DE2415465A1 - Kontaktfreie kondensatorzuendung - Google Patents

Kontaktfreie kondensatorzuendung

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DE2415465A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
    • F02P1/086Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dlpl.-Phys. R. Hoizbauer - Dr. F. Zumstein jun.
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3/Li
Ref. 9038
NIPPOIiDEDiSO CO. ,LTD., Kariya, Aichi, Japan
Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine, bei der ein Magnetgenerator als elektrische Energiequelle zum Aufladen eines Kondensators verwandt wird, und insbesondere eine Vorrichtung zum Verhindern der Drehung einer Brennkraftmaschine in der umgekehrten Richtung.
Bei einer herkömmlichen derartigen Zündung wird ein einziger ■ Magnetpol am sphärischen Teil eines Rotors ausgebildet. Da der Generator nur wenig Platz zur Anordnung eines Magneten aufweist, ist er nicht in der Lage, eine ausreichende Energie zu erzeugen, um Zündfunken an den Zündkerzen zu erzeugen. Wenn der Magnetgenerator weiterhin mit einer Lastspule für die Be-
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leuchtung versehen ist, kann er auch keine ausreichende Energie an ders Beleuchtungslastspule erzeugen.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Kondensatorzündung zu liefern, die von einem herkömmlichen- Magnetgenerator Gebrauch macht, der eine Anzahl von in gleichen Abständen angeordnetenMagnetenaufweist.
Die erfindungsgemäße Zündung soll eine Drehung der Brennkraftmaschine in der umgekehrten Richtung vermeiden. Eine Drehung der Maschine in der umgekehrten Richtung soll dadurch vermieden werden, daß bei der erfindungsgemäßen Zündung eine Auf-. ladung des Kondensators bei einer solchen Drehung der Maschine nicht erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Zündung, bei der ein Magnetgenerator mit einer Anzahl von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Magneten Anwendung findet, sind wenigstens zwei Generatorspulen auf dem Stator vorgesehen, um den Kondensator aufzuladen, wobei die Phasen der Generatorspannungen unterschiedlich sind, um eine Drehung der Maschine in die umgekehrte Richtung zu vermeiden. Weiterhin ist ein Transformator mit der Generatorspule verbunden, um ein Zühdzeitpunktsignal zu erzeugen, wodurch der Zündzeitpunkts.ignalgenerator überflüssig wird. Neben dem Thyristor für die Zündfunken ist ein weiterer Thyristor zwischen beiden Klemmen der Generatorspule vorgesehen, um die Generatorspannungen der Generatorspule während der umgekehrten Drehung der Maschine aufzuheben.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1,4,5,7,8,10,11,13,17,19,21 und 24 zeigen die Schaltbilder von zwölf Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündung.
Fig. 2 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines Magnetgenerators mit innerem Rotor, der bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung zur Anwendung kommt.
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' Fig. 3,6,9,12 und 20 zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündung.
Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht eines Magnetgenerators mit einem außen umlaufenden Rotor, der bei der siebten und achten Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung kommt.
Fig. 15 zeigt einen anderen Magnetgenerator mit außen umlaufendem Rotor, wobei Fig. 15A eine perspektivische Ansicht und Fig. 15B eine Draufsicht auf den Stator des Magnetgenerators zeigen.
Fig. λ6 zeigt einen Magnetgenerator mit außen umlaufendem Rotor, der bei der dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung verwandt wird, wobei Fig. 16A eine Draufsicht und Fig. 16b einen Seitenriß des Stators des Magnetgenerators zeigen.
Fig. 18 zeigt einen Magnetgenerator mit außen umlaufendem Rotor, der bei der neunten Ausführungsform der Erfindung verwandt wird, wobei Fig. 18A eine Längsschnittansicht längs der Linie XVIIIA-XTIIIA in Fig. 18B und Fig. 18B eine Querschnittsansicht längs der Linie XVIIIB-XVIIIB in Fig. 18A zeigen.
Fig. 22 zeigt einen anderen Magnetgenerator mit aoißen umlaufendem Rotor,· der bei der neunten Ausführungsform der Erfindung verwandt wird, wobei Fig. 22A eine Querschnittsansicht längs der Linie ΧΧΙΙΑ-ΧΧΠΑin Fig. 22B und Fig. 22B-eine Längsschnittansicht längs der Linie XXIIB-XXIIB in Fig. 22A zeigen.
Fig·. 23 zeigt die Wellenform bei der neunten Ausführungsform, bei der der in Fig. 22 dargestellte Magnetgenerator Verwendung findet.
Fig. 25 zeigt einen Zündungszyklus der in Fig. 24 dargestellten zwölften Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung sind mit 1 und 2 eine erste und eine zweite Kondensatorladespule bezeichnet. Die erste Spule 1, die hauptsächlich bei niedrigen Drehzahlen verwandt wird, weist eine größere Anzahl von Wicklungen als die zweite Spule 2 auf, die hauptsächlich
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"bei höheren Drehzahlen verwandt wird. Mit 3 und 4 sind Batterieladespulen und mit 5a,5b,5c Generatorspulen für die anderen elektrischen Lasten bezeichnet. Mit 6 ist ein Spulenkern, auf den die erste Spule 1 gewickelt ist, und mit 7 ein Spulenkern für die zweite Spule 2 und die Batterieladespule 3 bezeichnet. 8,9 und 10 bezeichnen die Spulenkerne für die Generatorspuleη 5a,5b und 5c und 11a den Spulenkern für die Batterieladespule Diese oben genannten Bauteile bilden zusammen einen Magnetgenerator G. Die erste Spule 1 weist einen mittleren Abgriff 1c auf und enthält zwei Wicklungsteile 1a und 1b. 12 bezeichnet eine Diode, 13 einen Kondensator, 14 eine Diode, 15 eine Zündspule mit einer Primärwicklung 15a und einer Sekundär- . wicklung 15b, 16 Zündkerzen, die an jedem Zylinder einer zweizylindrigen Zweitaktmaschine angebracht sind, 17 einen Thyristor, der einen Halbleiterschalter bildet, 18 und 19 Dioden, 20 einen Transformator mit einer Primärwicklung-- 20a und einer Sekundärwicklung 20b ■ zum Steuern des. Thyristors 17, 21,22,23 und 24 jeweils Dioden, 25 eine Batterie, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, 26 einen Zweiweggleichrichter und 27a und 27b Schalter, um die Ausgangsklemme des Gleichrichters mit der Beleuchtungslast 28 zu verbinden.
Der Aufbau eines vierpoligen Magnetgenerators der oben beschriebenen Art wird im folgenden anhand von Fig. 2 beschrieben, in der mit 29 ein Stator bezeichnet ist, der sechs Kerrie 6,7,8,9, 10 und 11 aufweist, die im Inneren in gleichen Abständen verlaufen. Spulen 1 bis 5c sind in der oben bereits beschriebenen Weise gewickelt. Mit 30 ist ein Rotor bezeichnet, der einen Permanentmagneten 32, der längs des Umfanges so polarisiert ist, daß sich Nord- und Südpole 32a bis 32d abwechseln, vier Magnetpolteile 33a bis 33d,die an den Umfangsenden des Magnetes 32 vorgesehen sind, und ein nicht magnetisches Material 31a, wie beispielsweise Aluminium oder Kunstharz, aufweist, um den Magneten und die Magnetpolteile sicher einzubetten. Der Rotor 30 steht mit der Kurbelwelle 34a einer Brennkraftmaschine in
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Verbindung.
