DE3204245C2 - Halter für ein Bohrwerkzeug - Google Patents

Halter für ein Bohrwerkzeug

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DE3204245C2 DE3204245A DE3204245A DE3204245C2 DE 3204245 C2 DE3204245 C2 DE 3204245C2 DE 3204245 A DE3204245 A DE 3204245A DE 3204245 A DE3204245 A DE 3204245A DE 3204245 C2 DE3204245 C2 DE 3204245C2
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Abstract

Ein Halter (1) für ein Zerspanungselement besteht aus einem das Zerspanungselement aufnehmenden Adapter (4) und einem in einer Werkzeugmaschine einspannbaren, mit dem Adapter durch eine Schraube lösbar verbindbaren Schaftteil (3). Adapter und Schaftteil haben gemeinsame Spanabführungsnuten. Der Schaftteil greift mit einem stirnseitigen Zapfen (10) in eine stirnseitige Ausnehmung (9) des Adapters und die Schraube (19) durch eine radiale Bohrung (11) der Ausnehmungswandung in eine radiale Bohrung des Zapfens ein. Zur Erhöhung der Biegefestigkeit und Verringerung von Vibrationen an der Verbindungsstelle zwischen Adapter und Schaftteil hat der Adapter die Ausnehmung begrenzende Schenkel (8, 8a), die den Zapfen bis zu einer Schulter (16) des Schaftteils übergreifen. Die Mittelachse (17) der Zapfenbohrung (20) ist gegenüber der Mittelachse (18) der Schenkelbohrung (11) zu den Schaftteilschultern hin versetzt. Der Schraubenkopf (21) greift in die Schenkelbohrung. Die einander zugekehrten Umfangsränder (12, 22) von Schraubenkopf und Schenkelbohrung sind abgeschrägt, und der Schenkelbohrungsdurchmesser ist größer als der Zapfenbohrungsdurchmesser.

