DE300374C - - Google Patents
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- DE300374C DE300374C DENDAT300374D DE300374DA DE300374C DE 300374 C DE300374 C DE 300374C DE NDAT300374 D DENDAT300374 D DE NDAT300374D DE 300374D A DE300374D A DE 300374DA DE 300374 C DE300374 C DE 300374C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/12—Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Maschine zum Nageln von Sohlen, und zwar auf
eine Maschine der bekannten Art, bei der durch eine Ahle in der Sohle selbsttätig die
Löcher gestochen und gleich hinterher von einem Holzbande abgeschnittene ■ Holzstifte
unter Zuhilfenahme eines Hammers oder Treibers in die Löcher eingetrieben werden.
Mit der Erfindung ist beabsichtigt, derartige Maschinen nach zweierlei Richtung
hin zu verbessern; erstens soll bezüglich der Hammerführung mehr die Bewegungsart
eines von Hand geführten Hammers nachgeahmt werden, und zweitens soll die zur Herstellung
einer doppelten Reihe von Nägeln in der Sohle erforderliche Verschiebungsart in besonderer Weise mit besonders einfachen
- Mitteln erreicht werden.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung" in
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine dargestellt, während in
Fig. 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt gezeigt ist.
Die Fig. 2a bis 2c dienen zur Veranschaulichung der besonderen Bewegungsart des
Hammers und zeigen gleiche Teile bei verschiedener Lage.
Fig. 2d zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2c in der Richtung des Pfeiles
gesehen.
In der Fig. 3 ist eine Draufsicht ebenfalls teilweise im Schnitt dargestellt, während
Fig. 4 den unteren Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 den unteren Teil der Fig. 1 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe zeigt.
Fig. 6 ist ein Teil der Vorschubvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Nadelführung samt die Stifte abschneidendem Messer'
im Schnitt,
Fig. 8 ein Diagramm der Stifteanordnung in der Sohle.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Einzelheiten.
In einem Gehäuse 1 ist eine Welle 2 gelagert, welche entweder durch einen Motor oder
auch durch eine Handkurbel 3 samt Schwungrad 4 in Drehung versetzt werden kann. Unter
Zuhilfenahme zweier Zahnradpaare 5, 6 und 5, 7 wird die Bewegung auf zwei Wellen
8, 9 übertragen. Die Welle 8 trägt an ihrem vorderen Ende den Antrieb für die Ahle zum
Stechen der Löcher in der Sohle, sowie für den Hammer zum Einschlagen der Stifte in
die vorgeschlagenen Löcher. Zu diesem Zwecke ist an einer Kurbel 10 eine Rolle 11
befestigt. Dieselbe greift in eine Schleife 12, welche oben eine zweckmäßig viereckige Führungsstange
13 besitzt, die in dem Gehäuse 1 geführt ist und unten in eine Stange 14 ausläuft,
die ebenfalls in einer Führung im Gehäuse geführt ist. Die Stange 14 trägt eine
Nadel 15 (Fig. 1 und 5) und ist in einer Führung 18 geführt. Durch die Rolle 11 und die
Schleife'-12 wird die Stange 14 zu einer vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung gezwungen.
Im besonderen ist mit dieser Einrichtung die Erzielung eines Arbeitsvorganges be-
zweckt, -wie er bei einem von Hand geführten Hammer zustande kommt. Bei einem solchen
erhält der Hammer von der Geschwindigkeit Null bei Umkehr der Bewegungsrichtung
durch die Muskelkraft des Armes eine mehr und mehr beschleunigte Geschwindigkeit, und
dabei wird der eigentliche dem Hammer erteilte Schwung im Verlaufe der Zuschlagsbewegung allmählich zunehmend mitgeteilt.
ίο Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine
Feder vorzusehen, die den Hammer nach unten schnellt. Eine solche entwickelt aber immer
ihre Höchstkraft am Anfang, weil sie in diesem Zeitpunkte noch aiii, gespanntesten ist.
