DE3000217A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von abgelaengten draehten aus einem losen drahtbuendel in eine einfachlage von parallelen draehten - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von abgelaengten draehten aus einem losen drahtbuendel in eine einfachlage von parallelen draehten

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DE3000217A1 DE19803000217 DE3000217A DE3000217A1 DE 3000217 A1 DE3000217 A1 DE 3000217A1 DE 19803000217 DE19803000217 DE 19803000217 DE 3000217 A DE3000217 A DE 3000217A DE 3000217 A1 DE3000217 A1 DE 3000217A1
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Description

DiDl.-jnr. r- I, ϊ-ϋ-PiJCH _ ^ _ 4# Januar 198o
EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark, Österreich)
Vorrichtung zum überführen von abgelängten Drähten aus einem losen Drahtbündel in eine Einfachlage von parallelen Drähten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von abgelängten Drähten aus einem losen Drahtbündel in eine Einfachlage von parallelen Drähten, insbesondere zum Zwecke der nachfolgenden Vereinzelung der Drähte. Vorrichtungen dieser Gattung werden beispielsweise für die Drahtzufuhr zu Verarbeitungsmaschinen, wie beispielsweise zu Gitterschweißmaschinen, benötigt.
Bei bekannten Vorrichtungen der einleitend angegebenen Gattung greift ein die Überführung der Drähte aus dem losen Drahtbündel in eine Einfachlage bewirkendes Organ, das z.B. die Form einer mit einem Abstreifer zusammenwirkenden Gewindespindel (AT-PS 334-°717) oder die Form eines mit Leitbahnen zusammenwirkenden Schaufelrades (AT-PS 334.168) hat, von unten her in das lose Drahtbündel ein. Diese bekannten Vorrichtungen sind relativ aufwendig, erfordern eine genaue Einstellung
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auf den Drahtdurchmesser und sind unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, vor allem bei durchgebogenen Drähten, nicht ausreichend betriebssicher=
Die Erfindung zielt deshalb darauf ab, eine möglichst einfache und betriebssichere Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die auch leicht auf verschiedene Drahtdurchmesser einstellbar ausgebildet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß oberhalb des Einganges eines zur Aufnahme einer Einfachlage von parallelen Drähten geeigneten, gegen die Horizontale geneigten Drahtführungskanals zumindest ein in Längsrichtung dieses Kanals hin- und herschwenkbarer Abstreifdaumen angeordnet ist, dessen dem unteren Seitenteil des Kanals zugekehrte Endfläche von diesem Seitenteil einen Abstand hat, der nur wenig größer als der Durchmesser der Drähte ist, wobei der untere Seitenteil des geneigten Kanals am höher liegenden Ende desselben über den oberen Seitenteil hinaus verlängert ist und vor dem Abstreifdaumen eine Auflage für das lose Drahtbündel bildet«
Bei dieser Vorrichtung liegt das lose Drahtbündel in einer einerseits vom verlängerten unteren Seitenteil des Drahtführungskanals und anderseits vom Abstreifdaumen begrenzten Senke, so daß alle Drähte des Bündels mit Ausnahme der direkt am unteren Seitenteil des Kanals aufliegenden an der hin- und hergehenden Daumenbewegung teilnehmen und ständig so umgeordnet werden, daß sie schließlich direkt auf dem unteren Seitenteil des Kanals zur Auflage kommen. Diese untersten Drähte des losen Bündels können unter dem bewegten Abstreifdaumen durchtreten und bilden im Drahtführungskanal die ge-
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wünschte Einfachlage von Drähten. Der Abstand des oberen Seitenteiles des Kanals vom unteren ist so gering, daß sich kein Draht über den jeweils vorhergehenden legen kann.
Eine besonders hohe Betriebssicherheit ergibt sich, wenn die dem unteren Seitenteil des Kanals zugekehrte Endfläche des Abstreifdaumens um die Schwenkachse desselben zylindrisch gekrümmt ist, weil dann eine große Amplitude der Schwenkbewegung des Daumens angewendet v/erden kann, ohne daß sich im Daumenbereich die lichte Weite des Drahtdurchlasses ändert.