Bei einem Magnetgenerator, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, erzeugt bei jeder Umdrehung des Magnetgenerators, d.h. bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 34a der Maschine, die Kondensatorladespule 1 zwei Wechselspannungs-zyklen , .wie es in Fig. 3a dargestellt ist, während die Kondensatorladespule 2, wie es in Fig. 3b dargestellt ist, zwei Zyklen einer Wechselspannung erzeugt, die bezüglich der Spannung der Spule 1 um einen Winkel von etwa 60° verzögert ist. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 34a erzeugt die Batterieladespule 3 zwei Wechselspannungszyklen, die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3e dargestellt sind, während die Spannung der Spule 4 durch eine unterbrochene Linie in Fig. 3e dargestellt ist. Die Spannungen der Spulen 3 und 4 sind jeweils um einen Winkel von etwa 120° bezüglich der Spannungen der Spulen 1 und 2 verzögert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Arbeitsvorgänge der verschiedenen Teile dieser Ausführungsform, die mit der Drehung der Maschine stattfinden, werden anhand von Fig. 3 erläutert. Wenn die von der Kondensatorladespule 1 erzeugte Spannung in positive Richtung zum Zeitpunkt T1 in .Fig. 3 anzusteigen beginnt, wird der Kondensator 13 mit der an der Kondensatorladespule 1 erzeugten Spannung aufgeladen, die durch einen Schaltkreis läuft, der die Spule 1, die Diode 12, den Kondensator 13 und eine Parallelschaltung aufweist, die aus der Diode 14 und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 besteht. Obvrohl zum Zeitpunkt T2 an der Kondensatorladespule 2 eine positive Spannung erzeugt wird, ist die Anzahl der Wicklungen der Spule 2 zu gering, um den Kondensator 13 bei einer geringen Drehzahl der Maschine aufzuladen. Folglich wird der Kondensator 13 endgültig aufgeladen, so daß er eine Klemmspannung zeigt, wie sie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3c dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T3, an dem die an der Spule 1 erzeugte Spannung
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von der positiven zur negativen. Richtung wechselt, ist die an der Spule 1 erzeugte Spannung über einen Schaltkreis, der aus dem Teil 1b der Spule 1 und der Diode 18 besteht, und über . den Schaltkreis kurzgeschlossen, der aus dem anderen Teil 1a der Spule 1, der Primärwicklung 20a des Transformators 20, der Diode 19 und dem Teil 1b der Spule 1 besteht. Zu diesem Zeitpunkt wird an der Sekundärwicklung 20b eine Aus gangs spannung erzeugt, die durch eine ausgezogene Linie, in Fig. 3d dargestellt ist. Der Thyristor 17 wird zum Zeitpunkt .T4 in Fig. 3 leitend gemacht, um dadurch die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung über eine Schaltung zu entladen, die aus dem Thyristor 17 und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 besteht, und um eine hohe Spannung an der Sekundärwicklung 15b der Zündspule 15 zu erzeugen und damit die Zündkerzen 16 zu zünden. Dabei hat die Diode 14 den Zweck, einen Strom durch die Primärwicklung 15a der Zündspule 15 fließen zu lassen, um die Dauer des Zündfunkens auszudehnen. Der oben genannte Arbeitsvorgang wird bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine zweimal wiederholt, d.h., daß zwei Zündfunken bei jeder Umdrehung des Magnetgenerators hervorgerufen werden. Tagsüber sind die Schalter 27a und 27b geöffnet, so daß die Batterie 25 mit der Halbwellenspannung positiver Richtung, die an den Spulen 3 und 4 erzeugt wird und in Fig. 3e dargestellt ist, über die Dioden 23 und 24 aufgeladen wird, während des Nachts die- Schalter 27a und 27b geschlossen sind, so daß die Beleuchtungslast 28 hauptsächlich mit dem elektrischen Strom vom Zweiweggleichrichter 26 versorgt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anlage in dem Fall erläutert, in dem sich die Maschine zufällig in der umgekehrten Richtung dreht. Die erzeugten und in Fig. 3 dargestellten Spannungen werden umgepolt. Während einer Drehung der Maschine mit einer sehr geringen Drehzahl kann zum Zeitpunkt T1· der Kondensator 13 mit der Spannung aufgeladen werden, die an der Spule 2 erzeugt wird, da die positive Ausgangsspannung des Transformators 20 zu kurze Zeit anhält, um den
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Thyristor 17 leitend zu machen, was durch eine unterbrochene Linie in Fig. 3d dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T21 wird die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung durch das Ausgangssignal des Transformators 20 entladen, wodurch Zündfunken an den Zündkerzen 16 hervorgerufen werden. Während einer Drehung der Maschine Hiit einer niedrigen und einer hohen Drehzahl ist jedoch die Dauer der positiven Ausgangsspannung des Transformators lang genug, wie es durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 3d dargestellt ist, um den Thyristor 17 leitend zu machen, wodurch die an den Spulen 1 und 2 erzeugten Spannungen über den Thyristor 17 umgeleitet werden und den Kondensator 13 nicht aufladen. Daher wird eine Drehung der Maschine in die umgekehrte Richtung vermieden.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die Spulenkerne 7 und 11, auf die die Kondensatorladespule 2 und die Batterieladespulen 3 und 4 jeweils gewickelt sind, an den beiden benachbarten Seiten des Spulenkerns 6 angeordnet, auf den die Kondensatorladespule 1 gewickelt ist, wie es in Fig. dargestellt ist. Da während des normalen Laufes der Maschine die an den Spulen 3 und 4 erzeugten Spannungen durch die Dioden 23 und 24 gesperrt werden, wenn der Thyristor'17 leitend wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, hat das Ein- und Ausschalten des Schalters 27b keinen Einfluß auf die an der Spule 1 erzeugte Spannung , wodurch ein Schwanken des Zündzeitpunktes infolge des Ein- und Abschaltens des Schalters 27b vermieden wird.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann weiterhin die an der Spule 2 erzeugte Spannung infolge, des Ein- und Abschaltens des Schalters 27b etwas schwanken, wodurch eine Schwankung der Ladespannung1 des Kondensators 13 hervorgerufen wird, da die Spulen 2 und 3 auf denselben Spulenkern 7 gewickelt sind. Zur Vermeidung der Schwankung der Ladespannung des Kondensators 13 muß nur die Kondensatorladespule 2 ohne die Batterielade spule 3 auf den Spulenkern 7 gewickelt v/erden
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und die Ausgangsspännung der Spule 4 der Batterie 25 durch den Zweiweggleichrichter 27 geliefert werden.
■Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kondensatorladespule 1 in Reihe mit der Kondensatorladespule 2 geschaltet ist, deren erzeugte Spannung um einen Winkel von 60° bezüglich der der Spule 1 verzögert ist. Die Dioden und 19 sind jeweils parallel zu den Kondensatorladespulen 2 und 1 geschaltet. Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist nahezu die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist. :
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung weist eine Kondensatorladespule 2a für hohe Drehzahlen mit einer relativ geringen Anzahl von Wicklungen, eine Kondensatorladespule 2b für niedrige Drehzahlen mit einer relativ hohen Anzahl von Wicklungen, einen Thyristor 75, der parallel zur ersten Spule 1 geschaltet ist und vom Transformator 53 gesteuert wird, der eine in Reihe mit dem aufzuladenden Kondensator 13 geschaltete Primärwicklung 53a und eine Sekundärwicklung- 53b aufweist, eine Zündspule 15 mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung 15a und 15b,und die Zündkerze 16 auf, die mit der Zündspule verbunden ist. In Fig. 5 sind mit 50,74 und 76 Dioden bezeichnet.