Im Verlaufe der Bewegung muß die Kraft bei einer Feder abnehmen. Um nun die Hammerführung
von Hand genau nachzuahmen, sind die schon erwähnten zwei Rollen 19 und
21 vorgesehen. Wie aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, arbeitet die Rolle 19 mit der
Führungswand 17 (Fig. 2d) zusammen, während die Rolle 21 mit dem Umfang der eigentlichen
Exzenter- oder Führungsscheibe 16 zusammenarbeitet. Wie aus mehreren Figuren
der Zeichnung und. insbesondere aus der Schnittfig. 2cl zu ersehen ist, läuft die Führungswand
17 nicht ringsum, sondern ist unterbrochen. Wichtig zur Nachahmung der Hammerbewegung ist nun die Gestalt des
Kurvenzweiges k (Fig\ 2a). Der Arbeitsvorgang ist nämlich der folgende: Bei der stattfindenden
Umdrehung der Exzenterscheibe 16 im Uhrzeigersinne von Stellung der Fig. 1
aus wird zunächst die Rolle 19 erfaßt und hochgehoben, wobei " zugleich der Hammer
hochgehoben wird. Das Anheben erfolgt solange, bis die in Fig. 2c dargestellte Lage erreicht
ist, bei der die Rolle auf dem kreisförmigen Teil der Kurvenwand 17 angelangt
ist. Die Rolle 19 ist hierbei untätig und kommt mit der Führungswand nicht in Berührung
(wenigstens ist diese Berührung nicht erforderlich). Wenn nun bei der weiteren Bewegung die in Fig. 2a dargestellte Lage der
Teile erreicht ist, so verliert der Hammer, weil die Rolle 19 nicht länger unterstützt
wird, gleichfalls seine Unterstützung und fällt herab. Diese Fallbewegung ist aber nicht
nur die natürliche .Fallbewegung, sondern es kommt jetzt das bereits erwähnte Kurvenstück
k zur Geltung, welches derart nachschiebend und nachdrängend auf die Rolle 21 einwirkt,
daß diese und mit ihr der Hammer eine mehr und mehr beschleunigte Bewegung erfährt.
Das Kurvenstück k verteilt sich hierbei auf einen verhältnismäßig geringen Zentriwinkel,
um auch sogar während der kurzen Zeit, innerhalb welcher die Rolle vor der Kurve k herunterfällt, die erwähnte nachdränger.de
und.dadurch beschleunigende Wirkung herbeiführen zu können. Es ergibt sich also,
daß tatsächlich der mit den Rollen bzw. mit dem Rollenträger verbundene Hammer zunächst
durch sein Eigengewicht bei Beginn der Abwärtsbewegung die Neigung erhält, frei herabzufallen, wobei aber in wiederum
gänzlich übereinstimmender Weise der Hammer eine mehr und mehr beschleunigte Bewegung
erhält, die nicht wie bei der Feder durch eine mehr und mehr abnehmende Antriebskraft,
sondern durch eine dauernd einwirkende Nachdrängungskraft hervorgerufen wird. Die
Fig. 2b veranschaulicht die Lage, in welcher der Hammer bereits einen Teil des Zuschlagsweges zurückgelegt hat. Diese Figur zeigt,
wie das Kurvenstück k nachdrängend auf die untere Rolle 21 einwirkt. Nach erfolgter
vollständiger Abwärtsbewegung wird wieder, wie eingangs schon erwähnt, die Rolle 19
aufgenommen, so daß die Teile wieder in die in der Fig. 2c dargestellte Lage gelangen. Der
in Fig. 2 d dargestellte Schnitt ergibt sich bei Betrachtung der gemäß Linie A-B geschnittenen
Führungsfläche 16, wenn dieselbe in der
Pfeilrichtung betrachtet wird.