Description

3 4
^ Kopfteil 4 sind mit zwei sich diametral in bezug auf die tionen gesichert und gleichzeitig zentriert fest miteinandie Drehachse 6 bildende Längsachse des Bohrwerk- der verbunden sind.
i_ zeugs gegenüberliegenden Spanabführungsnuten 7 ver- Das Trennen von Schaftteil 3 und Kopfteil 4 erfolgt
F sehen. umgekehrt durch Lösen der Schraube 19 und Auseinan-
Der Kopfteil 4 hat in seiner dem Schaftteil 3 züge- 5 derziehen von Schaftteil 3 und Kopfteil 4 ebenso einkehrten Stirnseite eine durch sich diametral in bezug auf fach.
die Drehachse 6 gegenüberliegende Schenkel 8,8a be- Um ein anderes Werkzeug, z. B. einen Fräser, in der
grenzte Ausnehmung 9. Die Schenkel 8,8a übergreifen Werkzeugmaschine einzuspannen, kann ein anderer einen koaxialen Zapfen 10 an der dem Kopfteil 4 züge- Kopfteil mit demselben Schaftteil 3 verbunden werden, kehrten Stirnseite des Schaftteils 3. Der eine Schenkel 8 io wobei der andere Kopfteil an seinem dem Schaftteii 3 r hat eine radial durchgehende Bohrung 11, deren radial zugekehrten Ende ebenso wie der Kopfteil 4 ausgebiläußerer Öffnungs- oder Umfangsrand 12 konisch abge- det jedoch an seinem dem Schaftteil 3 abgekehrten Enschrägt ist Der Zapfen 10 ist ebenfalls mit einer radialen de zur Aufnahme des Fräsers angepaßt ist Auf diese Bohrung 13 versehen, die jedoch Gewinde aufweist Die Weise kann für die verschiedensten Zerspanungselestirnseitigen Schenkelflächen 14 und die an diesen anlie- 15 mente unter Zwischenschaltung eines angepaßten genden stirnseitigen Flächen 15 von Schultern 16 des Kopfteils stets der gleiche Schaftteil 3 verwendet wer-Schaftteils 3 schließen einen spitzen Winkel mit der den, ohne jedesmal den gesamten Halter auszuwechseln Drehachse 6 ein, so daß die stirnseitigen Schenkelflä- und für alle möglichen Zerspanungselemente einen aufchen 14 die stirnseitigen Schulterflächen 15 untergrei- wendigen passenden Halter vorrätig b'.vien zu müssen, fen. 20 Das Ausführungsbeispie! nach den Γ ig, 5 und 6 ist
Die Mittelachse 17 der Bohrung 13 ist in der darge- ähnlich ausgebildet wie das nach den Fig. 1 bis 4. So- t stellten Lage von Schaftteil 3 und Kopfteil 4, in der die weit bei beiden Ausführungsbeispielen gleiche oder , stirnseitigen Flächen 14 und 15 aneinander anliegen, et- ähnliche Teile vorgesehen sind, sind die gleichen bzw. was in Richtung der Längs- bzw. Drehachse 6 des Hai- zusätzlich mit dem Index »a« oder »b« versehene Be-4, tersl gegenüber der Mittelachse 18 der Bohrung 11 zu 25 zugszahlen verwendet
«„ den Schultern 16 des Schaftteils 3 hin versetzt Der Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind in beiden
~ Durchmesser der Bohrung 11 ist etwas größer als der Schenkeln Sb die gleichen Schrauben 19 und Bohrungen f Durchmesser der Bohrung 13. Durch die Bohrung 11 ist 11 wie bei dem ersten Ausführungsbeispkl vorgesehen, is eine Schraube 19 mit einem Gewindeschaft 20 und ei- während die Bohrungen 23,24 und Bolzen 25 des ersten [ nem Kopf 21 hindurchgeführt, so daß der Gewinde- 30 Ausführungsbeispiels bei dem zweiten Ausführungsbei- '\ schaft 20 in die Bohrung 13 eingreift Der Kopf 21 hat spiel weggelassen sind. Im Gegensatz zu den Schenkeln "•l einen unter dem gleichen Winkel zur Radialrichtung wie 8, 8a und dem Zapfen 10 des ersten Ausführungsbei- % der Umfangsrand 12 der Bohrung 11 abgeschrägten spiels sind sodann die Schenkel Sb und der Zapfen 10a Umfangsrand 22. Der Durchmesser des Umfangsrandes des zweiten Ausführungsbeispiels unter Ausnutzung * 12 ist jedoch etwas größer als der des Umfangsrandes 35 des durch die entfallenen Bohrungen 28,24 and Bolzen fi 22. 25 verfügbar gewordenen Raums abgestuft Dies ergibt
In der Stirnseite des Zapfens 10 sind zwei in bezug auf eine höhere Biegesteifigkeit der Schenkel Sb.
'! die Drehachse 6 exzentrische, sich diametral gegenüber-
liegende Bohrungen 23 und in der stirnseitigen Grund- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
fläche der Ausnehmung 9 zu diesen Bohrungen 23 ko- 40
axiale Bohrungen 24 ausgebildet In jedes koaxiale Boh-, rungspaar 23, 24 ist ein Bolzen 25 passend und in der
'' einen Bohrung 23 jedes Bohrungspaares 23,24 im Preßsitz eingeführt Diese Bolzen 25 sorgen neben der
Schraube 19 für eine zusätzliche Drehsicherung und 45
Zentrierung von Schaftteil 3 und Kopfteil 4.
Eine zur Drehachse 6 koaxiale Kühlmittelbohrung 26
setzt sich im Kopfteil 4 in Form zweier zur Drehachse 6
schräger Kühlmittelbohrungen 27 Tort, die jeweils den
einen und den anderen, das Bohrmesser 2 zwischen sich 50
' festklemmenden Klemmschlitzschenkel des Kopfteils 4
durchsetzen.
Um Schaftteil 3 und Kopfteil 4 miteinander zu verbinden, braucht zunächst lediglich der Schaftteil 3 mit seinem Zapfen 10 in die Ausnehmung 9 und mit den in 55
seinen Bohrungen 23 im Preßsitz angeordneten Bolzen
25 in die Bohrungen 24 des Kopfteils 4 eingeführt zu
werden, wobei das Einführen der Bolzen 25 in die Bohrungen 24 durch konisch abgeschrägte Umfangsränder
28 an den aus den Bohrungen 23 herausragenden BoI- 60
zenenden erleichtert wird.
Danach wird die Schraube 19 in die Bohrungen 11
und 13 eingeführt und festgezogen. Dabei werden die
Schenkel 8, 8a mit ihien Stirnflächen 14 aufgrund der
Abschrägung und axialen Versetzung der Umfangsrän- 65
der 12,22 fest gegen die Stirnflächen 15 der Schultern 16
gepreßt, so daß Schaftteil 3 und Kopfteil 4 gegen eine
relative Drehung und Verbiegung sowie gegen Vibra-

