DE3031417A1 - Stroemungs-injektions-analyse mit intermittierendem fluss - Google Patents

Stroemungs-injektions-analyse mit intermittierendem fluss

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DE3031417A1 DE19803031417 DE3031417A DE3031417A1 DE 3031417 A1 DE3031417 A1 DE 3031417A1 DE 19803031417 DE19803031417 DE 19803031417 DE 3031417 A DE3031417 A DE 3031417A DE 3031417 A1 DE3031417 A1 DE 3031417A1
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HOFPMANN · EITIJE & PARTNER 30 3 14 1
PATENTANWÄLTE
DR. ING. Π. HOFFMANN (1930-197i) . DIPL.-ING. W.EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · D IPL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABIHLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-29519 (PATH E)
•33 846 o/wa
BIFOK AB, UPPLANDS VÄSBY / SCHWEDEN
Ströinungs-Injektions-Analyse mit intermittierendem Fluss
Strömungs-Injektions-Analyse (flow injection analysis), FlA, hat auf dem Gebiet der Analyse neue Möglichkeiten erschlossen. FIA ist ein kontinuierliches Analysesystem, bei dem diskrete Volumina von Probelösungen nacheinander in einen kontinuierlichen ungestörten Trägerstrom eingespritzt werden. Die Probelösungen reagieren mit dem Trägerstrom und ein Detektor zum Registrieren der Ergebnisse der Reaktionen atromabwärts vom Punkt der Einspritzung angebracht. Die Prinzipien der FIA werden in
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|-PS 4 022 575 ausführlich beschrieben. i
sr wichtigsten Entwicklungen bei der FIA-Theorie j 29 23 970) besteht darin, dass man die Verweilfrhöht, indem man die Geschwindigkeit des Träger-)erniedrigt, anstatt die Länge der Reaktions-Jje zu verlängern, weil eine Verlängerung des der Probezone zu einer erhöhten Dispergierung -,^während eine Verminderung der Pumpgeschwindigkeit /"!fingere Ausbreitung der Probezone ergibt. Wenn
Trägerstrom aufhört sich zu bewegen, so wird *.>S|rgierung der Probezone unterbrochen (ausgenom-
vernachlässigender Beitrag aufgrund der MoIe- ^'fusion) und die Dispergierung D wird zeitun- ''L Durch die Anwendung intermittierender Pumpen '· -^die Reaktionszeit während des Stopintervalls, der Trägerstrom nicht bewegt, gewinnen. Wird zone innerhalb der Fliesszelle selbst unterbrochen, Js möglich, die Veränderung von beispielsweise Ischen Dichte, die durch die Umsetzung zwischen jbekomponente und dem Reagens in dem Trägerstrom 1, aufzuzeichnen. Eine offensichtliche Vorausset- ψ eine erfolgreiche derartige Reaktionsgeschwinsmessung besteht darin, dass man die Bewegung fferstroms genau kontrollieren kann von der Inbe- |me der Pumpe bis zu deren Stillstand, und dass Jer gleiche Abschnitt der Probezone reproduzierbar iib der Fliesszelle für die Messung gehalten wird. Lrd in der Praxis am besten erzielt mittels eines ionischen Timers, der durch einen Mikroschalter, ät einem Einspritzventil verbunden ist, aktiviert j Auf diese Weise wird jede Verzögerungszeit sowie
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BAD
auch'jede Unterbrechungszeit so gewählt, dass sie der Reaktionsgeschwindigkeit der jeweiligen Chemie entspricht.
Die Erfi.ndung wird ausführlich anhand der Figuren beschrieben, worin bedeuten:
Fig. 1 einen Vergleich zwischen einer kontinuierlichen FIA und Stop-Flow,
Fig. 2 ein modifiziertes Stop-Flow-System,
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Systems gemäss Fig. 2,
Fig. 4 ein intermittierendes System gemäss der Erfindung,
Fig. 5 eine grafische Darstellung des Systems gemäss Fig. 4,
Fig. 6 Mischzonen,
Fig. 7 Mischzonen mit intermittierenden Pumpen, Fig. 8 das System gemäss Fig. 7, und
Fig. 9 die intermittierende Zugabe von zwei oder mehr Reagcntien zu einer Probe.
