AT36067B - Bohrfutter. - Google Patents

Bohrfutter.

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AT36067B
AT36067B AT36067DA AT36067B AT 36067 B AT36067 B AT 36067B AT 36067D A AT36067D A AT 36067DA AT 36067 B AT36067 B AT 36067B
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drill chuck
drill
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Gustav Gerberding
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Gustav Gerberding
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohrfutter. 



   Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter und besteht im Wesentlichen darin, dass der   Bohrfutterkcrpor   mit einem durchgehenden Querschlitz versehen ist, in welchem ein Ein-   satzstück   mit aus dem   Bohrfutterkörper   vorstehenden Enden oder Nasen und von geringerer Höhe als der Querschlitz, demnach mit Spielraum angeordnet ist, in das der Endzapfen des konischen, in den   Bohrfutterkörper   eingesetzten Bohrwerkzeugschaftes greift und dessen Nasen sich gegen eine Mutterhülse stützen können, die auf dem Bohrfutter-   Iörper aufgeschraubt   ist. 



   Vermöge des Spielraumes des   Einsatzstückes   kann sich der Bohrwerkzeugschaft fest in den Hohlkonus des Bohrfutterkörpers hineinpressen, ohne dass ein-Bruch des Endzapfens des Bohrwerkzeugschaftes zu befürchten wäre, während durch Verstellen der   Mutterhülse   gegen das Einsatzstück ein leichtes und rasches Ausspannen des Bohrwerk-   zeuges   erfolgen kann. 



   Das Bohrfutter kann sowohl zur Aufnahme von Bohrwerkzeugen mit Arbeitsdruck 
 EMI1.1 
 allzu passen. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines der   Erfindung gemäss eingerichteten   und für beide Arten von Bihrwerkzeugen geeigneten Bohrfutters dar. Fig. 1   ist ein l, ängs-   
 EMI1.2 
 es sich in diesem der   Hohe nach verstellen kann   und ist mit zwei, aus dem   Querschlitx   vorspringenden Nasen h' versehen, die der Endflansch d' des Ansatzringes d untergreift und   auf die sich die Mutterhüise   c aufsetzen kann. In das   Einsatzstück/ ;   greift der 
 EMI1.3 
 unten (z.   B.   Spiral-, Spitz-, Zentrumbohrer u. s. w.) zweckmässig   länglichen   Querschnitt hat   (Fig. 2) und   bei   Hohrwerkzeugcn mit Arbeitsdruck   nach oben   (z.   B.

   Maschinenreibahlen,   Kanonenbohrer, Bohrstangen u. s. w. ) vorteilhaft einen. Gewindezapfen (Fig. 4) bildet, wes-   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Trägt das Bohrfutter ein Bohrwerkzeug mit Arbeitsdruck nach unten (Fig. 1 und 2), so wird sich beim Arbeiten der   Bohrwerkzeugschaft   e, nachdem sich das Einsatzstück h nach oben verschieben kann, fest in den   Hohlkonus   des   Bohrfutterkörpers   a hineinpressen, ohne dass der Endzapfen brechen würde. Der im Querschnitt längliche Endzapfen verhindert ausserdem eine Verdrehung des Bohrwerkzeuges, falls dessen konischer Schaft nicht festsitzen Sollte. 
 EMI2.1 
 eingeschraubten Bohrwerkzeug in die Höhe, wodurch der konische Schaft e des Bohrwerkzeuges ebenfalls fest in den Hohlkonus des Bohrfutterkörpers a hineingepresst wird.

   Sollte der   Werkzeugschaft   nicht festsitzen, so ermöglicht das beim Einspannen zwischen den Endzapfen ei und dem Bohrungsende gelassene Spiel, dass sich durch den Widerstand beim Arbeiten das Werkzeug weiter in die Ausnehmung einschraubt und sich'dadurch festsetzt. 



   Zum Ausspannen des Bohrwerkzeuges ist es in beiden Fällen bloss erforderlich, die   Mutterhütse   c gegen das   Einsatzstück 11 zu   schrauben und nach dem dadurch bewirkten Liften des Werkzeugschaftes das Werkzeug abzunehmen oder   herauszuschrauben.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Bohrfutter, dadurch gekennzeichnet, dass   der Bohrfutterkörper (a)   mit einem durchgehenden   Querschlitx (   versehen ist, in welchem ein Einsatzstück   (it)   mit aus dem Querschlitz vorstehenden Enden oder Nasen') und von geringerer Höhe als dieser angeordnet ist, in welches der Endzapfen   (ei)   des konischen, in den Bohrfntterkörper eingesetzten   Hohrwerkzeugschaftes   (e) greift und dessen Nasen   (hi)   sich gegen eine, auf dem Rohrfutterkörper aufgeschraubte Mutterhülse (c) stüten können, zum Zweck, ein sicheres Festsetzen des Bohrwerkzeugschaftes in dem Bohrfutterkörper und ein leichtes und rasches Ausspannen des Werkzeuges zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterhülse (c) einen, die vorstehenden Enden (h') des Einsatzstückes (11) untergreifenden Ansatzring (d) trägt, der das Einsatzstück mit dem eingeschraubten Zapfen des Bohrwerkzeuges nach auf- wfirts xifht, zum Zwecke, das Bohrfutter auch für Bohrwerkzeuge mit Arbeitsdruck nach oben verwenden zu können.
AT36067D 1908-05-21 1908-05-21 Bohrfutter. AT36067B (de)

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ID=3552839

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618180A (en) * 1949-06-17 1952-11-18 Fosdick Machine Tool Co Tool ejector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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