DE3009016C2 - - Google Patents
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- DE3009016C2 DE3009016C2 DE19803009016 DE3009016A DE3009016C2 DE 3009016 C2 DE3009016 C2 DE 3009016C2 DE 19803009016 DE19803009016 DE 19803009016 DE 3009016 A DE3009016 A DE 3009016A DE 3009016 C2 DE3009016 C2 DE 3009016C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3042—Containers provided with, or connectable to, compactor means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3078—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with precompression means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/12—Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verpressen von faserigem Gut in Ballen durch mehrstufiges Ver
pressen, indem das Gut zunächst auf kontinuierlichem Wege vorver
dichtet und unmittelbar anschließend durch einen diskontinuierlich
arbeitenden Preßstempel in einen Behälter verpreßt und mit einem
höheren Preßdruck fertigverpreßt, ggf. abschließend verpackt oder
einer Verpackungsstation zugeführt wird, wobei das Gut konti
nuierlich in eine Vorpreßkammer hineingedrückt und dabei vorver
dichtet und aus dieser Vorpreßkammer mittels eines Preßstempels in
einen Preßbehälter hineingedrückt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist durch die AT-PS 2 48 223 bekannt. Das
zu verpressende Material fällt nach Wägung in einen konischen För
derkanal, durch den es mittels einer Förderschnecke in einen schräg
seitlich angeordneten hohen Preßbehälter transportiert wird. Dort
sammelt sich das Fasermaterial ohne gezielte Einflußnahme an, bis
der Preßbehälter einen gewissen Füllzustand erreicht hat. Anschlie
ßend wird das Fasermaterial erstmals verpreßt, und zwar aus dem
hohen Preßbehälter heraus in eine darunter angeordnete Preßkammer,
die anschließend ihrerseits seitlich in eine Endpreßstation verschoben
wird.
Es ist weiterhin bekannt, Stapelfaserflocke in sog. Karusselpressen
anzusammeln, mehrstufig zu verpressen und dann zu verpacken. Ge
mäß der DE-OS 25 23 043 wird das fasrige Gut zunächst in der einen
Hälfte eines drehbaren Doppelpreßkastens angesammelt und anschlie
ßend nach einer Drehung des Doppelpreßkastens um 180° der Wirkung
des Hauptpreßstempels ausgesetzt. Um eine bessere Auslastung des
Hauptpressensystems zu gewährleisten, ist es aus der DE-AS 20
42 004 bekannt, die Hauptpresse mit zwei Vorpressen zu verbinden,
wobei verschiedene Preßkästen auf einer vorgegebenen Kreisbahn von
jedem Vorpreß- zum Hauptpreßteil transportiert werden.
Derartige Faserballenpressen arbeiten mit sehr hohen Preßkräften.
Außerdem sind zur Verdichtung des Fasermaterials sehr lange Hübe
der Preßstempel erforderlich, da das lose Fasergut mit einem sehr
großen Volumen angeliefert wird. Die Konstruktionen sind wegen der
bis zu 250 t großen Preßkräfte deshalb nicht nur sehr stabil her
zustellen, sondern weisen außerdem eine sehr hohe Bauweise auf.
Abgesehen von den Investitionen für die Vorrichtung sind noch zu
sätzlich große Kosten für aufwendige Fundamentierarbeiten und für
große Räume erforderlich.
Durch die ältere Patentanmeldung 29 06 229 ist es bekannt, einen von
einer Schneidmaschine kommenden Chemiefaserstrom zu einem Vlies
vorzuverdichten, das dann über einen hin und her schwenkbar
gelagerten Ableger in eine Kanne üblicher Konstruktion abgelegt und
in dieser Kappe durch zwei abwechselnd tätige Preßstempel weiter
verdichtet wird. Anschließend verfährt diese Preßkanne zu einer
zentralen, von mehreren Verpreßstationen belieferten Hauptpresse, in
der das Fasermaterial endverpreßt und verpackt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu entwickeln, mit dem ein Ballen aus faserigem Gut mit
nur kleinen Hüben des Preßstempels hergestellt werden kann.
Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art liegt die Lösung
der gestellten Aufgabe darin, daß der Preßstempel sich fortlaufend
hin und her bewegt, dabei aus der Verpreßkammer jeweils gleichblei
bende Volumenteile erfaßt und in den Preßbehälter drückt, dessen
Füllöffnungsquerschnitt gegenüber den Querschnittsabmaßen des Preß
behälters klein ist und der Preßbehälter beim Füllen im Leertakt
nach einem Füllvorgang seitlich verschoben wird. Auf diese Art und
Weise ist nur ein geringer Preßdruck erforderlich, obwohl die gleiche
Faserdichte im Preßkasten erzielt wird.