Fig. 1 zeigt die Methoden der Stop-Flow-FIA-Methode. Eine gefärbte Probezone wird in einen farblosen Trägerstrom eingespritzt und die Absorption wird mittels einer
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colorimetrischen Durchflusszelle aufgezeichnet. Alle Kurven werden an der gleichen Stelle (S) durch Einspritzen von 26 ul des gleichen Farbstoffes aufgezeichnet. Kurve a zeigt das kontinuierliche Pumpen, Kurve b 9 Sekunden Pumpen, 14 Sekunden Stop und dann wiederum kontinuierliches Pumpen und Kurve c, die gestrichelte Linie, zeigt
die Kurve an, die man erhalten hatte, wenn man irgendi
ieine chemische Reaktion innerhalb der Fliesszelle während des 14-sekündigen Stop-Intervalls durchgeführt hätte.
Messungen der Reaktionsgeschwindigkeit werden häufig bei der klinischen Chemie angewendet und deshalb ist die enzymatische Bestimmung von Glukose unter Verwendung von Glukosehydrogenase in Verbindung mit spektrofotometrischen Messungen des Coenzyms AADH die erste Anwendung des Stop-Flow-FIA-Systems gewesen.
Ein weiteres Beispiel ist die Bestimmung von SO^ in Wein, bezogen auf die bekannte West-Gaeke-Methode, bei der eine rosafarbene Verbindung, die durch die Umsetzung von Pararosanilin und Schwefeldioxid gebildet wird und durch Formaldehyd katalysiert wird, bei 580 nm gemessen wird. Während die Bestimmung von Schwefeldioxid (das im Wein immer als Konservierungsmittel vorhanden ist) bei Weisswein durch eine einfache direkte Messung erfolgen kann, stört die Farbe von Rotweinen, insbesondere weil verschiedene Rotweine jeweils verschiedene Blindwerte ergeben. Dies kann man jedoch bei jeder einzelnen Probe korrigieren, indem man die Erhöhung der Absorption aufgrund der Reaktion zwischen Schwefeldioxid und Pararosanilin misst, während die Probezone innerhalb der Durchflusszelle gehalten wird (Fig. 1).
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Da die vorgemischten Reagentien nicht stabil sind und sich im Laufe der Zeit verändern, musste das einfache Stop-Fliess-System etwas modifiziert werden (Fig·. 2) .
Die Probe (10 ill ) wird in eine Träger lösung aus Pararosanilin (0,08 % in 0,3 M H^SO^) eingespritzt und dazu wird eine Lösung von Formaldehyd (0,5 % in 0,3 M H2SO,), die die Farbbildungsreaktion katalysiert, gegeben. Nach dem Vermischen der Reagentien in einer 15 cm (0,5 mm Innendurchmesser) Rohrschlange wird die Probezone mittels eines elektronischen Timers in der Durchflusszelle des Spektrofotometers gestoppt. Diese Versuchsanordnung ermöglicht die Bestimmung von Schwefeldioxid in Weinen in einer Geschwindigkeit von 105 Proben/Std., wobei man die analytische Ablesung 23 Sekunden nach der Einspritzung der Probe vornehmen kann.
Fig. 3 zeigt eine Kalibrierungsaufzeichnung für Schwefeldioxid unter Verwendung des Stop-Flow-Systems in Fig. 2. Die Konzentrationen werden in ppm SO2 angegeben. Die Verzögerungszeit wurde etwas langer als die Verweilzeit gewählt, d.h., dass die Proben kurz nachdem das Peakmaximum erreicht worden war, unterbrochen wurden. Da die Stop-Zeit in allen Fällen die gleiche war (15 Sekunden) wird das Analyseergebnis als Peakerhöhung während des Stop-Intervalls angegeben. Rechts werden Aufzeichnungen für die Bestimmung von freien Schwefeldioxidgehalten bei zwei Weissweinen gezeigt, nämlich bei Touraine Bianc, 29 ppm, und bei Gumpoldskirchner 1977, 18 ppm.
