DE3002592A1 - Heberantrieb - Google Patents

Heberantrieb

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DE3002592A1
DE3002592A1 DE19803002592 DE3002592A DE3002592A1 DE 3002592 A1 DE3002592 A1 DE 3002592A1 DE 19803002592 DE19803002592 DE 19803002592 DE 3002592 A DE3002592 A DE 3002592A DE 3002592 A1 DE3002592 A1 DE 3002592A1
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DE
Germany
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roller
shaft
gear
energy
lifting roller
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803002592
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English (en)
Inventor
Arndt Dipl Ing Jentzsch
Roland Dipl Ing Kuehn
Klaus Dr Ing Nendel
Rudolf Dr Ing Stoerr
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Original Assignee
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Heberantrieb
  • Anwendungsgeblet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Heberantrieb für Farb- und Feuchtwerk von Druckmaschinen zur taktweisen Angleichung der Umfangsgeschwindigkeit eines Hebers an die Umfangsgeschwindigkeit eines Duktors und einer Verreibwalze.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Die Einfärbequalität eines Heberfarbwerkes hängt in hohem Maße von der taktweisen Angleichung der Umfangegeschwindig keit der Heberwalze an den langsam umlaufenden Duktor, sowie an die mit Maschinengeschwindigkeit umlaufende Verreibwalze ab. Diese Forderung wird durch einen in der DD-PS 121 300 bekannt gewordenen Antrieb der Heberwalze erfüllt, Die Heberwalze wird dabei durch einen Zahnradantrieb mittels Reversierkupplungen wechselweis von der Verreibwelze oder vom Duktor angetrieben. Nachteilig hierbei ist vor allem, daß die Drehenergis der Heberwalze beim Abbremsen auf Duktorgeschwin digkeit ständig in Wärmeenergie umgesetzt wird. Außerdem wird beim Beschleunigen der Heberwalze auf die Farbwerkgeechwintigkeit eine Ungleichförmigkeit in den Drehantrieb hineingebrecht, wodurch eine Streifenbildung begünstigt wird.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, einen Heberantrieb zu entwickeln, durch den die Heberwalze so angetrieben wird, daß des Entstehen von Schabestreifen im Feucht- und Farbwerk vermieden wird und der Antrieb selbst eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Wesen der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heberantrieb zu schaffen, bei dem die Heberwalze wechselweis mit der Umfangsgeschwindigkeit des Duktore und mit der der Verreibwalze engetrieben wird, ohne dabei die Heberwalze durch getriebliche Mittel mit der Vereibwalze oder mit dem Duktor zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Heberwalze durch Zahnräder und Elektromagnszkupplungen mit einem Energiespeicher taktweise verbindbar ist. Dem Energiespeicher wird beim Angleichen der Umfangsgeschwindigkeit der heberwalze an die des Duktors Enorgie zugeführt und bei. Angleichen an die Umfangsgeschwindigkeit der zur reibwalze Energie entnommen.
  • In einem ersten Ausführungabeuspiel ist zur einer parallel zur Heberwalze verlaufenden Welle eine Wohlwelle gelagert, auf der fest verbunden ein als Schwungmesse ausgebildeter Energiespeicher und zwei durch Elektromsgnetkupplungen mit der Schwungmasse taktweise drehutarr verbindbindbare Zahnräder angeordnet sind9 die mit zwei auf den Lagerzepfen der Heber walze befestigten Zahnräder in Zehneingriff aindO In einem zweiten Aueführungebeispiel sind in den Seitenmänden im Schwenkmittelpunkt des Hebera zwei zueinander fluchtende Wellen gelagert, die durch eine einen Energiespeicher bildande Schraubenfeder verbunden sind. Auf der einen Welle ist ein, durch sine Elektromagnetkupplung drehetarr mit der Welle verbindbares Zahnrad angeordnet, welches mit einem auf dem Lagerzapfen der Heberwalze befestigten Zahnrad in Zahneingriff ist. Diese Welle ist weiterhin mit einem an der Soitenwand befestigten, eine Drehrichtung sporronden Freilauf verschen.
  • Auf der anderen Welle ist eine mit der Seitenwand verbundene Elektron@onstkupplung und ein in einer Drehrichtung gesperrtes, mit einem Freilauf vorsohenes Zahnrad angeordnet. Dieses Zahnrad befindet sich mit dem auf dem Lagerzapfen der Heberwalze befestigten Zahnrad in Zahneingriff. Die Erfindung sell nachstohone an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht des Heber mit Schwungmasse Fig. 2: die Soitenansicht von Fig. 1 im Schmitt Fig. 3: die Vorderansicht des Wobers mit Schraubonfeder Fig. 4: die Seitehansicht Fig. 3 im schnitt Fig. 5: Schnitt A-A zu Fig. 4 Fig. 6: Schnitt B-S zu Fig. 4 In Fig. 1 und 3 wird der taktweise hin- und herschwunkende Heber 1, die mit der Geschwindigkeit der Druckmaschine umlaufende Verreibwalze 2, der mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit umlaufende Duktor 3 und der Farbkasten 4 gezeigt. Auf den Antrieb zum Verschwenken des Hebere 1 sowie auf den Antrieb des Duktors 3 wird im nachfolgenden nicht näher einem gangen.