Ist der Preßkasten mit dem vorgesehenen Fasergut gefüllt, wird er
zur Verpackungsstation weitergeführt und ein zweiter Preßkasten
unmittelbar unter die Preßvorrichtung geführt, so daß die Faserbal
lenherstellung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Es ist
aber auch möglich, den Preßbehälter nach der Fertigpressung einer
weiteren, wie bekannt von mehreren Preßstationen belieferten
End-Hauptpresse zuzuführen, um dort eine noch höhere Dichte im
Ballen zu
erzeugen. Eine solche zentrale Hauptpresse wäre auch mit einem
Preßstempel zu bauen, der einen nur kleinen Hub benötigt.
Die Bewegungen des Preßstempels und des Preßbehälters werden ab
hängig vom Füllgrad des Preßbehälters über ein Programm gesteuert.
Ist die gewünschte Fasermenge im Preßbehälter, so wird automatisch
ein leerer Preßbehälter unter die Füllöffnung des Pressensystems
verfahren.
Ein besonderer Vorteil des Preßverfahrens nach der Erfindung liegt
darin, daß ohne Änderungen am Pressenteil, lediglich durch Änderun
gen der Abmessungen der Preßkästen, die Ballengrößen in einer Di
mension z. B. vergrößert und damit die Ballengewichte erhöht werden
können. Bei den bekannten Ballenpressen ist dies nicht ohne Änderung
von Preßkasten, Preßstempel und der Preßkraft möglich.
Ein Zahlenbeispiel soll einen Überblick über die Leistungsfähigkeit
und den erforderlichen Kraftaufwand beim Preßverfahren und der Vor
richtung nach der Erfindung geben.
Bei einer Breite des Preßbehälters von 60 cm und einer Weite der
Füllöffnung im Pressensystem von 3 cm, sowie einer Höhe des Füll
bereiches in der Vorpreßkammer von 20 cm, ergibt sich für den Ak
tionsbereich des Preßstempels ein Füllvolumen von 3600 cm3. Bei
einer Vorverdichtung auf das spezifische Gewicht von 0,17, das
einer Dichte eines lediglich über Preßwalzen hergestellten Karden
wickels entspricht, sind in dem Füllvolumen etwa 600 g Fasern ent
halten. Bei zwei Preßstempelhüben in der Sekunde werden dann pro
Minute 72 kg Fasern in den Preßkasten gefördert. Ein 300 kg-Bal
len hat also eine Preßzeit von knapp über 4 Min. Die Zulieferung
von 1200 g Fasern pro Sek. entspricht der Leistung von zwei Faser
bandstraßen mit je ca. 50 t pro 24 Stunden.
Die erforderlichen Preßkräfte ergeben sich aus den Stempelabmes
sungen, die für dieses Beispiel mit einer Stempelfläche von 2 cm ×
58 cm anzusetzen sind. Bei dem für die Fertigpressung erforderli
chen Druck von 25 kg/cm2 ergibt das eine Kraft von 2,9 t. Diese
für den Preßvorgang erforderliche Leistung kann ohne weiteres von
einem 10 PS-Motor in Zusammenwirkung mit dem Kurbelantrieb des
Preßstempels erbracht werden, da nennenswerte Druckkräfte nur in
dem Bereich auftreten, in dem die Preßstempelgeschwindigkeit klein
ist.
Wird ein 20 PS-Motor verwendet, so wird in der gleichen Zeit die
Füllung des Preßbehälters mit nur einem Preßhub/Sek. erreicht,
wenn die Preßstempelfläche und Abmessung der Vorpreßkammer ent
sprechend geändert werden. Bei der Hubzahl von 2/Sek. reduziert
sich dann die Preßzeit eines Ballens um die Hälfte auf etwa 2 Min.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des
Verfahrens im einzelnen dargestellt. Anhand
dieses Beispiels sollen die Vorrichtungsmerkmale,
die auch in Kombination von wesentlicher Bedeutung sind, erläutert
werden.