Claims (1)

1 2 schraube verbunden werden. Wenn hierbei der Kopfteil Patentansprüche: ausgewechselt werden soll, muß auch der Schaftteil von der Maschinenspindel entfernt werden. Dort ferner zwi-
1. Halter für ein Bohrwerkzeug oder dergleichen sehen Kopfteil und Schaftteil vorgesehene axiale Mitmit einem die Schneiden aufnehmenden Kopfteil, ei- 5 nehmerbolzen dienen lediglich der Übertragung des nem in einer Werkzeugmaschine einspannbaren, mit Drehmoments. Wenn dieses Werkzeug mit einer oder dem Kopfteil unter stirnseitiger Anlage und form- gar zwei Spanabführungsnuten versehen werden sollte, schlüssiger Drehsicherung mittels wenigstens einer wie das gattungsgemäße Werkzeug, dann ergätie sich Schraube lösbar verbindbaren Schaftteil, wobei eine Unterbrechung in der Wandung der axialen Schaft-Kopfteil und Schaftteil gemeinsam wenigstens eine io bohrung und der Schulter des Kopfteils mit der Folge, Spanabführungsnut aufweisen und der Schaftteil mit daß Schaftteil und Kopfteil ebenfalls zu Vibrationen neieinem stirnseitigen Zapfen in eine stirnseitige Aus- gen und keinen hohen Biegekräften standhalten würnehmung des Kopfteils und die Schraube durch eine den.
radiale Bohrung der Ausnehmungswandung in eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hairadiale Bohrung des Zapfens eingreift, wobei die 15 ter der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem die Mittelachse der im Zapfen ausgebildeten Bohrung Verbindung zwischen Kopfteil und Schaftteil während gegenüber der Mittelachse der Bohrung in der Aus- des Betriebs keinen Vibrationen unterliegt und iiöheren nehmungswandung zu den Schultern des Schaftteils Biegekräften standhält
hin versetzt ist und der Durchmesser der Bohrung in Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
der Ausnehmungswandung größer als der der Zap- 20 gekennzeichnet
fenbohrung ist dadurch gekennzeichnet, Bei dieser Ausbildung erhöhen die den stirnseitigen
daß der Kopfteil (4; 4a) axiale, die Ausnehmung (9; Zapfen des Schaftteils übergreifenden Schenkel des
9a) begrenzende Schenkel (8, 8a; 8b) aufweist, die Kopfteils die Biegesteifigkeit der Verbindung von
den stirnseitigen koaxialen Zapfen (10; 10a) des Schaftteil und Kopfteil; gleichzeitig werden Schaftteil
Schaftteils (3; 3a,} jeweils bis ζμ einer Schulter (16) 25 und Kopfteil beim Festziehen der Schraube axial fest
des Schaftteils (3; 3a) übergreifen, daß die Schraube gegeneinandergedrücfct Dadurch, daß die stirnseitigen
(19) einen Kopf (21) aufweist, der in die Schenkel- Schenkelflächen die stirnseitigen Schulterflächen unter-
bohrung (11) eingreift, daß wenigstens einer der bei- greifen, wird in noch stärkerem Maße einer Verbiegung
den einander zugekehrten Umfangsränder (12, 22) des Halters entgegengewirkt, da die die stirnseitigen
von Schraubelkopf (21) und Schenkelbohrung (11) 30 Schenkelflächen übergreifenden Schulterflächen ein
abgeschrägt ist, und daß die stiniseitigen Schenkel- Aufweiten der Schenkel verhindern und die schrägen
flächen (14) und die an diesen anliegenden Schulter- Schenkel- und Schulterflächen beim Festziehen der
flächen (15) mit der Längsachse (6) des Halters (1) Schraube eine feste Anlage der Schenkel am Zapfen des