Die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform der Erfindung wird anhand von Fig. 6 erläutert, die die Wellenformen zeigt, die an den verschiedenen Punkten der Anlage erzeugt werden. Zum Zeitpunkt T1 in Fig. 6 beginnt die an den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung, die durch eine aus-gezogene Linie in Fig. 6a dargestellt ist, in positive Richtung anzusteigen, so daß der Kondensator 13 über eine aus der Spule 2b, der Spule 2a#der Diode 22,der Primärwicklung 53a des Transformators 53, dem Kondensator 13 und einer Parallelschaltung der Primärwicklung
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15a der Zündspule 15 und der Diode 14 "bestehende Schaltung aufgeladen wird, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 6a dargestellt ist. In diesem Augenblick wird der Thyristor 75 durch die Ausgangsspannung des Transformators 53 leitend gemacht, die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 6d dargestellt ist, wodurch die an der ersten Spule 1 erzeugte Spannung über den Thyristor 75 kurzgeschlossen wird, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 6b dargestellt ist. Wenn die von den Kondensatorladespulen 2a.und 2b erzeugte Spannung von der positiven Richtung in die negative Richtung wechselt, wird die Spannung über einen Schaltkreis kurzgeschlossen, der die Spulen 2a, 2b, die Erde, die Primärwicklung 20a des Transformators 20 und die Diode 19 umfaßt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Ausgangsspannung, wie sie in Fig. 6c dargestellt ist, an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 erzeugt und wird damit der Thyristor 17 zum Zeitpunkt T2 in Fig. 6 leitend und wird die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung über einen Schaltkreis entladen, der die Diode 50, den Thyristor 17, die Erde, die Primärwicklung 15a der Zündspule 15 und den Kondensator 13 umfaßt, wodurch eine hohe Spannung an der Sekundärwicklung 15b der Zündspule 15 erzeugt wird und schließlich ein Zündfunken an der Zündkerze 16 hervorgerufen wird. Die oben beschriebene Arbeitsweise wird bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine zweimal wiederholt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung für den Fall erläutertj in dem die Maschine sich zufällig in äer umgekehrtaiRichtung dreht. Die erzeugten Spannungen der Spulen werden während der. Drehung der Maschine in der umgekehrtea Richtung umgepolt. Zum Zeitpunkt T1' in Fig. 6 steht die an den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung in Begriff, den Kondensator 13 aufzuladen, jedoch wird zu diesem Zeitpunkt der Thyristor 17 infolge der Ausgangsspannung der Spule 1, die der ausgezogene Linie in Fig. 6b entgegengesetzt verläuft, schon leitend gemacht. Daher
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ist die Serienschaltung der Spulen 2a und 2b über den Thyristor 17 kurzgeschlossen, wodurch die Erzeugung eines Zündfunkens an der Zündkerze 16 vermieden wird.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die auf die gleiche Weise arbeitet wie die in Fig. 5 dargestellte dritte Ausführungsform. Die in Fig. 7 dargestellte vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform darin, daß der Transformator 20 durch einen Signalgenerator 87 ersetzt ist, der einen Kondensator 80, einen Thyristor 81, eine Zener-Diode 82 und Widerstände 83,85 und 89 aufweist, und daß der Ladestrom für den Kondensator 13 einem Gatter des Thyristors 75 geliefert wird. Mit 88 ist eine Diode bezeichnet, und der durch eine unterbrochene Linie in Fig. 7 dargestellte Widerstand 86, der zwischen das Gatter und die Kathode des Thyristors 75 geschaltet ist, kann zum Schutz des Thyristors 75 verwandt werden.
Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der die erste Spule 1 als elektrische Energiequelle sowohl für eine Zündzeitpunktsteuerung als auch für eine Einrichtung zur Aufhebung der Kondensatorladung verwandt wird, deren Ausgangsspannung um 120° bezüglich der der Kondensatorladespule 2 verzögert ist.
Anhand von Fig. 9 wird im folgenden die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die ausgezogenen Linien in den Fig. 9a,9b und 9c zeigen jeweils die von der Kondensatorladespule 2 und der ersten Spule 1 erzeugten Spannungen sowie die Ausgangsspannung des Signalgenerators 87, die dem Gatter des Thyristors 17 während des normalen Laufs der Maschine geliefert wird. Die unterbrochene Linie in Fig. 9c stellt die Ausgangsspannung des Signalgenerators 87 während der Drehung der Maschine in umgekehrter Richtung dar. Zum Zeitpunkt T1 in Fig. 9, an dem die an der Kondensatorladespule 2 erzeugte
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Spannung in positive Richtung ansteigt, fließt ein-Kondensatorladestrom durch einen Schaltkreis, der aus der Spule 2 der Diode 22, dem Kondensator 13, einer Parallelschaltung aus der Diode 14 und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 und der Erde besteht, so daß der Kondensator 13 aufgeladen wird, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 9a dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T2 in Fig. 9, wenn die an der ersten Spule 1 erzeugte Spannung in negative Richtung ansteigt, fließt der Strom durch eirenSchaltkreis, der aus der ersten Spule 1, der Erde, dem Widerstand 89* dem Kondensator 80, dem Widerstand 83 und der Diode 84 besteht, so daß der Kondensator 80 aufgeladen wird. Wenn andererseits die an die Zener-Diode 82 angelegte Spannung einen bestimmten Wert übersteigt, 'zündet die Zener-Diode 82, wodurch der Thyristor 81 leitend wird und die im Kondensator 80 gespeicherte Ladung durch einen Schaltkreis entladen wird, der aus dem Kondensator 80, dem Gatter des Thyristors 17, der Kathode des Thyristors 17» der Erde, dem Thyristor 81 und dem Widerstand 83 besteht. In diesem Augenblick, d.h. zum Zeitpunkt T3 in Fig. 9, wird der Thyristor 17 leitend, wodurch die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung über einen Schaltkreis entladen wird, der aus dem Thyristor 17» der Erde und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 besteht, so daß eine hohe Spannung an der Sekundärwicklung 15b induziert wird, und damit Zündfunken an den Zündkerzen 16 hervorgerufen werden. Dabei ist der Zündzeitpunkt so gewählt, daß die Dauer des Gattersignals für den Thyristor 17, das durch die Entladung der Ladung des Kondensators 80 erhalten wird, nicht die Zeitspanne überlappen kann, während der die Kondensatorladespule 2 den Kondensator 13 aufzuladen beginnt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der fünften Ausführurigsform der Erfindung anhand von Fig. 9 für den Fall erläutert, in dem die Maschine sich in die umgekehrte Richtung dreht.· Die Richtungen der an den Spulen 1 und 2 erzeugten Spannungen, die in Fig. 9 dargestellt sind, werden umgekehrt. Zu einem Zeitpunkt T1» in Fig. 9 beginnt die Aufladung des Kondensators 13, wobei
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jedoch in kurzer Zeit der Kondensator 80 mit der an der Spule 1 zum Zeitpunkt T21 erzeugten Spannung aufgeladen wird. Zum Zeitpunkt T31 wird dann der Thyristor 17 infolge des Entladestromes der Ladung des Kondensators 80 leitend. Folglich ist die Kondensatorladespule 2 über den Thyristor 17 kurzgeschlossen, so daß eine Aufladung des Kondensators vermieden wird. Die bis zum Zeitpunkt T3l noch im Kondensator gespeicherte Ladung 13 wird über einen Schaltkreis entladen, der aus dem Thyristor 17, der Erde und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 besteht, bevor der Kondensator in ausreichendem Maße aufgeladen ist, um einen Zündfunken an den Zündkerzen 16 hervorzurufen, wodurch eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung verhindert wird.
Fig. 10 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung, die dazu beiträgt, eine Drehung der Maschine in die umgekehrte Richtung zu verhindern. Das wesentliche Merkmal der sechsten Ausführungsform liegt darin, daß dem Thyristor 17 an seinem Gatter ein Signal von einem Transformator 60 geliefert wird, der mit der Spule 1 in Verbindung steht, um dadurch die Kondensatorladespulen 2a und 2b über den Thyristor 17 kurzzuschließen. Die an der ersten Spule 1 erzeugte Spannung ist um 120° bezüglich der Spannung der Spulen 2a und 2b verzögert.
Im folgenden wird anhand der Fig. 9 die Arbeitsweise der sechsten Ausführungsform beim normalen Lauf der Maschine beschrieben. In Fig. 9a zeigt die ausgezogene Linie die an den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung, die kombinierte Linie aus der unterbrochenen Linie und der strichpunktierten Linie in Fig. 9a, die Ladespannung für den Kondensator 13, die ausgezogene Linie in Fig. 9b die an der ersten Spule 1 erzeugte Spannung, die ausgezogene Linie in Fig. 9d die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 und die ausgezogene Liniein Fig. 9e die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 60b des Transformators 60. Zum Zeitpunkt T1
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in Fig. 9 beginnt die Aufladung des Kondensators 13 durch die an den Kondensatorlade spulen 2a und 2b erzeugte Spannung, unabhängig von dem Signal vom Transformator 60 am Gatter des Thyristors 17 bis zum Zeitpunkt T4 in Fig. 9, da vor dem Zeitpunkt T4 die zwischen der Anode und der Kathode des Thyristors 17 erscheinende Spannung nicht ausreicht, diesen leitend zu machen, so daß er im abgeschalteten Zustand bleibt, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 9a dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T5 in Fig. 9 wird dann der Thyristor infolge der Signalspannung vom Transformator 20 leitend und die im Kondensator gespeicherte Ladung entladen, so daß eine hohe Spannung an der Sekundärwicklung 15b induziert wird und Zündfunken an den Zündkerzen 16 hervorgerufen werden. Der oben beschriebene Arbeitsvorgang wird bei jeder Umdrehung der Maschine zweimal wiederholt.