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Heberwalze 5 von Lagerzapfen 6, die in Schwenkhebeln 7 gelagert sind, aufgenommen. Die Schwenkhebel 7 sind auf der in den Seitenwänden 8 gelagerten Welle 9 befestigt. Auf der Welle 9 ist eine Hohlwelle 10 gelagert, auf der eine als Energiespeicher 11 ausgebildete Schwüngmasse 12 befestigt ist. Auf der Hohlwelle 10 sind auf beidenSeiten neben der schwungmasse 12 zwei Elektromagnetkupplungen 13, 14 befestigt. Diese wirken mit den lose auf der Welle 9 sitzenden Zahnrädern 15, 16 so zusammen, daß taktweise eine drehstarre Verbindung zur Schwungmasse 12 hergestellt wird. Die Zahnräder 15, 16 befinden sich mit den auf dem Lagerzapfen 6 befestigten Zahnrädern 17, 18 in Zahneingriff.
  • Während eines Arbeitstaktes wird jede Elektromagnetkupplung 13, 14 nur einmal wirksam. Mit dem Abheben der Heberwalze 5 von der Verreibwalze 2 wird die Elektromagnetkupplung 13 geschlossen, wodurch eine drehstarre Verbindung zum Zahnrad 15 entsteht. Es kommt somit zu einem Energieausgleich zwischen der Heberwalze 5 und der Schwungmasse 12. Während dieses Ausgleiches wird die Drehzahl der Heberwalze 5 vermindert und die der Schwungmesse 12 erhebt. Der Schwungmasse 12 wird demzufolge Energie zugeührt0 Die Elektronagnstkupplung 14 wird mit dem Abhebe der Hsberwalz 5 vom Duktor 3 wirksam, indem eine drehstarre Urbindung zum Zahnrad 16 geschaffen wird.
  • Es kommt zu einem Energieausgleich zwischen der Heberwalze 5 und der Sehwungmasse 12. Die Drehzahl der Heberwalze 5 wird dabei erhöht, während die der Schwungmasse 12 vermindert wird, Die Schwungmasse 12 hat demzufolge Energie abgegeben.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel wird in Fig 3 und Fig 4 dargestellt. Die Heberwalze 5 wird von den in den Hebeln 19, 20 gelagerten Lagerzapfen 21, 22 aufgenommenO Die Hebel 19, 20 sind mittels der Buchsen 23D 24 verschwenkbar mit den Seitenwänden 25, 26 verbunden. Zur Erreichung einer parallelen Schwenkbewegung sind die beiden Hebel 19a 20 durch die Rohrwelle 27 drehstarr miteinander verbunden.
  • Koaxial zur Rohrwelle 27 sind die Wellen 280 29 in den Seitenwänden 25, 26 gelagert. Die Welle 28 ist nit einem Freilauf 30 versehen ( Fig. 6 ) und damit in einer Drehrichtung gesperrt. Die Welle 28 und die Welle 29 sind durch eine Schraubenfeder 31 verbunden, Das Zahnrad 32 ist lose auf der Welle 28 angeordnet, kann aber durch die Wirkung der daneben sitzenden Elektromagnetkupplung 33 mit der Welle 28 taktweise drehstarr verbunden werdwnO Das Zahnrad 32 ist mit dem auf dem Lagerzapfen 21 befestigten Zahnrad 34 in Zahneingriff. Auf der Welle 29 befindet sich das Zahnrad 35. Dieses ist durch den Freilauf 36 ( Fig. 5 ) in einer Drehrichtung gesperrt. Des Zahnrad 35 ist mit dem auf dem Lagerzapfen 22 befestigten Zahnrad 37 in Zahneingriff. Die Elektromagnetkupplung 38 ist mit seinem Megnetkörper auf der Welle 29 und mit seinem Außenkörper an der Seitenwand 26 befestigt. Durch die Wirkung der Elektromagnetkupplung 38 wird die Welle 29 taktweise starr mit der Seitenwand 26 verbunden.
  • Während eines Arbeitstaktes wird jede Elektromagnetkupplung 33, 38 nur einmal geschaltet. Die Elektromagnetkupplung 33 wird mit dem Lösen der Heberwalze 5 von der Verreibwalze 2 geschlossen, wodurch eine drehstarre Verbindung zum Zahnrad 32 hergestellt wird, Die Elektromagnetkupplung 38 ist zur gleichen Zeit ebenfalls geschlossen, wodurch die Welle 29 drehstarr mit der Seitenwand 26 verbunden ist. Die Rotationsenergie der Heberwalze 5 wird nun über die Zahnräder 34, 32 auf die Welle 28 geleitet und von der Schraubenfeder 31 gespeichert. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Heberwalze 5 die des Duktors 3 erreicht hat, dann öffnet die Elektromagnetkupplung 33. Die Heberwalze 5 legt an den Duktor 3 an und nimmt einen Farbstreifen ab und löst sich wieder vom Duktor 3.
  • Kurz vor Erreichung der Verreibwalze 2 wird die Umfangsgs schwindigkeit der Heberwalze 5 auf die der Verreibwalze 2 beschleunigt, indem die Elektromagnetkupplung 38 öffnet und die Schraubenfeder 31 die aufgespeicherte Rotationsenergie über den Freilauf 36, die Zahnräder 35 und 37 an die Heberwalze 5 abgibt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Heber 2 Verreibwalz 3 Duktor 4 Farbkasten 5 Heberwalze 6 Lagerzapfen 7 Schwenkhebel 8 Seitenwand 9 Welle 10 Hohlwelle 11 Energiespeicher 12 Schwungmasse
    13
    14 Elektromagnetkupplun.
    15
    16 Zahnrad
    17 Zahnrad
    18
    19 Hebel
    20
    21 n
    22 Zage@@
    23 Buchsen
    24
    25 Seitenwand
    25
    27 Rohrwelle
    28
    29 Welle
    30 Freilauf 31 Schraubanfeder 32 Zahnrad 33 Elektromagnetkupplung
    34
    35 Zahnrad
    36 Freilauf 37 Zahnrad 38 Elektromagnetkupplung