Um den Eintritt der Drähte in den Drahtführungskanal zu erleichtern, empfiehlt es sich, den oberen Seitenteil desselben im Bereich des Abstreifdaumens mit einer ' den Kanaleingang erweiternden Rundung auszubilden.
Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Drahtdurchmesser kann der untere Seitenteil des Drahtführungskanals gegenüber dem oberen Seitenteil desselben und gegenüber dem Abstreifdaumen längs einer Parallelführung verschiebbar sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit vorteilhaften zusätzlichen Einrichtungen in schema-
tischer Seitenansicht und teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei der obere Seitenteil des Drahtführungskanals und die Trägerkonstruktion zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen worden sind.
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Die einzelnen Teile der erfindungsgemäSen Vorrichtung werden von Querträgern 1, 2 und 3 eines nicht dargestellten Maschinengestells getragen. Am Querträger 1 ist zumindest eine Tragplatte 4 befestigt, die eine Gleitführung 5 für den unteren Seitenteil 6 eines gegen die Horizontale geneigten Drahtführungskanals bildet. Der obere Seitenteil 8 dieses Kanals ist am Querträger 2 befestigt» Die beiden Seitenteile 6 und des Kanals können jeweils einstückig ausgebildet oder aus zwei oder mehr Platten zusammengesetzt sein» Die einander zugekehrten Kantenflächen der Kanalseitenteile 6 und 8 sind zueinander parallel und ihr Abstand kann durch Verschiebung des unteren Seitenteiles 6 in der Gleitführung 5 mittels einer Stellschraube 9 zur Anpassung der lichten Weite des Kanals 7 an den Durchmesser der zu verarbeitenden Drähte geändert werden. Der obere Seitenteil 8 des Kanals 7 ist an seinem höher gelegenen Ende abgerundet und bildet so eine erweiterte EingangsÖffnung für den Kanal 7°
Oberhalb des Eingangs des Kanals 7 ist um eine feste Achse 10 hin- und herschwenkbar ein Abstreifdaumen gelagert, dessen dem unteren Kanalseitenteil 6 zugekehrte Endfläche 12 koaxial zur Schwenkachse 10 zylindrisch gekrümmt ist und vom unteren Kanalseitenteil 6 einen Abstand hat, der nur wenig größer als der Durchmesser der zu verarbeitenden Drähte ist= Der Abstreifdaumen 11 ist mit einem Schwinghebel 15 verbunden und kann von einer Kurbel 17, die von einem am Querträger montierten Motor 18 angetrieben wird, mittels einer Pleuelstange 16 in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung in Richtung der durch das Eigengewicht der Drähte bewirkten Bewegung der Drähte im geneigten Drahtführungskanal 7 versetzt werden.
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EVG- Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.
Der untere Kanalseitenteil 6 steht an seinem höher gelegenen Ende über den oberen Kanalseitenteil 8 vor und dient dort als Drahtauflage 20, die im Zusammenwirken mit dem Abntreifdaumen 11 eine Senke bildet, in welche ein loses Drahtbündel B eingelegt werden kann.
Der untere Kanalseitenteil 6 ist auch an seinem tiefer gelegenen Ende über den oberen Kanalseiteriteil 8 hinaus verlängert, und zwar um eine ungefähr einem Drahtdurchmesser entsprechenden Strecke, und trägt einen Anschlag 24 für die im Kanal befindliche Einfachlage L von Drähten. Zwischen dem tiefer liegenden Ende des oberen Kanalseitenteiles 8 und dem Anschlag 24 ergibt sich eine Kanalöffnung 23, deren lichte Weite zugleich mit der lichten Weite des Kanals 7 verändert wird. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck der untere Kanalseiteriteil 6 in der Gleitführung 5 unter einem Winkel von angenähert 4SÜ gegenüber dem oberen Kanalseitenteil 8 verschiebbar.