Im folgenden wird die umgekehrte Arbeitswelse der sechsten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die an den Spulen 2a und 2b und 1 erzeugten Spannungen werden jeweils bezüglich der ausgezogenen Linien in Fig. 9a und b umgekehrt. Die unterbrochenen Linien in Fig. 9d und e zeigen jeweils die Ausgangsspannungen der Transformatoren 20 und 60. Zum Zeitpunkt T1' in Fig. 9 beginnt die Aufladung des Kondensators 13 mit der an den Kondensatorladespulen 2a und 2b erzeugten Spannung, die in positive Richtung ansteigt,und zum Zeitpunkt T2f beginnt die an der Spule 1 erzeugte Spannung in negative Richtung anzusteigen, so daß eine Ausgangsspannung am Transformator 60 erzeugt wird. Zum Zeitpunkt T31 wird dann der Thyristor 17 leitend, wodurch eine weitere Aufladung des Kondensators 13 verhindert wird und die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung entladen wird. Zu diesem Zeitpunkt, nämlich zum Zeitpunkt T31, ist jedoch die Ladung des Kondensators nicht ausreichend, eine hohe Spannung zu induzieren, wodurch eine umgekehrte Drehung der Maschine verhindert wird.
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Bei der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform kann der Transformator 60 fortgelassen werden, indem die Spule 1 und der Transformator 20 miteinander verbunden werden, wie es in Fig. 10 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist.
Fig. 11 erläutert eine siebte Ausführungsform der Erfindung, deren wesentliches Merkmal darin liegt, daß dem Thyristor 17 an seinem Gatter Signale vom Transformator 53» der in Reihe in den Kondensatorladekreis geschaltet ist, sowie vom Transformator 20 geliefert werden, der parallel zu "den Kondensatorladespulen 2a und 2b geschaltet ist, und daß der Thyristor 75 an seiner Anode mit der Sekundärwicklung 53b des Transformators - in Verbindung steht und von der an der ersten Spule 1 erzeugten Spannung gesteuert wird.
Fig. 12 zeigt die Wellenformen der Spannungen, die an den verschiedenen Punkten der Anlage erzeugt werden, wobei beim normalen Lauf der Maschine eine ausgezogene Linie in Fig. 12a, die von den Kondensatorladespulen 2a.und 2b erzeugte Spannung, eine ausgezogene Linie in Fig. 12b die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 53b des Transformators 53 und eine ausgezogene Linie in Fig. 12e die Ausgangs spannung an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 zeigen. Anhand von Fig. 12 wird die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Zum Zeitpunkt T1 in Fig. 12 fließt ein Strom durch einen Schaltkreis, der aus der Spule 1, der Diode 74, dem Gatter und der Kathode des Thyristors 75 besteht, um den Thyristor 75 leitend zu machen. Sein leitender Zustand wird solange aufrechterhalten, wie die von der Spule 1 erzeugte Spannung positiv ist, nämlich bis zu einem Zeitpunkt T3 in Fig. 12. Wenn andererseits zum Zeitpunkt T2 in Fig. 12 die von den Kondensatorlade spulen 2a und 2b erzeugte Spannung in positive Richtung ansteigt,fließt ein Strom durch einen Schaltkreis, der aus den Spulen 2a und 2b, der Primärwicklung 53a des Transformators 53, der Diode 22, dem Kondensator 13» einer Parallelschaltung aus der Diode 14 und der Primärwicklung 15a der Zündspule 15 und der Erde besteht, wodurch
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der Kondensator 13 aufgeladen wird, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 12a dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Ausgangsspannung des Transformators 53 an seiner Sekundärwicklung 53b erzeugt, wie es in Fig. 12d durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist, die über den Thyristor 75 kurzgeschlossen ist,da sich der Thyristor 75 in seinem leitenden Zustand befindet, wie es oben erwähnt wurde. Dadurch kann der Thyristor 17 durch die Spannung nicht leitend gemacht werden, so daß die Aufladung des Kondensators vollendet wird. Zum Zeitpunkt T4 in Fig. 12, an dem sich die an den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung von der positiven in die negative Richtung ändert, fließt dann ein. Strom durch einen Schaltkreis, der aus den Spulen 2a und 2b, der Erde, der Primärwicklung 20b des Transformators 20 und der Diode 19 besteht, und durch einen anderen Schaltkreis aus der Spule 2b,der Erde und der Diode 18, wodurch die in Fig. 12c durch eine ausgezogene Linie dargestellte Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 erzeugt wird. Zum Zeitpunkt T5 in Fig. 12 wird der Thyristor 17 infolge der Ausgangsspannung des Transformators 20 leitend, wodurch die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung entladen wird und Zündfunken an den Zündkerzen 16 erzeugt werden. Der oben beschriebene Arbeitsvorgang wird bei jeder Umdrehung der Maschine bei dieser Ausführungsform zweimal wiederholt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 12 der Fall beschrieben, in dem sich die Maschine in umgekehrter Richtung dreht. Dabei zeigt die unterbrochene Linie in Fig. 12c die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 und eine unterbrochene Linie in Fig. 12d die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 53b des Transformators 53. Wie oben-erwähnt, wird die Richtung der an den Spulen 1,2a und 2b erzeugten Spannungen umgekehrt. Zum.Zeitpunkt T2f in Fig. 12 beginnt die Aufladung des Kondensators 13 durch die an den Spulen 2a und 2b erzeugten Spannungen über einen Schaltkreis, der die Primärwicklung 53a des
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Transformators 53 enthält, und gleichzeitig wird die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 12d dargestellte Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 53b des Transformators 53 erzeugt. In dieser Phase befindet sich der Thyristor 75 jedoch im gesperrten Zustand, so daß die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 53b dem Gatter des Thyristors 17 geliefert wird und diesen leitend macht. Daher ist die an den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung über den Thyristor 17 kurzgeschlossen, so daß eine Aufladung des Kondensators 13 verhindert und eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung vermieden wird.
In Fig. 13 ist eine achte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich dadurch auszeichnet, daß dem Thyristor 17 an seinem Gatter ein Zeitgebersignal geliefert wird, das am Transformator 20 erzeugt wird, der parallel zur ersten Spule 1 geschaltet ist.
Anhand von Fig. 12 wird im folgenden die Arbeitsweise dieser achten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zunächst zeigen die ausgezogenen Linien in Fig. 12a,b,d und e jeweils die an den Spulen 2a und b erzeugte Spannung, die an der Spule 1 erzeugte Spannung, die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 53b des Transformators 53 und die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 im Falle des normalen Laufs der Maschine. Zum Zeitpunkt T2 in Fig. 12 beginnt die Aufladung des Kondensators 13, die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 12a dargestellt wird, ohne daß ein Strom durch den Thyristor 17 zur Erde fließt. In dieser Phase ist die an der Sekundärwicklung 53b des Transformators 53 erzeugte Ausgangsspannung über den Thyristor 75 kurzgeschlossen, da sich der Thyristor 75 infolge der am Gatter des Thyristors 75 liegenden, von der Spule 1 erzeugten Spannung im leitenden Zustand befindet. Zum Zeitpunkt T3 wird dann der Thyristor 17 infolge der Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b des Transformators leitend, die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 12e
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dargestellt ist, wodurch die im Kondensator gespeicherte Ladung entladen wird und Zündfunken an den Zündkerzen 16 erzeugt Airerden. Bei einer Drehung der Maschine in umgekehrter Richtung treten Ausgangsspannungen der Transformatoren 20 und 53 auf, die durch unterbrochene Linien in den Fig. 12d und e dargestellt sind. Natürlich ist die Richtung der an den Spulen 1,2a und 2b erzeugten Spannungen umgekehrt. Zum Zeitpunkt T2 in Fig. 12 beginnt die Aufladung des Kondensators 13 über einen Schaltkreis, der den Transformator 53 enthält, und anschliessend wird die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 12d dargestellte Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 53b erzeugt. In dieser Phase befindet sich der Thyristor 75 im nichtleitenden Zustand, und damit wird der Thyristor 17 durch die an seinem Gatter liegende, vom Transformator.53 erzeugte Spannung leitend, wodurch eine Aufladung des Kondensators 13 und damit eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung vermieden wird.