Die Ständer 1 tragen eine Bühne 2, auf der der hier nicht gezeich
nete Pressenantrieb sowie das Pressensystem montiert sind. Der in
üblicher Weise aufklappbare Preßkasten 3 sitzt auf einem Wagen 4,
der in Schienen 5 läuft. Auf der Unterseite der Bühne 2 ist eine
Gleitfläche 6 vorgesehen, damit der mit Fasern gefüllte Preßkasten
3 mit möglichst geringem Widerstand in Richtung der Pfeile hin und
her bewegt werden kann. Es ist zweckmäßig, der Oberfläche der Gleit
fläche eine oragenhautartige oder eine waffelförmige Struktur zu
geben, um den Reibungswiderstand beim Verschieben des gefüllten
Preßkastens 3 zu verkleinern. Eine weitere Verminderung ist z. B.
durch einen Teflonüberzug oder eine Teflonfolie möglich. Ist der
Schiebewiderstand zu groß, aber die zu erzeugende Volumendichte
nicht erreicht, so ist es möglich, dem dargestellten Pressensystem
eine zentrale Hauptpresse nachzuschalten.
In der Gleitfläche ist ein nach unten abgeschrägter Schlitz 7,
der Breite des Preßkastens 3 entsprechend, ausgespart. Dieser
Schlitz befindet sich am unteren Ende der schräg nach oben aus
gerichteten Vorverdichtungskammer 8, die einerseits durch das mit
den Achsen parallel zur Bühne 2 ausgerichtete Preßwalzenpaar 9,
andererseits nach oben offen, bzw. durch das Führungsgehäuse 10 b
der Fertigpresse begrenzt wird. In dem lotrechten Gehäuse 10 b ist
der Preßstempel 10 mit der Führung 10 a angeordnet. Der Preßstempel
10 ist in seinen Abmessungen in Breite und Länge etwas kleiner
als die Abmessungen des Schlitzes 7, um zu verhindern, daß es bei
Betätigung des Stempels 10 zu Faserquetschungen am Kammerausgang
kommt. Der Preßstempel 10 wird über einen nicht gezeichneten Kur
beltrieb von einem Motor angetrieben.
Die von den Schneidmaschinen herkommenden, geschnittenen Faserbün
del werden z. B. gegen ein hier nicht gezeichnetes Siebtrommelpaar
geblasen, in dem ein locker verbundenes Faserband bzw. -vlies 16
entsteht, das einem oder mehreren Preßwalzenpaaren zugeführt wird.
Das letzte dieser Preßwalzenpaare 9 liegt am Eingang der abdich
tend zugeordneten Vorverdichtungskammer 8. Die in dieser Kammer
erreichbare Verdichtung kann so hoch gewählt werden, daß gerade
noch die Gefahr einer Kräuselung vermieden wird, die die Weiter
verarbeitung der Fasern verändern oder beeinträchtigen könnte.
Durch die Betätigung des Preßstempels 10 wird die Vorpreßkammer 8
teilweise periodisch entleert. Die Höhe der erreichten Verdichtung
wird bestimmt durch die Menge des zugeführten Fasermaterials. Die
Geschwindigkeit der Preßwalzen und der Zeitabstand der Stempelbe
wegungen können leicht entsprechend eingestellt werden.
Durch die periodische Auf- und Abbewegung des Preßstempels 10 wird
ein Teil des in der Kammer 8 befindlichen, vorverdichteten Faser
materials in den Preßkasten 3 gestoßen. Der Stempelweg reicht etwa
vom untersten Führungselement 10 a bis zur Gleitfläche 6. Befindet
sich der Stempel in diesem untersten Punkt, so ist die Füllöffnung 7
verschlossen, und der Pressenwagen kann in eine neue Position ge
schoben werden.
Stempelbewegung und Bewegung des Pressenwagens 4 werden abhängig
vom Füllgrad des Preßbehälters 3 über ein Programm gesteuert. Ist
die gewünschte Fasermenge in dem Preßkasten 3, wird der Preßkasten
zur Verpackungsstation gefahren, gleichzeitig wird ein zweiter
Pressenwagen unter den Füllschlitz gefahren. Die Verpackung erfolgt
dann z. B. wie folgt:
Im Verpackungsteil ist eine Folienvorratsrolle 11 für die obere
Abdeckung des Faserballens vorgesehen, die Folie 12 wird durch
einen Spalt 15 in der Gleitfläche 6 bzw. Bühne 2 durchgeführt,
das Folienende in einer Klemmvorrichtung 13 festgehalten. Befin
det sich der Pressenwagen in der Verpackungsstation, wird die
Folie - etwa an der Stelle 14 - von der Folienrolle 11 abgeschnit
ten und die Klemmvorrichtung gelöst. In üblicher Weise werden
dann die vor dem Preßgang in den Preßkasten eingelegte Bodenfolie
zusammen mit der oberen Abdeckfolie und einer seitlich bei geöff
netem Preßkasten um den Ballen gelegten Folie zusammen umbändert
und der fertige Ballen vom Preßkasten geschoben.