Die Rolle 19 ist an dem Hammerträger 20 befestigt und desgleichen die
zweite Rolle 21. Am Hammerträger 20, welcher in geeigneter Weise am Gestell der Maschine
durch Rollen 20", 2οδ und Führungswände
2oc (Fig.'12) geführt ist, ist, wie aus der Fig. 5 deutlich zu ersehen ist, bei 22 der
eigentliche Hammer 23 angelenkt, der in einen nadeiförmigen Teil 24 ausläuft. Der Hammer
23 hat eine schiefe Wand 25. Kommt die Führungswand 17 mit der Rolle 19 in
Eingriff und wird, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, durch die Führ.ungswand 17 der Hammerträger 20 und damit der Hammer 23 senkrecht
nach oben angehoben, so stößt die schiefe Wrand 25 des Flammers 23 gegen das Führungsstück
18, und da der Hammer 23 bei 22 angelenkt ist, so wird (Fig. 5) eine Ablenkung
des Hammers nach links hervorgerufen, wodurch der spitze Teil 24, der im Bereich der
Nadelführung sich befand, außer deren Bereich gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, wird durch das Zahnradpaar 5, 7 die Drehbewegung an die Welle 9
übertragen. Durch das Zahnrad 26 wird ein no Rad 27 in Drehbewegung versetzt, wodurch
gleichzeitig ein Kegelradpaar 28, 29 beeinflußt wird. Das Kegelrad 29 sitzt auf einer
vertikalen Welle 30, die in geeigneter Weise gelagert ist und einen Ansatz 31 besitzt, weleher
auf ein gezahntes Rad 32 einwirkt, und zwar, derart, daß für eine Umdrehung der
Welle 30 das Rad 32 um einen Zahn vorwärts bewegt wird, während eine zu große Vorwärtsbewegung
durch eine Klinke 33 verhindert wird. Die Bewegung des Zahnrades 32 pflanzt sich unter Zuhilfenahme des Zahnrad-
paares 34, 35 auf ein Führungsrad 36 fort. Dieses Führungsrad. beeinflußt die Vorwärtsbewegung
eines Holzbandes 39, das auf die Trommel 37 aufgewickelt wird und in eine Führungsbahn 38 geleitet ist. Durch Bewegen
des Zahnrades 36 wird das Holzband 39 in der Führung 38 nach der Bahn der Nadel 15
zu bewegt. Durch Auswechseln des Zahnrades 36 kann hierbei die Geschwindigkeit
des vorwärtsschreitenden Bandes gesteigert werden, wodurch, was nunmehr beschrieben
werden soll, Holzstifte verschiedener Stärke abgeschnitten werden können. Zwecks Schneidens
des 'Holzbandes in einzelne Holzstifte sind auf der Welle 8 an dem Exzenter 16 zwei
krumme Flächen 40, 41 aufgekeilt. Am Ge-, stell der Maschine ist bei 42 ein Hebel 43
schwingbar gelagert, welcher mit den einstellbaren krummen Flächen 40, 41 derart zusammenarbeitet,
daß er durch die Fläche 41 nach rechts, durch die Fläche 40 nach links
geschwenkt wird." Am Ende greift der zweiarmige Hebel unter Zuhilfenahme eines kugelartigen
Gelenkes an einen Schlittenkörper 44, welcher infolge Beeinflussung der Stange 43
hin und her geschwenkt und" am Ende mit einem Messer 45 ausgerüstet ist. Durch das
Messer 45 wird im geeigneten Zeitpunkt das Holzband angeschnitten und infolge der schrägen
Fläche 46 (Fig. 7) nach der Ahlenbahn zu verschoben. Die Aufeinanderfolge der einzelnen Tätigkeiten geschieht derart, daß
zunächst durch die Ahle 15 in der Sohle 47 eine Öffnung eingeschlagen wird, während die
Nadel sich nach oben bewegt, das angeschnittene Holzband in die Bahn derselben hineingeschoben
und hinterher durch den Hammer 23 bzw. durch die Spitze 24 desselben in die Öffnung eingeschlagen wird.
Wie. aus der Fig. 8 zu ersehen ist, werden bekanntlich die Stifte zickzackförmig in die
Sohle eingeschlagen. Um dies auch hier bewirken zu können, ist es daher notwendig,
daß die Sohle eine zweifache Bewegung, eine Vorwärtsbewegung und eine Bewegung quer
zur ersten ausführt. Dies wird durch die folgende Einrichtung erzielt (Fig.4,5,6,9 bis 11).
Am unteren Ende des FührungsMückes 18 für die Ahle ist eine verzahnte Platte 48 starr
angeordnet, gegen welche der Stiefel samt Sohle 47 von Hand aus angepreßt wird, wobei
seine Lage infolge der .zahnartigen Beschaffenheit der Platte 48 gesichert ist. Ist
nun ein Stift eingeschlagen worden, dann ist es notwendig, daß sich die Sohle. selbsttätigverrückt.