Im folgenden wird der Aufbau des Magnetgenerators G beschrieben, der bei der siebten und achten Ausführungsform verwandt werden kann, die in den Fig. 11 und 13 dargestellt sind. '.'. In Fig. 14 ist mit 30' ein Rotor bezeichnet, der einen Eisenmantel 31» vier Permanentmagnete 32a1, 32b1, 32c1 und 32d', die im gleichen Abstand voneinander angeordnet und fest an der Innenseite des Eisenrnantels 31 mit Hilfe eines nicht-magnetischen Materials 31a1, wie Aluminium oder Kunstharz, eingebettet sind,. Polteile 33a1, 33b1, 33c' und 33d', die jeweils an der Innenfläche der Permanentmagnete 32a1, 32b1, 32c· und 32d! befestigt sind, und ein mittleres Teil 34' aufweist, das fest · auf der Kurbelwelle 34a einer Maschine mit Hilfe einer nicht dargestellten Mutter befestigt ist. Der Eisenmantel 31 ist mit Hilfe einer nicht dargestellten Niete an dem"mittleren Teil 34· befestigt. Mit 40 ist ein Stator bezeichnet, der fest an der Maschine angebracht ist, 6',7f und 43 sind Spulenkerne, die fest am Stator 40 angebracht und im gleichen Abstand von
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120° voneinander angeordnet sind. Auf diese Spulenkerne 6',7' und-43 sind die Spule 1, die Kondensatorladespulen 2a und 2b und die Bei euchtungs- last spule 5_ und weitere Spulen gewickelt.
In Fig. 14 kann ein zusätzlicher Spulenlcern magnetisch parallel zum Kern 71 am Stator 40 vorgesehen oder auf den Spulenkern 7' gesetzt sein, und die Kondensatorladespulen 2a und 2b können jeweils auf den Spulenkern 7' und den zusätzlichen Spulenkern gewickelt sein. In ähnlicher Weise kann ein weiterer Spulenkern auf dem Spulenkern 6' vorgesehen sein, um die Spule 1 und die Beleuchtungs-" Lastspule 5 jeweils aufzuwickeln. Auch bei diesem Aufbau des Magnetgenerators werden Spannungen erhalten, wie sie in den Fig. 12a und 12b dargestellt sind.
Wenn der in Fig. 14 dargestellte Magnetgenerator bei der dritten und vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung verwandt wird, die in den Fig. 5 und 7 dargestellt sind, ist die Beleuchtungs-~Lästspule 5 _-''-/auf-den Spulenkern 61, die Spule 1 auf dem Spulenkern 43 und sind die Kondensatorladespulen 2a und 2b jeweils auf den Spulenkern 7* und den anderen Spulenkern gewickelt, der magnetisch parallel zu dem Spulenkern 7' angeordnet ist.
Wenn der in Fig. 14 dargestellte Magnetgenerator bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung verwandt wird, ist die Kondensatorladespule 2 auf den Spulenkern 7' und die Spule 1 auf den Spulenkern 6' gewiekelt.
Wenn weiterhin der in Fig. 14 dargestellte Magnetgenerator bei der fünften Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 8 dargestellt ist, verwandt wird, ist die Kondensatorladespule 2 auf den Spulenkern 7' mit einer Wicklungsrichtung, die der der Spule 1 entgegengesetzt ist, aufgewickelt.
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Wenn weiterhin der Magnetgenerator von Fig. 14 bei der sechsten Ausführungsform verwandt wird, die in Fig. 10 dargestellt ist, sind die Kondensatorladespulen 2a und 2b jeweils auf den Spulenkern 71 und den anderen Spulenkern gewickelt, der magnetisch parallel zum Spulenkern 71 im Magnetgenerator vorgesehen ist, der bei der oben genannten fünften Ausführungsform verwandt wird.
Es erübrigt sich darauf hinzuweisen, daß bei dem in Fig. 14 dargestellten Magnetgenerator die Anordnung und Anzahl der Spulenkerne der Charakteristik und der Arbeitsweise der Zündung entsprechend geändert werden können.
Die Fig. 15a und 15b zeigen eine andere Ausführungsform des Magnetgenerators, der bei der· siebten und achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung verwandt werden kann, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Der nicht dargestellte Rotor dieses Magnetgenerators ist genau der gleiche wie bei dem Generator, der in Fig. 14 dargestellt ist. Der Spulenkern 43, auf dem die -Beleuchtungs-.Laatspule 5 gewickelt ist, ist fest am Stator 40 an einer Stelle angebracht, die um 180° gegenüber dem Spulenkern 6', auf den die Spule 1 gewickelt ist, versetzt ist,, d.h. diesem gegenüberliegt. Der Spulenkern 7', auf den die Kondensatorladespulen 2a und 2b gewickelt sind, ist auf dem Spulenkern 6' angeordnet, auf den die Spule 1 gewickelt ist, und ebenfalls ist der Spulenkern 71 um einen bestimmten Winkel bezüglich des Spulenkernes 6' versetzt angeordnet, so daß die von den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung um etwa 60° in der Phase gegenüber der Spannung der Spule 1 vorgeschoben ist.
In den Fig. 15A und 15B kann der Stator mit einem zusätzlichen Spulenkern versehen sein, der magnetisch parallel zum Spulenkern 7f angeordnet ist, wobei die Kondensatorladespulen 2a und 2b jeweils auf die Spulenkerne gewickelt sind. Bei einer ande-
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ren Anordnung des in den Fig. 15A und 15B dargestellten Magnetgenerators kann der Spulenkern 61, auf den die Spule 1 gewickelt ist, auf den Spulenkern 43» auf den die Beleuchtungs-Lastspule 5 ' gewickelt ist, gesetzt sein oder neben diesem angeordnet sein. Bei einer weiteren Anordnung des Magnetgenerators können die Kondensatorladespulen 2a und 2b auf den Spulenkern 61, die Beleuchtungs-Jastspule 5_ Spulenkern 43 und die Spule 1 auf den Spulenkern gewickelt sein, der auf dem Kern 43 oder neben diesem Kern angeordnet ist,so-daß die von den Spulen 2a und 2b erzeugte Spannung um etwa 60° in ihrer Phase gegenüber der der Spule 1 vorverschoben ist.
Wenn der in den Fig. 15A und 15B dargestellte Magnetgenerator bei der dritten und vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündung verwandt wird, die in den Fig. 5 und 7 dargestellt sind, ist die Spule 1 auf den Spulenkern 7! gewickelt, und die Kondensatorladespulen 2a und 2b sind auf den Spulenkern 6' und den anderen Spulenkern gewickelt, der parallel zum Spulenkern 6' oder rechts oder links davon angeordnet ist. Wenn der in den Fig. 15A und 15B dargestellte Magnetgenerator bei der in der Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform verwandt wird, sind die Kondensatorladespulen 2a und 2b durch die Kondensatorladespule 2 ersetzt. Wenn weiterhin der in den Fig. 15A und 15B dargestellte Magnetgenerator bei der in Fig.8 dargestellten fünften Ausführungsform verwandt wird, sind die Spulen 2a und 2b durch die Spule 2 ersetzt, deren Wicklungsrichtung der der Spule 1 entgegengesetzt ist. Wenn der Magnetgenerator von Fig. 15A und 15B bei der sechsten Ausführungsform, die in Fig. 10 dargestellt ist, verwandt wird, ist ein weiterer Spulenkern neben dem Spulenkern 7' angeordnet, wobei die Kondensatorladespulen 2a und 2b auf die beiden Spulenkerne gewickelt sind.
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In den Pig. 16A und 16B ist eine andere Anordnung des Stators des Magnetgenerators dargestellt, die bei der in den Pig. 5 und 7 dargestellten dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung verwandt werden-kann. Der dem Stator in den Pig. 16A und 16B entsprechende Rotor ist genau der gleiche wie bei der in Pig. 14 dargestellten Anordnung, so daß sich eine Erläuterung erübrigt. Bei dieser Anordnung sind die Spulenkerne 7a und 7b aufeinandergesetzt und fest am Stator 40 angebracht, auf den die Kondensatorladespulen 2a und 2b jeweils gewickelt sind. Die anderen Spulenkerne 61 und 43 sind ebenfalls in der gleichen V/eise am Stator angebracht. Auf sie sind jeweils die Spule 1 und die Beleuchtungs-iastspule 5 ,gewickelt. Die' .Spulenkerne 6' und 43 sind so angeordnet, daß der Phasenunterschied in Hinblick auf die Spulenkerne 7a und 7b etwa 60° betragen kann.
In ähnlicher Weise kann der in den Pig. 16A.und 16B dargestellte Magnetgenerator bei der in der Pig. 10 dargestellten ' sechsten Ausführungsform verwandt werden.
Bei der vierten, fünften und sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in den Pig. 5,7 und 10 dargestellt sind und bei denen dem Thyristor 17 an seinem Gatter zwei verschiedene Signale von verschiedenen Signalgeneratoren geliefert werden, kann der Zündvorgang durch eine Änderung der Beleuchtungslast nicht beeinflußt werden, da der Spulenkern 61 für die Spule 1 und der Spulenkern 43 für die Beleuehtungs-lastspule 5 magnetisch gegenüber den Spulenkernen 7a und 7b für die Spu-' len 2a und 2b isoliert sind.