einen spitzen Winkel einschließen, so daß die stirn- Schaftteils sicherstellen. Auch dadurch, daß der Schrau-
seitigen Schenkelflächen (14) die stiraseitigen Schul- 35 benkopf int Schenke! des Kopfteils und damit radial
terflächen (15) untergreifen. weit außen liegt, erhöht sich die Biegesteifigkeit unter
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- gleichzeitiger Verringerung der Vibrationsneigung, weil net, daß die Schenkel (8b) und der Zapfen (10a,} in die axiale Klemmkraft der Schraube^*} über einen grö-Längsrichtung abgestuft sind. ßeren Hebelarm einem auf den Kopfteil ausgeübten
40 Biegemoment entgegenwirkt Insgesamt ergibt sich da-
her eine Verbindung zwischen Kopfteil und Schaftteil
mit sehr hoher Biegesteifigkeit und gleichzeitiger Sicherheit gegen Vibrationen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für ein Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 wird die
Bohrwerkzeug oder dergleichen nach dem Oberbegriff 45 Biegesteifigkeit der Schenkel erhöht
des Patentanspruchs 1. Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden
Ein derartiger Halter ist aus der DE-PS 31 08 438 mit nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausälterem Zeitrang und teilweise aus dem Prospekt KUB führungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
9/81 »Komet KUB Wendeplattenbohrer«, Seiten 8, 28 Fig. 1 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbei- und 29 bekannt. Bei diesem Halter ist der Schaftteil auf 50 spiels eines erfindungsgemäßen Halters mit einem einder dem Kopfteil zugekehrten Stirnseite mit zwei ex- gespannten Zerspanungselement,
zentrischen Zapfen versehen, die in entsprechende F i g. 2 einen vergrößerten Teil eines Axialschnitts des axiale Bohrungen auf der dem Schaftteil zugekehrten Halters nach Fig. 1,
Stirnseite des Kopfteils eingreifen. Die Wandungen die- F i g. 3 den Schnitt A-A nach F i g. 2,
ser Bohrungen weisen je eine weitere radial durchge- 55 Fig.4 einen Teil einer Draufsicht des Halters nach hende Bohrung auf. Durch jede dieser radialen Bohrun- F i g. 1,
gen ist je eine Stiftschraube mit einer konischen Spitze F i g. 5 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels bis in eine konische Vertiefung eines Stiftes in einer im AxialschnittB-Bnach Fig.6,
radialen Bohrung jedes Zapfens hindurchgeführt Die F i g. 6 den Schnitt C-Cnach F i g. 5.
einander zugekehrten Stirnseiten von Schaftteil und 60 Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 Kopfteil liegen durchgehend in einer radialen Ebene. handelt es sich um ein Bohrwerkzeug mit einem Halter Diese Verbindung von Schaftteil und Kopfteil neigt we- 1 und einem das Zerspanungselement bildenden Bohrgen der lediglich radialen Berührungsflächen von messer 2.
Schaftteil und Kopfteil während des Betriebs zu Vibra- Der Halter J hat einen Schaftteil 3, der mit seinem
tionen und hält keinen hohen, auf den Halter ausgeüb- 65 konischen Endabschnitt in eine Bohrmaschine einge-
ten Biegekräften stand. spannt wird, und einen Kopfteil 4 mit einem Klemm-
Das DE-GM 75 29 196 zeigt ein Bohrwerkzeug, bei schlitz im freien Ende, in dem das Bohrrnesser 2 mittels
dem Schaftteil und Kopfteil durch eine koaxiale Kopf- einer Klemmschraube 5 eingespannt ist. Schaftteil 3 und
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