Es ist interessant festzustellen, dass man die Stop-Fliess-Injektions-Analyse in verschiedenen Abschnitten der
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dispergierten Probezone vornehmen kann, indem man nicht nur den Teil, der dem Peakmaximum entspricht, überwacht, sondern auch indem man in der Fliesszelle jedes Segment des Schwanzteiles stoppt. Dies wird ausführlich in der DE-OS 29 23 9 70 beschrieben.
Im Gegensatz zu üblichen Stop-Flow-Systemen, bei denen Probelösungen und Reagenzlösungen vollständig in einer Spezialkammer zwangsvermischt werden, erlaubt die Stop-Fliess-Injizierungsmethode jeweils eine Anpassung an die optimalen Messbedingungen. Da das Vermischen in einem einzigen Rohr ohne spezielle Hilfsmittel stattfindet, kann man die Vorrichtung sehr einfach gestalten und weil während der Stop-Zeit kein Reagenz gepumpt wird, ist der Reagentienverbrauch bei der Stop-Flow-Methode weniger gross als bei einer kontinuierlichen Fliessmethode. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass in dem Fall, dass die Geschwindigkeit der Dispergierung in der Probezone geringer ist als die Geschwindigkeit der zu messenden Reaktion, die Ergebnisse verfälscht werden und deshalb ist FIA nicht geeignet für Messungen von ausserordentlich rasch stattfindenden Reaktionen.
Fig. 4 zeigt ein Fliess-Injektions-System mit intermittierenden Pumpen unter Verwendung von zwei Pumpen in einer solchen Weise, dass sie mit unterschiedlichen Zeitintervallen in vorbestimmten ZeitSequenzen arbeiten. Innerhalb jedes einzelnen Probezyklus können wenigstens zwei vorprogrammierte Veränderungen der Geschwindigkeit des Trägerstromes stattfinden. Die einfachste Anwendung in einem solchen System ist die Erhöhung der Probefrequenz, indem man die Auswaschgeschwindigkeit der Schlange und der Fliesszelle erhöht, indem man die erste Pumpe
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unterbricht und die zweite Pumpe unmittelbar nachdem die Spitze des Peaks gemessen worden ist, in Betrieb nimmt. Dies wird in einfacher Weise erreicht, indem man ein FIA-System, wie das gemäss Fig. 4, anwendet, bei dem die erste Pumpe mit einer geringeren Pumpgeschwindigkeit den Reagenzstrom fördert, während die zweite Pumpe mit der höheren Pumpgeschwindigkeit nur die •Waschlösung fördert.
Die Probe (S) wird in den Reagenzstrom (R), der mittels der Pumpe I angetrieben wird, injiziert. Nachdem das Peakmaximum mittels des Detektors aufgezeichnet wurde, wird die Pumpe I unterbrochen und die Pumpe II in Betrieb genommen und dazu verwendet, die Probe aus dem System zu waschen (Pumpgeschwindigkeit y > x). Nach einer vorher eingestellten Zeit wird die Pumpe I wieder in Betrieb genommen und die Pumpe II wird unterbrochen und so wird dann eine neue Probeinjektion möglich. Alle Leitungen haben 0,5 mm Innendurchmesser und die Länge des Rohres vom Einspritzpunkt bis zu der T-Vereinigungsstelle ist 25 cm und von dort bis. zu der Fliesszelle (einschliesslich der Schlange) 75 cm. Diese Vorrichtung ermöglicht eine Erhöhung der Probefrequenz und vermindert in grossem Masse den Verbrauch der Reagenzlösung.
Fig. 5 zeigt eine Aufzeichnung (A), erhalten mit dem FIA-System gemäss Fig. 4, bei dem mit intermittierenden Pumpen 20 ul einer gefärbten Farbstofflösung eingepumpt wurden. Die Pumpgeschwindigkeit χ betrug 0,9 ml/min und y 4,0 ml/min. Da die Verweilzeit der Probe in dem System 18 Sekunden betrug, wurde die Pumpe I mit einer Verzögerungszeit von 19,9 Sekunden eingestellt, während der sie dann
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betrieben vmrde, während Pumpe II still stand.