Pig. 17 zeigt eine neunte Avisführungsform der Erfindung, die sich von der in der Pig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß der Thyristor 17 durch eine Signalspannung gesteuert wird, die an den Steuersignalspulen 40a und 48b erzeugt wird, die am Steuersignalgenerator TG angebracht
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sind, der im Magnetgenerator vorgesehen ist, und daß der Thyristor 75 von einem Transformator 20 gesteuert wird, der parallel zur Spule 1 geschaltet ist. Yfenn bei- dieser Ausführungsform der Thyristor 75 leitend wird, sind die Spulen 1 und 2 jeweils über die Dioden 22a und 12 und den Thyristor 75 kurzgeschlossen, jedoch wird die im Kondensator 13 gespeicherte Ladung infolge der Diode 22b nicht über den Thyristor 75 entladen. Dementsprechend wird der Kondensator 13 durch die Spannungen an den Spulen 1 und 2 aufgeladen und anschließend über den Thyristor 17 entladen, der durch ein Signal vom Steuersignalgenerator TGr leitend wird.
Die Arbeitsweise der in der Fig.' 17 dargestellten neunten Ausführungsform wird anhand von Fig. 3 erläutert. Während des normalen Laufes der Maschine werden die in Pig. 3a dargestellte Spannung an der Spule 1, die in Fig. 3b dargestellte Spannung an der Spule 2, die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 3c dargestellte Ladespannung am Kondensator 13, die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3d dargestellte Ausgangsspannung des Transformators 20 und die in Fig. 3f dargestellte Ausgangsspannung des Steuersignalgenerators TG erzeugt. Daher wird der normale Lauf der Maschine durch einen Zündfunken zum Zeitpunkt T5 in Fig. 3 fortgesetzt. Ϋ/enn sich die Maschine in die umgekehrte Richtung dreht, wird die in Fig. 3d durch eine strich-· punktierte Linie dargestellte Ausgangsspannung des Transformators erzeugt, ist die Spule 2 über den Thyristor 75 zum Zeitpunkt T1· kurzgeschlossen, da zu diesem Zeitpunkt dem Gatter des Thyristors 75 die vom Transformator 20 erzeugte Signalspannung geliefert wird, so daß dieser leitend wird, und wird anschließend die an der Spule 1 erzeugte Spannung über den Thyristor 75 zum Zeitpunkt T31 kurzgeschlossen. Dieser Arbeitsvorgang wird während des Laufes der Maschine in umgekehrte Richtung wiederholt, und daher wird der Kondensator 13 nicht aufgeladen, so daß das Auftreten von Zündfunken an den Zündkerzen verhindert wird.
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Anhand der Pig. 18a und 18b wird im folgenden der Aufbau eines Magnetgenerators beschrieben, der bei dieser neunten Ausführungsform verwandt werden kann. Die Spulen 1 und 2 sind jeweils auf Spulenkerne 61 und 71 gewickelt, die so angeordnet sind, daß ihr Phasenunterschied etv/a 60° betragen kann. Der Spulenkern 43, auf den die Beleuehtungs-Lastspule 5 gewickelt ist, befindet sich zwischen den oben genannten beiden Spulenkernen 61 und 71· Ein Steuerspulenkern 35 ist an einer Stelle auf dem mittleren Teil 34' vorgesehen, die den Spulen 48a und 48b des Steuersignalgenerators TG entspricht. Mit 22a ist ein Stator des Steuersignalgenerators TG bezeichnet, der auf dem Stator 40 an einer Stelle gegenüber dem Spulenkern 43 befestigt ist und einen Permanentmagneten 46, Spulenkerne 47a und 47b, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Magnetes 46 angeordnet sind, Generatorspulen 48a und 48b, die auf die Spulenkerne 47a und 47b gewickelt sind, ein Gehäuse 49 mit einem dahinein gefüllten Dichtungsharz 45 umfaßt. Mit 34b ist eine Mutter zur Befestigung des mittleren Teils 34' an der Kurbelwelle 34a der Maschine bezeichnet.
Pig. 19 zeigt eine zehnte Ausführungsform 'der Erfindung. Das wesentliche Merkmal dieser zehnten Ausführungsform liegt darin, daß die Spule 1 mit dem Kondensator 13 über die Primärwicklung 60a des Transformators 60 und die Diode 12 in Verbindung steht, und die Sekundärwicklung 60b mit dem Gatter des Thyristors 17 über die Diode 74 verbunden ist. Der Phasenunterschied zwischen den Spannungen der Spulen 1 und 2 beträgt etwa 90°.
Die Arbeitsweise dieser zehnten Ausführungsform wird im folgenden anhand von Pig. 20 erläutert. Zum Zeitpunkt T1 steigt die an der Kondensatorladespule 2 erzeugte Spannung in pQsitive Richtung an, wie es durch eine ausgezogene Linie in Fig. 20a dargestellt ist, die die belastungsfreie Wechselspannung zeigt, und dadurch wird der Kondensator 13 aufgeladen, wie es durch eine unterbrochene Linie in Pig. 20a· dargestellt ist. Zum
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Zeitpunkt T2 beginnt auch die Spannung der Spule 1 zur Aufladung des Kondensators 13 "beizutragen. Die Sekundärwicklung 60b des Transformators 60 erzeugt eine Ausgangsspannung, die durch eine ausgezogene Linie in Pig. 20c dargestellt ist, und der durch die Primärwicklung 60a fließende Strom reicht nicht aus, eine Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 60b zu induzieren, ■die den Thyristor 17 leitend macht,wenn der Kondensator 13 zum Zeitpunkt T3 bereits aufgeladen ist. 7/enn zum Zeitpunkt T 4 die an der Spule 2 erzeugte Spannung ihr Yorzeichen von der positiven in die negative Richtung ändert, erzeugt der Transformator 20 eine Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b, die durch eine ausgezogene Linie in Pig. 20c dargestellt ist und wird der Thyristor leitend, um den Kondensator 13 zu entladen, wodurch Zündfunken an den Zündkerzen 16 hervorgerufen werden. Dieser Arbeitsvorgang wird bei jeder Umdrehung des Magnetgenerators zweimal wiederholt.
Wenn die Maschine sich in die umgekehrte Sichtung dreht, steht die an der Spule 1 erzeugte Spannung im Begriff, den Kondensator 13 zum Zeitpunkt T1' aufzuladen, jedoch ist die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 60b, die durch eine unterbrochene Linie in Pig. 2Od dargestellt ist, nicht ausreichend, um den Thyristor 17 leitend zu machen, wenn der Kondensator nicht ausreichend aufgeladen ist. Dann wird die Spule 1 über den Thyristor 17 kurzgeschlossen. Zum Zeitpunkt T21 wird auch die Spule 2 über den Thyristor kurzgeschlossen und zum Zeitpunkt T3'i an dem die durch eine unterbrochene Linie in Pig. 2Oe dargestellte Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung 20b erscheint und der Thyristor 17 leitend wird, wird kein Zündfunke erzeugt, da der Kondensator 13 zum Zeitpunkt T3f nicht aufgeladen ist, wodurch eine Drehung der Maschine in umgekehrte Eichtung vermieden wird.
Bei dieser zehnten Ausführungsform kann der in den Pig. 16a und 16b dargestellte Magnetgenerator verwandt werden, wobei
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der Spulenkern 1'7a mit der Spule 2a fortgelassen ist, die Spule 2b auf den Spulenkern 7b und die Spulen 1 und 5 auf die Spulenkerne 61 und 43 gewickelt sind, die so angeordnet sind, daß der Phasenunterschied zwischen den Spannungen der Spule 1 und 2b etwa 90° betragen kann.
]?ig. 21 zeigt eine elfte Ausführungsform der Erfindung, die sich von der in I1Xg. 19 dargestellten zehnten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß der Transformator 60 fortgelassen ist und ein mittlerer Abgriff 20c, der mit der Spule 1 in Verbindung steht, an der Primärwicklung 20a vorgesehen ist, und daß ein Ende der Primärwicklung 20a mit der Erde über die Diode 16 anstelle der Spule 1 in Verbindung steht. Die Arbeitsweise dieser elften Ausführungsform ist nahezu die gleiche wie die der zehnten Ausführungsform.
