DE197343C - - Google Patents

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DE197343C
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drill
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drill head
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrkopf, bei dem der Bohrer mittels eines quer beweglichen und den Bohrkopf durchdringenden Bügels federnd eingeklemmt gehalten wird, und besteht im wesentlichen darin, daß der. Bügel den Bohrer ringförmig umfaßt und an seinen Enden durch elastische Mittel gegen den Bohrkopf abgestützt ist. Der Bohrer liegt also gemäß der Erfindung entlastet zwisehen elastischen Puffern und ist nach zwei entgegengesetzten Richtungen seitlich ausgefedert. Dies hat den Vorteil, daß sich die ' Puffer in ihrer Wirkung auf den Bohrerschaft oder den Klemmbügel unterstützen und gegenseitig ablösen. Es bleibt daher eine gewisse Federung auch noch bestehen, wenn ein elastisches Element in seiner Wirkung nachläßt oder versagt. Dies ist gegenüber den bekannten Bohrköpfen wichtig, die den Bohrer nur einseitig elastisch eingeklemmt halten. Sobald dort eine Feder unbrauchbar wird, verliert auch die Klemmvorrichtung ihre Elastizität. '
Die Erfindung gewährt weiter die Möglichkeit, auch bei elastischer Einklemmung des Bohrers zwischen Klemmbügel und Bohrkopf, eine Verschiebung des Bohrers im Bohrkopf zu verhindern. Zu dem Zweck ist es wichtig, daß der Klemmbügel eine nach hinten zu abgeschrägte Klemmfläche besitzt, gegen die sich eine entsprechende Abschrägung des Bohrerschaftes stützt. Bei
dieser Ausführung der Klemmfläche erscheint eine Verschiebung des Bohrers im Bohrkopf unmöglich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Futter,
Fig. 2 ein Längsschnitt im rechten Winkel zu Fig. ι und
Fig. 3 ein Querschnitt.
Das Futter besteht aus einer Stange ι mit dem Kopf 2, der mit. einer Längsbohrung 3 und einer erweiterten Kammer 4 versehen ist. Der Vorderteil der Bohrung 3 ist mit einer Lagerbüchse 5 aus geeignetem Metall ausgestattet, während in dem nach innen zu liegenden Abschnitt der Bohrung hinter der Kammer 4 eine Lagerbüchse 6 liegt, die zweckmäßig im wesentlichen nach Art eines Fingerhutes gestaltet und mit einem verstärkten Kopfende versehen ist, um den Stößen des Bohrwerkzeuges besser Widerstand zu leisten. Diese Lagerteile 5. und 6 sind von winkligem Querschnitt zwecks Aufnahme des entsprechend gestalteten Bohrers 7.
Das eine Ende des Kopfstückes 2 besteht aus einer abnehmbaren Kappe 8, die gewöhnlich durch Stifte 9 festgehalten wird. Nach Abnutzung kann die Kappe leicht entfernt und durch eine neue ersetzt werden. Der Bohrer 7 wird durch einen geschlossenen Klemmbügel 10 festgehalten, durch den der

Claims (3)

Schaft des Bohrers hindurchtritt und ringförmig umfaßt wird. Die eine Seite des Klemmbügels besitzt eine verbreiterte Lagerfläche II, gegen die sich ein entsprechend gestalteter Teil des Bohrerschaftes, anlegt^ wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die Lagerbüchse 5 verjüngt sich von außen nach innen, so daß das Bohrwerkzeug seitlich etwas ausweichen kann und ein Bruch vermieden wird. ίο Die Klemmvorrichtung io besitzt ein mit .Schraubengewinde versehenes Ende 12, das durch eine Öffnung 13 eines Ansatzes 14 des Bohrkopfes hindurchtritt. Auf dem Klemmbügelende 12 sitzt eine Mutter 15, die gegen eine aufgeschnittene federnde Unterlagscheibe 16 drückt. Auf der entgegengesetzten Seite der Klemmvorrichtung 10 befindet sich das ebenfalls mit Schraubengewinde versehene andere Ende 17, das durch eine Unterlagscheibe 18 tritt und mit der Mutter 19 versehen ist. Zwischen der Mutter 19 und der Unterlagscheibe 18 befindet sich eine um das Klemm1 bügelende 17 gewundene Feder 20, deren Druck etwas größer ist als der der federnden Unterlagscheibe 16. Das Kopfstück des Bohrkopfes ist mit einer Öffnung 21 versehen, die zur Einführung eines Werkzeuges dient, mit dem die Lagerbüchse.5 herausgenommen werden kann. Zu demselben Zweck ist auch für die Lagerbüchse 6 eine Einführöffnung 22 in dem Kopfstück 2 vorgesehen. Wie ersichtlich, ist die Lagerfläche 11 der Klemmvorrichtung nach hinten zu abgeschrägt, so daß eine Verschiebung des Bohrers unmöglich erscheint, wenn die schräge Klemmfläche gegen den Bohrerschaft geklemmt wird. Patent-A ν Sprüche:
1. Bohrkopf mit einem quer gegen den Bohrer beweglichen, den Bohi'kopf durchdringenden und unter Feder wirkung stehenden Klemmbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene, den Bohrer (7) ringförmig umfassende Bügel (10) an seinen Enden durch elastische Mittel (16, 20) gegen den Bohrkopf (2) abgestützt ist, so daß der Bohrer nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin seitlich ausgefedert ist.
2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (10) an seinen beiden Enden Gewindevorsprünge (12 und 17) besitzt, an denen durch Stellmuttern (15, 19) eine geschlitzte federnde Unterlagscheibe (16) auf der einen Seite und eine Feder (20) auf der anderen Seite des Bohrers (7) gehalten werden.
3. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (11) des Klemmbügels (10) nach hinten zu abgeschrägt ist, so daß sich der an der Anlegestelle ebenfalls entsprechend abgeschrägte Bohrerschaft (7) nicht aus dem Bohrkopf lösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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