DE917482C - Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine - Google Patents

Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine

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DE917482C
DE917482C DEF4337D DEF0004337D DE917482C DE 917482 C DE917482 C DE 917482C DE F4337 D DEF4337 D DE F4337D DE F0004337 D DEF0004337 D DE F0004337D DE 917482 C DE917482 C DE 917482C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
mining machine
frame
cutting edge
mining
Prior art date
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Expired
Application number
DEF4337D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Appelberg
Heinrich Bartholomae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
Original Assignee
FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/46Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Am Abbaustoß maschinell entlang bewegte Abbaumaschine Zusatz zum Patent 916 282 Das Patent 9r6 282 betrifft eine am Abbaustoß maschinell entlang bewegte Abbaumaschine für die Gewinnung von Kohle und anderen Mineralien, deren etwa über die Höhe des Gerätes sich erstreckende Schneide aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Teilschneiden gebildet ist, welchen je ein Schlagwerkzeug (Drucklufthammer) zugeordnet ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß die meißelartigen Teilschneiden mit im Querschnitt etwa rechteckigen, längsseitig aneinander abgestützten Schäften relativ verschieblich zueinander in einer der Gesamtquerschnittsfläche der Schäfte entsprechenden Ausnehmung eines Rahmens gelagert sind, in welchem außerdem die auf die Schäfte einwirkenden Schlagwerkzeuge angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht bei Einhaltung kleiner Gesamtabmessungen für die Maschine die Verwendung kräftiger Werkzeuge, die gleichzeitig verkantungssicher geführt sind und außerdem zu einer wesentlichen Entlastung des die Lagerung und Führung übernehmenden Rahmens beitragen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Abbaumaschine nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Bodenschneide aus mehreren, von je einem besonderen Schlagwerkzeug beaufschlagten Teilschneiden gebildet ist, welche mit im Querschnitt etwa rechteckigen Schäften versehen sind, die längsseitig aneinanderliegen und in einem für alle Schäfte gemeinsamen Ausschnitt eines Rahmens der Gewinnungsmaschine relativ verschieblich zueinander geführt sind. Man kann auf diese Weise gleichfalls bei einfachem Aufbau des Gesamtgerätes am Liegenden angebrannte Kohle lösen. Die durch die besondere Lagerung und Ausbildung der Schäfte mögliche störungsfreie Arbeitsweise führt zu einer Leistungs-Steigerung des Gesamtgerätes.
  • Die Formgebung der Schneiden und Schäfte wird den gewünschten Verhältnissen entsprechend gewählt. Eine Ausführungsform, die nur eine geringe Höhe im vorderen Teil des Rahmens und an den Schneiden erfordert, besteht darin, daß die Werkzeugschäfte im Verhältnis zu ihrer Dicke breit bemessen sind und eine große Länge erhalten. Diese Schäfte werden mit einem wesentlichen Teil ihrer Länge in dem Rahmen der Gewinnungsmaschine geführt.
  • In gleicher Weise wie beim Vorschlag nach dem Hauptpatent können auch hier die Schlagwerkzeuge einschließlich der in dem Rahmen geführten Schäfte der Werkzeuge zur Bodenfläche der Maschine, z. B: zum Liegenden, geneigt angeordnet sein, derart, daß der Scheitel des durch die Längsachsen der Werkzeuge einschließlich der Schneiden und dem Liegenden gebildeten spitzen Winkels im Bereich des Angriffspunktes der Schneide liegt. Hierdurch wird die Belastung des Rahmens durch die in ihm geführten Schäfte gering gehalten. Die Größe des vorstehend erwähnten Winkels ist von der Art des hereinzugewinnenden Materials abhängig. Bei der Verwendung des Gerätes im Erzbergbau wird man eine wesentlich größere Schrägstellung .der Werkzeuge vorsehen als bei der Gewinnung von Kohle.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei geneigter Gesamtschneide die den Werkzeugen zugeordneten Schäfte gleich lang bemessen sind und daß die untereinander ebenfalls gleichartig ausgebildeten Schlagwerkzeuge gegen die Rückwand des Rahmens der Gewinnungsmaschine über verschieden lang ausgebildete Zwischenstücke abgestützt sind.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Aufriß teilweise im Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Grundriß teilweise im Schnitt nach Linie A-A der Fig. i Fig. 3 ist ein Grundriß und Fig. .4 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3.
  • In den Zeichnungen bedeuten i den senkrechten Rahmen. 2 die Schlagwerkzeuge (Drucklufthämmer), 3 die Teilschneiden der senkrechten Meißelschneide.
  • Gemäß Fig. i und 2 ist das Abbaugerät mit einem waagerecht angeordneten, sich auf das Liegende abstützenden Rahmen 4 versehen, der zur Aufnahme der Drucklufthämmer 5 und zur Führung der Teilschneiden 6 dient. Diese letzteren sind so angeordnet, daß ihre Schneide sich über das Liegende bewegt.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung auf ein in beiden Zugrichtungen arbeitendes Abbaugerät von nach einem Winkel a gegenüber dem Abbaustoß schräg gestellten Meißelschneiden.
  • Gemäß Fig. 4. sind die der Höhe nach einen Winkel bildenden Teilschneiden 3 in ihrer Länge gleich bemessen, so daß ihre von den Drucklufthämmern beaufschlagten Stirnenden stufenweise einander gegenüber versetzt und die Drucklufthämmer mit entsprechend stufenweise einander gegenüber länger bemessenen Zwischenstücken 7 versehen sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Am Abbaustoß maschinell entlang bewegte Abbaumaschine nach Patent gib 2S2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschneide aus mehreren; von j e einem besonderen Schlagwerkzeug beaufschlagten Teilschneiden (6) gebildet ist, welche mit im Querschnitt etwa rechteckigen Schäften versehen sind, die längsseitig aneinanderliegen und in einem für alle Schäfte gemeinsamen Ausschnitt eines Rahmens (4) der Gewinnungsmaschine relativ verschieblich zueinander geführt sind.
  2. 2. Abbaumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugschäfte im Verhältnis zu ihrer Dicke breit bemessen sind und eine große Länge besitzen und auf einem wesentlichen Teil dieser Länge in dem Rahmen der Gewinnungsmaschine geführt sind.
  3. 3. Abbaumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge einschließlich -der in dem Rahmen geführten Schäfte der Werkzeuge zur Bodenfläche der Maschine, z. B. zum Liegenden, geneigt angeordnet sind, derart, daß der Scheitel des durch die Längsachse der Schlagwerkzeuge einschließlich deren Schneiden und dem Liegenden gebildeten spitzen Winkels im Bereich des Angriffspunktes der Schneide liegt.
  4. 4. Abbaumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei geneigter Gesamtschneide die den Werkzeugen zugeordneten Schäfte gleich lang bemessen sind und die übereinander gleichartig ausgebildeten Schlagwerkzeuge (2) gegen die Rückwand des Rahmens der Gewinnungsmaschine über verschieden lang ausgebildete Zwischenstücke (7) abgestützt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. Re 17 467 zu 1 617 941; USA.-Patentschrift Nr. 1 637 531.
DEF4337D 1944-03-30 1944-03-30 Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine Expired DE917482C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343881A (en) * 1963-04-13 1967-09-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Planer arrangement of carrier having plural pockets mounting cutter plates

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US17467A (en) * 1857-06-02 Improvement in machines for dressing water-furrows in land
US1617941A (en) * 1925-01-10 1927-02-15 John H Crawford Mining apparatus
US1637531A (en) * 1920-11-15 1927-08-02 Morgan Olive Eugenie Mining machine

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