DE730933C - Strohpresse - Google Patents

Strohpresse

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Publication number
DE730933C
DE730933C DESCH120504D DESC120504D DE730933C DE 730933 C DE730933 C DE 730933C DE SCH120504 D DESCH120504 D DE SCH120504D DE SC120504 D DESC120504 D DE SC120504D DE 730933 C DE730933 C DE 730933C
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DE
Germany
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straw
roller
rollers
press
straw press
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Expired
Application number
DESCH120504D
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English (en)
Inventor
Paul Schoene
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PAUL SCHOENE
Original Assignee
PAUL SCHOENE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Pressen von Stroh für die Zwecke der Landwirtschaft.
Die bisherigen Pressen dieser Art sind -so gebaut, daß das einzufüllende Stroh durch Bügel und Greifer erfaßt und durch diese Organe einer Preßvorrichtung zugeliefert wird. Durch die Verwendung dieser Greifarme sind zunächst sehr komplizierte und ver- hältnismäßig reparaturbedürftige Einrichtungen nötig. Die Greifer und Stopforgane dienen nur der Anlieferung von Stroh, nicht aber dem gleichmäßigen Pressen. Bei den • üblichen Pressen wird das Kurzstroh in der Regel nicht mit erfaßt, sondern fällt nach unten und muß mit der Hand von Zeit zu Zeit in die Presse eingetragen werden. Außerdem stellen die beweglichen Greifer eine erhöhte Unfallgefahr dar.
Es ist auch bekannt, an den Ballenpressen als Druckorgane Walzen anzubringen, denen das Preßgut durch endlose, mit Leisten versehene Transporttücher zugeführt wird. Eine besondere Zusammenarbeit der Walzen mit dem Preßstempel ist jedoch nicht vorgesehen.
Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Zuführung des Strohes zu dem Preßstempel durch eine besondere Arbeitsweise verschieden ausgebildeter Walzen durchgeführt wird. Das Walzenaggregat besteht aus zwei sich gegenüberstehenden gerillten Walzen, von denen nur eine angetrieben wird, während die Gegenwalze beim Einfüllen des Strohes mitgenommen wird und einer dritten exzentrisch gelagerten Walze, die das durch die beiden gegenüberstehenden Walzen erfaßte Stroh in den Preßkanal schiebt. Dort wird es durch einen Preßstempel in bekannter Weise erfaßt und zu einem Ballen geformt.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt.
Mit α ist eine schräge Zuführungsstrecke bezeichnet, auf der sich-das Stroh den umlaufenden Walzen b und c zuschiebt. Die gerillte Walze b wird durch einen nicht ge-
zeichneten Motor angetrieben. Die ebenfalls mit gerillter Oberfläche versehene Walze c wird durch die Walze b in Umdrehung versetzt und drückt durch ihr Eigengewicht, das ankommende Stroh auf die Transport.; walze d, die es dem Preßkanal e zuforderly ifedi In diesem Kanal wird das Gut durch den langsam arbeitenden Kolben / erfaßt und dem Binder oder Ausstoß g zugedrückt, von
ίο wo aus die nunmehr dicht gepreßte Masse in Ballen gepackt wird.
Die Walze el hat eine glatte Oberfläche., ist exzentrisch gelagert und wird von der Walze b aus durch Übersetzung angetrieben. Sie hat die Aufgabe, dem Preßstempel / im richtigen Zeitpunkt die Masse in vorgepreßter Form zuzuführen. Zu diesem Zweck ist der Antrieb der zum Kolben / gehörigen Pleuelstange mit dieser Walze so gekuppelt,
9.0 daß der Kolben erst dann in den Kanal stößt, nachdem durch die Exzentrizität der Walze das Fördergut in den Kanal geschoben wurde. Durch die Vorpressung wird der Kolben entlastet und kann dadurch leichter ausgeführt werden; die Bruchgefahr wird vermindert.
Wie aus der Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, wird bei der Presse laut Erfindung alles Stroh einschließlich des Kurzstrohs erfaßt. Durch die Bearbeitung des Strohes durch umlaufende Walzen ist die geringste Abnutzung gegeben und dadurch eine erhöhte Betriebssicherheit gewährleistet. Durchführung des Preßvorganges ist auf ie einfachst mögliche Art durchgeführt, die Presse unterscheidet sich durch den Wegfall aller schwingenden Teile vorteilhaft von bekannten, mit Greifern und Armen ausgerüsteten Modellen. Die exzentrisch gelagerte Walze führt zu einer sehr . gleichmäßigen Verteilung des Strohes, so daß die Ballen gleichmäßig groß werden.
Die Presse nach der Erfindung ist besonders unfallsicher und leicht zu handhaben.

Claims (1)

  1. .Patentanspruch:
    Strohpresse, bei der die Zuführung des einzufüllenden Strohes durch Walzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden gerillten Zubringerwalzen angetrieben wird, während die Gegenwalze von ersterer beim Einfüllen des Strohes mitgenommen wird, und daß eine dritte exzentrisch gelagerte mit dem Antriebsgestänge für den Preßkolben gekuppelte und mit der ersten Zubringerwalze zusammenarbeitende Vorpreßwalze vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH120504D 1940-05-30 1940-05-30 Strohpresse Expired DE730933C (de)

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