DE567628C - Schraemwerkzeug fuer Kettenschraemmaschinen - Google Patents

Schraemwerkzeug fuer Kettenschraemmaschinen

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DE567628C
DE567628C DEK122495D DEK0122495D DE567628C DE 567628 C DE567628 C DE 567628C DE K122495 D DEK122495 D DE K122495D DE K0122495 D DEK0122495 D DE K0122495D DE 567628 C DE567628 C DE 567628C
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chisel
cutting
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DEK122495D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
    • E21C35/193Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements
    • E21C35/1936Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements the picks having a square- or rectangular-section shank

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die bei Kettenschrämmaschinen Verwendung findenden Schrämmeißel haben im allgemeinen rechteckigen Schaftquerschnitt und werden durch) eine im Meißelhalter angeordnete Schraube angedrückt und so gegen Verlorengehen gesichert. Um diese Sicherung solide zu gestalten, gibt man dem Schraubenende entweder nach Art der Körnerschrauben für Stellringe u. dgl. eine Spitze (Punktauflage) oder aber kürzt die Körnerspitze und dreht den Stumpf konkav aus, um somit eine Kreisringauflage zu schaffen. In beiden Fällen wird die Schraubenspitze gehärtet, damit sie sich gut einzuschneiden vermag.
Erfahrungsgemäß verliert aber nach mehrmaligem Lösen und Befestigen die Schraube ihre Härte. Dieses ist um so mehr der Fall, als die Schrämmeißel aus einem hohe Naturhärte besitzenden Schnelldrehstahl hergestellt werden. Die Folge ist, daß der Schrämmeißel keinen sicheren Halt mehr hat und verlorengeht. Aber auch durch Lockerung der Druckschraube können die Meißel verlorengehen. Dieselbe kann aus betriebstechnischen
a5 Gründen nicht auch ihrerseits wieder durch Kontermutter o. dgl. gesichert werden. Der Übelstand in Verlust geratender Schrämmeißel wird um so fühlbarer, je mehr man dazu übergeht, die Schrämmeißelschneiden
mit teueren Härtmetallen (Widia, Akrit usw.) zu besetzen. Ein verlorengegangener Meißel wird angesichts der Dunkelheit unter Tage und der teils beträchtlichen Kohlenvorräte selten wiedergefunden.
Im Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine einfache und zuverlässige Sicherung gegen das Verlieren der Schrämmeißel gegeben und dadurch geschaffen, daß der Meißelschaft eine etwa kugelförmige Wulst erhält, die in der entsprechenden, nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildeten Bohrung des Meißelgliedes Aufnahme findet. Zur weiteren Sicherung aber wird der Meißel außerdem in an sich bekannter Weise durch die vorstehend beschriebene Schraube augedrückt.
In der zugehörigen Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Die Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das den Meißel aufnehmende Kettenglied mit Meißel und Schraube, die Abb. 2 einen Querschnitt desselben, Abb. 3 eine Längsansicht eines Kettenteiles, Abb. 4 einen Grundriß dazu, Abb. 5 den Schrämmeißel im Auf- und Seitenriß.
Die Schrämkette wird durch Zusammenfügen der in an sich bekannter Weise ausgebildeten Meißelhalter α und Kettenlaschen b gebildet. Im Gegensatz zu dem Schrämmeißel üblicher Formgebung weist indessen der Schrämmeißel c nach vorliegender Erfindung eine kugelförmige Wulst d auf. Für die Einführung dieses mit Kugelwulst d versehenen Meißels c wird der Längsschlitz e an einem oder beiden Enden durch eine kreisrunde Bohrung / erweitert. Rechtwinklig zu dieser Bohrung / und unter dem Längsschlitz e liegt wiederum eine Bohrung g mit dem gleichen

Claims (2)

Durchmesser der Bohrung /, in der der Schrämmeißel c entgegengesetzt zu seiner Schnittrichtung zurückgeschoben und in dieser Lage durch die Druckschraube h festgehalten wird. Der Schrämmeißel c wird somit gegen Verlorengehen gesichert:
1. durch die in an sich bekannter Weise ausgebildete Druckschraube h und
2. durch die einen Bajonettverschluß bildenden Teile (Wulst d, Längsschlitz e, Bohrungen / und g).
Der Schrämmeißel c kann auch dann nicht verlorengehen, wenn sich die Druckfläche der Schraubet abgenutzt hat, die Schraube sich zurückdreht oder gar verlorengegangen ist. Der Meißel wird immer durch den Schrämwiderstand gegen seine rückwärtige Anlagefläche gedrückt und durch den Bajonettverschluß am Herausfallen gehindert. Die
ao Schraube h dient hauptsächlich dazu, den Schrämmeißel c im Meißelhalter ο gut anzudrücken, die Wulst d bzw. der Bajonettverschluß ein Verlorengehen des Meißels zu verhüten.
*5 In der zugehörigen Patentzeichnung ist nur eine Bohrung/ vorgesehen, so daß der Schrämmeißel c nur in einer Schnittrichtung verwendet werden kann. Sind beide Schnittrichtungen erwünscht, so können, wie bereits ausgeführt, an beiden Enden des Längsschlitzes e Bohrungen / vorgesehen werden.
Der Kopf des Meißelhalters α erhält zweckmäßig zylindrische Formgebung. Diese gestattet, für alle Winkelstellungen der Schrämmeißel mit einer Form des Meißelhalters a auszukommen. Die aus Längsschlitz e, Bohrungen f und g bestehende Aufnahme für den Schrämmeißel kann beliebig unter o, 15, 30 oder 45° oder auch unter jedem anderen Winkel angeordnet werden. Da die Meißelhalter α im allgemeinen im Gesenk geschlagen werden, verbilligen sich hierdurch wie auch bei der Bearbeitung die Herstellungskosten.
PATEIiTAN SPRÜCHE:
I. Schrämwerkzeug für Kettenschrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämmeißel zur Herstellung eines das Verlorengehen der Meißel sicher verhütenden Bajonettverschlusses am Schaft eine etwa kugelförmige Wulst aufweist, gegen die eine in bekannter Weise aus-· gebildete Schraube drückt.
2. Schrämwerkzeug für Kettenschrämmaschinen mit etwa zylindrischer Formgebung des den Schrämmeißel aufnehmenden Kopfes des Meißelhalters, dadurch gekennzeichnet, daß es eine der jeweiligen Gradstellung entsprechende bajonettartige, der Meißelform nach Anspruch 1 angepaßte Aufnahmebohrung besitzt, dergestalt, daß der Längsschlitz für die Einführung der Kugelwulst des Meißels an einem oder beiden Enden eine kreisförmige Erweiterung und eine rechtwinklig hierzu unter dem Längsschlitz liegende Bohrung gleichen Durchmessers besitzt, in der der Meißel, entgegengesetzt zu seiner Schnittrichtung zurückgeschoben, durch Bajonettverschluß und Druckschraube doppelt gegen Verlorengehen gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK122495D 1931-10-16 1931-10-16 Schraemwerkzeug fuer Kettenschraemmaschinen Expired DE567628C (de)

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DE (1) DE567628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032702B (de) * 1953-09-01 1958-06-26 James Alexander Cook Zylindrischer Pickenhalter mit Schraubengewinde fuer Schraemmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032702B (de) * 1953-09-01 1958-06-26 James Alexander Cook Zylindrischer Pickenhalter mit Schraubengewinde fuer Schraemmaschinen

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