Nach der Verzögerungszeit wird Pumpe I unterbrochen und Pumpe II für eine vorher eingestellte Zeit von 12 Sekunden in Betrieb genommen und die Probe wird aus dem System herausgespült, worauf dann Pumpe I wieder in Betrieb genommen wird und Pumpe II abgestellt wird. Wie aus der Figur ersichtlich ist, kann man mit dieser Verfahrensweise die Probegeschwindigkeit nahezu verdoppeln im Vergleich zu dem kontinuierlichen Pumpen mittels der Pumpe I allein (B). Der Nachteil der Mischzonen durch Mehrfachinjektionen mittels eines Ventils besteht darin, dass man einen Kreislauf haben muss, welcher die Reagenzlösung zur Verfügung stellt und wobei man eine teure Lösung in einem Reservoir halten muss, die durch die nachfolgenden Zugaben in den Trägersystem verdünnt wird. Dies ist bei intermittierenden Pumpen nicht der Fall, so dass diese Technik sehr viel günstiger ist.
Der hohe Verbrauch an Reagentien ist der Hauptnachteil aller kontinuierlichen Fliess-Systeme, bei denen man im Gegensatz zu diskontinuierlichen Analysevorrichtungen das Reagenz kontinuierlich einsetzt, selbst wenn keine Probe in der Vorrichtung vorhanden ist, was insbesondere während des Anfahrens und des Abstellens der Fall ist, und auch bei Kaffeeunterbrechungen vorkommt. Dieses Problem ist bei FIA nicht so gross, weil das Volumen des Probeweges selten mehr als einige Hundert Mikroliter ausmacht und weil man die Vorrichtung einfach in weniger als 1 Minute mit geringen Mengen des Reagenzes oder mit den Waschlösungen füllen und waschen kann. Wenn man jedoch ein teures Reagenz oder ein Enzym verwendet, so ist es
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verschwenderisch, eine solche Lösung kontinuierlich zu pumpen, weil das Reagenz auch solche Abschnitte in dem Probepfad einnimmt, -in welchen die Probezone momentan nicht vorhanden ist.
Das Mischzonenprinzip vermeidet diesen teuren Nachteil, indem es die Probe einspritzt und in die Reagenzlösung derartig einführt, dass die Probezone einen ausgewählten Abschnitt des Reagenzstroms in überwachter Weise trifft, während der Rest in dem FIA-System mit der Waschlösung oder nur mit reinem Wasser gefüllt ist. Dies kann man auf zwei unterschiedlichen Wegen erreichen, wie dies in Fig. 6 gezeigt wird, und zwar durch intermittierendes Pumpen (A) oder durch die Verwendung von Mehrfachenjektionsventilen (B).
(A) Mischzonensystem mit intermittierenden Pumpen:
Von oben (a) wird die Probezone in die Leitung I eingespritzt und vorwärtsgetrieben (mittels der Pumpe I) mittels einer inerten Trägerlösung. Die Pumpe II, welche die Reagenzlösung fördert, ist nicht in Betrieb. Wenn die Probezone den Mischpunkt erreicht hat (b), wird die Pumpe II in Betrieb genommen und liefert das Reagenz und die Pumpe I wird abgestellt. Nach Zugabe des Reagenzes wird die Pumpe I wieder in Betrieb genommen und die Pumpe II gestoppt.
(B) Das synchrone Vermischen von zwei Zonen in einem symmetrischen System mit kontinuierlichen Pumpen:
Von oben (a) werden gleiche Mengen an Reagenzsäulen eingespritzt, (b) diese werden mit gleichen.Geschwindigkeiten
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vermischt, nachdem sie durch gleiche Längen des Rohres geflossen sind und (c) dann kontinuierlich nach unten strömen, während sie in dem Trägerstrom vermischt und dispergiert werden.
Ein Mischzonensystem, bei dem intermittierend gepumpt wird, jWird in Fig. 7 gezeigt. Die Länge der Reagenzzone kann 'durch einfache Auswahl unterschiedlicher Start- und Stop-Intervalle auf dem Timer gewählt werden, wodurch unterschiedliche Konzentrationsgradienten an der Grenzoberfläche zwischen der Probezone der Reagenzlösung und dem Trägerfluss erzeugt werden.