Claims (4)

  1. Erfindungsansprüche 1. Heberantrieb für Farb- und Feuchtwerke von Druckma schinen zur taktweisen Angleichung der Umfangegeschwin digkeit der Heberwalze an die Umfangsgeschwindigkeit des Duktors und der Verreibwalze, dadurdh gekennzeichnet.
    daß die Heberwalze ( 5 ) durch Zahnräder ( 15, 16, 17, 18; 32,34,35,37 ) und Elektromagnetkupplungen ( 13, 14; 33938 ) mit einem Energiespeicher ( 11 ) taktweise verbindbar ist.
  2. 2. Heberantrieb nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet 3 daß dem Energiespeicher ( 11 ) beim Angleichen der Umfangegeschwindigkeit der Heberwalze ( 5 ) an die des Duktore ( 3 ) Energie zugeführt und beim Angleichen an die Um fangsgeschwindigkeit der Verreibwalze ( 2 ) Energie entnommen wird.
  3. 3. Heberantrieb nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet9 daß auf der Welle ( 9 ) eine Hohlwelle ( 10 ) gelagert ist.
    auf der fest verbunden ein als Schwungmasse ( 12 ) ausgebildeter Energiespeicher ( 11 ) und zwei durch Elektro magnetkupplungen ( 13,14 ) mit der Schwungmasse ( 12 ) taktweise drehstarr verbindbare Zahnräder ( 15a16 ) an geordnet sind, die mit zwei suß dem Lagerzapfen ( 6 ) der Heberwalze ( 5 ) befestigten Zahnrädern g 17018 ) in Zahneingriff sind.
  4. 4. Heberantrieb nach Punkt 2 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (15, 16) zweinander fluchtende Wellen ( 2829 ) im Schwenkmittelpunkt das Heber (1) gelagert sind, die durch eine einen Energiespei cher (11) bildende Schraubenfeder (31) verbunden sind und daß auf der einen Welle g 28 ) ein durch eine Elektromagnetkupplung (33) drehstarr mit der welle ( 28) und Zahnrad ( 32 ) ngaordnat ist0 tel ches mit einem auf dem Lagerzapfen (21) der Heberwalze (5) befestigton Zahnrad (34) in Zehneingriff ist und daß die Welle ( 28 ) einen mit der Seitenwand ( 25 bundenen, eine Drehrichtung sperrenden Freilauf ( 30 ) trägt und daß auf der anderen Welle ( 29 ) eine mit der Seitenwand ( 26 ) verbundene Elektromagnetkupplung ( 38 ) und ein in einer Drehrichtung gesperrtes, mit einem Freilauf; ( 36 ) versehenes Zahnrad ( 35 ) angeprdnet ist, welches mit einem auf dem Lagerzapfen ( 22 ) der Heberwalze ( 5 ) befindlichen Zahnrad ( 37 ) in Zahneingriff ist.
DE19803002592 1979-03-01 1980-01-25 Heberantrieb Withdrawn DE3002592A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445542A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-11 MAN Roland Druckmaschinen AG Antrieb einer Heberwalze einer Druckmaschine
DE4213471A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Heidelberger Druckmasch Ag Heberwalzenantrieb für eine Druckmaschine
DE4109438C2 (de) * 1991-03-22 2001-12-20 Koenig & Bauer Ag Farbheber für Druckmaschinen
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DE102015213794A1 (de) 2014-09-05 2016-03-10 Heidelberger Druckmaschinen Ag Heberwalzenantrieb

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