DE3032125A1 - Elektrisches steckverbindergehaeuse - Google Patents
Elektrisches steckverbindergehaeuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft elektrische Steckverbinder mit
einem Steckverbindergehäuse und einem mit einer elektrischen
Leitung verbindbaren Steckverbinderteil, das entfernbar in dem Steckverbindergehäuse sitzt.
Elektrische Steckverbinder sind bekannt, bei denen der Klingenkontaktabschnitt oder Messerkontaktabschnitt
eine vorstehende flexible Verriegelungs- oder Haltezunge aufweist, die einstückig mit dem Steckverbindungsteil
mittels einer Fahne verbunden ist, die auf einen ebenen Fortsetzungsbereich des Klingenkontaktabschnitts zurückgebogen
oder aufgefaltet ist. Eine solche Anordnung besitzt den Vorteil, daß die Verriegelungszunge keinen
Ausschnitt bildet, der die Stromaufnahmekapazität des Steckverbindungsteils verringern kann, jedoch besitzt
sie wiederum den Nachteil, daß die flexible Verriegelungszunge oder das Verriegelungsgebilde bei dem Umgajag
und dem Zusammenbau des Steckverbinders mit dem Buchsenverbinder beschädigt werden kann. Die Verriegelungszunge
oder das Verriegelungsgebilde hat bei einem solchen
bzw. .es
Aufbau die Funktion, daß sie mit einer festen Schulter in dem Hohlraum des Steckverbindergehäuses so zusammen^ wirkt, daß das Steckverbinderteil nicht herausgezogen werden kann.
Aufbau die Funktion, daß sie mit einer festen Schulter in dem Hohlraum des Steckverbindergehäuses so zusammen^ wirkt, daß das Steckverbinderteil nicht herausgezogen werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Steckverbinder mit einem Messer-oder Klingenkontakt und einem Steckverbindergehäuse
geschaffen werden, in dem ein an einem Vorsprung des Steckverbinderteils angebrachter Vorsprung
steif genug ist, um ein Herausziehen des Steckverbinders aus dem Steckverbindergehäuse zu verhindern, und dadurch
weniger einer Beschädigung beim Umgang und dem Zusammenbau unterliegt, als es bei dem genannten Steckverbinder
nach dem Stand der Technik der Fall ist.
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Erfindungsgemäß umfaßt ein Steckverbindungsteil einen
vorderen Klingenkontaktabschnitt,einen hinteren Quetschverb indungsabschnitt zum Anbringen des Endes einer
elektrischen Leitung, und einen Übergangsabschnitt, der integral den Klingenkontaktabschnitt und den Quetschverbindungsabschnitt
miteinander verbindet und mindestens eine auf einen ebenen Bereich des Übergangsabschnitts
zurückgebogene oder -gefaltete Seitenfahne sowie einen
Vorsprung enthält, der integral von der Kante der Seitenfahne, in Längsrichtung des Steckverbindungsteils ausgerichtet,
absteht, im wesentlichen senkrecht zu dem Klingenkontaktabschnitt und dem ebenen Bereich angeordnet
ist und einen Abschnitt besitzt, der sich quer zum Klingenkontaktabschnitt erstreckt.
Diese Auslegung des Steckverbindungsteils stellt sicher, daß der Verriegelungsteil im Vergleich zu den bekannten
Verriegelungsausbildungen relativ steif ist.
Vorzugsweise weist das Steckverbindungsteil zwei Seitenfahnen auf, die jeweils von den entgegengesetzt liegenden
Längskanten auf den ebenen Bereich des Übergangsabschnitts zurückgebogen oder -gefaltet sind, so daß zwei einander
zugewendete Längskanten der Fahnen entstehen; vorzugsweise sind dann die Vorsprünge L-förmig und mit, ihren Rüclflächen aneinandergelegt,
zu einer T-förmigen Ausbildung geformt und die Seitenfahnen bilden hinter den Vorsprüngen Seitenwandteile,
die" in den Quetschverbindungsabschnitt übergehen.