Fig. 8 zeigt eine Aufzeichnung, die man mit dem FIA-System gemäss Fig. 7 gemacht hat und zeigt das Mischzonenprinzip mittels intermittierender Pumpen. Die Pumpgeschwindigkeit χ ist 2,0 ml/min und y = ζ = 1,0 ml/min. Das abgeschirmte Peak wurde aufgezeichnet durch Injektion von 20 ul BromthymolblaulÖsung einer Konzentration von 1,0 zu einem farblosen Trägerstrom, die alle durch die drei Leitungen x, y und ζ gepumpt werden.
Dann wurde eine farblose Lösung eingespritzt und durch die Leitungen χ und y gepumpt, während eine BromthymolblaulÖsung mit einer Konzentration von 0,5 durch die Leitung ζ gepumpt wurde. Während einer Verzögerungszeit von 0,3 Sekunden, die bei allen Versuchen angewendet wurde, wurde Pumpe II mit ansteigend längeren Perioden (a - 5 sek., b - 10 sek., c - 15 sek. und d - 20 sek.) in Betrieb genommen. Die Reagenzzone breitet sich über die Probezone aus, bis ein "konstanter Reagenzzustand" erzielt wird, bei dem DD gleich 1 ist. Es ist offensichtlich, dass
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10-sekündiges Pumpen (Kurve b) entsprechend 166 nl Reagenz pro Probe mehr als ausreicht, um die abgeschirmte Probezone zu bedecken.
Das Prinzip der Mischzonen durch intermittierendes Pumpen besteht offensichtlich darin, einen Zeitabstand zu schaffen, der einer Stop-Periode zwischen dem Betrieb der Pumpe I und der Pumpe II entspricht, so dass die Probezone entweder innerhalb der Durchflusszelle gelassen wird und dadurch eine Erhöhung der Intensität der gebildeten Farbe gemessen werden kann (siehe Fig. 1, gestrichelte Linie c) oder ausserhalb der Fliesszelle in einer "Warte"-Stellung ist, so dass sich mehr Farbe bildet und die Empfindlichkeit der Messung dadurch erhöht wird- Der erste Fall, bei dem man die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion messen kann, ist sehr wichtig, z.B. bei Enzymmessungen, während der andere Fall wertvoll ist für gewisse Spurenanalysen.
Als Beispiel für eine Stop-Flow-Messung mit der Zone innerhalb der Fliesszelle kann man Glukose in Serum und SO- in Wein erwähnen, wobei eine sehr kurze Mischschlange, z.B. 20 cm, geeignet ist. Die Zeitfolge kann die gleiche sein, wie sie in Fig. 7 gezeigt wird.
Zwei oder mehr Reagentien können zu einer Probe zum Messen von zwei oder mehr Bestandteilen der Probe, die nacheinander ein Peak bilden, gegeben werden. Dies kann man tun, indem man z.B. zwei oder mehr Metalle als Hydroxide ausfällt, indem man eine schwache Säure oder eine neutrale Probe, welche aufgelöste Komponenten von z.B. Cu, Pb und Cd, enthält, zu einer Fliessflüssigkeit,
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z.B. 0,001 M NaOH gibt und die Niederschläge abfiltriert, indem man diePumpe I ausreichend lange in Betrieb hält, um die Probezone auszuwaschen. Dann wird die Pumpe II in Betrieb genommen und führt verdünnte Säure zu, durch welche allmählich die Hydroxide aufgelöst werden. Ein Plan für eine solche Vorrichtung wird in Pig. 9 gezeigt.
Cd fällt niemals aus und die verdünnte Säure löst zunächst Pb und dann Cu, so dass die Metallionen durch das Filter strömen und eine Farbe mit dem Reagenz bilden, die dann spektrofotometrisch gemessen werden kann. Alternativ kann man auch einen Leitfahigkeitsdetektor anwenden, wenn das Reagenz eine Base ist, die genau äquimolar zu der Säure ist und wenn die Pumpgeschwindigkeit y genau ζ entspricht, weil die Veränderung der Leitfähigkeit der Menge der erforderlichen Säure, die zum Auflösen des Hydroxids benötigt wird, entspricht. Dies ist ein vielfach anwendbares Prinzip. Schliesslich kann festgehalten werden, dass dies zwar der Chromatografie ähnlich ist, aber keine Chromatografie darstellt, weil die zu trennenden Komponenten eine feste zweite Phase bilden, die während eines jeden Messzyklus gelöst wird.