Die Fig. 22A und 22B zeigen den Aufbau eines Magnetgenerators, der bei der in der Pig. 17 dargestellten neuenten Ausführungsform verwandt werden kann.
Der Rotor 30 umfaßt einen Stahlmantel 31, acht Permanentmagnete 32a', 32b1, 32c2!,32d·, 32e', 32f, 32g · und 32h1, die in gleichen Abständen angeordnet und fest an der Innenseite des Stahlmantels 31 mit Hilfe eines nicht magnetischen Materials 31a' eingebettet sind, einen weiteren Permanentmagneten 32c1', der oben auf dem Magneten 32c2' vorgesehen ist und radial jedoch dem Magneten 32c2' entgegengesetzt . magnetisiert ist, und Polstücke 33a1, 33b», 33d', 33c2», 33d1, 33e', 33f, 33g' und 33h!, die jeweils an der Innenfläche der Permanentmagnete 32a' bis 32h1 befestigt sind.
Der Stator 40 umfaßt einen Statorkern 29' mit sechs Spulenkernen 6,7,0,9,10 und 47b1, die in gleichen Abständen angeordnet sind,und mit-einem weiteren Spulenkern 47a', der vom Spulenkern 47b1 getrennt ist und an der Stelle des Spulenkernes 47b' ange-
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ordnet Ist. Die Spule 1 ist um den Spulenkern 6, die Kondensatorladespule 2 um den Spulenkern 7» die Spulen 5a, 5b und 5c sind um die Spulenkerne 10,9 und 8 und die Spulen 48a und 48Td des Steuersignalgenerators um die Spulen 47a'und 47bT jeweils gewiekelt. Die Spulen 48a und 48b sind so geschaltet, daß dann, wenn die unterteilten Spulenkerne 47a' und 47bf anderen Magneten als den unterteilten Magneten 32d ' und 32c2' gegenüberliegen, kein elektrischer Strom erzeugt wird, während dann, wenn die unterteilten Spulenkerne 47a1 und 47b1 den unterteilten Magneten 32d' und 32c2' gegenüberliegen,- ein Zündzeitpunktsig,-nal am Steuersignalgenerator erzeugt wird, das in Fig. 23a dargestellt ist, und zwar einmal bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 34a der Maschine.
Im folgenden wird anhand von Pig. 23, die die Wellenformen der an jeder Spule erzeugten Spannungen zeigt, die Arbeitsweise einer Anlage beschrieben, bei.der der in den Fig. 22A und 22B dargestellte Magnetgenerator verwandt wird. Die Spule 1 erzeugt die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 23B dargestellte Spannung, die eine asymmetrische, vier-zyklische Wellenform bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine aufweist, während die Kondensatorladespule 2 die in Fig. 23c dargestellte Spannung erzeugt, die die gleiche Wellenform wie die der Spule 1 aufweist, jedoch um 60 bezüglich der der Spule 1 verzögert ist. Dementsprechend wird beim normalen lauf der Maschine der' Kondensator 13 über die an den Spulen 1 und 2 erzeugten Spannungen aufgeladen, was durch eine unterbrochene Linie in Fig. 23b dargestellt ist. Dann wird ein Steuersignal am Steuersignalgenerator erzeugt, das in der Fig. 23ä dargestellt ist, um den Thyristor 17 leitend zu machen und dadurch den Zündfunken zu erzeugen. Eine ausgezogene Linie in Fig* 23d zeigt die an der Sekundärwicklung 20b des Transformators 20 während des normalen Laufs der Maschine erzeugte Spannung, die den Thyristor 75 leitend macht, wenn die an der Spule 2 erzeugte Spannung positiv ist, wobei jedoch eine Entladung der im Kondensator 13
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gespeicherten ladung durch die Diode 22b verhindert wird. Wenn sich im Gegensatz dazu die Maschine in die umgekenrte Richtung dreht, erzeugt der Transformator 20 die durch eine unterbrochene Linie in Pig. 23d dargestellte Spannung, und sobald die an der Spule 1 erzeugte Spannung in positive Richtung ansteigt, wird der Thyristor 75 leitend gemacht, wodurch die an der Spule 1 erzeugte Spannung durch den Thyristor 75 zur Erde und anschließend die an der Spule 2 erzeugte Spannung ebenfalls zur Erde abgeleitet wird. Folglich wird der Kondensator 13 nicht aufgeladen und damit eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung verhindert.
Pig. 24 zeigt eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung, deren wesentliches Merkmal darin-liegt, daß die an den Spulen 1 und erzeugten negativen Spannungen durch den Steuersignalgenerator 87 erfaßt werden, um den Thyristor 17 leitend zu machen.
Die Arbeitsweise wird anhand von Fig." 20 beschrieben. Die durch ausgezogene Linien in den Pig. 20a und 20b dargestellten Wellenformen zeigen die an den Spulen 2 und 1 jeweils erzeugten Spannungen, deren Phasenunterschied 90° beträgt. Während des normalen Laufs der Maschine wird der Kondensator 13 aufgeladen, wie es durch eine unterbrochene Linie in Pig. 20g dargestellt ist. Die ausgezogenen Linien in Pig. 2Oe und 2Of zeigen jeweils die am Steuersignalgenerator 87 erzeugten Spannungen. Wenn die in Pig. 2Oe dargestellte Spannung den Thyristor 17 leitend macht, wird der Kondensator 13 entladen, um eine hohe Spannung an der Zündspule 15 zu induzieren, während dann, wenn die in Pig. 2Of dargestellte Spannung des Thyristor 17 leitend macht, der Kondensator 13 bereits entladen ist, so daß eine solche Spannung keinen Einfluß auf die Erzeugung eines Zündfunkens hat. Während der umgekehrten Drehung der Maschine werden andererseits die durch unterbrochene Linien in den Pig. 2Oe und 2Of jeweils dargestellten Spannungen des Steuersignalgenerators 87 erzeugt, wodurch der Zündfunken zum Zeitpunkt Ta erzeugt wird,
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was durch eine strichpunktierte Linie in JFig. 2Oe dargestellt ist.
25 zeigt den Zündzyklus der Zündung bei einer zweizylindrigen Zweitaktmaschine. Bei dieser Maschine v/erden Zündfunkeii an den Punkten A und A1 jeweils erzeugt, die sich um 20° vor einem oberen und einem unteren Totpunkt beim normalen Lauf der Maschine befinden. Am Punkt A1 wird das Brennstoffluftgemisch nicht gezündet, da die Einlaßöffnung und die Auspufföffnung offen sindjund am Punkt A wird das Brennstoffluftgemisch gezündet, um die Maschine zu drehen. Bei der umgekehrten Drehung der Maschine, wenn zum Zeitpunkt Ta ein Zündfunken erzeugt wird, befindet sich der Kolben um 35° hinter dem oberen Totpunkt, was durch B und B1 dargestellt ist, und weder der Zündfunken am Punkt B kann das Brennstoffluftgemisch zünden, da die Einlaß- und die Auspufföffnung offen sind noch kann der Zündfunken am Punkt B1 eine ausreichende Explosionskraft erzeugen, um die Maschine zu drehen, wodurch eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung verhindert wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Transformator oder der Steuersignalgenerator verwandt wird, um ein Zündzeitpunktsignal zu erhalten, wird der Zündzeitpunkt vorzugsweise vorgeschoben, wenn die Drehzahl der Maschine ansteigt. Selbstverständlich körnender Steuersignalgenerator durch einen Transformator und der Thyristor durch einen Transistor ersetzt werden.
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Claims (28)

Patentansprüche
1. ) Konts-ktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine
mit einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an der ersten Generatorspule erzeugten Spannung und einen Kondensator enthält, mit einer Reihenschaltung zum Entladen des Kondensators, die den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelektrode und die Primärwicklung einer aus einer Primär- und einer Sekundärwicklung bestehende Zündspule enthält, und mit einer Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine weitere Generatorspule zum Erzeugen einer Spannung, die sich in ihrer Phase von der der ersten Generatorspule unterscheidet, und durch eine Einrichtung zur Steuerung der Zündung und zur Verhinderung einer Drehung der Maschine in^umgekehrte Richtung, die wenigstens mit der anderen Generatorspule verbunden ist und Triggersignale erzeugt und der Steuerelektrode des Halbleiterschalters synchron mit der normalen Drehung der Brennkraftmaschine liefert und eine Drehung der Brennkraftmaschine in die umgekehrte Richtung verhindert.
2. Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine rait wenigstens einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an der ersten Generatorspule erzeugten .Spannung und einen Kondensator enthält, mit einer Reihenschaltung zum Entladen eines Kondensators, die den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelek-
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trode und die Primärwicklung einer aus Primär- und Sekundärwicklung bestehenden Zündspule enthält, mit einer Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule in Terbindung steht, und mit einer Zündsteuerung, die so geschaltet ist, daß sie die Elektrode des Halbleiterschalters steuert, um Zündsignale synchron mit der Drehung der Brennkraftmaschine zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine andere Generatorspule zum Erzeugen einer Spannung, die sich in ihrer Phase von der der ersten GeneratorspuXe unterscheidet, und durch eine Einrichtung, die die Maschine vor einer Drehung in umgekehrte Richtung schützt, und mit der anderen Generatorspule in Verbindung steht, um ein Signal zu erzeugen und der Steuerelektrode des Halbleiterschalters zu liefern, wodurch eine Aufladung des Kondensators während der Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung vermieden wird, was zur Folge hat, daß keine Zündfunken an der Zündkerze erzeugt werden.
3- Kondensatorzündung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuerung aus einem Transformator besteht, der parallel zur ersten Generatorspule geschaltet ist.
4- Kondensatorzündung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule parallel zur ersten Generatorspule geschaltet ist.
5. Kondensatorzündung nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule den Kondensator auflädt.
6. Kondensatorzündung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenunterschied zwischen der ersten Generatorspule und der anderen Generatorspule etwa 30° beträgt, und daß die Einrichtung, die die Maschine vor einer Drehung in umgekehrte Richtung schützt, aus einem Transformator be-
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steht, der in Reihe mit einer.Reihenschaltung geschaltet ist, die die andere Generatorspule und den Kondensator umfaßt.
7. Kondensatorzündung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule ein Signal erzeugt, um eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung zu verhindern.
8. Kondensatorzündung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenunterschied zwischen der ersten Generatorspule und der anderen Generatorspule etwa 120 "beträgt.
9· Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an der ersten Generatorspule erzeugten Spannung und einen Kondensator enthält, mit einem Kondensatorentladekreis, der den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelektrode und die Primärwicklung einer aus einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung bestehenden Zündspule enthält, und mit einer Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine andere Generatorspule zum Erzeugen einer Spannung, die sich in ihrer Phase von der der ersten Generatorspule unterscheidet, und durch eine die Zündung steuernde und eine umgekehrte Drehung der Maschine verhindernde Einrichtung, die parallel zur anderen Generatorspule geschaltet und weiterhin mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters in Verbindung steht, um nicht nur während des normalen Laufes der Maschine Zündsignale zu erzeugen, sondern auch d'ie Maschine vor einer Drehung in umgekehrte Richtung zu schützen.
10. Kondensatorzündung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule parallel zur ersten Generatorspule geschaltet ist.
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11. Kondensatorzündung nacb Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule in Reihe mit der ersten Generatorspule geschaltet ist.
12. Kondensatorzündung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule den Kondensator auflädt.
13. Kondensatorzündung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule ein Signal erzeugt, um eine Drehung der Maschine in umgekehrte Richtnng zu verhindern.
14. Kondensatorzündung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Zündung und zum Verhindern' einer Drehung der- Maschine in umgekehrte Richtung aus einem Transformator besteht, und daß der Phasenunterschied zwischen der ersten Generatorspule und der anderen Genera,-torspule etwa 60 beträgt.
15. Kondensatorzündung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pha.senunterschied zwischen der ersten Generatorspule und der anderen Generatorspule etwa 90 beträgt.
16. Kondensatorzündung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenunterschied zwischen der ersten Generatorspule und der anderen Generatorspule etwa 120° beträgt.
17· Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an der ersten Generatorspule erzeugten Spannung und einen Kondensator umfaßt, mit einer Reihenschaltung zum Entladen eines Kondensators, die den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelektrode und die Primärwicklung einer aus Primärwicklung und. Sekundärwicklung bestehende Zündspule enthält, mit einer
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Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbunden ist, und mit einer Zündsteuerung, die mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters in Verbindung steht, um Zündsignale synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine andere Generatorspule zum Erzeugen einer Spannung, die sich in ihrer Phase von der der ersten Generatorspule unterscheidet, durch einen weiteren Halbleiterschalter, der parallel zu der anderen Generatorspule geschaltet ist, und durch eine Einrichtung, die die Maschine vor einer Drehung in umgekehrte Richtung schützt und mit der Steuerelektrode des anderen Schalters in Verbindung steht, wobei dann, wenn sich die Brennkraftmaschine in umgekehrte Richtung dreht, der andere Halbleiterschalter leitend wird, so daß der elektrische Strom zum Aufladen des Kondensators durch diesen anderen Halbleiterschalter fließen kann und eine Aufladung des Kondensators verhindert wird.
18. Kondensatorzündung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule parallel zur ersten Generatorspule geschaltet ist.
19. Kondensatorzundung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule den Kondensator auflädt und der Phasenunterschied zwischen deryersten Generatorspule und der anderen Generatorspule etwa 60° beträgt.
20. Kondensatorzündung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuerung aus einem Transformator besteht, der parallel zur ersten Generatorspule geschaltet ist.
21. Kondensatorzündung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung aus einem Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung besteht, dessen
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Primärwicklung in Reihe mit der Reihenschaltung zum Aufladen des Kondensators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung mit der Steuerelektrode des anderen Halbleiterschalters in Verbindung steht.
22. Kondensatorzündung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern"einer Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung aus einem Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung besteht, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Reihenschaltung zum Aufladen des Kondensators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung sowohl mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters als auch mit der Anode des anderen Halbleiterschalters in Verbindung steht.
23. Kondensatorzündung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuerung aus einem Transformator besteht, der parallel zur anderen Generatorspule geschaltet ist.
24- Kondensatorzündung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Drehung der Maschine in umgekehrte Richtung aus einem Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung besteht, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Reihenschaltung zum Aufladen des Kondensators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung mit einer Steuerelektrode des anderen Halbleiterschalters in Verbindung steht.
25. Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an der ersten Generatorspule erzeugten Spannung und einen Kondensator enthält, mit einer Reihenschaltung zum Entladen eines Kondensators, die den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelek-
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trode und die Primärwicklung einer aus Primär- und Sekundärwicklung bestehenden Zündspule enthält, mit einer Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule in Verbindung steht, und mit einer Zündsteuerung, die mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters in Verbindung steht, um Zündsignale synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine andere Generatorspule zum Erzeugen einer Spannung, die sich in ihrer Phase von der der ersten Generatorspule unterscheidet, und durch einen anderen Halbleiterschalter, der parallel zur anderen Generatorspule geschaltet ist, wobei dann, wenn sich ' die Brennkraftmaschine in umgekehrte Richtung dreht, der andere Halbleiterschalter leitend, wird, so daß der elektrische Strom zum Aufladen des Kondensators durch den anderen Halbleiterschalter fließen kann, und damit eine Aufladung des Kondensators vermieden wird.
26. Kondensatorzündung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung zum Aufladen des Kondensators weiterhin mit einer Steuerelektrode des anderen Halbleiterschalters in Verbindung steht.
27. Kontaktfreie Kondensatorzündung für eine Brennkraftmaschine mit einer Reihenschaltung zum Aufladen eines Kondensators, die eine erste Generatorspule, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der an· der ersten Generatorspule- erzeugten Spannung und einen Kondensator enthält, mit einer Reihenschaltung zum Entladen eines Kondensators, die den Kondensator, einen Halbleiterschalter mit einer Steuerelektrode und die Primärwicklung einer aus Primär- und Sekundärwicklung bestehende Zündspule enthält, und mit einer Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbunden ist, gekennzeichnet durch eine andere Generatorspule, die parallel zur ersten Generatorspule zum .Aufladen des Kondensators
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geschaltet ist, und durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals, die parallel sowohl zur ersten als auch zur anderen Generatorspule geschaltet ist und "weiterhin mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalter in Verbindung steht, um Zündzeitpunktsignale synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine zu erzeugen.
28. Kondensatorzündung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Generatorspule so ausgelegt ist, daß sie eine Spannung erzeugt, die einen Phasenunterschied um
90° ge
weist.
90° gegenüber der Spannung der ersten Generatorspule auf-
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8235 Patent refused