Erfindungsgemäß ist zur Aufnahme des beschriebenen elektrischen
Steckverbindungsteils ein elektrischer Verbinderkörper vorgesehen mit einem durchgehenden Hohlraum zur
Aufnahme des Steckverbinderteils und einem flexiblen Sperrfinger zum Zurückhalten des Steckverbinderteils in dem
Hohlraum, wobei das Steckverbindergehäuse eine Außenwand
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mit einer Queröffnung in den Hohlraum hinein besitzt, und der flexible Sperrf inger, an der Außenwand an gebracht,.·? ich
in die Queröffnung vorkragend erstreckt und einen Endabschnitt besitzt, der in den Hohlraum zur Aufnähme des
Steckverbinderteils vorsteht, um in der Normals te liuncg
des Sperrfingers das darin enthaltene Steckyerbiriderteil
zurückzuhalten, wobei die Außenwand eine gelenkig daran angebrachte, zwischen einer offenen Stellung und einer
geschlossenen Stellung bewegliche Wandfahne enthält, die in ihrer geschlossenen Stellung mit dem flexiblen Sperrfinger
in Eingriff kommt, um diesen in seinerNormalsteilung
zu halten. .
Die Wandfahne, die den Sperrfinger in seiner Normalstellung
zum Zurückhalten des Steckverbinderteils hält,ist von außen leicht zugänglich und paßt in den Querschnitt des Steckverbindergehäuses
hinein, so daß sich ein kompaktes Teil ergibt. , ■ ■
Die Wandfahne kann auch dazu benutzt werden, einen sekundären
Sperreingriff zu ergeben, um ein unbeabsichtigtes Zurückziehen des Steckverbinderteiles nach dem Zusammenfügen
zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend an. einem bevorzugten i&isführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: , ·
Fig. i eine Draufsicht auf ein Stanzteil zur Hei"-stellung
eines erfindungsgemäßen Klingen— kontakt-Steckverbindungsteiies',
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein fertiges" klingenkon-
takt-Steckverbinduhgsteil gemäß der Erfindung,
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Fig. 3 eine Seitenansicht des Klingen-Steckverbindungsteiles nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Endansicht, in Richtung der Pfeile 4-4
der Fig. 3 gesehen, des Steckverbindungsteils,
Fig. 5 eine Seiten-Schnittansicht eines elektrischen Steckverbinders mit einem Steckverbindergehäuse
und einem Steckverbinderteil gemäß der Erfindung, wobei die integrale gelenkig angebrachte Wandfahne des Steckverbindergehäuses
in der offenen Stellung gezeigt ist, in Richtung der Pfeile 5-5 der Fig. 7 gesehen,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, mit der Wandfahne des Steckverbindergehäuses in geschlossener
Stellung,
Fig. 7 eine Endansicht des elektrischen Steckverbinders mit in offener Stellung befindlicher
Wandfahne des Steckverbindergehäuses nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Steckverbinder nach Fig. 5 und 7, mit der Wandfahne in offener
Stellung, und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten Steckverbinders mit der gelenkig
angebrachten Wandfahne des Steckverbindergehäuses in geschlossener Stellung nach
Fig. 6.
Die Fig. 2 bis 9 zeigen ein Steckverbinderteil 12, das aus dem Rohling 14 nach Fig. 1 hergestellt werden kann.
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Der Rohling 14 in Fig. 1 wird als ein Stück aus einem
Metallblech mit einheitlicher Dicke ausgestanzt. Das Steckverbinderteil 12 weist einen vorderen Klingenkontäktabschnitt
16, einen hinteren Quetschverbindungsabschnitt 18 und einen Zwischenabschnitt oder Übergangsabschnitt
20 auf, der den Klingenkontaktabschnitt 16 und den Quetschverbindungsabschnitt
18 miteinander verbindet.
Der Klingenkontaktabschnitt 16 und der daran anschließende koplanare Teil des Übergangsabschnitts 20 sind doppelt
so stark wie es dem Blech des Rohteils 14 entspricht, indem
die einander entgegengesetzt liegenden Kantenabschnitte des Rohlings 14 über den Mittelabschnitt zurückgebogen
oder zurückgefaltet sind. Dadurch ergibt sich eine in der Mitte geteilte obere Schicht 24, die aus
koplanaren Seitenfahnen 26 und 28 besteht, welche integral mit den entgegengesetzt liegenden Längskanten der
durchgehenden Bodenschicht 30 verbunden sind.
