DE299125C - - Google Patents
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- DE299125C DE299125C DENDAT299125D DE299125DA DE299125C DE 299125 C DE299125 C DE 299125C DE NDAT299125 D DENDAT299125 D DE NDAT299125D DE 299125D A DE299125D A DE 299125DA DE 299125 C DE299125 C DE 299125C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/10—Construction relative to lubrication
- F16C33/1025—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
- F16C33/106—Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C33/103—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM t. MÄRZ 1921.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 299125 -KLASSE 47b GRUPPE
Gleitfläche an Maschinenteilen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der an- oder aufeinander gleitenden Flächen
von Maschinenteilen.
Bisher hat man angenommen, daß derartige Flächen durch Schleifen, Schaben usw. möglichst
glatt herzustellen seien. Man suchte hierbei das Anfressen der Gleitflächen dadurch
zu vermeiden, daß man für die aufeinander gleitenden Körper Material von verschiedener
ίο Härte verwendete. Trotz dieser Maßnahmen
findet aber häufig durch die geringsten Ursachen ein Anfressen der Gleitflächen statt.
Gemäß der Erfindung wird gerade entgegengesetzt wie bisher verfahren, indem absichtlich
die Gleitfläche nicht glatt durchlaufend ausgebildet, sondern mit Unterbrechungen versehen
wird.
Durch eingehende Versuche hat die Erfinderin nämlich festgestellt, daß gerauhte Gleit-
ao flächen unter denselben Betriebsbedingungen in bezug auf Belastung, Geschwindigkeit und Material
weit weniger anfressen als glatte Gleitflächen.
Außerdem werden durch die Rauhung die
Außerdem werden durch die Rauhung die
as aufeinander gleitenden Flächen unempfindlicher
gegen Ölmangel, weil sich in den Unterbrechungen der Gleitflächen das Schmiermittel ansammelt
bzw. längere Zeit hält.
Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann naturgemäß in mannigfacher Art erfolgen. Bei ebenen Flächen erscheint besonders zweckmäßig die Einarbeitung von nuten- oder rillenartigen Vertiefungen, welche zweckmäßig in beiden Gleitflächen so vorgesehen werden, daß sie schräg zur Bewegungsrichtung verlaufen und sich gegenseitig schneiden. Die einfachste Form ist dabei die dem üblichen Feilenhieb entsprechende.
Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann naturgemäß in mannigfacher Art erfolgen. Bei ebenen Flächen erscheint besonders zweckmäßig die Einarbeitung von nuten- oder rillenartigen Vertiefungen, welche zweckmäßig in beiden Gleitflächen so vorgesehen werden, daß sie schräg zur Bewegungsrichtung verlaufen und sich gegenseitig schneiden. Die einfachste Form ist dabei die dem üblichen Feilenhieb entsprechende.
Solche nutenartigen Vertiefungen können naturgemäß auch in Krümmungen oder Winkellinien
beliebiger Art verlaufen, ebenso wie an Stelle der nutenartigen Vertiefungen auch einzelne
von geschlossenen Umgrenzungslinien umgebene Vertiefungen, wie sie z. B. durch Schläge
eines kugelförmigen Hammers entstehen, anwendbar sind.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes verdeutlicht, indem lediglich zwei Flächen 1 und 2
dargestellt sind. Die Fläche 1 gehört zu einem unten und die Fläche 2 zu einem oben liegenden
von zwei aufeinander gleitenden Maschinenteilen. Die Fläche 1 weist ebenso wie die
Fläche 2 eng aneinanderliegende Nuten odef Rillen in der Art des Feilenhiebes auf, wobei
die Nuten in beiden Flächen so gerichtet sind, daß sie sich gegenseitig kreuzen.
Naturgemäß beschränkt sich das Anwendungsgebiet nicht auf ebene, sondern es erstreckt
sich auch auf gekrümmte Gleitflächen beliebiger Art. Ebenso braucht nicht in jedem Falle die
Flächenausbildung an beiden aneinander gleitenden Maschinenteilen vorgenommen zu werden,
es sind vielmehr auch Anwendungsfälle denkbar, bei welchen die erläuterte Ausbildung
nur für eine der Flächen notwendig ist.
Auch eine solche Ausführung der Gleitflächen fällt in den Rahmen der Erfindung, bei welcher,
was insbesondere bei ausgedehnten Flächen vorkommen kann, diese nicht über ihre ganze
Ausdehnung, sondern mir an bestimmten Stellen mit Vertiefungen ausgestattet sind.
Claims (2)
- τ, a
- 2. Ausführungsform der Gleitfläche nachPatent-Ansprtjche: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi. Gleitfläche an Maschinenteilen, dadurch !· die beiden Gleitflächen eine rillen- odergekennzeichnet, daß die Fläche gerauht ist, : nutenförmige Rauhung besitzen, wobei dieum einem Anfressen der aufeinander glei- ; Rillen oder Nuten beider Flächen sich kreu-tenden Flächen vorzubeugen. : zen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.UKI)LIN. GEDHUCIvT IN DEJt RGlCHSl)UUCKEIiEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299125C true DE299125C (de) |
Family
ID=553254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299125D Active DE299125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299125C (de) |
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-
0
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