Vom Anschlag 24 können die Drähte einzeln entnommen werden. Zu diesem Zweck sitzen beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer angetriebenen 'welle 25 zwei Scheiben 26, auf deren Umfangen zwei oder mehr Vorsprünge 27 vorgesehen sind, deren Höhe so bemessen ist, daß sie bei einer Drehung der Scheiben 26 den jeweils am Anschlag 24 anliegenden vordersten Draht D der Einfachlage L erfassen und in einer kreisförmigen Führungsbahn 28 um die WTelle 25 herumführen können. Eine Federzunge 29 hält den erfaßten Draht auch nach Überschreiten des Scheitelpunktes seiner Bewegungsbahn in Anlage an den Scheiben 26.
Befindet sich die geschilderte Vorrichtung unmittelbar vor einer Verarbeitungsmaschine, etwa einer Gitter-
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schweißmaschine, so kann der durch den geschilderten Vorgang vereinzelte Draht unmittelbar nach seinem Austreten aus dem zwischen den Scheiben 26 und der Federzunge 29 gebildeten Schlitz in eine Führung übergeben ρ werden, in welcher der Draht nun in Richtung seiner Längserstreckung durch bekannte und deshalb nicht Gegenstand der Erfindung bildende und in den Zeichnungen nicht dargestellte Mittel in die Verarbeitungsmaschine gefördert werden kann»
Bei größerem Abstand der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Verarbeitungsmaschine können koaxial mit den Scheiben 26 und im Gleichlauf mit diesen angetriebene Kettenräder 30 vorgesehen sein, die mit freilaufenden Kettenrädern 3^ zusammenwirken und endlose Transportketten 32 antreiben, längs welchen in Abständen Drahtaufnehmer 33 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Stäbe von den Scheiben 26 an die Drahtaufnehmer 33 übergeben und von diesen zur Verarbeitungsmaschine geförderte
Um für den Abstreifdaumen 11 optimale Arbeitsbedingungen zu sichern, soll das in der Senke zwischen diesem Daumen 11 und der Auflage 20 befindliche Drahtbündel B nicht zu umfangreich sein= Da normalerweise die Drähte in großen Bündeln angeliefert werden, wird der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie dargestellt, vorteilhaft eine Einrichtung zum Abtrennen kleiner Drahtbündel von einem großen losen Drahtbündel vorgeschaltet, welche die kleinen Drahtbündel an die Drahtauflage der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgibt ο
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck auf einer geneigten Rollbahn 3 5 ein Transportwagen 34· angeordnet. Der Transportwagen 3^ kann von
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EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.
Hand zum höchsten Punkt der Rollbahn 35 geschoben und dort mit einem großen Bündel G von losen abgelängten Drähten beladen werden.
Sobald der Transportwagen 34- wieder freigegeben wird, bewegt er sich der Schwerkraft folgend so weit auf der Rollbahn 35 abwärts, bis das große lose Drahtbündel G an Anschlagblechen 36 zur Anlage kommt und in den Wirkungsbereich einer Entnahmevorrichtung 37 gelangt. Diese besteht aus einer Schaufel 38, die als Teil eines Zylindermantels ausgebildet ist und mittels Schwenkarmen 39 innen an den Anschlagblechen 36 vorbeigeführt werden kann.
Die Schaufel 38 hat in der Mitte ihrer Vorderkante eine Spitze 40 , die leicht in das ungeordnete lose Drahtbündel G eindringen kann. Ihre Schwenkarme 39 sind drehfest an einer Welle 41 angebracht, welche mittels eines Arbeitszylinders 4 2 und einer Kurbel 4 3 verschwenkt werden kann, so daß die Schaufel 38 aus der in Fig. 1 mit starken Strichen gezeichneten Stellung in die in der gleichen Figur strichliert gezeichnete Stellung bewegt werden kann, wobei sie die zwischen den Anschlagblechen 36 und der Schaufel 38 befindlichen Drähte aus dem Drahtbündel G heraustrennt und mitnimmt.