Der Übergangsabschnitt 20 besitzt einen relativ starren
Sperrvorsprung 22, der im wesentlichen senkrecht zu dem Klingenkontaktabschnitt 16 angeordnet und aus zwei
L-förmigen Teilabschnitten 32 und 34 aufgebaut ist, die jeweils mit den zugehörigen Abschnitten der Seitenfahnen
26 bzw. 28 verbunden sind, die wiederum einen Teil des ÜbergangsabSchnitts 20 bilden. Die vertikalen Schenkel
32a und 34a der L-förmigen Teilabschnitte 32 bzw. 34 sind flächig zu einem T-förmigen Gebilde (Fig. 2, 8) aneinandergeiegt,
wobei die Schenkel 32a und 34a integral mit den einander
zugewendet liegenden Längskanten der Seitenfahnen 26 bzw. 28 verbunden sind und die horizontalen Schenkel 32b und
34b quer zum Klingenkontaktabschnitt 16 ausgerichtet sind. Der Quetschkontaktabschnitt 18 dient zur Verbindung
des Steckverbindungsteiles 12 mit einer Leitung 36 (Figt 5,
6) und ist in üblicher Weise aufgebaut mit jeweils paarweise
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angeordneten Quetschfahnen 18a und 18b für den Kernleiter bzw. die Isolation, die dann in üblicher Weise um den
freigelegten Kernleiter 36a und die anschließende Isolation 36b gequetscht werden, um eine gute Verbindung des Steckverbindungsteils
12 mit dem Leiter 36 zu sichern.
Durch die beschriebene Anordnung ergibt sich ein starrer seitlicher Vorsprung mit beträchtlicher Breite, da die
Vorsprungsschenkel 32b und 34b sich zusammen fast über die Gesamtbreite des Steckverbinderteils 12 erstrecken.
Dazu ergibt sich für das Steckverbinderteil ein sehr fester Übergangsabschnitt 20, da der starre Vorsprung
in Längsrichtung über die Schenkel 32a und 34a damit verbunden ist, so daß· die Seitenfahnen 26 und 2 8 sich
nach hinten fortsetzen können und Seitenwandteile 26a und 28a bilden, die in die Kernquetschfahnen 18a übergehen.
Die beträchtliche Breite des Abschnitts des Stanzrohlings 14 zwischen den L-förmigen Vorsprüngen und den
Kernquetschfahnen ist aus Fig. 1 zu ersehen.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein zusammengebauter elektrischer Steckverbinder 38 gezeigt, der aus einem Klingensteckverbindungsteil
12 und einem Steckverbindergehäuse 40 besteht. Das Gehäuse 40 wird vorzugsweise aus einem formbaren
relativ harten Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyamidharz wie Nylon hergestellt.
Das Steckverbindergehäuse 40 ist länglich ausgebildet und besitzt einen allgemein rechtwinkligen Querschnitt.
Es ist ein länglicher Hohlraum 42 zur Aufnahme des Steckverbinderteils vorgesehen, der sich von einer vorderen
Öffnung 44 zu einer hinteren Öffnung 46 erstreckt. Die
Längsseitenwände 48 des Steckverbindergehäuses 40 sind mit Innenklappen oder -fahnen 50 versehen, die mit Abstand
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über dem Boden des Hohlraumes 42 an der vorderen öffnung
44 angeordnet sind. Der Klingenkontaktabschnitt 16 tritt durch die vordere öffnung 44 unter den Klappen oder Fahnen
50 hindurcfyund die sich in Längsrichtung erstreckenden,
zueinander parallelen Schenkel 32a und 34a des Vorsprungs 22 zwischen den Klappen oder Fahnen 50, wenn das Steckverbindungsteil
12 voll in den Hohlraum 42 von der hinteren öffnung 46 her eingesetzt wird. Die nach hinten gewandten
Flächen der Klappen 50 ergeben Anschlagschultern 50a, die mit den Querschenkeln 32b und 34b in Eingriff kommen,
und verhindern, daß das Steckverbindungsteil 12 zu weit eingeschoben wird.
Das Gehäuse 40 besitzt einen hinteren Deckwandabschnitt 52, der etwa die hintere Hälfte des Gehäuses 40 überdeckt.
Es ergibt sich so eine große Queröffnung 53, die in den vorderen Abschnitt des Hohlraumes 42 zur Aufnahme des
Steckverbindungsteils 12 führt. Ein flexibler Sperrfinger
44 ist integral mit dem Mittelabschnitt der Deckwand 52 verbunden und steht nach vorne in die Queröffnung 53 vorkragend
vor. Das Gehäuse 40 ist so hergestellt, daß der flexible Sperrfinger 54 normalerweise insgesamt, mit Ausnahme
eines abstehenden Endabschnitts 54a, in der Ebene der Deckwand 52 liegt, wobei der abstehende Endabschnitt
54a in den Hohlraum 42 in der in Fig. 5 und 6 gezeigten Weise vorsteht. Der Endabschnitt 54a besitzt eine nach
hinten gewendete Schrägfläche 54b und eine nach vorne gewendete Anschlag- oder Sperrschulter 54c. Wenn das
Steckverbindungsteil 12 in das Gehäuse 40 eingesetzt wird, legt sich der starre Sperrvorsprung 22 gegen die
Schrägfläche 54b an und drückt den flexiblen Sperrfinger 54 nach oben, bis das Steckverbindungsteil voll in den
Hohlraum 42 eingesetzt ist, woraufhin der flexible Sperrfinger 54 in seine in Fig. 5 dargestellte Normallage
zurückschnappt. In dieser Normallage sitzt die Sperr-
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schulter 54c hinter dem starren Sperrvorsprung 22 des Steckverbindungsteils 12 und hält dieses in dem Hohlraum
42 in Ziehrichtung fest. Das freie Ende des Sperrfingers 54 besitzt eine nach außen zeigende Schrägfläche
54d, die dazu benutzt wird, den flexiblen Sperrfinger
54 in seiner Normalstellung zu halten, in der das Herausziehen des Steckverbindungsteils 12 unterbunden ist.