Das Mischzonenkonzept kann, sofern es für einen grösseren Bereich von enzymatischen Untersuchungen angewendet wird, die gegenwärtige Tendenz unlöslich gemachte Enzyme zu verwenden, umkehren und zwar nicht nur wegen der hohen Probegeschwindigkeit und des schnellen Ansprechens des FIA-Systems, sondern auch weil Geschwindigkeitsmessungen in einem System, bei dem Enzyme in Form von Kolonnen oder Rohren fixiert sind, nicht so leicht vorgenommen werden können.
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Ein Nachteil des Mischzonensystems ist darin zu sehen, dass ein variables Grundliniensignal die Messung in ungünstiger Weise beeinflusst, wenn die injizierte Reagenzzone allein mittels eines Durchflussdetektors gemessen wird. Daher soll bei der Spektrofotometrie das Reagenz farblos sein oder zumindest nicht in erheblichen ,Mengen solche Wellenlänge absorbieren, bei denen das iReaktionsprodukt gemessen wird. Ein sehr interessanter Aspekt des Mischzonensystems ist die grosse Vielseitigkeit dieses Systems, wenn man intermittierende Pumpen anwendet. Indem man unterschiedliche Längen der Reagenzzone wählt, kann man individuelle Blindwerte für das Reagenz alleine, die Probe alleine, sowie auch für die Bildung der Reaktionsprodukte erhalten.
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    • . HOFFMANN - SITLK & PARTNER
    PATRNTANWALTiS ' 3031417
    DR. ING. I?. HOFFMANN (1930-1970) . DIPL-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPl. -ING. W. LEH N
    DIPL.-ING. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. U. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-BOOO Mü N CH EN 81 · TELEFON (05?) 911087 . TELEX 05-29Λ19 (PATH E)
    33 84 6 o/wa
    BIPOK AB, UPPLANDS VÄSBY / SCHWEDEN
    Strömungs-Injektions-Analyse mit intermittierendein Fluss
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur kontinuierlichen Strömungsanalyse, bei dem ein ungestörter nicht-segmentierter Trägerfluss einen Probepfropf durch eine Hauptleitung transportiert von einer Probeinjektionsstation zu einem Durchflussdetektor derart, dass die Dispergierung des Probepfropls so kontrolliert wird, dass die Bedingungen der chemischen Reaktion durch Zugabe eines oder mehrerer Reagentien auf dem Weg durch die Hauptleitung optimiert wird, dadurch gekennzeichnet , dass die Zugaben intermittierend in Mischströmen
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    §AD ORIGINAL
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    gepumpt werden, indem man wenigstens eine der die Lösung liefernden Vorrichtung in vorbestimmten Zeitintervallen während jedes Probe- und Messzyklus aktiviert und inaktiviert, wobei jeder Zyklus eingeleitet wird, indem man die Probelösung durch die Injektionsstation injiziert.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe mit Hilfe einer Pumpe, die durch einem Timer oder Mikrocomputer gesteuert wird, erfolgt.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens eine Pumpe durch eine automatische Bürette ersetzt ist.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Pumpe vollständig stillsteht und der Transport der Lösung für eine kurze Zeit abgebrochen wird, während der Probepfropf sich im Inneren des Durchflussdetektors befindet.
  5. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Pumpe angehalten und der Transport der Lösung während eines Zeitintervalls gestoppt wird, bevor der Probepfropf in den Durchflussdetektor eintritt.
  6. 6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Pumpen unterschiedliche Pumpgeschwindigkeiten haben.
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  7. 7. Verfahren zum Bestimmen der Reaktionsgeschwindigkeiten von chemischen Reaktionen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Probepfropf im Inneren des Durchflussdetektors gehalten wird und eine Messkurve als Funktion der Zeit aufgestellt wird.
  8. 8. Verfahren zum Bestimmen mehrerer Komponenten gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass mehrere Reagentien intermittierend und nach und nach eingespritzt werden.
  9. 9. Verfahrest gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens eine Einspritzvorrichtung eine Pumpe zum Auswaschen der Lösung ist und dass diese Pumpe eine grössere Pumpgeschwindigkeit und ein kürzeres Arbeitsintervall als die anderen hat.
    — 4
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