DE3130647A1 - Spannfutter fuer einen zylindrischen werkzeugschaft - Google Patents
Spannfutter fuer einen zylindrischen werkzeugschaftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
- B23B31/1075—Retention by screws
- B23B31/1076—Retention by screws with conical ends
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
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Spannfutter fur einen zylindrischen Werkzeugschaft
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter für einen zylindrischen Werkzeugsohaft eines Präs-, Bohr-, Senk- oder
Reibwerkzeuges, insbesondere fttr die Aufnahme und Spannung
von Schaftfräsern zur Metallbearbeitung, bestehend aus einem Futterkörper mit einer axialen Aufnahmebohrung
zur Aufnahme des zylindrischen Werkzeugschaftes und einer radial zur Auf nahmebohrujag angeordneten, an
einer Ausnehmung dee Werkzeugschaftes angreifenden Spannschraube.'
Duroh die DE-PS 1 224 119 ist bereits ein Spannfutter
für einen zylindrischen Werkzeugschaft bekannt, dessen
Grundkörper aus einem Futterkörper mit Kegelschaft besteht Dieses Spannfutter hat in seinem Futterkörper eine in der
Längsachse liegende Aufnahmebohrung, in die eine radiale Gewindebohrung mündet, in der sich eine Spannschraube
mit kegeligem Spannzapfen befindet. Der in die Aufnahmebohrung des Spannfutters eingesetzte Werkzeugschaft -ist
an der Eingriffstelle des kegeligen Spannzapfens mit
einer entsprechend kegeligen Anbohrung versehen, mit der durch Eindrehen der Spannschraube deren kegeliger Spannzapfen
verspannt wird. In diesem Zustand der Spannung des ',Yerkzeugschaftes soll die Spannschraube durch die Reibungskräfte
gehalten werden, die an der kegeligen Angriffsflächen des Spannzapfens und an den Flanken der Gewinaegänge
auftreten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Reibungskräfte für eine zuverlässige Drehsicherung der
Spannschraube dann nicht ausreichend sind, wenn von dem
im Einsatz befindlichen Werkzeug, bedingt durch den Spanun^svorgang,
Schwingungen ausgehen. Diese WerkzeugscLwingungen
werden über den Werkzeugschaft auf das Spannfutter übertragen und bewirken das Lösen der Spannschraube. Besonders
tritt dieser Nachteil bei eingespannten Fräswerkzeu-
gen auf, weil der ständig sich unterbrechende Schnittvorgang der einzelnen werkzeugschneiden das Entstehen solcher
schädlichen Werkzeugschvdngungen begünstigt.
Es ist das Ziel der Erfindung den Nachteil des bekannten Spannfutters zu beseitigen, damit eine sichere Spannung
des eingespannten Schaftwerkzeuges auch bei auftretenden Werkzeugschwingungen gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Spannfutter zum Spannen zylindrischer Werkzeugschäfte, bestehend
aus einem Futterkörper mit einer axialen Aufnahmebohrung und einer radial zur Aufnahmebohrung angeordneten,
an einer Ausnehmung des Werkzeugschaftes angreifenden Spannschraube, eine Spannschraube zu entwickeln, die in Verbindung
mit einer zweckmäßiger gestalteten Ausnehmung im Werkzeugschaft eine zuverlässige Sicherung gegen schwingung
sb ed ingt es Lösen der Werkzeugspannung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Spannschraube als Gewindebuchse ausgeführt ist, die axial durch ein Schraubenschlüsselinnenprofil sowie durch eine
spannstellenseitig daran anschließende zylindrische Aufsenkung ausgenommen ist und eine konische Spannringfläche
aufweist, die am Werkzeugschaft in eine an die konische Spannringfläche angepaßte trapezförmige Quernut eingreift,
deren länge im Nutgrund kleiner ist als der kleine Durchmesser der Spannringfläche, wobei der kreisringförmige
Querschnitt der Gewindebuchse im gespannten Zustand elastisch verformt ist.
Das nach den Merkmalen der Erfindung ausgeführte Spannfutter ist zur Aufnahme und Spannung eines zylindrischen
Werkzeugschaftes geeignet, der eine trapezförmige Quernut
aufweist, die so angeordnet sein soll, daß sie mittig zur Achse der Spannschraube liegt, wenn der werkzeugschaft
bis zum Anschlag in die Aufnahmebohrung eingeschoben ist.
Außerdem muß die trapezförmige Quernut in der Form und
Größe der Spannringfläche entsprechen und so tief ausgeführt sein, daß die Verspannung der Spannringflache mit den schrägen
Seitenflächen der Quernut möglich ist.
Der mit dieser trapezförmigen Ausnehmung versehene Werkzeugschaft
wird folglich in die Aufnahmeausnehmung des Spannfutters so eingeschoben, daß die Quernut zur Gewindebuchse
zeigt. Anschließend wird die Gewindebuchse in Spannrichtung gedreht, wobei die konisehe Spannringfläche
an die beiden schrägen Seitenflächen der trapezförmigen Quernut angreift. Mit zunehmender Spannkraft der Gewindebuchse
wird diese durch die Keilwirkung der beiden schrägen Seitenflächen der trapezförmigen Quernut in ihrem
kreisringförmigen Querschnitt elastisch oval verformt. Biese
elastische ovale Ver-formung der Gewindebuchse bewirkt
eine radiale Pressung der Gewindegänge der Gewindebuchse in der Gewindebohrung des Spannfutters, wodurch die Rei- ■
bungskräfte in den Gewindegängen so beträchtlich erhöht werden, daß die. Gewindebuchse gegen unbeabsichtigtes Lösen
infolge von Werkzeugschwingungen zuverlässig.gesichert ist.
