücksetζ-Anschluß, die mit dem Ausgang des zweiten Impulsgebers (44) verbunden sind,
    einen ersten Integrierer (49) , der eine Integration abhängig vom Anstieg des vom ersten und vom zweiten Multivibrator (45, 46) erhaltenen UND-verknüpften Signal beginnt und die Integration abhängig vom Abfall des UND-verknüpften Signales beendet, um ein erstes Ausgangs-Sägezahnsignal mit einem ersten vorbestimmten Gradienten zu erzeugen,
    einen Addierer zum Addieren des UND-verknüpften Signales zum Ausgangssignal des ersten Integrierers (49),
    einen zweiten Integrierer (50) einschließlich eines Kondensators (21), der mit einem konstanten Strom abhängig vom Abfall des UND-verknüpften Signales beginnt aufgeladen zu werden und der durch ein vom UND-verknüpften Signal erhaltenes Differentiationssignal entladen wird, um ein zweites Ausgangs-Sägezahnsignal mit einem zweiten vorbestimmten Gradienten zu erzeugen,
    einen Vergleicher (51), der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Ausgangspegel des Addierers mit dem Ausgangspegel des zweiten Integrierers (50) übereinstimmt, und
    ein erstes und ein zweites UND-Glied (52, 53), von denen jeweils ein Eingangsanschluß mit dem ersten und dem zweiten bistabilen Multivibrator (45, 46) und der andere Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers (51) verbunden ist, um das dem jeweiligen ersten und zweiten Impulsgeber (43, 44) zugeordnete Zündsignal zu erzeugen.
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