Das Gehäuse weist ferner eine Wandfahne 56 auf, die einstückig gelenkig an der Vorderseite der Deckwand 52
angebracht ist und zwischen einer offenen, in den Fig. 5, 7 und 8 gezeigten und einer geschlossenen Stellung nach
Fig. 6 und 9 bewegt werden kann,wobei sie in der geschlossenen Stellung die Queröffnung 53 in der vorderen
Hälfte des Gehäuses 40 überdeckt. Die Wandfahne 56 ist mit einem Längsschlitz 56a und mit einer im geschlossenen
Zustand nach innen gewendeten Schrägfläche 56b unmittelbar vor dem Längsschlitz 56a versehen, die der nach außen
zeigenden Schrägfläche 54d des flexiblen Sperrfingers entspricht, und mit Ansätzen oder Seitenklötzen 56c und
56d an beiden Seiten des Schlitzes 56a.
Die Wandfahne 56 besitzt einen vorderen Flansch oder eine
vordere Querwand 58, die einen T-förmigen Schlitz 58a aufweist und in eine Hakenausbildung 58b ausläuft. Die
T-fÖrmige Öffnung 58a in der Vorderwand 58 entspricht
mehr oder weniger der vorderen öffnung 44 des Gehäuses 40 und ermöglicht es, daß der Klingenkontaktabschnitt
16 und die Längsschenkel 32a und 34a des Vorsprungs 22 durch die Vorderwand 58 hervorstehen .(Fig. 9). Die Hakenausbildungen
58b passen in Kerben 48a, die in der unteren Vorderseite der Seitenwände 48 vorgesehen ist, um die
Fahne 56 in der geschlossenen Stellung fest zu verriegeln.
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OWGINAL INSPECTED
A 7-
In der geschlossenen Stellung nimmt der Längsschlitz 56a
den flexiblen Sperrfinger 54 auf,und das Ende des Schlitzes,
d.h. die abgeschrägte Wand 56b,hält den flexiblen Sperrfinger
54 in seine Sperrstellung für das Steckverbindungsteil 12 nieder durch Anlage an die nach außen gewendete
Schrägfläche 54d (Fig. 6). Dadurch wird der nach unten abstehende Abschnitt 54a des flexiblen Sperrfingers in
dem Hohlraum 42 für den Steckverbindungsteil 12 so gehalten, daß die Anschlagschulter 54c sich immer hinter
dem starren Sperrvorsprung 22 befindet und so verhindert, daß das Steckverbindungsteil 12 aus dem Gehäuse 40 gezogen
werden kann. Die Seitenstutzen oder -klotze 56c und 56d sind seitlich mit dem Endabschnitt 54a des Sperrfingers
ausgerichtet und liegen so hinter den Schenkeln 32b bzw. 34b, wenn die Wandfahne 56 geschlossen ist. Damit
ergeben die Seitenstützen oder -klotze 56c und 56d einen sekundären Anschlag, der das Steckverbindungsteil 12
in dem Hohlraum 42 hält, falls der flexible Sperrfinger 54 aus irgendeinem Grunde beschädigt oder unwirksam werden
sollte.
Damit ergibt sich ein elektrischer Steckverbinderaufbau mit einem Gehäuse 40 und einem Steckverbindungsteil 12,
das mit dem freiliegenden Ende einer isolierten Leitung 36 verbunden werden kann. Das Gehäuse besitzt einen
flexiblen Sperrfinger 54, der mit einem T-förmigen Sperrvorsprung
22, 32, 34 des Steckverbindungsteils in Eingriff kommt und das Teil in dem Gehäuse festhält. Das Steckverbindergehäuse
ist mit einer integralen gelenkig angebrachten Fahne 56 versehen, die den flexiblen Sperrfinger
54 in seiner Sperrstellung für das Steckverbindungsteil 12 hält und zwei Stutzen oder VorSprünge 56c und 56d aufweist,
die als Sekundärsperre für das Steckverbindungsteil in dem Hohlraum dienen.