Vorteilhaft ist es, auf der rechten Seite der Presse eine zusätz
liche Verpackungsstation vorzusehen, damit entfällt der Transport
des Pressenwagens 4 außerhalb der Presse auf die andere Seite der
Presse. Bei zwei Verpackungsstationen werden die Pressenwagen nur
innerhalb der Presse auf ihren Schienen bewegt und kommen wechsel
seitig zum Einsatz.
Claims (11)
1. Verfahren zum Verpressen von faserigem Gut in Ballen durch mehr
stufiges Verpressen, indem das Gut zunächst auf kontinuierlichem
Wege vorverdichtet und unmittelbar anschließend durch einen dis
kontinuierlich arbeitenden Preßstempel in einen Behälter verpreßt
und mit einem höheren Preßdruck fertigverpreßt, ggf. abschließend
verpackt oder einer Verpackungsstation zugeführt wird, wobei das
Gut kontinuierlich in eine Vorpreßkammer hineingedrückt und
dabei vorverdichtet und aus dieser Vorpreßkammer mittels eines
Preßstempels in einen Preßbehälter hineingedrückt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Preßstempel sich fortlaufend hin und her
bewegt, dabei aus der Vorpreßkammer jeweils gleichbleibende
Volumenteile erfaßt und in den Preßbehälter drückt, dessen
Füllöffnungsquerschnitt gegenüber den Querschnittsabmaßen des
Preßbehälters klein ist, wobei der Preßbehälter beim Füllen im
Leertakt nach einem Füllvorgang seitlich verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Füllvorgang in mehrere Preßvorgänge bei jeweils sich ändernder
Schiebestellung des Preßbehälters aufgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßbehälter verschoben wird, wenn der Preßstempel die Füll
öffnung verschließt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der vorverpreßte Ballen in an sich bekannter Weise zu
sammen mit dem Preßbehälter zu einer zentralen, von mehreren
Preßstationen belieferten Hauptpresse verfahren und dort endver
preßt und abschließend verpackt wird.
5. Verfahren zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1-4 mit einem Preßbehälter zur Aufnahme des zu ver
pressenden Gutes und einem diesem zugeordneten Pressensystem,
bestehend aus einer Vorpresse und einer funktionell nachgeordne
ten Nachpresse mit einem in einer auf den Preßbehälter zu gerich
teten Führung hin und her bewegbaren Preßstempel, wobei die
Vorpresse aus einer kontinuierlich füllbaren Vorpreßkammer
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorpresse am Einlauf
ein angetrieben umlaufendes, der Breite des Preßbehälters (3)
entsprechendes Preßwalzenpaar (9) aufweist, dem die Vorpreß
kammer in der gleichen Breite, parallel zu den Achsen der Walzen
(9) an diesen abdichtend nachgeordnet ist, und daß die dem
Preßbehälter (3) zugeordnete Füllöffnung (7) und damit auch der
Querschnitt des Preßstempels (10) kleiner als der Querschnitt der
Füllseite des Preßbehälters (3) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorpreßkammer (8) schräg zur Nachpresse (10), vorzugsweise unter
einem Winkel 90° von oben nach unten zur Nachpresse (10), aus
gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hub des Preßstempels (10) etwa der Höhe der zugeordneten
Öffnung der Vorpreßkammer (8) entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßbehälter (3) in der Füllstation in an sich bekannter Wei
se auf einer Führung (5) verschieblich gelagert und die dem Querschnitt
(6) des Preßstempels (10) entsprechende Füllöffnung (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Preßbehälter (3) auf Rollen, vorzugsweise auf einem Wagen (4)
verschieblich gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Preßwalzenpaar (9) mindestens ein weiteres zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Verschieberichtung des Preßbehälters (3) im
Bereich der Gleitwandung (6) des Pressensystems auf der einen,
vorzugsweise auf beiden Stirnseiten, eine Verpackungseinrichtung
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009016 DE3009016A1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von fasrigem gut in ballen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009016 DE3009016A1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von fasrigem gut in ballen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009016A1 DE3009016A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3009016C2 true DE3009016C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6096668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009016 Granted DE3009016A1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von fasrigem gut in ballen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3009016A1 (de) |
Cited By (1)
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1980
- 1980-03-08 DE DE19803009016 patent/DE3009016A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3009016A1 (de) | 1981-09-24 |
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