Auf diese Drehsicherung wirkt sich auch günstig das Reibungsmoment der im äußeren Durohmesserbereich der Gewindebuchse
liegenden Spannringfläche aus. Die Schwingungsempfindlichkeit der Schraubengewindesicherung ist auf deren
elastische Wirkung zurückzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
^ig. 1: Eine Seitenansicht eines Spannfutters für Schaftfräser
im Schnitt
Fig. 2: Die vergrößerte Einzelheit der Spannstelle des .
Spannfutters gemäß Fig. 1 im Schnitt
Fig. 3: Eine weitere Seitenansicht der Spannstelle gemäß Fig. 2 im Schnitt A-A
Fig. 4: Die Draufsicht auf die Gewindebuchse gemäß Fig. 3 im Schnitt B-B
Pig. 5: Die Drauisieht auf die Gewindebuchse gemäß
Pig. 3 im Schnitt C-O
Das in Pig. 1 dargestellte Spannfutter hat als Grundkörper
einen Putterkörper 1 mit Kegelschaft 2. In den Putterkörper 1 ist stirnseitig eine in dessen Längsachse
liegende Aufnahmebohrung 3 eingearbeitet in die eine radiale Gewindebohrung 4 einmündet. In diese Gewindebohrung
4 ist eine als Gewindebuchse 5 ausgebildete Spannschraube eingeschraubt, die axial durch ein Schraubenschlüsselinnenprofil
6 sowie durch eine spannstellenseitig daran anschließende zylindrische AufSenkung 61 ausgenommen
ist und eine konische Spannringfläche 7 auf-weist.
Der Yferkzeugschaft 8 des in die Aufnahmebohrung 3 bis zum
Anschlag eingeschobenen Schaftfräsers ist an der Stelle, die unter der Gewindebuchse liegt, mit einer der konischen
Spannringfläche 7 angepaßten trapezförmigen Quernut 9 versehen,
deren länge 1 im lüutgrund kleiner ist, als der kleine Durchmesser d der Spannringfläche 7. Wird die Spannringfläche
7 durch Betätigung der Gewindebuchse 5 mit den beiden schrägen Seitenflächen a und b der trapezförmigen
Quernut 9 verspannt, so wird die Gewindebuchse 5 durch die Keilwirkung der beiden schrägen Seitenflächen a und b
in ihrem ringförmigen Querschnitt elastisch oval verformt. Diese elastische Verformung der Gewindebuchse
ist in den Pig. 2 bis 5 schematisch dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß eine verstärkte Pressung in den
Gewindegängen zwischen der Gewindebuchse 5 und' der Gewindebohrung 4 eintritt. Durch die verstärkte Pressung
zwischen den Gewindegängen wird der Reibungswiderstand im Schraubengewinde beträchtlich erhöht und die Gewindebuchse
5 zuverlässig gegen Lösen infolge von Werkzeugschwingungen gesichert.
Aufstellung
über die in der Brfindungsbeschreibung verwendeten Bezugszeichen
1 - Futterkörper
2 - Eegelschaft
3 - Aufnahmebohrung
4 - Gewindebohrung
5 - Gewindebuchse
6 - Schraubenschlüsselinnenprofil 61 - zylindrische AufSenkung
7 - Spannringfläche
8 - Werkzeugschaft
9 - Quernut
a und b- Seitenflächen von 9
1 - Länge von 9 im Wutgrund
d - kleiner Durchmesser von
Leerseite
Claims (1)
- PatentanspruchSpannfutter für einen zylindrischen Werkzeugschaft, insbesondere für die Aufnahme und Spannung von Schaftfräsern zur Metallbearbeitungj bestehend aus einem Futterkörper mit einer axialen Aufnahmebohruag zur Aufnahme des zylindrischen Werkzeugschaftes und einer radial zur Aufnahmebohrung angeordneten-, an einer Ausnehmung des Werkzeugsohaftes angreifenden Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube als Gewindebuchse (5) ausgeführt ist, die axial durch ein Schraubenschlüsselinnenprofil (6) sowie durch eine spannstellenseitig daran anschließende zylindrische AufSenkung (6') ausgenommen ist und eine konische Spannringfläche (7) aufweist, die am Werkzeugschaft (8) in eine an die konische Spannringfläche (7) angepaßte trapezförmige Quernut (9) eingreift, deren Länge (1) im Nutgrund kleiner ist als der kleine Durchmesser (d) der Spannringfläche (7)5 wobei der kreisringförmige Querschnitt der Spannschraube (5) im gespannten Zustand elastisch oval verformt ist.
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Publications (1)
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DE (1) | DE3130647A1 (de) |
FR (1) | FR2491804A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612514A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Daishowa Seiki Co., Ltd., Higashiosaka, Osaka | Fraeser |
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CN105108222A (zh) * | 2015-09-09 | 2015-12-02 | 温州瑞明工业股份有限公司 | 用于加工管口的对刃铣刀结构 |
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1980
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-
1981
- 1981-08-03 DE DE19813130647 patent/DE3130647A1/de not_active Withdrawn
- 1981-08-25 FR FR8116252A patent/FR2491804A1/fr active Pending
- 1981-10-07 YU YU241381A patent/YU241381A/xx unknown
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DE3612514A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Daishowa Seiki Co., Ltd., Higashiosaka, Osaka | Fraeser |
Also Published As
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