Dies wird durch einen Schlitten 49 erzielt, welcher in einer Führungsbahn 50, die
am Gehäuse der Maschine vorgesehen ist, sich hin und her bewegen kann. Der Schlitten
trägt ebenfalls eine zahnartige Platte 51, die mit ihm unter Zuhilfenahme eines Ansatzes 52
so verbunden ist, daß sie sich samt zugehörigen Teilen senkrecht zu der Zeichenebene
(Fig. 5) verschieben kann, wobei zu diesem Zwecke in dem Schlitten 49 sich eine in einen
Schlitz verengende Nut vorgesehen ist, während der Schlitten 49 selbst nur eine hin und
her gehende Bewegung in Richtung der Pfeile A-B ausführen kann und an dieser Bewegung
der Teil 51 teilnehmen, muß. An dem Schiitten 49 ist ein hakenförmiger Körper 53 fest
angeordnet, dessen Ende unter Zuhilfenahme von Federn 54 am Gestell der Maschine angehängt
ist. Durch diese Federn 54 wird der hakenförmige Teil 53 und damit auch der Schlitten 49 samt zahnförmiger Platte 51 in
angehobenem Zustande gehalten. Die Hin- und Herbewegung in Richtung der Pfeile A-B wird durch eine Rolle 58 bewirkt, da sie
an einem Kurbelarm 55 sitzt. Der Kurbelarm 5.5 wird von einer Welle 56 aus in Drehbewegung
versetzt, welche wiederum unter Zuhilfenahme der Zahnräder 57 von dem Zahnrad 7 aus in Gang gesetzt wird. Infolge
der entsprechenden Ausbildung der inneren AVand des hakenförmigen Teiles 53 wird
durch die Rolle 58 ein Verschieben des Schlittens 49 entgegen der Wirkung der Federn 54
in Richtung der Pfeile A-B bewirkt. Der Schlitten 49 wandert in seine, ursprüngliche
Lage unier Einwirkung der Federn 54 zurück, wobei diese Bewegung durch die Stifte 59 geregelt
werden kann, welche in Ansätze 60 mehr oder weniger tief eingesetzt werden und. mit ihren Enden 61 gegen feste Teile der Führungsbahn
anstoßen, während die Ansätze 60 mit dem Schlitten starr verbunden sind. Durch die Hin- und Herbewegung des Schlittens 49 in 'Richtung der Pfeile A-B wird auch
die zahnartige Platte 51 zu derselben Bewegung gezwungen. Außerdem kann sie, wie
bereits erwähnt, unter Zuhilfenahme des Lagerzapfens 52 eine Bewegung quer dazu ausführen.
Diese wird von der Hauptwelle 2 unter Zuhilfenahme einer Kurvenscheibe 62 eingeleitet, in welche· das Ende eines zweiarmigen Hebels 63 hineinragt. Das andere
Ende des Hebels 63 greift kugelgelenkartig an ein hin und her gehendes Gleitstück 64 an.
Das Gleitstück 64 besitzt am freien Ende einen Stift 65, der in den zahnartigen Körper 51
hineingreift. Infolge der kurvenartigen Scheibe 62 wird das Gleitstück 64 zu einer
Hin- .und Herbewegung rechtwinklig zu den Pfeilen A-B gezwungen und nimmt hierbei
das zahnartige Stück 51 in dieser Richtung mit, wobei der Ansatz 52 in einer entsprechenden
Nut des Schlittens 49 gleitet. Da, wie bereits erwähnt, der Teil 51 zwei Bewegungen
ausführen muß, so ist daher die OfF-nung für den Zapfen 65 in dem Teil 51 länglich
ausgeführt.
Der zahnartige Teil 51 muß zur geeigneten
Zeit an die Sohle 47 festgepreßt werden. Dies geschieht durch einen zweiarmigen Hebel 66,
dessen eines Ende eine Rolle 67 trägt, die den Teil 51 nach unten herabdrückt, während das
andere Ende von einem Nocken 68, welcher auf der Welle 56 sitzt, beeinflußt wird.
