DE917481C - Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine - Google Patents

Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine

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DE917481C
DE917481C DEF1693D DEF0001693D DE917481C DE 917481 C DE917481 C DE 917481C DE F1693 D DEF1693 D DE F1693D DE F0001693 D DEF0001693 D DE F0001693D DE 917481 C DE917481 C DE 917481C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edges
partial cutting
mining
mining machine
moved along
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Expired
Application number
DEF1693D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Appelberg
Heinrich Bartholomae
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FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
Original Assignee
FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/46Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft eine am Abbaustoß maschinell entlang bewegte Abbaumaschine, deren etwa über die Höhe des Gerätes sich erstreckende Schneide aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Teilschneiden gebildet ist, welchen je ein Schlagwerkzeug (Drucklufthammer) zugeordnet ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß die meißelartigen Teilschneider mit im Querschnitt etwa rechteckigen; längsseitig aneinander abgestützten Schäften relativ verschieblich zueinander, in einer der Gesamtquerschnittsfläche der Schäfte entsprechenden Ausnehmung eines Rahmens gelagert sind, in welchem außerdem die auf die Schäfte einwirkenden Schlagwerkzeuge angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal des Hauptpatents sollen die Führungsansätze (Schäfte) der meißelartigen Teilschneiden mittels in Bewegungsrichtung verlaufenderLeisten und entsprechend ausgebildeter Nuten gegen Querverschiebung aneinander bzw. im Rahmen geführt sein. Bei dem geringen Abstand der in dem Rahmen übereinander angeordneten Schlagwerkzeuge wird durch die besondere Lagerung der Schäfte der einzelnen Werkzeuge in dem großen Ausschnitt des andererseits in seinen Gesamtabmessungen möglichst klein gehaltenen Rahmens der Vorrichtung die Verwendung verhältnismäßig großer Schaftquerschnitte ermöglicht und gleichzeitig in einfacher Weise eine Führung der Einzelwerkzeuge erzielt, daß jegliches Bestreben zum Verkanten bzw. Verdrehen ausgeschlossen ist. Durch die besondere Führung der Schäfte aneinander wird weiterhin eine Entlastung des Rahmens herbeigeführt.
  • Die Erfindung betrifft nun eine weitere Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Teilschneiden mit einer oder mehreren vorspringenden, vergleichsweise kurzenFührungsspitzen versehen sind. Diese können aus in die Teilschneiden eingesetzten Spitzeisen gebildet sein, die z. B. um 4o bis 50 mm gegenüber dem Schneidenkörper vorragen. Es ist aber auch möglich, die Führung der Schneiden durch eine winklige Zuschärfung der Teilschneiden herbeizuführen, so daß insgesamt eine zackig gebrochene Schneidkante entsteht.
  • Bei Gewinnungsvorrichtungen mit einem sich von dem Vorschlag des Hauptpatents erheblich unterscheidenden Grundaufbau ist es bekannt, die Werkzeugschneide mit Vorsprüngen und Ausnehmungen zu versehen, derart, daß eine gewissermaßen zickzackförmig verlaufende gebrochene Schneidkante entsteht. Die Erfindung besteht daher nur in der Anwendung der besonderen Führungsspitzen bei einer Werkzeuganordnung nach dem j Vorschlage des Hauptpatents, da durch die Führungsspitzen die in einem Rahmen einerseits und andererseits unmittelbar aneinandergeführten Werkzeugschäfte entlastet werden. DieBeweglichkeit der benachbarten Teilschneiden zueinander bleibt vollständig erhalten. Die Bauart nach der vorliegenden Erfindung ist wie diejenige des Hauptpatents sowohl bei ein- als auch bei zweiseitig schneidenden Abbaugeräten verwendbar, die beispielsweise durch Seil oder Kette oder durch Selbstantrieb am Abbaustoß entlang bewegt werden. Die Gesamthöhe der Schneiden kann der Flözhöhe entsprechen, wird aber zweckmäßig in an sich bekannter Weise etwas niedriger gewählt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß; Fig. 2 zeigt eine zugehörige Draufsicht; Fig. 3 und 4 zeigen in Aufriß und Draufsicht eine zweite Ausführungsform.
  • In der Zeichnung bedeuten i den Rahmen, 3 die Teilschneiden, die durch nicht dargestellte Schlagwerkzeuge (Drucklufthämmer) wie beim Hauptpatent beaufschlagt sind.
  • Gemäß Fig. i und 2 besitzt jede Schneide einen durch ein eingesetztes Spitzeisen 3a gebildeten Führungsansatz.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 ist jede Teilschneide bei 3b winklig zugeschärft, so daß die Sehneidkante gebrochen ist. Wie beim Hauptpatent stützen sich die Teilschneiden innerhalb des Rahmens derart mit schrägen oder senkrechten Flächen gegeneinander ab, daß die frei aus dem Rahmen herausragenden Teile der Schneiden sich nicht durch seitliche Kräfte gegeneinander verschieben bzw. im Rahmen verklemmen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Abbaustoß maschinell entlang bewegte Abbaumaschine, bei welcher die Schneide aus aneinander anschließenden Teilschneiden gebildet ist, welchen je ein Schlagwerkzeug zugeordnet ist nach Patent gib 282, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschneiden (3) mit einer oder mehreren vorspringenden, vergleichsweise kurzen Führungsspitzen (3 a, 3b) versehen sind.
  2. 2. Abbaumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspitzen durch in die Teilschneiden eingesetzte Spitzeisen (3a) gebildet sind, die vorzugsweise nur um ein geringes Maß aus den Teilschneiden herausragen.
  3. 3. Abbaumaschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspitzen durch winklige Zuschärfung (3b) der Teilschneiden gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 43 819; USA.-Patentschrift Re Nr. 17 467 zu Nr. 1 617 941; USA.-Patentschrift Nr. 1704 866.
DEF1693D 1943-03-19 1943-03-19 Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine Expired DE917481C (de)

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DE917481C true DE917481C (de) 1954-09-06

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43819C (de) * F. PELZER in Dortmund, Hofländischestr. 18 Aus mehreren Theilen bestehender Gezähemeifsel
US17467A (en) * 1857-06-02 Improvement in machines for dressing water-furrows in land
US1617941A (en) * 1925-01-10 1927-02-15 John H Crawford Mining apparatus
US1704866A (en) * 1921-07-01 1929-03-12 Morgan Olive Eugenie Method of mining and mining apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43819C (de) * F. PELZER in Dortmund, Hofländischestr. 18 Aus mehreren Theilen bestehender Gezähemeifsel
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US1704866A (en) * 1921-07-01 1929-03-12 Morgan Olive Eugenie Method of mining and mining apparatus
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