Anschließend an dieses Heraustrennen werden die Drähte, wie sich gleichfalls aus Fig. 1 erkennen läßt, angehoben, um aufgrund ihrer Schwerkraft längs der Schwenkarme 39 und. von die Verbindung zwischen den Armen 39 und dem unteren Kanalseitenteil 6 herstellenden, bei 44 schwenkbar gelagerten Schienen 45 so weit abwärts zu rollen, daß sie gegen den Abstreifdaumen 11 stoßen, vor welchem sie sich in dem mehrlagigen kleineren Bündel B stauen.
Der Patentanwalt
•'ί/ί/Ιίί
RAPk
Leerseite

Claims (8)

Dipl.-I, π- '■ ·■- ' "1"l!^l Cipi.-i·. ' ': ""■ '■· - /r - 4„ Januar 198o EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m=b„H„ in Graz (Steiermark, Österreich) Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen von abgelängten Drähten aus einem losen Drahtbündel in eine Einfachlage von
parallelen Drähten, insbesondere zum Zwecke der nachfolgenden Vereinzelung der Drähte, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Einganges eines zur Aufnahme einer Einfachlage (L) von parallelen Drähten geeigneten, gegen die Horizontale geneigten Drahtführungskanals (7) zumindest ein in Längsrichtung dieses Kanals hin- und herschwenkbarer Abstreifdaumen (11) angeordnet ist, dessen dem unteren Seitenteil (6) des Kanals (7) zugekehrte Endfläche (12) von diesem Seitenteil (6) einen Abstand hat, der nur wenig größer als der Durchmesser der Drähte ist, wobei der untere Seitenteil (6) des geneigten Kanals (7) am höher liegenden Ende desselben über den oberen Seitenteil (8) hinaus verlängert ist und vor dem Abstreifdaumen (11) eine Auflage (20) für das lose Drahtbündel (B) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem unteren Seitenteil (6) des Kanals (7)
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zugekehrte Endfläche (12) des Abstreifdaumens (ii) die Schwenkachse (10) desselben zylindrisch gekrümmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Seitenteil (8) des Kanals (7) im Bereich des Abstreifdaumens (i") mit einer den Kanaleingang erweiternden Rundung endet.
4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der untere Seitenteil (6) des Kanals (7) gegenüber dem oberen Seitenteil (8) desselben und gegenüber dem Abstreifdaumen (11) längs einer Gleitführung (5) verschiebbar ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Seitenteil (6) des geneigten Kanals (7) am tiefer liegenden Ende desselben über den oberen Seitenteil (8) hinaus um eine etwa einem Drahtdurchmesser entsprechende Strecke verlängert ist und einen Anschlag (24) für die im Kanal befindliche Einfachlage (L) von Drähten bildet.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 55 dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Seitenteil (6) des Kanals (7) unter einem Winkel von zumindest angenähert 4-5 gegenüber dem oberen Seitenteil (8) desselben verschiebbar ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am tiefer liegenden Ende des geneigten Kanals (7) ein den jeweils am Anschlag (24) anliegenden vordersten Draht (D) der Einfachlage vereinzelt nach oben aushebender Mitnehmer, beispielsweise in Form einer Scheibe (26) mit vorspringenden Fasen (27), angeordnet ist.
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EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.
8. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 7?
dadurch gekennzeichnet, daß -vor der vom verlängerten unteren Seitenteil (6) des geneigten Kanals (7) gebildeten Auflage (20) für das lose Drahtbündel (B) eine Einrichtung (37) zum Abtrennen kleinerer loser Drahtbündel (B) von einem größeren losen Dralltbündel (G) und zur Übergabe der kleineren Bündel (B) an die Auflage (20) vorgesehen istο
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