Die Wirkungsweise der Vorschubvorrichtung
für die Sohle ist die folgende:
Der Schuh samt Sohle 47 wird an die feststehende zahnartige Platte 48 festgepreßt, wobei
er des ferneren gegen eine Rolle 69 gepreßt wird, die an dem Gleitstück 64 vorgesehen ist.
Solange die Sohle von Hand aus mit der zahnartigen Platte 48 im Eingriff steht, kann sie
nicht vorwärts bewegt werden. In dieser Zeit wird in der oben beschriebenen Weise in der
Sohle die Öffnung eingestochen und hinterher durch den Hammer 23 der Holzstift in die
Öffnung eingeschlagen. In diesem Zeitpunkt befindet sich die Ahle in der Höchstlage und
beginnt ihre Abwärtsbewegung, während der Hammer nach oben geht. Nun wird durch die Rolle 67 unter dem Einfluß des Nockens
68 die zahnartige Platte 51 nach unten gegen die Sohle gedruckt, so daß die Sohle von der
Platte 4 8 befreit wird. Unter gleichzeitigem Einfluß der Rolle 58 bewegt sich der Schlitten
49 in Richtung des Pfeiles A, nimmt daher
die Sohle in derselben Richtung mit. Da gleichzeitig durch die Federn 54 ein Anheben
der Platte 51 hervorgerufen wird, so kommt ■die Sohle wieder an die feste Platte 48 zu liegen,
während der Schlitten 49 von selbst in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. In dieser
Zeit ist die Ahle unten angelangt, und es wird nunmehr die zAveite Öffnung eingebohrt. Da,
wie aus der Fig. 8 hervorgeht, die 'Öffnungen zickzackförmig eingebohrt werden, so wird
gleichzeitig mit der Verschiebung des Schlittens 49 und der Platte 51 in Richtung des
Pfeiles A die Platte 51 unter Einfluß des Gleitstückes 64 quer zur Pfeilrichtung A ver-■
schoben, so daß die Sohle die aus beiden resultierende Richtung einsehlägt und die Nadel
auf diese Weise versetzte Löcher in die Sohle einbohrt.
Aus Obigem dürfte hervorgehen, daß es nur notwendig ist, den Schuh samt Sohle 47 stets
gegen die Platte 48 zu drücken, wobei durch die Hilfsplatte 51 die Sohle selbsttätig zickzackförmig
geführt wird. Infolge' der Anordnung der Rolle 69 werden die Löcher stets
in einer bestimmten Entfernung vom Sohlenrand eingebohrt.
Claims (4)
1. Sohlen-Nagel-Maschine mit Vorrichtung zum Abtrennen der Nägel von einem
Holzstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Kurvenscheibe (16)
teilweise an ihrem Umfang mit einer vorstehenden Führungswand (17) versehen
ist, deren innere Kurvenfläche eine mit einem Hammerträger (20) verbundene Rolle (19) hebt, während eine mit der
äußeren Kurvenfläche (k) der Kurvenscheibe (t6) zusammenarbeitende zweite
Rolle (21) des Hainnierträgers nach Freigabe der ersten Rolle (19) den frei nach 7«
unten fallenden Hammer mehr und mehr beschleunigt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei in an sich
bekannter Weise beim Nageln zusammenarbeitenden Platten eine Hilfsplatte (51)
an einem Schlitten (49) befestigt ist, welcher durch eine Rolle (58) unter Zuhilfenahme
eines 'hakenförmigen Teiles (53), auf dessen innere Fläche die Rolle einwirkt,
vorwärtsgesdjoben wird, während das Zurückgehen desselben durch Federwirkung
erfolgt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (49)
bzw. der hakenförmige Teil (53) an Feldern (54) hängt, welche beim Vorschieben
gleichzeitig ein Anheben des Schlittens und damit auch ein Anheben der Hilfsplatte
(51) bewirken.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsplatte (51),
an dem Schlitten (41) quer zum Vorwärtsschub verschiebbar ist, wobei die
Querverschiebung durch ein Gleitstück (64) erfolgt, welches eine Hin- und Herbewegung
von der Hauptantriebswelle der Kurvenscheibe erhält. :
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300374C true DE300374C (de) |
Family
ID=554367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300374D Active DE300374C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300374C (de) |
-
0
- DE DENDAT300374D patent/DE300374C/de active Active
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