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HS-
Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche{ 1. !Elektrisches Steckverbindergehäuse mit einem durch-^"—' gehenden Hohlraum zur Aufnahme eines Steckverbinderteils und einem flexiblen Sperrfinger zum Zurückhalten des Steckverbinderteils in dem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet , daß das Steckverbindergehäuse eine Außenwand (52) mit einer Queröffnung (53) in den Hohlraum (42) besitzt, daß der flexible Sperrfinger (54) an der Außenwand (52) angebracht ist, sich in die Queröffnung (53) vorkragend erstreckt und einen Endabschnitt (54a) besitzt, der in den den Steckverbinder aufnehmenden Hohlraum hinein vorsteht, um einen Steckverbinderteil darin zu halten, wenn der130012/0737_ 9 —flexible Sperrfinger sich in seiner Normalstellung befindet, und daß an der Außenwand (52) eine Wandfahne (56) gelenkig angebracht ist, die, zwisqhen einer -- ■... offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar^ in der geschlossenen Stellung mit dem flexiblen Spersr^ finger (44) in Eingriff steht, um diesen in seiner 5 Normalstellung zu halten. . -
- 2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Queröffnung (5 3) . sich in einem vorderen Abschnitt des Hohlraums (42)ν hineinöffnet, daß der Sperrfinger (54) sich nach. ■_..-. vorne in die Queröffnung hineinerstreckt !und. in .· seiner Normallage mit Ausnahme eines■abstehenden : Abschnitts (54a) in einer Ebene mitderAußenwa-nd (52) ' : liegt, wobei der abstehende Abschnitt (54a) in den. . Hohlraum zur Aufnahme des Steckverbinderteils hinein.; vorsteht, um das Steckverbinderteil zurückzuhalten., , und daß die Wandfahne (56) einen Schlitz (56a) aufweist, der in der geschlossenen Stellung den ' flexiblen Sperrfinger umgibt. und eine angeschragt.es ■.... Fläche (56b) aufweist, die mit einer äußeren abge*- .-T schrägten Fläche (54d) am freien Ende des flexiblen Sperrfingers (54) im Eingriff kommt; wenn die Wand^ -; fahne (56) in ihrer geschlossenen Stellung ist; so daß der flexible Sperrfinger bei in geschlossener Stellung befindlicher Wandfahne in seiner Normalstellung gehalten ist.
- 3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, mit darin aufgenommenem elektrischen Steckverbinderteil> das einen vorderen Klingenkontaktabschnitt, einen hinteren Quetschverbindungsabschnitt zum Anbringen eines Endes einer elektrischen Leitung und einen Übergangsabschnitt umfaßt, welcher einstückig denKlingenkontaktabschnitt und den Quetschverbindungsabschnitt miteinander verbindet und mindestens eine auf einen ebenen Bereich des Übergangsabschnitts zurückgebogene Seitenf'ahne sowie einen Vorsprung enthält, der einstückig von der Kante der Seitenfahne in Längsrichtung des Steckverbindungsteils ausgerichtet absteht, im wesentlichen senkrecht zu dem Klingenkontaktabschnitt und dem ebenen Bereich angeordnet ist und einen Bereich besitzt, der sich quer zu dem Klingenkontaktabschnitt erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß der vorstehende Abschnitt (54a) des Sperrfingers (54) mit dem Vorsprung (22) des Steckverbinderteils in Eingriff steht, um ein Zurückziehen des Steckverbinderteils (12) nach dem Einsetzen desselben in den Hohlraum (42) zu verhindern und daß der abstehende Abschnitt (54a) durch die in der geschlossenen Stellung befindliche Wandfahne (56) in Eingriff mit dem Vorsprung (22) gehalten ist und daß das Verbindergehäuse an der Einführungsstelle für das Steckverbindungsteil (12) entgegengesetzt liegenden Ende des Hohlraumes (42) Innenlappen (50) besitzt, die mit denquer-liegenden Bereichen (32b, 34b) des Vorsprungs (22) des Steckverbinderteils (12) in Eingriff bringbare Anschlagschultern (50a) ergibt, um ein zu tiefes Einsetzen des Steckverbindungsteils in den Hohlraum des Steckverbindergehäuses zu verhindern.13001270737
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